Nicht alles muss immer wieder neu er- sonden manches eher (und sei es wieder)gefunden werden |
Solches gilt bei weitem nicht nur für das sprichwörtliche Rad, von dem und dessen Geschichte - respektive Macht(bedeutung) - wir bekanntlich weit weniger Wissen haben dürften, als wir uns manchmal einbilden. - Kurz und schlecht, in der virtuellen Welt des Internet findet sich auch (schon vor PISA und den Reaktionen, mehr deswegen als darauf) etwas manchmal - selbst real - recht brauchbares über: |
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Verfasst wurde die hier Ýß durchaus empfehlend herangezogene umfassendere Arbeit zwar nicht von Wilhelm Buschs virtuellem Lehrer Lämpel, sondern vom Gymnasiallehrer Wolfgang Pohl aus Wildeshausen (bei Oldenburg; email: pohlw@gmx.de), bei dem auch sämtliche Rechte (das Copyright) daran verbleiben. Dafür wurde der (von ihm anscheinend zur Verbreitung gedachte pdf-) Text teilweise, durch O.G.J., etwas kommentiert bzw. ergänzt. Zwar sieht er das Werk W. Pohls nicht gerade als ein Lehr- bzw. Fachbuch (und schon gar nicht als einen Ersatz dafür) an (auch mögen für speziellen Föderunterrichte und Prüfungsvorbereitungen teils andere bzw. modifizierte Empfehlungen gelten) wir halten diese Texte aber schon (auch in der unten verlinkten Orginalfassung) für eine, wenigstens des Austestens werte, Anregung für Sie respektive Dich! |
Bei
weitem nicht alles davon, und von dem was Sie hier
- und anderswo - sonst noch finden, muss für
jeden Menschen und jeden Lerngegenstand
gleich nützlich, nötig und hilfreich (bzw.
hinderlich) sein. Und obwohl wenigstens die ziemlich
rationale Mathematik
Vergleiche zwischen unvergleichlichen Individualitäten
verbietet (spätestens bei genauerer Betrachtung,
der vielfältigsten Mischungen aus Fähigkeiten und
Möglichkeiten
über die ein lernender Mensch
LaMeD -
verfügt, oder eben gerade mal nicht verfügen kann,
dürfte Einmaligkeit immerhin nahe liegen) wird
eine Gesellschaft (wie klein
oder global sie auch immer sei) nicht
ohne (gar, etwa durch Notengebung sinnvoll ab
dem 14. Lebensjahr - bewertete) soziale Vergleiche und
nicht ohne politische Entscheidungen ebenso
notwendigerweise allenfalls bedingt und nur teilweise rationaler
Art (vgl. Gerhard Lembruch) über (richtig
und falsch genannte) Zulässigkeiten auskommen
können. Insbesondere wo sie sich für
eine Leistungsgesellschaft hält oder halten lässt;
selbst falls es sich dabei um eine recht fleissige
Neidgesellschaft, gerne jammernder Leute, handeln sollte, die sich
wo und falls überhaupt - höchstens
durch jene Titelträger steuern liesse, denen sie
Verfügungsmacht über Ein- und Auskommenschancen
zuschreibt. |
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Sollten Sie Fragen, Einwände oder Ideen haben, können Sie sich, gerne auch an uns wenden. |
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Interne Links (zu kommentierten Versionen O.G.J.'s): |
Externe-Links zu W. Pohls Homepage (den Originalen): |
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Gesamtarbeit? |
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Nur die Lektüre der (manchmal) drucker-freundlicheren (und weitgehend betriebssystem-unabhänigen) PDF-Dateien erfordert das frei erhältliche Programm Acrobat Reader. |
An weiterführender Literatur, zur beinahe sofortigen Anwendung, mögen sich die recht anschaulich, optisch ansprechend und ziemlich kompetent (dafür aber ohne akademischen Wasserkopf) gemachten Bände,der bei DK Direct Limited in London (GB) entwickelten Reihe MINDPOWER anbieten. Sie sind (etwa vom Weltkonzern Time-Life Books) auch in deutscher Sprache herausgegeben worden. - Deutlich rascher veraltende Werke bist es bekanntlich zu Hauf ... |
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Es versteht sich ja beinahe
von
selbst, dass sich manche Lehr- bzw. Lern-Techniken nicht, oder
nicht umfassend anwenden lassen, wo dem Rahmenbedingungen
