Language - Sprache(SaFaH) äôù ... zur Liste

Wussenschaftlich - scholarly


Ein, auch emotional wie intellektuell, hoch aufgeladenes, weites Feld. Was wenig verwundert - da Sprache selbst unser Denken in einigen wesentlichen Teilen beeinflusst (allerdings nicht in allem auch total bestimmt). Ferner verstehen Sie mindestens soviel – allenfalls etwas anderes darunter respektive – davon, wie [sic!] wir; und Sie haben meist kaum weniger Ahnung von Ihrer/Ihren eigenen Sprache/n, als möglicherweise noch ausgewiesenere Fachleute. - Die Grundfrage und -herausforderung – der zuverlässigen Vermittlung von kommunikativer Interaktion mit/an andere/n - bleibt allerdings gerade, und insbesondere auch daher, bestehen.



úéøáò ïåùì

Alle 'Weltanschauungen' versuchen bzw. behaupten (von sich) wesentliche Ursprungsprobleme zu (er-)klären – wenigstens aber (diese Grundfragen) handhaben - zu können.

Dass Sprachen dafür ein basales Erfordernis und Instrument sind klingt weit banaler als es ist, und hat geradezu ungeheuerliche Konsequenzen.

So überrascht es Sie (vielleicht) nicht weiter, dass es anscheinend schwer fällt, bzw. unbefriedigend bleiben muss, Sprache erklären (oder gar definieren) zu wollen. - Da uns dazu letztlich nicht sehr viel mehr (und kaum etwas wirklich Anderes) zur Verfügung zu stehen scheint als wiederum Sprache (auf welchen Ebenen und in welchen semiotischen Formen auch immer). - Dies mag zwar, die eine oder andere, gar fehlerhafte, Unzulänglichkeit (des Nachstehenden) etwas erklären, kann und soll aber nichts davon rechtfertigen.

noch etwas über Schreibfehler


Zwar lassen sich durchaus sinnvolle Oberbegriffe – oder wenigstens wissenschaftliche Forschungsgebiete – finden, die 'Sprache' mit umfassen, oder dies zumindest beanspruchen (und selbst hinsichtlich der 'difference specifica' lässt sich allerlei finden), doch geschieht ja auch all dies notwendigerweise wiederum mittels Sprache(n).


Semiotik (und nicht so sehr ihr großes linguistisches Unter- bzw. Teilgebiet, die Semantik) befasst sich mit sehr grundlegenden Dingen und Ereignissen: Etwa angefangen vom Geruch, den Sie gerade 'in der Nase' (oder wo sonst auch immer) haben mögen über die Klänge, Farben und Formen – nicht zuletzt auch in Gemälden, Bildern, vor und hinter dem Fenster usw. wie 'in' ihrer Vorstellungskraft - respektive Bewegungen, die Sie wahrnehmen (bzw. erinnern - oder auch mal nicht) bis zur 'Mathe(mathica)' und darüber hinaus, als 'Sprache(n)' * (Verständigungsmittel) * besonderer respektive allgemeinerer Art.



Selbst bei uns gar nicht immer als solche bewusst werdenden semiotischen Elementen handelt es sich um Bestandteile von (i.d.R. asymetrischer) Kommunikation, oder wohl noch allgemeiner gesprochen: um Interaktion, die sich wechselwirkend .... Sie wissen wohl schon.

Dies muss uns aber (gerade) nicht daran hindern sinnvolle bzw. hilfreiche Umschreibungen respektive Vergleiche und Metaphern für das (Teilgebiet) zu finden, was (etwa in 'hebräischer Synonymität') sowohl mit 'Lippe' (safa) äôù (im Plural: sefataim íéúôù) als auch mit 'Zungen' (leschonim) íéðåùì (im Singular: leschon ïåùì) bezeichnet, und damit hauptsächlich respektive zunächst unter (seinen) klanglichen Aspekten also phonetisch betrachtet, wird.



Beides (Zunge[n] wie Lippen) gilt ja, immerhin meist auch in physio-logischer Hinsicht, als notwendige, nur bedingt ersetzbare, Voraussetzung der (menschlichen) Stimme (kol) ìå÷ bzw. unserer Stimmen (kolot) úåìå÷.

Spaziergang durch »deutsche Wort-Landschaften« unternommen (W-L.) S.7 Genauso ergeht es dem, der seine Muttersprache als Fremdsprache unterrichtet. Vertrautes sieht er wie zum ersten Mal, Selbstverständliches wird fragwürdig, er erfährt die eigene Sprache als fremdartig: als gleichzeitige bekannt und sonderbar. Das ist nicht etwa nur anfangs so, sondern immer wieder. Und man erfährt nicht nur seine Sprache aus einer anderen Perspektive, sondern natürlich auch sich selbst.


Vgl. Alfred Korzybski - er war Gründer und Direktor des "Institute of General Semantics" in Lakeville, Connecticut USA -und entwickelte den Gedanken - jede Sprache ähnlich wie eine Karte zu betrachten, die Realität 'darstellt'. Wie eine Landkarte die physikalischen (oder auch mal sonstige) Gegebenheiten eines von ihr erfaßten Gebietes 'darstellt'. Aber eben nicht umfassend 'zeigt'! „eine Karte kann ein Gebiet nur unter bestimmten Aspekten zeigen, es nicht wirklich (und sei dies auch 'nur' maßstäblich) verdoppeln ... wir können einen Einblick in die [äußerst vielfältige] Welt der Sprache bekommen, indem wir einen Blick über den Zaun unserer 'Muttersprache' werfen. Man wird in der Tat, während man innerhalb fremden, von andersartigen Karten erfassten Gebieten 'Sprachtourist' spielt, hochinteressante Gesichtspunkte der Muttersprache entdecken.“ ... vgl. auch vfb's-Sprachkurs für Fortgeschrittene.







Vorher/Vergangenheit - Befor/Past Tense - 'avar

After/Future Tense - zatid - Nachher/Zukunft

'Noch (oder gar schon) immer' bzw. hier in unserer Welt treten Vorher/'Vergangenheit' und Nachher/'Zukunft', die 'beiden' ungeheuer mächtigen – jedenfalls uns 'Genenwartswesen', schwerstens bewachte, Grenzen ziehenden, ja geradezu die(se) wesentlichen Barrieren userer Wirklichkeit aufrechterhaltenden - «Töchter einer / der (gar [auch] unserer eigenen) Stimme/n» (benot-[ha]kol und/oder we-benot-[ha]kolot) úåìå÷(ä)-úåðáå ìå÷(ä)-úåðá auseinander - (immerhin ihre Vielheit scheint dazu erforderlich, obwohl ??? vielleicht auch 'Pluralis Dei'): ...

Vorher/Vergangenheit - Befor/Past Tense - 'avar

After/Future Tense - zatid - Nachher/Zukunft

Before (¬ now)
äæ éðôî
Vorher

Vorher/Vergangenheit - Befor/Past Tense - 'avar

... (Wohl auch) um uns dazwischen (zwischen sich) die/unsere eine Gegenwart äååä (hove; heb. zugleich 'Grammatik' bedeutend) zu ermöglichen oder sie vielleicht sogar erst zu bilden. - Jenen so kurz bzw. vergänglich scheinenden und häufig seienden 'Augenblick' des/unseres «Jetzt». Bei 'durchschnittlichem' menschlichem 'Wachbewusstsein' scheint dieser einzige 'Zustand' in dem wir (gar wechselseitig; G. Simmel) zu Handeln (wenigstens aber uns zu verhalten) fähig sind – gemessen auf einem als stetig und kontinuierlich getaktet angenommenem bzw. vorgestellten, geraden 'Zeit-Strahl' (der möglicherweise gerichtet, aus der Vergangenheit in bzw. an die Zukunft, verläuft und dessen 'Göttlichkeit' antike Griechen, mittels Benennung als 'Chronos', überwiegend vergeblich, 'Herr zu werden' trachteten) - anscheinend (von mindestens ca. 30 Millisekunden bis zu) ungefähr drei Sekunden anzudauern, dann bzw. irgendwann (quallial bzw. individuell gesehen wird die Zeitdauer eines Moments ja höchst unterschiedlich 'lang' empfunden bzw. intensiv erlebt) zwar 'vorbei zu sein', während aber (immer) wieder ein weiterer solcher Moment 'immer-noch' (mehr oder weniger 'bewusst' wie 'neu') fortdauert.

After/Future Tense - zatid - Nachher/Zukunft

After (now ® then)
ìà
'Nachher'

Das 'Morgen' ist, selbst durch den omnipräsenten Zeitablauf, nicht in der Weise erreichbar, dass es von uns tatsächlich darin handeln könnend 'betreten' werden könnte. Vielmehr wird ein (wie dann auch immer) festgestellter Zeit-Punkt bzw. -Raum (für einen sehr kurzen Moment) zum nebenstehenden ¬ «Jetzt» – wo er uns als Möglichkeitsfenster (window of opportunity) offen stehen kann - und gehört, gleich darauf, bereits – ganz drüben - dem 'Vergangenen' an.

