Weisheit חכמה /xoxma/ חוכמה Intelligenz  

wahrer /etz hachaijm/ Baum des Lebens עץ החייםundװaber (jene ‚Hölzer‘ auf / um die) die zwar kleinere, doch sichtbare, heilige ספר התורה Torarolle (/sefer hatora/ gewickelt, /Lebensholz/) עץ חיים wird davon ja nicht irgendwie weniger umfänglich ‚wahrhaftig‘ – eher in Gegenteilen.

 

[So gut wie allen Menschen sind / werden wir, vielleicht immerhin Gastgeberinnen der/für basale/n/r Kabbala, andere /rea/ רע]

Hoppla – mehr(faeltig) als eine (na klar die) einzig( und allein יחיד /jachid/ richtig-abgesondert)e Partei(ung, zumal [Dinge/dewarim\Wörter in der Reihenfolge alphabetischer Willkür geordnet] ‚ethnisch‘,
politisch‘, ‚religiös‘ bis ‚weltanschaulichgenannte, doch Realitäten handhabende  grammatikalisch: folglich)
seien (da – oh Du indoeuropäisch abendländischer Schrecken aller Schreckenmehrzahlige bis vielfältige  Pluralität/en) gar alle (über) siebzig ע /ajin/ jedenfalls dieses Essens, äh solch wesentlicherDebatten‘ / Verhaltenssinnfragen,  wegen

[Eine weitere Partei ihresgleichen gegenüber, vielleicht sogar, doch immerhin, ‚die‘ Gnostikerinnen der Überlieferung/en]

 

 

 

 

 

 

[Wie sich Menschen unter- äh verrhielten und richtig äßen …  halten manche für bekannt, bis eindeutig]

א Also erstenens haben s/Sie das so (hoffentlich) nicht bei mir, oder von uns, gelernt.

[Nicht alleine, oder erst, auktorial, bis allwissend, Erzählende könnten חכם erwägen, auch ‚die anderen– gar geladene Gäste, bis bleibende Fremde

 

… hätten zuvor draußen, anderswo Haltung/en, sogar (für) Dasselbe, (zumal gleich und/oder eben anders) geübt]

 

[Emblematisch / Symbolisch viel zu פשט vereinfachend auf nur zweierlei aller Partei(ung)en, äh unserer Schul(uniformen gemeinsam-gesicherter Geborgenheit)en reduziert, die ‚blaue‘ und die (angeblich alltags) ‚graue‘ (Blazerjake) – wo/um nicht jene der ‚Zusammenhängefindungen‘ und bis gegenüber zumal schuldhaftrote/r, äh Fehlerfahndungen‘ zu bemühen / .Kontraste. zu maximieren]

Und ב zweitens müssen, ja sollten, Euer Gnaden, längst nicht alles essen / glauben / anziehen / mitmachen bis weitergeben, was Sie / wir gelernt haben!

 

[Ernährungs- und\/aber Kleidungsfragen sind/\werden verhaltensfaktisch entschieden]

Das, gerne etwas anders verwendete, hebräische Wort /kabala/ קבלה repräsentiert bekanntlich, auch respektive zunächst zumal hier, die Bedeutungenhöfe: ‚Überlieferung‘ und ‚Tradition‘ im Allgemeinen, bis als solche überhaupt.

Mit der Wortwurzel-רעdie/des/der Andere/n‘ verbinden viele, gar zumeist jene Ungeheuerlichkeit/en, die in/aus diesen Zeichen inklusiver Bedeutungböse/schlechtresultierend, den/die demenstsprechenden Nächsten / Nebenmenschen … Sie Euer Gnaden wissen ja längst!

 

 

[Wo, bis wann, auch immer עולם׀ות – zumal in Ihrem / Eurem, bis unserem, Hochschlosse das jeweilige, bis jedes, erst rechr festliche inner- bis außerraumzeitliche, wesentlicheMahlstattgefunden haben werde]

 

[Wo/Falls/Soweit sie reflektierend kritisch zu ihren begreifenden Verstehens-‚Stumpfhaltebändernstehen, erlauben sie sich / einander auch: ‘agreements to disagree‘]

[Gerade .maximal. kontrastklare .Deutlichkeit. vermag einem weistaus eindeutiger vorzukommen, als sogar diese Gewissheit es je sien/werden kann]

[Folgerichtig(keit/en  zutreffender Bezüg)e, falsch( erlebte bis genannt)e aberווund-ups weitere / dritte Detungen, Vorstellungen, Erwartungen pp. bis Verhaltensmöglichkeiten  stünden allerdings stets überall zu Diensten – spätestens bestritten werdend]

 

 

חכמה /chochma/ ;

wisdom, cleverness, shrewdness, ingenuity, sagacity, ingeniousness, judiciousness, lore, sageness, sapience; erudition

חכם

בינה /bina/ ;

intelligence, wisdom, insight, intellect

בין

דעת /da‘at/;

knowledge, wisdom, ken; mind, insight; opinion

דעה

תבונה /tewuna/ ;

intelligence, reason, gumption, intellect, judiciousness, knowledgeability, knowledgeableness, mindedness, sagacity, sageness, sapience, sense, sensibleness, taste, understanding, wisdom, wit

בין

 

   

[Absolut grenzenlos-genannte / Vorbehaltlos-gemeinte Unendlichkeit/en(mengen – ‚Singularität / Einheit‘, ‚Vernunft/en‘, ‚Wissenschaft‘, ‚Schönheit / Harmonie / Perfektion‘, ‚Prinzipien‘, ‚Freiheit / Friede‘, ‚Freude‘, ‚Transparenztreue‘, ‚Gerechtigkeit / Ethik‘, ‚Glaubenswahrheit‘ und gleich gar ‚Liebeeignen sich besonders für blasphemisch entblößenden / als götzendienstlicher Trug) haben (bereits mathematisch, spätestens aber chet-kaf-mem intelligenter Weisheit/en-)Ränder-ח־כ־ם]   Abbs. Aha-Kronleuchter-aufgehend???? [Gliderungsservice – langsam/schrittweise, zu Fuss/selbst, vorzugehen ermöglicht, bis erlaubt/gewünscht] Weisheit/חוֺכְמָה\Intelligenz weder bersit/gezwungen sich aus ein Entweder-Oder, namentlich von bis zwischen ‚Geist und Materie‘, noch auf … einzulassen.   

 

 

 

 

 

really, truly, genuinely, truthfully, honestly, faithfully, yea *

באמת //

 

 

Amitai x

adj. real; genuine, unaffected; true, sincere, truthful, veracious, veritable, nonmythical

אמיתי//  

 

 

 

exactly, precisely, accurately, promptly; incidentally *

בדיוק//  

 

 

 

accurate, exact, precise, specific, express, faithful, just, letterperfect, minute, scientific, spitting, strict, true *

מדויק//  

 

 

 

to fit, match, suit * punctually; scrupulously, minutely, primly *

להתאים בדייקנות//

 

 

right, correct, true, proper, just, well, ortho

 be ready to

adj. ready, prepared *

נכון//  

 

 

 

credible, reliable, dependable, faithful, fiducial, sure, true, trusty, veracious, authoritative, believable*

מהימן//  

 

 

 

zum Grösseren

[כי /ki/ Denn / Weil / Jedenfalls wenn (bis wohin) (/mi-tzion/ von-Zion) תצא /tetze/ ausgehend תורה /tora/ Weisung ודבר /udewar/ und\aber Wort/Sache ה׳ /Adonai/ G’ttes(/mi-jeruschalaim/) vgl. Jesaja 2:3 sowie Micha 4:2]

zum doch etwas  'kleiberen'

 

 

[Vielleicht vermag ja schon ‚dieser Hammerkontrastmaximal, da empörungsgesättigt, (er)klären: dass gerade Vor- wie Rückschläge – eben heftige Schläge]

Richter 4:21: 5:26

Doch 1. Könige 6:7

Jesaja 41:7;

Jesaja 44:12

Jeremia 10:4

Jeremia 23:29 Felsen

Jeremia 50:23

Jeremia 51:20

Psalm 74:6

Was wir/Sie sind/werden (namentlich / genannt:) Hebräerinnen oder Helleninnen, Lateinerinnen oder Griechinnen, Römerinnen oder Amerikanerinnen, ‚Monotheistinnen‘ (etwa Christinnen,  Jüdinnen, Muslimina etc. bis mancherlei Kulturalistinnen indoeuropäischen Singularverständnisses) oderPolytheistinnen(beispielsweise manche Animistinnen oder Buddhistinnen, Hinduistinnen, Taoistinnen, bis manch plurale Agnostikerinnen etc.),  Kollektive bis Universalistinnen oder Individuen bis Partikularistinnen, Hohenzollerinnen oder Männinnen, Herrscherinnen oder Sklavinnen, Wisserinnen oder Arbeiterinnen, Ammen oder Königinnen, Monachistinnen oder Republikanerinnen, Lehrerinnen (,Erfüllte’, bis ups professionell bekennend ,davon Singende‘ /makhelot/  מקהלות) oder Schülerinnen (‚Empfängerinnen’ /mekubalot/ מקבלות), Amazonen oder Diskriminierte …  

[

[Etwa orthodoxe, liberale, chassidische, progressive, konservative, (zyklisch-organisch) evolutionäre, rabbinische, revolutionär, inkrementalistisch( stückwerklich)e, kreative pp. Vorstellungsblasenhüllen getreu, bis motivational ‚zof(f)end– nicht etwa allein – Ideen / dawarim דברים gar דברות dawarot / Sachen voran-/hinter(her?)treibend / mehrend oder mindernd]

[Gescheieterte Gliederungs-Versuchungen äh(die) Juden zu G’tt zu bringen‘, wo diese ohnehin befindlich]

‚Begriffe‘ bis Begreifende und Ergriffene

Zumal gnostische Erleuchtung oder, anstatt und, Weisheiten / Intelligenz – Debatten

Vorbereitungen

Festessen znd \ aber Nichtverzehr beim Bankett

Totalitäten mit bis der Antititalitarismen

Kronleuchterangelegenheiten

könnte, bis droht, sich als weniger unvereinbar trennend entscheidend erweisen, als vielmehr:

[

[Zumal ‚Symbole‘ gleichwohl ‚zäher‘, bis mächtigere ‚Schlüsselreize‘, als so manche erwarten, oder fürchten, mögen]

 

 

[Blau(e)s (Band) – des Frühlings-Dichters, oder gleich der Himmel, nicht wichtiger als etwa jene des Westens, bis der Zukunft/en …]

… ob es uns entweder (insofern gar statt wi[e]derherstellender/n Rückkehr/en) um die (und sei / wäre es wenigstens eine reparierende, heilende bis versühnende / ‚vertöchternde‘) Vollendung /tikun/ תיקון durchaus / immerhin (jedenfalls Gegensätze, bis Zerrissenheit/en) dreifach höherverschachtelnd qualifiziert aufhebend erneuert( kreiert verwendet)er Vorfindlichkeiten / Verwirklichtheiten /olam(ot)/  עולם׀עולמות teilnehmend Beobachtender (des / ‚im‘ / vom nicht-leeren Nichts) geht,

[Wo / Da / Wenn / Weil  die einen den anderen jeweils gegenteilig vorkommend erscheinen]

[Ka.Ha.: Die Rechnung mit Gottjener Variable, äh Konstante, ohne Rand; O.G.J. mit A.K.]

oder aber Drittes  dichotom ausschließend dagegen um (inner- wie außer-)raumzeitliche Vielfalten Vielzahlen überhaupt auflösende, zumal von/aus Zyklen erlösende, Vernichtung jeglicher Unterschiede / Differenzen im (pantheistisch-umgebungsfreien) gegenüber(- also spannungs)losen ‚Ganz( leer)en (überhaupt Nichts)‘?

[Die gemischten Nichtarben ‘grey / gray‘ übernehmen eben die Komplementärfarbe der benachbarten mit/in/an sich]

Immerhin .Nichtfarbigkeit schwarz (gar fest / tot  Geschriebenes) ..gegen (auf Rückseite/n) weiß (lebendig ausgesprochen angewand wirksam),. namentlich als gut/besser ‚Richtig‘ oder böse/schlechtFalsch‘ lässt sich förmlich, (jedenfalls graustufen-)farblich durchaus ‚brechen‘ / entgOtten.

 

 

[Geradezu / Durchaus Zentren (aspektisch wahrnehmenden, zumal) menschenseitiger Akt(ion)e(n) befinden sich Empirischem, den diese wohl  auch selbst wechselwirkend angehören mögen, gegenüber]

Wer (ge)sagt (hat), ‚dass Sie, bis wir eben alle, es / das (ganz genau) gleich machen sollen, bis müssen‘, ist / wird nicht (einmal alleine) dafür verantwortlich, dass /  wenn und/oder wo Euer Gnaden / wir es, gar  erwartungskonform, tun.

[Grade Fragen bereits/eben nach der (zumal korrekten) Anzahl an der Festgemeinde teilnehmenden ‚Personensind/werden derart von widersprüchlichen Traditionen überfrachtet, wie ‚Inhalte‘: Viele, gar mehr als die ja immerhin fünfzehn möglichen Modalitäten ]

[Mag die / der Komplexität(en immerhin analytische – jedenfalls in kenntnishafter Willkür, bis immerhin intersubjektiv verstehbarer / übereinstimmbarer Konsensfähigkeit erfolgende) Zerlegung in, uns  ja eher begreifbar / überschaubar vorkommende, Teil(aspekt)e bis (einander ohnehin eher durchdringende, als völlig isolierte)Sphären / Blasenhüllen‘, manchen manchmal auch nach alles Vorfindlichen Trennung aussehen, ist plus wird doch so wenig  dessen (auflösend/e, oder immerhin davon Ausgeschlossenens) Zerstörung bewirkt, wie (sonstige) sprachliche Benennungen (bei / trotz aller Wechsel- und Rückwirlungen) mit dem Gemeinten / so Addresierten identisch wäre]

 

‚Vor‘, und jedenfalls ‚hinter‘, basalsten gegenübermächtelichen Unterschieden der Verschiedenheit/en – da wir doch eher lichtbildartige Repräsentation/en (G’ttes – glecih gar ‚auf Erden‘), denn (Absolutheit vermehrende)  Selbigkeitsgleichheit – geschlechterverschieden (genderd, generativ, statuiert pp.) vorfindliche  Gemeinsamkeiten, bis Trennbarkeiten, der Menschenheit.

«Die junge Witwe Leonora hat in Venedig einen Garten geerbt. Nun fühlt sie sich von ihrem Ehemann ganz „befreit“ und schreibt: „Eher würde ich mich ertränken, als mich nochmals einem Mann zu unterwerfen.“ Sie hat in den Garten einige wohlhabende Frauen eingeladen, um - wie man heute sagen würde - mal so richtig herzhaft über die Männer zu lästern. Eine ihrer Freundinnen ist überzeugt, dass Frauen besser daran täten, sich „jedes Jahr zum Karneval ein schönes Schwein zu kaufen“ statt einen Mann zu heiraten.» 

Solcher Hortus conclusus «Ist nicht nur reizvoll, „sondern er hat überdies den Vorteil, dass es hier keine Männer gibt. So können sich die würdigen Damen in aller Ruhe besprechen: ohne Scheu vor Männern, die hätten stören oder hindern können“.»

(Zitiert nach: Das Verdienst der Frauen. Warum Frauen würdiger und vollkommener sind als Männer von Modesta Fonte, Venedig, 1600; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)

[  Ein bis der  Sündenfall der besonderen Art‘: „Der Fehler liegt darin, dass Frauen und Männer so gesehen werden, als wären sie verfeindet und könnten getrennt voneinander leben.“]

 

 

 

 

Zur Offenlegung des ‚Status conflictus‘ – Dero Gnaden dürfen, bis sollen, durchaus qualifiziert wissen: warum und\aber wozu:

Wer,

wem,

wann,

wo,

wie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Welche/s (linke, rechte, jedes/alle, kein) ‚Knie‘  zu beugen‚ ‚bekennen‘, respektive was (dazwischen, sowie anderes darum her) das sonst, wäre/sei.

Unauflösbare Überzeugtheitenkonflikte / gar Wert[e]kollisionen darin

(immerhin, wie im Konzept des Augsburger Religionsfriedens A.D. 1555, der – beinahe zu spät ‚für Europas Überleben‘ – im Westfälischen 1648 übermächtig [territorial]hoheitlich) dadurch aufhebbar (‚Katholizismen‘) er- und auch (‚Protestantismen‘) beibehalten-bleibend, seither verschieden, bis antagonistisch, überzeugt bleibende Bevölkerungsteile – zur Koexistenz, bis wechselseitigen Kooperation, ,hinreichend benachbart – gemeinsam regierend, zu beherrschen ermöglicht. Woran zumal Minderheits- und genauer Randgruppen, gleich gar Juden, immer wieder ‚gewöhnt‘ wurden/werden, drückt/e bekanntlich der Sanhedrin von Paris im 19. Jahrhundert in den Formulierungen des Prinzips דינה דל מחותה דינה  /dina dal machuta dina/ aus:  Dass das nationalstaatliche(/landesherrliche, bis supranationales) Recht des jeweiligen Aufenthaltsortes, außer in (den eben besonders identitätsheftign) Kultusfragen, dem ‚jüdischen Recht‘ / der (jeweils aktuellen) Halacha / rabbinischer Auffassung vorgeht (vgl. etwa auch wo territoriales Landes- und Bundesrecht körperschaftliches, zumal Kirchenrecht, bricht, bis toleriert/schützt).  [In seinen ja durchaus (immerhin auch mal Juden – doch nicht etwa Frauen) emanzipativenBefreiungsakten‘ unterwirft, bis überzeugt (spätestens der selbstberufene Kaiser) Napoleon I. zugleich alle Bevölkerungsteile (nahezu europaweit) von seiner Macht, bis bürgerllichem immerhin ‚gleichem‘ Recht]

 

:  [Gliederungsservice – Strittig/Gnosisverdächtig] Zögern/Bedenken‘-These/n des (zudem ja [gar zu ‚chronos‘-orientiert / anthropomorph-fixiert] ‚vorherwissend‘-gedeuteten) Gottes/G‘ttes (spätestens/zumindest) im Schöpfungsverlauf:

 [Namentlich kabbalistische/überlieferter Traditionen Warnungen vor (sich selbst. äh) menschenartigenVorstellungenfirmamenten: von ohne / bevor Vorfindlichem (anfanglos, ausdehnungslos, bewegungslos) , wohl immerhin/eben ‚nicht völlig leerer Leereאין סוף /ajin sof/ jenem Nicht(-innen? jedenfalls) mit/aus alef  ‚orthographiert‘, bis gleich gar/eigentlichinnergöttlich (zumal) Alleinigem/Gegenüber(losem)ziehen / reizen solche, zumal Unvorstellbarkeiten‘, ja zumindest nicht weniger an, als sie eben davon abzuhalten vermögen,  oder brauchen, sich / anderen dafür-Gehaltenes vorzustellen. – Immerhin Judentümmer qualifizieren / unterscheiden sich dadurch / daran welche – gar wie (so manche Leute überraschend) wenig Meinungsfelder h/aggada,  bis Überzeugtheiten des Erzählens/Denkens, ein-eindeutiger / allgemeinverbindlicher, synchroner, jedenfalls kompatibler Regelungen bedürfen, um gemeinverträgliches (halachisches / Gesetzestreues) Verhalten zu gestatten/gestalten.]

 vor / gegen Erschaffung des/der Menschen, jedoch seltener in ‚analoger Intensität‘ was der Sprachenvielfalten und -vielzahlen angeht  (bis eben die ‚eigene‘/eine[n Kultureme] vereinzigend /jaxid/ יחיד gar nicht für ‚verwirrte‘, bis noch Schlimmeres, haltend),

 wenn, bis warum, auch (bis ‚aber‘) irgendwie (vielleicht) doch nicht überhaupt grundsätzlichst vor und gegen Schöpfung überhaupt Vorbehalte, ja Vernichtung(sabsichten) für nötig haltend (wie ja seitens ‚der Gnosis‘ – und gar Anhängerschaften anderer, sich zumindest anders nennender / sonstwie genannter Wirklichkeitenhandhabungsweisen   – die, gleich gar alsmaterielle contra geistlich‘-gedeutetes, Sein/Werden הויה überhaupt für dämonisches ‚Teufelswerk‘, da ‚Abstand‘ – jedebfalls  resch-waw-chet ר־ו־ח – gegenüber/von/zu verabsolutierter Liebe/Lichtheit, halten)  [Findet hier sogar / gerade die so löbliche Rede- bis Denkweise: ‚G-tt habe in die tora תורה gesehen und\aber (dannach) Himmel und Erde geschaffen‘ ihre Überzeiehungsgrenze? – Erweist sich תורה gar auch/eher als ‚Roman‘ den G-tt (mit) uns Menschen, gar „gespannt darauf“, übergibt/anvertraut, was wir. auch darin Vorkommende, davon halten, bis damit und daraus machen (vgl. La.Ku. 2006, S. 152)]

konstatiert als/in/wegen ‚selbstgesprächsartig‘ bis (mit/unter) dem ‚Heer der Himmel‘ / unter ‚Dienstengeln‘ beratend, verstandenen ‚Pluralstellen‘ der Genesis / bereschits: נַעֲשֶׂה /na‘ssä/ ‚lasset uns Menschen machen‘ (ab bereschit 1:26 – was Erkenntnisse von/über ‚gut und\aber böse‘ angeht, und nachnoachidisch: נֵרְדָה /nereda/ ‚Lasset uns hinabfahren und ihre Sprache verwirren‘ 11:7): wogegen die textlich ausdrücklichen Angaben der Gesensis / bereschits bei Noach, dass G’tt (zunächst 6:6

 וַיִנָחֶם יְהוָה כִּי-עָשָׂה אֶת-הָאָדָם בָּאָרֶץ וַיִתְעַצֵב אֶל-לִבּוֹ:

gar/zumal menschenartig formuliert) mit schmerzendem Herzen bereute überhaupt Menschen / Lebewesen gemacht, doch aber eben (dann Noachs etal gedenkend 8:1 sowie sich immerhin bundesvertraglich selbst-verpflichtend 9:11

וַהֲקִמֹתִי אֶת-בְּרִיתִי אִתְּכֶם וְלֹא-יִכָּרֵת כָּל-בָּשָׂר עוֹד מִמֵּי הַמַּבּוּל וְלֹא-יִהְיֶה עוֹד מַבּוּל לְשַׁחֵת הָאָרֶץ

) auch diese (weitestgehnd) vernichtet zu haben (wird allzumeißt, bis interessiert, ‚übersehen‘)

 lassen sich (zumindest) auch als menschenseitige Reaktionen auf die & an Unzufreidenheiten mit den eigenen, äh des/der anderen (Leute), offensichtlich( erscheiend)en  Verfehlungen, Unzulänglichkeiten und Unvollkommenheiten erklären, bis zwar verstehen, aber Unzufriedenheiten (namentlich mit dem aktuellen häufig sogenannten ‚Bodenpersonal‘) rechtfertigen kaum Alles (und belegen allenfals wenig konstruktiv-fundamentale Mängel qualifizierter Freiheit / gegenübermächtelicher Opposition, respektive zu vollendenden Vollendbareny, bis der Vollendung, überhaupt).  Genesis / bereschit / 1. Mose 1:31a:

 וַיַּרְא אֱלֹהִים אֶת-כָּל-אֲשֶׁר עָשָׂה וְהִנֵּה-טוֹב מְאֹד

mag ja vielleicht erklärungsbedürftig, zumal da / soweit ‚‘(er)lebensweltlich‘, (erfahrungs)widersprüchlich wirken, dreifach qualifiziert, aufhebbar, muss jedoch (und dazu) nicht bestritten, oder vorübergehend  (gar qua Gen./1.Mos. 3 respektive Jesaja 14:12) zerstört,  sein/werden. [Abb. Ecken Dogenpalast Venegis Adam & Eva (mit verbotener Frucht) versus (zumal etrubkener) Noah: Basalste Begründungsbehauprungen für die Herrschaftsausübungen des und der über den und die Menschen. – namentlich bestimmter Gen. 3:16c

וְהוּא יִמְשָׁל-בָּךְ:]

Abb. Weise Regierung Venedigs: mem-schin-lamed auch Sonne  und Mond ‚regieren/herrschen‘ des Menschen weises verwalten der Erde und ihrer Lebewesen יִרְדּוּ aus וְיִרְדּוּ   resch-dalet-he herrschen/herausziehen]

 

 

 

 [GliederungsserviceVorbereitete (Lexika-)Lektüre: Eine/Die einigermaßen ‚gut vorbereitete‘ Teilnehmer- bis Beobachterin, hat(te) eben erst/inzwischen mal etwas nach- bis vorgelesen]

 

 Zitat Clemens Thoma mit J.J.P. über: «Chasidismus, [zumal] osteuropäischer

 

Begriff und Geschichte

Chasidismus (Kreis der Frommen) ist ein Sammelbegriff für verschiedene volksverbundene [sic! jene besonders prekären Varianten intellektuellenfeindlicher, bis irrationaler, Komplexitätenängste, die Vereinfachungen namens Führungsbedarf, äh/als kulturalistische ‚Volksfrömmigkeit‘ (getarnt), zur Lösung der Schwierigkeit zu machen trachten, ‚dass ich anscheinend nicht alle Menschen immer hinreichend weise/intelligent verhalten, immer wieder unzureichend, bis falsch,  handeln und sogar Verbrechen passieren (können)‘ – wofür dann/so eben die ‚Führungseliten‘ / Gemeinwesen, wo nicht gleich gOtt, schuldig / zu ‚Sündenböcken‘ … Sie wissen schon; O.G.J.] Bewegungen mit mystisch-esoterischen [sic! doch ebenfalls weder zwingend, noch nur, mit diesen schwierigen Ettiketierungen begreiflich; O.G.J.], meist auch ekstatisehen und apokalyptischen Tendenzen |im Judentum. Im 2. Jahrhundert v. Chr. ist von frühen Frommen (Asidäern) die Rede. Zur Zeit Jesu gab es in Galiläa chassidische Ekstatiker mit der Gabe des Wunderwirkens. Jesus wird [zumeist; O.G.J.] als diesen Kreisen nahestehend gedeutet. Im 12./13. Jahrhundert lebten in Deutschland (Regensburg, Speyer, Worms) und auch in Frankreich aschkenasische Chasidim mit pietistisch-ethischer Grundhaltung. Das wichtigste Zeugnis über sie ist das „Buch der Frommen“ (Sefer Chasidim). Die stärkste Wirkung auf Judentum und Christentum übt jedoch bis heute der seit Beginn des 18. Jahrhunderts existente osteuropäische Chasidismus aus. Schriftsteller wie  Martin Buber (1878-1965) oder  Elie Wiesel haben ihn der westlichen Welt so nahe zu bringen vermocht, daß chassidische Erzählungen zu Standardbeispielen der modernen christlichen Predigt geworden sind. Außerdem bilden chassidische Gruppen in den USA und in Israel eine einflußreiche jüdische Repräsentanz mit teilweise unerbittlichem Antichristianismus und einem halachisch-heilsgeschichtlichen Radikalismus. Der osteuropäische Chasidismus ist somit auf Grund sowohl seiner innerjüdisch entfalteten Dynamik als auch seiner Einstellung zur außerjüdischen Welt ein Thema des jüdisch-christlichen Dialogs.

Israel ben Elieser Baal  Schem Tov („Beseht“: 1700-1760), ein Charismatiker und Wundertäter gilt als Stifter der chassidischen Bewegung in Podolien und Galizien. Er wollte der Geistesart der vom trockenen Rabbinismusfrustrierten und von Pogromen [sic! Verfolgungen und andere – eben ‚beten lehrende‘ – Nöte, gelten, häufig – in ja/aber durchaus problematischen Arten und Weisen – als (zwangs)ursächkich, bis eben notwendig, wofür/wogegen auch immer; vgl. Exikproblematiken] heimgesuchten Juden eine neue Sinnrichtung geben, Große Leitfiguren (Rebben, Zaddikim, Chasidim) des Chasidismus waren u.a. der „große Maggid“ Dov Bär aus Meseritz (1703-1772) und  Rabbi Nachman von Bratzlaw (1772-1811); ihre Gegner [sic! gar kaum abdingbare Voraussetzung für Debatten; wie und was immerhin Juden geradezu habituel vertraut, anstatt derart suspekt wie jenen Leuten, bis Herrschenden, die ‚allein/nur das eine, was sie als Wahrheit/richtig erkannt zu haben meinen‘-durchzusetzen, gar alles übrige/abweichende zu vernichten, trachten (müssen s/wollen); O.G.J.] (Mitnaggedim) sammelten sich um den Wilnaer  Gaon Elia ben Salomo (1720-1797).  [Dass der Vielfalten Vielzahlen des Narrativen / ‚Erzählens‘, ein bis der indoeropäischer Horror, gleich gar für Herrschende und ihre Helfershelber, muss nicht alle überraschen; semitischer Sprachen Fühigkeiten sowohl ‚Pluralitäten in/als Einheit‘ als auch ‚alleinige Einzigkeiten‘ anders/getrennt auszudrücken, bis zu ertragen, könnte ‚griechisch / helenistisch‘ bekannt, jedenfalls bemerkbar, sein/werden; wo Theologien zu viel reden bemerken eher wenige Leute, darüber stauend was angeblich alles gewußt, da ‚was wie erinnert, bis erzählend Wiederholt ‚ weitaus wirkmächtiger zu kontrollieren versucht/entzogen als ausgerechnet Normatives zur Kriminalitätsbegrenzung bis Bundeseinhaltung oder Fortschreibung]

 

Geistig-religiöses Potential  [Betreffen könnende, geradezu  alternative Früchte im/zum Nahrungsangebot, möglichen / verbreiteten – zumal überzeugten / überzeugenden, also zumindest umstrittenen, doch dies nicht einmal immer bemerlten Denkens, goldgelb / ‚ewigkeitsmahlerisch‘ hervorgehoben]

Sein [sic!] geistig-religiöse s Potential bezieht der in vielen Variationen vorkommende  Chasidismus besonders aus der lurianischen Kabbala, die er popularisierte, darüber hinaus aber auch aus neuplatonischen und gnostischen Gedankengängen. Die jüdische Tradition wird mystisch gedeutet. Die Lektüre der Midrascha [also eines ganz bestimmten ‚Tora-Kommentars‘ (gar wider andere?); O.G.J.] gilt z.B. als Thronbereitung für die im Exil [sic! gleichwohl als solche Verbannung ins/im ‚Diesseits‘, gleich gar als von G’tt getrennt, vermeintes, verstanden/empfunden/(um)definiert; O.G.J.] weilende und leidende Schekhina.[שכינה***]. Auch bestimmte christliche Praktiken werden übernommen [sic! vgl. ‚Wie es sich christelt so jüdelt es sich auch‘ Michael Hilton]: Seelsorgerliches Gespräch, z.T. auch Beichte.

Die [sic! Realitätenhandhabungsweisen vieler Chasidim haben häufig gemeinsam / ähneln sich darin; O.G.J, gar mit Ma.Ga.] Weltanschauung des Chasidismus bewegt sich vom Mythos [sic! der sich selbst gleichwohk der Mystik zurechent, bis damit verwwchselt/identifiziert wird; O.G.J.] der lurianischen Kabbala von der Selbstkontraktion Gottes zur Ermöglichung  [sic! was einen Raum-Irrtum vorraussetzt/fortschreibt, der G’tt summenverteilungsparadigmatisch unterstellt, Platz zu benötigen; wie er sich dann auch dualistisch in Vorstellungen fortsetzte, die alles Unerklärte/Unerklärbare als göttlich charakterisiert/e, und schließlich immer kleiner werden ließ, je mehr – zumal reproduzierbar – erklärt/verstanden zu sein erscheint/behauptet wird – so dass ein recht kümmerlicher gOtt übrig bliebe, der in irgendwelchen Quantensprüngen Platz haben/finden müsse; O.G.J. mit A.K. wider die Existenzunterstellungen von Raumzeitlichkeiten ‚vor‘/ohne deren Erschaffung (als innergöttliche / immergültige Eigenschaften, entsprechend jener menschlicher Erlebniswelten)] der Schöpfung (zimzum [צמצום]),  [‚Denn wofragt/e bereits/immerhin C.F.v.W. treffend ‚sollten/könnten wir überhaupt den Stuhl hinstellen, um daraus das Ganze, gar inklusive Außerraumzeitlichen, zu beobachten?‘]  über die Vorstellung von einem durch das Unvermögen der [dazu ‚beav für endlich zu haltenden‘, anstatt ‚artig begrenzten‘; vgl. Unendlichkeitsmächtigkeiten-Konzeptionen bereits/immerhin bei Cators mathematischen Mengenkonzeptionen] Schöpfung, die Lichtfülle Gottes [respektive seine Liebe; O.G.J.] zu fassen, verursachten kosmischen Unfall [sic! auch als ‚Katastrophe des Zerbrechens der Urgefähse‘ bekannt/benannt, vorherhende Schöüfung, eben grundstrukturell mytho-logisch gar unerschaffene, ewige allenfalls wandelbare, Vorhandenheiten, erfodernd; O.G.J.],  bis zur [sic!] sicheren [sic! gar für herbezwingbar gehaltenen/erklärten; O.G.J.] Hoffnung [/tikwa/ תקווה] auf baldige Erlösung [sic!]   der in der Schöpfung und im Menschen isolierten [sic! bis als ‚gefangen‘ betrachteten; O.G.J.] und in den Frevel hinein gebundenen Lichtfunken [‚pantheistisch wiedervereienigt‘; O.G.J.] in die Gottheit hinein [Dass/Da/Solange Menschen sich anders verhalten (auch ‚nur‘/gerade kännten) als ich/wir für richtig, bis nötig halten – als das ‚eigentliche‘ Skandalon!] (tiqqun [תיקון-genannt, doch gerade daher/diesbezüglich nicht notwendigerweise im überall selben einseitigen Wortsinne, von allen die diese Begrifflichkeit verwenden, übereinstimmend als ‚Reperatur- bis aufkösende Vernichtungsftigkeiten‘ geteilt(e Vollendungsjonzeptionen von ihrer Existenz zu erlößender/rettender Menschenheit/Schlpfung); O.G.J.]).  [Ein, gar entscheidender, Unterschied könnte also zwischen dem ja durchaus  Rückkehr- jedenfalls Vergebungsbedarf im Fällen von Tuelverfehlungen einerseits, und\aber dem Ziel- wenigstens aber Wegefindungs- bis Gegebenheitenüberwindungs- respektive Realitätenvollendungsprozessen weiterseits, warten]

[Abb. Drama Demona und Otello?] In diesem heilsgeschichtlichen Drama mit dem befreienden Ausgang sind Gott und Israel [bis in so manch christliche Übernahme- bis sogar Substitutionsansprüche der tora-überbietungs-Theologien Ekklesia’s als ‚neu‘ oder ‚ersatzweise auserwählt(es Gemeinwesen)‘; O.G.J.] die Hauptakteure. Gott wird bisweilen pantheistisch (im Chabad-Chasidismus), meist jedoch  panentheistisch gedeutet, wobei die Vorstellung herrscht, die Einwirkung in die Welt [sic!] geschehe durch zehn göttliche Potenzen (Sefirot [ספירות]).   Die [gar nicht so selten auch ekklesiatisch reklamierte, bis zu verwerfen / übertreffen angemasste; O.G.J.] Aufgabe Israels ist es, durch Läuterung, Askese, Gebotserfüllung, Ausstrahlung von Freude, Eingehen in die Schöpfung [sic!], heiliges Essen [sic! sogar hier?] u.a. die Rückführung [sic! oder gar aber, bis eher (als immerhin ‚reparierend / rettend‘ zurück/reliogio), mitwirkend, allenfalls dreifach qualifiziert aufhebende Vollendung respektive erneuerude oder fortaetzende Erhaltung des (Schöpfungs-)Werkes, denn dessen auflösend-erlösende Vernichtung, ausgerechnet durch/seitens fehlbarer, nicht alleine Teile, sondern dies (ups gar ‚oppositionell loyal‘ /ezer kenegdo/ עזרכנגדדו)  gar bleibende Gegenüber-Mächte G’ttes; O.G.J.] des eigenen göttlichen Funkens und der Funken in der Schöpfung zu bewirken. Die exemplarische Figur Israels ist der Zaddik [צדיק], d.h. der exemplarisch Glaubende [sic! zumindest nicht weniger zutreffend der ‚qualifiziert Gerechte‘, also der ‚nicht-Gottlose‘; O.G.J. mit La.Ku. bis Kohelet], Heilsausstrahler und den „Boden des [sic! eine besonders herrschaftslastige Konzeption, namentlich von Menschen über ihresgleichen; O.G.J.] Reiches Gottes“ Betreuende [sic! ], der die Wiederherstellung [sic! respektive Vollendung/Versammlung/Versöhnung vielfaltenvielzahlig qualifizierter waw-Einheit-װ, gar אחד /echad/, eben im Unterschied zur (griechisch-indoeuropäisch) singularisierten Alleinheit, zumal monotheistischer,  /jachid/-Trennung-יחיד O.G.J.] der immer schon in der Intention Gottes liegenden Ur-Einheit Gottes mit seiner Schöpfung mit bewirkt. Allen [sic!] Israeliten ist die ethisch-mystische und messianische Aufgabe übertragen, in der jetzigen Zwischen- und Vorbereitungszeit sich in der devequt [דבקות], dem sich Anhaften an den unendlichen, unberührten Gott und an seine exilierte Schekhina [שכינה], zu üben.

 

 Christliches Interesse [Gleich gar an der paradigmatischen Vielfalten Vielzahlen im Judentum? O.G.J.]

Der Chasidismus gewahrt dem außenstehenden christlichen Betrachter Einblicke in die gewaltige Bandbreite des jüdischen Glaubenslebens [sic!]. Er zeigt auch, welch waghalsige Sprünge zu einer geistig-religiösen Neuorientierung (Paradiginenwechsel) im Judentum möglich sind, welche innerreligiösen Kämpfe dabei auszustehen sind (der Bann wurde mehrmals zwischen Chasidim und Mitnaggedim hin und her geschleudert) und wie das Judentum als Ganzes trotzdem [sic! oder aber eher gerade deswegen;  O.G.J. zumindest mit Ma.Bu. bis R.H. von der Primärsturktur qualifizierten Glaubens /emuna/ אמונה überzeugt/ausgehend, die sich eben nicht am/im Bekennen von/zu Sätzen, respektive Sachverhalten, verbraucht/erschlpft, sondern beziehungsrelationales Vertrauen betrifft: ‚Ich glaube Euch/Ihnen/Dir!‘ Nämlich dazu / dabei / daher, gar überraschenderweise bis befrendlichgewordener Arten, weder notwendigerweise ‚all dem was jemabnd sagst oder tut bzw, läßt, noch ‚dem was ich gegenwärtig dabei/darunter/dagegen/davon verstehe, meine, denke, weiß, sehe oder fühle‘] nicht an religiösem [sic! allen paradigmatisch-lehrmäßig zwar wechselseitigen Ausgeschlossenheiten und marrativen Unvereinbarkeiten, eben bei rechtsverbindlich erfoderlichen Verhaltensregelungen der Zugehörigkeit und Funktionsfähigkeit des jeweiligen Gemeinwesens keineswegs beliebig, sondern, so jedenfalls mit E.A.S.  zugleich total  undװaber antitotalitär, mehrheitlich konsensual entschieden; O.G.J. mit J.J.P.] Chaos zu Grunde geht. Christliche Glaubenskämpfe [sic! Deutungsmachtfragen? O.G.J.] und theologische  [wie philosophische? O.G.J.] Streitigkeiten könnten von daher mit größerer Gelassenheit ausgetragen werden, die Kirche [suc!] wird an ihnen ebenso wenig zu Grunde gehen (sonst wäre es um sie kaum schade). Das Wort von Rabbi Nachman von Bratzlaw ist hier am Platz: „Der Mensch muß über eine äußerst enge Brücke gehen. Es geht ganz und gar darum, sich nicht zu fürchten.»  (Cl.Th. im gemeinsamen jüdisch-christlichen Begegnungslexikon, Neuauflage 1987, S. 31 f.: verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)

 [Nicht allein und immerhin ‚Herzensanliegen‘, sondern herade das Rechtsverbindliche, jüischerseits die Halacha‘, doch auchStraßenverkehrs, bis alle normativen Ordnungen,  in/bei/als, gar wegen, aller Totalität antitotalitär möglich, bis nötig]

 

[Hochzeit – doch wohl kaum, allein, rein nur mit sich selbst? Scotish equality of wedding bridecuple and their six bestcouples, of cause by male (garter_and/or Sgian Dubh) proof as up-kilts]  Apostolisch überlieferte Hochzeitsgeschehnisse, bis Hochzeitsmahl-Gleichnisse galten jedenfalls lange als fromm / omnipräsent (vgl. durchaus Offenbarung/Apokalypse des Johannes Kapitel 19):

Von der ‚Hochzeit zu Kana‘ mit dem Wasser zu (immerhin) bestem Wein-Wunder Jeschua’s/Jesu (Joh. 2 par.), bis zu seinen Analogiengeschichten.  Von den klugen (bevorratenden) und/aber törichten (ungeduldig verschwenderischen) durchaus schlafen dürfenden, wohlgekleideten zehn jungen (Ehrengeleit-)Frauen (zumal/gar des/für‘n [zumal messianischen] Bräutigam/straurig, genügsam in dessen Abwesenheit/en [Mt. 9 par.]), hinter bzw. vor denen die Türen schlossen (Math. 25 par.).  Während‘ die, hoffentlich Wache haltenden, Knechte ihren Herrn sofort einzulassen vermögen, wenn er (endlich – zur/von der Hochzeit – doch weder rein ‚aramäisch‘ noch ursprünglich ‚griechisch‘ zu denken/erzählt; vgl. J.S.S.R. – bis ‚wirklich er) הבא kommt (Lk. 12 par.).

Hin zu jener, kaum weniger vieldeutigen/vielgedeuteten, von den eingeladenen/vorgesehenen Hochzeitsgästen, die eben nicht kommen wollten; oder die dies, vor lauter alltäglicher Arbeit, (verteilungsparadigmatisch) nicht zu können/dürfen meinten; oder aber jene die ‚sie ladende Boten‘ (wenn auch nicht ganz folgenlosauf dass Jisrrael ‚seither‘ nicht mehr werbend in’s/zum ‚G’ttesreich‘ einlädt, und Juden bekanntlich dennoch, tzmal des ‚nöchtlichen Diebstahls‘ etc. beschuldigt  weiterhin  ; O.G.J.) erschlugen. – Worauf jene, bis insofern alle, Menschen die überhaupt  zum Gastmahl kommen wollten ungeachtet ihrer, gar ups unpassenden, Bekleidung, Herkunft, Meinung etc. eben ‚Böse wie Gute‘ – ehrenvollst, aus den königlichen Schatzkammern, eingekleidet zur Teilnahme am bereits/längst vor- bis zubereiteten ‚Hochzeitsfestmahl der Himmel‘ hereingeleitet worden sein werden.

   [Abbs. Ehrenjungfrauen und/oder Edelmägde im Hof bis Gartenraasen?  Exkurs: Gnade (namentlich G‘ttes) wiederum Ver- äh Begegenungslexikonauszug mit J.J.P. S. 72: «Rabbinisches Judentum

Der Begriff des gnadenvollen Gottes ist dann auch vom rabbinischen Judentum übernommen worden. So heißt es z.B. an einer Stelle, daß Gott dem Mose alle „Schatzkammern des [sic! zumindest ‚eines‘, bis aus talmudischem Hebräisch und Aramäisch konventionell unübersetzt ‚aller‘; O.G.J.] Himmels“ zeigte, in denen der Lohn für die Menschen, die gute Taten tun, aufbewahrt wird - je eine Schatzkammer für je eine bestimmte gute Tat. Als Mose Gott fragte, für wen denn eine ganz riesige Schatzkammer bestimmt sei, antwortete Gott: „Wenn jemand sein eigenes Verdienst hat, dann gebe ich ihm, was ihm aus seiner[!] Schatzkammer [soweit zwar durchaus buchhalterisch exakt erscheinend – doch G’tt längst nicht etwa darauf beschränkend; O.G.J.] zusteht. Wenn aber jemand kein eigenes Verdienst hat, dann gebe ich ihm gratis [חינם] (d.h. aus reiner Gnade [würde wohl auch/gerade Paulus überstezen; O.G.J.]) aus dieser[!] Schatzkammer” (TanR, Ki T issa 16, S. 58b; ShemR 45, 6). Der Glaube an [sic! eben gerade nicht allein/immerhin in dessen sekundärer Überzeugtheitensturltur von Sätzen, sondern beziehungsrelevant: ‚mit einem/dem‘; O.G.J.] einen gnädigen Gott ist auch eine der Voraussetzungen der jüdischen Liturgie, wo u.a. eine Rubrik im täglichen Gottesdienst Tachanun [תַּחֲנוּן], d.h. „Erflehung der Gnade Gottes“, benannt ist.» Verlinkende Hervorhebungen O.G.J.]

Wobei (vom/im ‚jesuanischen Gastmahlgleichnis‘) eben prompt auch einer hereingelangt war, der so  (wohl asketisch [Mk. 2 par.]?) überhaupt nichts auf die ganzen (etwa da ja nur äußerlich formalen, oder unverdienbaren?) Respektsabstand-Distanzen, wenigstens festlicher Bekleidung, gab, dass ihn,  allerdings der König höchst selbst, vergebens (nach seiner Berufung/Erwählung) zu befragen versucht, sogar gefesselt hinaus in die äußerte Finsternis werfen (auf diesen allerletzte/äußerste Distanz verweisen [Lk. 14 par.]?) ließ (Math. 22 par.).    (1./2. Jahrhundert)

 

«Eine Geschichte erzählt von einem Mann namens Isaak aus Krakau. Er war sehr arm und als er dreimal hintereinander von einem Schatz träumte, der in der weit entfernten Stadt Prag unter einer Brücke vergraben war, machte er sich unverzüglich auf die beschwerliche Reise. Bei seiner Ankunft musste er jedoch feststellen, dass die Brücke, die er im Traum gesehen hatte, Tag und Nacht von königlichen Soldaten bewacht wurde. Er blickte aus der Ferne immer wieder auf die Brücke, bis die Soldaten schließlich auf ihn aufmerksam wurden. Der Offizier verlangte von ihm zu wissen, was er hier tue, und Isaak erzählte von seinem Traum.

