[Vorbemerkungen] [Publikationen] ['Glossar'] [Persönlichkeiten] [lokale Suchhilfe]
|
Webster's Online Dictionary |
|
Anderheit, (uns
zuweilen doch recht geheures, exotisch anziehendes)
«Ungeheuer der A.» - Der Begriff der 'Anderheit/en' für der/die/das
Andere und die einprägsame - sowohl seine faktische Wirkmächtigkeit als auch unsere kaum vermeidliche Neigung
zur Verpersönlichung - gut
charakterisierende Metapher
und Denkform des, gar feuer- bis wasserspeienden, Ungeheuers/Gegenübers, be- respektive vergegnete O.G.J. zuerst ausformuliert bei Martin Buber. Dazu gehört eben auch das
alte, seinerseits doppelgesichtige, Motiv (Movens bzw. der Beweggrund) von der Anziehungs-
wie Abstoßungskraft von/zu bis mit Anderen und eben des wie deren Ungeheueren/m
- sei es nun in: (militär-
äh theo-logischer)
Beseitigungs-, (ökonomischer)
Nutzungs-, (mystischer
respektive mehr oder weniger bio-logischer, sprachlich-semiotischer
oder rechtlicher Koexistenz-
bis) Vereinigungsabsicht usw.,
etwa nut etwa dem (psycho-logischen
und sozial-motivatorischen) Gebrauch als etwas (gar dauerhaft Anwesendes; vgl. Georg Simmel)
Fremdes - vor dem man fliehen, es fürchten bzw. das man beschuldigen (vgl. den nicht nur bei Kindern so populären
'Niemand-Geist' als Erwiderung auf die Frage nach jenm
Täter, der jemand selbst
war) und sogar verfolgen bis exekutieren kann - äh
'selbstverständlich' müsse- eben (wie
auch immer) achten. Unsere so mindestens doppelgesichtige / ambivalente (nicht selten, mehr oder minder hegelianisch, auf 'Dialektik' reduzierte) Primäerfahrung der, mit und von Anderheit, ist ja (notwendigerweise) gerade in d(ies)er, gar konsensfähigen, empirischen Welt(wirklichkeit der Dinge und Ereignisse) / 'unter der Sonne', sehr einschneidend und (für manche Leute bzw. partiell, also teils, und/oder zeitweilig sogar verdrängungswürdig) omnipräsent: Angefangen von der, gleich gar der idealtypischen, Verschiedenheit zwischen Männern und Frauen, über jene zwischen Generationen und Ethnien, über jene doch noch ganz erheblichen zwischen (selbst genetisch/biologisch 'eineigen') Zwillingen bis etwa hin zum - ebenfalls so gerne dichotomisierten - Unterschied zwischen unserer Intuition respektive Überzeugung/Gewissheit und wissen(schaf)tlich-empirischen bzw. logisch-begrenzten Imperativen. |
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
'Anscheinend' und 'scheinbar' sind bekanntlich keineswegs dasselbe sondern (wenn auch 'nur') beinahe so etwas wie das Gegenteil von einander. Ohne desegen unbedigt in jenen reduktionistischen Dichotomismus der Dualitäten (namentlich von 'Geist'/'Ideenwelt' versus 'Materie'/Vorfindlichkeiten oder in indifferente Hollismen) verfallen zu müssen, der zumindest abendländisches Denken prägt. - Wobei ja der 'Anschein' dem 'blossen Schein' voraus behält, dass er einen (relativ) gesicherten Tatbestand meint, der (bzw. dessen Erkenntnis - eben im Unterschied zum, bloßen 'oberflächlichen', bis gar irrigen, Schein) nicht unkritisch auf einer (als solche erkannten oder immerhin erkennbaren) Täuschung oder Illusion beruht (ohne damit gleich - und ausgerechnet sprachlich - einer der zahllosen, beliebten, arroganten - und sogar von manchen willfährigen Pädagogen, vielleicht [gar trügerischer] ökonomischer bzw. politischer Interressenlagen zuliebe, eingeforderter - Gewissheitsillusionen verfallen zu müssen). Ein Sprachgebrauch, der / eine Denkform, die den Vorläufigkeits- und Stückwerkscharakter all unserer Erkenntnis eingesteht (bzw. höher schätzt als die so verfürerische Überzeugungs- und Motivationsmacht der Gewissheits-Kunde/Künder). |
|
|||
|
|
|
|
|
|
Begriff
|
Die Sprachspezialistin und Karambolage-Autorin Waltraud Legros schreibt in einem ihrer sehr guten Bücher, ganz
Wesentlicheres über Begriff(lichkeit)e(n): »Begriff«
kommt vom Verb begreifen. Wie bei so vielen anderen Wörtern auch ist die
erste Bedeutung
eine buchstäbliche, konkrete: Es handelt
sich darum, einen Gegenstand, eine Form zu begreifen, ihre Konturen
abzutasten, ihre Flächen nach Glätte oder Rauheit zu befühlen, ihre Größe
oder ihr Gewicht zu erfassen. Erst dann wird daraus »begreifen« im Sinne von »verstehen«. Was die Sinne wahrgenommen haben, wird
sinnvoll, macht Sinn. Und
ein Wort bleibt sinnvoll, wenn es bei jedem Gebrauch auch die Sinne mobilisiert: tasten, sehen, hören
... So geht ja zum Beispiel auch erfassen denselben Weg vom Ding zum Sinn, von »in
ein Gefäß (ein Faß) tun«, etwas »anfassen«, sich
mit etwas »befassen«, bis hin zu »unfaßbar« oder
»fassungslos«, aber auch zur »Gefaßtheit«, zum
»Verfasser« oder zur »Auffassung«. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
[Bibel – Gesetzbuch – Heilige Schrift, sogar falls wir uns darauf einigen könnten welche Textvariante gültig (was mit mir nicht einfach) bleibt wesentlich zu fragen / sagen: ob interpetatioonsbedürftig, oder nur so zu verstehen, wie ich, äh Sie dies (gerade / immer) tun] |
Bibel - vgl. dazu im engeren Sinne inhaltlicher bzw. ausführlich auch hier unten Thora oder O.G.J.'s 'Jisrae'l und 'Judentum' sites - ein bekanntlich dem Alten Griechisch entstammender Begriff (βίβλος /biblion/ - 'Papyrusrolle'), der zunächst bestimmte, teils ja bereits ältere, (von/für manche '[Welt-]Religionen') kanonisierte (also für verbindlich, bis notwendige, erklärte und damit andere davon ausschließend), Sammlungen (daher bis dagegen auch 'singularisierend': [das] 'Buch der Bücher') von (gar eher - im deutlichen Widerspruch zu überwiegend gängig gewordener Praxis – inhaltlich, denn in formellen – etwa äußerlich exakten, oder gar irgendwie 'wötrlichen' - Sinnen) heiligen Schriften bezeichnet. - Und der längst auch zum - was gar noch problematischer ist bzw. wird, inflationär gebrauchten - Synonym (also 'gleichbedeutend'), für, namentlich gesetzmäßig (miss)verstandene Grundlagenwerke bzw. Grundsatzschriften und (verschriftlichte) Glaubensdoktrin/Sätze jedweder Arten geworden ist. Wo schon alles - gleich gar wie es wirklich (wirksam) bzw. zu tun und zu lassen sei, oder sich zu ereignen habe - absolut fest geschrieben stehe. |
[Kaum weniger weitgehend folgenreich, was gnostisches und hellenistisches Denken, seit / mit der Septuaginta – in Gottes respektive Vernunften Namen – allgemeingültig, prinzipiell Universelles gesollt / gewollt] |
|||
|
|
|
|
|
|
|
Das, mit dem Fachbegriff der Emergenz notwendigerweise nur lückenhaft beschriebene, Phänomen, dass 'das Ganze mehr bzw. etwas anderes, als die Summe (vgl. auch seit Aristoteles), das Produkt, eine Potenz, eine Funktion, der/ein Logarithmus (zur Basais ... etc.) seiner Teile ist/sei', hat erhebliche Auswirkungen auf das Analytische (Prinzip bzw. dessen und unser Selbst-Verständnis) überhaupt, und nözigt den Menschen vor allen immer wieder eine/seine basale Wahlentscheidung ab. - Oder, vielleicht etwas einfacher, eher für den Hausgebrauch: Fünf mal zwei Stühle sind bei weitem nicht notwendigerweise das selbe wie fünf mal zwei Stühle. Auch und gerade falls alle (dezimal arithmetischen) zwanzig - oder auch nur zehn («davon») - existieren, «anwesend» sind und gar auch noch exakt gleich aussehen usw.. Wie sollte (geometrisch-topologisch) ernsthaft bestritten werden, dass ein Stapel der/unserer Stühle sich (gar qualitativ) von einem Kreis, dieser von einer sonstigen Reihe derselben etc. unterscheidet? Nun mag man allerdings (und insofern ist das Beispiel bewusst schwach i.e.S. gewählt) einwenden, dass sich sowohl die Stapelbarkeit (jedenfalls bis zu einer gewissen Höhe) als auch diverse andere Aufstellbarkeiten aus den Eigenschaften ergeben die jeder der Stühle auch für sich alleine (isoliert) genommen (respektive die unsere/dieren/die Umwelt eben) habe und jedenfalls insoweit zeigen könne, also dafür kein weiterer bzw. keine weiteren Exemplare/Partner erforderlich seien - die Isolation nicht aufgehoben werden müsse. Nur: Aus dem Wissen, wie ein Wassermolekül physikalisch/chemisch aufgebaut ist, lässt sich, unter anderem, nicht erklären, warum eine Menge von ihnen bei ca. 0° Celsius gefriert. Wie die elektrische Leitfähigkeit von Metalllegierungen zustande kommt; wie im Nervensystem psychische Phänomene entstehen können; wie in Gruppen manche Leistungen zustande kommen zu denen sich die (deren - respektive irgendwelche anderen?) Individuen nicht imstande sähen; wieso Gesellschaft zustandekommt etc. pp. lässt sich jedoch anscheinend nicht aus den (uns bekannten) Eigenschaften ihre Teile/Elemente erklären. Um von für ein/das mechanistische Weltbild noch weit schlimmeren Phänomenen in der Mechanik - wie der nicht beliebig weiten Vorausberechenbarkeit selbst von Planetenbahnen (auch ohne Dreikörper-Problem vgl. dass und warum es den 'Lapacschen Dämon' nicht, dafür aber nur Wahrscheinlichkeiten, gibt) - erst gar nicht weiter zu reden. Dafür aber davon, dass (chemische) Moleküle Eigenschaften haben, die sich aus denen 'ihrer' Atome nicht herleiten oder erkennen lassen und insbesondere davon, dass es Stoffe (oder gar Ideen/forschende Menschen?) wie Bedürfnisse (und gar Kenntnisse) gibt, die in einer bestimmten (gar bestimmbaren) Menge vorhanden sein müssen ('Kritische Masse'), damit eine Reaktion / Wirkung / Güterproduktion / Zerstörung / Erkenntnis in Gang kommen kann (oder, in der / für die Welt der Objekte, sogar muss). |
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
Flachland: Die wohl (von Platons Höhlengleichnis einmal abgesehen) zunächst, gegen (bis als) Ende des neunzehnten Jahrhunderts, vom Hochwürdigen Edwin A. Abbott, Direktor der City of London School, verfasste Geschichte klärt - in inzwischen angepasstem Stil, lesenswert kurz und prägnant zusammenfasst etwa bei P. Watzlawick (1995, S. 214ff.) - einleuchtend über das Phänomen auf: Dass das was jemand und selbst eine grosse Anzahl sehr kompetenter Leute intersubjektiv übereinstimmend wahrnimmt, noch längst nicht die ganze Wirklichkeit ist; dass aber derartige Erkenntnisse - über Auswirkungen (und damit Existenz) anderer - insbesondere höherer - «Dimensionen» - von den Mitmenschen (und vielen gelehrten Fachleuten bzw. -kollegen) gar nicht gerne gehört und ihre (selbst erstaunten) Überbringer entsprechend miss(be)handelt werden. Die 'anti-flachländische' Aufklärungsmethode ist, wie so oft, überraschend einfach: Der Leser, wird mit seinen 'selbstverständlichen' Kenntnissen aus der dreidimensionalen Erfahrungswelt in die (immerhin gedanklich) nicht weniger wirkliche Realität von Flachland geführt. Wo nur zwei Dimensionen (nämlich Länge und Breite) bekannt und vertraut sind. Hier im zweidimensionalen Raum können Dinge bzw. Ereignisse dreidimensionalen Ursprungs (wie das 'Verhalten' einer Kugel oder gar eines menschlichen Fusses), von zweidimensionalen Logiken verbotene, paradoxe Auswirkungen haben; die das flachländische Weltbild vielleicht noch gravierender erschüttern, als sie ja ohnehin - bei ihrem Bekanntwerden - das ganze etablierte flachländische Staatswesen in Bestandsgefahr bringen könnten. |