Das 'Gestern' kann nicht (mehr) so betreten werden, dass wir unser Verhalten darin verändern könnten. - Die Erinnerung daran, seine/deren Modifikation bzw. Darstellung findet (bzw. fand zumindest) aber immer 'nebenan' im 'Jetzt' ® statt. (Dazu / Dabei können durchaus damalige 'Sachverhaltsdarstellungen' – zwar mehr oder weniger zuverlässig, aber immer auslegungsbedürftig - überliefert sein, aber eben auch geändert werden).


Viele Menschen erleben den/einen 'Zeitraum' von ungefähr 3 Sekunden als zusammenhängendes «Jetzt».

Dabei bleibt dieses, häufig als durchaus zusammenhängende Erfahrungseinheit empfundene, «Jetzt» ein 'Zustand', der paradoxerweise doch (immer schon) immer ist, und der - selbst durch Denken und/oder Sprache (oder in sostwie veränderten Bewusstseinszuständen) - nur bedingt respektive virtuell 'verlassen' werden kann (wie mächtig und realitätsprägend dies allerdings häufig ist, zeigt sich etwa an Phänomen von Zukunftsbefürchtungen respektive Erinnerungen an [insbesondere Schuld in der] Vergangenheit, die so manche Gegenwart dominieren bzw. zu verstellen vermögen – sowie, quasi umgekehrt, daran, dass [Auf-]Schreiben als Angstbannung und sogar/gerade dem Vergessen, dienen kann) - und dessen (also des 'Jetzts') gängige (informiert-willkürliche) Unterteilungen, in einigermassen 'handliche' Zeiteinheiten, durch wandlungsfähige periodische (bzw. wenigstens dafür gehaltene) Abläufe in uns und in unserer(en) Umgebung(en) ermöglicht ist, die uns so etwas wie Planung und Kontrolle erleichtern oder aufzunötigen scheinen. Dazu gehört auch, dass es (zwar wenige aber immerhin) indiane 'Kulturen' (und somit Sprachen bzw. Grammatica) gibt die ohne (gleich gar in Begriffen gefasste) Vorstellungen von Vergangenheit und Zukunft auskommen, aber eben keine existierenden (oder denkbaren) Sozietäten ganz ohne jede Gegenwart (wohl einschließlich 'Kausalität' – im eher alltäglichen Sinne, also 'vorher' und 'nachher' bemerkend). - Doch sollte, bei und gerade wegen aller Wertschätzung und Notwendigkeit für die 'ewige Gegenwart', nicht zu leichtfertig verkürzend (quasi bzw. scheinbar meditativ, contemplativ oder gar romantisch) immer auf jedwede Erfahrung und Vorausschau verzichtet (sowie dies gar noch als 'ursprünglich', 'echt', 'natürlich', 'unschuldig', 'wahr', 'paradiesisch', 'unbedingt', 'eigentlich', 'unverfälscht' etc. pp. gepriesen) werden (was sich übrigens gerade weder Hopi noch Saulteaux Indiander in ihrem zeitgenössischen Überlebensbemühen leisten können). Auch, und besonders, in Sachen Sprache (die ja Alles zu umfassen sucht) erweist sich eine solche entweder-oder-Dichotomisierung als irreführend.


zu noch weiteren - und mehr über - Problemdimensionen


Bei weiten nicht allein die Physik beschäftigt sich wissenschaftlich mit der Zeit.

Physikalische Modalität



'Beide' – das 'grüne' Nachher, die 'Zukunft' und das 'rote' Vorher, die 'Vergangenheit' - treten also auch (auf und) auseinander ...


... , um die Sprache (wörtlicher:: Lippe - safah) äôù (respektive Zunge – laschon) ïåùì, und ihre Möglichkeiten - insbesondere aber die Majestät des verbalen Syntagmas, (malekij-spah) äôù-éëìî - zu empfangen.



mix'ro'a haxi malekij-spah

Sollten Sie weltanschaulich unvereinbarer Meinung sein - Sprache etwa für etwas (ausschliesslich) von irdischen Lebewesen her, gar teleologie-freie, entwickeltes halten, oder aber sich an symbolischen Assoziationen (gar an immerhin als 'sakral' bzw. 'magisch' interpretierbaren) stossen - so lassen Sie wenigstens dieses demütigende, zu hellenistisch angehauchte, Bild bitte ('einfach') aus.

Die grammatisch-syntaktischen Möglichkeiten von Verben – und 'somit' Prädikate bzw. deren Phrasen – bestimmen die - jedenfalls die nach und/oder mit ihnen benannten, verbalen - Sprachen (zu denen jedenfalls insofern auch Gebärdensprachen zu rechen sind) sehr weitgehend. Soweit eine Sprache auch Nominalsätze (im engeren linguistischen Sinne, wo also ein 'Substantiv' alleine einen vollständigen Satz bilden kann) kennt, tragen zwar auch diese basal zu den Ausdrucksoptionen bei; doch sind 'Hauptwörter' und weitere Wortarten (wo das Bezeichnete, sein, handeln oder behandelt werden soll) ansonsten auf - das majestätische Wohlwollen von - 'Verben' verwiesen.






















zum Libanonwaldhaus


Geben wir uns der/unserer/einer Sprache hin bzw. bedienen wir uns ihrer - eröffnet sie uns ihre (wohl meist) unabzählbaren Möglichkeiten . - Wobei die hier verwendeten blauen Symbole oder Zeichen zwar, wie ihre/die Farben, ebenfalls einer Art Sprache (oder semiotischer-weise gleich mehreren davon) angehören, aber so keineswegs in allen 'Kulturen' vorhanden sind und nicht überall - noch nicht einmal unter allen deutschsprachigen Menschen (oder gar unter Fachleuten) - das Selbe bedeuten.

Ufer óéöø Übersetzen bank êåîñ

Ferner bieten bekanntlich nicht unbedingt alle 'Sprachen' (auch nur auf jene im engeren linguistischen Sinne beschränkt) immer alle Möglichkeiten (und schon gar nicht immer deckungsgleich ineinander übertragbar) an. Doch scheinen nachstehende sprachliche Möglichkeiten - und, wenigstens bedingt, selbst die 'entsprechenden' grammatikalischen Kategorien -, weitestgehend universell vorfindliche Komponenten-Varietäten auszuprägen.

Das - möglicherweise überheblich, aber doch wohl verständliche – Bemühen: Gemeinsamkeiten in einem der vielfältigsten Phänomene, die wir kennen – nämlich den Sprachen -, zu finden, hat so manchen herben Rückschlag hinnehmen müssen. Und dies nicht allein da, wo eine (oder gar die eigne) Sprache zum Vor- bzw. Normbild erhoben wurde, nach dem sich alle anderen zu richten hatten, respektive mit dessen Hilfe und Kategorien sie erklärt werden müssten. Das Bemühen um die oder wenigstens eine Universalgrammatik erweist sich als recht mühevoll und dies versieht auch die nachstehende Liste mit so manchem Vorbehalt, dass genau genommen zwar viele oder die weitaus meisten, aber kaum einmal wirklich ausnahmslos alle (gewesenen oder auch 'nur' seienden) Sprachen ... Sie wissen wohl längst.

Die / ihre Möglichkeit/en: ...

... besteht zunächst (oder wenigstens zumindest) einmal darin (affirmative, persuasive oder auch negative) Aussagen machen sowie darauf bezogene Fragen stellen zu können. Und dabei 'das Ganze' auch noch, (teils einiigermassen zuverlässig) 'um die nächste Ecke' oder (mittels technischer Unterstützung) noch ein ganzes Stück weiter weg, 'rufen' (sogar zeitlich versetzen und 'aufbewahren') zu können. Und vor allem damit sogar Aussicht darauf zu haben – nicht allein (aber immerhin) von uns selbst, sondern sogar auch noch von anderen (wenigstens) Lebewesen (und teils gar von Maschinen) –, allerdings nur (aber immerhin) mehr oder weniger ('richtig'), verstanden zu werden.




