„Du willst mir ernsthaft erzählen, dass du an solche Träume glaubst?", lachte ihn der Offizier aus. „Wenn ich an solche Träume glaubte, müsste ich schnurstracks nach Krakau reisen und einen Mann namens Isaak finden, denn ich habe geträumt, dass unter seinem Bett ein großer Schatz vergraben ist.“ Isaak bedankte sich bei dem Offizier, kehrte nach Krakau zurück, schob das Bett zur Seite und grub den Schatz aus, der die ganze Zeit dort gelegen hatte.

Was wir suchen, liegt nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft. Es ist nicht weit entfernt und gehört auch nicht jemand anderem. Es ist genau da, wo wir sind, und an jedem siebten Tag, dem Sabbat, können die Wunder der Schöpfung uns gehören.»  (La.Ku., 2001, S. 65 f.)

 

Kalman erzählt: „»Es ist eine alte chassidische Geschichte«, sagte er.

»Es war einmal ein Mann, der ging zu seinem Rebbe, seinem spirituellen Meister, weil sein Leben mit Leid erfüllt war. Nachdem er seine vielen Kümmernisse ausführlich beschrieben hatte, seufzte der Rabbi mitfühlend. >Ach, mein Freund, es ist mir nicht möglich, jemandem, der so viel Kummer hat, zu helfen. Du solltest dir bei Reb Sussja Rat suchen. Auch sein Leben war von Tragödien überschattet.< Der Mann dankte seinem Rebbe und begab sich auf die Suche nach diesem neuen Lehrer. Doch als er ihm seine Kümmernisse darlegte, blickte ihn Sussja nur verwirrt an. >Warum bist du zu mir gekommen?<, fragte er. >Ich verstehe nicht. Ich habe nie ein Leid erfahren.<«  (La.Ku., 2006, S. 129 f.)

 

 Zitat Jakob J. Petuchowski zusammen mit Cl.Th. über: «Diaspora/Exil

 

Begriffsentwicklung

Das griechische Wort dimpora [διασπορά] ( = „Zerstreuung“) dient [dem Griechisen der Septuaginta (LXX)] als Übersetzung von Worten in der hebräischen Bibel, die entweder „Exil“ [גלות /galut/ bzw. die hauptsächlich vier historischen /galujot/ גלויות Perioden bezeichnen üblicherweise eher die ‚unfreiwillig erzwungene‘ den ‚eigenständig gewählte‘ Formen; O.G.J.] bedeuten oder sich wertneutral[!] auf jüdische Siedlungen außerhalb Palästinas [sic! die auch als ‚fachsprachlich/wissenschaftlich‘ geltende Bezeichnung, des gemeinten Landes in der Levante, ist selbst allerdings keineswegs ‚wertneutral‘, sondern politisch besetzt/beansprucht; und das Wort ‚Palästina‘ entstand – trotz, bis wegen, der frühen Auseinandersetzungen Israels mit den ‚Philistern‘ –  deutlich später, nämlich erst unter/durch römische/r Herrschaft in der Antike,  als die hier zunächst thematisierten Phänomene bereits des Altertums; O.G.J.] beziehen. Die [mindestens: O.G.J.] Zweideutigkeit des griechischen Wortes  [sic! zumal für das ganze Spektrum bereits der genannten hebräischen Begrifflichkeiten; O.G.J.] begleitet bis zum heutigen Tag die innerjüdische Diskussion [sic! in die, wegen der(en Urkundenbelege/Zeugen, und ohne deren Wesenszüge angemessen zu berücksichtigen/verstehen)  sich Nichtjuden allerdings ganz besonders gerne heftig, bis tatkräftig, hineinhängen; O.G.J.] und beeinflußt daher auch die Darstellung der „jüdischen [sic! bis ‚dafür gehaltenen‘: O.G.J.] Position“, die vom jeweiligen Repräsentanten  [sic! eben längst nicht allein; O.G.J.] des Judentums in einem christlich-jüdischen Gespräch vertreten wird.

Im biblischen  [sic!] Denken spielt der Begriff „Exil“ eine erhebliche [sic! mithin strittige; O.G.J.] Rolle. Gott bestraft [sic!] sein [sic! (zudem als Individuen?) zielverfehlendes Kollektiv? – oder aberverändert dessen (Wahrnehmungen ihrer)‘ Aufgabenstellung / Erledigungsumstände dafür; O.G.J. gar mit J.J.P. vgl. unten] sündhaftes Volk [sic! denkonzeptionell und begrifflich noch prekärer, als die – ja ebenfalls zutreffende – Feststellung, ‚dass Menschen fehlbar und Vorgaben verfehlen‘, als/da Reduzierungen / Fixierungen darauf (allenfalls fatalistisch Heteronomieoereinetierungen motivierend) Offenheiten des /he/ ה verstellen/blockieren; O.G.J. ], indem er  [sic! zumindest aber die übrigen Ethnien mahnend dies nicht zu grausam zu gestalten; O.G.J. mit beiden Autoren] es aus seinem Land vertreibt. Aber die Zeit des Exils [sic! gerade ‚ob‘ oder ‚inwiefern‘ dies nicht mit ‚Diaspora‘ identisch bleibt jedoch, zumal ‚innerjüdisch‘, strittig; O.G.J. mit J.J.P.] hat auch eine [sic!] Grenze; wenn das Volk  [sic! wiederum zu gerne/meist unspezifiziert beliebig reklamierbar wie – namantlich: ‚total und/aber antitotalitaristisch‘? –  solche Verantwortlichkeit aussähe/erfolge; O.G.J.] Buße tut [sic! ‚bereut, bis et/was ändert‘? O.G.J. mit der /tschuwa/ תשובה ‚Antwort‘ bis ‚Umkehr‘] und die Sünde  [sic! hebt ‚Verfehlungsvergebung‘ wenigstens/immerhin die reduktionistischen Selbst- und Fremd-Blockaden auf? O.G.J.] verzeihen ist, wird Gott das Volk  [sic! gar wiederum durch/in Individuuen repräsentiert, mit den Fragen wie viele/welche (zumal gegenwärtig lebende?) davon – in welche/wie verstandenes ארץ /eretz/; O.G.J.] in das  [sic!] Land Israel zurückführen. [Was sowohl zeigt, dass sogar/gerade vergebenen Verfehlung nicht der Zielerreichung (die sie immerhin erleichtern, bis rtst ermöglichen mag) entspricht, noch dass Vergebung Ziele ändert; O.G.J.] Das ist bekanntlich das [gänige, so mechanisch gar eher zu unvollständige; O.G.J.] Schema, das dem Begriff vom babylonischen Exilzu Grunde liegt. Es beeinflußt auch die biblische Hoffnung, daß zur Zeit der messianischen Erlösung  [sic!] die „zehn verlorenen Stämme“ des Nordreiches Israel [bereits seit dem 8. Jh. v. Chr. nicht (mehr) identifizierbar unter/in den Ethnien, bis zu so manchen (zumal Partikular-)Theorien über ‚die Vollzahl der/aus/unter den gojim/Heiden‘ sowie Diskriminierungen einladend; O.G.J.] mit den Judäern wiedervereint werden (vgl. Ez 37, 15-28). Nachdem Fall Jerusalems im Jahre 70 n. Chr. wurde der [sic! kausalistische; O.G.J.] Gedankengang

 

Sünde [sic! ‚Verfehlung‘ denn damals stimmten die ‚diesbezüglichen‘ Begrifflichkeiten / Debkweisen noch (existenziell) mit den (allen vier hebräischen sowie dem greichischen) biblischen für ‚Zielverfehlung/en‘  überein; O.G.J.]

– Exil [sic! und/oder ‚Zerstreuung überhaupt‘? O.G.J.]

– Buße [sic! /tschuwa/ תשובה respektive/bis Gnadenfragen dazu/wozu: O.G.J. auch – gleichwohl problematische (zumal in Straf- und Gnaden- bis Opferspannungen stehende) –‚Bußkonzepte‘ für keine rein christliche / karmatische Entdeckung haltend]

Erlösung  [sic! jedenfalls/immerhin (wechselseitig qualifizierte) ‚Vergebung/Versöhnung‘ mit/unter Anderheit/en (statt deren, bis Schöpfungsvernichtung); O.G.J.]

auch auf die neue [sic! mindestens ‚erneute‘ und zudem wesentlich dauerhaftere; O.G.J.] politische Lage der Juden bezogen, d.h. auf das jüdische Leben in der Zeit zwischen der Zerstörung des zweiten Jerusalemer Tempels und der [sic! eben mehr oder minder intensiv, bis konkret, ersehnten/angestrebten; O.G.J.] Ankunft des noch [sic! zudem in einem der, gar wesentlichen, Deutungskonflikt/e nit/zwischen Juden(tümern) und Christen(tümmern)? Wobei ja auch letztere den gegenwärtigen Zustand meist als ‚unerlößt‘ bzw. eine Art zweite/weitere christologische ‚Wieder- bis Gegenankunft‘,lehren; O.G.J.] erwarteten Messias. In säkularisierter Form wurden Teile dieses Gedankengangs auch in die moderne zionistische Ideologie aufgenommen, um damit den zionistischen Anspruch auf Palästina [sic! zumal im territorial gar (un)eindeutiger, gar völkerbundamtlich bis umfangreicher, für ‚geklärt haltbaren‘-Sinne/n, als den /hebräischen /eretz israel/-Begriff-ארץ ישראל, der auch als das gerade, bis jeweils, von Jisrael (bis gar von Juden überhaupt – immerhin war/wurde ihnen in Europa (selbst zu Venedig) bis in die Neuzeit (vorsorglich?) jeglicher Erwerb von Grundbesitz verboten, oder mehrheitlich?) bewohnte Gebiete verstanden werden könnte/mag; O.G.J.] „biblisch“ und gefühlsmäßig  [sic! also motivational unverzichtbar; O.G.J. sozialpsychologischerweise] zu untermauern. Eine Form des Zionismus, heute vielfach im Staate Israel vertreten, gibt sogar die „Verneinung der Diaspora“ als Parole aus, worunter sowohl die Verneinung der

Existenzberechtigung der jüdischen Diaspora wie auch die Leugnung der Möglichkeit jüdisch-geistigen und kulturellen Schaffens außerhalb des Staates Israel ausgedrückt werden soll. Die Diaspora-Existenz der Juden wird aus dieser Sicht als „abnormal“ betrachtet. [sic? Israel s/wolle also, namentlich:  endlich (wiedereinmal, bis widerbiblisch?) zu ‚einer Nation, wie alle andern‘ gedacht, bis gemacht, werden; O.G.J.]

 

Gründe für die „Zerstreuung

Es ist unbestritten [sic! respektive wird G’tt, äh jüdischen Verhalten ,angelastet, und als Mangel / Defizit betrachtet/gelegrt; O.G.J.], daß die jüdische „Zerstreuung“ zum Teil durch die gewaltsamen Verschleppungen von Israeliten und Judäern aus Palästina [sic! das damals/im Altertum noch nicht so, wie seit der Antike, genannt wurde; O.G.J.] verursacht wurde: sowohl im biblischen Zeitalter als auch in der Folge der judäischen Aufstände gegen die [hellenistischen Herrschschaftsansprüche und; O.G.J.] Römer.

Trotzdem sind Verschleppungen und Kriegsgefangenschaft nicht die alleinigen Ursachen der jüdischen Diaspora.

Lange vor der ersten Tempelzerstörung gab es schon israelitische „Handelsniederlassungen“ (wie die Einheitsübersetzung übersetzt) außerhalb des Landes Israel (vgl.  1Kön 20, 34). Im 6. Jahrhundert v.Chr. siedelte sich eine in ägyptischen Diensten stehende judäische Militärkolonie in Elephantine an. Selbst das „babylonische Exil“ scheint erträglich [sic! jedenfalls generativ inzwischen, sieben Jahrzehnte später,  vertrauter geworden zu sein, als unsicher offenere Aussichten/Zukunften ‚im Lande der Väter‘; O.G.J.] gewesen z u sein. Als der Perserkönig Kyrus den judäischen Exilanten die Erlaubnis erteilte, nach Judäa[!] zurück zu kehren, machte nur eine Minderheit der verschleppten Judäer davon Gebrauch. Es muß in Babylonien ein intensives jüdisches Leben nach der Exilszeit gegeben haben, denn Esra und Nehemia, die sich im 5. Jahrhundert v. Chr. für die Wiederbelebung des palästinischen [sic! damals eben noch nicht so genannten/zu nennenden; O.G.J.] Judentums eingesetzt haben, und Hillel, ein Zeitgenosse Jesu, der zu den Architekten des rabbinischen Judentums gehört, kamen aus Babylonien.

Auch war das von den Römern verursachte „Exil“ im Jahre 70 und danach nicht der einzige Entstehungsgrund für die weitverzweigte jüdische Diaspora, die es schon vor der Zerstörung Jerusalems gab. So schätzt z.B. der jüdische Geschichtswissenschaftler Salo W. Baron, daß es damals etwa zwei Millionen Juden in Palästina gab - aber vier Millionen Juden im Römischen Reich außerhalb Palästinas und mindestens eine weitere Million in Babylonien und in anderen Ländern, die von Rom nicht regiert wurden (A. Social and Religious History of the Jews, Bd . I, I. Teil, Philadelphia 19. 52, 167-171). Die zahlreichen jüdischen Gemeinden der Diaspora verdankten [sic!] ihre Existenz nicht nur den damaligen Handelsniederlassungen, sondern auch dem ständigen Zuwachs an Konvertiten zum Judentum.

 

Kulturelle Bedeutung des Diasporajudentums

Aber nicht nur zahlenmäßig überragte [sic!] das Diasporajudentum das [‚persische‘ im Lande / Altertum und das antike; O.G.J.] palästinische Judentum. Zwar war [sic!] Palästina das „Land der Bibel“ und der frührabbinishen Literatur doch erlangte im Laufe der jüdischen Entwicklung der babylonische Talmud vor dem palästinischen [auch ‚jerusalener‘ genannten; O.G.J.] den Vorrang in seiner autoritativen Bedeutung. Die jüdische Religionsphilosophie und Theologie, die hebräische Dichtung, die Hauptströmungen jüdischer Mystik, selbst die Entwicklung und Ausgestaltung der jüdischen Liturgie und, in neuerer Zeit, die Entstehung der Wissenschaft des Judentums, sind Errungenschaften der jüdischen Diaspora. So ist das Judentum, wie wir es kennen, in all seinen Schattierungen zwar auf der in Palästina [sic! respektive teils namentlich schon ‚zuvor daselbst‘, nicht allein ‚persisch‘ oder nur  ‚in der Wüste‘; O.G.J.] entstandenen biblischen Grundlage errichtet, aber ohne die Fortentwicklungen [sic! von manchen Gnostikern, bis sonstigen Fanatikern/Blockwartigem, als Entfernung vom (rückkehrpflichtigen) Ursprung / gar von Gott (alleinigen Seins) empfunden / (wandelsfeindlich miss)deutbar; O.G.J. wider ‚rrelogio‘ als Rückkehr in/zu ‚besser gewesenen/erlebten/erinnerten‘ Zeiten/Orten, und gegen ständige oder revolutionäre Firtschrittsillusionen], die es der [sic! den galutim; O.G.J.] Diaspora verdankt [sic!], ist es ganz undenkbar.

Der im 2. Jahrhundert lebende Rabbi Oschaja mag in erster Linie an die politische Situation gedacht haben, als er sagte: „Eine Wohltat hat der Heilige, gelobt sei er an den Israeliten geübt, indem er sie unter die Völker zerstreute“ (bPes 87b). Stolz [sic! auch ‚Würdigung‘ wäre weder verwerflicher Antrieb, noch Frustrations – oder Verlustausdruck, was ja noch keinen daran hinderte … ; O.G.J.] auf geistige und kulturelle Schöpfungskraft in der Diaspora begegnet uns in der [sic! gar universalistischen? O.G.J.] Parodie auf Jes 2, 3, die der im 12. Jahrhundert in Frankreich lebende   Rabbenu Jakob Tam aus dem Munde der Talmud Gelehrten im italienischen Bari und Otranto zitiert: „Von Bari geht die Lehre aus / und das Wort des Herrn aus Otranto” (Sepher Ha-Jaschar Nr 620. Wien 1811, 74a).

 

Exilsklage und Erlösungshoffnung

Mit alldem will nicht gesagt sein, daß man sich, besonders in Zeiten von Verfolgungen, nicht auch als „im Exil“ lebend betrachtete und die baldige Ankunft des Messias ersehnte. Erst das im Enthusiasmus für die bürgerliche Gleichberechtigung [sic!] der Juden im 19. Jahrhundert entstandene Reformjudentum des Westens lehnt die traditionelle Vorstellung ab, daß die heutigen Juden noch „im Exil“ leben, und sieht in der „Diaspora“ eine willkommene göttliche Fügung, die es den Juden ermöglichte, ihre Aufgabe, „das Licht für die Völker“ zu sein (Jes 42, 6), zu erfüllen.

Dagegen fand unter den von wiederholten Pogromen heimgesuchten Juden Osteuropas der zionistische Plan zur „Einsammlung der Exulanten“ einen fruchtbaren Boden.

 Jedoch kann auch die Beibehaltung der liturgischen Exilsklage und Erlösungshoffnung zum bloßen Topos werden.

Wenn z.B. die im frühen 2. Jahrhundert entstandene, christliche „Didache“ das Gebet enthält, daß Gott seine geheiligte Kirche „von den vier Winden“ in sein Reich „einsammeln” soll (Did 10, 5), so basiert diese Vorstellung gewiß auf Mt 24, 31, wo sie wahrscheinlich noch nicht „rein geistigverstanden wurde und noch ganz konkret die jüdische messianische Hoffnung [sic! respektive substitutionstheoertische Übernahme/Okupation christlicherseits; O.G.J.] widerspiegelt. Aber das in der „Didache“ gemeinte Gottesreich ist wohl kaum [sic! bis ‚dito global‘ – da/wo es bei/mit den ‚Reichsgedanken‘ immer um, bis gegen,  bestimmte ‚Herrschaftsansprüche über Menschen‘ zu gehen droht/neigt; O.G.J.] als geographische Lokalisierung zu verstehen - trotz der Parallele, die hier zur zehnten Benediktion des jüdischen Achtzehngebets besteht, in der es tatsächlich um die „Einsammlung der Verstoßenen [sic!] Israels“ von den vier Himmelsrichtungen geht.

Die Zerstörung Jerusalems und die Diaspora-Existenz der Juden war seit den frühen Kirchenvätern ein beliebtes Thema, das als „Beweis“ dafür diente, daß die Juden den falschen Glauben [sic! ‚an die falschen Sätze‘ was den Blick auf (gar gegenteilige primäre) emuna-Betziehungsrelationen-אמונה (und zwar für/von Ekklesia) zusätzlich verstellt/verdunkelt; O.G.J. mit R.H. wieder manch alte, gäbufe Vorstellung G’ttes Wohlwollen am Wohlergehen … Euer Gnanden wissen schon] hatten und daher von Gott verworfen wurden [‚worden seien‘] (vgl. Schreckenberg 705 f ).

 Diesen „Beweis“ haben die Juden immer zurückgewiesen. Zwar sagten auch sie [sic! immer wieder, gar manch eigenen Einsichtsmöglichkeiten in die Geheimnisse, bis Wechselwirkungen, von/zwischen ‚Sammlung und\aber Zersterung‘, die zumal semitisches Denken/Sprechen erleichrn vedruckelnd/verstellend? O.G.J.], daß das Exil als Strafe [sic! jedenfalls ‚Folge‘, wo nicht Aufgabe bis Segen (gar für die Menschenheit); O.G.J. mit/über Rabbi Oschaja mag hinaus] für ihre Sünden [sic! Verfehlungen; gar bis hin zu G’ttes Wahl/Angebot anderer (vielleicht längerer/mäanderischerer als zunächst möglich gewesener) Wege; O.G.J. mit E.B. etal. bis ‚qualifiziert aufgeklärter bürgerlicher Ebenbürtigkeit‘] (u.a. für die Sünde [sic!] des sinnlosen Hasses gegen einander [bis gleich ‚Selbsthasses‘ zumal (sich selbst) unzulänglich( vorkommend)en ‚Bodenpersonals; O.G.J.]) von Gott verhängt  [sic! jedenfalls: ‚zugelassen‘ / ‚nicht verhindert‘; O.G.J.]  wurde, aber sie behaupteten auch, daß die Sünden [sic! zumal was überindividuelle Verantwortlichkeiten von Gemeinwesen, bis (‚überzeitliche‘) Gerechtigkeitsfragen in Bezug auf Völkerrechtssubjekte angeht; O.G.J. solche Gottesbilder (bis Leidenerklärungen) entblößend], für die sie bestraft wurden, sich nicht mit den jenigen deckten, die ihnen von christlicher Seite vorgeworfen wurden.

In der heutigen, [sic! nicht allein; O.G.J.] innerjüdischen Auseinandersetzung über die [sic! bis eben: ‚mittels der‘; O.G.J.] Begriffe „Exil“ und „Diaspora“ wird von israelischer und zionistischer Seite oft erklärt, daß „Diaspora“ ipso facto „Exil“ ist. Allerdings wird von einigen bewußten [sic!] Diasporajuden darauf hingewiesen, daß „Exil“ nicht nur ein räumlicher, sondern auch ein zeitlicher Begriff ist, der sich auf eine messianisch noch unerlöste [sic!] Zeit bezieht, in der auch die Bürger des Staates Israel leben.

Nach einer im Talmud erwähnten Lehre [sic!] soll nämlich Gott selbst mit Israel zusammen ins Exil gegangen sein (bMeg 29a). Diese Lehre wurde dann von der lurianischen Kabbala im 16. Jahrhundert bis in kosmische Dimensionen hinein weiterentwickelt. [So auch das Konzept. die Schechina שכינה befinde sich, (freiwillig, aus/als Liebe/sopfer) mit den/den ‚Lichtfunken (in) Menschen‘ im ‚dieseitig( materiell)en, Exil auf Erden‘; O.G.J. mit Cl.Th. bis Fr.We. und La.Ku. etal., gar wider Materie- und Schöpfungs- als Menschenverachtungen, wegen unseres/amderer Vollendungsbedarfs / ‚bauartbedingter Freiheitsoptionen‘ des Vorfindlichen – gar/zumal G’tt gegebüber] „Exil“ in diesem Sinn wird auch mit der Einwanderung in den Staat Israel nicht aufgehoben.

Von modernen, auch nichtreligiösen, jüdischen Autoren wird der traditionelle Exilsbegriff bisweilen im Sinne der Entfremdung („Alienation“) des modernen Menschen [sic! von, bis wider, sich selbst respektive seine Behaustheit/Gewolltheit auf Erden; O.G.J. zumal mit E.R.W.] verstanden; er ist so in die Literatur eingegangen.» (S. 39-42 vgl. bereits Sp. N.N.)

 

 Zitate Karl Hartmann

Die Rechnung mit Gott. Gnostische Strömungen in Kirchengeschichte und Gegenwart.

 

Vorüberlegungen zum Problem [sic! bei dem es sich sogar um eine Frage im engeren Sinne handeln möge; auch O.G.J. im persönlichen Synagogen-Gespräch mit dem, inzwischen länger verstorbenen, Autor Ka.Ha.] …. 7

[…]  Das »Besserwissen« hat in der Menschheitsgeschichte

die wesentlichsten  [sic! ups; O.G.J.] Entwicklungen in Gang gebracht  [sic! zwar auch tierische Intellignz- und Lernleistungen geistewissenschaftlich überraschend-geläufigübersehend‘, insbesondere dem zeitgenössischeen Vorstellungsfirmamenthorizont von ‚Wissenals definitoriaxh (nsmentlichdem Erzählen‘, bis der pistischen Modalität) übergeordneter Kategorie so nahe, dass Grenzen des überhaupt Wissbaren, mithin Beziehungsrelationen zu, personale Nichtidentitäten mit, den eigegen Überzeugtheiten – Primärstukturen emuna-אמונה qualifizierten ‚Glaubens‘, eben bis auf den Streit darum / gar auf die blose immerhin Behauptung reduziert ‚wer es besser wisse / richtig liege (bis obsiegend da-, äh vor Menschen respektive Gott, stehe)‘ –  weitgehend aus dem Blickfeld / ignoriert bleiben; O.G.J.]   [Eine, bis die durchaus kritikwürdige, Peinlichkeit – des entblößten / offengelegten ‚Strumpfbandes‘, bis jene ‚gar nichts hinreichend zuverlässiges zum Anlehnen / Ausruhen / Herrschen voraus zu haben‘ – besteht / entsteht immernoch / immerwi[e]der doch nicht (allein) in/aus der Haltung / Überzeugung: ‚Vorher gewusst zu haben, wie es / was (oder wer) nachher tatsächlich kam‘, sondern ups daraus/damit dies hinterher (für immer) festzustellen, äh zu(m<l rückwirkend zu)rekapitulieren‘]

.    [Ausgerechnet die Überzeugtheiten  (gewisslich-sichere-Vermutungen: Was besser/richtig/gut, hinter/zu denen jemand persönlich, gerade auch daran interessiert, bis frei dazu, stehend) davon wenn auch transparent offengelegt / unverheimlicht möglichst allen deutlich  verständlich / ‚klar‘ gemacht was behauptend/satzend gemeint  bilden/bleiben die äußerste der Mengengrenzen / ‚Ballonhüllen‘ unverzichtbar (doch längst nicht immer distanziert reflektierter, zumal soweit unstrittig, oder gar etabliert, bis kanonisch, erscheiender / vermeinter – ‚selbstverständlich‘- bis zweifelsfrei-empfundener) zugrundegelegte  Ausgangsposition(ssphäre, bis -insel)  jenes (ups doch blosen erachtenden, subjektiven menschseitigen, allenfalls intersubjektiv konsensfähigen statt onjektiven) Meinens,  dessen zweifach weiter reduzierte (nämlich sowohl mit Gegenargumenten begrübdete, als auch überhaupt empirisch widerlegbare) Teilmenge qualifiziertes Wissen, im engen / eigentlichen, Sinne zu sein mag / genannt verden kann & darfWissen-דעה׀דעת-Erfahrungserkenntnis zu häufig matakognitiv,  verwörtlicht / Grammatica, mit ‚Gewissheit‘ (gleich gar solcher ‚des [Un-]Heils’)  verwechselt/gleichgesetzt, und zumeist als / an / mit analyrhisch-intellektueller (anstatt ‚beziehungsrelationaler‘ / sozialer)Geborgenheit‘ zu operationalisieren / konkretisieren / messen versagt]

Dazu gehörten  positive und negative Erscheinungen. […] entstand[en sic! auch, doch nicht allein; O.G.J. mit Sophrosynefragen der/an Arbeitsteilung]  dadurch, daß Menschen etwas besser wissen, in seiner Herkunft erklären, in seiner Auswirkung vorhersehen und in die eigene Planung einbauen wollten [sic! dies wohl sogar taten, bis (wider so manchen Fatalismus und/oder Herteronomismus) dürfen, zumindest aber deswegen, bis trotzdem, hinreichend passende Ereignisse stattfinden, um ‚dementsprechende Selbstwirksamkeiten‘ zu plausibilisieren (anstatt deswegen/da beeinflussend Realität/en, nicht mal ‚die Natur‘ zu beherrschen/determinieren); O.G.J.] .  Jagd und Ernte sind nicht einfach Zufallsereignisse; sie müssen [sic! mag kulturelles, gar ‚zivilisatirische‘, Können nun eher eine Verpflichtung, oder immerhin eine zulässige Möglichkeit, sein – allemahl vor- und nachteilig geworden schließt es gerade Kontingenzen, respektive uns ‚zu-Fallendes‘ (etwa raumzeitliches Zusammentreffen mit/von ‚Gelegenheitsfenstern des Könnens‘, bis zumal Gelingen – ob ‚gnädiges‘ oder ‚[un]glückliches‘), nicht-vollständig-determinierbares keineswegs so weitgehend aus, wie das ‚meschanische Weltbild‘ unterstellt / versprach; O.G.J. ‚willkürliche Beliebigkeit/en‘ durchaus von ‚Kontingenz/Zufällen‘ unterscheidend] geplant werden […]

 [Schlechtes רע an/bei/von Herrschaftsausübungen des und der über den und die – gleich gar ‚nächsten‘ – Menschen רע zumal politische, also in einer Weise verbindliche Entscheidungen über elementare Dine einer Vielzahl davon betroffener Menschnm, dass sie letztlich gewaltsam durchgesetzt wrden, resultiert gar nicht minder sowohl aus Regelverstößen, als auch aus Regelgestaltungen ‚wider besseres Wissen‘, als aus ‚Besserwissen‘ (was ‚möglich‘ über ‚richtig‘ oder ‚verboten‘ bis ‚nötig‘), respektive dafür Gehaltenem: Nichts – außer (vielleicht pantheistisch) absolut einziger Alleinheit (doch gerade dann an innerwesentliche Relationen rührend) – entbände von Fragen sozialen Koordinierungsbearfs]

So [sic!] entspringen auch alle [sic!] negativen Auswirkungen

von Herrschaft und Gewalt dem Besserwissen. [Sic! die geradezu Paraoxa-Falle: dass ‚schlechter-Wissende‘ um so führungsbedürftiger erscheinen,  kommt dazu; O.G.J. mit Ka.Ha. immerhin Koordinierungsbedarf im menschlichen Zusammenlaben, auch/gerade Paulus gegnüber, anerkennend.]

Innerhalb dieses [sic! zumindest nicht nur in den so monokausalistisch zu beschreiben / behaupten versuchten; O.G.J.]  großen Kontexts ist auch das anzusiedeln, was wir »Religion« nennen [sic! das gar kulturalistisch-totalitäre Phänomen, der lateinischen Begrifflichkeit, ist jedoch älter als Kopernikus / die Erfahrungen mit ‚dem Eindruck  des wachsenden Überblicks des und der Menschen‘: der gar ‚Zurück-Holungs-Ausdruck  verbirgt zudem eher Ansprüche auf/über die ethische und juristische Modalitäten: O.G.J.]. Es war kein allzugroßer Schritt, das ganz und gar Unerkennbare [sic! ausgerechnet das ‚Selbsterschließungshandeln‘ G’ttes widerspricht diesem (zumal: agnostizistischen) Mythos vollständig totalitärer Unerkennbarkeit; O.G.J. eben/gerade nicht Erkenntnis als solche verurteilen/ablehnen könnend, wollend oder sollend] geistig [‚denkerisch‘; O.G.J. gar ‚gleich dem‘] neben das Noch-nicht-Erkennbare zu stellen. […]

War aber nicht das gesamte [sic! Philosophie und Theologie ‚neigen‘ zu erheblichen Überteivungen und Verallgemeinerungen, dren Logos durchaus als ‚indoeuropäische Rechthaberei‘ empfunden, bis bemängelt werden kann und darf. – Allerdings wissen diese beiden zoffenden griechischenSchwestern‘ durchaus, dass ihre Aussagen und Ansprüche nicht in jedem Einzelfall empirischer Sinneserfahrung/en zutreffende Prinzipien der/von Verstdandeserfahrung/en bleiben (deren für ‚geistlich‘ gehaltene/verklärte  ‚Ideenewelt‘, gar deswegen, zumeist Sinneerleben vorgezogen erscheint); O.G.J.] menschliche Leben so etwas wie Saat und Ernte? Hatte nicht das Leben ein  [sic! neben Plurakusmusfragen und –kpnflikten streiten sich ‚hier‘ besonders zyklische mit theologisch/zielgericheten, bis sinnlosigkeits Paradigmata; O.G.J.] Ziel?  Müßte es nicht möglich sein [sic! bis werden; O.G.J.], über dieses Ziel ebenso [sic!] etwas zu wissen [sic!] wie über die Ernteaussichten des nächsten Jahres? Wer hier »Besserwisser« war, würde der nicht eine Überlegenheit gewinnen, die weit eindrucksvoller sein würde als alles normal-irdisch-sachgebundene Wissen [sic!], aus dem [sic!] jeder [sic!] Fortschritt entsteht? [sic!

Was daran sei, bis wäre, bitte warum und wozu erstebendwert, bis notwendig? –

Wozu sind/werden etwa überwältigende, gar als/statt überzeugende, Eindrücke geignet? 

 Außer für Herrschaftsausübungen über den/die Menschen und/oder gar (zumal ‚mehrheitlich empörrungsaufgeladen, bis hinreichend empörungsgesättigt‘ pp. – mittels formelkenntnis / Naturkunde) über Gott? – ‚Möglichst‘ zwecks ‚hermetischer / hermenutischer‘ Entsprechung,  oder װ aber eben welcher Analaogie/n  (gar) dessen ‚was/wie oben‘ mit/zu jenem ‚wie/was unten‘? O.G.J. weder Wissen mit Kenntnissen / sogenannterInformationgleichsetzend, noch auch nur eines davon verurteilend oder ablehnend – nicht einmal die komplexitätsreduzierende Kategorisierungen nach Nützlichkeit/Bedarf – allenfalls/sondern deren Verabsolutierungen/Vergottung.]

 

 Der  Griff nach dem [sic! welchem, dafür-Gehaltenen? O.G.J.] Göttlichen  …. 8

 Bei diesem [sic!] Versuch begegnet man der Tatsachemöglicherweise war es auch nur eine Vermutung  [zumal ja gerdae/immerhin der G‘tt Jisraels, gar bereits vornochidisch / stets,  gerade nachstehend kontrasklar  referierten Vorstellungen, bis Erfahrungsdeutungen, widerspricht, was ‚seinen Boten‘ erhebliche ‚Prügel und mehr‘ einbringt; O.G.J. durchaus, bis gar ‚ebenbürtig‘, bundestheologisch] –, daß über [sic! gerade diese eukidische Geometrie/Germatrie ist zudem topologisch prekär verselbstverständlicht (für Relationen auf/mit ‚kugelartigen Oberflächen‘); O.G.J.] dem menschlichen Leben etwas Jenseitiges [sic! wwomit jene durchaus prekäre/strittige (namentlich Geist versus Materie-)Grenze griechischen Denkens bereits akzeptiert/gesetzt, derer etwa semitisches nicht bedarf; O.G.J. mit La.Ku.: „Spiritualität (ein griechisches Wort) scheint also – zumindest der Definition nach - zu implizieren, dass ein suchender Mensch das Alltägliche, die Welt(enwirklichkeit; O.G.J.) der Dinge verlässt, um zu

einem höheren, spirituellen oder heiligen Bereich zu gelangen.

Nicht zufällig fehlt im klassischen Hebräisch eine solche

Unterscheidung. Für die jüdische Spiritualität gibt es nur eine Welt(wirklichkeit העולם bis gar die Kommende/n; O.G.J.), sie ist materiell und spirituell zugleich.“.S. 7 ], etwas »Transzendentes« tätig sein mußte, eine [sic! zumal Polytheisten, bis Pluralisten, gehen hier allerdings von Mehrzahlen aus, und so manche ‚Monotheisten‘ haben sich ‚bewegen‘ bis ‚verführen‘ lassen, den/ihren ‚einen Gott‘ darüber zu hierachisieren; O.G.J. ]  Macht, die sich jedem menschlichen Zugriff absolut [sic!] zu entziehen schien[!]. Sie war offensichdich  [sic! so imperativ überzogen  widerspricht dem Detailaspekt empirisch gerade/sogar der praktizierte Mythos in seiner interkulturell konsensualen Grundstruktur archetypischer, gar archaischer, Opferkultnachweisen dezidiert; O.G.J. mit Mi.El- bis Mi.Ko.]  unbeeinflußbar, ungreifbar, unverständlich in dem, was sie zuteilte, in ihrer Machtvollkommenheit   [sic! gerade dem-Gottesvild-gegenüber ‚vollendet sich‘, erweist sich Jisraels G’tt vollkommen, durch verbindiche Selbstverpflichtung auf vertragstreue Willkürverzichte; O.G.J. gegen scolastische Freiheitsmissverständnisse] un vorstellbar überlegen [sic! Wer vermeinte und unterstellte gleich noch mal ursprungsfraglich Summenverteilungsparadigmatisches? O.G.J.]. Nennen wir  [sic! ‚wir bis ich‘ definiere/n hier/solches eher nicht, zumal /haschem/ nicht; O.G.J. gar mit Ka.Ha. weiter unten?] diese   [sic! geradezu ‚schicksalhaft ekenebtare/tödliche‘, Futurum exactum-Fragen zuordenbare; O.G.J.] Ihre Burgführerin mit stets befragbarem Todesadler auf der Schulter ist bereits da(bei ...) ; Es gibt Menschen, die es nicht notwendigerweise böse meinen, sondern die Böses tun &ndash; und das sind nicht immer 'nur' wenige.  Macht im folgenden [sic!] schlicht »Gott«. Man könnte [sic!] dafür  jeden beliebigen Ausdruck einsetzen, den die Religionen [eher ‚Denkweisen des/der Menschen ‘; O.G.J.] verwenden.

 Es ist sogar nicht einmal nötig, diejenigen auszuschließen, die das Vorhandensein einer Gottheit leugnen [sic!]. Auch sie kommen denkerisch nicht ohne die Vorstellung einer [sic!] derartigen [sic!] Macht aus, selbst wenn sie ihr den Namen »Zufall«, »Willkür« oder »Gleichgültigkeit« zulegen. [Was immerhin und ausgerechenet Nietzsche zur einsicht veranlaßte ‚Gott nicht los zu werdenm da wir die Grammatik / unser Denken nicht los werden‘; O.G.J. mit Ro.Sp.]

Wagen wir  [sic! auch diese Religionsdefinition entblöst Lemata dieses lateinischen Begriffskonzeptes, wider das sich Juden, Christen (und später auch Anhänger Mohameds; vgl. bis heute Kirchenrechte pp.) auch ihre (soziokulturell durchaus konfliktanfällig entwickelbaren) Sitten- und RechtsordnungenImperiengegenüber behalten s/wollen; O.G.J. nur, doch all, jene sogenannten ‚Religiöseen‘ bedauernd, die ausschließlich von ‚sich selbst‘ für leine gehalten werden (dürfen)]  eine erste, vielleicht schon erschreckende These: Religion könnte man die Bemühung des Menschen nennen, über diese Macht [nicht etwa mit dem G’tt Israels identisch; O.G.J.!]  irgendwie, wenn auch nur ein klein wenig, selbst Macht zu gewinnen. […] handelt es sich dabei um nichts anderes als um eine Form von Beeinflussung des Übermächtigen, dem sich der Mensch in seinem Leben ausgeliefert sah. Wer derartiges vermochte, hatte nicht gerade er einen entscheidenden Informationsvorsprung? Hatte

er nicht mehr Macht als alle andern?

Der Verdacht, daß die ersten Machthaber der frühen Menschen nicht nur technisch, sondern auch metaphysisch besser informierte Leute waren, Besserwisser auf dem Gebiet der Schmiedekunst und der Religion [sic!] zugleich, ist oft erwogen worden und liegt nahe.

Im Kapitel folgt eine Deutung des noch in Anführungszeichen verwedeten ‚Sündenfalls‘ (zudem ausdrücklich etwas vorgreifend ‚Eva-lastig‘, und hellenistisch-apostolischer Vertauschung des ‚Gartens im Osten/Eden‘ mit/zu ‚Paradies‘ folgend) als bewusste, der Gewalttätigkeit verdächtigte, Grenzüberschreitung des Wissbaren, wo nicht des zu wissen über/von Gott erlaubten. Vielleicht sogar kritisch vorgenanntes agnostizistisches Paradigma etwas zu eilig übernehmend, bis d/noch zu weit/nahe auf ‚der Schlange‘ Denkfirmament eingehend, für (zumal jüdische) Deutungsalternativen (wie z.B., ‚dass G’tt uns Menschen die reduktionistische Denkweise des/in Dualismus gerne ersparte/aufhebt‘, ‘Houses if Parliament as/are the Majeties most loyal oposition‘װ ‚bei uns haben die Autoritäten – zumal G’tt inklusive – ein Mitspracherecht, aber sie haben kein Vetorecht, und wir müssen uns entscheiden‘; O.G.J. gar durchaus mit Ka.Ha,‘s Ab- bis Ansichten), setzt sich der Buchtext nun gegen gnostische Positionen der Essener von Qurean ein: Deren Rechtfertigung der ‚Verbotsübertretung‘ durch die [sic! gar scheinbar ‚freiheitliche‘, ‚antiheteronomitisch/enanzipiert‘ bis ‚wachstumsraumbedingt‘ aussehen s/wollende; O.G.J. wider ‚maximale Kontrasklarheiten auf Kosten‘ des so Repräsentierten] Behauptung diese stamme von einem, bis dem, Antigott – welche Ka.Ja., aus guten Gründen / in löblicher Absicht – als ‚beserwisserisch (wider den biblischen Text)‘ –, ablehnt.  

Schließlich arbeitet er heraus, dass sich Paulus, bei mit seinem ‚alleinigen Wissen um/von Jesus Christus‘, auf den Konsens dessen berufen habe, was die überlieferten Schriften Israels (eher unausgesprochen: ‚dessen Erachtens‘ durchaus) über und von Gott aussagten – es/dies eben ‚nicht besser als diese zu wissen‘ behaupten gewollt habe.

 

 Der Konsens der Überlieferung“ …. 11

  [R.v.d.W.‘s Künstler (halbfertige Skizze qes visionären Audienz-Erlebens und Silberstift in Händen) plus Gelehrter (Schreibstude mit Büchern und Pergamentrollen) St. Lukas (Stier/Ochse unten rechts emblematisiert) knickst vor/zu/neben ‚seiner‘ Maria lactans Erscheinung am/zum Thronfuss … perspektivisches Raumzeit(dis)kontinuum in den drei dargestellten Ebenen: der ‚vita contemplativa‘ (unfokusiert, rundumaufnahmebreit,, nicht allein ‚ nach innen‘, demütig blickender Evangelist, Konzentration der Madonna auf’s Jesuskind), vor‘m aussichtsreichen ‚hortus conclusus‘ (mit [Ur-]Paar [bis wessen ‚Dyade‘ auch immer] an Gartenbrücke), undװaber der ‚vita activa‘ nach (dr)außen (in Stadt und Land) strömend – Der, jedenfalls ein (es handele/t sich, beim von Jan Vermeer van Delft / sich bis  die Mahlkunst‘, an der Staffelei dargestellten, um 1673?, äh schon bei Rogier van der  Weyden‘s Werk: Der Heilige Lukas zeichnet die Madonna‘, um 1450) ‚schreib-zeichnend seine/gottes‘ Botschaft indem er ‚Clio‘, (des griechischen Denkens/Mythos) Symbolisation der/des Historie/geschichtlichen Darstellens überhaupt, oder gar eben doch ‚die/der Himmels(- respektive Wissenschaften)königin‘ ‚‘zeichnend-beschreibt‘. – J.V.v.D.‘s Allegorie (der Geschichte), bis (gar auch/zumal ihrer Deutungen) zeitgenössische politische Stellungnahme, welcher abbildenden/ausdrückenden Künste (etwa von Heldendichtung, gar versus Poesie, bis zur Geschischtsverwendung, in/von Mahlkunst bis Bildhauerei oder Theater(maskerade), mittels ‚gebildeter Meisterschaft‘ der/in sieben ferien der Artistenfakultät/Universität, auch immer) anonymisiert/personifiziert … dreidimensional im/auf dem (gar kontinuierlich verstandenen/gedeuteten) Schachbrett ses Geschehens perspektivisch angeordnet]  Wobei, bis wogegen, sich so mancher gar eher Dissens aus/in den unausweichlich deutend( anwendend)en Verständnissen ihrer  gemeinsamen Überlieferung – gleich gar von Genesis / bereschit Kapitel drei (gar eher zu gerne alsSündenfallbekannt erscheinend und unterstellt), namentlich zwischen Juden und Christen basal unterschiedlich – ergiebt.  Nicht zuletzt was Verläufe und Konditionen dessen angeht, was – gar bemerkenwerterweise seit dem Höhepunlt des ‚Mechanischen Weltbildes‘, namentlich christlicherseits  unter dem umstritten/problematischen Begriffskonzept Heilsgeschichte‘ verstanden, bis (zumindest/zumal ‚judenfeindlich‘ sowie gegen von den eigenen Überzegtheiten und/oder Verhaltenserwartungen Abweichenden) ausgespielt, wird.  

 Demgegenüber möchte Ka.Ha. wohl, und darf hier durchaus rechtverstehbar, auf einen Konsens des (damit eben welches? – also nicht allein ‚seines‘ christlichen)  Glaubensbekenntnisses / der Dogmatik(a/en)  zurückgreifen; bis auf/in deren Gestaltung ups mit/als Fortschreibung – insbesondere was nicht notwendige, gar grundstrukturell mythische und komsensunfähige, oder insbesondere eben falsche Bestandteile angeht – eben auf rein denkerisches für-wahr-halten / gemeinsames-bekennen von Sätzen, Liedern und Gebeten ritualisierter Gottesfurcht – gar durchaus verdächtig häufig anstelle der primären beziehungsrelationalen Struktur von/an aufeinander verwiesener אמונה / einander vertrauenden Glaubens. – Eine der Kernthesen seines  Werkes und Wirkens geht aber gerade über Bekenntnisse hinaus, indem/soweit seines Erachtens auch Nichtchristen, Juden, Atheisten und viele, bis alle (zumal/zumindest indoeuropäosche), ‚weltanschauliche‘/philosophische respektive religöse Strömungen, mehr oder minder,  von manchen, bis allen neun, der unten ‚gnostisch‘, bis ‚bezüglich dessen was überhaupt von/über G’tt und Realitäten erkennbar besserwisserisch‘ genanntemGlaubensdenken‘ geprägt, respektive zu entscheidendem (sprich ‚unheilsrelevant‘, bis gar ‚tatkräftig ewigkeitsverhinderlich‘ drohendem/erscheiendem; O.G.J. mit Fr.Sch.) Fehlverhalten  verführt, sein/werden können (weit über Problemstellungen nach den Mustern hinaus, und an Handlungsfragen vorbei: ‚ob/wann/wehm das linke, das reichte, beide oder überhaupt kein Knie zu beugen‘? ‚Was dabei/wobei wann wofür zu fühlen / zu denken / zu erwarten / zu meinen / zu sagen, beten und singen etc.‘? ‚Wie lange jemand mit welchen Erfolgen lebt‘? pp.: O.G.J.).