|
|
||
|
Vor einiger Zeit hat sich Martin Kornelius (allerdings bereits auf recht hohem mathematisch-physikalischen Niveau) die Mühe gemacht wesentliches der Geschichte auf seiner (deutschsprachigen) Homepage anschaulich werden zu lassen; vgl. ferner auch - eher noch allgemeinverständlicher gehalten - 'Die Viete Dimension' von Nicolai Schirawski in P.M. März 2001 S. 50-55. - Dass die Erfahrbarkeit gerade realer - bisher vielleicht unbekannter, wenigstens unvertrauter, jedenfalls nicht selbstverständlicher - Konsequenzen immerhin geometrischer Konzepte (bzw. Theoreme) etwas mit der vertrauensbedürftigen Bereitschaft zum Verlassen des bekannt und/oder sicher erscheinenden (gar den Risiken der Zulassung von «Offenbarung») zu tun hat, sollte nicht allzusehr überraschen. Auch währe es anderenfalls wohl kaum so selten anzutreffen. |
||||
|
|
|
|
|
|
|
Fragen und Antworten, stehen in einem durchaus paradox anmutenden wechselseitigen Spannungsverhältnis mit- und zueinander. Zumindest was die auf das Rationale beschränkte Betachtungsweise (und insofern Wissenschaftlichkeit) angeht muss dies aber nicht weiter überraschen. Was die Bildung angehr sind erstere allerdings deutlich wichtiger - gar in einer angebbaren Weise gültiger - als erstere und da es in der und da es sich hinsichtlich der Politik bzw. Führung gerade umgekehrt verhält, sind Konflikte zumindest zu erwarten. Der Konflickt zwischen den Prientierungen des Denkens und Handelns ist eben nicht leicht aufkösbar. |
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
Freiheit ist ein (angesichts seiner Popularität in manchen Kultuirkreisen nicht überraschend) schillernder Begriff, und doch läßt sich sein Kern gleich vorweg auf die sehr kluge Bemerkung Kants koprinieren: «Freiheit besteht darin einen Anfang zu machen. Nicht nur Durchlaufstation zu sein, sondern irgend eine Art Anfang zu setzen.» Wir bringen Entscheidungen hervor, bei und zu denen wir (vgl. A.K.) nicht total frei sein müssen. Das gibt es noch bzw. in unserer Erfahrung wohl überhaupt nicht. Aber Stellung können bis müssen wir Menschen nehmen ('Mensch sein heißt Handeln müssen.'). 'Spätestens' beim Fliegen sieht man Dinge, die sonst - ausser Piloten - niemand sieht. - Fliegen hat mit Träumen nichts [sic!] zu tun. Die viel beschworene Freiheit über den Wolken hatte schon immer ein Höchstmass an Kontrolle, checks, double-checks und Disziplin zur Grundvoraussetzung. ... Aber die Versuchung ... das Fliegen gleichzusetzen mit gar bedingungsloser Freiheit und traumwandlerischer Sicherheit würde den Urtraum in einen Albtraum verwandeln. Was - vielleicht in unterschiedlicher Intensität - auch für alle anderen Techniken und Technologien gilt. Freiheit mit Anarchie zu verwechseln ist naiv, im Gegenteil - Freiheit ist das Anerkennen von Regeln! Freiheit stellt sich nicht von aussen ein, sie muss geschaffen werden, immer wieder und von neuem. «Die Technik hat den Menschen nicht von den Gefahren der Natur befreit», schreibt der Schriftsteller und Pilot Antoine de Saint-Exupéry, [Abb. Unten???] «sie hat ihn vielmehr noch tiefer mit ihnen konfrontiert.» (weniger technologisch [als geistig] eher nicht-technologisch) .... Freiheit steht insofern und von daher (hoffentlich nicht überraschenderweise) gerade gar nicht im Widerspruch zum nachstehenden Aspekt. |
|
|||
|
|
|
|
|
|
Furcht JHWHs (des HErrn), 'Gottesfurcht' - 'biblische' Bezeichnung einer bestimmten Lebenshaltung, die sowohl aus Ehrfurcht vor G'tt (respektive dem was jeweils dafür gehalten wird) als auch (und zwar ohne dadurch - etwa moralisch - motivational defizitär zu werden) aus der (gar berechtigter) Angst vor der Allmacht (des Ungeheuers der Anderheit) respeltive Kontingenz (insbesondere wohl in Form der eigegen Sterblichkeit; vgl. die berühmte 'Wette' Baise Pascals und 1. Korinther 15) eingenommen werden kann und zugleich mit der wohl umfassendsten Vielzahl von Segens-Verheissungen verbunden ist, die sich im TaNaCH finden lässt. Obwohl, oder wohl eher gerade weil sie (diese Lebensgrundhaltung) zentraler Bestandteil einer der prägnantesten primären Umschreibungen des Jude-Seins ist (»Ivri anochi - ich bin ein Jude und ich fürchte Gott«; vgl. etwa Rabbi A. Friedlander 1996, S. 66) steht dieser sehr ursprüngliche Weg (zur Gerechtigkeit - respektive 'von der Person zur Persönlichkeit'), auch allen Nicht-Juden (sowie, trotz oder gerade aufgrund von Joh. 14, 6, auch allen Nicht-Christen) offen. Durchaus bereits inhaltlich ist - sei es nun ohne oder doch eher mit Bedauern, jedenfalls nicht überrascht - vor allem zu bemerken, dass der Begriff von so manchen Leuten inflationär zur (seinem Kern widersprechenden bis ihn zerstören-wollenden) Selbstbeweihräucherung, im Munde geführt und besonders häufig persuasiv 'dem jeweils (gar anders denkenden) Nächsten' (nicht weniger sinnentstellend) als angeblicher Mangel an «Gottesfurcht» vorgeworfen wird. - Dabei liessen und lassen sich sogar und gerade die äusserlichen Konsequenzen dieser (inneren) Einstellung in den Handlungen eines Menschen (durchaus unter Berücksichtigung sowohl dessen was er damit intendierte/wollte als auch des tatsächlich Erreichten/Eingetreteben - bekanntlich sind die 'Wohlmeinenden' die Schlimmsten; I.B.) an einem alten Massstab (den sogenannten 'noachidischen Geboten') bewerten - sofern (trotz der Warnungen vor dem Richten anderer [Gojim vgl. Mat. 7,1f. Parall.] und der Rückwirkung der verwendeten Masstäbe auf einen selbst [Math. 7.2 Parall..; auch Luk. 19,22] ) unbedingt gewertet werden will oder sogar (etwa in sozialen Figurationen manchmal durchaus auch legitimerweise; vgl. die gerade noachidische Weisung zur Erreichung von Gerichtshöfen) muss. Der gotteslästerliche Versuch (vgl. etwa 1. Sam. 16,7) gar nicht die (sichtbaren) Handlungen sondern allein die (inneren) Einstellungen eines Menschen be- äh ver-urteilen zu wollen (vgl. keineswegs nur bei der 'Heiligen Kongregation für die Glaubenslehre' oder gar, und sei es auch nur ein zu kurz/präziese gelesener, Imanuel Kant) verbietet sich ja, spätestens bei gegebener «G'ttesfurcht», hoffentlich 'von selbst'. |
|
||||
|
|
|
|
|
|
'Glaube' und 'Wissen' - und zwar jeweils im (nachstehend noch zu erläuternden) qualifizierten bzw. engeren Sinne ihrer primären Gestalt - sind weder Gegensätze noch ist das Eine (eine zu überwindende) Vorform des (vollendenden oder schon vollkommenen) Anderen (wie etwa die 'Meinung', gr. duxa, als Ausdruck der grundsätzlichen Ungewissheit mindestens des Künftigen, der bekanntlich ohnehin nur von den sicherheitsbedürftigen/machtgierigen 'Kündern der Gewissheit' für überflüssigen Balast erklärt wird). Vielmehr sind sowohl (und zwar bereits alltägliches) Wissen, als auch Vertrauen (zunächst in und zu Personen, durchaus beginnend mit der eigenen und allen - respektive gegebenfalls auch in Sachverhalte) zwei gleichermaßen erforderliche, doch ungleichgewichtige, komplementäre, irrtumsanfällige Zugangsweisen des und der Menschen zu sich selbst, zu einander und all dem (übrigen) 'Sein und Werden' überhaupt. Oder in einer Formulierung seiner zentralen These von Richard Heinzmann: «[D]ass Glaube und Wissen für den Menschen gleich notwendig sind, dass es die Würde des Menschen ausmacht: Wissen zu erlangen und sich zugleich glaubend über die Grenzen des Wissbaren auf das grundsätzlich nicht-Wissbare zu beziehen, und auf diese Weise die Gesamtwirklichkeit in seinen Existenzvollzug einzubeziehen,».Im Unterschied zur, etwa seit der 'Aufklärung' geläufig gewordenen, schwachen Definition des Wortes 'Glauben', ist weiter mit R.H.:nicht abgeleitet von einem Vorverständnis von gar naturwissenschaftlichem Wissen, sondern ist eine eigenständige Form des denkenden Verstehens. Wissen (naturwissenschaftliches inklusive) einerseits und Glauben andererseits unterscheiden sich nicht grundsätzlichdurch das jewerilige Maß an Einsicht und Gewissheit - sondern durch das je andere Objekt auf das sie sich beziehen und mindestens den je anderen Bezugszusammenhang in dem sie stehen: Das Wissen erwächst aus dem Verhältnis des Intellekts, des Denkens des Menschen zu den Gegenständen und Sachverhalten dieser unserer erfahrbaren Welt. und es wird in (mehr oder weniger als solche reflektierten) Sätzen und Formeln des menschlichen Denkens (nicht etwa in solchen der 'Natur' oder gar 'Gottes') zum Ausdruck gebracht, die - sei es nun bereits oder nur - deswegen keine letztgültigen Aussagen, sondern immer nur vorläufig, sind. Nicht zuletzt daher suchen wir beim wissenschaftlichen Wissen nach den notwendigen - und naturwissenschaftlich idealisierend sogar jederzeit universell kompetent reproduzierbaren - Verknüfpfungen der Sachverhalte. Jeder Versuch muss so angelegt sein, dass er von allen anderen auf dem Gebiet qualifizierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, nachvollzogen und überprüft werden kann. Das heißt, jedenfalls beim vernünftig reflektierten Wissen (und konequenter Weise tut man sich mit der intersubjektiven Akzeptanz anderer Informationsbestände als 'Wissen' schwer; vgl. auch Wissen und Weisheit) gibt es notwendige Folgerichtigkeit. |
|