Umwandlungen in und Modi der Aussage – Mittel der (Fremd-)Motivation. Etwas 'Ritterinn vom Grill' gefällig? -> mehr über Modi der (Fremd-)Motivation und ihre Grenzen












Neben der, bereits angedeuteten, meist so bedeutsamen 'Zeit' bzw. ihrem Handlungs- respektive Zustands- wie Ereignis-'Raum' - das beinhaltet ja auch die keineswegs immer damit deckungsgleichen Tempora (im Italienischen bzw. vom Latein her bekanntlich auch 'Wetter' bedeutebd) respektive so etwas wie Aussage- oder Prädikatsphrasen – weisen sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten (all zumeist) auch eine Rollenentscheidung bzw. -Klarheit, darüber: Wer oder Was (gerade) 'Subjekt' oder 'Gegenstand' (und manchmal auch noch wer oder was so eine Art 'Objekt') der Aufmerksamkeit sein soll, auf. Dabei muss das, was (hier etwas zu leichtfertig) als 'Subjekt' bezeichnet wird inhaltlich keineswegs immer das Wichtig(st)e sein; grammatikalisch respektive grammatisch (wo auch immer Sie, diesen nicht unwichtigen Unterschied gerade machen wollen) mag es hingegen (in manchen Situationen) immerhin bedeutender sein, als das sogenannte (bzw. nur in grammatischer Hinsicht notwendigerweise dazu gemachte) Objekt - das bekanntlich häufiger entfallen (oder durch andersartige Ergänzungen 'ersetzt' sein) kann. Zumindest scheinbar völlig subjekt-lose, sogenannte Sätze – wie der berühmte Schrei um oder zu oder eben nur 'Hilfe!' In den Sie jetzt hoffentlich noch nicht gleich ausweichen müssen! - sind dagegen ja recht selten.





Zumindest in analytischer Hinsicht kommt noch ein weiterer problematischer Aspekt hinzu: Es ist nämlich keineswegs in allen Sprachen möglich (gesprochene und/oder geschriebene) Sprache in gleiche oder wenigstens überall bzw. intern vergleichbare Einheiten zu zerlegen. Zwar ist dies auf kontextintensiven ('holistischen', 'höheren') Ebenen einigramssen plausiebel möglich, doch je detaillierter (oder in diesem eingeschränkten Sinne 'genauer') die Zerlegende Betrachtung wird, desto schwieriger wird es überall einzelne Sätze bzw. Phrasen und gleich gar so etwas wie 'Wörter' zu unterscheiden. Und dabei ist nicht gemeint, dass manche Sprachen zeitweise (wie etwa das tanachische Hebräisch und biblischen Griechisch) ohne sichtbare Lücken zwischen ihren einzelnen Worten und ohne Satzzeichen gesprochen bzw. geschrieben wurden. - «Wörter nehmen eine heikle Position an der Schnittstelle zwischen Morphologie und Syntax ein. In »isolierenden« Sprachen wie dem Vietnamesischen [...] sind sie eindeutig Einheiten der untersten Ebene und besitzen wenig oder gar keine innere Struktur. In »polysynthetischen« Sprachen wie der Sprache der Eskimo [sic! - Inuit; O.G.J.] sind wortähnliche Einheiten dagegen äußerst vielschichtige Formen, die ganzen Sätzen entsprechen. Der Begriff »Wort« dehnt sich also von einzelnen Lauten wie dem englischen a (ein / eine) bis hin zu palyamunurringkutjamunurtu (er/ sie ist zweifellos nicht schlecht geworden) im Pitjantjatjara, einer Sprache der australischen Ureinwohner.

Geschrieben lassen sich Wörter normalerweise am leichtesten identifizieren. In den meisten Sprachen sind sie die Einheiten, neben denen sich auf beiden Seiten Leerstellen befinden. In einigen Sprachen gibt es Worttrennzeichen (z. B. im Amharischen), in anderen werden die Wörter überhaupt nicht voneinander abgesetzt (z. B. im Sanskrit). Da jede Schriftkultur ihre Mitglieder von frühester Kindheit an mit diesen Einheiten konfrontiert, kann jeder die Leerstellen setzen - abgesehen von einigen Unklarheiten der Getrennt- oder Zusammenschreibung: Schreibt man spazieren gehen oder spazierengehen, da bleiben oder dableiben, so weit oder soweit?

Schwieriger ist es, im Redefluß Wörter auszumachen, vor allem in Sprachen, die nie schriftlich niedergelegt worden sind, aber auch im Englischen oder Französischen. Sicherlich ist es möglich, einen Satz langsam vorzulesen und die Leerstellen zwischen den Wörtern »hörbar« zu machen, doch folgt im natürlichen Sprachgebrauch nicht auf jedes Wort eine Pause, wie man anhand jeder spontanen Äußerung feststellen kann. Sogar in sehr stockender Sprache treten Pausen meist nur zwischen größeren grammatikalischen Einheiten wie Satzteilen oder Nebensätzen auf [...]. Wenn es also keine hörbaren »Leerstellen« gibt, wie erkennen wir dann die Wörter? Sprachwissenschaftler haben viel Zeit damit zugebracht, zufriedenstellende Kriterien dafür zu ermitteln. Keines davon ist restlos überzeugend.» C.D. S. 91.


»isolierende« Sprachen ....

»polysynthetische« Sprachen ...


Auch die gängigen Einteilungsverfahren von Wörtern (die ja nicht zu leichtfertig mit Begriffen gleichzusetzen sind) erweisen sich nicht immer als ganz so eindeutig, wie es wünschenswert erscheint.















Etliche, im grammatikalischen Sinne, 'persönliche' Möglichkeiten


Es hat sich (bisher durchaus) bewährt hinsichtlich der Anzahl (Singular, Dual, Trial oder Plural) des bzw. der (beteiligten) Subjekte einerseits und hinsichtlich ihres oder seines 'Geschlechts' (weiblich, sächlich, belebt, unbelebt oder männlich) anderseits zu unterscheiden.

Nummerus

Genus

But you may find e.g. English Plural Verbs with Singular Subjects.

Und mehr noch geben uns, etwa asiatische, Sprach- respektive Grammatikkonzepte zu denken, die wie beispielsweise das Japanische keine echte Einzal im strengen indo-europäischen Sinne kennen – sondern (konsequenterweise auch ganz ohne Artikel auskommend) der Vielheit den Tribut zollen indem jeder (nominale) Begriff 'beides' zu sein vermag.




Dazu wie dabei dürfte auffallen, dass die selben (nicht in allen Sprachkulturen in der selben Art und Weise bzw. in dieser ganzen Vielfalt auch grammatikalisch bedeutsamen) Kriterien für alle Nomina und deren 'Für-Wörter' (Pronomen sind ja so etwas wie 'Stellvertreter' für bestimmte Substantive) gelten und sich selbst auf deren Eigenschaftsbezeichnungen (d.h. etwa auf die, manchmal gegebene, Flexion von Adjektiven) auswirken können.






Und schliesslich wird bekanntlich – wenigstens seit der Antike (mit recht wechsel- und teils gar zweifelhaftem Erfolg) – eine teils ebenfalls sehr verschieden ausfallende Reihe von 'Fällen' (Kasus, lat. Casus: Fall; übersetzt aus griechisch ptosis: Abweichen) unterschieden: Die sich aus der 'sinnhaften' (semantischen)Beziehung der jeweiligen 'Phrase' zur Umwelt bzw. den (syntaktischen) Verhältnissen der beteiligten grammatikalischen 'Elemente' zueinander ergeben. Sie haben morphologische (also 'Wörter' verändernde bzw. austauschende) und/oder die Reihenfolge der Phrasen beeinflussende Wirkungen.

Nicht-Beziehungs-Beziehung (O.G.J.)

Eigentums-Beziehung (Genetiv).

Orts-Beziehung ().




Und – so liesse sich gleich nochmal um ein ganzes Stück zu salopp formuliert, sagen – alles andere geht ohnehin nur die Majestät des Verbs alleine an.

Questions may help a bit.





Vier 'temporäre' versus 'zeitliche' Möglich- bzw. 'Räumlichkeiten' der Majestät des Verbalen (oder gar der Sprache überhaupt?)



more on: English tenses for time

Drei recht (zumindest aber teils) 'reale', 'seiende' [Gelb] (oder immerhin vielleicht teils gewesene [Rot] bzw. teils mal werdende [Grün]) Handlungs-Räume und sogar noch ein weiterer (wohl etwas) stärker 'virtuell' bleibender, dafür aber, wenigstens teils, 'alles' transzendierender [Blau-Licht bewährter] Sonder-Einsatz-Bereich, der Bedingungen bzw, Denkbarkeiten, Vorstellungen, Wünsche und Unmöglichkeiten sollen hier betrachtet werden. Dass sie – und noch nicht einmal die drei vorderen (Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft / as time) davon – bei weitem nicht das Selbe wie (unsere) Wirklichkeit(en) sind, versteht sich ja, (aber nur) beinahe, 'von selbst'. (Ohnehin vermögen wir ja, wenigstens physisch, die Gegenwart unseres – dennoch recht häufig kurz und insbesondere als flüchtig und häufig körperlich erlebten - Jetzt's kaum wirklich zu verlassen) Wenigstens grammatikalisch noch bedeutsamer ist aber, dass die teils gleichnamigen Tempora (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft / but: as tenses) keineswegs immer (und schon gar nicht deckungsgleich) die gleichermassen bezeichnete (insoweit 'mehrzahllose') Zeit/time (Jetzt, Vorher, Nachher) ausdrücken oder meinen.