 

 Wohl wesentlichster/allgemeinster ‚Aspekt‘, dass/falls G’tt nicht nur, bis überhaupt keine, Prinzip/iensondern, zumal mit/vom/im lateinischen Denkkonstruk ‚Person‘ auch, nicht hinreichend umfassbare/beschreibar, wirkliche bis wirksame, jedenfalls intarktionsfähige הויה Wesenheit/Gegenübermächtig‘ – wobei gerade auch pantheistische sowie all diese Audsrucksversuchungen unzureichende, ohnehin betreitbare Analogien bleiben.

 

[Sorry oder auch nicht – keineswegs alles was g’tt gezeigt, getan, gesagt, geweisen etc.hat Vorschriftscharakter, und gerade auch jenes bedarf gar durchaus ‚erzählender‘ Mitteilung]  Die häufig sogenannte Gottesfrage soweit konsensual als existenziell / Wirklichkeit voraussetzend – ergeben/stellen sich jene nach (zu grrne unkritischOffenbarung‘, bis ‚Schöpfung‘ genannten/verwechselten) Selbsterschließungen G’ttes, deren Umfang, bis Formen und etwa Verbindlichkeitsgrade, durchaus heftig umstritten – sogar was ihre ‚eigentlich unausweichliche‘ Auslegungsungsumgebungen und Anwendungsbedürftigkeiten angeht; nicht ‚erst‘/nur zwischen Juden und Nichtjuden, oder unter Nichtchristen respektive ‚Protestierenden‘ bis Muslimen pp..  Sogar/Gerade uter den sich  vom griechischen Denken her ‚monotheistisch‘ nennen( lassen s/wollen)den läßt sich der ‚Urkundenkonsens‘, ähKanon‘, welcher Bücher, zwar beispielsweise von/unter ‚Christen‘ einigermaßen bestimmen, doch bereits auch dies nur durch Weglassen jener machen Menschen so wichtigen Schriften, dass (nur diese wenigen/besonderen Leute) sie (und eben ‚nicht alle sich Christen nennen lassenden/wollenden‘) diese Texte für zugehörig halten. Juden gehen bekanntlich davon aus, dass die ‚(auch) handgeschrieben( überliefert)en Tora‘, der ‚Pentateuchbücher des Mose‘ (eben keineswegs verwendungs- und deutunglos tot – spndern ‚schwarz auf Rückseite weiß‘ lebendig stehend), auch innerhalb der Tanach, als wichtigster /Bibelteil, anzusehen sei; während Muslime davon ausgehen, dass ‚die Offenbarung‘ auch mit/von den Apostolischen Schriften noch nicht vollständig abgeschlossen/bekannt gewesen, sondern koranischer Vollendung durch Mohamed (zumal inklusive der Aufzeichungen von dessen Taten/Anwendungen) bedurft habe. Alles und bei allen eher noch verschlimmbessert von den Schwierigkeiten die Insitutionen sämlticher ‚Richtungen‘ mit / zwischen Autoritäten, bis Totalitäten, (namentlich irdisch amtierendenden versus, gar aktiv, kontemplativen) haben und hatten.

 

[‚G’tteserfahrung‘ ist/wird weder etwas mythisches, noch etwas spritistisches äh ‚spiritueles‘ (im grichisch separierenden Vorstellungshorizont dieser Begrifflichkeit), auch nichts unmögliches oder gar unüberprofbares – allenfalls im kontemplativ qualifuzierten Sinnemystisch‘/ סוד nennbar]  Dass/Wo/Wenn sogenannte (gleich gar mit ‚Sünden‘-Vergebung / ‚Existenzerlösung‘ durcheinander gebrachte/gleichgesetzte – meist ohnehin zu) satisfaktionstheologisch vereinseitigte  Heilsgewissheit‘ der/des אחת einen אחד gar keine Unheilsgewissheit/en des/der Anderen אחר bedingt – hängt mit nicht-summenverzeilngspardigmatischen Füllen zusammen: Oppositionelle Vertrauensrelationen, gleich gar individueller Menschen, nicht allein immerhin geschwisterliche untereinander, sondern auch zwiegesprächlich vertraut mit ihrem G’tt – irritieren nicht wenige (zumal jener die selbst in einer solchen Beziehungsrelation leben). Denn gerade G’ttes /et torati/ (vgl. ab Jeremia 31) entbindet nicht etwa vom Koordinierungsbedarf unter Menschen, bis manch (anstatt: ‚allumfassend‘) verpflichtender Regelungen; noch nicht einmal spezifischen Verantwortlichkeit für sein/mein Verhalten kann Mensch/ich deswegen an G’tt deligieren (zumal nicht weil/wenn die göttliche Weisung – mehr- oder mindergeitlich  diesem Handeln entsprechend verstehbar/verstanden). Vieler Leute Überraschung, bis Entsetzen, beruht darauf, dass/falls selbst/gerade die jeweils welchselseitig richtig verstandenen Weisungen/Einsichten aller Beteiligten / ‚gleich Gläubigen‘ nicht einmal komplementär / synchronisiert zusammenpassen müssen – nicht erst/allein darauf, dass längsr bicht alle so (zutreffend) ausgeführt/durchgesetzt werden – wenn/da/solange so ernsthaft Freiheit-ר־ו־ח existiert / respektiert / bekämpfbar.   Wesebtlich geht G’tteserfahrung (gar ‚Bekejrung‘, ‚Heisgewissheit‘,  ‚Lebensübergabe‘, ‚Spiritualität‘,  ‚Wiedergeburt‘ pp. – wenn auch im beabsichtigten, bis qualifizierten, Sinne, ‚seit‘/mit  Genesis/bereschit 4:26b אנוש) nämlich um zwischenwesentliche Beziehungsrelationen zum und mit dem, wohl als ‚inwendigem Lehrer‘ (un)bekannt gewordenen, doch nie vakannten, gar zu wählenden, ‚Magister interror‘ des jeweiligen/eigenen Memschenlebens und\aber deren Auswirkungen, zumindest darauf.

 

 

 [Bekenntnis erwünscht/erforderlich? – Sogar/Gerade zu Schulzeiten waren mein [O.G.J.‘s] Partner, wir veranstalteten dort einen konvessionsfreien Bibelkreis, und ich [O.G.J.] unserer Religionsleherin so viel Engagement und Unterrichtsbeteiligung wert, dass sie sich die Mühe machte, uns klar zu legen, wie beleidigend es blieb, ihr (wie latent auch immer) zu unterstellen ‚keine persönliche Beziehung mit dem lebendigen Gott zu unterhalten‘; etwa/gleich gar da sie nicht in eine/r unserer (immerhin) theologisch verschiedenen ‚Gemeinschaften‘ .... Sie/Euer Gnaden wissen wohl schon: Das einst latenische ‚Professor/Profession‘ wird/wäre durchaus mit ‚sich bekennen‘ zu verstehen/übersetzen]

 

 Gott ist Liebe  ……  13

Gerade ‚Paulus‘ würde wohl allerdings (gar einwendend)ergänzen‘, dass auch ‚Hoffnungתקווה  und (beziehungsrealational qualifizierter)Glaubeאמוונה zu den überraumzeitlich erhalten/erfoderlich bleibenden, relevantenEigenschaften/Tauglichkeiten‘, gleich gar und gerade G’ttes, gehören, unter/von denen /ahawah/ אהבה zwar die größste  sei. Das veritable, gar der josmischen Denklogik griechischer Sprache geschuldete, Missverständnis besteht eben darin, die genannten drei, bis allein Liebe, für die relevante / massgebliche / letzte zu halten (respeltive die umgebenden Zusammenhänge zu überlesen/übersehen).

 – Für ‚Künder der Gewissheit/en‘, gleich gar gnostische Belehrung,  eine bereits recht verstörende Erkenntnis (dass/da nur manche/ihre beschränkten Erkenntnisarten, aber längst nicht jedes Verhalten überhsupt, aufhöre).    Eher noch unbekannter / unbeliebter  befremdend, Arkanum imperii, dass keine der drei immerhin ‚göttlichen‘, und auch nicht alle ‚kardinalen Tugenden‘ zusammen,  ‚Selbstzweck/e‘ – sondern ausgerechent auf die vierte /xoxma/  חכמה höher (als diese bekannten drei) qualifizierte Weisheit / Intelligenz, und zwar/eben des Handelns, nicht allein/nur des Denkens/(bekennenden-)Überzeugt-seins, hinauslaufen s/wollend  (zwar ähnlich wie auch bereits Ka.Ha. oben Paulus an die Korinther zitiert, doch nicht an äußerlichen Formalien/Erlebnisqualitäten wie ‚Bescheidenheit‘, oder/doch gar an Zornverzichten, festzumachen/erkennbar):

Jene/r ungeheuerlichen Heftigkeit der Freiinnen:   Marie von Ebner-Eschenbch formulierte bekanntlich explizit eine der brutalen Seiten der Intelektuellenfeindschaft als Vorherrschaftsvoraussetzung der Dummheit / Unachtsamkeiten. – Gerade dem und/denn Toren (herrschenden, oder das wollenden, nicht etwa weniger als beherrsch werdenden) kommen bereits klügere Leute nur allzugernehochmütig/er, bis gleich rebellisch‘ vor, so dass, zumindest da, sich ‚genaues Zuhören(Rückfragen eher inklusive – dereinst ‚Gehorsam‘ genannt) zur Synonymerwartung von / gleich der, gar überregelkonform eifrig exakten (wo nicht gleich leidenschaftlich leidemd unterworfenen / aufopfernd liebend hingegeben), vorbehalt(e)losen, zweifels-, einwände-, widerspruchs- und widerständefreien Gefolgschaft entwickelte.   Eher schlimmer / heftig blasphemischer Geheimnisverrat vergottender/apothetischer Erhebungen des Gemeinwesens,  noch, wo/wie/weil Weisheit erkennt bis zeigt:

  Dass nicht einmal und gerade die onthologische Seinsaussage auch Ka.Ha.‘s, „Versucht man, die ganze Breite dieser Gesamtbotschaft auf eine möglichst kurze Formel zu bringen, so könnte sie lauten: »Gott ist Liebe, und das sagt er seinen Menschen  – über den durchaus Konsens, immerhin  mit Juden: ‚auch‘ anstatt ‚nur/allein/rein‘, Liebe zu sein,  hinaus – instersubjektiv konsensfähig aufreht erhalten werden kann: So reduktionistisch/absolutistisch denkend ergibt sich / bleibt nämlich allein G’ttes Existenzpostulat immerhin gramatikalisch mit dem Futurum exaktum durch Nietzsche selbst nietzschesisten anerkannt – posutiv behauptbar (deswege/davon keineswegs: unstrittig), sämzliche anderen Aussagen unterliegen der ‚Theologia negativa(ein/das/jenes Politikum, welches jene nicht haben wollen / gebrauchen können, die Verhaltenserwartungen im Namen Gottes einfordern s/wollenum-zu tarnen/verbergen/übersehen: Dass es, auch ihre zutreffende, unausweichliche Offenbarungsdeutung. nur das wählt was sie, bis das Gemeinwesen, respektive bestenfalls ‚weitgehender Konsens der Überliefereung/en‘,  für G’ttes Willen halten.  Eher noch abgesehen von Verdachtsmomenten, G’tt könnte Menschen/heit als Gegenüber deratzwiegesprächlich ernst nehmen‘, dass  wechselseitige Zwigesärche ups  wessen, wie, warum auch immef verständlicheSinneränderungen ).

 

 [Denn die Herausforderung der/durch Zofe Theologia besteht darin/dann, dass auch ihr noch so artig, oder demütig, bis liebend, geknickstes אל Neinלא keine ‚inhaltlich(-sachliche oder gar verhaltensfaktisch)e‘ Zustimmung. sondern (gar durchaus loyale) Akzeptanz/en beziehungsrelationaler Mächteabstände, der Opposition/ellen repräsentiert: Ausgerechnet Logia bemerkt allerdings, dass alle ‚Vorher-Nachher‘-Korrelationen Inneraumzeilichkeit voraussetzen, bis aufhebbar falls/wo/wem anderes, bis alles (‚zugleich‘), gegeben: G’tt ist nicht nur ‚die Liebe‘, auch nicht ‚beliebig ambvivallent‘, sondern – ‚randlos/unbegrenzbar‘ jedochinteraltions- und bündnsfähig‘]

 

Warum aber braucht es für eine so einfache [sic! gerde unter/alsLiebeverstehen/erwaeren ja längst nicht alle Menschen stets dasselbe Verhalten, bis Geschehen; O.G.J. soweit nachstehend mit Ka.Ha. zumindes vereinfachungsskeptischer] Botschaft, für eine so kurze Information [sic! weitaus mehr/anderes als eine Mitteilung/Datenkenntnis, da es um beziehungsrelationbal betreffende Ver- bis Begegnungen geht; O.G.J. ‚exformoert‘]

 zwei [gerade auch das griechische Wort ‚Buch der Bücher‘ mag dabei zudem erkennen lassen, dass beide gemeinten/beanspruchten Bibelteile jeweils aus noch mehr Werken bestehen: O.G.J. mit Ka.Ha.] Bücher von stattlicher Länge? Weil [sic! mindestens eine wesentliche Art antireduktionistischer Erklärungen; O.G.J.] es »den Menschen« nicht als ein abstrakt-ungeschichdiches, sondern nur als ein [sic! gar mehere respektive verschiedene davon, bis desgleichen; O.G.J. der histprischen Modalität ebenfalls ihre Stellung zubilligend] Wesen in der Geschichte  [undװaber ‚soziologischen Vergsellschaftungen‘; O.G.J. auch mit dieser Reverenz gegenüber modaler ‚Königsdisziplin des Erzählens – bis, zunal indoeuropäisch singulärer, Begrifflich- äh Denkbarkeiten ohne empirische/personale Vorfindlichkeit des gemeinten/repräsentierten Handlungssubjekts]  gibt. Er ist als Kind, als Jugendlicher, als Erwachsener, als alter Mensch vorhanden, und in diesem Rahmen [sic!] noch in zahlreichen kleineren [sic! gerade ‚Kultureme‘ und ‚Gemeinwesen‘ beanspruchen zumindest überindividuelle, intersubjektive Höherrangigkeiten, nicht selten mit/unter Vergottungsaspekten; O.G.J. bereits semiotische Ermöglichungen und Verstellungen konstatierend] Varianten, und das ist jedesmal etwas Neues und anderes.  Genau [sic! jedenfalls/immerhin ‚analog‘; O.G.J.] ebenso verhält es sich mit der Menschheit insgesamt. Es gibt sie nicht als Menschheit. Allgemein gibt es sie nur [sic! wobei sich fragen ließe, was davon die reduktionistischere Perspektive repräsentiert? O.G.J. wider den indoeuropäischen ‚Horror pluralis‘]  als eine [sic! nicht notwendigerweise singuläre; O.G.J. bei ‚über- bis außerraumzeitlichen‘-Ansprücken so manche Eindeutigkeiten, gar qualifiziert, relativierend also in Beziehungen sehend] Kette einander folgender [sic! auch unter- und abgebrochener sowie konfrontierter; O.G.J.] Sippen, Geschlechter, Völker und Nationen. Und innerhalb dieser Vielfalt gibt es Lernprozesse.

Auch Israel hat einen [sic! oder mehrere; O.G.J.] derartigen Wachstumsprozeß [sic! prekär am Wachstums- bis Fortschrittsparadigma bleit allerdings (etwa neben ‚raumfeindlichen Voraussetzungsvorstellungen‘, bis zur Problemstellung ‚ob die Pflanzen im Garten, oder auch dieser, wachse/n – zumal dürfe‘) insbesondere: Dass/Wo dreifach qualifzierte Aufhebung/en im hegelianischen Sinne, weder die einzigen Arten von Lernprozessen sind, noch mäandrierende ‚Rückgriffe‘ oder ‚Gleichzeitigkeiten (von Altem, Neuem und Widersprüchlichem)‘ – zumal aktuell verbindlicher – Einsichen auszuschließen/ablösend; O.G.J.]

durchlebt im Verlauf seiner langen, aufregenden [sic!] Geschichte. Da gab es [gar nicht einmal ‚zuerst/ursprungsfraglich‘: O.G.J. mit/seit Awram bis Isaak Definitionsfragen Jakobs aufnehmend] die Nomadenschar in der Sinaiwüste […] Da gab es  […] Da gab es die Kriegsgefangenengemeinde in Babylonien und die Kultgemeinde[/n sowie ‚Synagogen‘-Gemeinden nicht nur dort; O.G.J.] Jerusalems unter persischer, griechischer und endlich römischer Herrschaft. Das macht jeweils einen erheblichen Unterschied aus. Die Horizontausweitung vom nationalen [sic!] Egoismus (»unser Gott« [was durchaus Kompatibilitäten mit den Schwurgöttern andere Ethnien erlaubte; O.G.J. gar mit Ja.As., weder Partikularismus nur ‚egoistisch versus altruistisch‘ dualisierend, noch den gegenwärtigen  ‚Nationen‘-Begriff historisch soweit vordehnend ]) zum missionarischen [sic! soweit/wo das lateinische/englische Bedeutungspektrum des Ausdrucks nicht blose Doppelung von ‚Aufgaben‘, bedarf es durchaus konfliktegeladener, gleich gar in der Auseianderstezung mit gnostischen/hellenistischen Aufassungen/Deutungen; O.G.J. in Versuchungen Machtfragen(stellen – formenunabhängig/inklusive nötiger) für griechisch/indogermanisch äh singulär/dualistisch gefährlich zu halten]  AuftragLicht der Völker«) oder von der Hoffnung allein in diesem Leben (»die Toten loben dich nicht« [sic! wobei ein solcher Deutungshorizont gerade dieses Zitats durchaus strittig bleibt; O.G.J. es auch als ‚Überlebensfrage, bis -bedarf, des/als Kollektiv/s‘ anerkennend]) zu einer Hoffnung auf ein Leben nach dem Tode in der nachexilischen Zeit  [sic! oder wem, wann auch immer bekannt/bemerkt bis dokumentiert worden; O.G.J. auch andere Interpunktionen/Grenzziehungen was תורה entdeckungsunabhäbgig enthalte wahr äh zu lassend]    markiert jeweils Wachstumsprozesse dieses einen Volkes [sic! wobei auch diese Datierung methodischen Rückfragen an ‚die höhere Textkritik‘ auf Zirkelschküsse unterliegt, gleich gar da/falls die Tora bereits ‚alles‘ enthält/hergibt O.G.J. ohnehin reduktionistische Unachtsamkeiten des fortschrittsdebkens mindern wollend].

Ihm  stehen aber zahlreiche andere Völker zur Seite [sic! bis ‚entgegen‘ durchaus mit Versuchlichkeiten gleich wie diese, alle anderen, sein/werden zu s/wollen, bis zu müssen oder nicht zu dürfen; O.G.J.] mit [sic! ‚wie gemeint‘? O.G.J. zumal ‚inhaltlich‘ vorsichtig bis mythosskeptisch] ähnlichen Wachstumsprozessen. Das einzige [sic!], was bei diesen Prozessen im Blick auf Gott absolut und ungebrochen [sic!] gleichbleibt, ist die Selbstoffenbarung Gottes als [sic!] Liebe. Dennoch nimmt sie [sic!] in den wechselnden Erziehungsstadien [sic!] einzelner Menschen und [nicht etwa erst/allein seitens der apostolischen schriften; O.G.J. mit ‚alttestamentlich‘ genannten ‚Missionskonzepten‘ etwa der FETA, doch eingedenks talmudischer Bemerkungen wer alles die Tora warum nicht haben wollte, eher ‚ent-täuscht‘ als ‚missionshedonismusfreundlich‘] ganzer Völker ununterbrochen neue, konkrete Formen an, und das [sic!] Führt zur Vielfalt der Verkündigung der Offenbarungszeugen.

‚In/Als Wahrheit‘ durch Weisheit /chochma/ חכמה undװaber wechselstitige Vertändigungsfähigkeit qualifizierte Liene, also weder durch ‚mehr Kenntnisse‘, noch durch ‚besseres Wissen‘ bewirkbare Intelligenz, laute, bis lautet, die Selbsterschließlung G’ttes ‚inhaltlich‘ – gegen das geschilderte Gerde/Denken/Empfinden von Einfluss, schicksalhaften Willkürunterworfenheiten des/der Menschen unter unpersönliche, unaffizierbare Über- bis Allmächte.

 

 Gott muß [sic! auch im nicht-kausalistisch-deteminierten Sinne? O.G.J. vorsichtiger was ‚ebenbürtige Gegenübermächtigkeit/en‘ angeht] nichts dazulernen …. 14  [‚Gegenwärtige‘ Menschen, jedenfalls ‚‘Generationen, (seit Francos Beacon) sich selbstdem Wahren/Gottun/heimlich näher empfunden, alls alle andern, zumal davor. – ‚Auf den Schultern von Riesen stehend …‘]

 Peinlichkeiten der Fragestellungen ‚wie(viel) unkleiner oder ungleicher G’tt Mensch/en gemacht‘, respektive was ‚der Mensch‘ (zumal wann, wodurch, wie)verloren‘ – namentlich ‚religo/n‘. gleich gar unter welche anderen Selbstbezeichnungen, zurück zu holen/bekommen, bzw. eben gerade dies nicht (also etwa ‚besseres/herrlicheres den je zuvor‘ oder ‚uns gegenwärtig umvorstellbares‘ pp.) behauptend, hofftsind/werden eher noch entblösender:  [Was, ‚welcher sechs Dinge /toledot (mit o-waws)/ תולדות Hervorbringungen – wie auch immer ‚wörtlich‘/‚ausdrücklichאדם verstanden und genommen – /adam/ zu vermissen vermag, bis zumal ‚messianisch‘ / ‚endzeitlich‘ zu erwarten scheint:  ‚seinen/ihren Glanz‘,  ‚Unsterblichkeit‘,  ‚seine/ihre Größe‘, ‚die Früchte der Erde‘, ‚die Früchte der Bäume‘ und  ‚die Himmelskörper‘; vgl etwa Zwi Sadan, erheblich deutungsbedürftig]

 Das Sein als – mit ‚Treueverwechseltes Unveränderlichkeitsparadigma (abendländischen Denkens), läßt (derart) heftig grüßen (dass Freiheitsfragen dahinter/darpver zu verblassen/verschwinden drohen/versprechen). Dennoch und dabei irrt Ka.Ha. keinewegs notwendigerweise mit seinem – sehr viele Leute, sehr befremdenden –  Kernanligen, da G’tt (zumindest ‚auch‘, und dies eher als ‚nur‘) auserraumzeitlich, randlos, unendlich pp. schließt ‚definitorisch so verstandene Allwissenheit‘ menschnartigen Dazulernbeadrf dezidiert aus, und stützt das nachstehende Argument/Anliegen dieses gelehrten Praktikers   sehr gut ab. 

Dazu hätte, und wollte, jedenfalls Ka.Ha. G’tt nicht auf existenzielles SEIN beschränken (etwa WERDEN unterschlagen/übersehen) müssen/wollen, da gerade er weder beabsichtigte, noch behauptet, ‚G’tt vollständig (oder wenigstens manipulativ hinreichend) zu begreifen‘, wie dies nicht nur/erst ausgewiesen überzeugte Gnostiker (gerade nach Karl Hartmann‘s, hier belegten, Erachtens verhaltensfaktisch) tun.  [Ihre Durchlaucht (das ‚Gespenst‘ der) Unendlichkeiten bemerkt: G’tt muss nicht einmal/etwa auf (zumindest: ‚auch‘) ‚menschartige‘ Eigenschaften und Fähigkeiten, wie Sinnesänderung, Freude, Überraschung, Trauer. Liebe oder Bundestreue verzichten, da diese ‚tranzendental/zeitlos‘ allgegenwärtig ‚zeitgleich‘ bekannt – nur weil wir Menschen uns solche( /ajin sof/ איןסוף etwa  vor‘-Aritmetisch-Algebraisches und ‚außer‘-Topologirlose)s derzeit überhaupt nicht, bis kaum hinreichend, vorzustellen / zumal ‚in/als/mit/wegen Menschengestalt‘ nicht zu ertragen vermögen. Gar nicht einmal durch das ‚Opfer‘/Entgegenkommen, sich für/von Menschen verständlicher Sprache/Semiotik  zu unterwerfen, äh zu bedienen – sich, diese überhaupt ernzhaft anbietend/ermöglichend,  überhaupt auf ‚Gespräche‘/Interaktionen einzulassen]

 

 [Außer- respektive Überraumzeitlichkeit/en seien/werden ‚drüben‘ vom/als zu einem ‚Globus‘ reduzierte/idealisierten ‚Universum‘, seinerseits repräsentiert von der sogenanntenkosmischen  Hintergrundstrahlung‘, paradox ‚innerräumblich‘, zu veranschaulichen, anstatt (philosophisch/theologisch) zu bestreiten, versucht]

 Romanzitat: „Während Kaiman ein paar Mal tief durchatmete, bekam Milt einen verträumten Blick. »Kein Einspruch, Kai. Geburt und Tod sind untrennbar miteinander verbunden, das eine ist im anderen. Freude enthält Trauer, Trauer enthält Freude

 [Aspektikoder: Wann wer wieviel (welcher) ‚Matakognition/en aushällt, schwankt durchaus wesentlich]

 

»Aus Gottes [sic! jedenfalls und immerhin ‚über- bis außerraumzeitlicher‘; O.G.J. etwa kontemplatives Licht nicht gleich/nur mit G’tt identifizieren/gleichsetzen müssend, gleich gar nicht indoeuropäisch songulär vereinzigend] Perspektive passiert alles gleichzeitig. Deshalb [sic! Kausalismen stehen Pluralismen-Schrecken doch eher noch nach; O.G.J, japhtisch/indoeuropäisch orientiert/relativiert] ist es so beängstigend, Gott zu sehen, denn in diesem Fall hätte man alles gleichzeitig vor sich. Für Gott ist die Geschichte wie ein [sic!] Stapel Dias. Gott sieht durch den [sic! respektive ‚all die‘; O.G.J. ohne menschliche, bis übermenschliche, Knappheitsschwierifkeiten des/der Unendlichen] ganzen Stapel hindurch, von oben bis unten. [sic! auch anderherum, omtagonal etc. dazu/davon O.G.J. ‚menschenartig‘ pluralistischer perspektivenvielfältig]  Aus dieser Perspektive kannst du nicht weinen, weil du weißt, dass du lachen wirst. Du kannst nicht lachen, weil du den Preis dafür [sic!] kennst. Wie du gesagt hast, Milt, es gibt einen [sic!]  unendlichen Fundus an Bühnenbildern. Und Religion [sic! ein zumindest nicht weniger ehernwehrter anderer Verständnis- bis Definitionsversuch vom OberbegriffSinnstiftungsbedarf‘ her; O.G.J. eher ‚antimetaphysisch‘ bis gar ‚antignostisch/antimystisch‘, als ‚unrealistisch‘ oder ‚irrational‘, orientiert] ist ein Versuch zu verstehen, dass die gegenwärtige Kulisse genau das ist, was der Dramatiker im Sinn hatte. Du sagst: >Ach, jetzt verstehe ich! Alles ist so, wie es sein soll [sic! zumindest nicht notwendigerweise alternativenlos / unabänderlich so bleiben müssend; O.G.J. wider den Determinismus/Fatalismus, gar darauf/daraus bestehend: was/dass (namentlich Schöpfung) zumal so gewesen sein/werdeb durfe].< Es gefällt dir vielleicht nicht, aber du verstehst es

  [FinalerBlick zurückübers eigene יים mit ב kleinen ‚es hat so sein dürfen‘-Lächelen – erreich- bis vertiefbar] Ich hatte von Dir nur vom Hörensagen vernommen, doch mun … Dich gesehn‘ (Hiob-Paraphrase für/von ‚Selbsterschließung‘, gar wechselseitige, jedenfalls anstatt ‚Erleichterungen/Erschwernisse‘)  

 

Nach einer kurzen Pause fuhr [Rabbi] Kaiman fort: »Die Einladung zur Hochzeit klebt auf einer Todesanzeige, und unter der Todesanzeige liegt die Geburtsanzeige - eine transparente Schicht über der anderen. Die einzige Frage lautet: Wie viele kannst du gleichzeitig ertragen [Zumal/Zumindest Martin Buber hat klar gemacht/uns gesagt, dass Leben(sphasen einzelner Menschen; Erleuterung, eher ‚für‘ als ‚gegen‘, Chirurgie und Polirik pp. inklusive) nicht verlämgerbar – höchstens zu vertiefen / intensivieren]

 

»Das [sic! Polaritäten der Problemdimensionen; O.G.J. eher von Fanatismen / Gnosis beiderseits scheidend] ist der Unterschied zwischen einem Litwak wie mir und einem Mystiker [sic!] wie dir. Ich will alles[sic!], aber bitte hübsch  nacheinander. Du willst Nichts, mit einem großen N [sic! eher ‚das nicht leere Nichts‘; O.G.J. durchaus mit dem Autor La.Ku. ‚ständige Kontemplation‘ vorziehend], aber du willst es sofort.  Da fällt mir ein, ich muss mich noch mit der  Archivarin herumstreiten

[Emotionen und/oder\aber Gefühle – ‚der Klebstoff‘ der Erinnerungen] ‚Ich will das nicht, ich brauch das nicht, ich kann ohne das lenbem‘ jedoch nicht weniger legitim / koherent / wirksam.  »Versuch doch mal, sie auf Jiddisch anzuschreien, das müsste sie ausbremsen.«

 

»Sehr komisch, Stern, sehr komisch. Na, und wie steht's mit deiner neue Freundin, dieser Sternendame?«  […]“

(La.Ku. 2006, S. 111 f.; verlinkene Hervorhebungen und Illustrationen O.G.J.)

Wesentliche Unterschiede des/fürs (wie – gleicht gar unbeliebt/verhaßt – auch immer dann, gleich gar ‚grenzrandbereichlichen‘ bis ‚[er]neu[ert ]schöpferisch פה [/pe/ offen]‘,  zu vestehenden)Ende/sinnerraumzeitlicher, chronologischer ‚Diesseitigkeit/en‘, namentlich der Historie/Geschichte (Verständnisse/Verwendung) – eben(d) gerade/allerdings über ‚nur‘, doch immerhin  geradezu ‚individuelle‘ (mindestens aber ‚exemplarische‘) Todeserfahrung/en hinaus-, respektive gerade daran vorbei, gehend – kommen im/am Umgang mit und bei der (hier/so vielleicht bereits eher ‚jüdischformulierten, mindestens) Problemstellung: ‚Wann kommt der/welcher Sohn Davids?‘ zum Aus- bis Eindruck.

 

«Rabbi Jochanan sagte:

Wenn du ein Zeitalter siehst, das immer mehr dahinschwindet, hoffe auf den Messias. Denn so steht es (2 Samuel 22, 28) geschrieben: „Du hilfst dem elenden Volk.“

Auch sagte Rabbi Jochanan:

Wenn du ein Zeitalter siehst, das von Qualen überflutet wird wie ein Strom, warte auf den Messias. Denn so heißt es (Jesaja 59, 19): „Wenn der Feind kommt wie ein Strom, den der Wind des Herrn fort treibt...“ Und gleich danach (Jesaja 59,20) heißt es: „Und nach Zion wird der Erlöser kommen.“

 

Ferner sagte Rabbi Jochanan:

Der Sohn Davids kommt nur in einem Zeitalter, das völlig gerecht ist, oder in einem Zeitalter, das völlig böse ist.

 

Rabbi Mexandri wies auf einen Widerspruch in Jesaja 60,22 hin.

Dort steht über die messianische Erlösung geschrieben: „Ich, der Herr, werde es zu seiner Zeit beschleunigen.“

Nun, wenn es „zu seiner Zeit“ ist, was bedeutet dann „beschleunigen“?

 

Wenn Gott es aber „beschleunigt“, was bedeutet dann „zu seiner Zeit“?

 

Rabbi Alexandri erklärte:

Wird Israel würdig sein, „beschleunige Ich“ die Erlösung.

Wird Israel aber unwürdig sein, dann kommt der Erlöser erst „zu seiner Zeit“.

Nach b. Sanhedrin 98a

 

„Heute“

Eines Tages fragte Rabbi Josua ben Levi den Propheten Elia: „Wann wird der Messias endlich kommen?“

Elia antwortete: „Geh doch zu ihm hin, und frage ihn selbst.“

Da sagte Rabbi Josua: „Wo ist er denn?“

Elia antwortete: „Am Tore Roms.“

„Und wie werde ich ihn erkennen?“

„Er sitzt unter den aussätzigen Bettlern. Während aber diese ihre Bandagen alle auf einmal abnehmen und wieder anlegen, löst der Messias seine Bandagen einzeln ab und legt sie einzeln wieder an. Er denkt sich nämlich, daß Gott ihn jeden Augenblick rufen könne, um die Erlösung zu bringen, und er hält sich in ständiger Bereitschaft.“

 

Rabbi Josua ging zu ihm und grüßte ihn: „Friede sei mit dir, Meister und Lehrer!“

„Friede sei mit dir, Sohn Levis!“

„Wann wirst du kommen, Meister?“

„Heute.“

 

Später beschwerte sich Rabbi Josua ben Levi bei Elia: „Der Messias hat mich angelogen. Er sagte, daß er heute kommen wird, und er ist nicht gekommen.“

 

Elia aber sprach: „Du hast ihn nicht richtig verstanden. Er hat dir doch Psalm 95,7 zitiert: ,Heute noch - wenn ihr nur auf Seine Stimme hört!'“

 

Nach b. Sanhedrin 98a

 

Rabbi Tarphon sagte: „Der Tag ist kurz, die Arbeit groß, die Arbeiter sind träge. Doch der Lohn ist hoch, und der Hausherr drängt. Es liegt dir nicht ob, das Werk zu vollenden, aber es steht dir auch nicht frei, dich ihm zu entziehen.“

 

Mischnah Abhoth 2, 15-16»

 

(J.J.P. 1979, S. 129-132; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)

 

 Drüben‘ in den apostolischen Schriften mit Evangelien ist der Gedanke, diese Einsicht, bekanntlich bereits so heftig formuliert: ‚dass niemand vorher ahne, und auch nocht wissen könne,  wann – nicht einmal der Sohn, allein G’tt‘ außerraumzeitlich – was griechisches Denkvermögen kaum, bis kosmisch gar nicht, auszudrücken wagt.   [Was hinreichend überzeugte / geängstigte Apokalyptiken (vgl. KaHa.), bis Degenerazionskonzepte namentlich der Thermodynamik, noch nie daran hinderte: das, ‚so gar nicht kommende, Ende‘ dessen vorherzubestimmen, was sie für nachteilige Wahlfreiheit (zum / des Schlechten) halten – zumal um dahinter die Unbestimmbarkeit des jederzeit drohenden individuellen, eigenen Todeszeitpunktes (vor sich) verstecken / ausblenden zu wollen]

 

  Gott muß nichts dazulernen

 

Es ist also nicht so, und das erscheint mir [Ka.Ha.] für das Grundproblem, mit dem wir uns beschäftigen wollen, entscheidend zu sein, daß eine überirdische Macht einen Lernprozeß durchmacht. Es ist nicht so, daß ein Gott durch allerlei scheiternde Experimente mit den Menschen in ihrer Geschichte langsam auf die beste Methode kommt, die Menschen dorthin zu bringen, wohin er sie eigendich bringen möchte, und hinterher [sic!] die gescheiterten Experimente auch noch  dokumentiert.  [Zumal/Zumindest die mit und seit Noah ups so zahlreichen Bundesschlüsste gar G’ttes, mit Menschenheit und/oder dren dies wollenden Teilen, unkündbar, auch und gerade durch mögliche Vertragsverletzungen nicht etwa hinfällig/auflösbar (schon eher entsprechende Vertragsstrafen vorsehend)dafür/dagegen allerdings erneuerungsfähig und gar  ups modifizierend (statt ‚untreu‘ auslegend angewandt), wohl prtsönlich wählbar, und zumindest neben bis miteinander fortschreibbar, konzipiert /berit/ ברית]

 

Es ist nicht so, um es ganz grobschlächtig auszudrücken, daß

Gott, nachdem er einige Jahrhunderte lang mit prophetischen

Offenbarungsversuchen Schiffbruch erlitten hat, nach  [sic!] ausgiebigen [sic!] inneren Überlegungen endlich zum Schluß kommt, noch einen letzten Versuch zu wagen, nämlich damit, daß er einen göttlichen Offenbarer in Menschengestalt erscheinen läßt, Jesus, den Zimmermannssohn aus Nazareth [sic! Verkörperungen leidensunfähiger Geistwesen werden zudem inflationär konkurierend auch andes benannte behauptet; O.G.J. mit Ka.Ha. bis Da.K.-M. ‚Tora überbietende Übermenschen‘ entlarfend], der natürlich [sic!] mit übermenschlichen Qualitäten und mit einem Informationsvorsprung [sic!]  gegenüber den armen Menschen ausgestattet wurde, wie ihn eben nur Gott haben kann.

 Wir müssen [sic! ‚sollen eben‘ komplementärer vollständig ‚flächig alles lesend‘; O.G.J. mit Ka.Ha.] schon ein wenig [sic!] genauer nachfragen. Es ist klar, daß man einzelne Aussagen des Neuen [sic! namentlich manch ‚apostolischen‘, bis zumindes ‚christlichen‘ wo und siweit nicht ‚subsitutionstheologischen‘, Toraverständnisses; O.G.J. auch zuvor kanonosiertes bis übersetztes befragend] Testaments so auslegen kann. Ich [Ka.Ha.] möchte aber behaupten: Man muß sie nicht und man darf [sic! beim /lo/ לא ‚nicht gezungen sein/werden‘ kann, will und darf O.G.J. durchaus folgen, beim theologischen/(h)aggadischen Lehrverbot /al/ אל haben immerhin mehr Wert auf verhaltensfaltische Konsquenzen, als auf Überzeugungskorrekturen zu legen gelehnt, bis vorzuleben] sie nicht so auslegen!

[…]

Diese Frage wird deshalb so respektlos [sic!] gestellt, weil sich an ihr die Alternative entscheidet [sic!]: Wie sieht unsere Gottesbeziehung aus? Rechnen wir mit Gott? - das wäre chrisdicher [sic! doch längst nicht allein, exjlusiv solcher. Ö.G.J. mit durchaus weitergehenderer/umfassenderer Bezihungsrelationenvorstellungen, gleich gar in Vertrauensfragen der/von אמונה] Glaube.  Oder machen wir eine Rechnung mit Gott auf? - das wäre eine Besserwisserreligion. Entweder wissen wir über [sic! gar auch ‚bei‘, ‚mit‘, ‚unter‘ bis ‚in‘? O.G.J. gerade unzureichende topologische Ortsvorstellungen, auch mit KaHa.‘s einleitendem Ansatz, für‘s/am Proböemsyndrom ‚vom abgebkich unerreichbar fernen/distanzierten Gott‘ beteiligt haltend] uns einen [sic! gar ‚den‘ אחד] Gott, der uns seit Beginn der Welt [sic!] mit ein und derselben Botschaft nachgeht, mit der Botschaft von seiner [sic! jedenfalls im angedeuteten ‚Weisheitssinne qualifizierten‘; O.G.J. ה־י־ו] Liebe, und der uns aus seiner ungebrochenen und  unveränderlichen [sic!]  Allmacht heraus  [sic! gleich gar im bündnistreu, bis freiheitlich, qualifizierten ‚Ohnmachtsverzicht‘ dieser sonst perkär-paradoxen, da/soweit/solange deterministisch-kausalen, möglichkeitenfeindlichen, Begrifflichkeit/Denkvorstellung,  gerade (‚so ungeheuerlich nicht intendiert‘-erscheiende/andere) Menschen derart ersnst/gegenübermächtig nehmend und respektierend, dass diese sogar opponieren dürfen, nicht vergeawltigend zu ihrem Glück, äh Heil, zwingend; O.G.J. nicht einmal inhaltlich/wortlautlich verändernden Bündnisvertragsfortschreibungen, bis Neuschöpfungen der Himmel, bis der Erde, oder darauf, mit menschlichen und übermenschlichen Beteiligungen/Partnerschaften,  ausschließen/verbieten müssend] in unsere wechselnden geschichdichen Zeiten hinein immer ein und dasselbe [sic! doch durchaus konkretisierend, bis entscheidbar; O.G.J. loyale Opposition/en für möglich/gegeben bis zulässig haltend] sagt, nämlich daß [sic! bis durchaus ‚wie undװaber unerwartbar, bis nicht vorstellbar‘; O.G.J. gar mit Ka.Ha. selbst unten zu/in ‚Leidensfragen‘?] er uns liebt.    [Grundstrukturell lehrt hingegen aller Mythos]  Od er wir konstruieren uns einen lernfähigen, experimenderenden, sich selbst seinen eigenen Plänen und Zeitprogrammen unterwerfenden Übermenschen unserer Art, dessen Methoden und Tricks wir bei einigem Studium erforschen können, ja aus ihnen sogar Schlüsse  darüber ziehen können, wie es in seinem Plan logischerweise zukünftig weitergehen muß.

Gott, ein »Herr Himmels und der Erde«, aber zugleich ein Geschichtswesen mit allen menschlichen Fähigkeiten und Schwächen? Gott, der seine Botschaft anpassenderweise verändert? [sic! Inhaltlich fortschreibende Veränderungen, individuell (etwa alters- oder fähigkeitengemäß) passende, bis Neugründungen von wechselseitigen, zumal Freundschafts-Bündnissen, weder verurteilend, noch verwerfen wollend, oder müssend? O.G.J. mit Ka.Ha.‘s Andeutung/Auffassung, warum ‚die Bibel/n‘ derart umfangreich seie/n] Gott, der sein eigenes [sic! dazu allerdings zunächst definitionsbedürftiges, aber gar nicht meschenartig fassbares; O.G.J. sowohl freiheitliche Möglichkeitenräume, sogar des/der Menschen, als auch deren vertragliche Erweiterungen, für gegeben, sowie nicht-vordeterminierte (statt: beliebige oder ziellose) Geschichtsverläufe offen, äh für zulässig, haltend] Versagen durch Angabe neuer Planziele [sic! dabei, bis dahinter. Lassen allerdings/zudem allgemeinverbindliche Nomos- und sozialgemeinschaftliche bis zwar (onthologisch) widerlegte naturwissenschaftliche, aber omnipräsent wirkende, ‚immer, überall und für alle‘- Gleichheits- äh Gültigkeitsvorstellungserwartungen heftiger ‚grüßen‘, als manchen auffallen mag; O.G.J. wider manch heronomistische Gehorsammssehnsüchte respektive Rebellionsvorstellungen]  zugibt? Gott, der sich seinen eigenen Zeitkomponenten willig unterwirft, der also morgen tun muß, was er in seinem »unabänderlichen [sic! nicht erst/allein, bis ob überhaopt/inwiefern, die Apostolischen Schriften (über den Beginn des Hebräerbriefes hinaus), schildern Beispiele/verwenden Formulierungen, die so wirken/verstanden werden können, als habe G’tt manche Ankündigungen/Beschlüsse abgeändert / mit sich ‚(ver)handeln‘ lassen; O.G.J. das ‚Sein‘ von/in הויה nicht seinem ‚Werden‘ vorziehend oder umgekehrt] Ratschluß« (was ist das dann überhaupt? [sic! wo nicht menschliches, äh mechanisches, Missverständnis nunseres Denkens/Sprechens über/von tora תורה? O.G.J.]) beschlossen hat? Gott, der zur [sic! dazu als erforderlich zu unterstellenden; O.G.J. etwa mit Vollendungs- oder immerhin Versöhnungskonzepten, vereinbahrungsbedürftige] Rettung seiner Welt [sic!] zunächst  dies, dann das und schließlich in Zukunft  noch jenes tun muß, ehe er zum Ziel kommt? Gott, der sich selbst in eine Art Himmelreichsevolution eingebaut hat, in einen »Heilsplan«, gegen den er dann nicht mehr ankann? [sic! sich gar selbst, oder wenigstens/immerhin ‚seinen (zum/zu Menschen herabgelassenen/‚[zumal sterblich] entwürdigten‘) Sohn‘, aufopfern muss? O.G.J. nicht nur mit E.B. und Judentümmern, namentlich zurück an Ka.Ha. / seine Auslegung des Mathäusgleichnisses von den unwilligen Weingärtnern fragend, respektieve mehr/anderes als ‚satisfaktionstheologische‘ Deutungen/Verständnisse des (dazu eben / dann allerdings unstrittigen – immerhin deutlichstes Zeugnis der Apostel)Todes Jeschua’s/Jesu erwartend / erhoffend / ersehend]

 

Was ist das [sic! Gemeinte/Kritisierte – wenn auch didaktisch/ptrfogrmd etwas eilig/eifrig gleichgesetzt, bis überzogen / zu bequem ablehnbar, formuliert? O.G.J.] anderes als ein überdimensionaler Mensch, den sich der Mensch selbst konstruiert?  Und genau das ist der Gott aller Besserwisserreligionen und Besserwissersekten. Sie haben den von ihnen selbst geschaffenen Gott fest im Griff. Durch irgendwelche Methoden sind sie hinter seine Planung gekommen und verbreiten das Wissen über diese götdiche Planung als Geheimlehre weiter. Denn der Mensch, der diese Geheimnisse kennt, kann sich auf sie einstellen, sich in sie

einfügen. Er macht die Rechnung mit Gott. Und das ist der Weg zum Heil, zur Rettung, zur Selbsterlösung. Information über Gott ist an die Stelle Gottes getreten, denn Gott kann seine »Offenbarung«, seine Information doch wohl nicht ändern. Er ist ihr Sklave geworden. Dieser Gott ist ein Popanz. Mit dem Gott, zu dem ein Christ Vertrauen hat, weil [sic!] er seine Liebe spürt, [sic! oder eben gerade dies aktuell nicht fühlt, bis nicht versteht; O.G.J. spätestens mit Psalmen, nicht allein/erst mit Theodizeewirren (1755)] hat der Gott der Besserwisser nichts zu tun.(Ka.Ha. S. 14-17; verlinkende Hervorhebungen und Illsurtationen O.G.J.) 