Der Glaube i.q.S. ist seiner Struktur nach etwas völlig anderes, nämlich ein erkennendes sich beziehen von Personen zu Person. Glaube ist damit die einzige - (vielleicht für manche Leute im Abendland, bei dessen Geistesgeschichte und heutzutage, überraschenderweise) wircklich die einzige - mögliche Form wie Menschen, wie Personen zueinander [respektive auch überhazpt zu sich selbst; O.G.J.] Zugang gewinnen können und zwar ohne dies auch tun zu müssen! Folglich lautet die Grundform von Glauben nicht 'ich glaube irgendetwas', sondern sie lautet: «Ich glaube Dir!» (Erst in zweiter Linie, wenn Verlässlichkeit erwuchs, dann kann ich auch sagen: 'Ich glaube das was er oder sie sagt.' Dann kann ich mich auch sekundär (Martin Buber) auf Sachverhalte respektive deren Darstellung seinerseits oder Ihrerseits verlassen). Die notwendige Bedingung und Vorausetzung hier und hierzu ist Freiheit. Denn gehört Vertrauen zum Wesen, zum Selbst sein des Menschen. als menschlicher Vollzug, dann gehört dieser Glaube je zu mir und fällt deshalb unter meine Verantwortung. Und deswegen kann Glaube nur im Raum von Freiheit ermöglicht werden. Der Mensch der einem anderen glaubt muß sich zunächst in Freiheit für und von sich aus entscheiden dass er sich auf diesen anderen einlassen will. - Er und sie kann den bzw. die Anderen mit keiner wissenschaftlichen Methode und auch nicht mit allen wissenschaftlichen Methoden zusammengenommen, so vermessen und verwiegen, dass gültig festzustellen wäre: 'Ich habe mein Gegenüber in desen Personkern (heb. LeW; das hier mit 'Herz' insofern unzureichend übersetzt ist, da darunter inzwischen meist sofort die, gerade nicht gemeinte biologisch vermessbare, 'Kreislaufpumpe' gewusst wird) so erkannt, dass ich jetzt sagen kann ich kann mich auf ihn oder Sie verlassen.' Das gibt es nicht. d.h. also ich muß mich frei (allerdings durchaus auf einem Erfahrungshintergrund um den ich wissen und der mich in beide Richtungen motivieren kann) dazu entscheiden zu einer solchen personalen Beziehung oder gegen sie; und umgekehrt, der Mensch auf den ich mich einlasse, muß sich seinerseits auch wieder in dieser Freiheit mir gegenüber stellen. Denn man kann keinen Menschen zwingen, dass er sein letztes Geheimnis preisgibt, wenn er es nicht aus Freiheit tut. (Was allerdings weder meint, dass man ansonsten Messerstiche verteilen würde, noch dass man keinerlei Freundlichkeiten austauschen könnte. - Es geht, beim qualifizierten Glauben, vielmehr um wirklich persönliches, dialogisches sich-aufeinander-einlassen; vgl. Martin Buber) In die personale Beziehung gehört die Freiheit und deshalb ist Freiheit für Glaunben in allen Dimensionen unabdingbare Voraussetzung. egal ob [im sachlichen; O.G.J.] im religiösen oder im zwischenmenschlichen Bereich. Wenn Glaube mit Zwang verbunden wird ist er bereits in seiner Wurzel zerstört. - Was allerdings eine theoretisch sehr schwierige Grenzziehung zwischen dem was noch ein Anreitz und dem was schon Zwang ist impliziert. So geschieht Glauben also dadurch, dass aus dem freien Ursprung einer Person im Raum der Freiheit, sich jemand einläßt auf den freien Ursprung der anderen Person. Und nur in diesem Kontext ist das möglich, was wir hier i.q.S. Glauben nennen, also aus Freiheit sich in Freiheit zur Freiheit des und der Anderen zu verhalten. |
||||
|
|
|
|
|
|
|
|
Hebräisch oder, in der Selbstbezeichung, (»Iwrit, ivr(r)it, »ivrith ... und was der - manchmal durchaus korrekten - transkriptorischen und/oder phonetischen Übertragungsvarianten mehr sein mögen) - vielleicht doch/auch keine Sprache ganz so wie jede andere - jedenfalls näher am phönizischen Buchstabensystem des, vom Griechisch-Lateiniuschen her sogenannten 'Alphabets'. Ausducksmittel und Konsequenz einer davon durchaus, und teils erheblich, abweichenden Denkweise - insbesondere der Komplementarität(en) - eben des Nicht-Verzichts auf Viel- bzw. Mehrzahl. |
|
|||
|
|
|
|
|
|
Heraldik und Vexillologie , ... moderne Wappen, auch solche von Hoheitsträgern halten sich, wie die zahlreichen Abzeichen, Embleme oder Symbole, nicht streng an die überlieferten semiotischen Regeln (etwa aus 'dem Mittelalter'). Beispiele für symbolischen 'Miss-/Ge-brauch von Heraldik', auch im dogmatischen Sinne, finden/fanden Sie ja bereits am 'Beginn' dieser Arbeit, deren Internettechnologie Ihnen weitrgenend erlaubt: Anfang und Ende selbst zu bestimmen. |
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
Hoheit, Hof und Höflichkeit - scheinen
nicht immer in der Weise verwandt zu sein, wie es vielleicht nahe läge; es
sei denn, dass ihre frustrierten Erscheinungsformen eventuell gleich
mitbedacht werden könnten. In Zentren der (keineswegs
nur absolutistischen) Macht, mag es zwar 'höfisch', insbesondere
ritualisiert (etwa bürokratisch oder aber
besonders [in]formell etc.), zugehen, dies muss aber bei Weitem nicht
höflich, insbesondere respektvoll (gleich gar
für minder-mächtig gehaltenen, oder Fremden, gegenüber)
sein. ... Da mag es auf so manchem Bauernhof -
vielleicht sogar mit weniger standardisierten Respektsbezeugngen -
anständiger zugehen, als 'bei Hofe' (womit
weniger die sich jedenfalls heute meist durchaus 'bewusst' und
dezidiert um Höflichkeit bemühten Fürstenhäuser gemeint sein sollen). |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
Humor ist eine sehr bedeutsame Angelegenheit, die sich als wesentlich wichtiger und ernsthafter erweist, als gemeinhin angenommen, und meist unterstellt, wird. Als wirkmächtiges Mittel zur Steuerung von Interaktionen - im Alltag wohl meist zum Unterbrechen von Kommunikationszyklen eingesetzt - ist ebenso wenig auf ihn zu verzichten, wie im pädagogischen, andragogischen und therapeutischen Zusammenhang. Da sich Humor (bei dem es sich bekanntlich um etwas wesentlich anderes als 'heiterem Spass' oder 'Lustigkeit' handelt), im Grunde genommen, 'erdreistet', die Absolutheit des (individuellen oder kollektiven) Selbst in Frage/n zu stellen, ist sein Gebrauch immer von Furcht angehaucht. Manche vermuten: Im ('erlösenden', 'befreiten' - wie 'befreienden') Lachen drücke sich die Erleichterung darüber aus, dass dieser Schrecken uns (allerdings nur) scheinbar nichts 'anhaben' könne. Vgl. dazu und darüber hinaus auch den relevanten Abschnitt bei Frieder Lauxmann 1997, S. 111-114. Quasi umgekehrt lässt sich (etwa mit August Everding) festhalten, dass Humorlosigkeit die gravierende Unfähigkeit bedeutet, andere (als die 'eine' eigene) Wirklichkeit wahrzunehmen. Und schliesslich lässt sich, bei Orestes V. Trebeis 1988, S. 7-24 mindestens nachlesen, dass man ihn, den Humor, «bekanntermaßen nicht hat, wenn man ihn definiert» - wer dort sonst nichts liest, oder gar ('Strumpfbänder' inklusive) Übles dabei denkt .....Ein Till Eulenspiegel, ein zumindest scheinbar paradoxes Verhalten, ist geeignet (mittels übertriebener Direktheit indirekt) 'wunde' Punkte (gar für 'Heilungs'-Massnahmen) offen zu legen, ohne dass dabei jemand (gar jemand anderes) unbedingt (vgl. auch Nullsummen-'Spiel'-Perspektive) 'sein Gesicht verlieren' muss. Insbesondere wo der Änderungsbedarf (auch noch primär) auf Seiten mächtiger, einflussreicher Leute liegt, ist dies um so psycho-logischer (zwingender) je absoluter sich diese 'Herrscher' ('Leitkulturen') gebärden - vgl. Rolle und Funktionen des (nicht notwendigerweise immer offiziell als solchem ausgewiesen - sowie selbst die «Omega»-Figuren so mancher insbesondere psycho-logischer Theorien) «Hofnarren» (eine britische Fluggesellschaft 'hält'/'hielt' sich sogar einen solchen 'Advocatus Diaboli' zur Beratung, denke an: Korrektur, der Geschäftsleitung) bzw. «Till Eulenspiegels» (auch jene von Kabbares) wie des Carnevales bzw. der Fastnacht (und des Theaters); oder wenigstens betrieblicher 'Nikolausfeiern' (bei und/oder wegen aller unverwischlichen Unterschiede solcher, teils sogar gesamtgesellschaftlicher, 'Mitteilungs-Gepflogenheiten' und 'Entlastungsventile'). - å: Das Leben ist zu ernst, um es ohne Humor bewältigen zu können (vielfachst zitiert nach N.N.). |
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
IKS-Haken - zumindest 'literarische' Bezeichnung für eines der wirksamsten Mittel zur Fremdmotivation, das ein genau genommen paradoxer (tatsächlich, oder wenigstens machtgestützt, vorgegebener) Sachverhalt aufweisen kann - um jemanden zu Handlungen gegen seinen Willen, seine Interessen und gar gegen seine Vorstellungen davon, wie die Welt funktionieren sollte, zu zwingen (s. J. Heller 1964, S. 51f.; vgl. auch P. Watzlawick, 1995 S. 37f.). Dieser Haken an der Sache besteht etwa darin, dass jemand auf Antrag vom Militärdienst als Flieger befreit werden kann, ja muss, der verrückt ist (und es auch anerkanntermaßen als verrückt gilt, sein Leben zu riskieren). Dass aber das unumgängliche Stellen des entsprechenden Antrages dazu, zwingend belegt, dass der Antragsteller nicht verrückt sein könne (schliesslich ist es ja höchst vernüftig, sich nicht in Gefahr ... Sie wissen schon) etc. pp. Ein noch drastischeres Beispiel findet sich im Gerichtswesen der World Trade Organisation (WTO): Zwei Geschäftspartner haben verbindliche Verträge der Weltatbeitsorganisation (ILO) und anderer internationaler Organisation (UNESCO & UNICEF) zum Verbot von Kinderarbeit und solche der Umweltorganisation unterschreiben. Dennoch treiben sie nun Handel mit Produkten, die mittels Kinderarbeit und/oder vertragswidriger Umweltzerstörung hersgestellt werden. Was eine dritte Partei, mit dem Argumentm dass das Vertragsbruch ist, zu verhindern sucht. Dafür wird aber, bis heute, ausschießlich diese dritte Partei, von der WTO-Gerichtsbarkeit (für die nur ihre eigenen Weltstandards gelten dürfen): wegen Behinderung des Freihandels, bestraft. «Die unübertreffliche Schlichtheit dieser Klausel der IKS beeindruckte Yossarian zutiefst, und er stieß einen bewundernden Pfiff aus. »Das ist schon so ein Haken, dieser IKS-Haken«, bemerkte er. »Einen besseren findest du nicht«, stimmte Doc Daneeka zu.» (zitiert nach. J. Heller 1964, S. 51f.; bei P. Watzlawick, 1995 S. 38.) Nur, dass das supranationale Handelsbeispiel leider keine leichte Karrikatur (militärischer Logik - an einem fiktiven 'Catch-22' der USAF), sondern reale Praxis, im 21. Jahrhundert, ist (vgl. Franz Rademacher, 2006). |
|
IKS - steht ja ganz selbstverständlich (auch abkürzenbd bis verharmlosend) für internes Kontroll-System. |
|||
|
|
|
|
|
|
|
Intellektuelle (vgl. Basales). |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Kaiserin
Maria Theresia Orden: Eine höchste (militärische)
Tapferkeitsauszeichnung - wie es sie (bei
«protestantisch-preussischer, systematischer
Gründlichkeit' kaum vorstellbar scheint) in der österreichisch-ungarischen K.u.K. Monarchie tatsächlich (von 1757 - 1919) gab -,
die für ein befehlswidriges Verhalten verliehen wurde das zum Erfolg geführt
hatte. Organisations-logischerweise war diese ja sehr riskante Gegenparadoxie 'selbstverständlich' nur
Offizieren 'gestattet' (vgl. etwa P.