Simple Tenses
Conditional Tenses
Progressive Tenses
Perfect Tenses
Subjunctive Tenses
Präsens
Präteritum
Futurum
çåúî
éçëåðå
øáò
ãéúò

Wir (Menschen) befinden uns wohl weitgehend, und zumindest physisch recht unausweichlich, in der – warum auch immer, so genannten - GEGENWART unseres ziemlich subjektiven andauernden 'Jetzt'. Das von einem hier (und in manch anderen Kulturtraditionen ebenfalls) grafisch weiter links stehenden (gar von blutigen Erfahrungen geprägten) 'Vorher' und einem - empfindungsmässig (oder genauer 'qualial') wohl ungefähr bis zu (vermutlich mit unseren Gehirn[takt]en wie dem selbstbezugsverdächtigten Wagnis fraktal-abbildenden Denkens von/an Anderheit und mit metakognitiver Wissens[horizont]-Kritik, zusammenhängenden) drei Sekunden davon entfernten, logisch/analytisch eher unmittelbar anschiessenden – (gar dennoch oder deswegen hoffnungsvoll erneuerbaren) 'Nachher' flankiert, respektive gehütet, wird.

PAST - VERGANGEN - Picture at a famous Cambridge College

PRESENT - GEGENWÄRTIG - Picture at a famous Cambridge College

FUTURE - ZUKÜNFTIG - Picture at a famous Cambridge College

present time

Vergangene Zeit
Past Time

present time

present time

Gegenwärtige Zeit
Present Time

present time

present time

Zukünftige Zeit
Future Time

present time

Abb. Physikalische Modalität

Handlungen und Zustände in ihnen lassen und liessen sich (meist – und recht 'wahrscheinlichst' werden sie auch weiterhin) in unterschiedlichen grammatikalischen 'Zeiten' - den Tempora, von denen es in zahlreichen Sprachen weit mehr, und höchst selten weniger, als gerade drei gibt – ausdrücken. Dass manche Physiker und insbesondere Philosophen – beiderlei Geschlechts - damit ein paar ernstliche Probleme zu haben scheinen hat durchaus Konsequenzen, wenigstens für deren Fachsprachen, und wird anderenorts noch etwas näher betrachtet.

Abb. Physikalische Modalität

Vergangenheit - in the past time

Gegenwart - in the present time

Zukunft - in the future time


Doch Sprache (im Allgemeinen) vermag über diese – jedenfalls bei näherer und gar vergleichender Betrachtung – doch ganz erstaunliche Möglichkeit hinaus (bzw. ihr vorher- und nachgehend) sogar noch weitaus mehr: Sie (bzw. ihr Gebrauch) kann sich geradezu virtuos über dieses (oder gar über jedes) Spektrum von 'Realitätsdarstellung' (respektive über das was dafür gehalten werden soll bzw. wird) hinaus (und ggf. modifiziert auch wieder 'hinein'), in (un)bedingte Bereiche des Möglichen wie des Unmöglichen, bewegen: Etwa Handlungen vorwegnehmen, nachvollziehen, erleutern, (v)er(un)möglichen und wenigstens bedingt modifizieren, ersetzen und nicht zuletzt (selbst eine höchst bedeutsame Art des Handelns) sein.


Darstellung der Vier temporären Bezugsräume der grammatischen Zeiten


Hinzu kommt allerdings nicht 'nur', dass diese vier prinzipiellen 'Zeitbereiche' (possibilities of time: Present Time, Past Time, Future Time, Virtual or Potential Time of any kind), die in verschiedenen Sprachen teils unterschiedlich ausgeprägt sind (und recht verschieden gebildet) respektive wahrgenommen werden, meist durch mehrere (nominell antagonistische) Tempora (grammatikalische Zeiten, Tenses) ausgedrückt werden bzw. gemeint sein können. – Sondern vielmehr: dass sich Dinge und/oder Ereignisse (aus der Perspektive des gerade sprechenden, oder wenigstens sprachorientiert denkenden, Menschen) über mehrere dieser vier 'Zeit'-Bereiche erstrecken können. Und weiter kommt (an Komplexität) hinzu, dass etwas 'weiter zurückliegen', 'wahrscheinlicher sein' kann als anderes, sich 'noch (oder nicht) mehr auswirken' wird oder dies bereits (respektive nicht mehr) tut etc. pp.. Sodass also weder die Grenzen dieser vier Bereiche so klar und eindeutig, wie in einer sie (gar ihre ganze Lebendigkeit) festhalten-wollenden Skizze, verlaufen - noch suggeriert sein soll, dass ihre Farbgebung bzw. -intensität so gleichmässig und konstant sei, wie in dieser ersten Übersicht versuchsweise dargestellt.


Etliches (aber logischerweise bei weitem nicht Alles) davon soll nachstehend, am Beispiel und teils in englischer Sprache nochmals verdeutlich werden. Die ja hinsichtlich der Bildungsregeln ihrer Tempora als eine eher einfache unter den Sprachen, und hinsichtlich des tatsächlichen Gebrauchs ihrer 'Tenses' (for time – also für 'Zeitangaben' bzw. '-bezüge') als eher schwierig, gilt. - Ein 'übersetztes' Beispiel für den Gebrauch etwas unterschiedlicher 'Sprachen' (und deren Genera) finden Sie – ebenfalls in recht lockerem Zusammenhang mit 'schulmässigem Felddhockey' Spielen an anderer Stelle.

Beispiel - example -

Das Englische (bzw. genauer genommen wenigstens das British English) kennt und verwendet (allerdings mit unterschiedlicher Intensität) drei respektive ebenfalls vier unterschiedliche 'Tempora-Arten', die sich (allerdings nur namentlich – und 'dafür' jeweils in 'aktiver' und 'passiver' Weise) 'für' jeden der vier genannten Zeitbereiche bilden (und sich dennoch meist für viele bzw. manchmal alle Time-Bereiche verwenden) lassen.

Wie in zahlreichen weiteren Sprachen, wirken sich (teils im Zusammenhang mit der grammatischen 'Person' des 'Subjekts') die Tempora ('Zeiten') auf die zu verwendenen Verben bzw. deren Formen aus. Dieser zentrale Teil der 'Aussage' eines englischen 'Satzes' (clause), die sich – mehr oder weniger leicht - als 'Prädikat' bezeichnen lässt, besteht 'immer' (d.h. soweit nicht einer davon immerhin begründbar entfällt) aus zwei (manchmal recht grossen, wenigstens aber wichtigen) Teilen:

Für den Schuhlgebrauch aber gilt .... Ihre Lehrer haben immer recht(er)

Anmerkung: Sollte Ihnen, etwa in einer ordentlichen Schule, etwas anderes. als hier berichtet wird, beigebracht oder erzählt worden sein, - haben Sie bitte zunächst noch etwas Geduld.

Dem bzw. den (im Englischen immer vorausgehenden) 'dienstbaren' Hilfsverben (Auxiliaries)


und

dem Vollverb (Main Verb) bzw. der ganzen (übrigen) 'majestätischen' Phrase um es her.



Die vier zentralen darauf anwendbaren 'Tense's-Arten', des Englischen, sind bekanntlich:



die, ihrem Namen nur bedingt gerecht werdenden, Simple Tenses,


die, immerhin hinsichtlich der Form ihres, auf Deutsch, Vollverb genannten, Hauptverbs eindeutigen, Continuous bzw. Progressive Tenses (die allerdings nicht für alle bzw. nicht mit allen Verben üblich sind) und


die, ebenfalls recht einfachen (jedoch 'im' American English eher selteneren), Perfect Tenses und schliesslich (neben anderen Formen wie Infinitive, Partizip, 'echtem' Konjunktiv etc.) auch noch


die Kombination letzterer zu Perfect Continous/Progressive Tenses.

Ein vereinfachtes, auch nicht alle modalen Hilfsverben berücksichtigendes, 'aktives' Schema mag die Systematik dabei verdeutlichen:

Anmerkung: Lassen Sie sich ruhig erzählen, dass es nicht überall auch eine passive Variante dazu gäbe - falls Sie nicht ausgerechnet diese gerade mal 'wirklich' benötigen sollten.


Past Tense

Present Tense

Future Tense

Conditional Tense

Simple Tenses

did & bare infinitive

do/does & bare infinitive

will/shall & bare infinitive

would/should & bare infinitive

Progressive / Continuous Tenses

was/were & present participle

am/is/are & present participle

will/shall be & present participle

would/should be & present participle

Perfect Tenses

had & past participle

have/has & past participle

will/shall have & past participle

would/should have & past participle

Perfect Progressive Tenses

had been & present participle

have/has been & present participle

will/shall have been & present participle

would/should have been & present participle


Als Grundregel mag hier zunächst genügen, dass Continuous/Progressive Tenses (soweit ihr Verb diese Form zulässt) da Verwendung finden, wo etwas zum bzw. zu den Bezugszeitpunkten oder -räumen tatsächlich 'gerade' andauert (im Unterschied zu einem sonstigen einmaligen oder wiederholten Geschehen). Und dass das (insbesondere britische) Perfect etwas ausdrückt, das/was irgendwelche Auswirkungen auf (wenigstens) einen, bzw. von einem anderen Zeitraum her, hat.