entgegenstehen auf die einzelne Lernende (auch
zusammen mit Lehrenden) nicht den faktisch bestimmenden
Einfluss haben. - Doch selbst diesen (meinetwegen
auch 'schicksalhaften') Logika (und seinen sie
gar naturgegeben)
steht
eine lernfähig Mensch[en]heit nicht hilflos sondern
mitgestaltend gegenüber. |
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Seminare 2004 |
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Zumindest in arbeitsteiligen Gesellschaften mag sich vielleicht der Eindruck aufdrängen, dass die Planung (bzw. die Planungen) des Lernens jedenfalls was die Zeiten von Schulpflichtigkeit angeht durch Experten respektive hoheitlich geregelt bzw. okkupiert worden ist. - Nur gibt es erstens noch andere (nicht weniger) lern-relevante Zeiten (davor, daneben und danach). Wir wissen heute, recht zuverlässig belegt, dass das menschliche Gehirn seine wesentlichsten strukturellen Möglichkeiten in der Zeit zwischen (spätestens) Geburt und Pubertät entwickelt bzw. verpasst - und dass sich nicht alles (aber sehr viel) davon später nachholen lässt (von den dafür erforderlichen erheblichen, zusätzlichen Mühen abgesehen). Quasi umgekehrt erstaunt nicht minder, welche Faktenmengen ein Gehirn später, wie schnell und dauerhaft, zu verarbeiten vermag, das früh (die Versuchung rechtzeitig zu sagen ist omnipräsent) kennen gelernt hat, wie gut es und wie es gut lernen kann. Ferner hören Menschen nicht damit auf Erfahrungen zu machen, von denen zumindest manche neu oder bisher (immerhin diesem Menschen) unbekannt sein dürften und immerhin ein Teil davon wird sogar, in unterschiedlichen Weisen, an nachfolgende Generationen weitergegeben. Das angeblich so moderne lebenslange Lernen ist ein ziemlich alter Hut es wurde bekanntlich nicht deshalb auf Älteste(nräte z.B. heb. Sanhedrin, lat. Senat) gehört, weil diese alt waren, sondern weil anzunehmen war bzw. ist, dass Ältere mehr oder am meisten Erfahrung haben (dass aus Verantwortungsabgabe Machtzuwachs und -missbrauchsmöglichkeiten resultieren ist hiermit nicht bestritten). - Dabei meint das Schlagwort (die sprachliche Hyperbel) etwas durchaus anderes, nämlich den raschen und sich zumindest scheinbar weiter beschleunigenden Rückgang der Gültigkeitsdauer von dem was die Fakten tatsächlich bedeuten (falls nicht sogar von dem, was bloss für Fakten gehalten bzw. erklärt wird. Da solche Informiertheit über gerade gültige Erfahrungsdeutung sei dies nun leichtsinniger, getäuschter, verführter oder arroganter Weise gerne mit Wissen gleichgesetzt bzw. verwechselt wird, ist die etwas paradoxe Rede von der abnehmenden Halbwertszeit des Wissens, kein Zufall). Die ohnehin schon immer - gelinde gesagt - dumme, Einbildung: (mit welcher Prüfungs- oder Altersstufe bzw. was auch immer - endlich) ausgelernt zu haben - ist ja bei Überschreitung des narzistischen Horizonts - weit weniger bequem als sie ihren (selbstgenügsam-autistischen) Anhängern erscheinen mag; dass sogar ausgelernt-habende Menschen Fehler machen eröffnet immerhin Chancen. Des weiteren soll hier nicht bestritten werden, dass es beobachtbare Regelmässigkeiten, (allerdings) in allen Modalitäten der bzw. unserer Wirklichkeit, gibt, die imperative Barrieren bilden und die getrost Fakten bzw. tatsächlich und wirklich genannt (und als solche zutreffend gelernt) werden können. Nur, wird entschieden bestritten, dass ihre Beschreibung (inklusive der rein Mathematischen soweit diese hinreichen mag) ohne Hermeneutik auskomme oder, dass ihre Anwendung weltanschauungsneutral und interessenfrei sein könne. ... Zweitens ....sind Experten (seien es nun gerade die oder selbst die unter, durchaus wünschenswertem, hoheitlichem Schutz stehende), wenigstens des Dazulernens fähig (wo nicht sogar gerade bedürftig). Hinzu treten jene grossen Gruppen von Fachleuten, die neben den Politikern und Publizisten, als Praktiker (Lernende wie Lehrende und mit solchen verantwortlich zu tun habende Menschen sind bekanntlich bereits mehrfach die ganze Bevölkerung sogar der Welt) die ... |