 

[Mit, bis als, Reverenz/en an Fr.We. steht sein ausdrücklich ‚göttlicher Baupaln der Welt‘,  alsSinn der Bibel nach‘ einer zwar sehr alten, doch stetes auch umstrittenen, jüdischen KaBaLaH – durchaus geradezu prototypisch (zudem eben ‚judenverträglicher‘) in Verdacht, bis Gefahr, in jene mystische Falle geraten zu können, bis zu sein, die hier zur Debatte stehen. Worüber/Woran der Respekt für die nummerische Anaysequalität des hebräischen Textes, bis von Strukturen, ‚der Bibel‘ nicht etwa scheitern/ausfallen müsste]  

Friedrich Weinreb

DER GÖTTLICHE BAUPLAN

I DER WELT

Der Sinn der Bibel nach der ältesten jüdischen Überkueferung

 

Vorwort des Übersetzers / Vorwort des Verfassers

 

TEIL I

. Das Universum des Wortes

1. Kapitel Zählen bis Vier 31

Der erste (Elohimistische) Schöpfungsbericht. Die Patriarchen und ihre Frauen.

System der Geschlechter. Die Reihenfolge der Zahlen und der pythagoräische

Lehrsatz. Der zweite (Jahwistische) Schöpfungsbericht. Die Reihenfolge der

Buchstaben.

2. Kapitel Das Geheimnis des Wortes 50

Das Prinzip 1—4 . Die beiden [sic!] Bäume im Garten Eden. Die zweite Schöpfungsgeschichte.

Die 10 ägyptischen Plagen. Was ist die Bibel?

3. Kapitel Im Anfang . . . 57

Bedeutung der «großen 2». Die Welt der Zwei-heit. Bibel und Jenseits. Die

Bilder und ihr Wesen, Raum und Zeit. Zeit- und Bild-Geschichte. Die Erschaffung

der Zweiheit. Vater, Mutter, Sohn und Tochter. Erschaffung des Menschen.

Der Mensch als Herrscher über das Erschaffene.

Einheit - Vielheit - Einheit. Laßet uns Menschen machen. Die Entwicklung als

Schalen um einen Kern. Die Schalen «Klippoth». Der Mensch als Schluß der

Schöpfung. Mann und Männin. Das Schlüsselwort der Bibel.

4. Kapitel Das Wunder des göttlichen Namens (JHWH) 67

Der Wassercharakter der 2. Schöpfungsgeschichte. Die lange Zeit der 4, 40, 400.

Die Frauen am Brunnen. Gott, der Herr. «Es werde Licht». Die Lichtschöpfung.

Jahwe-Elohim. Das verlorene Wort. Adonai. Schem und Baal-Schem.

Die Zahl 72 «schem-ajin-beth». Die Offenbarung am Sinai. Die Geburten (Generationen),

«ele toldoth» und «we-ele-toldoth». Das «Waw» und «20». «Toled

und daleth». Der Bauplan der Welt oder Abdruck der Bibel. Der heilige Name

10—5—65. Erster und zweiter «ele toldoth». Dritter und vierter «ele toldoth».

Die Geschichte der Welt. Der Name Herr als Stempel der Welt und der Ereignisse

(Zusammenfassung). Göttlicher Name und Aleph.

5. Kapitel Das Männliche und das Weihliche  78

Die Erschaffung des Menschen im zweiten Schöpfungsbericht. Die Form des

Aleph. Das Ziel der Schöpfung. Trennung und Einswerdung. Erschaffung der

Frau. Die Trennung (Teilung) des Menschen. Namengebung an die Tiere. Die

Unzucht. Die Erschaffung der Frau aus der Rippe. Das Fleisch (Körper). Die

Frau als Körper gegenüber dem Mann. Der menschliche Körper. Die Wiedervereinigung

von Mann und Frau. Der Mensch mit der Formel l o — j . Der Leib

als etwas Eigenes. Gegensatz Tier-Weib. Tier-, Weib- und Mann-Seite. Die

göttliche Seele. Das Gespräch mit der Schlange. Frau und Mann essen. Die

Schlange als Messias verspricht. Die Erlösung aus der Knechtschaft. Essen. Die

Wasserseite. Ziel des menschlichen Fallens. Der Menschen Augen werden geöffnet:

ihre Nacktheit. Die Formel «Im Anfang . . . », zweiter Teil. Die Unmöglichkeit

des Kindes 500. Der Buchstabe Taf. Letzter Teil der Schöpfungsgeschichte.

Ende des Alten Testamentes. Die 500 in der Zukunft. Die erfüllte

Zeit. «Seid fruchtbar . . . » Der Umfang des Lebensbaumes.

6. Kapitel Die Cremen dieser Welt 91

Der Sabbath als siebenter Tag. Zweimal drei plus ein Tag. Das Wort Schabbath.

Sättigung und Hunger. Der Stein von Jerusalem. 300 und 400 als Basis

des Materiellen. Der siebente Tag. Begegnung von Mann und Frau. Der Sabbath

im jüdischen Leben. Heiligung und Sabbathschändung. Der siebente Tag

in der Welt. Ein Tag der Bibel. Unsere Tage. Periodisches System. Die unendliche

Welt. Das Meer. Die träge Zeit. «Gott schuf, um zu tun.» Das Verlangen

der Frau und der Erde. Die Welt des Tuns, der Formgebung, der Wirkungen.

Der Name «Herr», welcher den 6. mit dem 7. Tag verbindet. Die Aufgabe

des Menschen.

7. Kapitel Die kommende Welt befindet sich außerhalb unserer Grenzen 98

Die «5». Die hebräischen Zahlen. Dampf = 1—4. Der Platz der Seele, «behibaram

». Abram-Abraham. Die Beschneidung. 5 — 500—50. Der Sohn. Die Steine.

Bauen. David-Salomo. Die Sklaven (Knechte). Das Durchbohren der Ohren.

Halljahr. «Ewig». Ägypten. Die Welt von Ägypten. Ägypten-Kanaan. Der Zug

durch die Wüste. Josua. Das Muster der Welt. Die «pria» der Beschneidung.

Die Unreinheit. Das Sabbathjahr. Jakobs Söhne Gad und Asser. Asser, Fett und

ö l . Der achte Tag. Der Gesalbte, Messias. Die Acht. Der Himmel. Der Platz

«dort». Himmel ist Feuer und Wasser. Die Cherubim. Tempelweihe (Channuka).

Die Hasmonäer. Menorah- und Channuka-Leuchter. Der Sabbath im Leben.

Die Psalmen 90—92. Die Vereinigung des Männlichen mit dem Weiblichen. Das

Ende des siebenten Tages. Die Stille. Gog und Magog. Der gesalbte König.

Asser und Serah. Salben. Freude geben. Josephs Trennung. Die 22 hebräischen

Buchstaben. Der achte Tag. Serah. Methusalah. Henoch. Die Liebesäpfel. Jakobs

Familie. Ostern und Pfingsten. Die Weizenernte. Der Rest auf dem Feld.

Die Geliebten. David. Das Hohelied. Das Wochenfest (Fest der ersten Früchte).

Ruth und Boas. Rubens Esel. Skelett und Fleisch des Menschen. «Dudaim». Der

Messias. Der Sohn Davids. Der Onkel. Die Heirat mit dem Onkel.

8. Kapitel Die Zeitrechnung der Bibel 121

Die Bibel ist kein Geschichtsbuch. Die Zeitperioden werden nicht verbunden.

Die Zeit hat keine Kontinuität. Opfer, Tierschlachtungen und Messias. Keine

Opfer in Ägypten. 40—400 und 5—5oo. Die Maße von Kanaan und des

Tempels. Was ist die Bibel? Die Bibel spricht in Bildern. Die Sicherheit des

Todes. Die Gottesfurcht ist Ehrfurcht. Die Bibel als Offenbarung. Eine Jahrzahlentabelle.

Die Knechtschaft der 400 oder 430 Jahre. Nach Ägypten hinabund

nach Kanaan hinaufsteigen. Die 210 Jahre der Kinder Israels in Ägypten.

Die 86 Jahre der Knechtschaft. Abrahams Opfer. Die leibliche Seele. Die Städte

Raamses und Sukkoth. Abrahams Wissen. Die zehn Plagen. Wohnen in Gosen.

Fremdlinge im Lande. Olam Atsiluth. Zeit des Exodus. Jah. Die Teilung:

Peleg. Die Einsmachung des Geteilten. Von der Sintflut an . . . Der Name

«Jah». Malkuth und Kether. Die Heiligung des göttlichen Namens. Der Weg

der Schöpfung. Ganze und halbe Zeit. Zeittabelle der Vz. Der Versöhnungsdeckel.

Die Bibel mit dem Namen Jah geschrieben. Die Regel «be-Jah-schmo».

«Lejacheed Jod-He be-Waw-He.» Der Sinn des Lebens.

 

TEIL II

Die Ausdehnung

I . Kapitel Die Geschichte von den zwei Bäumen 143

Der Mensch im Paradies. Mann-Weib / Seele-Leib. Das Weib als Höhle. Die

linke Seite. Das Kleid. Samael. Schibboleth und Sibboleth. Sin und Schin.

Samael reitet auf dem Kamel. Der Dritte. Das «große Kamel». Das Kleid als

Verhüllung. Die Verbindung des Zweiten mit dem Dritten. Jakobs Segen. Levi.

Pinehas von Levi. Simeon und Rüben. Der entwickelte Leib. Der Schöpfer.

Die offenen Augen. Der sehende Mensch. Der nackte Mensch. Systematik der

Pflanzen. Essen und zerreissen. Das Gespräch mit Gott. Die Füße der Schlange,

welche Staub frißt. Die Schlange kriecht auf dem Bauch. Gott macht Kleider.

Die Zahl 70. Die Vertreibung aus dem Paradies. Die 974 früheren Welten. Die

Bibel als Baum des Lebens. Was mußte der Mensch in Eden tun, was ist Eden

und was sind die Bäume? Arbeiten und behüten. Glaube und Vertrauen. Was

ist der Sinn des Todes? «Sehr gut», — der Tod ist «gut». Wie kann das Ziel erreicht

werden? Magie, «ed» und «adam». Götzendienst. Der Garten Eden. Das

Paradies. «Höre, Israel.» «Ajin-daleth». Die Bäume. Der Baum, der Frucht ist

und Frucht macht. Entwicklung des Baumes. Vorhersagen. Die «verfluchte»

Erde. Der Mensch als Baum des Lebens und der Tod.

2. Kapitel Kains Tod 173

Kain und Abel. Der Erstgeborene. Das Opfer. Eva. Die Opfertiere. Der Ältere

und der Jüngere. Kain, der Landbauer. Abel, der Hirte. Das Fett der Erstlinge.

Abel, die Seele. Der Opferkreis. Gottes Gespräch mit Kain. Kains Strafe. Unstet

und flüchtig. Kains Zeichen. Kains Städte. Tubal-Kain. Jubal und Jabal.

Faust, ein Kain. Kains Ende. Lamech tötet Kain und Tubal-Kain. Die Jagd.

Die Sieben und Siebzig von Lamech.

3. Kapitel Die Söhne der Götter 183

130 Jahre bis Seth. Eins. Jakobs Söhne und Rüben. Der Dreizehnte. Seth auf

Abels Platz. Die Menschen vermehren sich. Die Töchter in Ägypten. Die Frau

als Gehilfin. Das Ziel der Frau. Die Verlobten. Die Hochzeit. Die Verleitung

der Vielheit. Die Riesen. Das Ende in Sicht.

4. Kapitel Das Wort trägt das Leben durch die Zeit 187

120 Jahre als Menschenalter. Was ist die Arche Noahs. Die Maße der Arche

(teba). Die «teba» als Wort und Sprache. Die Sintflut, (mabul). Das Wasser.

M. 7 = Z. Noahs Alter, als die Flut kommt. Noah und die drei Söhne. Die Form

der teba. Methusalams Tod. Die «mabul» beginnt im Jahr i 6 j 6 . Die Zahl 17.

Gut = 17. Sehr gut. Der Sintflut Regen. Sintflut Chronologie. Die Elle. Das

Maximum der Mabul. Wie das Wasser abnimmt. Der Tiefgang der teba. Noah

öffnet das Fenster. Das Holz der Arche. Wie lange war Noah in der teba? Die

Plattform der teba und der fehlende Stein. Der Name des Herrn, als die «teba»

auf dem Ararat ruht. Fenster und Traum. Rabe und Tauben. Das Olivenbaumblatt.

Ende der Flut. Der jüdische Kalender.

5. Kapitel Wie die Zeit gemessen wird 199

Die Halbierung entsteht. Die 3V2 und die 58. Rein und unrein. Der Mensch

ist Staub. Das Horn «schofar». Der Trompetenstoß «tekia». Die 5845 Verse des

Pentateuch. Die 1671 Buchstaben der 6 Schöpfungstage. Die Versöhnung Jakobs

mit Esau. Esaus Wohnplatz Seir. Das Jahr. Mund und Zähne. Die biblische

Zeitrechnung.

6. Kapitel Das Auge und das Ohr des Knechts 203

Noah, der Ackermann. Der berauschte Noah. Ham. Der Kampf der Generatioene.

Bibel und Archäologie. Sem und Japheth. Noahs Segen und Fluch. Die

Knechtschaft Kanaans. Ohr und Auge. Mit den Augen sehen. Der Gebrauch

der Sinnesorgane. Der Knecht ist kein «Farbiger».

7. Kapitel Der Untergang in der Vielheit 106

Babel und der Turmbau. 600 000 Arbeiter. Die babylonische Sprachverwirrung,

— die Haflaga. Peleg.

 

TEIL III

Die Krümmung

I. Kapitel Dem Anderen gegenüber stehen 211

Sem und Eber, die «Ibrim» oder Hebräer. Die vier Hauptwasser des Paradieses.

Die Grenzen des Landes. Abraham und Nimrod. Tharah und Abraham in Haran.

Abraham geht nach Kanaan. Lot. Abraham zwischen Bethel und A i . Jakob

in Bethel (Lus). Bethlehem. Der Weizen, der zu Brot wird. Brot und Krieg.

Ruth und Boas. Ruth, Mutter des Davidschen-Messianischen Geschlechtes.

2. Kapitel Das Unglaubliche 216

Verheißung der Nachkommen Abrahams. Ismael und Hagar. Elieser von Damaskus.

Abrahams Glaube an Gott. Isaaks Geburt. Lot und Sodom. Isaak: «zum

Lachen», w i r d geboren. .

3. Kapitel Das Opfer und das Paradies 220

Abraham soll Isaak opfern. Der Weg zum Moria. Die Knechte Abrahams, Elieser

und Ismael. Der Moria. Das Opfer auf dem Moria (Jerusalem). Wie das

Tier geopfert wurde. Isaaks Bindung. Der Satan w i l l das Opfer vereiteln. Das

Gespräch der Schlange mit Eva und des Satans mit Abraham. Isaak im Paradies.

4. Kapitel Die Zwillinge 225

Jakob und Esau. Isaaks Streit mit Abimelech über die Brunnen. Der Ziegenbock

als Sündopfer. Sonne und Mond, die beiden Lichter. Der Mond, das Wesen

der Nacht. Die Frau und der Mond. Das Ziegenböcklein als Opfer. Der Teufel

als Ziegenbock. Seir. Das Opfer am Neumond.

5. Kapitel Das Blinde und das Sehende 228

Der dreiteilige Mensch. Esau, der «Fertige». Isaak und seine Söhne. Das Tau-

Zeichen. Der Mensch auf der linken Seite. Die jüdische Rechtspraxis. Zeugen

können irren. Der blinde Isaak. Rebekka greift ein. Die Seele und der Leib.

6. Kapitel Das Leben zeigt sich als List gegen List 234

Isaak wollte die Welt segnen. Jakob wird gesegnet. Die Struktur des Segens,

Esau w i r d Knecht. Esau, der Bewegliche. Wohnen in einem Zelt. Das Linsengericht,

eine Trauermahlzeit. Esaus Zweifel.

9

7- Kapitel Die Umkehr 240

Die Bedeutung der Erstgeburt. Jakobs Ringkampf mit dem Mann am Jabbok.

Jakob-Israel. Die Bedeutung des kleinsten Dinges. Die Erstgeburt Jakobs wird

bestätigt. Jakob w i r d «heil».

8. Kapitel Die Farben der Zeit 244

Jakob und Laban. Lea und Rahel. Die Zweiheit kommt zu Jakob. Rahel stirbt

in der Nähe von Bethlehem. Jakobs Liebe zu Joseph. Josephs bunter Rock. Was

ist der bunte Rock? Joseph ist für Jakob tot und kommt nach Ägypten. Joseph

und die Frau des Potifar. Der «Ibri» kommt ins Gefängnis. Der Schenk und

der Bäcker. Wein und Brot gleich Passah.

9. Kapitel Die Erscheinung des Lebens • 250

Joseph beim Pharao. «Phar». Josephs Plan, um die mageren Jahre zu überbrücken.

Joseph wird des Pharaos heimlicher Rat. Wer ist Asnath, Josephs

Frau?

10. Kapitel Diese Welt als Mittelpunkt des Universums 253

Nach den fetten Jahren kommen die mageren Jahre. Diese Welt kann die «Eins»

mit der «Vier» verbinden.

11. Kapitel Das Spiel • ^ 254

Der Hunger treibt Jakobs Söhne aus Kanaan nach Ägypten. Die Brüder erkennen

Joseph nicht mehr. Sie werden beschuldigt, Kundschafter zu sein. Auch

Benjamin geht nach Ägypten. Benjamin soll Sklave werden. Juda t r i t t für Benjamin

ein. Joseph gibt sich zu erkennen, die Verzweiflung löst sich in Freude

auf. Jakobs Erstgeburtsrecht. Juda mißachtet die leibliche Entwicklung. Juda

und Joseph. Joseph will Benjamin als Sklave. Benjamin erhält vier Fünftel,

seine Brüder nur einen Fünftel. Leib und Seele müssen sich vereinigen. Die

Handlungen des Leibes. Der Tempel von Jerusalem. Der opfernde Mensch. Was

geopfert werden soll. Der Priesterstamm Levi. Das Laubhüttenfest. Der Leviathan.

Die Aufgabe der Priester. Wie geopfert wird. I n Jerusalem kommen die

Gebiete von Benjamin und Juda zusammen. Das Heilige des Tempels. Das

AUerheiligste des Tempels. Das Tempelgebiet. Jenseits des Tempels. Juda und

Joseph. Der Neumond. Die Reiche Israel und Juda. Hesekiels Vision. Die beiden

Erlöser. Wo blieben die 10 Stämme Israels? Der Sambation-Fluß.

 

TEIL IV

Die Rückkehr

1. Kapitel Die Schwelle vor dem Achten 277

Das Ende von «Genesis». Weggehen ist sterben. Leben und T o d , Leben oder Tod.

Das Lohnprinzip. Der Faktor Tod. Die Grabhöhle Machpela. Ephron, der

Hethiter. 400 Schekel Silber.

2. Kapitel Entwicklungswehen 280

Genesis und die andern vier Bücher. Ägypten nach Joseph. Die Knechtschaft.

Nur ein Fünftel zog aus. Die Wehmütter Siphra und Pua. Ihre Belohnung.

Die Knäblein werden ins Wasser geworfen.

3. Kapitel Die Gesetze der Zurückkehr 284

Amram und Jochebed-Adam und L i l i t h . Die Jakobsleiter. Der Erlöser und der

Golem. Moses Geburt und sein Kästlein. Der brennende Busch. Mose hat Angst

vor seinem Auftrag. Gottes «Schechina» in der Verbannung. Mose mit seiner

Familie in der Herberge. Die eherne (kupferne) Schlange.

4. Kapitel Wie die Welt verlassen wird 293

Die Jsraeliten machen Ziegelsteine. Das fehlende Stroh. Der Zweck des Auszuges.

Die Hirten in Gosen.

5. Kapitel Das Prinzip der Hälfte 19s

Die jüdische Zeitrechnung des Jahres. Das Datum des Auszuges. Ein Fünftel

zieht aus. Das Passah-Lamm bewirkt den Auszug. Der Sauerteig. Die zehn

Plagen. Der Auszug als Geburt. . , : ,

6. Kapitel Das Überschreiten der Grenze 3°^

Das Schilf-Meer. Wieviele zogen aus? Die Kinder Jsrael ziehen durch das

Meer. Der Weg Raamses-Sukkoth.

7. Kapitel Die Bedingung: Ordnung schaffen

Jethros Besuch bei Mose. Jethros Organisation.

306

8. Kapitel Die Struktur des Menschen i°7

Die zehn Worte. Die steinernen Tafeln. Der Sinn der zehn Worte. Das erste

Wort. Das zweite und siebente Wort. Wie die zehn Worte auf den Tafeln

standen. Das dritte und achte Wort. Das vierte Wort. Das neunte Wort. Das

fünfte und zehnte Wort. Die Harmonie der zehn Worte. Die Alternative des

Menschen.

Die Anzahl der Buchstaben der «zehn Worte». Die Zahl der Worte der «zehn

Worte». Kether, die Krone. Mose auf dem Sinai. Die Überlieferung der Tora.

Die Stellung der mündlichen und schriftlichen Tora. Auf dem Sinai sind die

Gegensätze aufgehoben.

9. Kapitel Der Kreis und die Scherben 316

Warum geht die biblische Erzählung nach der Offenbarung auf dem Sinai

noch weiter? Die Bahnen der Erfahrunng. 400 Jahre, 40 Jahre, 40 Tage.

Die Zeit der Trennung. Die neue Zweiheit. Der Punkt «Halb», das Heute.

Satan kommt. Die Stellung von Mose und Aaron. Aaron verlangt Gold als

Opfer. Was ist das goldene Kalb? Das Runde und das Kalb. Jakobs letztes

Gespräch mit Joseph. Der Wagen und der Kreis. Lot und das ungesäuerte

Brot. Die Vernichtung von Sodom an Passah. Der Tote und der unbekannte

Täter. Der Nacken als Verbindung des Kopfes mit dem Rumpf. Die «Hartnäckigkeit

». Das goldene Kalb entstand von selbst. Satan übereilt die Entwicklung.

Hur warnt vor dem neuen Gott. Die irdische Kausalität und Gott.

Das Volk ißt, trinkt und erfreut sich. Die Stiftshütte zieht aus dem Lager.

Der Schmuck wird abgelegt. Mose t r i f f t das goldene Kalb am 17. des vierten

Monats. Der Erlöser wurde im Irdischen gesucht. Der Punkt «Jetzt».

I G . Kapitel Die Rechnungsmethode '327

Wie war es möglich, daß Mose am 40. Tag nicht zurückkam? Satan verwirrte

die Rechnung. Der Auszug der Söhne Ephraims aus Ägypten. Serah erkennt

Mose als den wahren Erlöser. Die 190 Jahre als «Fremdlinge» in Kanaan.

21G Jahre Verbannung in Ägypten. Abraham schuf Maßstäbe. Das Verhältnis

I : 7. Der Hohepriester im Allerheiligsten. Wie im Allerheiligsten gezählt wird.

I I . Kapitel Das Geheimnis der Umkehrung der Naturgesetze 332

Das Runde zerbricht die Tafeln. Aaron warf das Gold ins Feuer. Der runde

Gott entstand von selbst. Der Erlöser zerstört das Kalb. Die folgenden zwei

Mal 40 Tage. Der Mensch erkennt den Weg der Rückkehr. Die 13 Eigenschaften

Gottes als Maß der Welt. Gottes Maße sind lebende Maße. Die neuen Tafeln.

Die Daten der zwei Mal 40 Tage. Der Versöhnungstag «Jom Kipur». Die

hebräischen Monate. Die Haltung der Menschen am Versöhnungstag. Der Tag,

an welchem die ersten Tafeln zerbrachen, und der Tag der zweiten Tafeln. Der

erste und der zweite Aufstieg von Mose. Die Schwelle zur kommenden Welt.

Der Bau des Tabernakels und der Laubhütte. Die Bibel als Wunder, größer

als die Schöpfung.

12

II. Kapitel Die vierte Dimension 339

Das Tabernakel als Wohnplatz Gottes. Der Grenzfluß «Jordan». Die Wolke

über dem Tabernakel macht sichtbar und verhüllt. Die Wolke, das Volk,

«mit» und die Zeit. Der Mensch zieht durch die Wüste. Was die Wüste ist. Man

folgt der Wolke. Die Gruppierung im Lager und unterwegs. Der Welttag der

Bewegung, der siebente Tag. Die Stiftshütte ist noch kein Haus. Die Zeit als

vierte Dimension. Die drei Winde in der Wüste. Der Sinn des siebenten Tages.

Was am achten Tag kommt.

13. Kapitel ökonomische Probleme 344

Gott nimmt die Sorge um den Lebensunterhalt auf sich. Warum sehnte sich das

Volk nach Ägypten zurück? Das «Pöbelvolk», ereb-rab. Die echte Erlösung

basiert auf dem Vertrauen. Die Wankelmütigkeit des Volkes. Wie man die

Rückkehr zu Gott antreten muß. Das murrende Volk. Die Anziehungskraft der

Erde. Den Weg durch den siebenten Tag muß man gehen. Fehlen, Sünde und

Reue. Der Mensch und die Entwicklungskraft. Das Manna. Die Lebensauffassung

in der Wüste. Die Sorge um das Wasser. Mose schlägt das Wasser aus

dem Felsen. Der Führer Mose.

• ' • . , )

14. Kapitel In die Zukunft sehen • 3J2

Die zwölf Kundschafter. Was die Kundschafter mitbringen und berichten. Der

Zug durch die Wüste verlängert sich auf 40 Jahre. Die Sünde der Kundschafter.

Hosea wird Josua. Zehn Kundschafter finden den Tod, nur Kaleb und Josua

erreichen das Gelobte Land. Kaleb besucht die Stätte der Erzväter und Erzmütter.

Die Folgen des Falls der Kundschafter. Die Kundschafter der Zukunft

in unserer Zeit. Gott zieht sich für 40 Jahre zurück. Der achte Tag

ist immer noch nicht gekommen. Die 42 Lagerplätze. Die Bedeutung des Falls

der Kundschafter. Nochmals, der Baum des Lebens. Die Harmonie der Gegensätze.

, ., .

15. Kapitel Am Ende stehen die Riesen 358

Die Riesen Sihon und Og wohnen an der Grenze der Zeit, am Jordan. Die

Gefilde von Moab. Midian bringt die Ordnung. Der Dienst am Baal-Peor. Die

Midianiterbeute. Rüben und Gad wollen jenseitts des Jordans bleiben. Sie sind

bereit, als Stoßtruppe mitzuziehen. Mose bestimmt den Stamm Manasse als

Brücke zwischen Kanaan und dem Ostjordanland. Der Stamm Manasse als

Zwischenglied. Der Stamm Ephraim. Der jüdische Segen für den Sohn. Der

«Altar» am Jordan.

i 6 . Kapitel Ein realistischer und ernsthafter Schluß 364

Mose hat seine Aufgabe beendet. Er erhält die totale Sicht und stirbt auf dem

Berg Nebo. Was die Überlieferung über das menschliche Leben berichtet. Moses

Tod als Vollendung des siebenten Tages. Die j8oo Verse der Bibel sind erfüllt.

Die 120 Jahre von Mose Leben. Das unbekannte Grab von Mose. Am Ende

der Zeit. Unsere Zeitrechnung. Die jüdische Zeitrechnung. Moses Sterbedatum.

Die Zeit hörte am Jordan auf. Die Bedeutung des achten Tages. Das «Ende

der Bibel». Die Bibel zeigt Realitäten. ^

 

Nachwort

Der äußerliche und innerliche Gehalt der Bibel. Die Synthese der Gegensätze.

Die Bibel als Schöpfung. Warum die Bibel nichts über das Jenseits aussagt.

Wie man sich der Bibel nähern muß [sic!]. Der Glaube, der zur Sicherheit wird.

Anmerkungen

Bibliographie

Register

[Zitiert aus Fr.We. 1966; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.]

 

[Mysik, bis oder immerhin Religion, artigzurück‘. gar ‚auf den Teppich‘ antitotalitärer Totalität, geholt]

 

 „Die Selbstentäußerung [sic!] Gottes  …. 17

 

 Antwort des [sic!] Menschen“ .… 19

Gar weder nur eine, noch immer Dieselbe.

 

Wie wenig gerade dieses der Bücher Ka.Ha.‘s ‚nachgefragt‘ / rezipiert wurde, bis wird, erstaunt [O.G.J.] nicht weiter, steht zudem, bis (wie auch immer verstanden) ‚daher‘, in erheblichem  Kontrast zur, gar entscheidenden,  Bedeutung des darin und damit (zumal auch  unter anderen Begriffen/‚Namen‘, bis Formulierungen, Denkkategorien und Vorstellungsfirmamenten, als allein ‚gnos[t]is[ch]-besserwisserisch-orientiert‘, wie ‚religionstreu‘, ‚totalitär geprägt‘, ‚antihumanistisch überzeugt‘, ‚kulturalistisch‘, ‚reduktionistisch dichotomisiert‘, ‚mechanisch/buchhalterisch determiniert‘, ‚grundstrukrurell mythologisch‘, ‚herrschaftsinterresiert‘ pp.) gemeinten / erkennbaren / wesentlichen Unterschiedes.

[Blick droben aus Ihrer Fürstlichkeiten der Fehler Wohnung einzigem Ostfenster auf den diskontinuierlichen Brurghof der Unterschiede, mit Haupteingangsstufen zu dieser ‚Burgschenke‘ hierher]

 

»Gnosis« - Spitzenklasse aller Besserwisserreligionen“ …. 22

Wir [Ka.Ha.] wollten nicht den [sic!] Christenglauben [sic!] in aller Breite darstellen, sondern einen anderen Glauben [sic!], der ihm diametral gegenüber; steht, die [nachstehend zunächst überschriftlich komprimiert  verzehrbar betreffen könnend gelb‘-hervorgehobene; O.G.J. mit Ka.Ha. gegen solch( gar verderbend)e(n) ‚Zitursfrüchte‘ bemüht, anstatt fanatisiert wachend?] Religionswelt der Berechner und Besserwisser.

[Besserwisserisch namentlich (mit Reverenz an Ka.Ha.) als die תורה – gar תורת ‘as a theory of everything‘ / als Allheilmittel]

 

 

 

[Juden(tümmer) zogen und ziehen ‚einen (‚halachischen‘, also aus jeweils zeitgenössisch verbindlichen Verhaltensvorschriften – auf die sie sich, in der Regel mehrheitlich, einigen – bestehenden) Zaun aus schon länger  613 Ge- und Verboten, respektive themen, um die תורה den/die einzuhaltungen – gegen so mach( vorherrschend)e Behauptungen, bis Überzeugung weder einfach, noch unmöglich]

Zumal religöse Versuchungen, bis Zwänge, ‚die Tora‘ / ‚Gottes Weisumg‘ zu überbieten gibt es bekanntlich zu Hauf;

[So richtig heftig, wo/wenn/was andere mich/mir eben mit jenen Maßstäben messen, mit denen ich diese beurteil(t)e]

undװaber menschenseitige Observanzbemühungen G’tt selbst – namentlich als, gar überindividuell bemerkbare, Notwendigkeiten (Imperstive des Wirklichen, respektive des dafür Gehaltenen) verstanden, deren Verletzung, oder Änderung, nachteilig / verhinderbar – paradoxerweise‚mit/in/durch Abstandsresevern, vorauseilend, übererfüllend ereichen zu s/wollen‘, haben mit und seit den – gleich gar als ‚Neues Testament‘ διαθήκη verstandenen Apostolischen Schriften keineswegs aufgehört (oder begonnen). Allerdings werden Auseinanderstzungen  darum, und Bemühungen  (namentlich ausgerechnet des Paulis) dagegen, zumal darin ihren Niederschlag gefunden haben.

[Hier übrigens unbestrittene Widerspenstigkeiten gegen Notwendigkeiten, bis gegen Richtiges, und gleich gar wider Ordnungen, sind nämlich längst nicht die einzigen Dummheiten, bis Fehler, des und der Menschen – zumal solche, die sich (gar merkwürdigerweise) nicht durch (mehr/bessere Beachtung/Durchsetzung von) Normen heilen/vermeiden lassen. In jenem, gar/doch erheblich größeren ‚Restbereich‘, namentlich des Narrativen der ‚H/Aggada‘ haben immerhin Juden dagegen, bis daher, auf Dogmen  ‚Glauben‘ an bis Bekenntnisse von Sätze/n, harmonisierende Vereinheitlichungen,  Widerspruchsfreitheit & Co. zu verzichten gelernt/vermocht]

 

[Ka.Ha.‘s inhaltliche Übersichtslise, inklusie eines, gar des, zehnten charakteristisch gnossiverdächtigen Aspektes: Verbindlichster Regelung(sutopie/n) des Verhältnisses von  (besser)wissenden (in der Regel) Männern, über die (gemäß der Regel) dienstbar devot, ständig (zumindest/zumal haus)arbeitenden, insbesondere Frauen. Wie es interkulturell, gar beeindruckend, konsensual, häufig ‚bürgerlich‘-genannten, Idealnormen innewohnt]

 Das dualistische Welt- und Menschenbild der Gnosis  …. 25

 Das Böse als Entfernung vom Guten - Gnostische Emanationslehren .… 27

 Der Schöpfer: ein Gegengott - Antijüdische Züge der Gnosis …. 30

 Die Gefangenschaft der Seele in ihrem materiell-teuflischen Leib [sic! gleich gar auch als synonym/gleichbedeutend mit ‚Köroer‘ verstanden, bis sozialfeindlich praktiziert; O.G.J.] …. 34

 Leibflucht des Gnostikers - Askese oder Libertinismus  .… 36

 Der Mythos vom »himmlischen Erlöser« …. 39

 Die gnostische Dreiteilung der Menschenwelt …. 43

 Heimkehr des Erlösers und der geretteten Seelen …. 48

 Gnostische Endgeschichte und Apokalyptik …. 53

 Das gnostische System des Valentin“ …. 58

[Königin Victoria von Großbritannien und ihr weltweites Kaiserreich, zeitweilig monachische Großmutter beinahe ganz Europas,  mögen als bleibender Ausdruck als ‚heil‘-angesehener Verhältnisse gelten/fortwirken]

 

 

 

Ein besonders basal komprimiertes Gnosisbeispiel gleich/bereits des zweiten nachchristlichen Jahrhunderts, geradezu auch zur (in Ka.Ha.‘s Amhamg) optisch besonders anschaulich aufbereiteten Blaupause geeignet.

 [Hauptschwierigkeit beim, bis gegen das, Ablegen des (zumal Besser-)Wissensharnischs bleibt: Dass/Wie auch und gerade über- bis außerraumzeitliche Kenntnisse innerraumzeitlich Deutung bedürfen / verwendet werden]

 

  [Zitate der ‚zunächst gelben‘ Unterkapitel hier??? Diskutieren/disputieren]

 

 

 

Spätestens da/wo sich ‚im Kanon‘‚ ‚scheinbar auch‘, bis ,anscheinend nur‘ gnostisch-besserwisserisch verstehbare Bibelstellen, bis durchaus ganze Textpassagen, finden / dementsprechend verwenden lassen, mag (manch/en) eine Hauptschwierigkeit mit/in/bei/für deren andere Deutung, bis Lesarten, be- bis entstehen.

Zumindest Juden gehen allerdings basaler davon aus / haben ja noch beziehungsgrundlegender erfahren dass: «Niemand [sic! hier/zumal innerraumzeitliches; O.G.J.] weiß mit Sicherheit, was auf dem Berg Sinai [sic! Horeb] geschehen ist. Die Tora selbst enthält widersprüchliche Aussagen.

Manche Menschen stellen sich vor, dass Gott Wort für Wort die gesamte Tora diktiert hat. Andere glauben [sic!], dass Gott mit dem Finger die Zehn Gebote [sic!] in Steintafeln geritzt hat. Einige meinen, dass Gott Mose zusätzlich [sic! zu, .bis eben als, deren unausweichliche ‚mündliche‘ Interpretetionen / Verstehbarkeit; O.G.J. mit J.J.P..] zur Tora auch noch den Talmud [sic!] zugeflüstert hat. Andere wiederum glauben [sic!], dass Gott weder gesprochen noch geschrieben, sondern Mose inspiriert hat. Und schließlich gibt es noch den Gedanken, dass Mose [sic!] sich alles [sic!] ausgedacht hat.

Jüdische Spiritualität [sic!] lässt all diese Deutungen zu und noch viel mehr. Natürlich [sic! ‚na klar‘: O.G.J.] diskuti.eren Juden über etwas so Wichtiges, wie Gott sein Selbst dem Menschen offenbart [sic!] und was Gott spricht. Unabhängig von der Deutung stimmen jedoch alle Juden darin überein, dass die Geschehnisse auf dem Sinai ein für das [sic!] Judentum eminent wichtiges Ereignis waren[/sind; O.G.J.].

Einmal debattierten einige Juden über diese Frage [im narrativen sinne einer ‚Problemstellung‘; O.G.J mit R.G.D.].

Der erste betonte, Gott habe die gesamte Tora gegeben, Wort für Wort. Der zweite sagte, dass Gott nur die zehn Aussprüche gegeben habe, allgemein die Zehn Gebote genannt. Der  dritte Jude erinnerte an die alte Legende aus dem Talmud (Makkot 23a-h), nach der Gott nicht zehn Aussprüche gab, sondern nur die beiden ersten („Ich bin der Ewige, dein Gott ..." und „Du sollst [sic!] keine Götter haben neben mir ...“).

„Schließlich“, so fuhr er fort, „sind die beiden ersten Aussagen die Grundlage des [sic!] gesamten Judentums. Jemand, der sich daran erinnert, dass es einen Gott gibt, der Menschen befreit, und dass es keine anderen Götter gibt, wird vermutlich gläubig [sic!] sein.“ Ein Vierter sagte, Gott habe nur den ersten Ausspruch gegeben („Ich bin der Ewige, dein Gott“).

Und alle vier stimmten darin überein, dass selbst wenn Gott nur den ersten Ausspruch gegeben hatte, dieser am wichtigsten war: Da ist ein Gott.

Nein“, insistierte ein Fünfter, „Gott hat nicht einmal so viel gesagt. Alles, was Gott gesagt hat, war das erste Wort der ersten Aussage: ,Ich‘  [hebräisch: anochi].“ Und alle fünf waren sich einig, dass selbst wenn Gott nur ein einziges Wort gesagt hatte, dieses Wort anochi war, weil es die Wichtigkeit des Selbst bekräftigt.

Da trat Rabbi Mendel Torum aus Rymanow, der die ganze Zeit zugehört hatte, vor und sagte: „Nein, nicht einmal das erste Wort. Alles, was Gott gesagt hat, war der erste Buchstabe [sic!] des ersten Wortes im ersten Ausspruch, der im Hebräischen auch der erste Buchstabe des Alphabets [sic! Alefbets] ist: Alef.“»  (Lawrance Kushner 2001, S. 30 f.; verlinkende und andere Hervorhebungen O.G.J.) 

UndװAber zumal [für]innerhabl‘ des/auf dem jeweiligen Kanon  / durchaus eher strittigenKonsens der Überlieferung[Gehaltenem, doch von/mit/als dessen Verwendung, bis (gar über den Pergamentrand reichenden) Umgebungen, Gegebenen]  hiege, bis hängt, vom ‚lebendigen Interpretamant des Magister interior (dem inwendigen Lehrer‘; so etwa Eugen Biser, christlicherseits mit dem jungen AAugustibus)‘ als beziehungsrelational .weußer / ‚mündlich‘-genannter Tora. der Textdeutung ab:

Welche Aussagen, die einen bishar gar/zumal erschreckten / überwältigten, nun zu ‚verblassen‘ scheinen; und welche ‚bisher überlesenen / übersehen‘ G’ttes- bis Bibelworte einem ‚nun wie (vollständig/umfassend) auf- bis einzuleuchten‘ beginnen. Wobei und was, gar nicht so selten .gerade die selben schwarz, eben auf Rückseite/n weiss,.. geschreiben stehenden Textpassagen, zumal in ihrer (der wie auch immer verstandenen/definierten תורה / Bibel) Gesamtheit sind/werdenda/soweit sich dazu nicht etwa G’tt oder .der überlieferte Text, sondern des und der MenschenfirmamentalenVerstegensvoraussetzungen, änderen.

 

Wobei und wozu, zumindest jüdischerseits, auch sämtliche gefundenen / diskutierten  Deutungsvarianten (gerade auch unterlegene Auffassungen und Minderheitspositionen), namentlich ‚talmudisch‘, dokumentiert wurden und weiterhin (ebenfalls ‚mündlich‘ genannte Tora) fortgeschieben werden – gleich gar was jene ‚halachischen‘-Verhaltens(- anstatt Behauptimhs- bis Überzeugungs-)fragen angeht, in denen es einer aktuell hinreichend verbindlichen Regelung, zur funktionsfähigkeit des jeweiligen Gemeinwesens, bedarf.

 

 

 

Die Wurzeln der gnostischen Gedankenwelt ….. 61

 Die Hellenisierung der Welt [sic!] um die Zeitenwende …. 62  [Alexanders Weltherrschaftrelif von/nach San Marco Nordfasade der Goldenen Basilika Venedigs]

 Iranisch-babylonische Erlösungsmythen und ihr Dualismus …. 66

 Sonderformen des Judentums als Wurzeln der Gnosis? …. 70

 Seelenwanderungslehren im Orpheuskult, bei den Pythagoräern und in den Isis- und Osiriskulten …. 73

 Plato und Aristoteles — Griechisch-philosophische Wurzeln? …. 77

 Die Gnosis – Grundstimmung der gesamten alten [sic!] Welt? …. 83

 Gnosis – Religiosität jedes Menschen, der unter der Wirklichkeit leidet? …. 85

[Mindestens eine Reaktion auf derartiges ‚Leiden unter/an Wirklichkeit/en‘, gar prototypiacher, jedenfalls gnostisch denkend( gedacht)er Ausweg: Besseres Wissen von/über (gelb hervorgehpben vorstehend zitirte etwa neun) wesentlich betreffen könnende/n Grundlagen, eben mit / alsEwigkeitsmahlerei‘-Anspruch auf goldene Letztgültigkeit]

 

Was O.G.J. hier und in KaHa.‘s folgenden  Kapiteln durchaus, auch implizit, vermisst, ist eine Erleuterung / Herkunftserklärung der gegenüber dem Sprachgebaruch, bis Verständnis, sowohl der Tora, als auch der Apostolischen Schriften, wo konsensfähig ‚Zielverfehlung‘ steht, durch das diesem Kanon gegenüber besserwisserisch( übersetzt)e (wenn auch so allgemein verselbstverständlicht – von Gnostikern und allen anderen/Nichthnostikern gemeinsam – akzeptierte, dass dies kaum noch auffallen mag / bemerkt werden darf ohne als verharmlosend missverstanden/beschuldigt zu werden)  ‚Sünde/n‘-Konzept.  Ein basaler Aspekt, der sich zumindest im Zusammenhang mit der Erlösungsüberzeihung zulasten des Veröhnungsbedarfs anbieten mag/könnte, als diese, so gravierende, Denkweisenänderung noch nicht einegführt/angefangen; dass nun das sich am falschen Ort Befinden, zu Lehren von Befreieungsbedarf aus falscher/übrhaupt aller Existenz verkam.

 

 

 Die Besserwisser und das [sic!] Neue Testament [sic!] …. 89

 Mit welcher Sprache redet Gott zu den Menschen? …. 90

 Welche Sprache sprach Jesus? …. 94

 Welche Sprache sprachen die Jünger Jesu? …. 96

 Matthäus und die Sprache der frommen Juden …. 102

 Johannes - Missionar Christi unter Frühgnostikern? …. 104

 Beginnende Abwehr der Frühgnosis … 113

 Paulus und die Entwertung des Glaubens zugunsten des Wissens …. 114 [vgl. R.H.]