Wesentliche Besonderheiten (Ihren jetzt vielleicht überraschten Protest wohl inklusive) und Abweichungen sowie einige der komplexen Verwendungsmöglichkeiten der 'Tenses' (für Time) sind der bald folgenden, etwas ausführlicherer, Aufstellung zu entnehmen. gleich weiterspringen




























After/Future Tense - zatid - Nachher/Zukunft

Die immerhin manchmal für das englische Futurum verwendete und nach ihm benannte(n) Zeit(en) beeindruckt (respektive beeindrucken) durch die – unter Sprachen keineswegs unübliche – Finesse, nichts anderes als eine imperative Form der Simple (bzw. eine Continuous) Tense (der Gegenwart) mit einem bestimmten modalen Hilfsverb (im Englischen besonders eigentümlicher Konjugation) zu sein. Ob die Sache nun dadurch eher erleichtert oder erschwert wird, dass die 'Vergangenheitsformen' derselben Konstruktion das englische Conditional dominieren (allerdings nicht alleine auch schon völlig ausmachen) mag dagingestellt bleiben.







Um die Zukunft als Time ausdrücken zu können ergibt sich bzw. besteht (übrigens wiederum nicht nur für die englische Sprache) eine mehrstufige Palette an Möglichkeiten. Hin und wieder lassen sich mit diesem 'grünen' Bereich sogar Wahrscheinlichtkeitsangaben über Eintritterwartungen verbinden.

Zzzzz

zzzzz

zzzzz














-> mehr über Interpretationsbedarf / more about hermeneutics

Die – zumindest für Viele und in vielerlei Hinsichten – 'eigentliche' Krönung von Sprache ist anscheinend ihre Möglichkeit über die vorfindliche (mehr oder weniger) harte Realität(en) hinaus respektive ihr voraus, hinterher und/oder (mehr oder weniger) ganz – sie übrigens selbst und/oder gerade dabei erheblich beeinflussend - von ihr weg zu 'gehen'. Dabei sollte das Problem, (auch aber nicht allein zwischen Menschen) wechselseitiger Unterstellungen bzw. Absichten und vor allem jenes der Notwendigkeit von Verzerrungen, nicht unterschätzt oder gar ganz unterschlagen werden.





Etwas 'Ritterinn vom Grill' gefällig? -> mehr über Modi der (Fremd-)Motivation und ihre Grenzen

mehr über (Fremd-)Motivation


self-conscious versus self-confident

Genau(er) genommen lassen sich wohl (einerseits) alle Aussagen – im umfassendsten Sinne und wenigstens zunächst, d.h. mindestens solange bis sie irgendeine Art von Bestätigung (in welcher Form auch immer) erfahren – als nur hypothetisch(e Tastversuche) ansehen. Und die jeweils zu ihnen gehörenden Bedingungssätze müssen etwa von 'falls ich/wir nicht irre/n' über 'dazu ist/wäre/wird (allerdings 'stillschweigend') angenommen/unterstellt, dass ...' bis zu 'falls wir versuchen unsere Erfahrung als notwendig zu erklären, will es scheinen, dass ...' und gar noch (weit) über den/diesen Grundansatz wissenschaftlicher Theorie(n)-Bildung hinaus (und hinauf in selbst unsern verabsolutierten Wissenshorizont kritisierende [Schachtel-]Dimensionalitäten) reichen. - Insofern sollte es ja gar nicht weiter verwundern, dass sich alles als 'Conditional' bzw. 'Bedingungszusammenhang' ausdrücken lässt. Infolge dieser, immerhin begründbaren, axiomatischen Setzung mag (andererseits) eher überraschen und (sollte uns zumindest) interessieren, dass - respektive wann - nicht alles oder, faktisch wohl weit häufiger, etwas (davon) eben nicht so ('umständlich' und dafür immerhin insofern einigermassen präzise) ausgedrückt wird. Und ferner sollte es unsere besondere Skepsis (auch und gerade uns selbst gegenüber) erregen, wo dieser Hintergrund des ständigen Irrtums- wie Präzissionsmangelsvorbehalts faktisch vergessen, unterschlagen oder gar absichtlich geleugnet wird! - Was gar nicht so selten (und keineswegs so ganz grundlos) als Bedingung (bzw. 'Preis') dafür angesehen/ausgegeben wird, überhaupt (entschieden und gar andere einbeziehend) handeln zu können.



Damit (und überhaupt) setzen sich Conditionals/Bedingungssätze (mehr oder weniger deutlich) aus wenigstens zwei Teilen zusammen (deren grammatikalisch 'untergeordneter' Bedingungsabschnitt – zumeist in der Form eines Nebensatzes - recht unscheinbar sein, oder 'nur' implizit erscheinen, kann). Und es ergibt sich (nicht zuletzt für englische Sprachen) die basale Einsicht und Schwierigkeit: «There are several structures in English that are called conditionals. "Condition" means "situation or circumstance". If a particular condition is true, then a particular result happens. ... There are three basic conditionals that we use very often. There are some more conditionals that we do not use so often. .... People sometimes call conditionals "IF" structures or sentences, because there is usually (but not always) the word "if" in a conditional sentence.» link English-Club

Ferner lassen sich – auch nicht so ganz ohne jede, aber dafür wenigstens mit informierter, Willkür – zwei andere grosse Gruppen unterscheiden: Sätze mit vergleichsweise hohem Anspruch an ihre faktische Realisierbarkeit werden von solchen unterscheiden, die zumindest weniger von dieser Art Realisierungsanspruch erheben (obwohl sie, sei es dennoch oder eher gerade deswegen, durchaus relevant sein und ganze Hyper-Realitäten und selbst Wirklichkeit[en] zu beeinflussen vermögen). - Die (keineswegs immer simple) Erwägung, 'was wäre wenn', 'was könnte sein, falls', 'was wäre gewesen, wenn' etc. gilt (wohl nicht so ganz grundlos) als ein zentrales menschliches 'Denkbedürfnis' und findet ihren sprachlichen Ausdruck manchmal explizit in Konditionalsätzen. Dass uns solche Ausdrucksmöglichkeiten auch erlauben Distanz zu bzw. Respekt vor den Aussagen Anderer (bzw. selbst eigenen) auszudrücken (Indirect or Reported Speach) sollte ja hinlänglich bekannt sein.

Real Condition('s)


sentences express something that may or will actually come to pass. Real conditions are those which presently exist, are probable, or are likely to happen. The simple present, the present progressive, or the present perfect tense is used in the 'if-clause', and the present tense, future tense, a modal, or the imperative form of the verb is used in the 'main-', or 'result-clause'. But past tense forms, though on both sides, aren't completely ruled out at all.

Bedingungen, von denen wir annehmen – oder bereits (vielleicht sogar, mehr oder weniger, intersubjektiv untermauert) erfahren haben -, dass sie zutreffen (genauer: zutreffen können)
. Allerdings darf gerade hier die wesentliche Warnung nicht unterschlagen werden, die etwa Karl Friederich v. Weitzecker auf 'den Punkt' gebracht hat: «Aus der Tatsache, dass die Sonne bisher jeden Tag aufgegangen ist zu schliessen, dass sie es morgen wieder tun wird – ist eine ungeheure Vermessenheit.»

Der denkerische Standpunkt des kritischen Rationalismus mag eine anspruchsvolle Anwendungsmöglichkeit dieses Vorbehalts (grundsätzlich offenener Zukunft) sein. - Sir Karl (Reimund Popper) wurde allerlei entgegengehalten, der wohl gewichtigste Einwand dürfte allerdings sein, dass Wissenschaft faktisch (meist) nicht so (kühne Hypothesen prüfend respektive falsifizierend) funktioniert! Was allerdings eher gegen einige etablierte Herrschafts-Praktiken unseres Wissenschaftsbetriebs, als gegen Poppers Anspruch an Wissenschaft(sethik) spricht.

NATURE magazine, London
Insgesamt kommt, noch allgemeiner und die angeführte Problematik verschärfend, die Einsicht Albert Einsteins hinzu: «Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn sie umfasst die ganze Welt.» Und bekanntlich ist Sprache ein (gleichwohl nicht immer zureichender) Versuch ihr (bzw. all dem) Ausdruck zu verleihen.








zero conditionals



General truth at any time



'If-clause': simple present (sometimes with modals but no progressive forms)

main clause: simple present (sometimes with modals but no continuous forms)


If y = 10, then 4y = 40. Or
i
f y = 3, then 2y = 6.