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Was sich bei uns, im Laufe der Zeit, sonst noch so an Empfehlungen zur Verbesserung des Lehrens und Lernens angesammelt hat können Sie nachstehend auszugsweise angedeutet finden |
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Da jeder Mensch anders lernt
macht es nur bedingt Sinn allgemeine Empfehlungen für Alle zu
geben. Sollten Sie aber dennoch - und zwar durchaus
mit guten Gründen - ein paar im Allgemeinen nützliche
Tipps und Hinweise haben und gar benützen wollen: Dann
bedenken Sie also bitte (immer) mit, dass sie
im Besonderen manchmal (d.h. vielleicht gerade und
ausgerechnet bei Ihnen) weniger, oder sogar
auch einmal gar nicht, zu empfehlen sind. |
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Dasss dabei mit ganz unterschiedlichen Verschachtelungs- und Detailierungsgraden zu rechnen ist, versteht sich dann ja nahezu von selbst. Etwa von der recht allgemeinen (durchaus häufig auch vielfältig missbräuchlich angewendeten) Einsicht, dass 'Emotionen der Klebstoff der Erinnerung' sind, über jene, dass es k(aum )eine Regel (diese übrigens durchaus inklusive) ohne Ausnahme gibt, bis beispielsweise zu immerhin manchmal bewährten doch schon recht spezifischen Kniffen dem irrigen Gebrauch der Varianten des grammatischen end-s englischer Sprachen entgegen zu wirken oder zu Merkreimen der 'Notennamen' der C-Dur-Tonleiter respektive vorgeblich so wichtiger historischer (Schlachten-)Jahreszahlen und so weiter und fort erstreckt sich ja ein sehr, sehr weites Feld. |
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Eine etwas andere Systematik, die meinetwegen durchaus Gefahr laufen mag, Inhalte zu sehr von den Vermittlungsmethoden zu trennen, soll hier etwas zwischen 'Techniken des Lernens' und einzelnen Fächern unterscheiden |
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Mathematik erweist sich zunehmend als eine (Kunst-)Fertigkeit, die (meist) erheblicher Geduld bedarf, da sich Vieles, zunächst und zuvor uneinsichtig und mühsam Erscheinendes - aus der Perspektive 'höherer Rechenarten,', mehr oder weniger plötzlich geradezu einfach oder scheinbar 'von selbst' einleuchtend erklärt. - Die Fragen, wann, wie mit welchen 'Rechen-' bzw. Denkmethode 'begonnen' werden sollte, sind (nicht zuletzt auch deswegen) noch keineswegs hinreichend geklärt (und nur bedingt sinnvoll zu verallgemeinern). |
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Sprachen (anderer - eher verbaler) Art zu erlernen ruht auf einem - zwar offenen, aber anscheinend weithin unbekannten - Geheimnis, auf. Das sogar Säuglinge bzw. Kleinkinder wie Zweit- und Mehrfachsprachenlernende zu nutzen vermögen - und das sich auf die Formel: Wenig aber oft! bringen lässt. Womit längst noch nichts grundsätzliches gegen Intensivkurse gesagt ist und unterstrichen werden mag, dass es sich bewährt, die Zeiten in denen Gelegenheit zum entsprechenden Spracherwerb besteht sowohl auszudehnen als auch insbesondere auszunützen. |
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Das Erkennen von Mustern und Regelmässigkeiten wird häufig durch die Vorlage bzw. Entdeckung einer möglichst grossen Zahl von empirischen Beispielen gefördert ... |
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Sie haben die Wahl: Ist sie schwarz-weiss, unsere Welt, oder doch eher blau? |
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Goto
project: Terra (sorry still in
German) |
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Comments and suggestions are always welcome (at webmaster@jahreiss-og.de) Kommentare und Anregungen sind jederzeit willkommen (unter: webmaster@jahreiss-og.de) |
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