Etwas über, bis von und zu, Voraussetzungen also Baustellen Vedrschiedene (Vorstellungs-)Globen im Audienzsaal venezianischer Dogen.

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um Missverständnissen 'vorzubeugen'

die vielleicht - jedenfalls auf den ersten Blick - naheliegend erscheinen mögen (unvermeidliche dürften dennoch genügend übrig bleiben) . - Wie etwa dem Eindruck, ich sei: Ein Fanatiker, ein Relativierer (und Ver-'Unschärfer'), ein sofistischer Wortklauber und Purist, ein lauer sich mit weder-noch oder sowohl-als-auch immer genau durch die Mitte durchmogeln wollender Feigling, ich würde ohnehin in (k)eine Schublade passen.

  1. Voraussetzungen

  2. Neuer Hauptast

  3. Ursprungsfragen

  4. Neuer Hauptast

  5. Gottesfurcht bleibt nötig

  6. Allmachtsvollkommenheit

  7. In der Tat

Voraussetzungen

  • sind unvermeidlich (Reverenzen von, bis/äh an, Imanuel Kant, Aristoteles etal.)

    an Vorausetzungslosigkeit zu glauben ist gefährlich, da so die Wahrnehmung der basalsten (weltanschaulichen, philosophischen, religiösen, mystischen etc. pp.) scheinbar selbstverständlichen Prämissen wenigstens getrübt, wo nicht sogar ganz unterlassen - und damit der Manipulation, dem Missbrauch. anheimgestellt - wird. Und zwar meist in (bzw. auf Grund der) der irrigen Annahme die eigene Auffassung sei die einzig mögliche (wenigstens aber die einzig richtige), müsse also allgemein (oder sogar absolut) vorausgesetzt sein und sei somit nicht weiter bedenkenswert und -möglich.


     

  • Ausgangspunkt(e) erforderlich

    (Absolute) Neutralität ist (von daher gesehen) eine Illusion - zwar kann der Mensch durchaus mit dem 'luftleeren Raum' beginnen, nicht aber darin (es sei denn er bzw. sie habe tatsächlich mit dem Entwickeln und Anlegen sowie Gebrauch einer Weltraum- oder Taucherausrüstung begonnen) . Und selbst im Gedankenexperiment kann (- und wird - per, zumindest quasi, endlosem Regeres) zurückgefragt werden: Wo denn der Raum (die Luftleere, der Mensch usw.) herstamme (Ursprungsfragen). Wer bzw. was ihn in seinem Innersten zusammen- oder vielleicht besser auseinanderhalte (Analyseprobleme). Wie und welche Orientierung (darin, und gar daraus heraus) möglich sei (Dimensionensproblematik und Richtungsfragen). Ob und ggf. wie Bewegung (und allerspätestens damit ein Vorher und Nachher) vorkomme (Energieproblematik bis hin zur Kausalitätsfrage).

    Und selbst das ideale Vakuum (ein bekanntlich bereits physikalisch gesehen keineswegs inhaltsloser Zustand) ist (durchaus) ähnlich (aber eben nicht gleich mit) dem Nichts (der Mystik) respektive dem Chaos (der Philosophie) - in durchaus paradoxer Weise - durchzogen von Gedanken (konzepten) , in ihnen enthalten und sie (jedenfalls im 'Grossen Ganzen All [es] ' gesehen) zugleich irgendwie mit enthaltend - ohne echte Entscheidungsmöglichkeit wer hier eigentlich (wann) wen oder was bedingt (erfordert) respektive kreiert (e) . Hierin Festigkeit (einen Punkt) zu haben wünschte sich bereits ein berühmter 'alter Grieche' - übrigens vergeblich, und kaum im Ernst - , der damit mehr oder weniger glatt 'die ganze Welt aus ihren Angeln gehoben' hätte.


     

    • Ich

      gehe zwar - insbesondere mangels einer ernstlich zu praktizierenden Alternative - von mir selber aus, gelange aber darüber hinaus zur Anerkennung von selbständigen Andern.