But just if decimal logic is to be assumed. (E.g. «y=II => I0y=II0» is the binary code equivalent of the 2nd formula, etc. ... even decimally 2 and 2 may beecome 22, in more 'cryptic' systems 4 plus 5 can get 12(7), or - in another one - 4 and so forth)


"If the sun shines all day, it gets hot."

But, not so much in the Arctic etc.


If the moon is full at night, the International Space Station (ISS) is more difficult to find.

Vorausgesetzt wir bedienen uns der englischen Sprache (wie sie in einer angebbaren historischen Periode und räumlichen Region Verwendung findet oder fand).





But they can not see (it and) the stars unless the clouds pass.




Und unterstellt wir haben hinreichenden -> mehr über Interpretationsbedarf / more about hermeneutics interpretatorischen Konsens über die erforderliche Übertragungsleistungen zwischen zumindest den Sprachen verschiedener Menschen (ein Minimum an syntaktischen wie semantischen Entsprechungen - gar über 'kulturell-ethnische' is not equal is not equal is not equal Sprachgrenzen hinweg) und ggf. ferner hinsichtlich realer (intersubjektiver) Entsprechungen für unsere Gedanken-Konzepte bzw. Begriffe in der/den Wirklichkeit/en (erster Ordnung) um uns her – sowie zumeist auch noch über rhetorische Darstellungsoptionen und -erfordernisse (sowie, jedenfalls für manche 'Ökonomen', auch noch der 'Orthographie' und 'Sparsamkeit').

present habitual fact



"The dog is always happy when Dad stays (at) home."
„Der Hund/die Hündin ist immer glücklich, wenn Papa zuhause bleibt/ist.“

Falls wir – wofür, trotz anthropomorpher Anklänge manches spricht - das Sprach-Verhalten des Tieres zutreffend interpretieren. Was jedoch überzeugte Anhänger der Gegenthese kaum wirklich überzeugen dürfte.


And, to be strict: 'The girl is happy (now).'; 'You can see the baby is crying.'; 'I have cleand the car, it is clean now.' etc., which is or contends Present Time (expressed by Simple or Continuous and even Perfect Present Tense), belong here, too.

Was ja inhaltlich ebenso bestritten, negiert oder geleugnet werden kann und/oder (gar intersubjektiv konsensual) zutreffen mag.




past habitual fact


'If-clause': simple past (sometimes with modals)

main clause: simple past (sometimes with modals)



"If we ate out at all, it was always in a cheap restaurant." „Falls wir überhaupt auswärts assen / zum Essen ausgingen, war es immer ein/in einem billiges/n Restaurant.“

Vorausgesetzt, dies entspricht tatsächlich der Erinnerung des Menschen, der hier berichtet (oder sogar intersubjektiv den - dann sogenannten - Tatsachen).

And, to be strict: ..... etc. which is or contends Past Time belongs here, too.





but about the future habitus – logically the condition at least may and can be[come] unreal ...


"I will/may/might/can/could give you a call, if I fly to Phoenix tomorrow." (A First Conditional example; comp. down there)

But even if I get or got there, the call mustn't and needn't come true. But it may take place if I don't fly, too.

Notice that the 'verb'/predicate in the result part of most of these sentences is in the form that fits the 'time' of the action, but the verb in the condition part (often beginning with if, unless etc.) is one step back in time/tense from the action.







Unreal Condition('s)


contrary-to-[present/past]-fact) conditions are those that are impossible, improbable, or not likely to happen. They can belong to either the present or the past and even the future time, too.

Bedingungen, messenheit.» Utopia Sir T. Morus ... Phantasie ...


first conditional

Die 'noch-Nichts' bleiben allerdings unter dem Vorbehalt stehen, dass es erstens anders kommt (genauer: kommen kann) und zweitens als man denkt. Gleichwohl lassen sich Wahrscheinlichkeiten (für die naturgemäß kleine(n) Zahl(en) im konkreten Einzelfalls eher) abschätzen (als exakt – im Sinne aktueller Gewähr für große Zahlen an Fällen - berechnen) und erweist sich vorausschauende Planung als hilfreich (ist aber nicht ganz ohne negative Externalitäten zu haben). Doch 'braucht' sich immerhin die Grammatik durch nichts davon wirklich anfechten zu lassen.

(up to the) Present Time Unreal Conditions (that may or may not come true in the future time)

We use the unreal present conditional to refer to unreal, or hypothetical, situations.


'If-clause': condition

present (sometimes with modals) The verb form in the 'if-clause' is the simple present tense (if you like, surprisingly normally not the present subjunctive).

main clause: hypothetical result is in the future (sometimes with modals) The verb form in the main, or result, clause is 'simple will-future tense' (and time). (sometimes with more modals)

But in (as such intended) imperatives, the result clause's tense ist the sinple present (like in zero conditionals, too). You never know if the command is/will be obeyed – so its hypothetical, but there is motivation intended, so they (try to) do as if it's fact.

«If you remember (the rule, order etc.), then follow (according to it)


If you forget your exercise books , you will have difficulty with the next grammar test.

But a very good memory ...


He might not come home unless he finishes his job.

But – sorry - shit happens!


If the Bulls win the game tomorrow, they will be champs again.







Second Conditional

'If-clause' (Type 2): Simple Past (sometimes with modals)

main clause in Conditional (I) Simple: should/wouls & bare infinitive (sometimes with modals) The verb form in the main, or result, clause is 'simple conditional'.

Could or might may be used instead of would with a slight difference in meaning: Could expresses ability or possibility, but does not include desire or willingness. Would indicates the desire to do something. Might indicates a slight possibility.

Etwas das – wider erwarten - gerade doch noch geschehen mag, oder soll.

Mixed Type A 'If-clause': Past Perfect (sometimes with modals) The verb form in the if clause is a past tense but use the subjunctive mood of to be: 'Were', not 'was', is (formally) used with singular nouns and I, he, she, and it (as well with all plural subjects, too).

Denkbares aber nicht länger erreichbares Ergebnis...


«If this evening gown were cheaper, I would probably buy it.»

But bargaining can work or fail. - Anyhow the shop assistant / owner / sales manager might bob deep curtsies and we could pay the price for that courteousness.


"If

But,



Third conditional

Mixed Type B 'If-clause' in Simple Past: (sometimes with modals)

main clause in Conditional (II) Perfect: should/would have & past participle (sometimes with modals)

Unreal present or continuing condition and possible but now longer achievable result.

'If-clause' (Type 3) in Past Perfect: had & past participle (sometimes with modals)

Unreal past condition and unreachable imaginable or 'compleately' impossible result.


If

But it didn't, and could, at last only hopefully and fact-opposing, happen any more.


"If

But,














Unreal Conditions

(second conditional) present unreal events, - condition past



Would + the simple form of the verb

could + the simple form of the verb

might + the simple form of the verb


If the Bulls won another championship, Roberto would drive into Chicago for the celebration. l

I wish I had tickets. l

If they were available anywhere, I would pay any price for them. l

If he were a good friend, he would buy them for me. l



Present unreal (for events that might be possible in the present, but aren't likely)

condition clause = past

result clause = conditional modal & base form of main verb

Notes: 1) A wish is always an unreal condition. 2) The verb to be often uses the form were in unreal conditions.

  1. If the buses RAN to the airport, we WOULD TAKE one to pick up Aunt Rhody.

  2. I WISH that I HAD a car.

  3. If he WERE my brother, I WOULD ARGUE with him.

  4. I WOULDn't ARGUE with him unless he DROVE too fast.






Past Unreal Conditions



past (& present) unreal events - condition past perfect

Looking back at past times, we know whether events really occurred or not. By using conditional sentences, we can still talk about events that did not occur.

For the past unreal condition, the verb in the if clause is in the perfect subjunctive, which is like the past perfect tense.


The verb in the main clause is in the perfect conditional or perfect subjuctive form.

Would + have + past participle

could + have + past participle

might + have + past participle


would + be (something)


Past unreal (for events that didn't happen in the past, but we can imagine them anyway)

condition clause = past perfect

result clause = conditional modal & have & past participle of main verb

  1. If she HAD ROBBED the bank, she WOULD HAVE BEEN rich.

  2. But if she HAD GONE to jail, her family COULDN'T HAVE USED all that money.

  3. I wish that I HAD SLEPT longer last night.

  4. I WOULD HAVE WOKEN up sooner if my neighbor HAD SUNG in the shower, as usual.



If the Pacers had won, Aunt Glad would have been rich. L uuuu

If she had bet that much money on the Bulls, she and Uncle Chester could have retired. l

I wish I had lived in Los Angeles when the Lakers had Magic Johnson. l

If I had known you were coming, I would have baked a cake. l

If I had worked harder at school, I would have a better job now.