 Paulus und die Wiedervereinigung der Seele mit dem göttlichen Seinsgrund …. 117

 Paulus und der Vorrang der Erlösung vor der Versöhnung …. 120

 Paulus und die Einbildung auf götdiche Direktinformation …. 121

 »Vegetarische« Spielart der Frühgnosis — Die Besserwisser von Kolossä …. 122

 Bischof und gesunde Lehre gegen gnostische Paulusauslegung – Die Pastoralbriefe …. 126

 Brüderlichkeit gegen gnostische Überheblichkeit – Die Johannesbriefe …. 133

 Libertinisten in Gemeinden der Johannesoffenbarung …. 142

 Simon, die »große Kraft« und der Heilige Geist – Apostelgeschichte 8 …. 147

 

 Die Besserwisserreligionen und die Alte Kirche [sic! gerade nur diese Übersetzung des ‚Ekklesia‘-Begriffs, zumal im Spannungsfeld mit ‚Synagoge‘ für die Institution/en der Gemein(d)en, von dekanamtswegen / brav historisch so früh verwendend? O.G.J. mit Rückfragen an griechische, bis katholische, Einheits-als-Singular-Verständnisse] …. 150

 Markion und die Entstehung des [sic!] Kanons …. 150

 Mandäer und Eichasaiten …. 158

 Ägypten und seine Anfälligkeit für gnostisches Gedankengut …. 162

 Wie man Besserwisser salonfähig macht - Plotin und der Neuplatonismus …. 172

 Die Anfänge des ösdichen Mönchtums …. 178

 Bibel, Bischof und Bekenntnis - Notbremsung der Christenheit …. 182

 Die Aufholjagd der Besserwisser …. 188

 Arius, ein verketzerter Antignostiker? …. 191

 Augustins gnostische Jugend …. 196

 

 Die Besserwisserreligionen und die mittelalterliche Kirche …. 203

 »Echte Ketzer«? - Die Katharer …. 204

 Gnosis und Mystik - Spielarten desselben [sic!] Grundansatzes …. 211

 Wahlverwandtschaften - Herkunft und Zusammenhang der mittelalterlichen Mystik …. 215

 Joachim von Fiore und das »Dritte«, das »Tausendjährige« Reich …. 219

 

 Die Besserwisserreligionen und die Reformation …. 223

 Befreiung der Gnosis durch die Reformation …. 223

 Ein Bilderbuchgnostiker verliert die Geduld - Thomas Münzer  …. 227

 Täufer und Spiritualisten …. 234

 Ein hoffnungsloser Versuch, Besserwisser zu überzeugen - Die »Confessio Augustana« …. 238

 Ketzervernichtung durch Reformation und Katholizismus …. 240

 Die »Heilsgeschichte« in der Föderaltheologie des Coccejus …. 242

 

 Die Besserwisserreligionen und die neuere Kirchengeschichte …. 247

 Der Pietismus …. 247

 Theosophie als biblisch geläuterte Gnosis? - Michael Hahn …. 252

 Puritaner, Kongregationalisten und Quäker …. 259

 Amerika - Europäische Sparbüchse für besserwisserische Religion? …. 256

 Vernunftgemäße Besserwisserei — Die aufklärerische Gnosis …. 268

 Marxismus und Kommunismus - Materialistische Besserwisserreligion …. 273

 

 Die Besserwisserreligionen in der Gegenwart …. 282

 Die anthroposophische »Christengemeinschaft« —Siebener-Gnosis …. 282

 Die lukrative »Science-fiction-Welt« - der »Zeugen Jehovas« …. 291

 Besserwisserreligionen zur Entmündigung Jugendlicher - Die »Jugendreligionen« …. 297

 Gnostisierende Tendenzen im Umfeld der gegenwärtigen Theologie und Kirche …. 308

 Dualismus und Polarisierung - Ein Strukturgesetz der Welt? …. 310

 »Visionäre Enthüllungen« über den »Engelfall«? …. 313

 Leibfeindlichkeit - Die Diskussion um »Heil« und »Wohl« der anderen, vor allem der Notleidenden …. 315

 »Weltlust« und »Zeitgeist« — Die Umwertung neutraler Begriffe …. 318

 Wer den »Geist« hat, kann sich Hochmut  [sic!] leisten …. 320

»Glaubenshelden« hat die [sic! und nicht allein diese Art Institution; O.G.J.] Kirche, auch die [sic!] evangelische Kirche, immer gehabt. Die [sic!] katholische Kirche hat sie meist zu »Heiligen« ernannt, aber posthum. Auch in der evangelischen Kirche traten die großen Gestalten meist in persönlicher Bescheidenheit [sic! auch der geläufige Egoismusworwurf greift definitionsmächtig zu kurz / daneben Ungeheuerliches der Anderheitsreverenz/en; O.G.J. weder Respecktdistanzen von Wert, oder gar Nutzen, abhängig machend, noch Subjekte/Persönlichkeit summenverteilend wider Objekte/Handlungen stellend – auch von/durch ‚Devotationen‘ / Form(ali)en allenfalls gnädiger zu stimmen / zum Zuhören motivierbar, anstatt zu, gar überzeugter, mindestens aber widerstebend überwältigter,  Gefolgschaft]  hinter ihre Botschaft oder ihr Werk zurück. [sic! Objekte und Objektrelationen, bis eben ‚Spuren hinterlassend‘, bleibend; O.G.J.] Anders ist das zu  allen [sic!] Zeiten mit den »Erlösern« der »Besserwisserreligionen« gewesen [sic! wobei/wofüpr ‚Hochmut‘ eher schwach/schmeichelnd bleibt, soätestens wo/da ‚Rechtsverstöße‘ bis ‚Rechtsänderungen‘ beabsichtigt; O.G.J.]. Sie wurden schon Zeit ihres Lebens hoch geehrt, und es tat ihnen wohl. [Sic! das Problemsyndrom, ‚dass Sie/Euer Gnaden zwar besser als Ihr Tuf sind, doch noch nicht ganz so gut wie Ihr Nachruf‘, bleibt jedoch ein zweifaches: Weder ist ‚Popularität‘, oder Anerkennung das hinreichende Urteils-Kriterium (für oder gegen welche ‚Inhalte‘ / ‚Person‘  auch immer), boch ist völlig auf Bekanntheiten / Bekanntmachungen zu verzichten; O.G.J.]  Der gnostische Seelenführer ist von seiner »Erleuchtung« durch den götdichen Geist so überzeugt, daß er Kritik schlecht erträgt. Es kann und darf an ihm keinen Zweifel geben. [Da er/sie solche als existenziel-elementare Zweifel an, folglich basalste Untreue wider diesem / seinem / ihrem (wie auch immer benannten) Gott erlebt; O.G.J. mit Ja.As.‘s Schwurgott-Komparibilitätskonzeption]  Unrecht hat darum immer der andere, der für ihn kein Gesprächspartner ist, sondern ein Objekt.

[…]

Man fragt sich bei solchen Veranstaltungen [und individuelleren Begegenungen / Vergegnungen; O.G.J.], ob man an einer echten Frage  berhaupt interessiert ist, deutlicher gesagt, ob es für den, der da auftritt, eine Selbstanfrage oder Selbstkorrektur überhaupt geben kann. Ein Gespräch oder das gemeinsame Erarbeiten zukunftweisender Neuerkenntnisse scheint [sic!] überflüssig zu sein. […] Die »Eingeweihten« fühlen sich allen anderen [auch, und zumal,] Gläubigen [namentlich ‚dem Kirchenvolk‘, respektive ‚Gegenverschworenen‘; O.G.J.] von vornherein überlegen, sie sind ja »wissende Elite«. Die sonstigen Hörer sind Missionsobjekte. Sie haben die Schwelle zur Gemeinde der »Besserwisser« noch nicht überschritten.

Gegnerische Argumente werden nicht einmal ernstlich

angehört, sondern mit einem negativen Markenzeichen versehen (Sie meinen wohl immer noch, daß ...) und oft genug einfach diffamiert. [‚Wer sich auf eine Diskussion mit ihnen einläßt, hat schon verloren‘; O.G.J. mit O.J.L. bis We.Mü.:  da/wo ‚eine andere Geschichte (von Selbigem / über Realitäten) erzählt wird‘]

[…]

[Immerhin Palus zog es vor, dem lebendigen perslnlichen, G’tt – anstelle prinzipoellen Gottesbildern (nach) zu folgen. – Was eben gerade keinem Verzicht auf sprachlich/denkerische Reüräsentationen gleichkommt, Gramatica vielmehr überhaupt bemerkt, bis anerkennt]  Mit nichts kann man [die Anhänger] solche[r] Leute mehr in Verwirrung bringen als durch die Mitteilung, man habe neuere, umgekehrte Informationen von ihrem Idol [sic! bis ‚Symbol‘; O.G.J. auch mit Fr.We.] über diese oder jene Frage. Dem Wissen ?[sic?] des Seelenführers [sic! und doch nicht etwa ausschließlich solchen, unter den autoritären Persönlichkeiten bis gar נפלים /nefilim/; O.G.J. Genesis/bereschit 6] steht die Unmündigkeit seiner Gefolgschaft gegenüber. Sie kann [sic! vielmehr ‚darf‘; O.G.J. mit / als steuerenden Kernabsichten des Heteronomismus/der Fremdherrschaft] ja die neuen  [sic! respektive ‚uralten‘ jedenfalls verborgenen; O.G.J.]] geheimen Erkenntnisse ihres Idols über den Gang der Geschichte, den Zustand der Welt und die kommenden Glaubensnotwendigkeiten  [sic!gerade hierbei zeigt sich, dass/wie undialektisch sich, jedenfalls wir,  Gewissheiten des Vertrauens  von  metakognitiv gesicherten Kenntnissen  unterscheiden; O.G.J. beides nicht summenverteilend, bis reduzierend,  gegeneinander ausspielend/empörend] gar nicht in sich aufnehmen, solange er nicht geruht, sie zu informieren [/inspirieren; O.G.J. auch mit R.H. sogar und gerade jedewede G’tteserfahrung, und diesbezügliche Überzeugungen / Behauptungen, für überprüfbar, bis (zumindest an/in/mit ‚der תורה auf Erden‘ – gar nicht allein an gesellschaftlicher Akzeptanz) überprüfungspflichtig ausgelegt/gedeutet, haltend  …]   [Reverenz dualistischer Dialektik vor/für … Zu den Verborgenheiten gehört, dass/wie hingegeben, bis wozu, der intelektuelle Mensch / die weise Person sich ein Problem aus eben jenen – den vielen anderen ‚selbstverstämdlichen‘ – Denkmustern macht, die als so hilfreich zur Erklärung/Deutung des jeweiligen Erlebens angesehen werden, dass sie für ‚natürlich‘, bis ‚göttlich‘, gehalten werden, jedenfalls strafbewährt niemals in Fragen gestellt / Zweifel gezogen werden dürfen]

 

Jesus hat anders geredet [bis zumindest anders gehandelt, nicht einmal den ‚ungläubigen Thomas‘ negativ sanktioniert, sondern empirisch überzeugt: O.G.J.], mit Vollmacht allerdings, aber in einer brüderlichen [sic! nicht nur unter/bei/für seine/n Anhängern/Angehörigen; O.G.J.], werbenden, demütigen [sic! anstatt: ‚submisiven/unterwürfigen‘ oder ‚andere demütigenden‘, doch nicht einmal immer zu/mit allen nur ‚höflich bleibenden‘; O.G.J.] Art. Und seine Jünger haben mit jedermann wirklich gesprochen, sogar mit dem »Bruder, der gegen sie sündigte«. Sie wußten, daß sie in einer Christengemeinde [sic! allerdings wurde sie/mache von ihnen erst in Antiochia, und zwar durch andere Leute,  so genannt; O.G.J. mit Apg. 11:2c] keine »Gurus« waren, sondern brüderliche Dienstleute und Gefährten im gemeinsamen Missionsauftrag [sic!] an der Welt [sic!].  Diese Form des geistlichen [sic!] Zusammenlebens sollten wir uns bewahren, denn sie ist die einzige [sic!] Form, die Gott Gott sein [sic! von Menschen unterscheidbar/damit unidentisch; O.G.J.] läßt. Vor ihm gehören wir alle zur selben [sic!] Kategorie Mensch, zu den begnadigten Sündern [sic! vergebungsbedürftige Zieleverfehlender; O.G.J. mangels jener richtigen Gerechtigkeit, die vor G’tt erforderlich/zählt].Er kennt keine elitär-hochmütigen [sic! gar ‚überhaupt keinerlei‘, wie (menschenwürdefeindlich) auch immer zu definierende; O.G.J. folglich durchaus Unterschiede machend/erkennend] frommen Ubermenschen [so manche ‚Tora-Überbieter‘; mit Paulus bis Da.KM. als ‚Unmenschen‘ entblößend].

 

 [O.G.J.: Wer den Geist und/oder die (singuläre/einfache/überraumzeitliche) absolute Wahrheit hat … Mit Ch.W.Z. besteht qualifozierte Demut aus/in der Einsicht, dass sich für jedes Argument oder Beispiel das ich kenne / jemand verwendet, jemand anderes mit einem besseren gefunden haben wird. – Nicht aus/in dem meist omnipräsenten Eindruck der/die anderen seinen hochmütig, äh unterlegen. Wenigstens aber nicht so nahe bei Gott]

 

 Ist der Endzeitkalender sicherer als je zuvor?“ …. 323

[Da/wo ‚Ewigkeit‘ vom hebräischen Denken her ‚Raumzeitlosigkeit‘ bis ‚Außerraumzeitlichkeiten‘, nicht, wie im griechischen Verständnis, ‚sehr, sehr lange (etwa Jahrtausende lange, wiederholte Zyklen <Ewigkeit der Ewigkeiten>) Dauer‘ repräsentiert / bedeutet] Falls, bis da, G’tt mit Ka.Ha. etal. auch ‚außerzeitlich‘ – kann, bis darf, über Ihn auch nicht in/für heilsgeschichtliche/n Periodenlogos verfügt werden.

 Nicht einmal zur Abwehr oder Förderung von,  nur zu gerne ‚dem islamischen Kulturraum‘, oder  bei der Voraussage eines »Tausendjährig[ bezeichnenderweise aber erzwungen]en [Friedens-]Reichs« handle es sich um eine »judaistische Sonderlehre« [gar zwecks ‚weltherrschaftsverschwörungstheoretischer Beschuldigungen‘ von, äh ‚ausgleichender Gerechtigkeit / Abbuse für (Juden, zumal  christlicherseits, jahrhundertelang) zugefügtes Leides wegen‘? O.G.J.]“, zugeschreibene,   chiliastische (grich. vgl lat.  Millenium) Verfügbarkeitsversprechungen paradiesischen  Freudenreichslohns asketisch-geschlechtsloser versus libertinistisch-androgyner Jungfrauenscharen(magien kultischer Erkenntnisreinheitshareme).

 [‚Mädchengefolge‘ der Dogaressa von Venedig nach ihrer Sänfte. –

Ka.Ha. versteht das/die geläufige/n Denkmodell/e als Bemühen „damit die »Heilsgeschichte« zu stützen. Ihr  [sic!] übergeordnet-jenseitiges [sic! das vermeintlich ‚wahre, geistliche Anderswo (Leben nach dem Tod, bis Nirvana)‘ für wichtiger, richtiger und nötiger haltend als gegenwärtige Aufgaben und Ungerechtigkeiten; O.G,J.] Schema, ihre Äoneneinteilung empfand man als hilfreich, wenn man über die eigene Geschichte und Zukunft nachdachte. ,[Analogienschlüsse, gleich gar ‚hermetische / hermenuetische‘,  warten zu Hauf. – Bekenntnisse von, bis zu,  denkerischen Modellen der Erklärung / Stützung eigener Erlebnisse sind / werden weder notwendig, noch hinreichend für  vertragsgemäßes / anstatt bundestreuem Verhalten. Relevanzen der Kenntnisse, bis grudlegende Erkenntnisse, des Freunsschftspaktes ברית zum Zusammenleben unter Menschen, gleich gar mit G’tt, helfen weiter als ‚lnhaltliche‘ Begründungen / Erklärungen der Regelungen (ihres Sein/Werdens): O.G.J.]

Daß die [sic!] Weltgeschichte in mehrere Perioden oder Äonen eingeteilt werden kann“, bis soll, werde ja durchaus,  bis in/s ‚christlichhe Glaubensbekenntnis[/se]‘ hinein, anerkannt. Wobei eben menschlicher Verstand, nicht etwa der historische Verlauf, zumal nicht Chronos, oder gar G’tt  solch erleichternder Einteilungen (namentlich jener vier des/dem Propheten Daniel erschlossen)bedarf‘. [Weder sagen/berechnen zu können wann, noch darüber zu entscheiden, oder nacher zutreffend vorher zu erkennen, wie, das sogenannte ‚Ende der Zeit‘ kommt – gehört zu wesentlichen Paradoxien (des jeweiligen Grenzenrandregiems begreifenden Verstehens), die erst Zugänge / zuträgliche Bemühungen dafür, bis/immerhin /tikun olam(ot)/, ermöglichen, bis/der durchaus zu verstellen (immerhin) scheinen]   Ka.Ha. warnt vor Versuchungen: Gott diesem jeweiligen (gerde ‚geistgewirkt‘)menschlich‘-bleibendem Denken zu unterwerfen (wenn/da G’tt es uns exemplarisch, bis so peinlich entblösend, empfolen hätte, bis hat)]

 

 

 

 Zurück zu Paulus! …. 328

 

Anhang: Tabellen und Graphiken …. 331“

 (Ka.Ha.; verlinkende Hervorhebungen, Markierungen und die meisten der Illustrationen O.G.J.)

«»

 [Gliederungsservice] Zumal Vorbereitungen (‚Einleitungswissenschaften‘ & Co. lassen ja immerhin theologisch/philosophisch grüßen), wie beispielsweise basales (also nicht etwa ‚banal‘ betrachtetes) Tischdecken, können und sollen wesentliche, vorentscheidende Möglichkeiten eröffnende, aber eben auch viel mehr andere verschließen.

[Friederich Weinreb gliederte sein, 1979 eigens für Herders  Nachdenkenstexte-Reihe verfasstes Werk, über/von ‚Buchstaben des Lebens‘ nach sehr alten, nach chasidischem, bis  im engeren Sinne ‚kabbalistischen, Selbst- äh Frömmigkeits-Verständnis, mindestens/immerhin bis in/auf die zumal hellenistische Antike zurückreichenden, jüdischen Traditionen: Nach einem wichtigen Geleitwort der Herausgebenden und seinem Vorwort in die fünf Teile:

I. WELT [sic!] DER STILLE [sic!] - Das ungeborene [sic!] Wort [sic!] und die Geburt des Wortes -

Aleph - Haupt - die Eins

II. JENSEITS [sic!] IM URSPRUNG - Die Zeichen: Reihe der Einer –

[alef, in seiner (ans Griechische angelehnten) Formulierung ‚Aleph‘, nun eben sichtbar geschrieben/schreibend ‚fortsetzend‘; O.G.J.]

Beth - Haus - die Zwei

Gimel - Kamel - die Drei

Daleth - Tür - die Vier

He - Fenster - die Fünf

Waw - Haken - die Sechs

Sajin – Waffe – die Sieben

III.ANZEICHEN EINER NEUEN [sic!] GEBURT

Chet - Zaun - die Acht

Teth - Doppeltes (Gebärmutter mit Embryo) - die Neun

WELT [sic!] UNSERES TUNS - Die Zeichen: Reihe der Zehner -

Jod - Hand - die Zehn

Kaf - Hand - die Zwanzig

Lamed - Ochsenstachel - die Dreißig

Mem - Wasser - die Vierzig

Nun - Fisch - die Fünfzig

Samech - Wasserschlange - die Sechzig

Ajin - Auge - die Siebzig

Pe - Mund - die Achtzig

Zade - Angel - die Neunzig

V. DAS JENSEITS [sic!] DER [sic!] ZUKUNFT - Die Zeichen: Reihe der Hunderter -

Kof - Nadelöhr; Affe - die Hundert

Resch - Haupt - die Zweihundert

Schin - Zahn - die Dreihundert

Taw - Zeichen - die Vierhundert

Als sich der bekennende (gar deterministisch 1966: ‚Der göttliche Bauplan der Welt‘) Mathematik-Professor Weinreb daran gemacht habe, dieses Buch, über hebräische Buchstaben [sic! allerdings weitaus mehr als immerhin dies, und\aber auch manch anderes, wie etwa Zahlzeichen sowie Laute, pp.; O.G.J. mit Fr. We. und La. Ku.], zu schreiben (vgl. sein, Vorwort), habe er geträumt selbst teilnehmend beobachtend bei der (von/in den Quellen jüdischer Überlieferung) ja schon protokollierend  geschilderten, und (im Buch leicht eingerückt abgedruckt) erläuternd ergänzten, Tischgesprächsrunde der alten, weisen, Gelehrten mitzuessen – und auch er hat uns, zusammen mit jenen, diese anregende Aufgabe [sic! wobei zudem eigentlichen, gar strittigen, Debattengegenständen wiederum die alte Frage aufscheinen mag, ‚ob ‚ein Sonett zu schreiben‘ denn überhaupt (gleich gar eine zunibdest Juden am Schabat/Feiertag auszuführen verbotene) ‚Arbeit‘, oder doch ‚ein Vergnügen‘ sein/werden möge; O.G.J.] an/zur Speise ‚übrig gelassen‘. – Weder muss immer alles sofort, und schon gar nicht vollständig / vollkommen, verstanden sein, noch akzeptierend verzehrt  werden: Erstens sollten selbst Sie nicht all das ‚glauben‘, was Euer Gnaden gelernt/gelehrt haben, undװaber zweitens hoffentlich nicht bei/mit/von mir]

Fr.We.

 

Doch erzähl(e ja bereits – uns hier) gar ein Rabbiner. ein paar der anderen Geschichten.  Viele tausende allein ‚davon‘ sind bereits dokumentiert, und manch weitere kommt, gar ständig (nicht allein wiederholt [gelebt/erlebt – doch zumindest im/vom/fürs Futurum exactum verzeichnet] werdend), hinzu.

[Doch nicht (kein ‚zurück [Retten] zur‘ vorgeblich) ‚für alle Wesen, wenigstens unter und bei allen Menschen, immer ein und der selben, gleichen (Erlebnisse-)Welt(wirlöochkeit), gerade und ausgerechnet, auf/mit ein und der selben Erde, beieinander und auseinander – gar gleichzeitig zusammen –  lebend? – Gerade des( gar durchaus ‚selbstständig‘ / geradezu [statt: ‚wortgetreu‘] ‚je eigener Inseln‘ )wegen nicht einmal völlig verbindungsfrei oder einflüsselos autark, partikular mur ‚egoistisch‘, widereinander]

[Also mehrere

– Horror pluralis, gar weitaus schreckender verborgen/latent, als jener vor der (Lehren) Leere?]

Geschichten,

Menschen,

Dinge und Ereignisse

 

 

 Der Überblick fällt leicht / schwer, bis erscheint (jedenfalls: anderen, gar einem selbst) eher unzureichend, äh unmöglich (so ‚vollständig‘ er einen, gar meist, vorgeblich beruigen …)  (einen zu versuchen) mag jedoch immerhin Grenzränder des überhaupt Kenn- bis Wissbaren aufscheinen lassen; die insbesondere (uns) Bekanntes, respektive dafür Gehaltenes, (zumindest, wo nicht auch ‚durchsumpfen‘, jedenfalls) umgeben.

 Vielen (zumal ‚zuständigen‘) Leuten sogar noch schlimmer / heftiger empörend, allerdings: Dass gerade auch jene, die gerade dies zu leugnen/(darauf zu )reduzieren trachten s/wollen, eben gar keine bloßen, reinen, nackten ‚Fakten‘ haben / berücksichtigen / präsentieren (können), sondern einem/sich  immer – gleich gar durchaus andere, bis anders (‚eingebettet‘) – repräsentierend (Gewusstes / Gemeintes / Gewolltes / Gesolltes pp.) ‚zu erzählen‘. – Eigentlich/Bekanntlich sind/werden längst nicht alle ‚Geschichten‘ ‚inhaltlich, bis verhaltensmotivational / betreffend‘, miteinander in den Sinne ‚vereinbar‘ / nicht einmal alle unter dem selben / gemeinsamenen Vorstellungegenfirmament (und schon gar nicht ‚gleich‘) gefunden, dass sie/alle intersubjektiv konsensfähig alsrichtig oder falschzu kategorisieren wären – zwar meist wenig bemerkt, bis manchmal strittig, vorhanden, und insbesondere hochwirksam, sind (geradezu ‚archetypisch verinnerlichte‘ – sowie ‚zum ersten Mal gehörte/bemerlte‘) Erzählungen / Berichte  jedoch durchaus. Eben/Vielleicht bis auf jene Repräsentationen, die nicht mehr so (oder von manchen Leuten / zu und in manchen Absichten nicht länger) weitererzählt/erinnert werden würden. – Was warum auch immer eher selten die schlechten, bösen, einseitigen (respektive jeweils dafür gehlaten / dazu erklärten / dazu gebrauchten) Geschichten zu beseitigen  scheint.

 [Ob etwas ein ‚jüdischer Witz‘, oder antichristlich  judenfeindlich, ist/wird – hängt nämlich (auch, bis entscheidcnd) davon ab: Wer, wann, wo, wem, wozu und wie was erzählt]

 Von/Zum Nachteil (außer allerdings für manche Herrschenden und ihre HelfershelferInnen) sind/werden der ‚Erzählungen Vielfalten und Vielzahlen‘ jedenfalls nicht etwa dadurch, dass/wo/weil sie einander situativ, bis inhaltlich (mehr oder minder widersprüchlich). auszuschließen, respektive auch nicht durch das was sie komplementär (mehr oder minder kontrastierend/klar) zu umgeben,  scheinen – eher in (zumal, vom indoeuropäischen Verwendungs- bis Idealisierungskonzept ‚seiner‘ Entdeckung des [zumal: ‚eigenen‘] Singulars, horror-gefürchteten) sogenannten ‚Gegenteilen‘.

 Der Anspruch, bis (Komplexitäten klug handhabbar reduzierende) Nutzen, bis Notwendigkeiten, von (beschränkend qualifizierten) Wissenschaft/en «begründ- und nachweis- bis reproduzierbar gewählt zu erzählen/vorzulesen‚ welche ‚Geschichten‘, wie (zumal zuverlässig), bis wann. wie wahrscheinlich. womit (gar eher anstatt ‚warum so‘) funktionieren»  müssen gar nicht dazu verführen, die beziehungsrelationalen Verhältnisse der/von/zu/zwischen den (ohnehin stets teilnehmend-/beteiligt-)beobachtenden Subjekte/n, zu ignorieren (nicht einal falls / garade wo e[twa]s weitgehend unabhängig von den Personen, bis Persönlichkeiten, schom an sehr vielen Orten, gar zu allen [uns bisher bekannten] Zeiten, derart – anstatt etwa: ‚ausnahmslos nur so‘ – erscheint / vorgeht / gedacht / erlebt / schreibt / unbemerkt bleibt).

 

[Mylady may love it, as life currently is. Otherwise there are options to chance the circumstances and/or yor perceptions of the situation. If/In case both doesn’t bring/help your grace to love it – will you please be-come encuraged to leave it, but to find a/n new/other love it]

Ja. wir halten es durchaus für legitim, müssen nicht verbeiten, dass/wenn sich jemand weniger, bis überhaupt nicht, für ‚Sachverhalte / Tatsachen‘ (statt dessen etwa gar für Menschenverhalkten – mehr oder weniger ungeheuerlich anderes/sich, oder selbst Nichts) interessiert!

Wir betrachten zudem als hinreichend belegt, dass Gefühle wesentliche, zumal motivationale, bis darüber hinausreichende, Bedeutungen haben, und dass sich sogenannte ‚Beziehungsebenen‘ (zwischen, bis in, Subjekten und gar mit/zu Objekten) durchaus, nicht nur rational, oder nur manipulativ, wahrnehmen bis verändern lassen.

[Kaum auszuschließen, dass / wenn ein wesentlicher Unterschied dadurch kontratierbar: Ob ‚der Sprung des Denkens‘. oder ob ‚ein Sprung der Tat‘, gewagt – gleich gar nicht allein/immerhin  equidos-sprachlich‘ oder  immerhin ‚zu Pferde‘]

Zudem betrachten, bis reflektieren, wir Sichtweisen (inklusive Theorien) als unverzichtbare (wenn auch wählbare, doch zu gerne ignorierte – zumal der Kritik / Erforschung zugängliche) empirische Gegebenheiten.

 Wo hingegen behauptet, oder auch bloß vermeinen, würde, «im Gegenteil, gerade (‚nur rein‘ oder gleich gar ‚absichtslos neutral / informativ‘) faktenzentriert (diese gar als ‚pure, ungefilterte Wahrheit‘ durchsetzen s/wollend) vorzugehen» – laufen gerade unsere Höflichkeiten erhebliche Gefahren – um solcher Beziehungs-Beendigungen willen –  -unangenehm direkt (handelnd – statt deutlich kontrastklar konfribtativ weiterredend) zu sein/werden.

[Kein geringerer als der ‚ReduktionistLudwig Wittgenstein bemerkte ja: Dass wenn ‚der Löwe sprechen könnte, wir Menschen ihn nicht bestehen‘ würden. – Was allerdings nicht zu verstellen braucht, welche nonverbalen Interaktionen, auch mir Löwen, oder unter/mit Pferden, gleich gar zwischen Menschen und Kannieden, nicht allein für gelungen, oder misslungen, gehalten werden, können]

 

[‚Außen‘: Der Wahrheitenturm dieses Wehrhauses, hoch erhoben auch aus und/oder über der Bastion des erneuerten Widerspruchs. Im Norden am Hochschloss]  Da/Falls/Wo Euer Gnaden und\aber wir, jedoch von teils anderen / weiteren – gleich gar Wahrheiten, bis eben G’tt, repräsentieren( s/wollen)den – Geschichten / Lebenswelten her kommend / ausgehend berichten,  worin allerdings der hier begangene, kritische Geheimnisverrat (der/in Wahrheit) besteht: «Wer Geschichten erzählen kann, kann damit die Vergangenheit(sdarstellungen), Gegenwart(sdeutungen) und Zukunft(swahrnehmungen) kontrollieren (wie immerhin historische Forschung weiß / Geisteswissenschaften beschäftigt)!»  Geradezu/wortgetreulegendär‘ wichtigste Erzählungen-Oberkategorie: ‚(Je)der (zumal als solcher bestrittener/beleidigter) Mythos‘, zumal in seiner – besonders  von/bei  Mircea Eliade entblößten – interkulturell kompatibel (für/von Überzeugtheiten) anschlussfähigen Grundstruktur, der eben allerdings gerade Jisraels G’tt / die Tora תורה / Juden derart grundkonfliktträchtig widerspricht / widersprechen.    Ups (zumal Gesprächs-)Abstände halten/d, alsoGegenübernimmerhin Reverenzen ermöglichen/d. [‚Innen‘: Der Burghof des Hochschlosses – jener/einer der Diskontinuität/en, auch mancherlei Handelns sogar Anderheit/en gegenüber]

[Rabbi Lawrence Kushner gliederte sein Buchstabenbuch ‚sefer otijot‘ ספר אותיות, von ‚rechts nach links‘ / manchen scheinbar ‚von hinten her‘ zu blätterndes, und auch ‚kalligraphisch‘ talmudisch angelehntes, von   Mjriam Pressler  aus dem Amerikanischen übersetztes, Werk 5735/1975 in Einleitung plus Einführung (neben Verwendbarkeiten und Zustandekommen des Nuches, auch mit dem noch unbekannten Zeichen) sowie 22 Abschnitten die jeweils einführend Formhinweise, den gängigsten Zahlenwert, Hintergründe / Erzählungen und wesentliche. mit diesem Zeichen beginnende, Begrifflichkeiten bis davon geprägre hebräische Denkkonzepte, vorstellen:

«ALEF אׇלֶף ist der erste Buchstabe. Er hat keinen Klang. Nur den Ton, den du ausstößt, bevor du den Ton machst, den du für den ersten hältst. Öffne deinen Mund und beginne, einen Ton zu bilden. Halt! Das ist Alef.

Er ist der Buchstabe, mit dem der erste von G'ttes geheimnisvollen siebzig Namen beginnt: אֱלֹהִים ELOHIM. G'tt.
Mit ihm beginnt auch Das
Wichtigste über ihn: אֶחׇד ECHAD. Der Eine. Wisse, daß G'tt der Eine ist. Der Erste und der Letzte und der Einzige. [… so beginnen auch Namen des/der Menschen אׇדׇם wie אנוש auch des ersten Juden אַבְרׇהׇם AWRAHAM אָבִנוּ  AWINU. Abraham unser Vater [bekanntlich von Abba אַבָּא (vgl- als/sud/bis/in/mit /avinu/ אָבִינוּ  zumindest ‚moseanisch‘)dazu: Imma ‚Mnutter‘  אימא und\aber אָמָה ‚Magd‘; für/an איש/als ‚männlich‘ angeredetes אַתְּ׀אַתָּה fürs als אישה/‚weiblich‘ kategorisierte Gegenüber; etc. repräsentieren/betreffen nicht weniger basaler Personen Bezeichnungen – vor- bis übergrammatikalisch exemplarisch für auch des Rabbiners La.Ku. wesentlich-metakognitivenHinweis/remes/ auf vorauszusetzend(er Sichtweis)en Interessenlagen/‚Suchaufträge‘ gerade und schon (aus/in/mit/von/zu) des alefs Vielfaltem Vielzahlen; O.G.J. zumal der Buttlerette Furchten – zumal אימה (fear, horror, terror, awe, dread, fright, frightfulness, fearfulness, ghastliness, dismay, dreadfulness, direness) versus  /jirat Adeonai/ יִרְאַת Ausdruck / asic!-Reverenzen י־ר־א־ה nicht allein arbeitsteilig dienstlich, oder nur für/gegen/vor/wegen Freunde/n,…]  … Feuer אֵשׁ ESCH. Das brennt, aber nicht zerstört.  … ] Die grundlegendsten Worte beginnen [את alles Sprachliche ‚von Alef bis …‘ מא' ועד ת', – manch besonders Wesentliches addressierende ‚Wortwurzeln‘ enden ebenso/mit אלף: , תא  , … , ירא , … , חטא , … , אבא , ; O,G.J. japhetische und semitische rechtsläufig- versus linksläufigkeitenn an- bis wahrnehmend] mit dem wichtigsten Klang, den es gibt. Dem Fast-Klang, den du machst, bevor [vgl. vorbreitende Potenziale/Fähigkeiten; O.G.J. nerologisch/chronologisch] du irgendeinen Klang machen kannst.» (La.Ku. S. 17-19; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.) Woran, bis wovor, auch so manche Vorstellung verborgen bleibender alef-Aspekte anknüpfen mag. Zwar nicht erstes Zechen der Tora, doch wichtigstes, zumal an/in/von G’ttes großem אׇנֹכִי /anochi/, beginnen auch die wichtigeren jener Worte damit, deren Bedeutungsfelder / Horizontreichweiten Ähnliches, bis dasselbe Gemeinte, zu repräsentieren vermögen, was gerne ‚synonym‘ genannt wird, und gerade im Hebräischen trotz und bei vergleichsweise  wenigen, einander hochflexibel überpappenden ‚Wortwurzeln‘ häufig anzutreffen ist. Die gängige, bis immerhin mathematische, Auffassung, bis Schreibweise, mit ‚ph‘ am Ende entstammt allerdings eher Hellenisierungen /  vom griechischen Alpha her, das jedoch ein vokaler a-Laut, als semitischen Quellen.

 

 «BET בֵּית […] wird mit zwei kleinen Spitzen gemalt - eine deutet nach oben, die andere rückwärts, nämlich nach rechts. Wenn jemand das BET fragt:  „Wer hat dich erschaffen?“, deutet es nach oben, und wenn gefragt wird: „Welcher ist Sein Name?“, deutet es rückwärts zum ALEF, als wolle es sagen: Der  Eine ist sein Name.“ [… Es] ist ein Haus בַּיִת BAJIT. Das BET steht auf dem Boden. Ein Haus, das fest auf die Erde gebaut ist. Der Punkt, der Dagesch genannt wird, steht für jemanden, der in dem Haus lebt. [… Gerde G’tt keineswegs ausgenommen. …]

Alle anderen Buchstaben mögen kippen, doch nie ein BET. Sieh nur, wie nahe die untere Linie des BET zur Erde ist, zum Grund. Beuge deine Knie zur Erde, und du wirst gesegnet. […]

BET wurde zum ersten Buchstaben der [uns auch hangeschrieben überlieferten, schriftlichen; O.G.J.] Tora ausgewählt, um uns zu zeigen, daß wir, so wie ein BET, das oben, unten und rechts geschlossen ist, aber offen nach links - in der Richtung des Lesens -, unser Interesse
auf jenen Tag richten sollten, an dem die Welt erschaffen wurde, und auf das, was danach kam. Hier und heute.

 

Du kannst in ein BET gehen, und du bist daheim. Der Heilige möchte, daß wir in Seiner Welt daheim sind. Deshalb beginnt die Tora mit einem BET.  בְּרֵאשִׁת BERESCHIT. „Am Anfang schuf G'tt den [sic!] Himmel und die Erbe.“

BET ist das Haus, das G'tt besucht. Die Welt ist ein Zuhause für jene, die sich daran erinnern, wer das Haus gebaut hat.

 

Für sie ist es mit Segen gefüllt, und es wird בֵּית BET genannt.» (S. 20-22)

 

«GIMEL גִּמֵֶּל ist eine Welle, die in die Welt rollt. Höre es: GIMEL. GIMEL. GIMEL.

 

BET ist der Ort des Beginns. Aber GIMEL ist der Akt des Beginnens selbst, das Bestreben, zu fließen und über sich selbst hinauszugelangen.  [In’s Rollen …]

 

Taten der Liebe und der Nächstenliebe גְּמִילוּת חֲסׇדִים GMILUT CHASSADIM, sind so edle Taten, daß G'tt nicht[!] von jedem fordert, er möge sie tun.

 

Dennoch, für jeden von uns gibt es eine Tat, die nicht gefordert werden kann [da/wo qualifizierte Freiheit existiert/respektiert wird; O.G.J.], nichtsdestoweniger aber [jedenfalls von Seiten G’ttes Menschen ermöglichend; O.G.J.] angeboten werden muß. Das ist der einzige Weg. Danach zu streben, das Werk zu vollenden. גְּמׇרׇא GEMARA. Vollendung.  גמרא

 

Dies ist der einzige Grund[sic! jedenfalls: ‚Anlass-א bis ת-Zweck‘; O.G.J. apostolisch/talmudisch weder ganz so indoeuropäischgesittet vereinzigend, noch Ernährungsbedarf braf asketisch/libertinistisch, äh bildungsreflexhaft gnostisch, als ‚materiell‘ verachtend/bedauerend], sein Haus zu verlassen und sich auf den Weg zu machen. []

 

 [Großzügigkeit komme eher selten an- und abnehmbar daher] Warum ist der Fuß des GIMEL ג  nach links gerichtet, zum DALET ד, dem nächsten Buchstaben? Weil es sich für den Großzügigen ziemt, dem Armen entgegenzugehen. Und das GIMEL ist großzügig und das DALET arm. [] Fights by gracefill girls-!/?/-/. Abb.-Bremar-swords???

 

Und eines Tages werden alle Seelen [sic!], die

die Nächstenliebe גְּמִילוּת חֲסׇדִים GMILUT CHASSADIM üben, sich zu einer großen, sehnsüchtigen Welle erheben, die bis zum [sic!] Himmel reicht und die Welt mit גְּאוּלׇה GE'ULA füllt. Erlösung.» (La. Ku. S. 23 f.; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)

 

 [Hofdamenübung – Durchhaltefragen] #jojo

Auf die ja so omnipräsenten Zeitenfrage/n reagierte bekanntlich  J.J.P. zumächst ebenfalls talmudisch bereits droben etwas umfassender antagonistisch:

 

«Wann kommt der Sohn Davids?

 

Rabbi Jochanan sagte:

Wenn du ein Zeitalter siehst, das immer mehr dahinschwindet, hoffe auf den Messias. Denn so steht es (2 Samuel 22, 28) geschrieben: „Du hilfst dem elenden Volk.“

 

Auch sagte Rabbi Jochanan:

Wenn du ein Zeitalter siehst, das von Qualen überflutet wird wie ein Strom, warte auf den Messias. Denn so heißt es (Jesaja 59, 19): „Wenn der Feind kommt wie ein Strom, den der Wind des Herrn fort treibt...“ Und gleich danach (Jesaja 59,20) heißt es: „Und nach Zion wird der Erlöser kommen.“

 

Ferner sagte Rabbi Jochanan:

Der Sohn Davids kommt nur in einem Zeitalter, das völlig gerecht ist, oder in einem Zeitalter, das völlig böse ist.

 

Rabbi Mexandri wies auf einen Widerspruch in Jesaja 60,22 hin.

Dort steht über die messianische Erlösung geschrieben: „Ich, der Herr, werde es zu seiner Zeit beschleunigen.“

Nun, wenn es „zu seiner Zeit“ ist, was bedeutet dann „beschleunigen“?

 

Wenn Gott es aber „beschleunigt“, was bedeutet dann „zu seiner Zeit“?

 

Rabbi Alexandri erklärte:

Wird Israel würdig sein, „beschleunige Ich“ die Erlösung.

Wird Israel aber unwürdig sein, dann kommt der Erlöser erst „zu seiner Zeit“.

 

Nach b. Sanhedrin 98a» (Jakob J. Petuschowski, 1979, S. 129 f.)  

 [‚Jetzt wenn/wo Ihr/Euer Gnaden G’ttes Stimmeer hört‘] Messiah /mo*shee'*ähkh/-Konzepte-משיח  zumal, und zumindest, jüdische, gehen jedoch wesentlich an – gleich gar apokalypsekalendarisch spekulativen, bestenfalls ‚gnosisanfällogen’Fern- nis Naherwartungen – vorbei, zu/in derzeit wählbare/n ‚ewigen Gegenwarten‘.

 

«DALET דׇּלֶת ist die Tür דֶּלֶת DELET [‘nf. door, gate]. Nur wenige Menschen  wissen, daß sie den Schlüssel zum DALET haben. Noch weniger Menschen öffnen die Tür, denn sie haben Angst, hineinzugehen.  [Halten auch Sie / Euer Gnaden das דלד lieber final  als/mit דלת verschlossen, und jedweden (zumal Lern- bis Revisions-)Zugang für verboten/zu verbieten? O.G.J.]

 

[Viertes der Zeichen, da es ד vier Türen gibt.]

 

 Die erste Tür ist arm דׇּל DAL. [Die dennoch] stolze Tür vom Haus eines armen [Menschen … poor, miserable, eager, humble, frugal, mean, scrimpy, shabby, skimp, skimpy, spare, sparing; wretched, beggarly, indigent; lean, slender, slim, jejune, weedy]

Und warum verlängert sich das Dach des DALET ד etwas nach rückwärts, in Richtung auf das GIMEL ג? Um uns zu lehren [sic!], daß […] das DALET, für den Wohltätigen bereit sein muß, […] der ihm eine Gabe gibt. Dennoch aber ist das Gesicht des DALIT abgekehrt - eine Lehre [sic!], daß Wohltätigkeit heimlich geschehen sollte. [Was gerade unter Bedingungen hypermedialer Öffentlichkeitspräsenz, bis ‚Vergesslichkeit‘, von besonders prekären Spannungen geprägt ist/wird. [Abbs. Reverenzen der Miss-World für ihre Arme Mutter:] Es gibt nicht Gutes, außer man tut es‘, bemerkte auch  Erich Kästner. Doch inzwischen auch nicht so ganz ohne geeignet davon und drüber zu reden? O.G.J.]

 

Die zweite Tür war vor langer Zeit an unserem Haus, als wir Sklaven in Ägypten waren. Und in der Nacht als der Herr, unser G'tt, uns mit mächtiger Hand hinwegführte, schlachteten unsere Väter Lämmer und strichen mit dem Blut דׇּם DAM die Pfosten der Tür דֶּלֶת DELET zum Zeichen.

Und so würde jeder wissen, welchem G'tt wir [künftigen Juden; La. Ku. 2001] dienen wollten.

 

 Es gibt noch eine andere Tür. Diese öffnet den heiligen Schrein, in dem die Tora aufbewahrt wird. Darüber steht geschrieben: דַּע לִפְנֵי מִי אַתׇּה עוֺמֵד DA LIFNEJ MI ATA OMED. Wisse, vor wem du stehst.  Wisse דַּע DA. [‘to know; understand; be aware of; to have sexual intercourse]

 

 Wisse, [… vor] dem DALET [… stehend,] der Tür, so stehst du auch vor dem Richter דַּיׇּן DAJAN. Vor dem Einen, der dir ins Herz schaut. Der Eine, der die Richter aus Fleisch und Blut richtet.

 

 Die letzte Tür verbindet dich mit G'tt durch דְּבֵיקוּת DWEJKUT, Treue, so daß Er nie fehlt in deinem Leben. Niemals. Nicht einmal für einen Moment. Es gibt nur Heiligkeit. [‘adhesiveness, stickiness, tackiness, viscidity, viscosity, viscousness, fruitiness, pastiness; nf. determination, devotion, adhesion, singleness, adherence Immerhin und ausgerechnet/gerade  Nietzsche bemerkte, .dass wir Gott nicht los warden, weil wir die Grammatik nicht los warden’. Die andere (gar noch gräßere) Heftigkrit hat allerdings mit den kaum (menschenseitig) gemeinsam/gleichzeitig vorstellbaren ‚Verwandschaften‘-הויה von Sein und\aber Werden zu tun; O.G.J.] Daher also kommt es, daß Türen so geheimnisvoll sind. Vielleicht haben deshalb so viele Menschen Angst [sic! oder ‚schrecken gar davor zurück‘ – bises anderen überlassen s/wollen (ihre); O.G.J.], die Türen des DALET zu öffnen.» (S. 25-27; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)  

Eben ‚auch‘ vier(er/tes-) -Zeichen in der vielleicht ‚weicher( antitotalitär)en‘ / ‚(be)lehrmäßig ungestützten‘ Schreib- bis Lesart / Sprech- bis Denkweise (undoktrinär mit/in/an/für sich selbst lernend-למד endend) als /daled/ דלד (weniger aufdringlich laut) bekannt, geht es um verhaltensfaktische Handhabungen des דרש /darasch/-Bedeutungenfeldes: ‘to demand; seek; look for; preach; interpret; o ask about‘ im/vom zu gerne verborgenen/unterschlagenen  PaRDeS-‚Merkwort‘-פרד״ס.

 

 «HE הֵא unvermeidlicher Ausdruck des Atems / reaktiv stets beteiligten Lebensodems […] G’tt schuf [sic! eher ‘außerraumzeitliche’ Tempusform, ב־ר־א gar zudem dennoch eher ‚durativ‘ andauernd? O.G.J. mit Südostasien:  ‚imm4rhin/mindestens‘] zwei Welten [sic! gar /olamot/ עולמות jedenfalls besser/genauer ‚Weltwirklichkeiten‘; O.G.J. auch mit Ma.Ga.]; diese [עולם] und die kommende [(olam haba/ עולם הבא]. Die [sic!] Überlieferung sagt, daß Er diese Welt [sic! zu gerne ‘diesseitig’-genannte ‘Realität/en’; O.G.J.] mit dem Buchstaben HE ה erschuf, die kommende [sic! jedoch nicht etwa weniger ,diesseitige’, ,auf Erden’ sichtbar reale, respektive ,(er)neue(erte)’; O.G.J.] hingegen mit dem Buchstaben JUD י. Und  warum diese Welt mit dem HE? Weil man in dieser Welt keinen festen Boden unter den Füssen hat. Und wie in dieser Welt gibt es immer den kleinen Zwischenraum zwischen dem Fuß und dem Dach [comp. bungee-jumper Hey], wie um einem die Chance für einen zweiten Versuch des Betretens zu gewähren. Diese Chance ist die Buße [sic! vgl. /tschuwa/ תשובה answer, reply, response, retort, rejoinder, replication, respondence, respondency; return; repentance, penance‘  – respektive dem außer der Konjunktion (eigentlich/wesentlich) ‚einzigen‘ semitischen Wort, וידוי /widui/, das mit waw beginne].» (S. 30)  Offenes, auch als /hej/ geläufiges Zeichen, bis Atemgeräusch, grundgelegt.