       

  • Anderheit(en)
     

  • Wirklichkeit(en)
     

Neuer Hauptast

Ursprungsfragen

Neuer Hauptast

Gottesfurcht bleibt nötig

Allmachtsvollkommenheit

  • im Widerspruch zur Willkürvorstellung
     

    • des (insbesondere modernen) Menschen
       

    • des schicksalsgläubigen Fatalismus
       

    • des zufallsgläubigen Atheismus

      nicht zu verwechseln (oder gar gleichzusetzen) mit dem Standpunkt des (methodischen) Agnostizismus, der Mangels überindividueller Gewissheit (serfahrung) von der Existenz Gottes und insbesondere wegen der (notwendigerweise gerade) nicht beliebigen Wiederholbarkeit übernatürlicher Einwirkungen auf die (menschlicherseits) wahrnehmbare bzw. experimentell und simulativ gestaltbare Empire alle nicht-immanenten Wirkursachen aus seiner Datenerhebung auszuschliessen versucht. - Freilich um den erheblichen Preis der Gefahr darum auch gleich noch die Wahrnehmung der unvermeidlich erkenntnisleitenden (zumindest selektiven wo nicht sogar modifizierenden) Wirkungen der eigenen (bzw. fremden) Theorien (und der Interessen, wessen auch immer) mit zu unterbinden.


       

  • durch Selbstbeschränkung erreichbar
     

    • zwar durchaus Paradox bleibend
       

      • Anderheit

        Erschaffung (mindestens aber Akzeptanz) eines bei aller Gleichheit (sowie wechselseitiger Interaktionsfähigkeit) Anderen (tatsächlichen Gegenübers) auch inklusive materiell-energetischer Komponenten immanenter Art.


         

      • mit Autonomie (des Teils) ohne Autarkie (vom Ganzen)

        Eine (übrigens wechselseitig) ungeheuerliche Anderheit, die - mir respektive dir - entgegen (inklusive inizieren und sogar widersprechen) kann, darf und soll. Jene Anderheit also, die durchaus für angenehme wie ( be-) fremd (lich) e Überraschungen gut sein mag und zwar nicht zuletzt in einer Fülle buntester und vielfältigster Ausdifferenzierungen von Varianten ebenso wie von tatsächlichen (sogar bestandskräftigen) Individuen (eben nicht trotz, sondern) bei aller wechselseitigen bzw. gemeinsamen Einheit/Ganzheit.


         

      • Sein versus Werden
        » Siehe auch: Merkwürdigkeiten Dichotomisierungen und Paradoxien
         

    • aber Paradoxen-Fallen aufhebend
       

      • Unmöglichkeiten

        wie jene der (mehr oder weniger respecklosen, aber erhobenen) sprachlich möglichen und und die Logik begrenzenden Forderung: Einen Stein zu erschaffen, der so gross sein müsse, dass ihn (auch) die Allmacht nicht anheben könne.


         

      • MMP-Ast: 'Paradoxenfalle(n)'
         

        • der Primärerfahrung
           

        • der Gewissheit
           

        • Merkwürdigkeiten Dichotomisierungen und Paradoxien
          » Siehe Dokument: Paradoxien.mmp

           

In der Tat

  • sind Methodenfragen unvermeidlich

    sie bedürfen immer einer Antwort (Entscheidung) - und das, ob reflektiert darüber nachgedacht wird oder nicht.


     

  • und Methodenfragen bleiben immer Weltanschauungsfragen

    die damit (ob eingestandenermassen oder nicht) beantwortet werden


     

  • verbleibe ich ein eigenartiger und durchaus unfreundlicher Zeitgenosse
     

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by Olaf G. Jahreiss and with regret for hardly using the 'internet -language'. All images on these pages are (if not noted otherwise) mostly courtesy of Stardivision GmbH or our own. - Zuletzt geändert am 21. Sep 2014.