If we had lookrf at the map, we wouln't be lost.



Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii



Schreiben ist - dass (viele) Dinge und Ereignisse die bisher frei in der Luft herumfliegen


plötzlich in die Dose des Wortes [zumindest des 'Begriffs'; W.L.] hineinkommen



und dann dort vielleicht ein Bisschen herum-summen aber eigentlich nicht mehr (her)ausgelassen werden können. (nach Robert Schindel).



uuuuuuuuuuuuuiiiiiuu





English (affirmative) 'sentence' structures:

S

Predicate

O

Active Voicesorry, we Moreland's Royal Girl's School and Academy - coat of arms do it for girls here, but 'he' and 'it' work similar to 'she', too.

Tense and Time:

Subjects / Nominativ-Phrasen

Helferlein'Helferlein', das Hilfsverb - helping verb, the auxiliary Auxiliary tense/modal helping Verb

Main Haupt verb Verb

Additional Objects Ergänzungen

Picture at a famous Cambridge College

Present Tense (Simple) - for:

I / you / we / they/ the girls


play

field hockey.

I / you / we / they/ my girls

do

play

field hockey.

She / the teacher


plays

field hockey.

She / a teacher

does

play

field hockey.

I / you / she / this pretty girl / we / they/ the teachers

can

play

field hockey.

Present Time

present time

I want a cup of tea (now), please. ['Wanting' with and without forms of 'to be' means: that something is missing or insufficient – compare more verbs of state]

Every Time

present, past and future time

Mrs. Gordenstone likes coffee.
They do serve a great tea here every morning and afternoon.

Every Time if (type 0: probability 99.99%)

present, past and future time

Three plus four are seven (decimal system assumed).
If you heat ice (enough), it melts.

Future Time (scheduled, about 99% sure)

future time

We play field hockey tomorrow. So it's on the timetable.


Present Progressive Tense - for:

I


am

playing

field hockey.

You / we / they / your girls


are

playing

field hockey.

She / my teacher

is

playing

field hockey.

I / you / she / this teacher / we / they/ the girls

can be

playing

field hockey.

Present Time

present time

I am having dinner (now).

Every Time

present, past and future time

We are living at that boarding school.
When we are not here, e.g. on holidays, we may either add 'regularly' and/or change to simple present tense.

Every Time 'if'

present, past and future time

Whenever you blew in my saxophone, it is always sounding very well.

Future Time (planed about 90% sure)

future time

They are training field hockey, tomorrow at 9 a.m.. Center Field is already booked for them.

Future Time (intention about 70% sure)

future time

We are going to play field hockey. We have talked about it, two hours ago.


Picture at a famous Cambridge College

Past Tense (Simple) – for:

I / you / she / the teacher / we / they / the girls



played

field hockey.

I / you / she / the teacher / we / they / the girls

did

play

field hockey.

I / you / she / the teacher / we / they / the girls

could

play

field hockey.

Past Time

past time

I finished one hour ago.

Present Time if (type 2: probability about 10%)

present time

If Tom loved you now, he would marry you.

Future Time if (type 2: probability about 10%)

future time

If you came tomorrow, you would see her.


Past Progressive Tense – for:

I / she / the teacher




was

playing

field hockey.

You / we / they / the girls

were

playing

field hockey.

I / you / she / the teacher / we / they / the girls

could be

playing

field hockey.

Past Time

past time

I was studying at 2 a.m. and playing at 10 o'clock, last Monday morning.


Present Perfect Tense (Simple) – for:

I / you / we / they / the girls


have

played

field hockey.

She / the teacher

has

played

field hockey.

I / you / she / the teacher / we / they / the girls

can have

played

field hockey.

Present Time

present time

I have finished the game. I am redressing now.

Past Time

past time

She has seen JFK personally.

Present and Past Time

past time

We have never been to Burma – and perhaps never will.
They have just left the room.


Present Perfect Progressive Tense - for:

I / you / we / they / the girls


have been

playing

field hockey.

She / the teacher

has been

playing

field hockey.

I / you / she / the teacher / we / they / the girls

can have been

playing

field hockey.

Present and Past Time

past time

These girls have been playing for four hours, now.

Past Time

past time

She has been playing field hockey as the rain started.


Past Perfect Tense & Perfect Subjunctive – for:

I / you / she / the teacher / we / they / the girls

had

played

field hockey.

I / you / she / the teacher / we / they / the girls

could / would / should / might have

played

field hockey.

Past Time

past time

I had not eaten for 24 hours - as/when we got closer to the next inn.

Past Time if (type 3)

present time

We would have been there if we had known about it.

Present and Past Time if (type 3)

present time

If Dorothy had not left at 5 o`clock, she mightn't have been here by now.


Past Perfect Progressive Tense – for:

I / you / she / the teacher / we / they / the girls

had been

playing

field hockey.

I / you / she / the teacher / we / they / the girls

could had been

playing

field hockey.

Past Time

past time

Last week we had been working in the stables for 29 hours.

Present Time if (type A: can't be met any more)

present time

If I had been working now, I would have missed you.

Future Time if (type A: not expected any longer)

future time

If I had been working tomorrow, I could not have agreed.


Will-Future Tense (Simple) – for:

I / we

shall / will (the first word - talks about intersubjective facts)


play

field hockey.

You / she / the teacher / they / the girls

will / shall (the second word - increases the probability by more emphasis)

play

field hockey.

You / she / the teacher / they / the girls

will / shall be able to

play

field hockey.

Future Time (no previous plan rather low probability)

future time

I'll (shall) see you tomorrow. I just made up my mind.

Present Time

present time

Hold on. I'll (will) do it now.

Future Time if (type 1: probability about 50%)

future time

If it rains, I will stay at home.


Will-Future Progressive Tense – for:

I / we




shall / will be

playing

field hockey.

You / she / the teacher / they / the girls

will / shall be

playing

field hockey.

I / you / she / the teacher / we / they / the girls

will / shall be able to be

playing

field hockey.

Future Time

future time

I shall be working as lady's maid at 9 p.m. tomorrow night. I've just got the chance to, by the head.


Will-Future Perfect Tense (Simple) – for:

I / we




shall / will have

played

field hockey.

You / she / the teacher / they / the girls

will / shall have

played

field hockey.

Future Time

future time

I will have finished by 11 p.m. tomorrow night.

Every Time

future time

We will have been married for ten years next month.


Will-Future Perfect Progressive Tense – for:

I / we




shall / will have been

playing

field hockey.

You / she / the teacher / they / the girls

will / shall have been

playing

field hockey.

Future Time

future time

They may be tired when you arrive because they will have been working at the labs.

Every Time

future time

In 30 minutes, we will have been working for four hours.


Conditional Tense (Simple) – for:

I / we




should / would

play

field hockey.

You / she / the teacher / they / the girls

would / should

play

field hockey.

I / you / she / the teacher / we / they / the girls

would / should be able to

play

field hockey.

Future Time if (type 2: probability about 10%)

future time

If I won the lottery, I would buy a car for her.
Having drunk alcohol, she would never ride, drive, pilot, or sail herself.

Present Time if (type A: no longer possible)

present time

If I had worked harder at school, I would have a better job now.

Present and Past Time if (type 2: probability about 10%)

present time

It would do us well if any of their officials came and acknowledged our suffering since the genocide against our people happened.

Every Time

present time

Past Time

present time

She said, that she should do that, but couldn't afford it.


Conditional Progressive Tense – for:

I / we




should / would be

playing

field hockey.

You / she / the teacher / they / the girls

would / should be

playing

field hockey.

I / you / she / the teacher / we / they / the girls

would / should be able to be

playing

field hockey.

Present Time

present time

Present and Past Time

present time


Every Time

present time


Past Time

present time

They said, that she should be washing the dishes at yesterday noon. - And didn't she?


Conditional Perfect Tense (Simple) – for:

I / we




should / would have

played

field hockey.

You / she / the teacher / they / the girls

would / should have

played

field hockey.

I / you / she / the teacher / we / they / the girls

would / should have been able to have

played

field hockey.

Present and Past Time if (Type B: not to be expected)

present time

If I wasn't afraid of spiders, I would have picked it up.

Every Time if

present time

Past Time if (Type 3: no longer possible)

present time

If I had won the lottery, I would have bought her a car.

Past Time

present time

She said, that she should have done that long ago, but couldn't afford it without your help.


Conditional Perfect Progressive Tense – for:

I / we




should / would have been

playing

field hockey.

You / she / the teacher / they / the girls

would / should have been

playing

field hockey.

Present and Past Time

present time

Every Time

present time


Past Time

present time

The teacher told us, that you would have been reading that new book until yesterday.


Subjunctive Present Tense – for:

Request(ed) that I / you / she / the teacher / we / they / the girls

play

field hockey.

Present Time

present time

Yes, it is desirable that your daughter play field hockey at out school. But it is even more vital that she be polite.
Be that as it may, he still wants to see her.