Watzlawick, 1995 S. 36f. und auch The [Most Aciant and] Most Noble Order Of The Garter [or Thistle]). ... ... |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Kausalität - oder, wahrscheinlich doch besser gesagt, die Grundannahme und Erfahrung, dass es einen Zusammenhang bzw. Unterschied zwischen Ursache und Wirkung gibt respektive gäbe. Es geht also auch um die Fragen bzw. Problemstellungen: was war zuerst und ist das was zuvorkam (wirklich) die/eine Ursache für das Folgende?
|
|
|||||||||
|
|
|
|
||||||||
|
|
Eine Kausalität(sbehauptung) lässt sich durchaus widerlegen, |
|
||||||||
|
|
|
schwach indem erstens gezeigt wird, dass 'alle' Veränderungen der angeblichen Ursache (der unabhängigen Variablen) keine(rlei) Veränderung an deren vorgeblichen Wirkung (abhäbgige Variable) hervorrufen. |
||||||||
|
|
|
Und stärker indem zweitens gezeigt wird, dass etwas anderes (als unabhängige Variable) die postulierte bzw. eine nachweisliche (derartige) Wirkung (auf die ursprüngliche abhängige Variable) hat |
||||||||
|
|
Doch ist ohne den positiven, empirischen Nachweis einer Kausalität eben längst nicht bewiesen, dass es keine Ursache gibt! |
|
||||||||
|
|
|
In einem dunklen Zimmer befindlich zu sagen, 'hier gibt es nichts', ist (nicht nur eine, gar arrogante, Selbstherabsetzung, sondern) eine - nicht selten, man denke an Bewegungen, gefährliche - Dummheit. Es läßt sich vielmehr nur gültig feststellen, dass man (ohne, insbesondere technische, Hilfsmittel bzw. Licht) nichts sieht. |
|
|||||||
|
|
|
sondern 'nur', dass sie (die Ursache) nicht bzw. noch nicht gefunden wurde |
||||||||
|
|
|
|
Dies gilt wohl selbst für den so eindrücklichen Anschein des Fehlens manche (bis vorgeblich jeglicher respektive 'letzter') Kausalität in der Quantenphysik. |
|||||||
|
|
|
und selbst wo nachzuweisen ist, dass die Ursache - etwa mit(tels) einer bestimmten Methode - gar nicht gefunden werden kann hat eine jede Wirkung denknotwendigerweise (zumindest) eine Ursache |
||||||||
|
|
Daran ändert auch jene philosophische Position die sieht, dass ich nicht, für alle (nicht-ichs) zweifelsfrei, nachweisen kann, dass mein Wille (über mein Handeln) etwas (einen Gegenstand) intensionsgemäß (und also nicht irgendein Zufall ihn) bewegen kann (und es folglich mir oder mit mir nur geschieht; vgl. Reflexreaktionen und Freiheit vs. Determinismus), nichts grundsätzliches. |
|||||||||
|
|
|
|
|
Die(se) Freiheit (inklusive jener grundsätzliche Kausalität bzw. diese grundsätzlich zu bestreiten) ist zwar so souverän, dass sie ihre eigene Existenz zu negieren vermag, läßt sich aber (zugleich) nicht soweit verabsolutieren, dass sie nie (mehr) an Grenzen der Freiheiten anderer stoßen könnte (so dass immerhin die Verantwortlichkeit für eigenes Verhalten so nicht restlos zurückgewiesen werden kann). |
|
|||||
|
|
|
Es sei denn, Ursache und Wirkung sind zugleich Anfang und Erde ihrerselbst - was bekanntlich der Einheit des Absoluten entspricht und entspringt, von dem es (jedenfalls denknotwendigerweise) nur ein einziges, Ganzes zu geben vermag. |
|
|||||||
|
|
Zwar freuen sich (seit langem) viele Menschen, insbesondere orientalischer Zivilisationen, auf das ..., und fürchten sich viele weitere, insbesondere aus okzidentalen Gegenden, vor dem NICHTs. - Der (wohl einzigen denkmöglichen) Alternative, doch ist ja das nicht-Nichts unserer Erfahrung,- und zwar gerade auch jenseits unseres jeweils bisherigen Horizonts - weitaus gewärtiger. |
|
||||||||
|
|
|
|
Und selbst die (zwar vielleicht nicht nur, aber insbesondere neuzeitliche) Klage über sowie die eigene Erfahrung und Empfindung von Sinnlosigkeit, setzt denknotwendigerweise voraus, dass es Sinn - zumindest - geben könnte. |
|||||||
|
|
Diese (respektive das wirklich Absolute) ist allerdings dem begreifenden Denken des Menschen nicht umfassend verfügbar. |
|
|
|||||||
|
|
Die (Kausalitäts-)Richtung ist hier vielmehr eher umgekehrt, so dass der Mensch sich vom Absoluten erfassen lassen oder sich diesem verweiger kann! |
|
||||||||
|
|
|
Womit er für sich etwas anderes und/oder einen anderen Menschen (respektive wohl allzumeist, und sei es auch nur scheinbar, sich selbst) an die Stelle des Absoluten setzt. |
||||||||
|
|
Und sogar, oder eher gerade, dann/da hat der Mensch die Freiheit (aber bei weitem nicht immer auch die Größe / Geduld / Ignoranz / Menschenverachtung / Machtabstinenz oder was immer dazu erforderlich sein mag) 'Mission' (das heißt hier auf das - mehr oder weniger persuasive bis gewaltsame - Bemühen den 'Rest' der Menschenheit) für dieses - eben immer sein Absolutes (respektive auf genau seine Version davon, festzulegen) zu unterlassen - und es 'einfach' - alledings ist ja gerade dies eine der hrößten Herausforderungen überhaupt - 'nur', durchaus informativ, (vor und mit) zu leben. |
|
||||||||
|
|
|
|
|
|
||||||
|
Klein-Hühnchen-Syndrom - aus der Literatur abgeleitete psycho-logische Bezeichnung für die Denk-Tendenz, immer das Schlimmste anzunehmen und auf subtile Art und Weise derartige «schicksalhafte» Katastrophen in einer sich-selbst-erfüllenden-Prophezeiung auch noch tatsächlich herbeizuführen. (vgl. Freeman A. u. DeWolf R. 1998, S. 42ff.u.ö.). |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Kompliment der Komplementarität. Sie verunmöglicht (vielleicht sogar oder gerade im Unterschied zu überzogenem Holismus) Analyse keineswegs, relativiert sie nur (d.h. setzt sie in die Beziehung auf dies es - im mehrfachen Sinne: 'gerade' - ankommt). |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Konstanz , eine keineswegs unbedeutende, alte Konzils-Stadt (in der 1415 Jan Hus [Johannes Huß] umgebracht wurde) am Bodensee; jenem 'Schwäbisch-Allemannischen Meer', das auf internationalerer Ebene nach ihr benannt wird - auch Sitz einer, eher jungen, Universität. - Daneben aber ist Konstants eine/jene Annahme und Denkvoraussetzung, die das Sein dem Werden vorzuziehen sucht und dabei nicht gerade selten überzieht. Die immerhin scheinbare und wenigstens zeitweise Stabilität und Regelmässigkeit der 'Naturgegebenheiten' um uns her hängt anscheinend mit einer (vielleicht überraschend) kleinen Anzahl von mess- bzw. errechenbaren Grössen zusammen, die als unveränderlich gelten. Aus manchen von ihnen ihnen respektive aus ihrer schlicht überzeitlich unterstellten Konstants errechnen sich - allerdings keineswegs widerspruchsfrei (und gleich gar nicht unter gleichzeitiger Berücksichtigung aller Grössen) - die gängigen, als wissenschaftlich fundiert geltenden, nicht selten paradimatisch eingefordert (jedenfalls) erscheinende omnipräsente Glaubensbekenntnisse vom und zum angeblichen (seinerseits keineswegs immer konstant angegebenen) Alter des Seienden - gemäss uniformistischer Modelle. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Kritik (vgl. auch Zweifel) ...«Darin deutet sich bereits eine erste Ambivalenz an, die Ambivalenz der Kritik selbst: Sie ist in gewissem Sinne sicher etwas 'Positives', und doch kann sie zugleich vom Geruch der 'Zersetzung' niemals ganz loskommen. Kritik ist nicht nur intellektueller Sport, wie Ernst Topitsch meint, «gewissermaßen ein Abschießen von Wortlemuren [Wort- bzw. Begriffsgespenstern; O.G.J.], sondern eine Tätigkeit, von nicht zu unterschätzender praktisch-politischer Bedeutung» (E. Topisch 1969, S. 165) Kritik ist nicht selten mit erheblichem Risiko verbunden, denn gerade das Kritisierte selbst wird oft von einem Mächtigen geschützt. So zieht jede Kritik den prinzipiellen Verdacht der Illoyalität und des Verrates auf sich (M.R. Lepsius 1964, S. 76; vgl. H. Ritter, 1.2.1989, S. N3). - Denn der Intellektuelle hat einerseits immer die Hand seiner Kritik 'am schlechten Puls' seiner Gesellschaft und schaut wohl weniger dem Volk, vielmehr den Herrschenden 'aufs Maul' und auf die Finger; andererseits ist er deshalb zugleich und schon immer der 'Fremde' in der eigenen Gesellschaft, - und hier liegt abermals eine Ambivalenz der Intelligenz: Er ist nicht der Fremde, der heute kommt und morgen geht, sondern der, «der heute kommt und morgen bleibt», obgleich in viele lieber schon heute wieder gehen sähen. Und hier liegt auch letzten Endes eine andere Ambivalenz des Intellektuellen als Soziologen, wenn er sich mit dem Verhalten der Menschen, mit den Verhältnissen und daher auch mit dem Verhalten der Intellektuellen in der Gesellschaft befaßt: Nicht jeder sozial-engagierte kritische Intellektuelle muß ein Soziologe sein, nicht jeder Soziologe muß zur sozialengagierten kritischen Intelligenz gehören. Wenngleich kritische Intellektuelle nicht selten Soziologen waren, darf man auch hier die Unterschiede nicht verwischen, und zwar gerade weil sie so leicht zu verwischen sind. Denn nicht allein die Vermittlung von politischem und kritisch-intellektuellem Geist, auch dessen Verittlung mit dem wissenschaftlichen Geist ist ein Problem.» (E.R. Wiehn 1992, S. 449f.) |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Markt - etwas das O.G.J. immerhin sosehr fasziniert und beschäftig hat, dass er sogar einige Jahre seiner universitären Bemühungen den Wirtschaftswissenschaften gewidmet hat. Hier, im Zusammenhang mit verbindlicher Entscheidungsfindung und Macht- bzw. Herrschaftsausübung (von bzw. über Menschen) interesiert vor allem die, namentlich lokal, vorfindliche Realität (noch 'vor' den theoretisch i.e.S./denkerisch wertvollen Modellen - vgl. insvesondere G.K. - mit/von Homo oecononicus, ceteris paribus bzw. Stabilitätsannahme, Subsitutionsprinzip etc. - auf und gegen die sich politische Motivationsstrategien recht schanlos und heftig - aber dafür äußerst selektiv - beziehen). Schließlich macht sich bereits die (bekanntlich ohnehin verräterische) Fach-Sprache - gerade wo sie wissenschaftlich gesehen wohl wirklich über die Nationalökonomologie hinausgehen mag - durch ihren häufigen Gebrauch des Attributs der Vollkommenheit (für nichts weiter als die - heute nicht gegebene - Annahme des Austauschs von ausschliesslich homogenen, sprich: unterschiedslos für alle jederzeit und überall absolute auch subjektive Gleichwertigkeit [Präferenzenlosigkeit] sämtlicher Güter bei vollständiger Markttransparenz, also umfassender Kenntnis aller) zumindest sehr (weltanschauungs-)verdächtig. Allerdings und immerhin muss es gerade nicht notwendigerweise so sein, dass «da wo der Markt gewinnt, die Menschen verlieren», sondern nur, aber immerhin, in den (viel zu) zahlreichen Fällen, wo (selbst und gerade in der Null-Summen-Spiel-Perspektive) der marktmacht-arme Mensch für den keineswegs allseits atomistischen (gar globalen Welt-)Markt da ist - und nicht vielmehr umgekehrt der Markt(mechanismus - die bzw. seine Allkokation) tatsächlich allen Menschen zu dienen hätte bis hat - umfassend bewusst und öffentlich reflektiert, die zu optimierenden Ziele [Zielfunktion] vorgebendend. Denn es geht, sehr wahrscheinlich, nicht um die (etwa vernunftängstliche, technikfeundliche, unökönomische) Abschaffung des (spätestens 'modernen') Bündnisses der Menschen bzw. ihrer Gesellschaften mit/aus Wissenschaft (Sachkenntnis), Technik (Können) und Ökonomie (Tun). Das, etwa nach D.M., zwar «unkündbar» sein mag, aber (gar als sozio-ökonomisches Konstrukt) in seinen alternatuven (wissenschaftlichen, technischen und ökonomischen) Formen stehts «erneuerbar» bis anpassungspflichtig bleibt: Da und falls 'der Zug', gleich gar kener des 'Fortschritts', 'keinen', namentlich keinen moralischen, 'Rückwärtsgang hat' (vgl. Martin Sass) - 'lasst uns' (mit D.M.) 