 

 «WAW וׇיו /vav/ schrägstrichqualifiziert eigenständig bleibende  Verbindungen, zumal von Einmaligkeiten [durch und bis ‚aber‘ – viellricht auch/gerade ‚in‘/‚zu‘ אחד? O.G.J. wie auch immer], statt die Beteiligten/ Gegenüberheiten auflösender Bindestrich-Einsheit[/pantheistisch einziger Alleinheit? O.G.J. ‚mangels‘/ohne waw\6 ergäbe : יחיד ].  Lexikalisch erste eigenständig semitische-hebräische Wortwurzel waw-dalet-alef ergib/flektiert ‚Geständnis‘/‚Bekenntnis‘/‚Gewissheitוידוי WIDUI. „Das Aussprechen einer traurigen Wahrheit [sic! gar genauer bereits ‚einer Erfahrung / Erkenntnis‘ deren ‚Aha‘- bis ‚Heureka‘-Charakter gar nicht notwendigerweise nur verteilungsparadigmatisch negativ/positiv, nützlich oder schuldhaft behafet zu sein/werden hat; O.G.J. reflexiev lächend]  wo es vorher eine Lüge/Täuschung gegeben hat. UndװAberױו wenn du die taurige Wahrheit bekannt hast, bist du, egal um was es geht, mit dem verbunden, dem du sie bekannt hast.» (La.Ku.; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)  Denn/Zumal das alefbetisch durchaus nächste waw-dalet-ajin-Wortfeld ו־ד־ע /wid(u)a/ וִדּוּעַ׀וידוע repräsentiert ‚bekannt-machen/sich vorstellen‘.   [Das grammatikalisch ‚weibliche‘ waw-Zeichen-ױו – manch wichtiger (stets pluraler, meist männlicher / geschlechtsgemischter, Personen u-)Konjugation –  erklingt bekanntlich beinahe genau gleich wie der ‚männlich genderte‘ waw-Hacken-װ zumal (afformativ/‚hinter‘ Verbstämmen) daran. –  Dyadische (wohl anstatt dualistisch summenverteikender Brennpunkte) Elypsen(retaltion-Universen), gar mehrerer ‚Kreise (Frommer)‘ mit individuellen Respecktsdistanzen verbundener Monotheismen. Image by a courtesy of Stuttgarter Lehrhaus]  

waw-kaf-chet ו־כ־ח /wikuach/ dann auch sogleichDiskussion/Debatte‘; waw-lamed-dalet ו־ל־ד ‚Neugeborenes‘; waw-samech-taw ו־ס־ת ‚Regulierung‘; waw-taw-resch ו־ת־ר ‚Verzicht‘; ‚langansässiger Veteran‘ waw-taw-quf. ו־תק  des ‚Runden‘, respektive der ‚Kreise‘, ja immerhin auch schon mal (etwa mit Fr.We.) zur Spirale und/also in der Kugeln(sphären)dimension/en aufgehobene Logiken auch/zumal folgender Position/Auffassung ‚der Kabbala/mancher Mystik‘ angetan:   Es gäbe so Rabbiner Kalman  „zwei Möglichkeiten, wie wir unser Verhältnis zu Gott begreifen [sic! eben daran ist/bleibt problematisch, bis strittig, dass wir eher/allenfalls davon be- bis ergriffen und betroffen/umgeben sind/werden, als Unendlichranloses zu umfassen, oder auch nur/immerhin zu überblicken, vermögen falls/wo/da wir ‚kleiner/darunter‘ pp. ‚begrenzt‘. Diese Hauptschwierigkeiten der Beziehungsrelationen (ob nun ‚innergöttliche‘, ‚innermenschliche‘, ‚zwischenmenschliche‘, bis gar ‚dazwischenleigendende‘) verhindert Analogien gleichwohl keineswegs, verweist/beschränlt gar eher im Gegenteil auf irgendwelche Ähnlichkeiten-Modelle anstatt Identitäten: O.G.J. ;odelle bbis Simulationen für eherenwert, wo nicht erforderlich, haltend – gleich gar/jedenfalls solange ‚diese‘, namentlich ihre hyperrealen Ideale nicht … Sie wissen hoffentlich schon] können.

 Die erste ist der klassische Theismus — den du [Isabel] ablehnst. In diesem Modell kann Gott als großer Kreis dargestellt werden […] »Und du [bis Menschen überhaupt? O.G.J.] bist der kleine Kreis darunter.« Er zeichnete einen winzigen Kreis unter den großen. »In diesem Modell ist Gott anders als die Schöpfung, über ihr, und er lenkt sie. Er — und da es ein so hierarchisches Modell ist, ist Gott ein >Er< — kann aktiv beteiligt sein oder durch sträfliche Abwesenheit glänzen. Er kann seinen Job gut oder miserabel machen. Ein solcher [eben ambivalenter (auch mal liebender und mal drohender); O.G.J. mit E.B. etal.] Gott kann uns Befehle geben — du sollst nicht töten, sei wohltätig, sei nett — und auch wir können mit Gott reden [bis verhandeln; O.G.J.] — lass mich die Prüfung bestehen, bitte mach, dass Johnny gesund wird, lass den Krieg aufhören. In diesem System werden gute Menschen belohnt und schlechte bestraft. Aber das Entscheidende ist, dass Gott anders ist als die erschaffene Welt — über ihr und jenseits von ihr.«

 Allerdings […] ein anderes Modell gibt. Es klingt mehr nach östlicher Weisheit [sic!], ist aber auch in den westlichen Religionen [sic!] anzutreffen. In diesem Modell ist Gott immer noch ein großer Kreis« […] aber diesmal malte er den kleinen Kreis in den größeren hinein. »Der kleine Kreis stellt immer noch dich dar, aber […] innerhalb des großen Kreises, der Gott darstellt. Das würde man mystischen Monismus nennen. Alles ist Eins [sic!] und alles ist Gott. Gott ist einfach [sic! insofern (bis ohne  Gegenübermächtige‘? Jedenfalls/immerhin) nicht zwingend ein logischer Widerspruch zum griechisch strengen (entschieden Juden differenzierend, auch / zumal vom dagegen ‚unpräzisen‘ und variablen tanachischen/biblischen, abweichenden) Monotheismuskonzept rabbinischer Prägung; O.G.J.] alles, was es gibt. Und deshalb ist die [sic! zwar nicht jede, aber irgendwie (erfordert Versammlung geradezu) doch? P.G.J.] Trennung [sic! jedoch gerade waw-qualifizierte, statt ‚verselbigende‘, Verbindungװen:  «Denn nur wer einmalig ist, kann verbunden werden. Und[װAber] das ist die Leistung des WAW: Uns alle in einer Myriade von Konstellationen zu vereinen, wobei alle getrennt[!] bleiben und jeder dem anderen verbunden ist»; La.Ku. S, 32 (an)erkennend, dass weder Unterschiede/(aspektische, bis Ver-)Teilungen, noch Selbsts(tändigkeit/)e(n), von/das (vermeidbare) Übel]

 von Personen oder Dingen eine Illusion, weil alles eine Manifestation [sic! eben nicht unbedingt das selbe wie zu gerene damit vermischte ‚Emunarion/en‘; O.G.J.] Gottes ist! Gott ist der Ozean und wir sind die Wellen [sic! immerhin nicht die geläufigen ‚Tropfen‘, doch auch verschwindend, doch wiederkehrend? O.G.J.]

»Aber wie kannst du zu etwas beten, von dem du schon eine Manifestation bist?«

»Wenn das Gebet ein Gespräch zwischen zwei Parteien ist, dann geht es nicht. Aber Beten kann auch eine Gelegenheit sein, dein  [sic! dann aber – wohl antipantheistisch – ‚(mystischen) Monismus‘ betreffend, bis gar monotheismusrelevant; O.G.J.] Vorhandensein innerhalb des göttlichen Einen [אחד׀אחת] zu betrachten. […]

Für einen Mystiker ist die Aussage [sic! der Satz(glaube); O.G.J. mit R.H.], dass er an Gott glaubt, gleichbedeutend mit dem hartnäckigen Verdacht, dass alles und jedes eine Manifestation Gottes ist und, wie schrecklich es auch sein mag, irgendwie dennoch von Heiligkeit durchdrungen. Man sieht den Sinn vielleicht nicht, aber er ist da, die Fasern der Ewigkeit sind nicht nur miteinander verwoben und verflochten, sondern haben auch alle eine gemeinsame Quelle [Prompt mit dementsprechenden Theodizee-Problematiken des Leid(en)s – wo weder Trost, noch Rechtfertigungen, gefragt/angebracht; O.G.J. mit La.Ku. daselbst …] Kaiman lächelte. »Ich hoffe, das war nicht zu theologisch . . .«

»Nein, ich halte das [vom Mann mit (zu) viel Kummer tür seinen/von seinem Rabbi zu Reb Sussja geschickt] für eine sehr kluge Geschichte. Die Menschen bekommen, was sie bekommen; es geht nicht darum, was sie verdient haben, sondern wie sie es aufnehmen.«

Kaiman sagte nichts. Er beugte sich über den Tisch und

nahm ihre Hände zwischen seine.

»Kaiman«, sagte sie, »woher wissen die Juden das?«

»Sie lesen die heiligen Schriften, interpretieren sie und

diskutieren über ihre Bedeutung.«

»Aber du scheinst die Bibel nicht wörtlich auszulegen.«  (La.Ku. 2006, S. 126 f. & S. 129; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)

 

 Was aber hieße/bedeutet bitte ‚wörtlich‘, Mylady Lordsiegelbewaherein der Grammatica? Der hebräische ‚Konsonantentext‘ der Torarolle enthält (‚zunächst‘, solange un[vor]gelesen) keine Volal(zeich)e(n), Betonungen, Wortabstände, gleich gar keine Satzzeichen oder ‚Verse‘; und er ist zudem stets auch als Ziffernfolge, bis Zahlen, betrachtbar, was viel zusätzliche ‚Lesarten‘, bereits des ‚schwarzen Feuers‘ / dessen was da ‚Zeichen für Zeichen‘ geschrieben – falls/soewet (nicht) bemerkt gerade auch in den ‚weißen‘/‚freien‘ Räumen darumher (nicht, bis …)  steht, mit sich bringt. Doch wo/da sein ‚Klang‘  beschlossen wird, bis ja weitgend Einigkeit über den (ggf. auch/gerade während der G’ttesdienstlichen Lesungen seitens der Gemeinde korrigiert wetrdeneden) ‚Wortlaut‘ besteht, bieten sowohl die Begrifflichkeiten des Hebräischen, als auch seine grammatikalischen Strukturen meist ganz erhebliche Auswahlmöglichkeiten der/an Optionenen/Spektren innerhalb ihrer Bedeutungshöfe und den syntaktischen Horizonten.

 

Außer/In/Neben/Unter/Über/Zu dieser – hier im semitischen Sprachräumen vergleichsweise komplexenhäufig auch als ‚oberflächlich‘ respektive ‚nackt/bloß‘ äh(wort-)wörtlich‘ / ‚explizit‘, bezeichneten, bis ‚einfach‘-genannten (und zu oft sogar für ‚eindeutig‘ gehaltenen/erklärten) –  /pschat-Schicht-פשט kommt und gehört (gar bereits ‚vorher‘) zum/am Verstehen aber, wie bei sämtlichen ‚Sprachen‘ (auch im weitesten Begriffssinne, einschließlich ‚nonverbalen‘, ‚musikalischen‘ oder ‚mathematischen‘ etc.), jene unverzichtbare (doch zu häufig nicht, oder allenfalls bei manchen ‚Störungen‘ oder  in Konfliktfällen, bemerkte) hier ebenfalls und hauptsächlich ‚lebendig‘, ‚mündlich(e tora / weißer Wirkungsraum / ‚Geist‘ bis Feuer)‘-genannte, eben auslegend-/deutend-verstehende Verwendung, als jeweils (nicht allein/immerhin ‚Gesagtes‘ / ‚Geschriebenes‘ sondern damit, auch implizi[er]t –gerade zwischen Sender- und Empfängerseite nicht notwendigerweise, bis eher selten genau deckungsgleich übereinstimmend, oder komplementär passend) Gemeintes und Gewolltes, bis Betreffendes (Tun), ‚hinzu / dahinter‘. 

Versuchungen und, leichtfertige (äh überzeugt so empfundene/erlebte) bis interessierte, Behauptungen (selbst – vgl. auch Signalwortfelder: ‚geistgewirkt/inspiriert‘) ohne ‚Hermeneutik‘ auszukommen (zumal plus solche Deutungen nur den Anderen, bis Gegnern als irrig bis Trug zu unterstellen, die/da abweichender Auffassung) sind omnipräsent, mit oft verheerend-dichotomisierenden / elementaren Auswirkungen auf die Beziehungsrelationen der Beteiligten.  [PaRDeS akronyme Merkwortabkürzung aus, bis für jedenfalls auch ‚Obstgarten‘-Parkanlage wenigstens gwwolltee/gemeinter  AlHambra-Paläste]

 

[Ihro Durchlaucht, das ‚‘Gespenst‘ der Unendlichkeiten, transzendiert, äh transportiert ‚Ja‘ und/oder ‚Nein‘, gar zu/als/mit ‚Unentscheidbarkeiten (zwischen richtig oder falsch)‘ höherhinaufhebend.]

 

[Anbetungen Heiliger Bücher stehen (hier) auch, und gerade dann, unter Verdacht, bis dem Verdikt, Götzendienst sein/werden zu können, oder zu s/wollen, wenn und wo es sich dabei um: ‚körperlich, von außen, meist eher etwas verborgene, פשט äh פשע Wortformalienteruen, bis der Anwendungen Auslegungskeugnung‘, handelt. – Etwa mit Wa.Ho. erweist sich immerhin die Tora  aufgrund ihrer Inhalte, weniger ihrer äußerlich-wörtlichen Form(ali)en wegen, als abgesondert, bis wirkmächtig]  

Und/Oder meint / soll ‚Wörtlichkeit‘ die Totalitätsgrade, bis prinzipiellen/blockwartigen Fanatismen, der – zudem mit ‚Wahrheit‘ verwechselten/vertauschten Übereinstimmungserwartungen – der Observanz ‚buchstabentreuer‘ Behauptungen mit dem Repräsentierten / Versprochenen / Erwarteten, abfragen/thematisieren?  [Es falle jemandem  sogar auf, wenn auch nur, oder eben gerade besonders falls, dass / wenn / wo bloß eine אחת (außen/äußerlich) אחר andere – gar noch so dienstbereit( im schwarzen Zofenkleid)e – Uniform(ität) …?]

 Des für noch weitaus stabiler und unabänderlich zwingender, als immerhin felsenfaste Monolithen/Diamanten, Gehaltene – spätestens als umgebungslos/situationsunabhängig allgemeinverbindlich(st)e  Natur-Gesetzlichkeit (mis)verstanden(es Freiheitsgefängnis in des Chaos / der Quantensprünge), bis für durchsetzungspflichtig / erzwungenwerdend gehaltenen, (richtig gut-)Seins, (neben)an/der Notwendigkeiten des/an drakonischten Brutalitätsmaximums?

Der ‚Verbalinspiration‘-Syndrome, nicht allein/immerhin für (hyper)wissenschaftliche Fachbücher / authentische Tatsachenberichte gehaltenen, sondern auch noch als bloßer/reiner Ausdruck des Allwissens, für unterschätzt gehaltenen Bibelmagie, bis ‚vorbildlicher Taten jedwedes Propheten‘?

…?

 O.G.J. erwägt (wenigstens/hoffentlich nichtsummenverteilungsparadigmatisch – wenn schon/überhaupt Allegorien/Modelle/Theoriendenn [anscheinend eher un]bekanntlich ist eine der ontologischen / ‚flachländischen‘ Schwierigkeiten von/in(erhalb)(der ‚Modelwelten‘ / die Theorie keine [noch] reduktionistisch[er]en Wege [mehr] daraus heraus anzubieten/zuzulassen, ‚die Repräsentation/Simulation für/als die, bis anstatt der, Repräsentierten/Realität(en) zu halten/nehmen, gar vergottend/götzendienstlich mit dem Ganzen/Wesentlichen zu verwechseln/vertauschen; O.G.J. mit He.Rü. etal.)  beziehungsrelational den kleinen Kreis/Mensch(en) eher am, auf/zu den, um Ränder (respektive unseres/meines Erachtens dafür Gehaltenem) des Großen beweglich wahrzunehmen  der ferner auch kein hermetisch geschlossener ist, und gleich gar nicht G’tt  [‚Wissen‘ im engeren/‚strengen‘ Sinne durch mindestens dreifach einschräbkende Grenzen des nämlich erstens immerhin die Überzeugtheiten öffenlagendes ‚wahres‘ Meinen, das zudem auch noch – unter Berücksichtigung der geggengrüne – begründet ist/wird, und zudem /für das dritten überhaupt eine geignete Möglichkeit existiert/vorstellbar es in/an den Reakitäten überprofend widerlegen zu können]

 (repräsentiert – da ohnehin randlos, doch/also nicht einmal mit grenzenloser Liebe identisch, und\aber auch nicht raumzeitlich, dualistisch/ambivalent oder sonst prinzipiell mit ‚dem Universusm/Kosmos‘ – schon gar nicht im/als Singular / insgesamt; vgl. bis Ma.Ga.) – allenfalls Grenzenrand unseres jeweiligen/des begreifenden Verstehens/ewigen Lichts wäre.  So dass zumindest Taten/Unterlassungen (Ereignisse) einen, bis den, eben weder allzu gerechten, noch allzu gottlosen (Kohelet / ‚Salomo), Unterschied ‚machen‘ / wirken (ein gar/eben mit ‚Wirklichkeiten/Realitäten‘ verbundener Ausdruck) können und dürfen: Weder beliebig kontingente Willkür, noch vollständig determinierte Mechanik, sonden Möglichkeitenspielräume (Eugen Biser) / Gelegenheitsfenster gefügt sind/werden.  UndװAber G'ttes – gar wechselseitig dreifach (durch Aussagen, Fragen und Pausen – mithin Wi[e]deraufnahmemöglichkeiten;  mit  Richard Chaim Schneider bereschit 1:3 vgl. waw, sogar von Gen. 1:1 zumal /we‘et/ ואת bis in [Im-]Perfectum consecutivum des Hebräisch/Iwrit) Respecktsdistanzen qualifiziertes – Gespräch(!) mit Mensch/enheit ‚mehr‘/anderes als immerhin Selbtsgespräche(!), zur äh zwar Aufhebungen des/der kleinen Kreise/(Selbst)s anzustreben,  doch gerade nicht seine/deren vernichtende Auflösungen/Liquidierung nötig, wären.

 [Unsere Gelehrten würden Sie ohmehin verstehenauch/immwehin Aussprachenunabhängig]

Viele ‚hören‘ / transkripieren / lehren das – gar (ebenfalls) des/der Menschen sowie G‘ttes (Fr.We.) gemeinsame / selbe – ו-Zeichen dagegen bekanntlich mit Vogel-V(erbeugend – gleich gar zu Vereindeutigungsversuchungen gegenüber dem ‚unpunktierten‘/dageschlosen – kaum weniger ‚strittigen‘ – ב ‚wet‘-Laut/Zeichen, äh Ver-beuugen-tuns). Toralekrüre bis Debatte/n immerhin im/als PaRDeS  

 Mit-בּ Bezugs-Referenzen auf W.H.S.s akribisch, intensives Forschen nach ‚Messianischem‘-את ‚an/in seinem Abschreiben‘ der Tora bis Tanach: Gerade falls/wegen weiter gehenden Reverenzen am hellenistiscxhe Universalienm der Schulen Schamajs, als namentlich auch/gerade Jeschua ben David (zumindest ‚synoptisch‘ J.S.S.R. – u.E.) an gnostischer Erlösungsvotstellung ... eliesert    «Wir müssen [sic!] daran denken, dass [sic! die grammatikalische Sachverhaltsdarstellung bleibt strittig, bis zirkelschlüßig; O.G.J. geisteswissenschaftlich] es ursprünglich [sic! zum einen müssen, bis werden. die ältesten/ersten überlieferten/erhaltenen Schriftbefinde nicht die ersten überhaupt gewesen sein, des Weiteren wäre die älteste Auffassung – selbst falls/wo sie uns zutreffend bekannt – deswegen nicht richtiger als gegenwärtige oder künftige Vorstellungsfirmamentglocken / Gebräuche (selbst/gerade falls alle Sichtweisen umfänglich überschaubar – bleibt das jeweilige/jedes Verständnis weder dekretierbar, noch überhorizontlich absolut vollkommen); O.G.J. gerade mit ‚Sitz-im-Leben‘-Fragestellungen, und Anerkennung von Erhaltungsanliegen, namentlich ‚masoretischen‘ anstatt ‚(sprach)magischen‘] in der paleohebräischen Bildsprache keine Konjunktionen gab, so dass heutige [sic! nicht auch frühere (ver)neinend? Zumal es sich eben bereits seit, und bei, den althebräischen um auf  einzelnen Lauten, anstatt auf  Bildern, basierende (allenfalls für manche Leute hieroglyphisch‘ aussehende ‚alphabetische‘) Schrift handelt; O.G.J. durchaus, sogar bis zumal bei ‚verbalsprachlichen Bildern‘,  götzendienstskeptisch] Übersetzungen nicht akkurat [sic! bezogen auf diesen (zudem inhaltlich fraglichen) Vorstellungshorizont, dessen Massgeblichkeit für/des gegenwärtigen Verstehens bestritten sein/werden kann; O.G.J.] sein können. Demzufolge [sic! oder warum auch immer sonst, jedenfalls; O.G.J.] kommt der hebräische Buchstabe ו (Vav), der [sic! eben/gar nicht allein/nur – seit wann also? O.G.J. zudem zwar wohl  eher der /waw/-Transkripionsweise/Auffassung zuneigend. der ‚Lesarten‘ Vielfalten-Vielzahlen dennoch erhalten wollend] die Bedeutung „und" trägt, niemals in Alleinstellung vor. [Mancherlei ‚aber‘ hingegen schon so monothe- äh singularistisch ‚alleinstehend‘ יחיד im gegenwärtig abständereicheren nachtorahandschriftlichen Schriftbild; O.G.J. gefährlich]

 ANMERKUNG: Die korrekte Aussprache und Übersetzung  [sic! wobei, bis wogegen, nicht zu unterstellen wäre/ist, dass einander Zeichen verschiedener ‚Alphabete‘ (gerade gemeinsamen, hier wohl phönizischen,  Ursprungs) deckungsgleich ineinander übersetzbar zu entsprechen hätten, wie dies ja auch ‚gerematrisch‘ eher zu häufig (bis magisch interessiert) geschieht; O.G.J.] des hebräischen Buchstabens [sic! auch Laut- und Zahlzeichens] ו (Vav) ist seit Jahrhunderten ein Streitpunkt. Es handelt sich wohl eher um einen „Uau“-Laut anstatt eines Vav- oder Waw-Lautes, da [sic! respektive ‚falls‘ (zwar irgendwann  unstrittige Wechselwirkungen so ‚kausalisierbar‘ / chronologisierbar); O.G.J. methodisch-empirisch korrelativ darstellend] der hebräische Buchstabe seine Form von dem Ypsilon (griechischer Buchstabe U) erhielt [sic! auch Entstehungen der Althebräischen Schrift, ohne, bis eugenständig gegen, ‚griechische Umwege‘, direkt aus dem, und näher am Phönizischen, respeltive beim Arabischen, bleibend, werden diskutiert – zumal zumindest eine so frühe (gar nur/immerhin basale, da i, a sowie eben u als die drei ursprünglich gelten) Vokal-Funktion manchen zunächst/damals spätestens im 10./9. Jahrhundert v.Chr. zur israelitischen Königszeit eher fragwürdig erscheint; O.G.J. zwar ‚Sem und Japhet‘ im selben Zelte beieinander wohnend/im Gespräch wahrnehmend. Doch gerade dabei strukturelle Unterschiede, gleich gar zwischen Vokalorientierungen und Konsonantenvertrauen, gar konflikterhaltungslastig erwartend/vermutend]. Beim Übergang ins Lateinische hat das „Y“ seinen Stamm [gar /etz/ עץ? O.G.J. schon allexandrinische/hellenistische, äh Unterwerfungen den (welt)herrschaftlichen Zwängen, einsehend, bis – gleich gar (zumal ‚deren‘ sprachliche/verlangte) ‚Gesten‘ – von Angepasstheiten unterscheidend] verloren und ist zu einem „V“ [sic! ‚als ein solches gedeutet / versstanden / verwendet / angesehen‘; O.G.J. Schwierigkeiten ‚höhere Teyrkritik‘ eher philo-logisch verbreitet erwartend] geworden, mit dem Laut, den wir als „U“ kennen, wie beispielsweise in dem lateinischen Wort „Gladivs“. Im 13. Jahrhundert ist das „Doppel-U” das erste Mal vorgekommen, mit der lateinischen Form VV (zwei Vs). Im Mittelalter kam die Idee des Buchstabens „V“ (bilabialer Frikativ) von der germanischen / aschkenasischen Verfälschung [sic! jedenfalls ‚Änderung‘; O.G.J. selbst bekanntlich gerne provokant / zornig Beleidigungen zugeneigt] dieses hebräischen Buchstabens. So wurde es als „Vav“ bekannt.

Das  englische und deutsche Alphabet haben ihre Wurzel [sic! die indoeuropäische Denkerungenenschaft der Singularentdeckung ändert nichts an Vielfalten-Vielzahlen-Befunden des empiurisch Vorfindlichen; O.G.J, mit Reverenzen gerade den prinzipiellen Musterekennungen bis Komplexitätenreduzierungen und gar Identitäten gegenüber] im Griechischen und belegen die Entwicklung dieser drei Buchstaben in ihrer [sic! kaum notwendigerweise für die hebräische Quadratschrift, die diese zumindest so nicht kennt/verwendet; O.G.J. alarmstartend] richtigen Reihenfolge als U, V und W.

Der hebräische Buchstabe ו (Vav) ist der sechste Buchstabe im hebräischen Aleph-Bet und trägt [häufig/basal – da in über 70 Gerematrien nachzuweisen; O.G.J. auch widersprechende ‚Zählweisen‘ ertragend] den Zahlenwert sechs. Es ist kein Zufall, dass der hebräische Buchstabe Vav das erste Mal als das sechste hebräische Wort [sic! doch eben gerade kein ganz ‚eigenständig( zählbar)es‘? O.G.J. alef-tav mitnehmend] in 1. Mose 1,1 verwendet wird. Seine babylonisch-hebräische Form gleicht der eines Herings oder eines Nagels und bedeutet „etwas anhaken“ oder „überbrücken“ und bezieht sich darüber hinaus auf den „Menschen“. Der Buchstabe Vav war für die Schriftgelehrten von so großer Wichtigkeit, dass sie während dem Schreiben der hebräischen Schriften jede Zeile des Textes mit dem Vav begannen, um das lebendige Wort an das Pergament zu „heften“.

 

Schreiben ist – dass (manche der) Dinge und Ereignisse, die bisher frei in der Luft herumfliegen,

.Wiederholt geht ‚die Bibel‘ bekanntlich so weit, festzuhalten, dass das schwarze Zeichen, ‚der Buchstabe‘ tot sei, vis töte..

plötzlich in die Dose des Wortes [zumindest des ‚Begriffs‘; W.L.] hineinkommen,

 

.Eher, und immerhin ‚uneigentlich‘, erwiesen sich die jeweiligen  kontextuellen ‚weißen‘ (nicht immer gleich ‚blutigen‘) / ‚mündlichen‘ Umgebungen, bis Verwendungen,  des Geschriebenen als wesentlicher betreffend..

und dann dort vielleicht ein Bisschen herum-summen, aber eigentlich nicht mehr (her)ausgelassen werden, können (zitiert nach Robert Schindel).

 

 

Es gibt 304.805 hebräische Buchstaben in der gesamten [sic! hier den tanachische Text der hebräischen Bibel zählend, doch eher jene 79.980 Zeichen der uns bis heute auch mit handschriftlicher Sorgfalt überlieferten, ‚moseanischengleichen Namens i.e.S. meinend; O.G.J.] Torah und es ist abermals kein Zufall [sic! wobei der unzureichende Kontingenz-Verständnis des ‚mechanischen Weltbildessummenverteilungsparadigmatisch Pate steht; O.G.J. davon ausgehend, dass Texte ohnehin nicht beliebig willkürlich, sondern absichtsvoll,  zustande kommen, ohne deswegen gleich vollständig determiniert  sein/werden zu müssen:  Zahllose Versuchungen, äh Versuche zählender, bis gerematrischer Einsichten in ‘The Numerical Structure of Scripture‘ (F. W. Grant) bis Friederich Weinrebs ‚göttliche(n) Bauplan der Welt‘, oder Zählungen etwa von Rabbi Isaac Ginsburg anerkennend], dass sich im [‚buchstabennummerischen‘, leicht mit dem ‚textlich-optischen Mittelvers‘ (der Liebe; 3. Mo. 19:18) zu verwechselnden – nicht umsonst zählen die Bibel(ab)schreiber ständig sehr genau mit und nach, zumindest in der Tanach, schon lange bevor christliche Vers und dann auch Kapitelzählungen weitgehend übernommen wurden; O.G.J.] Zentrum der Torah der hebräische Buchstabe ו (Vav)  in dem Wort „Bauch“ befindet, [גחון gachon – Verzehrverbot darauf kriechender Tiere aus den ‚Speisegesetzen‘; O.G.J.] wobei er durch ein überdimensional großes Vav in 3. Mose 11, 42 wiedergegeben wurde. [Eine jener Besonderheiten, die bei aller wissenschaftlichen Sorgfalt, wie das allererste bet, Abrahams kleiners he, etc.  in gedruckten Widergaben wohl ‚übersehen‘ wurden; O.G.J. streitlustig]

 

Da der  hebräische Buchstabe ו (Vav) die Nummer sechs repräsentiert [sic!], wurde er für lange Zeit mit dem Menschen assoziiert, der am sechsten Tag geschaffen wurde, sechs Tage lang arbeiten muss und dem sechs Jahrtausende gegeben wurden, um zu regieren, bis Y'shua, der [sic! die jüdischen Traditionen (er)kennen allerdings mehrere in/aus der Tanach, und die Zeitalterkalendarien sind kaum weniger prekär als die Verortungen der Gegenwart darin strittig, bis (G’tt vorbehalten) untersagt; O.G.J. Apokalyptiken zwar auch ‚sozalem Widerstand‘ bis ‚blauen Hunor‘ zurechnend, doch nicht aus gnostischen Verwendbarkeiten entlassend] Messias, kommt und das Tausendjährige Reich beginnt [sic!]. Auffällig ist, dass das VavAlephTav-ואת-Zeichen in der Heiligen Schrift zu meist kurz nach einem AlephTav-את-Zeichen steht. Dadurch wird es zu einer Erweiterung [sic!], wobei die beiden AlephTav-Symbole durch den hebräischen Buchstaben ו (Vav) in Bedeutung und Zweck verbunden sind, wie [sic! aber(!) in welchen (namentlich ‚narrativen bis normativen‘) Arten und Weisen sei/ist die ja durchaus optional bedeutsam gewählten, anstatt formell erwartbar konsequent durchgehaltenen,  grammatikalische Struktur(en bestimmenden Kasus-Partikeln. bis Consecutivum-Verbalität/en)  jeweils auszudeuten? O.G.J.] in 1. Mose 1,16: „Und Elohim את machte zwei große Lichter: ein großes את Licht, das den Tag regiere ואת ein kleines Licht, das die Nacht regiere, ואת die Sterne.“»  (William H. Sanford, S. 33 f.; kursive und Fettdrucke im Original, nur verlinkend[ unterstreichend]e Hervorhebungen O.G.J.)  [In der gesamten Tenach fänden sich zudem 2.251 VavAlephTav-ואת-Zeichen ‚des Gesalbten‘, ein Drittel 828 davon in der Torah (i.e.S.) bei W.H.S. auf seiner messianischen, bis gar christologischen, ‚Bibelübertragung‘ zur Spurensuche. Wie die 100 dokumentierten Stellen mit ‚vav‘ vor ‚dem Tetragram‘ / des ‚waAdonai‘-Ausdrucks nur überrascht als ‚neutrale [sic! bis ‚überhaupt nicht‘; O.G.J. mit/von W.H.S.s  Paleohebräisch-Hypothese] Konjunktion beziehungsrelational-entschärft/verdunkelt ‚aufzählend‘ zu deuten trachtet (gar eben um drunten aber-fähige, bis oppositionsberechtigte,  Anderheit/en-Konzepte/Repräsentationen los zu werden?) – wo/falls װ  uau, wa,  we, o … ױו sich doch (gar auch/gerade in seinem Sinn/undװaber Trachten) um (um grammatische Repräsentationen / protokolarische, äh protokollierende, Dokumentationen von/für) Erst- bis Wieder- sowie eben Entgeggen( all dem Vorfindlichen )aufnahmen betreffendder Interaktion / ‚des wesentlichsten Zwiegesprächs‘ … Sie/Euer Gnaden wissen vielleicht/ahnen doch schon]

 Doch erwartungsmäßig, bis verhaltensfaktisch ‚übersehen‘ (im Sinne von ignorieren‘) bis ‚bekämpfen‘/‚verbieten (sich, jedenfalls: anderen)‘, eher noch mehr, bis die weitaus meisten Menschen, Sozialwesen, Lexika etc. (selbst/gerade so manche Juden, manchmal, bis oft) das ‚zweite/andere/eine‘ waw װ vom/im/am ABER- ‚(IKS-)Haken‘ jedes wechselseitig verbindenden ‚und’s ermöglichenden Wi[e]dersprechens waw Ziffer, bis gar Zahl-sechs-ויו  – zudem gar nicht so selten‚ des ‚Kopfstandes‘ (nicht allein indo-arabischer neun, auch quadratschriftliches  ט bestehe/erinnere kaligraphisch aus/an ז links nach כ und/oder\aber waw mit La.Ku.: ז + ו => ט) verdächtigten/beschuldigten – mystischem Geradheits-Konflikt / singularsehnsüchtiger Einheitshomogenitäts- zu identischer Gleichheitsverkennung zum kein/nichts (O)pposition/elle(s) /kenegdo/ כנגדו s/wollende(s ‚Nein‘ /) Anderheit-Macht /ezer/ עזר gegenüber Pluralität/en zulassendes/habendes (gott- äh umgebungenlos distenzenfreies) Ganzen.  [Motivationsmanöver können nämlich sogar dann/daran scheitern, wenn/dass es um Selbstmotivation geht. – So ‚tauscht/e‘ das vorangestellte „vav hahipuch“ („Waw der Umkehrung“ – bereits ‚althebräisch‘) die Bedeutung der nachstehend verbundenen Tempusform von ‚Vergangenheit‘ in ‚Zukunft‘ respektive anders herum ]

 [Ein alter Mann da / falls / wo er nicht mehr länger von der Richtigkeit all seines / meines Handelns bis Wissens דלד-übezeugend/überzegt-דלת]

«SAJIN זַיִן ist männlich זׇכׇר SACHAR. [… Ist er alt  זׇקֵן SAKEN, kann er] zurückschauen, durch die Zeit זְמַן SMAN, und er erinnert sich זׇכֵר SOCHER an alles.  [Lückenhaft, Deutungen und Wahlen zugänglich; O.G.J. nicht ausschließend, dass auch andere nicht immer deckungsgleich, oder jedesmal übereinstimmend, erinner werden] Des immerhin pönizischen bis quadratschriftzlichen Zeichens immerhin aussehen nach ‚Waffe‘ nicht etwa betreitemd.  [Einige erzählen / meinen / wissen, dass Debatten keine, oder aber zulässsige, Waffen wärenUnabwendlichkeiten der/von Entscheidungen des (Kapf-, äh Kleidungs)Verhaltens(reflexe-Spektrums)]

 

זְכוֹר יְמוֹת עוֹלׇם SECHOR JEMOT OLAM.  „Gedenke

der Tage der Urzeit.“ [… zumal eher um Ursprungsfaragen (der/von Realitäten)  zu verstehen, als etwa um irgendwie anderswo- bis dahin zurückkehren, oder diese/eine ‚Zeit‘ verklären (d verewigen – vgl. /olamim bis olamot/), zu s/wollen; O.G.J. gar durchaus mit komplementärem (statt irgendwie ‚noch verlustelosem‘ / ‚fehlerfrei vollkommenem‘, ‚geschichtslosen‘, ‚unerfahrenen‘) /adam kadmon/ Konzept allumfassend ‚vorausschauend‘, bis so auch /mosche/ außerraumzeitlichkeitsfähig – durchaus mit erheblichen schreckens- und Leidenspotenzialen angesichts des Verhaltens von Menschen]

 

 Und weil SAJIN zum Erinnern gehört, gibt es auch ein  Licht, das von einem Ende des  Universums [sic! bereits ‚der Erde‘; La.Ku. middraschisch weniger japhetisch/hellenistisch überzogen; O,G,J. mit RCh.Sch.: /olam/ ungleich Kosmos ungleich G‘tt] zum anderen scheint.
זֺחַר SOHAR „Lichtglanz“. Das Buch des Lichts, die Bücher des Glanzes.

Viele glauben [sic!], daß das Licht für immer verloren ist. Doch das ist nicht wahr. Wir haben nur das heilige Cefäß des Lichts vergessen [sic! kritisch qualifizierte Grammatika Handhabungsverfahren für; O.G.J.], die Erinnerung. [Doch gerade manches Erzählen der/von Geschichte/n verdunkelt, bis verbieten, manche Menschenfigurationendenn Gemurmel / ständiges Widerholen wirkt durchaus, sogar/immerhin Hyperreales; O.G.J.]

 

Und SAJIN ist der Samen זֵרַע. SERA. Der Samen, den der Mensch für die [sic!] Zukunft pflanzt. Gedenke, du bist ein Samen, der für eine andere Zukunft gepflanzt wurde.

[…]

  [Upsdas, jendefalls dieses, Rote‘, gar wichtiger Fehlersuche/n, muss weder zu Lasten des Findens, noch (verteilungsparadifmatisch) anstellen ‚Blauen Unterscheidens von Zusammenhängen, verbleiben] (Für einige ‚gerade‘, für oder gegen weitere Leute ‚sogar‘ immerhin) ‚das Leben/חיים\Spiel‘ möge ernsthaft genommen werden.    Auch zwei(erlei) Männer זז \   Parteien, Staaten, Soiiveräne, Überzeugungstreuen pp. könnten, ja sollten (mindestens manchmal – andere hoffen immer), ups gegnerisch, äh gesetzlich / kreativ / kriegerich (jedenfalls zivilisiert) / kritisch / komplementär / nützlich / streitbar / unterschiedlich / vertragstreu / wettbewerblich zusammenwirken – one deswegen Freunde werden zu müssen, וו oder ohne dabei keine Feine sein zu dürfen.

 

Raba sagte, als er von den Buchstaben der Torarolle, den TEFILLIN und den MESUSOT sprach, es gebe sieben Buchstaben, die drei Pinselstriche auf den Spitzen verlangten. Jeder dieser Striche erinnere an ein zartes SAJIN ז.  

 

 Wobei ja recht häufig die zartesten Drohungen[Sieben Kronen tragende Zeichen (spätesten für/vin ‚Kulturen‘ redende/stehende) irritieren so mamche(r Gewissheitenkümdungen / Überzeugtheiten)] Seit/Wegen König Salomos Harem/Serail haben Gemeinwesen begernzend dazugelernt.  

 

Die sieben Buchstaben, die mit „Tagin“, das heißt mit [und zwar solch dreifachen] kleinen Kronen, geschmückt werden, sind: שַׁעַטְנֵז״גֵּץ […] die SCHA'ATNES GEZ Buchstaben.
SCHIN
. AJIN . TET . NUN . SAJIN . GIMEL . ZADE . Jeder von ihnen enthält den Buchstaben SAJIN.» (S. 33 f.; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)

 Selbstverständlich, bis wider so mach deutsche Gründlichkeitsversuchungen des gar verhängnisvollen Hangs zur Perfektion, auch ‚scharf‘, als /zajin/ geläufig/erkennbar זהה [identical, equal, ilk, same, selfsame, synonymous, twin, duplicate ] verbreitetes Zeichen der Sieben (nicht nur/erst in Zoologie/זואולוגיה oder Tel-Avivs Straßen – but in English, too).  Welch selbstverständliche Absonderlichkeiten auch immer ‚Kulturen, ‚Konfessionen‘ und Gemeinden trennen / unterscheiden / vergemeinschaften mögen – bereits denselben zugehörige Menschen können, bis werden auch in durchaus Wesentlichem, dauerhaft (unbelehrbar – zumal mit/unter deselben Begrifflichkeiten, wenigstens aber wegen/über/von wechselseitig anerlannten Fakten, Mitteln, Notwendigkeiten bis Zilen) diametral entgegengesetzter Auffassungen bleiben können – gar ohne deswegen auch kompromisslos eifrigst keine gemeinsam ‚anknüpfbaren‘ Kenntnisfäden/‚Wissensnetzte‘ haben zu können & zu dürfen. [Zwar kömmten ‚aschkenasisch‘, ‚levatinisch‘ und ‚sefardisch‘ oder sonstwie abweichende/‚falsche‘ Aussprachen nur/höchstens in G’ttesdienstlichen Lesungen jeweils korrigiert werden – aber spätestens unsere Gelehrten würden Sie (IhrHebräisch‘ / Gemeintes) ohnehin verstehen] Währen nur endlich hinreichend viele derselben Meinung wie es/was Richtig ist?

«CHET חֶית beinahe, optisch so, bis heute noch an/in der handgeschrieben /tra תורה  deutlich erkennbar , und akustisch stets kehlig erklingender, bis eigentlich davon (wie ein sajin זז vom anderen/zweiten, äh ersten) getrennt-sein-wollend bevorzugende,  Zerrissenheit, komplementärer aufeinander Angewiesenheiten. „CHET ist die Agonie einer Seele [sic!], die von sich selbst abgerissen ist. Beim Aussprechen scheinen der obere und der untere Teil deiner Kehle miteinander zu kämpfen.. Versuche es selbst.  Das ist der Grund, warum das CHET so viele seltsame und widersprüchliche Wortpaare verbindet: […]

Ein plötzlicher Schmerz ist ח֢בֶל CHEWEL. Fast sterben beim Gebähren. Ein Leben gebären.

Während Leben חַיִּים CHAIJM heißt. Fast sterben und fast leben beim Hervorbringen von Leben.

Entweihung ist חִלוּל CHILUL. Die Säkularisierung [sic! Falls/wo; O.G.J.], die keine [sic! sozio-logisch, bis kulturalistisch, tut sie aber gerade das / Kritiken entziehen – zumal deutungsbedürftige / spezifizierte; O.G.J.] Heiligkeit kennt und Seelen nur [sic!] auseinander teiben lann.

Während eine kleine Gruppe eine חֲבוּרׇה CHAWURA ist. Eine Gemeinde [sic! zumal im Spannungvverhältnis zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft; O.G.J.] von Seelen, die sich zusammen finden, um eine heilige [sic! waw gar/eben nicht allein/nur dafür gehaltene; O.G.J.] Aufgabe [mitzwot] zu erfüllen.

Zerstörung ist חוּרְבׇּן CHURBAN, eine Verwüstung, die immer das Ende zu sein scheint.

Während der Hochzeitsbaldachin חֻפׇּה CHUPPA heißt. Ein Schutz, der die Gründung einer neuen Generation behütet.

 חֵטא / חֶית CHET also/eben auch/bereits Zielverfehlung (inzwischen, nachantik zwar fälschlich, doch keineswegs verbessernd, oder gar hilfreich, ‚Sünde‘ genannt, bis [bestenfall ‚gnosisverdächtig‘] existenziell  [menschen- bis schöpfungsfeindlich] gemeint) repräsentierend .

Verfehlung „ist חֵטא CHET. Eine Seele, die gegen sich selbst kämpft, weil sie sicher ist, fromm zu sein.

Während ein חׇסִיד CHASSID, ein Frimmer, eine Seele hat, die davon überzeugt ist, viele“ Verfehlungen „zu begehen.

[…] weshalb wir am Ende eines jeden Buchs der Tora und am Beginn einer schwierigen Aufgabe sagen חֲזַק CHASAK. Sei stark!  Lerne aus dem Vergangenen, daß Stärke nichts mit Macht und Kraft zu tun hat sondern mit Ausdauer und Gelassenheit.» Das Zeichen selbst wird häufig auch als /xet/ transkripiert in seiner gebrochenen Zerrisenheit‘, äh des ר־ו־ח Ausgedehntheit/en ‚Wind(ruach)esrauschen im Raum(rewach)(so mühsam brav über)hörbar.

TET טֵית «»

JUD יוּד «»

Die Handhabung, äh Vokalisation, als /jod/ יוׄד ist längst kaum weniger geläufig, eher noch häufiger indes Schreibweisen/Transkriptionen mit Ypsilon.

KAF כַּף «»

Die ‚unpunktierte‘-Variante ohne Dagesch klingt nun nach /chaf/ gerne auch /xaf/ franskripiert.

LAMED לׇמֶד  «»

MEM מֵם «»

Insbesondere an Wortenden kommt es seit dem ‚biblischen‘ Text häufiger zu /mem/ mit /nun/ Tauschungen, die in ‚alten‘ Wörtern bis in heutige Hebräisch (nur auf Deutsch: Iwrit/Iwrit genannte, eigentliche Selbstbezeichnung dieser Sprachen/Sprechenden zu allen Zeiten) mit /nun/ orthographiert.

NUN נוּן «»

SAMECH סׇמֶךְ «»

Auch als /samex/ übertragen, und schon lange häufiger mit /sin/ ausgetauscht.

AJIN עַיִן «»

Manchmal auch auf nur /ain/-‚genannt‘ wird das, nur in ‚orientalischer Aussprache‘ (oder etwa im Rundfunk Israels ‚konsonantisch‘) hörbare ע Zeichen, leicht mit dem ansonsten gleich kaum klingenden, mit alef gebildeten, Verneinungswort des/der Nichts  bestenfalls verwechselt.   [Auge/n ohne Mund – jedenfalls nach ‚abgeklungener‘ bis ‚geklärter‘  Empörung und/oder Seuchen- äh Staubgefahr]

 

«AJIN mag ein Auge sein, das keinen Mund hat. Aber PE פֵּא ist ein Mund, der keine Augen hat. Mund פֵּה PEH.