Present and Future Time

present time

The President requests that you be present at the meeting tomorrow.
Long live the King!


Subjunctive Past Tense – for:

Imagine(d) that I / you / she / the teacher / we / they / the girls

play

field hockey ...

It is/was essential that I / you / she / the teacher / we / they / the girls

were / was

present.

Past Time (no exact type)

present time

The Head requested that the girl were present at last week's meeting. But we don't know if she was yet.
If you were at the meeting, the President would have been happy [compare Passive Voice].

Present Time

present time

We are all citizens of the world, as it were.

Present and Future Time if (no exact type - perhaps as good as impossible - but in motivating intention)

present time

Suppose she were here. What would you say?
If you were at the meeting, the President would be happy. It may take place now or tomorrow.
If I were you, I would ask her.
If Anna were more aggressive, she'd be a better hockey player.


gcompare past perfect formcompare Past Perfect Tense

Perfect Subjunctive


Imagine(d) that I / you / she / the teacher / we / they / the girls

had

played

field hockey ...

compare compare Past Perfect Tense















Und eine beeindruckend kräftige Vielfalt an Aktionsarten














Dass uns Sprache aber immer auch in mehrerlei Hinsichten zu beschränken (wenigstens) scheint ...



... fällt zwar nicht immer oder allen sofort auf.





Virtuosinnen aber auch Anfänger einer Sprache wissen allerdings häufig recht gut um all das was sich nicht ausdrücken lässt (bzw. was sie nicht ausdrücken können). Und der Griff zu anderen Sprachen oder sonstigen semiotischen Ausdrucksmitteln (wie einer Grafik, einem Musikstück, Geruch, Gebärde, Tanz etc. pp.) mag, hin und wieder, nicht nur die Grenzen und Konventionen des Wortschatzes, sondern sogar die Nicht-Verfügbarkeit manchmal ganzer grammatikalischer (Mitteilungs- oder sogar Denk-)Konzepte in einer bestimmten Sprache, verdeutlichen.



... ist - (wenigstens) für (zu) viele (auch ehemalige) Schulkinder - eng mit der Pedanterie so mancher Grammatik(-Unterrichte) verbunden.

Sprachpolizeiliche Bedrohung durch grammatikalische Pedanterie

Nicht umsonst kennt etwa die - zugegebenermassen in mancher Hinsicht nicht allzu wort- dafür aber ja eben sonst um so synonymreichere (was beileibe kein Widerspruch ist!) - Hebräische Sprache (úéøáò äôù/ïåùì) einen (und zwar den prinzipiell selben) Begriff für Grammatiker und Pedant (dakdekan) ï÷ã÷ã - während sie ausdrücklich zwischen Pedanterie () und Grammatik (dikduk) ÷åã÷éã zu unterscheiden/differenzieren ermöglicht. Aus immerhin königlichem (schwedischem und mehrsprachigem) Munde war einmal zu erfahren, dass Sprachlehrer (und zwar selbst oder gerade jene für Gebärdensprachen) «gleich immer so grammatisch» seien. Sollte am Ende die - doch immerhin zum Feld der Grammatik (i.w.S.) gehörende - Pragmatik zu kurz ... aber das kann ja wohl unmöglich ... Sie wissen sicher schon.





Sowohl was deren Sprachschöpfungsvielfalt in (vielleicht sogar phonetischer, wenigstens aber) sowohl morphologischer bzw. semantischer als auch jene in syntaktischer und schliesslich kontextueller Hinsicht angeht.





Manche Wortschöpfungen, Redensarten und Redeweisen setzen sich durch – lösen gar andere 'Begrifflichkeiten' ab, andere finden 'noch nicht einmal' Eingang in Speziallexikas (etwa der Gauer- oder Jugendsprachen), weitere werden (vielleicht) nie verschriftlicht – aber berühmt oder bleiben geheim (bzw. sparch-polizeilich verboten), und die weitaus meisten dürften (mehr oder weniger bald) wieder vergessen werden. Nicht zuletzt Kinder-, Kreol- und Pigin-Sprachen zeigen, dass Verständigung auch (und manchmal sogar – jedenfalls einseitig - nur) mittels einer Syntax möglich ist, die Pedanten, 'die Haare zu Berge stehen' lassen mögen. Was noch längst nicht die einzige Quelle für Sprachwandel auf dieser Ebene sein muss. Und dass scheinbar genau (wört-wörtlich) dieselbe Aussage in verschiedenen Zusammenhängen bzw. Situationen etwas ganz anderes bedeuten kann sollte nicht vernachlässigt werden.













Dabei bleibt omnipräsent, dass Verständigung eines Minnimums an gemeinsamer weitgehend konsensualer Basis bedarf, und dass Sozialisation diese (nicht erst zuletzt und wohl notwendigerweise auch recht gewaltsam) auf Kosten der denkbaren ('virtuellen') Vielfalt zugunsten der konkreten (lexikalisierten) Menge insbesondere des Vokabulars einer Sprache (respektive mehrerer davon) zu verbreitern sucht.














Übrigens verlassen und verliessen so manche Künder der (gar absoluten) Gewissheit die Schule mit oder gar vor uns






























mag (zwar beinahe) durch die Option aufgewogen werden/scheinen, sich gemeinsam und quasi parallel mehrerer Sprachen bedienen zu können um so noch mehr respektive treffender ausdrücken bzw. denken zu können: Bevor wir dann doch




... vor jener wittgensteinschen Barriere der Wirklichkeit kapitulieren müssen, ab der nur noch Schweigen möglich ... (war/ist/ und wohl bleiben wird).


... mit der Lücke des lebendigen Raums zwischen Gesagtem (Sagbarem) und Gemeintem (gar dem Ungeahnten) (co-)existieren müssen.




Die lebendige Anpassungsfähigkeit von Sprache und ihre prinzipiell meist unbegrenzte Möglichkeit zur Erweiterung des Vokabulars - stehen höchstens scheinbar im Widerspruch zu den Einschränkungen, die Sprache respektive ihr ihr Gebrauch uns auferlegt.




Mit Sprache lässt respektive liess (und vielleicht wird) sich vieles machen (lassen) - möglichwerweise sogar diese ganze Welt (und zwar Letzteres aus wenigstens zweierlei Perspektiven heraus) doch .... (wenigstens bisher) stehen wir immer wieder vor erheblichen Barieren.















p




Vor allen Dingen aber schränkt ihr (der Sprache) Gebrauch für sie auch die Möglichkiten der Welt um uus her kaum weniger ein als er sie erweitert.


























Übersetzen Beispielhafte Sprachauswahl Ist ein Beispiel gefällig?

Gebärdensprachen (pictures copyright by ARD and Phonix)
Gebärdensprachen

Deutsch
Deutsch

Mathematik
2a + ß : 4c - ½ p (1/8p Ï D)

English
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Sprachpolizeiliche Bedrohung durch grammatikalische Pedanterie Sprachpolizeiliche Bedrohung durch grammatikalische Pedanterie




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Es ist 'selbstverständlich' viel zu gewagt und wahrscheinlich auch höchst 'blasphemisch' hier an eine Summe immerhin des Sprachlichen (und gleich gar der Semiotik bzw. von Interaktion überhaupt), auch nur, zu denken. Jedoch lassen sich die drei Wurzel-Otijot (hier in einer derzeitigen Schreibweise) des Ausdrucks äôù bis heute – je nach 'Punktierung' - in doppelter Weise aussprechen bzw. interpretieren: SaFaH. mit den ganzen Wortfeldern 'Lippe', 'Sprache', 'Rand', 'Kante'. 'Ufer' bzw. 'Küste' zu verdeutschen, einerseits; und SchiPaH, mit den dazu durchaus komplementären Bedeutungen 'glätten', 'umsäumen' sowie 'entschädigen', anderseits. Und ferner liegt es in der Logik einer so synonymreichen Sprache, dass auch noch LSN ïåùì LaSCHoN, deutsch: 'Zunge', 'Sprache' sowie 'Ausdruck' zur Verfügung steht.



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(Homophones) «faux amis» (Homophone)

-> mehr über Interpretationsbedarf / more about hermeneutics 

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Etwas über 'Lernen'.

Anglo-amerikanische Flaggenanimation

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girls bow to language
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some more on phoneticsnoch etwas PhonetikWeisheit komplementär verbunden mit Klugheit -> mehr dazu
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Seabee - by a courtesy of U.S. Navy - gives you more on to be
«To p or not to p, that's the question.»

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Mehr 'Grammatikalisches'.



 


 

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by Olaf G. Jahreiss with gratitude to my students and pupils for some inspiration and good ideas; and with regret for otherwise hardly using the 'internet -language'. All images on these pages are (if not noted otherwise) mostly by courtesy of Stardivision GmbH or our own. - Zuletzt geändert am 29.01.2012.