'doch die Weichen stellen'. Vorher, sprich heute, mit den Problemen umgehen die wir gerade dabei sind uns und insbesondere der Welt zu schaffen da wir mit unseren jetzigen Handlungen/Verhaltensweisen unsere zukünftzigen Handlunsbedingungen beeinflussen: also i.e.S. fragen/entscheiden: «Was wollen wir den künftig können?» Daraus ergibt sich, etwa mit A.S. die Formel: «Investiere in die künftigen Handlungs-Bedingungen der gesellschaftlichen Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil.» Und die Einsicht, dass es zwar weder ganz ohne Verzweckung bzw. Selbstverzeweckung des und der Menschen geht - noch, dass diese dazu oder daher eine totalitäre, absolut vollkommene sein/weden muss bis darf. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
Die Mitte und der eigene Standort (gar) darin wird hier etwas hoffentlich anders behandelt. |
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
Mythos, Mythen und Mythologie Wer will mag das zwar bedauern, doch steht der Begriff nicht zufällig gerade hier - nach einem der zentralen Phänomene (insbesondere der Modern). Mmm ... haften seit einem bzw. dem (nicht unbedingt ganz so zufälligen - grundsätzlich sehr alten, gleichwohl neuzeitlich besobnders relevanten) Mißverständnis des Verhältnisses von 'Wissen' (gar im naturwissenschaftlichen Sinne) und 'Glauben' (eben im qualifizierten, diesen nicht zu einer Vorform des Wissens degradierenden, Sinne) viele negative Attribute - und letztlich das Bemühen in aufklärend auszurotten - an. Geschichten - jedenfalls soweit sie als Märchen konzipiert sind - beginnen zwar mit der 'es war einal' (Once apon a time) Formel, die bzw. in der sich aber häufig das 'es wird wieder sein' verbirgt. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
Paradoxie, Antagonismus (vgl. Paradoxien) sind die, sei es nun eher Konsequenz davon oder doch mehr die Ursache dafür, dass die zu simple Wahrheitsvorstellung, des dichotomen 'schwarz oder weis' (lat.: «Tertium non datur» Ein Drittes gibt es nicht!) sich (ja 'bereits' aus sprachlichen Gründen) nicht streng gültig auf absolut Alles anwenden läßt! - Eine Einsicht, die freilich nicht nur mächtigen Leuten, besonders im Alltag, häufig kaum erträglich erscheint, zumal sich Verhalten, und daher folglich Fehler machen, bekanntlich nicht (völlig) unterlassen läßt. .... |
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
Qualia-Problem-Syndrom - Begriff «in der neueren Philosophie des Geistes», der die subjektive Qualität menschlichen Bewusstseins anspricht und die «intrinsischen Eigenschaften mentaler Zustände bezeichnet, die nur in der jeweiligen Erlebnisperspektive zugänglich zu sein scheinen.» (D. Sturma 1998, S. 273) Könnte. am ende vielmehr, den Lösungsaweg jener Probleme aufzeigen, bei denen sich Mensch scheinbar wie anscheinend nicht durch Fakten von (und gleich gar nicht zu) etwas überzreugen lassen! |
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
Die Rationalität des Menschen ist - wie Gerhard Lehmbruch, einer von O.G.J.'s Lehrern, zurecht konstatierte (und hoffentlich endgültig in die akademische Begrifflichkeiten einführte), eine 'begrenzte'. Die wissenschaftliche Model-Annahme des bzw. eines «homo logicus» ist daher und insofern irreführend, weil Individuen und Gruppen (ebenso Gruppierungen) von Menschen (sowie wohl auch die Mensch[en]heit) 'nur' aber immerhin aufgrund von 'bounded rationality' (G. Lehmbruch) zu aggieren vermag. Vgl. etwa 'Logik des Nahen Ostens' Israel HP (Animation?) |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Sei-spontan-Paradoxie (vgl. Paradoxa und Zirkelschluss). |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Selbst und das Bewusstsein davon. Vgl. Qualia-Problem-Syndrom ... |
|
|||
|
|
|
|
|
|
Der Spiegel der - gleich gar von (der) Weisheit (was ja nicht immer eine «Eulenspiegelei», die bekanntlich keineswegs «gelogen» bzw. «arglistig» ist, zu sein braucht) - vorgehalten wird ist eher selten (d.h. wenigstens manchmal selbst bei klugen oder weisen Menschen) beliebt. Und falls doch, mag tatsächlich die Gefahr überzogener Selbstverliebtheit bestehen, die dem Gebrauch des/eines Spiegels sehr häufig zugeschrieben wird. ... Dass es sich dabei um einen Zerrspiegel handeln kann (falls nicht sogar notwendigerweise wird) kommt - sei es nun freundlicher- und/oder unfreundlicherweise - hinzu. Die Fähigkeiten bzw. Erfordernisse es (das/ein/sein «Spiegel»-Bild) mit Humor vorzutragen wie zu nehmen, lassen sich hingegen nicht einfordern und sollten ja nicht mit Heiterkeit verwechselt werden. Letztere sollte einem ja spätestens da vergehen wo auch «nur» zu erahnen ist: Was Menschen «ihren» Mitmenschen antun, die ihnen ein solcher Spiegel bzw. eine (auch noch lebendige) Alternative -bekanntlich zu den wirksamsten Mahnungen überhaupt gehörend - sind, waren und/oder sein könnten. - Dafür und daher ist, dass so manchen Juden der Familienname «Spiegel» zufiel, gar kein so reiner Zufall. Noch etwas mehr zum Topos «Spiegel» findet sich auf der Sonder HP «AlHambra»: . |
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
Suchen und - nein, versus - Finden Einer jener scheinbar kleinen Unterschiede zwischen den sich die ganze - oder wenigstens fast die ganze - Welt zu 'verbergen' vermag. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
Tafeln - jedenfalls und zwar sowohl der 'Ausdruck'/'Begriff' davon (in manchen germanischen Spachen) als auch die damit gemeinten Gegenstände/Sachverhalte - haben allerlei mit Landschaft(en) zu tun: Nicht nur, dass sie ihn jenen herumstehen, etwa um sie zu verschandeln bzw. zu schützen und/oder zu erklären bzw. um an ihnen - in welcher Dimension (respektive 'Materialität') auch immer - zu tafeln. Sondern sie können einander ja auch in meherlei Weise enthalten bzw. repräsentieren. |
|
Tafelberg(e), e.g. the famous Table Mountain Cape Town, Südafrika, mit Hinweis- und Verbotstafeln, englisch: its signs and drawoings - on the black board at N.N. School there, too. Und selnst/gerade an hölzernen bzw. steinernen Tafeln läßt sich gut speisen. |
|||
|
|
|
|
|
|
|
'*-Tümmer' und
'*-Ismen' - häufige Bezeichnung(steile)
für Ganzheiten, die mehr bzw. etwas anderes als die
Summe oder das Produkt ihrer Teile sein sollen und dies, zumindest als das (damit gemeinte) gedankliches Konstrukt - also durchaus handlungsrelevant -, auch
sind. Obwohl sie doch gar nicht als einheitlicher, monolitischer
Block bzw. nicht als ein Handlungssub- bzw. -objekt existieren und vielmehr
der notwendigen - aber bekanntlich nicht nur
hilfreichen - Kategorisierung in 'wir' (Eigen-
teils eher -Gruppierung als -gruppe) und der bzw. gegen
den (in seinem Ausmass
wie in seiner Differenziertheit, i.d.R. unzutreffend eingeschätzten)
Rest der 'anderen' entspringen. Als am interresantesten könnten sich hier die Theismen und Atheismen erweisen, die sich (letztlich) als Zustimmung zum bzw. Ablehnung der jeweils vorherrschenden Absolutheitsvorstellung(en) einer Kultur / Gesellschaft abgrenzen lassen und alle nichts, bis allenfalls teils etwas, mit dem Allmächjtigen - gelobt sei er - zu tun haben, denen er allenfalls allen - wenn auch nicht totalitär - widerspricht. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
[Die Fundstelle. Nachkommen / Hervorbringungen des Niah namens „Japhet zaglreich mit in Sems Zelten wohntend“ (inzwischen Genesis 9:27 bgereschit nummeriert) erinnert ein beständiges durchaus Spannungsfeld] |