 

Zuerst scheint alles, weil PE keine Augen hat, ganz einfach פְּשׇׁט
PESCHAT zu sein. Was auch immer dein Mund sagt ohne dahinter
zu schauen.

 

 Aber nichts ist einfach. So wie alles unendlich viele Schichten und
Widersprüche und Bedeutungen hat, so ist es mit dem PE. Der Dagesch-Punkt in ihm ist jemand, der schon in das Labyrinth eingetreten ist. Ein Suchender.

 

„Macht die [sic! jedenfalls manche davon; O.G.J.] Tore auf.“ פִּתְחוּ שְׁעׇרִים PITCHU SCHE'ARIM. Mein Mund möge offen sein. Um nicht zu sehen, was meine Augen zuerst trifft. Mein Mund soll offen sein, so daß ich die Würde und die Vielschichtigkeit jeder Erscheinung verkünden kann. Denn alles ist ein Wunder פֶּלֶא PELE. Alles ist ein Wagen, der weiterbringt, und jeder ist ein Bote.

Wisse, daß es einen Garten mit Früchten פַּרְדֵּס PARDES gibt. Seine Ecken פֵאוֺת PE'OT gehören den Armen, und seine Frucht פְּרִי PRI ist die Weisheit von allem, was versteckt ist. Die Schönheit von allem, was verborgen ist.

 

Für jedes einfache פְּשׇׁט PESCHAT Wort [דבר] in der Tora gibt es Hinweise und  Geschichten und Geheimnisse und Anspielungen, die uns in sein schwieriges Geheimnis rufen.

 

Der Weg zum PE-Mund windet sich zurück in sich selbst. So geschieht es mit diesem augenlosen Mund.» (S. 57-59; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)

Auch die Version – dieses bekanntlich etwas größer zu schreibenden Zeichens, damit es sich bei der Rückhehr in sich selbst nierfends berphrt, wodurch es ungültig würde – ohne Dageschpunkt wird von manchen, dann eben /fej/ genannt/umschrieben. Auch die, vom Rabbi kaligraphisch erleuterte  – gar nicht allein  oerhographische – ‚Gefahr, der (kurzen, schrägen) Schlamperei/Vereinfachung‘ beim/am Fuss, des End-FE ף es mit einem TAW ת zu verwechseln, beeindruckt folgenreich (vgl. zumal und zumindest /dalet/ versus /daled/).

ZADE צׇדֵי «»

Auch als /tsade/ bis gleich /tzadik/ geführte Varianten des ‚Gerechten‘ sind üblich.

KOF קוׄף «»

Auch in den Namen dieses Zeichens mag ‚sich‘ der  alte/ursprüngliche Vokalklang des waw, gar aus möglichen ‚vor-o-Zeiten‘, als /kuf/-Klang erhalten haben.

«RESCH רֵישׁ» der/das arme [Insbesondere ‚Sprachen‘, im weitesten semiotischen Sinne, repräsentierenGemeinteswie /reajim/ רְאׇיׅים ohne damit (etwa ‚ihren‘ Spiegelbildern, bis Nervenreizen, oder Deutungen, äh Verstellungen /ra’awtan/ ראװתן ‚Schausteller / Prahler‘, gar רברב) identisch/selbig sein/werden zu müssen/dürfen/können]

schon da es ‚Möglichkeiten von/an Schlechtem/n übrthaupt‘-ausdrückend repräsentiert, bis einbezieht – zu den Bedeutungshöhen  von resch-ajin (/roa/ רוע ‚Schlechtigkeit‘) gehören bekanntlich /ra/  רַע ‚böse / Böses / übel‘ und /re‘a/ רֵעַ ‚ Freund / Gebisse / Nächster‘; רׇעַב /ra’aw/ ‚hungern / Hunger‘; ר־ע־ד ‚beben / Zittern‘; רׇעוּל /ra’ul/ ‚verschleiert‘ ohnehin ר־ע־ל ‚vergiften / Gift‘; ; רעוע /ra‘u’a/ ‚in schlechtem Zustand / wakelig‘; ר־ע־ש ‚lärmen / Erfbeben‘; ר־ע־ם ‚donnern / zürnen / Donner‘   und mehr  ר־י־ב ‚streiten‘ /raw/ ‚Streit‘ /riw/ (da /riwa/ רׅיבׇה jedoch ‚Mädchen‘) zumindest lexikalich verbunden der רַעְיוֺן /ra‘jon/  ‚Idee/Gedanke‘: רעייה  /ra‘ja/ ‚Gemahlin / Freundin / Geliebte‘; ר־ע־ף ‚tropfen / fließen / Dachziegel‘; ר־ע־ה eben auch in ‚weiden / Weide(n)‘: vgl mir’e/ מרעה; ר־ח־ץ sich waschen / baden‘; ר־פ־א ‚heilen / Arzt‘   etc.   ist/scheint das resch ‚(teils) arm dran‘, doch bildet ja auch seines Namens Zeichenfolge resch-jud-schin die Wurzel im Piel /roschesch/ רוֺשֵׁשׁ ‚verarmen lassen‘ und von /hitroschesch/ הׅתְרוֺשֵׁשׁ  ‚verarmen / sich arm [ver]stellen‘

 oder doch wohl nicht allein Mädchen?

‚Haupt / Gipfel / Anführer / Prinzip(al) / Beginn / Stück Vieh‘ erklingt und schreibt sich gleich רֵישׁ wie das Zeichen der Zahl/Ziffer 200 hat/entspricht jedoch auch – mit ‚vollem‘ alef  anstelle des einen jud[(en)) aus/in ר־א־ה ‚sehen / zeigen‘, inklusive /re‘i/ רְאׅי ‚Spiegel‘ und sogar /re‘aja/ רְאׇיׇה ‚Beweis‘,  jedenfalls um des ‚o-Lautes im Hebräischen willen – /rosch/  רֺאשׁ. So-‚mit‘ (alef gerade ohne dies große vorderste בּ geschrieben) ‚erste(r) / frühere(r)‘ רׅאשׁוֺן /rischon/ eben auch /reschit/ ראשית ‚Anfang / Erstes‘ – ups Freiheit.

 

Übrigens und doch; «Es gibt noch eine [ sic! ups ‚mindestens eine‘ zumal רֺב /row/ רוב ‚Mehrheit / Mehrzahl / die meisten / Menge / Fülle‘ auf ר־ב־ב wurzelnd; O.G.J. abersenesgleichen‘] andere Art RESCH. Das ist das Ende der Verstellung [sic! die unvermeidlichen naiven, doch qualifiziert aufzuhebenden, anstatt sich/andere auf Objekte zu reduzierenden, Wahrheitsverständnisse ‚der/als Übereinstimmungserwartung, bis Identitätsmagie, von Sach- wie Personenverhalten und Aussagen darüber/davon‘, verstellen, bis verdunkeln, die Umgebung/en des Verzeihens-Lichhts der Vergebung/Gnade/Barmherzigkeiten zum interessierten Suchscheinwerfespotfokus des Autentischen/Transparenten (teilaspektischer Vollständigkeit, bestebfalls der Rhetorik/Listen, schlimmerenfalls verräterischer Allwissenheiten pp. bis zu Abschaffungswünschen des Versöhnungsbedargs, gleich gar Ausdehnungsraums mit/trotz/von Oppposition: אמונה bis לא); O.G.J. so manche ‚Verstellungen‘ / Barrueren beseitigen, statt vollständig deligieren, s/wollend].  Lרֺאשׁ הֲשׇׁנׇה ROSCH HASCHANA, der Tag des» Zielverfehlungfenbekenntnisses. «Herr der Welt [sic! suehe wem /ribon/ das ‚Herr‘ von/in/der ‚Herrschaft‘ ansonsten so willig  zugeschrieben / überlassen / abverlangt wird; O.G.J.] רׅבּוֺנוֺ שֶׁל עוֺלׇם RIBONO SCHEL OLAM, habe Erbarmen רַחֲמׅים RACHAMIM mit deinen Kindern! [Mehrzahlige Grammatikfirmen – der monotheistisch gelehrte Jude erschauert, beim Wortlaut des ‚Pluralsingualar‘ der (hohepriesterlichen) ‚Liturgie‘ sogar des G’ttesnamens, sich nicht mit ‚die haben damal halt so geredet‘ herausdenken könnend; O.G.J. mit Mi.Br. – ‚Denn/Zumal‘:]  [שלום מכרוע שכינה shalom-curtsy (of/by) shekhina / ‘the judgement‘ –

ר־ח־ב ‚sich weit auftun / weit machen‘

ר־ח־ם  ‚sich erbarmen / Mutterleib / Gebärmutter‘

ר־ח־ל  Rachel, ‚das Mutterschaf‘ welch eine Lieblingsfrau Jisraels]

Je mehr eine Seele [sic!] sich bemüht, desto mehr muß [sic!] sie sich erst recht bemühen. Und das ist das Streben des RESCH. Daß einer, der fromm ist, weiß, daß er dem Bösen viel näher steht als einer, der dazwischen ist. So wird er fromm.

 

[??Abb. Schwangre Caroline mit weiss / Hürdenspringerin knickst in Paris/stadt?? Imperative Barrieren der Wirklichkeiten begleiten, gar mäandruerende, Möglichkeitenkorridore]

 

Schau. Es braucht nur ein winziges Fleckchen [/rewaw/ רְבׇב ‚Fleck / Ölfleck / Mangel‘, sprachlich voM Kal /raw/ רַב ‚viel/e sein‘ herkommend, denn wie  eine‚Rabbi / Fürst‘ Kurzform kingend und geschrieben], und das DALET ד von אֶחׇד ECHAD „G'tt ist der Eine“ wird zu dem RESCH von אַחֵר ACHER „ein anderer“ [sic! ‚als wir (endlichen) uns das vorstellen/wollen‘ – א־ח־ר ‚Rücken‘ dessen zumal ‚zeitliches Nachher (G‘ttes)‘, immerhin die einzige Erfahrung, die (kein geringerer Mensch als) Mosche an quaöifuzierter  G’ttesschau (statt unnerhin theoretischem Gottesbild) wenigstens zu ertragen/überleben vermochte: mag zwar singulär indoeuropäische Einheits-תורת bis griechische  Monotheismus-Vorstellungen gefährdend erscheinen (Theoriegötzendienste, äh Dogmatismen/torat bis ‚Christen versus Juden oder Juden versus Christen‘ Difference specifik/Status conflictus ‚inhaltlich‘  entblößen), doch kaum echad אחד und/oder אחת achat ‚EINS‘ von Sein/Werden-הויה Wesenheit veruntreuend ändern:  O.G.J. teils durchaus mit La.Ku.].  Und die Welt [sic? ‚diese uns gegenwärtige ה–basierte Schöpfung‘? O.G.J.] ist vernichtet [sic? ‚aufgehoben statt aufgelöst‘?].» Erneuerte, bis erneute, Schöpfung scheint uns die תורה jedoch gar nicht auszuschließen, gar eher zu verheißen.  [בירית /birit/ ‘garter/suspender‘ affecting גרב /garaw/ ‘put on/wear‘ /gerew/ ‚‘stocking‘ plural: גַרְבַּיׅם. בּׅירׇה /bira/ ‚Hauptstadt, Regierungssitz / Bier‘; בירור /berur/ ‚Klärung‘; ברית /bereit/ ‚(Freundschafts-)Bund / Paktvertrag‘ /beri/ ‚klar / sicher‘, bis /bori/ ‚Gesundheit / Vollkommenheit‘, enthaltend]

 

 Verkennungen‘ des ja immerhin bereits zweiten, schwarzen Zeichens der תורהseine Variante /rejsch/ ist noch/schon (gegenüber/aus/für ‚Zeiten mehrerer r-Formen bis gemeinter r-Inhalte) ‚übrig geblieben – haben wohl  viel zu tun mit … gar (zumal selbst-)enttäuschten / ([un]gleich- bis anderheiten-)frustrierten  ‚Voraussetzungsverzichtssehnsüchten‘ des/der und vom/von Menschen, bis den Gottesvorstellungen.  Schau. Wenn das JUD  י, welches ein Jude ist sich selbst groß und stolz [sic! soweit eben dies – gleich gar für ‚Demut‘ gehalten(e Unterwerfung) – nicht als Würdeverbote verstanden / (Fremd-)Erniedrigung missbraucht wird, da /rauj/ רׇאוּי ‚würdig / wert / gut für / gebührend‘; O.G.J.: ‚sich יחיד allein gross und stark vorkommend‘?] macht, wird es ein RESCH ר. Bösartig רׇשׇׁע RASCHA. Das ist das [sic! ‚ein/jenes‘? O.G.J. unidentische Repräsentation/en des Menschen – statt des, äh durchs Zeichen – erwägend] RESCH, das vorgibt nicht zu wissen, daß es böse ist.»]

Bekanntl ich erfordere das RESCH  ר große Sorgfalt: «Wenn es rechts oben nicht klar gerundet ist, wird es wie ein DALET ד aussehen. Wenn sein Dach zu kurz ist, wird es wie ein WAW ו aussehen, wenn sein Fuß zu lang ist, wird es zu einem End-KAF ך.» So richtig heftig allerdings: RESCH sei «der יֵצֶר הׇרׇע JEZER HARA [auch als ‚der böse Trieb‘ bekannt/übersetzt]. Der unvermeidliche [sic! Gegenübermächten alsEgoismus‘ vorgeworfen: O.G.J.]  Wunsch zu glauben, daß du näher bei G'tt bist als sonst jemand.

 

Das ist der [sic! jedenfalls ‚ein wichtiger‘ –, auch andere Unterlassungen des Guten, bis von Mitzwot/Pflichten, und gar Sterblichkeit, wären zu nennen/bedenken; O.G.J. mit 1. Korinther 15] Grund, warum RESCH als üble Nachrede רׇכיל RACHIL durch das
ganze Land
[ארץ]  eilt. [… Ein/Der Mensch] So […], daß er glaubt über einen anderen Menschen sprechen zu können.

[… Vgl. erneut apostolisch und rabbinisch die Warnungen ‚nicht zu richten‘, da Menschen meist den eigenen Mas0steben nicht gerecht werden, zumal wenn und/wo andere sie ihnen anlegen‘; O.G.J.]

Jeder Buchstabe .schafft einen weißen Raum [hebräisch auch: resch-waw-chet ר־ו־ח] um sich, der weißer  Buchstabe. genannt wird.» (S. 66 f.; verlinkende, schriftartige und farbliche Hervorhebungen O.G.J.) Diese viel(fältigen Vielzahl)en, zumeist sogar als ‚mündliche Thora‘ zwar verborgen doch und folglich unausweichlichst deutend verstehende Interpretationenrespektsabstand der  Wahrnehmungen (bis hinab zum, äh hinein ans/ins, äh vom/zum  jeweiligen Zeichen – seiner, wenistens der Repräsentationen, Formen, Farben. Klänge. Gerüche, Ersetzbarkeiten, Auslassungen, Verschiebungen, Werte, Zifferen, Geheimnisse pp.) endet nicht einmal mit/am Blattrand des Pergaments (von/auf dem seine Wirkung erscheint bis erklingt). Immerhin/Denn G’ttes /ruach/ רוח auch als ‚Geist‘ übersetzlich/verwendbar gewordenes ‚Windbrausen‘ (Buber/Rossenzeweig) erfüllt alle überhaupt  ‚Raum (und\aber Zeit)‘ /rewach/ רוח nennbaren Schöpfungsbereiche – gleich gar durch ‚zehn‘ (gar ‚nun‘ Vorfindlichem – /tohuwabohu/ um ‚bewohnt zu werden‘ – widersprehende) G’ttesworte differenziert.

 

[«Es ist [mit O.G.J.: resch-waw-chet ר־ו־ח] sehr wichtig, daß jeder der drei  [oder vier] Köpfe des SCHIN [respektive des unbekannten Zeichens]  die anderen nicht kreuzt, deshalb schreiben wir  [… einzelne] Krönchen auf  [die  mittleren] JUD […].»] «Das SCHIN […Zeichen …] besteht aus drei [bis, eben im Falle des noch weitgehend unbekannten, aus (allen) vier] Buchstaben. Rechts ist ein WAW ו, dessen
Kopf leicht zurückgelegt ist. In der Mitte findet sich ein
[bis gleich/bald auch noch ein zweites ײ] JUD י, ebenfalls
leicht zurückgelehnt. Und links ist ein SAJIN
 mit einer  dreizackigen Krone [dazugebogen].

 

[Vor-schlag-hammer: Die Enden einer (bis jeder) Täuschung zerbrechen selbst weniger, bis nicht/s Gebeugtes, als ‚Ent-täuschung‘ ermöglicht Brüche / Diskontinuitäten zu bemerken / empfinden.

  Gleich gar vergeben(d)es (anstatt: vergebliches), ‚noch einmal, bis neu‘, oder ‚dagegen, Zusammensetzen‘, bewirkt/bedeutet ja (hoffentlich) werder, dass es/alles ‚wieder (erfahrungsfrei) wie chrobologisch zuvor‘, noch ‚(notwendigerweise stets) eine Verschlechterung dem Vollständigen / Vollkommenen gegenüber‘.

שבירה /schwara/ breaking, disruption, fracture, snap, breakage; refraction

כלים / elim/ tools, appliances, facilities, pieces, gears, wares, paraphernalias, gadgetroes, outfits, tackles; vessels, ewers; utensils; instruments, apparatus, implements]  Das SCHIN שׁׅין hat etwas Zerstörendes [zumal ‚gnostischen Pantheismus‘ basal betreffend Verstörendes; O.G.J. befragt hingegen:]. Das Zerbrechen [sic!] der Urgefäße [sic!] שְׁבׅירַת הַכֵּלִים SCHWIRAT HAKELIM. Der Mißklang [sic! zumal für jene, die ‚Freiheit‘, gar oppositionell qualifizierte, bis eben Schöpfung überhaupt, als solchen empfinden/deuten; O.G.J.] und die Unordnung [sic! spätestens ‚chaostheoretisch‘, läßt sich zeigen, dass nicht einmal /tohu wabohu/ gar etwas anderes als Ordnungslosigkeit oder Selbstorganisation, mehrfach deutungsbedürftig/strittig; O.G.J. mit prophetisch/tanachischen Zweckbestimmungen ‚ausgedehnten Ranmes‘], die der [sic! gar nicht notwendigerweise schöpfungsfeindlich vermeinte? O.G.J.] Beginn des Wachstums [sic! das nur summenverteilungsparadigmatisch als G’ttes Rückzug gedeutet werden müßte, bundeskonzeptionell als Möglichkeitenzuwachs durch wechselseitigen Willkürverzicht erkannt werden darf  kann; O.G.J.] sind. Und  dann der Versuch [sic! bis eigentliche ‚Auftrag‘? O.G.J.], alles wieder [sic! – doch mag /tikun olam/ mehr/neueres als immerhin ‚Reperatur‘; O.G.J.] zusammenzubringen.  [Zudem war/ist (meist) ‚nur‘ des und der Menschen Verstand / Denken jenes, bis jedes, Ganze – einschließlich seiner/unserer Selbst/s –  in (nicht einmal immer nur ‚kleinere‘) Teile/Aspekte zerlegend, um davon begreifend / benennend verstehen zu s/wollen.

 Um sich überhaupt verständigen, bis ‚inhaltlich‘ / über etwas streiten zu können (bleibt nämlich Konsens über fast alles andere erforderlich; Do.Do. – was keineswegs ausschließt sich/einander überhaupt existenziell zu befeinden wofür es – gleich gar was Juden angehtimmer und überall Wege gibt), verwenden ‚Kulturen‘ bis Ethnien unterschiedliche, höchstens teilweise deckungsgleiche, weitgehend statt vollständig ‚übertragbare‘, Sprachen/Semiotika, die gemeinsame Eigenheiten prägen.

Insbesondere entweder/oder-Summen-verteilende-Konzepte (der Knappheit/en), durch ‚wie du mir, so ich dir‘-Rache- bis Vorbeugungs-Paradigmata verschlimmbessert(er Sterblichkeit), tragen erheblich zu Konfrontationen – vorzugsweise an stetes auffindbaren Konfliktlinien, bis existenziellen / elementarer Arten  – gleich gar zwischen/in (‚benachbarten‘) Gruppen, respektive Individuen, bei. – Gar erstaunliche naive Vergesslichkeit/en (von Teilen bis Zusammenhängen), eher selten insofern ernstliche (gleichwohl – perfektionistisch/fanatisch bis wahnsinnig – unbestrittene) Bosheit, dass diese (letztlich selbst)zerstörerisch, ‚begründet‘ im Sinne der Freiin Marie, ‚die Vorherrschaft’ dummer Intellektuellenfeindlichkeiten.

Dazu kommt/gehört (Schrecken davor), dass – zumal dreifach qualifizierte – Aufhebungen der (nicht zuletzt mythologisch vorherrschenden) Bindungen des und der Menschen an Territorien, auch in G’ttes besten Absichten liegen. Zumal was Israels / der Juden Präsenz unter/bei/in den Ethnien – eben mit wichtigen, gleichwohl wechselseitig ambivalenten, Funktionen – angeht. So bleiben ‚lokale versus globale‘ Abstands- bis Raumverzichte  ein bestenfalls naives Einheits- bis Zusammengehörigkeitsvrständnis, gar des überschaubaren Pantheismus, bis mancher Herrschaftsabsichten.]

 

Der Klang des großen Widderhorns. Der Klang des שׁוֺפׇר SCHOFAR. Bring alle, die vertrieben wurden, zurück aus dem

Exil. Sammle  [vgl. Kohelet] alle [sic!] zerbrochenen Teile.  [Zumal an ‚Versöhnungstagen‘, dem wichtigsten, eben längst nicht bloß/passiv ofrt deterministisch versöhnenden jährlichen Feiertragen des  Jom Kippur,

Und nicht allein/nur mit den Objekten von ‚Ja‘, ‚Nein‘ und\aber ‚Apfelkuchen‘ (V.F.B. für beides) oder Unwissen bis Unentscheidbarkeiten, sondern eben auch in, mit und zwischen (den gar) teilnehmend beobachtenden Subjekten.

Die Aufhebung, bis Auflösung, des Todes / ‚Auferstehung der Toten‘, als wohl eindrücklichster, anstatt יחיד einziger, Ausdruck gerade/bereits immanenter/inneraumzeitlicher Füllen qualifizierten Bundes-Konzeptes-ברית dessen hinreichend zuverlässig wechselseitige Willkürverzichte der Anderheiten/Selbstheiten Möglichkeiten(käanderkorridore) erweitern, bis erschaffen.

Durch anerkennende Beibehaltung der (gar auch individuellen) Vielfalten Vielzahlen qualifizierte waw-Einheit-װ gegenübermächtig, oppositionsfähig frei loyaler Zusammenhänge etwa: Tier – Mensch, Mensch – Mensch, Mensch – Menschen, Mensch - G’tt, G’tt – Menschen, Menschenheit – G‘tt]

 

 SCHIN  ist der Buchstabe vor dem Ende. [Dem ‚unbekannten‘  alleresten des ‚(er-)Neue(rt)n‘ ח־ד־ש vielfach – auch beinahe ganz (das) chet (in sajin & zajin) zerissen-ח – verbunden: (Ebenfall von ‚vorne‘ / rechts beginnend) Das eine/andere ו-waw des überhaupt alef- mit seinen beiderlei einzig( alleinig)en ײ jud in/von (einander wechselseotig summenverteiligspardigmatisch beargwöhnend זז ge/brauchenden)  ייד zu/im/vom qualifiziert-Einen-אחד verstehend; O.G.J. mit Jer. 31] Er hält [sic! gar eher ‚beide‘ – Ölbäume bis Leuchter / Zeugen pp. – halten; O.G.J.] alle [sic!] Teile zusammen. Das Wiederzusammensetzen [sic! zumal ‚besser/herrlicher‘ denn je zuvor; O.G.J.] שׇׁלוֺם  SCHALOM. Vervollständigung. Ganzheit.  [Gar gleich(ermassen)-gültig / unabhängig davon: Wer (etwa ‚Ekklesia‘‘ oder) wer (‚Synagoge‘ / wie-auch-immer genannt)? Wer beispielsweise die ‚Ältere‘/‚Jüngere‘? Wer wann (nicht allein ‚schwanger‘ oder ‚[nieder]gekommen‘)? Wer wo? Wer … – ‚dafür‘ keineswegs beliebig wie sie einander ver- bis begegnen]

 

So kommt zum Schluß [sic! doch bereits gegenwärtig immer wieder und dagegen außerraumzeitlich unendlich, da; O.G.J.] Ruhe [sic! doch garde weder mit werdensfeindlicher Bewegungslosigkeit, noch mit langweilig elysischer Passivität identisch; O.G.J.]. Der siebte Tag שַׁבׇּת SCHABBAT. Eine vorübergehende [sic! oder eben qualifizierte? Etwa nicht allein an Feiertagen kontemplativ zugängliche; O.G.J.] Aufhebung der Sorgen. SCHIN ist der Wahrer des Schabbat שׁוֺמֵר שַׁבׇּת SCHOMER SCHABBAT. Eine Mutter [sic! gar/immerhin Frau; O.G.J.] zündet die Schabbatlichter an und sammelt in der שֶׁפַע SCHEFA Segensfülle, strahlenden Glanz [vgl. oben sajin auch in ‚Gold‘ /sahaw/ זהב; O.G.J.] von SCHIN in ihrem Heim. Und der Heilige [barach hu] weilt unter uns: שְׁכִינׇה SCHECHINA Gottesherrlichkeit.

 

 Auf der  Mesusa an den Türpfosten eines jeden jüdischen Heims [auch Geschäftshauses etc.] ist ein SCHIN ש. Das ist das SCHIN von שַׁדַּי SCHADDAI, G'ttes geheimnisvollstem Namen. Es ist ebenfalls das SCHIN von שׂיׅם שׇׁלוֺם SIM SCHALOM. Möge Friede herrschen. Möge G'tt in diesem Haus anwesend sein.  » (S. 68 f.; verlinkende Hervorhebungen O.G.J. ) [Und – na klar, immerhin – schwarz auf schwarz verboregen steeben hen beiderlei – das bereits längst bekannte, wie das noch beinahe unbekannte Zeichen – auf den Tefelin für/an Arm und Stirn betender/studierender Juden]

Zumindest als שׂ /sin(n)/ nicht ‚umsonst‘ mit dem /samech/ von/in סוד austauschbar – noch so ein … aufnehmend zu, (beinahe) noch unbekannten der /otijot/ .

 «TAW תׇּו zumindest kaligraphisch liegt die Verbindung zum DALET nahe, dem links ein  (gar ‚predigend‘) schließen( s/wollen)der Fuß an- und (stützend/construktus) untergefügt wird.»

 

[Na klar beziehen sich/wir Begrifflichkeiten der ‚Lesart/en‘ auf den jeweiligen Wortlaut (gleich gar der תורה) doch nie ‚allein‘/rein auf dieser/vereinzigt erklungenen/sichtbaren Deutung-תורת zu reduzierendes Vorstellbarkeitenfirmament – wo/da /jad/ יד Handhabungsdistanz/en zum/vom (gleich gar / also heiligen/abgesonderten) Text erlaubt/wahrt] Erwartbar auch die Variante / Lesart /tav/ - zumal beinahe zur Unterscheidung von dem Wort כתב um /taf/ wie das ‚Zeichen‘, bis die ‚Note‘ auch genannt/geschrieben wird, /kataw/ כתב das eben ‚schreiben‘ [reporter, journalist, correspondent; nm. handwriting, writing, calligraphic; script, document ] repräsentieren kann.

 ‚Nach/Vor‘ dem abschließenden Register steht also begründet, anstatt Selbstverständliches, zu lesen: «Am anderen Ende öffnen! […denn …] Dies ist das Ende des Buches nicht sein Anfang!» (La.Ku., S. 80); verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)]

 

 Sollten Sie dennoch, gleich gar uns, die Ehre erweisen?

Mögen Euer Gnaden vielleicht geruhen ‚zu Tisch‘ …?  [Gliederungsservice – ‚Feste Speisen‘]

1          

I. WELT [sic! durchaus bis eher ‚Wirklichkeit‘ /olam/ עולם meinend; O.G.J. gar mit Ma.Ga.] DER STILLE [sic! vergleiche dazu, bis dagegen, allerdings schöpfungsskeptisch bis menschenfeindlich, das abendländiche Ideal von der ‚trägen, bis ausdehnungs- und bewegungslosen, Ruhemasse/Grabesruhe‘, bis zu – eben nicht weniger irrigen/wirkmächtigen – Vorstellungen / Befürchtungen / Behauptungen des (hier meist ‚griechisch‘-formulierten) Mythos: der Götteroberster (Vater Zeus) wird sich vom Lärm des/der Menschen auf Erden gestört fühlen / dafür (willkürlich versklavend/drangsalierend) rächen; O.G.J. und Jisrael wider derartige Gottheit/en-Vorstellungen der Grundstruktur des Mythos mbei Mi.El.]

- Das ungeborene Wort und die Geburt [sic!]  des Wortes [sic! was allerdings das – mindestens lexikalisch korrekte, zulässig übersetzliche – hebräische Verständnis von  dawar דבר höchstens zur ‚Wort/ Gespräch‘ bedeutenden Hälfte wiedergibt, das bekanntlich mindestens auch ‚Sache (Ding) / Ereignis‘ meint und benennt. Dazu aber kommt / gehört (zumindest nicht weniger gewichtig) der grundlegende Widerspruch – gar G’ttes, des eben selbst Ungeborenen, gelobt sei ER – wider das menschenartige / anthropomorphe ‚Bild des Mythos‘ von der ‚Geburt‘ (als komplementär erforderlich scheinendes Gegenüber), gleich gar als gleichbedeutendes, oder verbergendes, Synonym des emanations-gnostisch prekär (Menschen-enttäuschungen, bis überhaupt Schöpfungsfeindlichkeiten) anfälligen ‚Erscheinungssichtweisen‘ vor/für ‚innerraumzeitlich (bis gar reproduzierbar) Vorfindliches/Gegebenem (Sein/Werden)‘  יש O.G.J. etwa mit Ka.Ha.]  [Wäre wenigstens Wein im Glas könnte ja immerhin ein Segensspruch – doch ist hier nicht einmal Alkohol beteiligt]

 »Im Schweigen wohnt das Geheimnis.

Es ist die Stille des Heimes, [sic! vgl. erlebnisweltliches Territorium der ‚Geborgenheit‘, bis Schabat und\aber ewiger Gegenwart der Lontemplationen; O.G.J. wider Versuchungen des ‚Heimeligen‘] wo es heimisch ist. Es ist aber damit auch das Fundament [יסוד sic! ‚Fundament des Fundaments‘ fragt/e jedoch die ‚Grundlagenkrise der Mathematik‘ den/des Rationalismus nach – immerhin einsehend, bis zugestehend, das G’tt selbst keines Fundamentes bedürfte, eher eines/es …; O.G.J.]

des Vollkommenen, des ewigen  [sic! doch wohl auch innerraumzeitlichen שלום? O.G.J.], ungebrochenen  [sic! שלום] Friedens.«

 

So sprach der Weise Elimelech in der Tischrunde seiner

Genossen. Und sie schwiegen, denn aus der Stille sprach es in

ihnen. Sie erfuhren, wie das Gespräch  [sic! vgl. דבר & Co. Über R.-M. Rilke und M.Buber; O.G.J.] sich baute, wie ein

herrlicher Palast entstand. [sic! wobei das Tempus der ‚Vergangenheit‘ / Beendetheit nicht so zwingend ist/war/sein und gewesen sein wird, wie dies in/von manchen Sprachen / Grammariken her erscheinen mag; O.G.J.]

 Die Stimme des Abi-Eser meldete sich.

»Ist nicht das Wort für Schweigen, [sic! was nicht mit Sprachlosigkeit oder Ungeselligkeit pp.  vermischt / verwechselt zu werden braucht; O.G.J.] für Stille, so wie es dem

Menschen aus seiner Wurzel in seinem Jenseitigen zukommt, das Wort duma, in seinen Buchstaben דומה identisch mit dem Wort dorne,

welches >gleichen< bedeutet?   [Hochedle Töcher der Freiheit vermögen Analogien total von totalitären Inivokien unterscheiden zu dürfen]  Die hebräische Sprache kennt [so erleutert uns Fr.We. hierzu] nur [sic? kaum im reduktionistischen, oder gar mangelhaften / defizitären Sinne: O.G.J.] Zeichen für die Konsonanten  [sic! verglichen mit / übernommen aus der abendländisch normativen Sprachlogik des Lateinisch-Griechischen (Maßstabes) indoeuropäischer Definitionsdominanz, bleibt diese Sprachregelungs- / Ausdrucks- und Denkweise, durchaus folgenreich, hinter / unter den Möglich- bis Gegebenheiten des semitischen Schreibens zurück; O.G.J. ].

Das Wort duma und das nachfolgende dorne schreiben

sich d-m-h, דמה also gleich  [sic! wobei gerade in diesem Kontext ‚Gleichheiten‘ nicht mit Identitäten / Selbigkeit durcheinandergebracht, bis gleichsetzend-panthetisiert sein/werden sollten, und gelcih gar nicht – wenn auch im Unterschied zu manch indoeurpäischer Versuchtheit zur Vegottung des Singulars – auch nicht müssen; O.G.J.]. Das Wort Adam schreibt sich a-d-m אדם [wobei das מ MEM eines der fünf Zeichen ist, die im, ja zunächst von Hand, abstandsarm nahe zusammen, doch in einzelnen getrennt stehenden Zeichen. geschriebenen Fließtext, als / an einem Wortende, durch eine besondere (meist unten länger, hier eher breitere und geschlossenere, ם optisch trennende) kaligraphische Form kenntlich machen; O.G.J.]

(»a« ist hier der - stumme - Konsonant Aleph, nicht der

Vokal a, der hier zwar zu sprechen ist, aber nicht [als masoretische Vokalzeichenpunktierung - sic! im  Wort ‚adam‘ allerdings sehr wohl sichtbar dasteht; O.G.J.] geschrieben

wird. d. Hrsg. [vielleicht doch etwas zu eifrig(er als fr.We.)? O.G.J.]), wobei das a auch benutzt wird für die erste Person [Einzahl] in einem Zeitwort.

 

Und benennt Gott nicht den Menschen Adam, א־דם und das heißt doch >ich gleiche<. Das enthält aber auch den Begriff >ich schweige, ich bin still<. In der Stille ist der Mensch im Gleichnis Gottes. Und das wäre dann das Geheimnis des Menschen. Dort ist er bei Gott zu Hause.«

 

Draußen geht der Wind רוח durch die Blätter des Gartens. Am Tisch vertieft sich das Schweigen der Weisen. Sie bauen nicht ihre Worte; sie erfahren mit Erstaunen, wie sich die Worte von selber bauen. Und ihre Freude breitet sich aus.

[S. 22]

 

 

 

2          

II. JENSEITS [sic!] IM URSPRUNG [sic!] - Die Zeichen: Reihe der Einer -

 

3        

III.

4        

IV.

5        

V.

 

 

[Nicht (verzehern/mitmachen/anziehen) müssen wir / Sie Euer Gnaden: ‚Buchhaltergott‘, ‚Dualismen‘, ‚Determinismus‘ … -Perfektion]

/lo/ Zu den ‚Speisen und Getränken / Früchten‘, [Gliederungsservice – ‚Nicht alles, was manchen besonders gut schmekt‘ essen/anziehen]

von denen Sie / Euer Gnaden, besser nicht  essen, die wir uns/Ihnen gar nicht  (mehr) serviren / vorsetzen zu lassen brauchen werden/wollen; wovon/was wir   getrost vorbeitragen (lassen) dürf(t)en:

 gehören auch buchhalterisch( reduziert)e Gottesvorstellungen (namentlich des – höhepunktlich/alternativlos erscheinend, seit dem 19. Jahrhundert, vorherrschenden ‚mechanischen Weltbildes‘) an/von (verselbstverständlichten) Erwartungen, bis (habituell, bis millitant, verinnerlichten) Forderungen: Das Futurum exactum, allwissende/allmächtige Absolutheit, sei als eine Art Supercomputer(netzwerk), in Sinne der Illusion des laplace‘schen Dämons, mit (übermenschlich/übertechnologisch) unbegrenzter Rechenkapazität  getragen, zu verstehen.  

[Der von #hierPierre-Simon Marquis de Laplace erhoffte Gewissheitsersatz / Determinismus vollständiger Berechenbarkeit scheitert bekanntlich dreifach: An seiner eigen Wahrscheinlichkeitskonzeption, äh an Heisenbergs quantenphysiklalischer Entdeckung, dass nur eine der komplementären Teilcheneigenschaften (Ort oder Geschwindigkeit) gleichzeitig genau messbar. Blose Aufenthaltswahrscheinlichkeiten ergeben. Mechanisch/Chaostheoretisch an den Formeln, äh dem Dreikörperproblem der Physik, da(ss) diese Berechnungen nach 400, bis spätestens 500 Millionen Jahren beliebig werden, respektive Emergenz andere Eigenschaften des/der Ganzen belegt, als aus seinen Teilen ableitbar sind. Plus bereits basalst an der Mathematik, die ganz unabhängig von Kapazitätsfragen nur endlich genaue, eben irgendwann abbrechende oder periodische Ziffernfolgen miteinander verrechnen kann; und deren Rechenmodelle mit dem (so teils/aspektisch vielleicht zutreffend, bis immerhin nutzbar) Repräsentierten unidentische Repräsentationen / Simulationen bleiben.]

 Eben nicht allein ‚sämtliche Teile des Universums‘, aufgrund ihrer unendlich exakt bekannt( zu habend)en Position und Geschwindigkeit, beliebig determiniert vor(herbestimmend)- und zurückkalkuliere(n können  sollend), sondern (zumal) auch jedwedes Menschenverhalten derart vollständig sanktioniere (wirkursächlich, spätestens/geradezu ‚karmatisch‘-gerecht [wohlstandlich gefügt, bis glückhaft] belohnend, respektive [missgeschicklich, bis krankhaft/tötlich] bestrafend) eben schicksalsmächtigst kontrollierend dafür sorgend / so konstruoert; Dass Menschen (früher oder später – gar nicht allein / erst  hades- oder eschaton-örtlich) genau passend, und in allen Einzelheiten sowie insgesamt/überhaut,  eben das widerfahre, was diese verschuldend-verdient, deren Handeln bzw. Zuwiderhandeln / Versäumen  gerecht (zu) werde(n habe). [Abb. DS Schicksalsreiterin/nen] – Einschließlich so mancher ‚Stilblüten‘ zwar derartig irrender, dafür (schließlich ist/wird gerade die Irrgatenbastion vpn hier aus geradezu ‚unsichtbar‘) omnipräsenter, ‚Gerechtigkeitskonzepte‘, wie etwa (atheistische) Kapazitätsbedenken angesichts der (zumal menschliche Chronologieerfahrungen unterstellend/vergottens) ständig zu bewältigenden Leichenberge; oder aber (gar deistischer, bis pantheisrischer)Erlösungserwartungen‘ den eigenen Mangel an‘ Wohlverhalten‘ durch die richtige Überzeugtheit (von den richtigen Sätzen/Bekenntnissen) und/oder stellvertretend kompensatorische (etwa ‚fegefeuerliche‘, bis christologische) Sühneleitungen ausgleichen zu können, respektive durch den Gebrauch der richtigen /zumal Namens-)Formel / Bibelstelle erzwingen (dürfen) zu müssen.  

Ohne dass dabei / dadurch / deswegen wirkliche Wirklichkeit/en (wo Verhaltensweisen[änderungen] Unterschiede machen. Und\aber aufgezeichnet / nichts vergessen ist/wird, ‚Bücher‘, jedenfalls ‚Speicherbewusstheiten‘, ‚aufgetan werden‘) zumal inklusive Vergebungs- bis Versöhnungsbedarf / (gar versäumbaren, bis vorkommenden) Vollendungen (auf/der ‚Erden‘, auch mit/des und [anstatt allein] durch ‚Bodenpersonal‘), aufgegeben / bestritten / ignoriert werden müssten.  [Wieso, bis dass, hier ausgerechent chockpitfähiges, bis gar dazu berechtigte, Persönlichkeiten als ‚Bodenpersonal‘ herhalten s/wollen?]

 Auf einen Bllick, streiten hier vielleicht zwei um einen Gegenstand; zumindest auf einen weiteren Blick, kämpfen maximal schwarz-weiß-kontrastklare Dichotomien gegeneinander – und wäre es um den (versuchsweise überzegten bis überwältigenden) Durchsetzungsanspruch auf der Verteilung besseres/wirkmächtigeres Sichtweisen-Argument. [Keine und/oder gerade eine Materie vopn witz und Geist] Negative Formulierung gelte uns hier als Notwendigkleit!

. Allerdings müssen auch die Entweder-Oder-Konfrontationen von/zwischen ‚Geist‘ versus ‚Materie‘ nichtausgefallen‘ sein/‚gegesssen‘ werden: [Bedarf k/eine Unendlichkeit des Raumes]

Weder die in manchen Kreisen besonders beliebten Varienaten der Bevorzigungen, bis vollstäbdigen Durchsetzungsbedürfnisse; sogenannten ‚Geistes / Kultur / Jenseits‘ – dessen (tunubdest pantheismusanfällige) ‚ganz/alleine ausdehnungslos bei sich selbst seiende/ruhende‘-Konzeption sich allerdings durchaus von jene namentlich des resch-waw-chet sowohl Windeswehens als auch Raumes unterscheiden mag – noch je die (ver)meinen zu wissen was, bis gar, dass ‚Materie / Barur / Diesseits‘ das einzig reale/wirkliche Handfeste, reelle sei. Anstatt der fruchtlosen, gut und böse/schlecht wechselseitig ausgetauscht zuschreibend/absprechend, bis fanatischen Konfrontationen, scheinen Komzepte von sich der Empirie (der sie selbst durchaus auch angehren mögen) gegenüber befindlichen Zentren menschenseitiger Aktionen wesentlich erhellender zu sein/werden (wenigstens diesbezpglich, dass wier von Materie und ihrem Äquibalent Energie so gut wie nichts qualifiziertes wissen; vgl. auch Treppenwitz des 20. Jahrhunderts).  [Weder die ‚vira contemplativa‘ (im Gemälde Maria-Magdalena schwebend), noch die ‚vita activa‘ (Marta fgordert Kooperation bei wichtigen Aufgaben) ist der jeweils anderen vorzuzihen, noch ist zeitgleich, an derselben Stelle, summenverteilungsparadigmatisch nur eines davon möglich, oder erlaubt]

Zudem ohne dafür Einsichten unterschiedlicher denkerisch-reflektierter Durchdringungen von Sach- und gleich gar von Menschenverhalten aufzugeben, oder zu gerne ‚profan‘-genatte Dinge und Ereignisse verachten/vernachhlässigen zu müssen/dürfen.  [Bereists Platons Hölengleichnis verdeutlicht, wenn auch in zu einseitiger Bevorzugung / Verklärung seiner ‚Ideenwelt‘, dass weder (im qualifizierten Sinne) Theorie ohne Emoirie auskommt. Noch (namantlich/spätestens Kants) Anschungen ohne Begrifflichkeiten zu sehen, bis gar mehr als immerhin ‚flachländisch‘ / ‚oberfkächlich‘ zu verstehen,  vermögen.]

 

Gnadenlos /ta[v]v/-finale-[geschrieben בכתב׀תו]-ת Zwangsdurchsetzungen / blockwartiger Apokalyptik  [Grammatik/er /dikduk/ Pedanten דקדוק Fanatismus /schamai/-Schule-שמאי]  vollkommen Wahren / Richtigen / Nötigen, namentlich ‚göttlichen (ob etwa rher ‚vernübftigen‘ und/oder gar – zumal/zumindest innerraumzeitlich/menschlicher- jedenfalls uneingeweihterseits‘ – [‚unverständlichen‘) Willens‘ gegen,  [Allgemeinste Gleichheit aller genügt – ‚bin ich(/Du) nicht fähig/willig/hinreichend-tätig‘ werde Gewaltimpertiv wirkmächtig]

 [Zumindest des /pe/ פה ‚Lob der Einfalt‘ bedarf nicht einmal indoeuropäischen Singularverständnisses] zudem ‚was wir bis (letztlich/genauer genommen ups) ich (mit/gegen/an Euch) einsehen / dafür halten / dazu erklären / darunter meinend verstehen‘,   [Drill-sergant to perfectionism]

 möglichst/hoffentlich widersterbende (also deutlich spürbar kräftevoll) andere Leute, und\aber gelich gar (direkter personifiziert) gegen uns bis mich/die Selbst/e.  [Abstände beseitigend/e – Reverenzen abschaffend/e Vollkommenheitsausffassungen]

 

 

Auch  

 Bereits in ihrem Geleitwort als Herausgeber von Fr. We.‘s wenigstens gesteswissenschaftlichen  ‚Buchstaben des Lebens‘ hatten Gertrude und Thomas Sartory, unter anderem, basal bemerkt:   Über/Von, bis gar voreingenommen (zumal bei eher oberflächlicher Betrachtung) wider, den, hier auch bei und von O.G.J. verwendeten, Sprachstil könne/möge der Eindruck / Vorwurf bestehen: Es handle sich um schlechtes/falsches Deutsch, bis unsauberes Denken, eben „eines »Hebräers« zudem, der keine Variation der Ausdrücke anstrebt, dem vielmehr die Wiederverwendung derselben Worte bewußtes Stilmittel ist“. Hellenistisch-liniares  reduktionistisches Prinzipiendenken im indoeuropäischen Singular-Verständnis kann dabei die Varienatenvielfalten  der Konontationen und Bedeutungen derselben semitischen Wortwurzel kaum sofort / vorher klar vorstellbar sein. Der durchaus Synonymreichtum gerade auch des Hebräischen und seine westlicherseits ‚wie Parrallelismen, gar ‚Doppelungen Desselben, wirkende‘ beinahe, doch eben nicht deckungsgleich genaue, ‚Wiederholungen‘, die zudem eher ‚Neuaufnahmen in ‚etwas anderen Worten, über Zeiten bis Perspektiven‘ sind, gehen beim Übertragen, in gerade nicht derartiges Denken/Sprechen, gar noch häufiger befremdet, verloren/unter.