Tora תורה (gerne auch: t[h]orah) ist nicht allein «der Pentateuch» ('die Fünf Bücher Mose') oder das sogenannte «Alte Testament (AT)» usw., all dies zwar - in der Sprachlogik und -gewohnheit der Vorstellungshorizonte mancher Menschen - auch, aber vor allem benennt Tora ein komplexes, gar offenes, Konzept der Lebensführung; eben nicht in der Art eines Konzils (gleich gar kein bloßes Gesetzbuch, Pflichtenkataloge oder gleich mehrere, namentlich naturwissenschaftliche, bis juristische, oder noch weitergehende, davon); sondern in der Erkenntnis, dass wirkliche Unter- oder immerhin Wegweisungen (ethymologisch / 'sprachlich' trift bekanntlich die Überstezung mit/in 'Weisung' am ehesten zu) des und der Menschen (teils sogar sehr) erwünscht, bis durchaus notwendig, ist; «fleischgewordene» / gelebte Tora (griechisch etc. also etwa eher mit 'Logos' oder 'Denkweise/n', denn - wie traditionell und so folgenschwer, üblich, mit 'Nomos' zu fassen) ist dabei zwar gerade nicht undenkbar. Fraglich und entscheidend ist aber vielmehr: Wie Thorah, Thora, Torah, Torá – bereits mehrerlei verbreitete Transkriptionsvarianten der hebräischen Bezeichnung תורה für das – etwa mit J.J.P. vielleicht künftig besser unübersetzt stehen gelassene - Fachwort, jener wesentlichen, dialogisch-zwiegesprächlichen göttlichen Selbst-«Offenbarung», die weit eher persönlich betreffende Selbsterschließungen G'ttes, als etwa dogmatisch feststehende Lehre(n), sein/werden mag/mögen (zwar einst 'am Sinai' und so spezifisch / letztlich) gegenüber (und so an) Israel; die aber (eventuell 'kulturell', wenigstens 70-fältig / für alle Ethnien, jeweils verständlich modifizierbar vermittelt) durchaus an die ganze Menschenheit gerichtet ist; und um die sowie deren Teile (insbesondere mündlich und schriftlich überlieferter bis fortgeschreibener Arten - dabei in enger Beziehung zum Begriff/Ergriff «DaWaR» דבר [Wort/Spruch/Sache zumal Gottes] stehend) und Namen, respektive Bezeichnungen, es hier geht. Traditioneller, falscher und/oder unglücklicherweisen wurde und wird das hebräische Wort תורה im Deutschen (griechisch/jsphrtisch, semitisch eher תורת /torat/, stützungsbedürftig verstanden / indoeuropäisch. äh vereindeutigend-normativ-vermeint) mit «Gesetz», in English «law» etc. konsequent wiedergegeben, und damit – nicht zuletzt (oberflächlich bis scheinbar) auch 'in der Synagoge' respektive 'von Juden' - ein, kaum ganz absichtsloser, alter Irrtum nachvollzogen, wiederholt und zementiert wird; der wohl nicht nur auf Unzulänglichkeiten antiker «Übersetzungs»-Methodik (in hellenistische Denkformen), sondern auf interessierte Lehren / Logiken bzw. mächtige Notwendigkeiten inhaltlichen/noachidisch-bundesvertraglichen Verstehen-bis-überbieten-Wollens respektive (gar nimrodischen) Verhalten-Beeinflussenkönnens zurückverweist. Wichtige (jedoch wohl nicht unbedingt alle alten) «mündlichen» Teile - «Tora sche-be'al פ pe» (der Eigennahe פה /pe/ des alefbetisch oft siebzehnten Zeichens repräsentiert ausdrücklich auch 'Offenheit/en' namentlich den 'Mund' – auch als 'weiß' umgebende, bis belebt / hintergründige. ‚Schriftlichkeit[s- bis Kommunikationsvoraussetzung]‘ erkennbar) sind, im (innerraumzeitlichen) Laufe der Zeit, ihrerseits verschriftlicht worden, und schließlich (durch nicht allein mündliche Weitergabe von Generation zu Generation, in jener Sammlungen-Liste vorfindlich, in denen auch die «Apostolischen (und anderer bedeutender Leute / Propheten) Schriften» nicht fehlen wollen oder müssen. Sp jüdischerseits auch die «Mischnah» sowie ihre Vertiefungen und Kommentare als «Gemara» ) in die beiden Talmudim (also [vgl. dazu auch die Ähnlichkeiten von Jud und Waw] Büchern Lernender Menschen, dem [ohne Nennung eines, d.h. dieses, Entstehungsorts-Zusatzes gemeinten] 'babylonischen' und den 'Jerusalemer Talmud') eingegangen - deren Vernichtungsversuche sich, seit langem, selbst in Form von Bücher- und Menschenverbrennungen, beobachten und instrumentalisieren lassen. Andere wesentliche Teile nicht- (noch-nicht oder sogar nie) verschriftlichter, also (i.d.S.) 'mündlicher', Tora kommen (auch bis heute und wohl selbst 'Morgen' noch) wenigstens überall da zustande - wo die (seit und bis wann auch immer) «schriftlich kanonisierte Tora» (also der/die - im deutschen Sprachraum häufig Tenach vokalisierte: Tanach), mittels des und im Talmud, und daneben sowie darüber hinaus, immer wieder ausgelegt bzw. kommentiert und diskutiert (wurde und) wird, respektive überall da, wo (hallachische) «Rechtsfragen» (also solche mit verbindlichem Charakter bzw. Anspruch für Gruppenzugehörigkeiten und Sozialverhalten) entschieden / verhaltensfaktisch-gelebt werden. Die hebräische Abkürzung «Tanach», תנ'ך lässt die drei grossen Teile der schriftlichen, heute sogenannten «Hebräischen Bibel» anklingen ('biblos' ist bekanntlich ein griechisches Wort, und damit jene Welt-Sprache in welche diese Tora-Rollen zur Zeit des Hellenismus im ägyptischen Alexandria «hinüber-geschaufelt» wurden mussten. Zwar mit, was die Übersetzungskunst angeht, weitaus stümperhafterer als wundersamer Qualität, dafür aber mit - unter [vielleicht sogar 70 - LXX Septuaginta] jeder für sich denselben [gar ganzen?] Text bearbeitenden «Übersetzern» - Gewaltherrscher / Deterministen tief beeindruckender Übereinstimmung) - «Tora sche-biktaw» (כתב /kataw/ repräsentiert einen semitischen Ausdruck mit dem Bedeutungshof 'schreiben' – im engeren Sinne, weiter auch hand-geschrieben überliefert) bestehend aus: den fünf Mosche (Moses) gegebenen Büchern, zusammen ebenfalls Tora (im da wohl engsten Sinne) genannt, den Propheten /newiim/ נביאים sowie den (historischen) Schriften /ketuwim/ כתובים - ergibt sich das (wie auch immer 'richtig' auszusprechende) Kürzel ta-na-ch. Sie (diese schriftliche, kanonische Tora) bilden das Fundament auf dem das ganze Haus der mündlichen, diese Schriften also konkret anwendende, Tora (und damit mindestens jüdisches Leben) gegründet ist. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
Dass der/wie die Tanach תנ'ך - obwohl oder weil es sich bei den (von vielen 'Christen' «N.T.» «abgekürzten») «apostolischen Schriften» zu großen Teilen um einen (nicht allein mündlich gebliebenen, und vielleicht auch nicht 'nur' so gemeinten, namentlich gnosireich 'Frfüllungs'-belegen-sollenden bis 'Vollendungs'-orientierten) «Kommentar» dazu handelt - in ein ganz eigentümliches Spannungsverhältnis zu jener uns (jedenfalls soweit wir bisher wissen) nur in Griechisch(en Übertragungen, zumeist aus dem Hebräischen und beachtenswerterweise weniger, und gleich gar nicht allein, dem Aramäischen; vgl. JSSR) überlieferten «Bibel(teilen)» (eben den von der und für die 'Christenheit' - häufig unter der, nicht immer nur absichtslosen, optionalen oder versehentlichen, Bezeichnung «Neues Testament» - reklamierten Schriften der Apostel; möglicherweise in Konflikt mit [Be-]Deutumgern des Ausdrucks «(et) thorat-ti»; vgl. haBerit Chadascha הברית החדשה aus/in/seit Jermejahu/Jeremia 31, 31-34) geriet, bedarf - schon des unaussprechlichen und noch immer unabsehbaren Leids, das sich, eher damit als daraus, durch Menschen für/gegen Menschen ergibt - ausdrücklicher Erwähnung! Den, auch den diffamierend gemeint sein mögenden, Vorwurf, dies sei (überflüssiger, arroganter oder gotteslästerlicher) Humanismus - nehmen wir, in dieser Kern-Frage, sogar gerne, in K/auf. |
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
Topos (griech.; plur.: Topoi) im engeren Sinn von sich wiederholenden Motiven der Überliefer- und Erinnerung sowie des Vergessens, gibt es ja eine ganze Menge. Einige, uns/manchen Leuten häufig so selbstverständlich vertraut erscheinende Begriffe - oder gar Dinge bzw. Ereignisse - wie vielleicht jener des 'Wissens', eignen sich nicht weniger dazu, als sich - gerade verschiedene (bis alle) 'Kulturen' übergreifend - wiederholende Verhaltensmuster (z.B. Täter, Opfer usw.), Themen (Freiheit, Lernen, Frieden et al.), Symbole (wie etwa Archetypen; vgl. C.G. Jung etc.) und insbesondere Figuren (z. B. Helden, Tänzerinnen, Heiler, Zaddikim, Propheten, Fürsten etc.pp.) der Menschen(heit - bekanntlich keineswegs immer identischen Namens). |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Übertragen bzw. Übersetzen scheint kaum übertreibbar, der Bedarf an tatsächlicher Verständigung - und zwar selbst, um nicht zu sagen gerade, innerhalb ein und derselben 'Muttersprache' - ist ja häufig, angesichts beeindruckender Vielfalt und Verwirrung, nur zu omnipräsent. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Voraussetzungslosigkeit - gern auch trügerisch, und wohl häufiger, 'Spontanität' (Unmittelbarkeit insbesondere der eigenen «live» Anschauung) oder sogar 'Natürlichkeit' genannt - anzunehmen ist einer der gefährlichsten aller Irrtümer (Paradoxa-Fallen) überhaupt. - Alltägliches Verhalten und der 'Gesunde [sic!] Menschen-Verstand' haben nämlich genauso ihre axiomatischen Voraussetzungen wie Kunst, Religion, Mythologie, Wissenschaft etc. pp.. Ob S/sie darum wissen und wie S/sie darüber nachdenken macht (durchaus) einen (aber doch nicht den) wesentlichen Unterschied zwischen den genannten aus. Von daher sind bekanntlich auch Versuche Theorie gegen Empire - oder gleich gar 'Theorie' (gemeint ist wohl: das etwas Be- und Überdenken) gegen 'Praxis' (soll heissen: Verhalten bzw. Handeln) - auszuspielen zumindest tragische (wo nicht sogar tödliche) Fehler. |
|
|
||
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
Weisheit und Klugheit unterscheiden sich (jedenfalls im talmudischen Sinne) dadurch, dass der bzw. die Weise - dank der Weisheit - wieder aus Situationen herausfindet, in die der bzw. die Kluge - dank der Klugheit - erst gar nicht hineingeraten wäre. Es geht mehr um die 'Lebe(ns)-Weisheit' - deren Anfang die wohl verstandene Gottesfurcht ist (Mischle - Sprüche 9,10; Tehillim - Ps. 111,10) - als um die nicht nur antike (griechische) Vorstellung vom Weisen wie dem Angehörigen einer 'Wissensgesellschaft', der ein (womöglich viel und vielleicht auch noch 'das richtige' - zumindest bzw. ursprünglich aber wenigstens begründetes) Wissen Wissender (gar ein Wissenschaftler) sein soll. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Weltanschauung(en), faktische Handhabung von Allem und Paradigma(tisches): Bekanntlich erweist sich selbst weltanschauliche Neutralität, gerade wo ernsthaft um sie gerungen, und solches nicht nur einfach für sich reklamiert (sowie den anderen - bei weitem nicht allein Staaten - abgesprochen) wird, als eine - übrigens ebenso irrige wie unerreichbare, leider keineswegs ungefährliche - Weltanschauung! Rhetorisch auf dem (nicht allein vorurteils-)belasteten Begriff der «Ideologie» zu bestehen, macht, gar in Zeiten in denen er (wenigstens vorgeblich) aus der Mode gekommen zu sein scheint - aber bekanntlich das damit gemeintes Faktum, vorherrschender und/oder motivierender grundlegender, Erkenntnisse wie Interessen leitender, mehreren Individuen bzw. Gruppierungen gemeinsamen Auffassungen von der Wirklichkeit - allenfalls scheinbar verschwunden ist -, wenig Sinn. Dass es dabei um Ideen und deren innere (und zumeist noch ein paar «äussere») Logiken geht, die keineswegs nur irrational (und erstaunlich oft stringent miteinander verbunden) sind, sollte darüber aber ebenso wenig vergessen werden wie, dass «Ideologien» (unter welchem Namens-Etikett auch immer) ein (falls nicht sogar der) Treibstoff der Politik (also wesentliches Motivationsmittel) sind und insbesondere nahezu notwendigerweise zur Ver-Absolutierung ihrer selbst zu zwingen scheinen! Die Bedeutung der Grundgedanken und der für selbstverständlich genommenen Denkstrukturen erkennend, kann es nicht wirklich verwundern, dass (nicht allein wissenschaftliche) Methodenfragen immer Weltanschauungsfragen, mit deren unvermeidlichem Konflikt- und Frustrationspotenzial, sind. Vielleicht sollte hingegen mehr darüber gestaunt werden, wie vielfältig die Hermeneutik (Auslegung bzw. Interpretation) eines einzigen Dings bzw. Ereignisses ist - sobald darauf verzichtet wird, die gerade akuelle eigene bzw. gehörte für die einzig mögliche und/oder richtige (reine = heilige) zu halten. Anscheinend bedarf es der Erwähnung, dass der vorgeblich weltanschaulich neutrale (moderne, demokratisch, gewaltengeteilte Rechts-)Staat - letztlich sogar oder gerade mit Gewaltmitteln - die (ja. durchaus begrüssenswerte, gar [jedenfalls wohl für den Fall des Schalom] unverzichtbare) Weltanschauung von einem für alle Menschen und ihre sozialen Figurationen verbindlichen Codex überpossitiven Rechts verwirklichen muss: Das allen solange erlaubt, für wahr zu halten und insbesondere zu tun, was sie wollen, solange sie damit nicht irgendjemandem genau diese Freiheit verwehren (vgl. zur immerhin erträglich Lösung dieser paradoxen Anforderung die «Goldene Regel» des überlieferten Judentums bzw. Imanuel Kants «Kategorischen Imperativ»). |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
Wissenschaft(en), Königin der: Weder die Theologia noch die Philosophia,
welche ja seit altersher (und zwar sowohl vermutlich eher in dieser
Reihenfolge als auch schon 'vor' den beiden dichotomen griechischen
Begrifflichkeiten - für etwas höchstens willkürlich trennbares)
um den Vorrang streiten (ein durchaus typisches,
nicht nur hellenistisches Denkmuster) - sondern, wenn überhaupt, allenfalls die, dann allerdings nur sehr schwer einigermassen
ordentlich zu betreibende, wohlverstandene Historie. |
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
Zeitrechnung ist eine - für mache (nicht-Fachleute) sogar erstaunlich bzw. überraschend - schwierige Angelegenheit. Nicht zuletzt weil sie (beinahe) jedem so vertraut und selbstverständlich (geworden) ist. Die heute weitgehend und nahezu international akzeptierte, insofern also konventionelle, insbesondere abendländische, Datierung - bezogen auf «Christus», hat sich zwar (frühestens allerdings erst seit dem 9. Jahrhundert A.D. - anno Domini, also «ihrer selbst» beginnend) durchgesetzt, und eignet sich immerhin insofern als Bezugs- bzw. Vergleichsmaßstab. Nur ist diese hier auch als 'nach konventioneller Zeitrechnung' (nkZ) oder als 'bürgerliche Chronologie' bezeichnete Datierungsmethode keineswegs (etwa wissenschaftlich) richtiger oder weltanschaulich besser (und schon gar nicht zuverlässiger) als (beinahe jede) andere. Auch 'before present' (B.P.) zu rechnen eignet sich nur bedingt als absoluter Bezug, da die Gegenwart mindestens in dieser Hinsicht bekanntlich voran rückt. Und auch in der umgekehrten Richtung ist weder ein Ende der Ausdehnungs- wie bzw. versus Komprimierungideen (es gibt kaum weniger allein jüdische Datierungsvarianten 'annus mundi' [Jahr der Welt] als kosmologische Modelle) noch eine Einigung (auf was - gleich gar unter 0 und 1 - auch immer) absehbar. Vgl. auch den Vorschlag den 'unser' Namen intendieren mag.. |
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
Die Bezeichnung 'Zirkelschluss' meint nicht so sehr die immerhin scheinbare Vollkommenheit des (endlich und/oder unausweichlich) geschlossenen Kreises (sowie gar «seines Laufes») als jene - vermutlich (auch und gerade in der Wissenschaft[sgeschichte wie -praxis]) mit Abstand häufigste - Form des Beweisfehlers, bei der das erst noch zu Beweissende (mehr oder minder explizit und mehr oder weniger unreflektiert) als Beleg bzw. Voraussetzung für diesen Beweis herangezogen und als gegeben unterstellt wird. Wo sich die Argumentation also im Kreise dreht. So unlogisch diese diallele (gr. für sich im Kreis drehende Art des Denkens) Vorgehensweise ist, so (wenigstens pycho-logisch) naheliegend ist sie nämlich auch: Wer von der Richtigkeit seiner Annahme(n) überzeugt ist, hat Mühe sie ernsthaft in Frage zu stellen, es fällt anscheinend meist leichter weitere Argumente (Interpretationen und Assoziationen) dafür, als Belege dagegen zu finden. Selbst - nein, gerade - die Fakten lassen sich (bzw. müssen [scheinbar]), in einer Art sich selbst erfüllender Prophezeihung, passend gedeutet werden. Und sollten die Tatsachen einmal wirklich nicht zur Theorie passen - um so schlimmer für die Tatsachen. --- Oder aber ein echter (allerdings, mit 'Sir Karl', 'nur', aber immerhin, falsifizierender - also schmerzlicher) Erkenntnisgewinn ist (i.d.R. mühsam) möglich. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Zweifel lassen sich nicht verbieten (was bislang nichts an der Vielzahl von Versuchen vieler Leute ändert, genau dies bewirken zu sollen bis zu wollen - von Mystikern zufolge lässt sich immerhin lernen, nicht so dumm sein zu müssen), können zwar durchaus von allerlei Nachteil sein, müssen aber keineswegs immer schaden - vielleicht sogar eher im Gegenteil (vgl. Kritik, Zirkelschlüsse und die Einsicht was sie sein/werden können). Sätze nach dem Muster: «Es kann kein Zweifel (mehr) daran bestehen, dass ...» sind genau genommen falsch! Zweifel kann und darf es anscheinend immer geben; ob es ihn/sie dann im gegebenen Einzelfall 'tatsächlich gibt', ob er gar auch geäussert (bzw. sich und/oder anderen gegenüber eingestanden) wird, und ob er sogar bis immerhin begründet sein mag - sind dagegen andere (ebenfalls wesentliche) Fragen i.e.S.. Dass sein Gegenteil, die - bekanntlich gerne mit 'Sicherheit' in eins gesetzte - Gewissheit, auf interindividueller Ebene (bei/in mir selbst) nicht stabil sein muss wird häufig erlebt und gefürchtet; Angehörige sozialer Figurationen können sich zwar gegenseitig (in ihren gemeinsamen wie individuellen Zweifeln bzw. in ihren Gewissheiten) bestärken respektive schwächen, aber die Möglichkeit des (und sei es auch 'nur' des ja besonders unheimlichen: heimlichen) Zweifels können sie nicht (sozial, juristisch etc.pp.) ausschliessen. Letztlich sehen sich Menschen ja nur dadurch wirklich gezwungen etwas zu verbieten, dass es tatsächlich vorkommen könnte (und erst recht falls es tatsächlich vorkommt). Die jedenfalls von daher paradox anmutende Forderung, jemand (gleich gar ein Richter bzw. Geschworene) dürfte keine - jedenfalls keine begründeten - Zweifel (mehr) an etwas (jedenfalls an der Schuld des Angeklagten) haben verweist auf das zentrale Problem das die Zweifel(n)s-Möglichkeit mit sich bringt; nämlich: auf die Entscheidungsnotwendigkeit (trotz Unsicherheit wenigstens aber bei notwendigerweise 'unvollständiger Information', genauer des nicht vollständigen, doch dank seiner klaren Vollkommenheitsaussichten dafür gehaltenen, Überblicks). Dabei überrascht es nicht jeden, dass der Mensch sich seiner Sache bzw. Meinung (zumal darüber bzw. über andere) dennoch - sowie gerade deswegen - absolut sicher sein kann, und das sogar ohne damit, in der Sache, immer ganz unrecht haben bzw. (selbst in der Form? - wenigstens aber im Ergebnis des Herbeifegüfrten) tun zu müssen. Für viele ist es dagegen durchaus überraschend zu entdecken, dass sie sich mit, in und bei ihren Gewissheiten geirrt haben! Ein (weiterer) Zweifel - ein gar 'gesund' genanntes, also zwar 'angemessenes' doch vorhandenes Misstrauen gegenüber dem scheinbar so Offensichtlichen - währe zwar vielleicht hilfreich, aber bei Weitem keine Garantie für Irrtumslosigkeit, gewesen, höchstens eine für Nicht-Entscheidbarkeit (einem bekanntlich nicht immer dauerhaft erträglichen Zustand des ewig ausdehnbaren denkerischen Regresses). Lassen wir uns hier reflektiert überhaupt auf das beliebte, oft üble, dichtome Entweder-oder-Schema ein, wird wohl dennoch (jedenfalls gerade aufgrund von Offenbarungs- bzw. Inspirationsgewissheit) der Zweifel der Gewissheit (das 'Werden' dem 'Sein') vorgezogen werden müssen. Versuchen wir hingegen diese intellektuelle entweder/oder-Dummheit (digitaler Dichotomiesierung des 'Denkens' quasi anstatt des 'Handelns' i.j.e.S.) zu vermeiden, liegt gerade hier die komplementäre (notwendigerweise eher persönliche respektive intersubjektive, als absolute) Wahrheit zwar zwischen den Extremen meines Standpunktes und dem meines Gegenübers, aber gerade nicht in deren Mitte (und weder notwendigerweise immer am selben, noch gleichzeitig nur an einem einzigen Punkt - ... 'we' warum sollte sie nicht auch mal sowohl in den Himmeln als auch auf Erden sein?). «Das charakteristische der Intteligenz ist der Zweifel. Tasten ist ihr Werkzeug.» |
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
Der sprachlichen Kreativität sind - ihrer, der Sprachen, Begrenzt- und Verwirrtheit durchaus zum Trotz - wohl kaum wirklich umfassende Begrenzungen zu setzten. ... |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
[Vorbemerkungen] [Publikationen] ['Glossar'] [Persönlichkeiten] [lokale Suchhilfe]
|
Abra(ha)m s.A. Ibrahim, Awraham ... Stammvater sowohl jenes «Monotheismus» der dem absoluten, also notwendigerweise Einen G-tt glaubt, als auch der Menschen die dies tun (und ihrer sozialen, ethnischen etc. Figgurationen). ... .... In immerhin biologischer Hinsicht leuchtet dies immerhin für jene Ethnien ein, die sich durch ihre Nachkommenschaft Ismaels auf ihn (als Ibrahim) und durch die Nachkommenschaft Isaaks auf ihn (als Avraham) berufen können. Für jene Individuen und/oder Gemeinden (i.w.S. - möglicherweise aber gerade [noch?] nicht auch Ethnien respektive Nationen), die sich (mit welcher Selbstbezeichnung auch immer) auf ihn (unter dem Namen Abraham) beziehen, |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Absolutheit ... gleich zugegeben:, der Persönlichkeitscharakter kann ihr/ihm/dem (auch und selbst) 'definitionsgemäß' nicht gerecht werden, allein lässt sie sich ja auch und gerade deswegen gar nicht definieren, da sie begrifflich menschlicherseits nicht zu umfassen sein kann, falls/da sie den Menschen umfasst (oder dies wenigstens tun könnte). Gleichwohl haben wir nur/immerhin die Möglichkeit in Analogie - Sie kennen jenes Paradoxon das sich zugleich ähnlich und gleichzeitig unendlixch unähnlich ist - vor ihr zu reden. ... Die Absolutheit des (und sei es nun des mehr oder weniger individuellen respektive kollektiven) Selbst aufbauen und aufrechterhalten zu wollen ist, wenigstens scheinbar und anscheinend zumindest tendenziell, unvermeidlich. - Ein absoluter Versuch tatsächlich sowohl völlig auf «Ich» als auch ganz auf «Wir» zu verzichten, müsste ja auch in der Lage sein das «Du» mit dem «Ihr» verschwinden zu lassen. Was immerhin das Sein und wohl auch das Werden äußserst prekär machen würde. Dass (sich) keines davon über alle Massen auf(ge)blassen werden muss, bleibt davon zwar völlig unberührt, wird aber ebenso gerne wie fälschlich viel zu häufig damit (mit deren Existenzberechtigung) verwechselt. Dabei kann sich der «aufgeblasene» OT (Hebräischer «Buchstabe») Resch als - gerade, wie so manche Weltanschauung richtigerweise erahnt, über alle Massen - hilfreich erweissen. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Der (die, das) Allmächtige, zu fürchtende Eine so ungeheuer Andere als wir Menschen ... mag das (gar unser) Kompliment zur Absolutheit sein/werden, insbesondere soweit sie uns Menschen und/oder/aber Ihn selbst nicht vollständig mitumfasst. Zwar ebenfalls 'nur' in Analogie ist ihr/Ihm Wesenscharalter bzw. Persönlichkeit (respektive mehr als nur das - und nicht notwendigerweise ein über die Grammatik hinausgehendes Geschlecht bzw. Alter) zu zu billigen. Von der leidigen (Eigen- wie Fremd-)Namensfrage (besser) erst gar nicht zu reden, ein Geheimnis mag .... |
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
Baier, Horst, Dr. med., Prof. Einer von O.G.J.'s bedeutendsten (akademischen) Lehrern. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Birkenbihl, Vera F. s.A., als Gründerin und Leiterin des Instituts für gehirn-gerechtes Arbeiten / Institute for brain-friendly procedures: erfahrene Trainerin des Denkens bzw. Geistes zahlreicher Firmen und Persönlichkeiten. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Buber, Martin (1878-1965), Dr., mult. Prof. Ein unter anderem soziologisch, philosophisch und pistisch-theologisch bedeutsamer Forscher (keineswegs allein der so wichtigen «Gesprächsbeziehung») und «Bibel-Übersetzter bzw. Ausleger», von dem we (d.h. und/aber) durch den O.G.J. manches gelernt hat. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Ebertz. Michael N., Dr. rer. soc., Prof. Einer von O.G.J.'s bedeutendsten (akademischen) Lehrern. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Lord Dahrendorf, Sir Ralf Gustaf, Dr. phil. Ph.D., Dr. h.c. mult. Prof. s.A. Einer von O.G.J.'s bedeutendsten (akademischen) Lehrern |
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
Ellwein, Thomas, Dr. Prof. Einer von O.G.J.'s (akademischen) Lehrern. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Kästner, Erich (1899-1974). Ein Mann, dessen gesamtem schriftstellerischem Werk O.G.J. so machen nützlichen Hinweis verdankt und dessen Werken bekanntlich die .Ehre zuteil wurde - das Feuer zu überstehen. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Kischon, Ephraim (Ferenc Hoffmann; 1924-2005). Ein Mann, der insbesondere zu zeigen vermochte wie wichtig Satiere zur Behandlung des Ernsthaftesten sein kann, bis ist; und der viel davon hielt und es sebst festig brachte, dass Schriftsteller angefangene Geschichten/Bücher auch beenden.
|
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Kohelet, der Versammler (wohl von der Übersetzung ins Griechische der LXX, her) auch «Ecclesiastes» bzw. «Prediger» genannt und als großer Lehrer der Lebe(ns)weisheit (im hebäischen, nicht primär intellektuellen Sinne) eng mit der (Unter-)Weisung, die von Jerusalem ausgeht verbunden. Ist zwar streng genommen sowohl dem Wortlaut der überlieferten Lesarten des Buches der 'Hebräischen Bibel' nach, als auch hinsichtlich dessen 'Endredaktion' bzw. Kanonisierung nicht deckungsgleich mit König Salomo in eins zu setzen. Dennoch werden - auch in vielen Weisheits- bzw. Erleuchtungs- und (insbesondere magischen) Bewirkungslehren - mehr oder weniger zutreffende, (zumindest von ihrem Anspruch her) über den Tradierungsaspekt hinausgehende, durchaus auch vielfältig missbrauchbare Verbindungen zu Person und Topos des und/oder eines Tempelbauherrn vom Zion erhalten. Auch, dass das so benannte Buch von manchen historischen Persönlichkeiten als deren «Lieblingslektüre» bezeichnet wurde diskreditiert weder das Werk bzw. seinen Inhalt, noch die Figur Kohelets als mögliches Beispiel – zumal hoheitlicher - Altersweisheit. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Külling, Samuel R. Dr. Prof., s.A. Gründungsrecktor und langjähriger Leiter der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule (seit S.T.H.) bzw. Freien Evangelisch-Theologischen Akasemie (gegr. 1970 F.E.T.A.) in Basel. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Luckmann, Thomas, Dr. Prof. Einer von O.G.J.'s (akademischen) Lehrern. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Mosche s.A. Rabbenu (unser Lehrer) ... Ein Mann dessen verschriftlichtes Werk bekanntlich (sogar zusammen mit vielen späteren Kommentaren) die Ehre hat - selbst das Feuer zu überstehen bis zu sein/werden. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
«Priester»-König Mekchisedek von Jeru-Salem (wohl später, verdoppelnd auch als Yeruschalaim bezeichnet und als Jerusalem nicht jerde für seinen 'Frieden' bekantwer Ort). (Ver-)Ordnungsgeber ... gar für KoHeN ... noachidisch ... gar in kaum Auflösbarem Spannungsverhältnis zu bzw. mit Awraham/Ibrahim. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
N.N. Vom alten Latein(ischen) her werden mehrere Erklärungen für diese 'variable' Bezeichnung, einer unbekannten, (nicht zu) vergessenen Person respektive für eine (mit Ihnen, äh ihr) zu besetzende Position, kolportiert. |
|
|
|||
|
|
|
|
|
|
|
Neidhard, Leonhard, Dr. Prof. Einer von O.G.J.'s (akademischen) Lehrern. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
König Salomo von Jerusalem s.A. (heb. Schelomoh äîìù - der von G'tt Geliebte: Jedidjah ) In einem der wesentlichen Unterschiede zu seinem Vater König David ist er gerade nicht jener Held, der selbst zum Schwert greifend und eigenhändig blutvergießeend kämpfen musste - sondern vielmehr dazu berufen und in der Lage der (unsichtbaren) Allmacht eine sichtbare Aufenthalsstätte im irdischen (Jeru-)Salem zu schaffen. Und zwar als Treffpunkt G-ttes mit allen Menschen, unabhänig von deren ethnischer und weltanschaulicher Herkunft. Zwar gibt es gewichtige Argumente gegen die Versuchung diesem König dafür bzw. deswegen (und vielleicht auch noch ein paar weiterer seiner Eigenschaften halber) übermenschliche Verehrung zukommen zu lassen. Doch konnten weder Salomos Fehler noch die erste Zerstreuung Israels (in zweierlei Staaten) - die wohl (auch) als eine Folge davon anzusehen ist - oder seine doch erhebliche Weisheit, die Herrscher der menschenheitlichen Völker/Ethnien (Gojim) bzw. wenigstens deren (bessere) 'Zauberer' davon abhalten, sich seiner bedienen zu wollen. So geben etwa vielfältigen Versuche des christlichen Mittelalters (undwiederholt auch innerhalb des Islams), Israel gerade diesen König wegzunehmen bzw. ihn für sich zu vereinnahmen bzw. wieder-zu-holen (nicht allein in so manchem Umkehrschluss) zu denken! ... Gerade der Geliebte-G'ttes ist (gleichgültig wie er - oder gar sie? vgl. etwa hebräische Duale bzw. Gender von Weisheit - auch tatsächlich, erst- bzw. letztlich, heissen mag), weder durch sein eigenes Handeln, noch durch das was (gar später) mit ihm geschah, als Mensch anbetungswürdig geworden oder diskreditiert - auch und gerade wo es so scheinen, bzw. praktiziert werden, mag - «Honi soit qui mal y pense». |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Schuller, Wolfgang Dr., Prof. Einer von O.G.J.'s bedeutendsten (akademischen) Lehrern. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Spitzer, Manfred, Dr. phil., Dr. med., Dr. Prof. Einer von O.G.J.'s (akademischen) Lehrern. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Wahrheit, die[!] - liegt bekanntlich zwar zwischen den Extremen, aber eben «nie in der Mitte» - weder in einer arit- noch einer geometrischen und wohl auch kaum einmal gerade im «Goldenen Scnhitt» (Beispiele vgl. MMP, ferner: Prinzip der nicht-vergottenden-Übertreibungsgrenze). Sie ist eine im zumindest doppelten Sinne sehr persönliche Angelegenheit. - Selbst, bzw. gerade, die Wahrheit, aber auch schon das Wahre, ist weder etwas absolutes noch (und gleich gar nicht deswegen) etwas beliebiges. Vermag neue bzw. andere Horizonte aufzutun und ist zugleich selbst einer, und zwar ein erweiterbarer. Lässt sich anscheinend nicht kollektiv, sondern allenfalls dialogisch «vermitteln» und ist (für manche Leute durchaus überraschenderweise) bei Weitem nicht immer der singuläre, höchste Wert. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Watzlawick, Paul Dr.. Prof. s.A. Einer von O.G.J.'s bedeutendsten (akademischen) Lehrern und Therapeuten. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Wiehn, Erhard Roy, M.A., Dr. rer. soc,, Drs. h.c., Prof. Einer von O.G.J.'s bedeutendsten (akademischen) Lehrern und Ratgebern. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Wilder Smith, Arthur Ernest, Dr., Dr. rer. nat., Dr. thol., mult. Prof., General /1915-1995) (http://www.wildersmith.org/) Einer von O.G.J.'s bedeutendsten (akademischen) Lehrern. |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
Wir vermögen kaum alle zu nennen ... und entschuldigen uns vorsorglich für die Gesellschaft in die S/sie hier vielleicht geraten sein mögen |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
[Vorbemerkungen]
[Publikationen]
['Glossar'] [Persönlichkeiten] [lokale Suchhilfe]
by |