Auch die oft schwebende Ausdrucksweise, wo der Leser sich nicht selten mehr Konkretheit und Präzision wünschen mag, entstammt nicht sprachlicher Ungeschicklichkeit.“ Komme vielmehr daher, dass „alles immer wiederkehrt, wenn auch auf einer jeweils anderen Ebene.

Diese verschiedenen Ebenen er-klären sich gegenseitig, erst vom Gesamtzusammenhang her läßt sich das Einzelne tiefer [sic!] verstehen. Darum muß [sic! jedenfalls darf eine Leserin/Besucherin hier  jederzeit; O.G.J.] der Leser zunächst einmal vieles [eben gerade keineswegs] einfach  [sic! sondern spannungsreich, respekt-distanziert, ups-verunsichert, befremdet, gar damit kämpfend und orientierungsplurale Zweifel, bis intellektuelle Widersprüche, ertragend / aushaltend; O.G.J. zumindest ‚Gnostisches‘ zurückweisend] hinnehmen, wie es […] dargereicht wird - in dem ahnenden Vertrauen [dadurch qualifizierten Lernens, dass es nicht nur um mehr derselben Datenkenntnis-Beute, im bereits vertrauten/bekannten ‚Wissensnetz‘ handelt, eher darum gehr Irrtümer durch-, und Fehler auszuhalten, um einem neue/andere Erkenntnisfäden einzu- bis ganze Netze umzubauen; O.G.J. oben listend was eben nicht hingenommen, verzehrt, angelegt werden muss, bis hier unterschieden/erkannt werden soll], daß ihm[/ihr] schon noch ein Licht aufgehen wird zu dem, was im Augenblick noch dunkel ist.“ Das Phänomen lamed למד ist nämlich ein sehr ‚grundsätzliches‘, durchaus den Risiken des edomitischen Wächterlides (Jesaja 21:11) ausgesetzt, namentlich jenem, dass nicht mehr  wir (heute Gegenwärtigen) es sein könnten, die den Tag(esanbruch) vollständig allumfassenden Lichtes … Sie / Euer Gnaden wissen wohl schon?

 Auch falls, wo bis zumal ‚geschlechtliche‘ (etwa der Herkunfst der Sexualität und oder des Alters bis ‚der Kulturen‘) Differenzen weder die einzigen noch die basalsten.   [Sogar total gewisse, nämlich alle Lebensbereiche entschieden prägend betreffende, undװaber gerade antitotalitär unfanatisch, weise/intelligente Verfahrensweisen halten Zusammenleben bis Zusammenarbeit von Menschen aus/aufrecht, die in vielem (sonst – über verständigungsfähige Gemeinsamkeiten hinausgehendem / ‚Inhaltlich-Gegebenheiten-handhaberisches‘ / Grundeinstellungen)

 [Perspektivisch hochschauend immerhin drei von wenigstens fünf sicht- bis anfassbaren Sinn-Spitzen- (ein- bis welchselseotig an)erkennbar disputabel]

von geradezu (doch nicht etwa allein/nur rein) Gegenteiligem, jedenfalls manch miteinander zeitgleich nicht-Übereinstimmendem, überzeugt sind/bleiben dürfen]  #eas Wie authentisch offen streng bis menschenfereundlich auch immer Eure/unsere Oservanzen/‚Vorgehensweisensein/werden mögen.

Zudem durchaus wahrnehmbardaß in diesen »Gesprächen der Weisen« nicht Willkür und Erfindung waltet, sondern Weisheit, die die Seele [sic!] hell und heiter macht, auch wenn der Verstand noch nicht »versteht« - das“ würden „Leser schon bald herausfühlen.“ S.9; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.

 Aber halt, immerhin für Fr.We. und La.Ku. und manch andere semitische Denkweisen gilt: „Es wäre ein Mißverständnis, aus dem bisher Gesagten zu folgern, dieses Buch sei »schwer verständlich«.“ Es erfordere allerdings „den Mut haben, sich auf seinen [sic! gar ‚seinerseits‘ eher pluralen; O.G.J. wider den indoeuropäischer ‚Horror vor wahrer Vielfalten Vielzahlen‘ (eventuell sogar allerlei) Falten-kritisch-tollerierend] Denkstil einzulassen. So kommt man in ein weites Land, ein Land ohne Grenzen, an dessen Horizont man Himmel und Erde“ einander [gar nicht notwendigerweise nur so singularistisch oder dualistisch/chronoöogisch geordnet? O.G.J.] berühren sehe.  „Aber um dorthin zu gelangen, muß man einen Abgrund überwinden. Das ist nicht [sic! oder gerade; O.G.J.] schwer – [sic! wo/da mehr als nur: O.G.J.] eine Brücke existiert, so man nur den Mut hat, sich an die Hand nehmen und [Abb. Towerbridge London sic! jedenfalls so jemand schnell vorankommen/gehen möchte; O.G.J. mit Ma.Bu. nis L.O.N.] hinübergeleiten zu lassen [sic! was an heteronomistische Belehrungen gewöhnten, sich nach Führung sehenden, Menschen ja ‚eigentlich‘ liegen könnte – wären da nicht immer welche (denk- bis sichtbar) die es anders machen/haben wollen; O.G.J.], ohne Denkschritt für Denkschritt die Richtigkeit [sic! respektive Zulässigkeit, bis Sicherheiit; O.G.J.] des [eines anderen/neuen Denk!-]Wegesneu/umfassend überprüfen zu müssen/können. „Das hat nichts mit unkritischem Geist [sic! waw doch beeindruckend viel mit ‚vorauseilendem Gehorsam‘ dem/den Vorherschenden gegenüber; O.G.J.]  zu tun; es geht darum, nicht durch voreilige Kritik von der [sic! den] Brücke[n; O.G.J.] herunterzufallen“/abgeschreckt zu bleiben.

„Der uns [sic? hellenistischen ReduktionistInnen? O.G.J.] gewohnte Denkstil würde uns in jenem Neuland wenig nutzen, würde uns nicht helfen, uns dort zu orientieren und zurechtzufinden. Wir sind an einlinig-kausales, an lineares Denken gewöhnt. Haben wir einmal den richtigen Ansatz gefunden, läßt sich ein Gedankenfaden abspulen, bei dem sich eins aus dem andern ergibt. Der betreffende Sachverhalt läßt sich in seinem folgerichtigen Zusammenhang eben kausal-logisch (und nur kausallogisch) erfassen. Präzise Schlußfolgerung führt zum Ziel: das gibt der Wissenschaft [sic! welche alledings gar nicht notwendigerweise eigentlich gemeinter Gegner, auch die sogenannte ‚Naturwissenschaft/en‘ nicht; O.G.J.; mit der besonders sorgfältigen Exaktheit des Respektdistanz-Ritualsl die in ihrem Zuständigkeitsbereich notwendige Exaktheit. 

Auf Kosten freilich [sic! seit/solange und wo so einseitig summenverteilungspardigmatisch orientiert, wie abendländisch seit fünf Jahrhunderten betörend, äh  beeindruckend wirksam betreiben/dominiert; O.G.J.] eines umfassenden tieferen Verstehens – denn

 dazu gehört die Einsicht in den Sinn der Dinge und Vorgänge [bis ‚(teilnehmend) beobachtende Personen‘; bicht ausgeschlossen; O.G.J.]

 Einsicht in Ursprung und Ziel,

 Einsicht in den Zusammenhang des Ganzen. [sic! doch alles durchaus Kausalitätsformen die etwa der griechische Debker Aristoteles noch kennt / verwendete – von so manchen Scheingefechten ‚Geist versus Materialismus‘ eher verstellt/verdunkelt als erhellt: Das das Ganze nicht hat wer/weil er/sie dies behauptet / vermeint selbst ohne Aspektisches/Stückwerk klar / hollistisch interessenneutral daher zu kommen; O.G.J. mit A.K. etal.]

Man hat eben die Metamorphose der Raupe zum Schmetterling noch nicht »verstanden«, nur weil es gelungen ist, das Hormon präzise zu bestimmen, das der Vermittler einer solchen Verwandlung ist. [Läuft gar eher Gefahren ‚fast alles von fast nichts zu kennen‘; O.G.J. mit Sokrates bis Oveneel]

Was in diesem Buch [und vielleicht nicht nur da beabsichtigt? O.G.J.] erzählt wird [sic! bis dass es ausdrücklich eingestandenermaßen  der Erzählung bedarf. Was sonst zu häufig ‚übersehen‘ bis betritten/bekämpft, wird; O.G.J.], läßt sich nicht linear nacheinanderreihen;

hier haben wir es nicht bloß mit einem Faden zu tun, sondern mit einem höchst kunstvollen Gewebe von Fäden

die, auf immer wieder neue Weise miteinander verknüpft, je neue wunderbare [sic!] Konfigurationen bilden.

 

Es nutzt nichts, ein solches Muster [sic! (jedwedes Muster) reduktionistisch; O.G.J.] »analysieren« zu wollen, die Fäden [wie Bildpunkte; O.G.J. mit Heribert Rückert bis Goethe], die es bilden, herauszuziehen und - je nach Länge, Dicke und Farbe sortiert - nebeneinanderzulegen.

Wie könnte man auf solche Weise das Webmuster erfassen, das sich nur der Anschauung und dem geistigen Fühlsinn zu eigen gibt?

Die Fäden, aus denen die »Muster« in diesem Buch gebildet werden, sind die hebräischen Schriftzeichen [sic! eher die Bedeutungen/Verwendbarkeiten der otijot, längst nicht allein schriftliche Zeichen; O.G.J. mit Fr. We. und La.Ku.] - jene Buchstaben, die das hebräische »Alphabet« bilden.

Im Unterschied zu den uns vertrauteren Sprachen gibt es allerdings unter den Buchstaben des hebräischen Alphabets [sic? Alefbets – ‚fast‘ bzw. ‚sozusagen‘(im lateinischen Definitionssinne; O-G.J.] nur Konsonanten.

An einem deutschen Beispiel verdeutlicht: stände da geschrieben »v-t-r«, so ergänzt der Leser diese Buchstaben zu »Vater«, falls »Vater« nach dem [sic! wovon es auch im westlichen Denkenen, weitaus mehr als einen gibt, zumal und zumeist ohne, dass dies (außer in Konfliktfällen oder Witzen, so deutlich wie beim nächsten Beispiel) bemerkt werden müsste; O.G.J.] Zusammenhang des Textes [respektive die (zudem wechselseitig nicht immer konsensualen) Situationseinschätzungen; O.G.J.] das an dieser Stelle gemeinte Wort ist. Ob es also beispielsweise bei »1-b-n« lieben oder loben heißen müßte [sic!], ließe sich dann nur vom Sinn des Ganzen [mindestens ‚Satzes‘, bis ‚Absatzes‘, was ja ohnehin – im dezidierten Widerspruch zur landläufig vorherrschenden Meinung – die weitaus wesentlicheren Bedeutungsträger von verbalsprachlicher Kommunikation  sind, als syntaxlos/kontextfrei eher überschätzte (bestenfalls/immerhin Haupt-)Wörter; O.G.J. bei/in allerlei Unterscheidung von Sprechakten G‘ttes] her erschließen.

So ist es der Leser, so ist es der Geist [sic? in welch geistreichen Begriffssinnen bitte? O.G.J.], der die Buchstaben zu Worten ergänzt und sie so erst [sic! oder aber eben im Widerspruch zur weinrebschen zu kurz greifenden Auffassung .von ‚mündlicher Tora‘., doch noch nicht so ganz; O.G.J.] zu Leben erweckt.

»Der Buchstabe ist tot [sic! respektive tötet gar eher; O.G.J. auch mit Raul Schrott etal.]. Es ist der Geist [sic! das hebräische resch-waw-chet unterscheiet sich in seinen Bedtungsfeldern ‚Raum‘ und ‚Wind(hauchen)‘ allerdings deutlich von so mach abendländischen Vorstellungen – auch und zumal was Abstands- und Ausdehnungsaspekte, bis solche der Bewegzheiten, angeht; O.G.J.], der lebendig macht.«

Gleichzeitig tut sich auf diese Weise eine Fülle von Querverbindungen auf, weil jeweils eine Reihe von Worten im Schriftbild völlig identisch sind,  so unterschiedlich sie, gesprochen, auch lauten. Diese Querverbindungen werden nicht als »zufällig« betrachtet, sondern als höchst aufschlußreich (das Unterbewußtsein [sic!] des Menschen - oder richtiger: sein Tiefenbewußtsein [sic!] - arbeitet ja exakt [sic!] nach dem gleichen Schlüssel!).

Mit dem, was in diesem geistigen Neuland alles als »aufschlußreich « gilt, mag der Leser allerdings zunächst seine Schwierigkeiten haben. Kann man wirklich so viel aus einem einzigen Buchstaben er-schließen? fragt er sich unwillkürlich. Da spielt zunächst einmal die Position des Zeichens in der Reihenfolge der 22 [sic! ‚üblichen‘, mache zählen auch die fünf Endformen, und ihnen zumal eigene Ziffernfunktionen/Zahlenwerte, bis den noch beinahe ‚unbekannten‘, zu; O.G.J.] hebräischen Schriftzeichen eine entscheidende Rolle. Diese verknüpft sich wiederum dem [sic! ebenfalls nicht singulären, sondern zahlreiche gerematrische Verfahren; O.G.J.] Zahlenwert der einzelnen Zeichen. Buchstaben [die] gleichzeitig Zahlen darstellen. Weitere Aufschlüsse werden aus dem Namen des jeweiligen Buchstabens gewonnen. beth heißt »Haus« (so in Bethlehem = »Haus des Brotes «) [sic! aber auch ‚Tempel‘ und meist einiges mehr; O.G.J.]. Diese hebräischen Buchstaben-Namen werden in dieser Geschichte der »Buchstaben des Lebens« ihre Rolle spielen. was alles bereits aus der bloßen Schreibweise der einzelnen Buchstaben ermittelt wird (wobei der Autor manchmal auch auf den Verwandten [sic!] des jetzigen Buchstabens, auf die [sic!] Hieroglyphe, zurückgreift).

Die rein kalligraphische Form der Schriftzeichen [...] scheint ja geradezu eine unausschöpfbare Fülle von Bedeutungen und Für das, was an geistigen und spirituellen

Zusammenhängen anzuzeigen. zu beachten, daß wir uns hier nicht in der geistigen Welt [sic!] kausaler Schlußfolgerungen bewegen.

 Für das was an […] Ein-Sichten in das Geheimnis des Lebens, ja der Welt [sic!], dem Leser in diesem Buch vermittelt wird, fungieren die […]. Buchstaben [sic! אותיות] nicht als Beweise. Dieses uralte Wissen ist nicht aus den Buchstaben gewonnen, aus ihnen herausdestilliert worden. Man [sic!] fand es in den Buchstaben wieder. ... die Buchstaben spiegeln [bis  repräsentieren; O.G.J.]  es wider (stammen nicht auch sie »von oben«?). Wer Augen hat, erleuchtet [sic! immerhin, bis gar eher, hinreichend kontemplativ? O.G.J.] ist - dem werden die Buchstaben zu Anschauungsbildern, in denen sich die tiefsten [sic! We(h)n, bis sogar welche Beziehungsrealtionen, auch immer meinend? O.G.J.] Geheimnisse des Lebens noch einmal abbilden.  [Habe sich diese also vom Spiegel ab- und/oder Euer Gnaden zugewandt?]

 Hilfen für den Geist [sic? Menschen; O.G.J.], sich ins Wesentliche hinein zu zentrieren. Gehen doch alle Autoren des Neuen [sic!] Testaments [sic!] davon aus, daß ihr »Neues« in nuce bereits im »Alten« enthalten sei. ... im Laufe vieler Jahrhunderte auch eine solche Buchstaben-Mystik entwickelt. ... Schon die älteste mündliche Überlieferung der Juden ...  ist wie eine Ellipse mit zwei Brennpunkten: das Gesetzhafte [sic! gleich gar als ‚jüdisches Spezifikum‘ bestenfalls unvollständig interessiert verstanden/verwendet; O.G.J. angesichts der längst nicht nur ungeschriebenen christlichen §§-Doktrinen-Dschungel; sowie wesentlicher Funktionen der Judentümmer für die Menschenheit] und das [sic! auch hier, bei/an diesem ‚Essen‘, in seinen wesentlichen Kerndebatten erst/immer-noch zu klären / namentlich vom ‚Gnostischen‘ (in/an – anstatt zwischen – Religionen/Sichtweisen) zu unterscheiden versuchte] Mystische in ihrer polaren [sic!] anstatt kokurirenden oder miteinander unvereinbaren; O.G.J. Spannung bestimmen die Entwicklung [sic! jedoch nicht etwa weniger/mehr als das Sein; O.G.J. durchaus mit Eugen Biser, der insbesondere darauf verwies, dass/wie bereits Karl Rahner seine/ihre mystische als einzig aussichtsreiche Zukunft des/der Christen(tümmer überhaupt – statt ihrer zumal sittengesetzgeberischen Herrschaftsansprüche über die gesamte Menschenheit: O.G.J.) betonte].(Fr.We. 1979, S. 9-13; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.:)  

[Eben mehr als ja immerhin der Beteiligten eigene sowie gemeinsame Kenntnisgebiete ausleuchten könnend, bis dürfend: Schon länger serviert Grammatik wohlbekömmliche Gold-Früchte des Gartens auf ihren silbergrauen Prunkgefäßen aus gar .schwarz geschrieben stehenden Zeichen.., doch auf größeren möglichst deutlich weißen, umgebenden resch-waw-chet-Brausungen/Räumen., der תורה geformt! – Euer Gnaden haben Zugriff]

[Ständig mindestens eine von uns, und sei es in Servicebereitschaft, von totalitär gleicher Uniformität abweichend – doch total adäquat dienstbar bekleidet]

So gehört zu den befremdenten Missverständnissen, semitisches Denken wegen der vielfältigeren und größeren (bis widersprüchlichen) Reichweiten seiner Begrifflichen ihrer Bedeutungshorizonte, für weniger präziese / ungenauer als etwa griechisches oder lateinisches Sprechen, zu empfingen, äh zu halten. – „Totalität und Antitoralitarismus als Wesenszüge des überlieferten Judentums“ titelte ja bereits  Ernst A. Simon (1899-1988) grundlegend.

[Die eben ‚nicht völlige Beliebigkeit‘ unserer Kleidung repräsentiert so ausnahmslos eben auch die Totalitarismusgefahren gemeinschaftkicher Zugehörigkeit]

[An/Bei/Von Grenzenrändern immerhin begreifenden Verstehen-Könnens bis -Dürfens – hier ‚ostwärts‘, äh semiotisch repeäsentiert vom/sm Deckengewölbe der hohenzollerisch protestantischen Hochschlosskapelle, gar der Vernunften angelangt/ausgehend] 

#Kronleuchteraufgang2

Immerhin jener,  [Ref/verenz-Verschwinden der Lady Siegelbewahrerin Grammatica/‚Sprachen‘] die sogenannteGeisteswissenschaften               [Na klar sind/werden der Modalitäten/Einzeldisziplinen – auch nicht glücklicher als ‚realwissenschaftlich‘ bezeichneten Anteile (etwa die Bedeutung ‚der Mathematik in den Natur- und Gesellschaftswissenschaften‘) nicht so (groß/klein) wie hier optisch verungleichend zu- bis gegeneinander dargestellte Denkanteile] betreiben (gar vornehmste/wichtigste) Aufgaben  besteht(!) darin/darus:  [Anfangsaufbae Aufschlag – Reaktionsmöglichkeiten mehren ausgerechnet wechselseitig hinreichend zuverlässige/vertragliche Veroflichtungseinhaltungen]

Jene (gleich gar anderen) Menschen/sozialen Figurationen, die solches, zumindest/zumal it/von diesen, zulassen bis wollen könnrn & dürfen, gerade auf und in des/der anderen eigenen Kompetenzengebieten (eher) bis an (denn etwa ‚über‘) Grenzenräder/border-eges zu begleiten;  [Längst nicht alle (menschenseitige) Aktionszentren, gegenüber jenen Vorfindlichkeiten denen diese selbst durchaus mit zugehören, suchen/dulden/lieben dies(es verantwortlich qualifizierte Mehr an/der Optionen) – gar eher in, namentlich -strengstens.-zweiwertig- reduktionistischen, Gegenteilen]

vielleicht sogar/gerade nicht nur/erst um ihnen/Euch/einander (empirische) Fenster/Aussichten zu öffnen, und\aber ‚Dinge‘ bis wenigstens ‚Ereignisse‘ respektive ‚Personen‘/Verhalten zeigend, die wir eigentlich – namentlich in aus anderen Zusammenhängem schon ‚wussten‘/kennen – weil dies (deren bis unseres gemeinsamen Erachtens) derzeit zu wenig gesehen/berücksichtigt wrden.

 [Von ups ‚unten‘ über ‚Funk‘/Medien angewiesene/gebetene Kurbelbedienungen auf der Weisheiten Dachboden zur Kronleuchtersteuerung]  

Spätstens falls/wo/wem (bereits) Nicht-Verzwecjung/Zweckfreiheiten Ihren/Euren Grenzenr-o and begreifenden Verstehens erreichte/berührt/verletzt – wird vor Intelligenz gewarnt / von so (gar ungerecht/plural) qualifizierter Weisheit verschreckt:  [Grenzrand begreifenden Verstehens in und über Vernunftenkapelle sicht- bis ereichbar überwindlich durch/in Liebe אהבה zu/von חכמה Weisheiten]

Abb. [Gegenüber Unendlichkeitenrändern hier als/zum Deckengewölbe mit kerzenreichen Kronleuchtern des Grafensaals immerhin der Liebe im Hochschloss jeder Überzeugtheitenfestung ups-vereinfacht/veranschaulicht – denkerischer, namentlich mathematischer, Mengenballonhüllen von (bis ‚des/der‘) Unfasslichen / Unbegreiflichen, betroffen sein/werden könnend, realisiert]  

In Unterschieden zu/von einem – zumal in seiner Anzahl verschiedener Zeichen – endlich begegrenzten ‚Zahlensystem‘ lassen sich in/mit manchen davon, mindestens potenziell, unendlich viele ‚Zahlen‘ (etwa indem immer noch eine weitere ‚ganze Zahl‘ hinzugefunden/gebildet werden kann) repräsentieren / darstellen / an- bis einordnen / ausdrücken. – Obwohl, bis weil/während, manche, bis ihrerseits unendlich viele, Zahlenmengen (auch inklusive mancher ihrer Teilmengen, wie etwa schon der greadzahligen, doch auch der Vielfachen etwa von ‚drei‘ der ‚ganze‘-genannten) unendlich groß, erweisen sich diese ‚durchzählend‘ als teils unterschiedlich mächtig (so enthält beispielsweise bekanntlich eine unendliche Menge der Bruchzahlen deutlich mehr Elemente als jene ihrer unendlichen ganzzahligen Teilmenge).

 [Ihrer Durchlaucht des Gespenstes  der Unebdlichkeiten (kürzerer),  bis unser, alltäglicher Einfalt äh Kellerfakterock  und, bis versus, Vielfaltenrock]

 

  Abb. [Wie auch immer/Ob ‚Bewusstsein‘ und/mit ‚(Da-)Sein‘ und/oder ‚Ereignisse‘ bis (gar Denk- respektive Ausdrucks-)Verhaltenzusammenhängen möge/n]

 [GliederungsserviceE.A.S. verwahrt sich / immunisiert uns gar zunächst, das heißt als letzte wesentlicher, kurzer Vorbemerkung zur Formulierung dieses entscheidenden Themas, gegen die, so verführerische, Unterstellung (der ‚natur-gesetzlich‘-totalitär vermeinten Erwartungshorizontkuppel, seitens des ‚mechanisch-vollständigen Weltbildes‘, dessen allenfalls sogenannteGesetze‘ durch jeden verstoßenden beispielhaften Gegenbeweis determiniert ungültig wurden, und damit ihres eigenen Erachtens falsch sind; O.G.J.) teilweise/selektiv manche, oder säumige, Gesetzesobservanz mache dieses zu einem (einen/andere) nicht bindenden Gesetz (und E. A. Simon erwähnt dagegen  vorrevolutionäre Beispiele der Anerkennungsverweigerung / Bekämopung von Steuergesetzen / Staatsordnungen).  Auch er darf also, sogar dann kompetent/gültig‚ vom ‚jüdischen Gesetz‘ (sic! zumal die /tora/ תורה ohnehin, und selbst totalitär – zumal daraus/damit – zu machen versuchte /torat/ תורת, weitaus mehr als allein ‚gesetzliche‘ Teile/Bereiche imfassen(!) und enthält(!); O.G.J. mit E.A.S. bis J.J.P.) reden, wenn er die, so wohl einzigartige,  Halacha (הלכה jenen Teil der jüdischen Überlieferungen also, bezüglich dem jeweils aktuell hinreichend verbindliche Verhaltensweisen zur Aufrechterhaltung, des – zumal jüdischen – Gemeinwesens gefunden, bis durchgesetzt; O.G.J.) selbst (absichtlich zielend/wählend) nicht [total vollständig einhält. – Gar jene alte Konzeption, die (zumal Fanatismen/Blockwartiges) ‚auf den allerdings Teppich‘ zu holen ermöglicht (jedoch eben ohne ihre Ideale verraten/vernichten zu müssen)?]  Was macht denn die?

[Angebote möglicherweise betreffender Goldfrüchte woher, bis wie, Vorfindliches besser verstanden bis verwendet. werden kann & darf]  Ernst Simon definiert ‚Totalität‘ als ein Wertsystem das alle großen Lebensbereiche [vgl. interkulturell konsensfähige Ansätze diese vier seien: rocks-green-garter01 ‚Beruf und Finanzen‘, ‚Gesundheit und Wohlbefinden‘‚ Familie und sonstige soziale Kontakte‘ sowie ‚Sinn und Kultur‘, etwa mit Nossrat Peseschkian, bis ‚Steinen des Lebens‘] ordnend präge;  und Totalitarismusversteht E. A. Simon zunächst vielleicht eher zurückhaltend / Grundlagen entblößend – als ein Machtsystem, das Ideologien entsprechendes Verhalten fördert und Oppositionen negativ sanktioniert. 

 Etwas paradox [wirkend] stelle der Definierende die Totalität der ‚Halacha‘ verteidigend dar,  und behaupte zugleich gerade auch sie enthalte antitotalitäre Grundzüge:  [Auch/Gerade alls die ‚kleidtragend, gestiefelte Abweichler- bis Lehrerin‘ dazwischen, dienstbereit versus etwa empörend, philosophisch-theolohische ‚Zofenuniform‘ angelegt hat – trägt hier ja eben (spätestens damit) nicht einmal jede (und eher noch weniger er) das ‚selbe/gleiche‘, eimheitliche Schul-Outfitt]

Wert‘ undMacht‘ schlössen sich gar nicht kontradiktorisch / dualistisch aus. hz-ghz-ani  „Werte[-Ideale bis/zumal Prinzipien; O.G.J.] wollen Mächtigkeit, aber diese muß unter der ständigen kritischen Kontrolle der sie setzenden Werte selbst stehen.“ Auch Macht könne ein ‚Wert‘, doch nie der oberste sein, „sonst entsteht eine Form des Totalitarismus. […] nach Jecheskel Kaufmann handelt es sie hier um Götzen, da ein relativer Wert,den Platz des Absoluten usupiert habe.“

 

 Kein Junde - und [...] kein Christ [...] - kann heute [sic!] nach der Bibel allein [sic!] leben!“ [nicht nur mindestens Sprach- bis  Straßenverkehrsordnungen kommen dazu; O.G.J.‘s Einsicht, bis Überzeugung, geht gerade dahin, dass solches/damit Gemeintes nie möglich war, und so ‚rein-schriftgetreulich(wider gar heftiges Behaupten) auch nie stattgefunden hat: Da/Soweit/Weil es immer .gar auch ‚mündlich‘, bis ‚handgreiflich‘, zu nennende. An- und Verwendungen .des geschrieben (gleich gar ‚Rechts‘-)Textes, gab und gibt! Auch und gerade ohne / (chronologisch / historisch) bevor (auch) diese ‚auf Erden / unter der Sonne‘ nachlesbar  aufgeschrieben wurden]

 

 Ein [sic! zumal dadurch begründbarer, bis legitimierter; O.G.J.] Anlass/Antriebfür den produktiven und kontinuierlichen Gestaltwandel [des/der Toraverständnisse/s überhaupt, nicht allein ihrer ‚halachischen‘/‚gesetzlichen‘ Teile; O.G.J.], der nur [sic!] von der Bibel ausgehen konnte, aber deren Rahmen [sic!] sprengen [sic!] mußte, ist [...] daß sie selbst über sich hinausweist [...] in zwei einander ergänzenden zukunftsträchtigen Gestalten, dem Propheten und dem Patriarchen, die zu zwei anderen, wesentlich statischen [‚gemeinwesentlichen‘; O.G.J.] Figuren [...] in einer spannungsreichen Beziehung stehen. Dem Priester und dem König (S. 102)

Zum Verhältnis der beiden Figurenpaare (Prophet-Patriarch versus König-Priester)

[… ausfüjrlichere Schilderungen … vgl. Tanach bis Talmud]

 

 Inwiefern ist das überlieferte Judentum total? Antwort anhand vier tragender/gründender Ideen des Judentums: /omnim/ אומנים

 1. Partielle [/relativ( vernübftig)e] ‚Askese‘ (d.h. bei/trotz bis wegen weitgehendster ‚Gedankenfreiheit‘ „zunächst: nicht alles tun, was man tun kann – [...] im Zeitalter der Atomgefahr [...] bedeutungsvoll“ (S. 108) [und eben auch nicht ‚immer‘ / ‚ununterbrochen, pausenlos‘ (vgl. Schabbat-Tages-bis-Jahres-Fragen) in  vier zentralen Anwendungsgebieten: Ernährung, Geschlechtsleben, Wirtschaft sowie Gesellschaft und Staat; E.A.S.] „So haben sich Enge und Weite gegenseitig bedingt; man muß beide zusammen sehen, um das Paradox der relativen Askese zu begreifen.“ (S. 115)  [Der Rand einer Mpnze/Medallie schließt ein und zugleich aus]

 

 

 2. nicht-utopischer Messianismus als Maßstab [sic! bis Kompass; O.G.J.] zur Beurteilung und möglichen Beeinflussung der unerlösten [sic!] Geschichte;“ (S. 107) bereits inWelt und Zeitwirkend, „die unter dem Zeichen der Trennung [sic! /peleg/] zwischen den verschiedenen Religionen und Völkern steht.“ (S. 115)  [Ethnischer, bis kultureller Vielfalten Vielzahlen, deren Gesamtheit jüdisch/rabbinisch gerne symbolisch (anstatt nummerisch) in den 70 גויים  /gojim/ repräsentiert, und nicht immer nur versehentlich mit ‚Heiden‘ übersetzt/assoziiert wird]

 

[‚Vorschkägewirken, gleich gar wo herrschenden gemeinwesentliche/n Gegebenheiten ‚ kritisierend/alternierend erteilt‘, wie/als Schläge / Angriffe auf die geltende Ornung – folglich kommt es wesentlich auf die Form / ‚Verpackung‘ an, um überhaupt gehört, bis zutreffend verstanden, werden, und/oder gar ‚überleben‘, immerhin zu können]  Die Reformvorschläge / ‚Kontrast-Utopien‘ „von Thomas Morus galten scheinbar für einen unendlich fernen Ort, aber ihre Absicht war auf die eigene Gegenwart und die nahe Zukunft gerichtet.“ (S. 116)

Die jüdischen Propheten sprechenvon der fernen Zeit, abernennen den Ort derersten und zentralen Verwirklichung [...] mit Namen: [...] das Land Israel. Wegen dieser Verkehrung von Zeit und Raum der klassischen Utopie“ des Altertums „gegenüber [...] darf der jüdische Messianismus ein ‚nicht utopischer‘ heißen (bevor Morus ihren Namen erfand).“ (S. 116) Dieser formale Grund (gegenwärtiger Bezeichnung für die zumindest bereits aristotelische Idee eines, nun ‚utopischgeheißenen, Idealstaastsgebildes) reiche aber nicht:  [‚Prophetenkuppel des chorraumes zu San Marco in Venedig] „Die prophetische Zukunftsperspektive ist kein Voraussagen einer Zukunft, die eintreffen muß. Die jüdische Bibel bewahrt [zudem solch ‚wahrsagerische‘; O.G.J.] Beispiele falscher Prophezeiungen auf.“ (S. 116)

Die echte Prophetie“ sei hingenen „meist bedingte Androhung nahen Unheils, und weniger bedingte Verheißung fernen Heils. Das Heil könnte [...] nahe sein, wenn Israel zu seinem Gott zurückkehrte.“ (S. 116) Die Propheten, „(d)iese unpolitischen Politiker oder politischen Nichtpolitiker wollten mit ihrer Unglücksprophetie unrecht behalten, denn sie wollten nicht sich, sondern Gott und sein [...] Gottesvolk.“ (S. 116) „(A)uch Nichtjuden können Buße [/tschuwa/ תשובה] tun, und der Gott Israels ist Einer [/echad/ אחד], als der Herr der Welt [ups /haolam/ העולם vorfindlicher innerraumzeitlicher Realität/en]. Jüdischer Partikularismus hat sein  begrenztes Recht in ihr, aber er ist nicht der einzige Maßstab der prophetischen Beurteilung und der tätigen Mitwirkung am langsamen [gar ‚seit/mit Noahs Nachkommen‘ – eher inkrementalistisch, ‚stückwerklichen‘, geduldig-gelassen mäandrierenden, denn revolutionär apokalyptischen; O.G.J. Beschleunigungsbedürfnisse bis gar Stufennotwendigkeiten anerkennend] Prozeß ihrer Erlösung. Der beginnt heute, an jedem Heute [jederzeit ‚von neuem‘ bis ‚fortsetzbar‘; O.G.J. mit La.Ku.‘s ה HE], und nicht erst in der [sic!] Endzeit; sein Platz ist überall ups auf dieser Erde, für den Juden aber vor allem im eigenen [sic! welches eben auch in der ‚Diaspora‘/גלות galut gelegen sein mag; O.G.J.: ארץ eretz] Lande.(S. 116))  [Vgl. ferner Lord Ralf Gustavs basales Soziologiebuch unter dem Sammelbandtitel: ‚Pfade aus Utopia‘]

 

 3. kritische Identifikation mit dem einen Volk [sic!] als Aufgabe politischer Haltung im Zeichen des Glaubens [sic!] an die Auserwähltheit Israels;“ (S. 107) „Sie [die Propheten und Talmudlehrer, die Philosophen und die Dichter] haben es schäftens kritisiert, aber [...] von innen her, aus der Identifikation.“ (S. 117) „Nur in kritischer Identifikation läßt sich der Glaube an Israels Auserwählung rechtfertigen [...] Nur in ihr hat er seine biblische Stütze (Am 2,4-5; 3.1-2).“ (S. 117f.) Es gelte M. Bubers „bleibende Einsicht: Wenn wir nicht mehr sein werden als irgendein Volk der Erde, werden wir nicht einmal ein Volk wie die Völker der Erde sein.. Die Auserwähltheit hat ihren Preis; jedes ‚Mehr kostet ein Weniger‘; Gnade wird mit Verzicht bezahlt und wer von dem Glauben an sie redet, ihn aber aus einer Sonderverpflichtung in ein Privilegium umfälcht, ist ein Zechpreller in der Weltgeschichte wie in der Heilsgeschichte.“ (S. 118) [Wer jedoch dazu beträgt die Last/en der und für ‚die/weil Auserwählten (G’ttes)‘ größer zu machen (wobei/worin diese selbst nicht eben immer die Einzigen), zumindest nicht weniger; O.G.J.])

 

 

  4. rationaler Anti-Intellektualismus [vgl. dagegen den ‚irrationalen‘, radikalen, bis machtfragenstellenden, Intelligenz-(Neid/Angst, über selektiven  Erbraub bis -)Hass Bildung / Komplexitäten fürchtender, gerne sogenanntereinfacher ‚volksfrommer‘, äh volkstümmlicher, bis völkischer‘, Popularität, überredende / überwältigende (anstatt überzeugender) ‚Beeindruckungsfreuden, Gemeinschaftssgemütlichkeiten und (im ‚eigentlichen ursprünglich‘-assyrischen, ausdrücklichen Sinne) paradiesisch betörter Bezauberungssehnsüchte‘ etc,  [] soweit nicht gleich der Demagogen, bis Diktaturen; O.G.J. durchaus mit Heinrich Heines Warnung vor der Gnadenlosigkeit gegenüber dem Genie, bis argumentativ obsiegenden/überlegenen Juden gegenüber seit den ‚mittelakterlichen‘ Disputationen] als Werkzeug der [sic! nicht einmal allein; O.G.J.] religjösen Erkenntnis. Auch Buber wollte weder Mystiker noch Intellektualist „heißen; aber mit der Bezeichnung ‚Rationalist‘ fand er sich, ein wenig lächelnd, gern ab.“ (S. 118)  [(Höflichkeiten-, äh kulturelle) Unterordnungswünsche, bis Variantenvernichtungsbedürfnisse der/als ‚Sprachen(entwirrung)‘, sind omnipräsent – drücken sich gar am(!) deutlich(st)en in der Erwartung/Forderung aus, alles genau deckungsgleich / genau selbig in alle Sprachen/Denkweisen zu übertragen, respektive darin die eine/eigene, gar (einzig ‚un[ab]gefallene‘) nicht hinreichend verstehbar übersetzen zu können/dürfen]

„Der ‚Kosmopolit‘ verneine die fruchtbare Verschiedenheit der Völker [sic! zumal unterschiedliche Arten, Weisen, Sprachen und Mentalitäten, ‚das einem Selbstverständliche‘ ganz verschieden zu tun/empfinden, zumal  der ‚Kulturkreise‘, gerade nicht nur von Individuuen; O.G.J.] und entfärbt ihre vielfältige [/vielzahlige; O.G.J.] Buntheit in ein ärmliches Grau [bis z.B. hellenistischen, äh heteronomistischen,  Synkretismus; O.G.J. immerhin 256 Graustufen dieser Nichtfarbe  anerkennend …].  Der Mystiker und der Intellektuelle heben die polare Spannung zwischen den Extremen auf, die jeder von ihen auf seiner Seite verabsolutiert: der Mystiker das [sic? welche/s könnte einen, bis den, Unterschied machen; O.G.J.] Geheimnis , der Intellektualist die Fähigkeit rationaler Analyse.“ (S. 118) Der Rationalist nach Buber „gibt den Kampf von Verstand und Vernunft[en; O.G.J.] um die Erfassung von Mensch und Welt [sic! Realitäten; O.G.J.] nicht vorzeitig auf; er macht an keiner dogmatisch[!] vor ihm aufgerichteten Barriere halt oder gar kehrt; erst wenn er an eine [empirische] Schranke der Wirklichkeit[/en; O.G.J. mit Ma.Ga. etal. gar ‚südostasiatisch‘/ sinolologisch; vgl. Mäanderkorridore, bis Möglichkeitenspielräume der Freiheit/en des und der Menschenverantwortung] selbst stößt, die in aller unleugbaren Tatsächlichkeit doch der Erklärung, der Analyse und der Formulierung trotzt, erfährt er die Begegnung im Dialog des ‚Ich und Du‘.“ (S. 118f.) Wozu allerdings kommt/gehört, dass (bis warum und in welch qualifizierten Sinnen) Realisten gerade keine optimistisch beschönigend, sorglosen Leute sind.

 

  [Alle vier wesentlichen Charakteristika jüdischen Verhaltens durchaus umfassende Totalitäten, die zugleich selbst bereits ‚geerdet‘, keine Überziehungen / Übertreibungen / Überbietungen (namentlich der תורה Tora; vgl. Daniel Kochmalmik – zu תורת Torat) erfordern, Menschen eben, so manche erheblich überraschenderweise,  nicht überfordern müssen (Komplexitäten zu bewältigen/handhaben helfen). – So paradox erscheint, dass das ‚Narrative(der hebräisch – eben nicht allein Pesach relevanten – /hagada/, und seit dem Aranäischen /agadah/, genannten ‚Erzählung/en‘) dennoch weitaus umfänglicher, als das doch bereits alles Wesentliche betreffend regelnde, ‚Normative(der gewählten  /halacha/ Entscheidungen bzw- Koordinierungen menschlichen Zusammenlebens).]

Juden(tümmer) also total indem/da sich deren antitotalitäre – eben weder radikal asketische, noch beliebig libertinistische. begrenzende und\aber begrenzte – Handhabungsweise, auf7in alle/n wesentlichen Lebensbereiche/n (gar inklusive jene/n der Überzeugt- bis Gewissheit/en, wo nicht auch das eigene Vorgehen/Mühen und sogar Identitäten/Selbstheiten – die eben nicht götzendienstlich verabsolutiert, oder willkürlich disponibel, sein/werden müssen) bezieht. [Ähnlich gerade/sogar wie ‚die Bibel‘ bis/in ihrem ‚Wortbild/Schriftlaut‘:

 Was etwa ‚Zeichensätze‘ der תורה so immerhin nachweislich die ‚althebräische, eben etwa nicht (länger) Bilder-, sondern auf Lauten basierende Schrift‘ (besonders im/zum samaritanischen Pentateuch‘ weiterentwickelt erhalten/verwendet – seit dem 10./9.Jh. v. Chr. überliefert, zudem  wohl kaum so ganz ‚vorgängerlos‘) versus zunächst (den babykonisch-persischen Vorherrschaftszeiträumen, seit dem 6. Jh.v.Chr.,  entstammenden talmudischen) aramäischen bis  Quadratschrift/en (rabbinischem Judentum seit dem 2. Jh. n.Ch. für g’ttesdienstliche Zwecke verbindlich), und deren teils eher geringfügigen Wandel bis heute, angeht;  auch was weitere, eher inhaltliche ‚Hervorbringungen   wie mancher/anderer Zeichen Gebrauch, oder Nichteinsatz,  so von waw ו (zumindest alsMatres lectionis‘, ab/seit wann auch immer) oder etwa ‚Tauschungen‘ von ס mit שׂ pp. im – dann/dadurch  eben doch nicht ganz genau, bis sehr ähnelnd oder nicht wie: /schamor/  versus /zaxor/ beim ‚Sabbatgebot‘gleichenAus- bis Eindruck;  die, bei W.H.S. belegte. (nicht) Verwendung von /‘et/ את – bis ‚Partikeln‘ überhaupt – an grammatisch (un)erwarteten Stellen; die Verwendung von Plural- und Singularformen im selben Gedanken/Satz/‚Vers‘ der Tora Mosches; die über 70 verschiedenen Bezeichnungen G’ttes (besonders urkundenhypothetisch nachwirkend bekannt: ‚el/ohim versus jahwe‘), und jene drötenen Fälle wo sich ein/das ohnehin häufige ‚er‘ הוא sowohl unentscheidbar auf Ihn – den Allheiligen /baruch hu‘/ ברוך הוא –, als auch ebenso uneindeutig auf den (beteiligten) Menschen bezieht;  die  Midraschim (zumal was den Ringkampfpartner Jakobs zu Jisrael angeht) in der selben Tanach; seit dem 4. Jh. v.Chr. griechische und semitische Einflüsse einerseits und/aber sogar gnostische und antignostische/r weiterseitsnicht erst allein in/aus den apostolischen Schriften – bis hin zu gerade schärfstens judenkritisch( bis schöpfungsfeindlich verwendbar)en Polemiken (aus heftigster innerjüdischer Debatten-Protokollierung).  – Christlicherseits, jedenfalls ‚Antisemiten‘/Judenfeinen, Anhalte zu (Qualtheorien der; T.b.Ch. – philologisch verschichtender) Quellenscheidung kanonischer Texte – jüdischerseits zum Herausfinden von (gar gern ‚Gesetze‘ geheißenen) Gründen/Bedeutungen solch ‚uneinheitlich erscheinen könnender‘-Unterschiede des Ein(heitlich)en. אחד] [Was gleichwohl, oder paradoxal, weder die Berechtigung, bis Notwendigkeiten, von (zumal antitotalitären; vgl. auch S.R.K. wider der ‚höherer Textkritik‘ zirkelschlüssige Vollständigkeitsschlussfolgerungen aus anerkanntermaßen unvollständigen Gesamtbeständen) Text(- bis ‚Geschichts‘- zumal ‚Geschichten‘-)kritiken, noch die enorme/totale Überlieferungssorgfalt, verkennen muss, die ‚koschere‘ Toraschreiberregeln eröffnen und einschließen:  Wo beispielsweise jedes der 79.980 Zeichen einzeln in der Vorlage nachsehen werden muss, um es einzeln in die (g’ttesdienstlich verwendungsfähig werden sollende) Kopie zu schreiben; pro (85 breite und  52,7 cm  hohe) ‚Blatt‘ eben (‚antitotalitaristisch‘) bis zu drei eigene Fehler korrigiert werden dürfen, ohne dass es für gottesdienstliche, ca. 52,7 Meter langen Tora(h)rollen (mit dem ‚schwarzen‘ Textfeuer der ‚Mosebücher‘ auf dem ‚weißen Feuer‘ ihrer jeweils 62 Pergamentblätter einer ספר התורה /sefer hatora/) unbrauchbar wird pp., bis etwa zu einzelnen  Segen-/Fluch-‚Berichtigungen‘ seitens der soferim (vgl- etwa Zwi Saddan)]

 [sofer סופר ein/der ‚Toraschriftzeichenzähler‘ steht, als g’ttesfürchtig be- und anerkannter, treuer Kopist, zirka ein Jahr lang mit einer Abschrift beschäftigt, in einer, gar bis heute ununterbrochen, Zeugenreihe, unter jener schärfsten strafbewährten Sorgfaltskontrolle, immerhin beurkundungsbeamtenartiger Genauigkeit: Nichts weg zu lassen und nichts hinzuzufügen (vgl. etwa griechisch ‚Offenbarung des Johannes‘ 22:18 f.); die nicht allein unzutreffendermassen für/von Übersetzungen übernommen wurde, bis unterstellt/verlangt wird; sondern die sogar solche Besonderheiten wie die alte quadratschriftliche Form des chet , und am wenigen bestimmten Stellen etwas kleiner, oder etwas größer, als sonst linien-normiert geschriebene Zeichen, sowie die zentrale/zentrierte ‚Einrückung‘ der Liebe in der Rollenmitte, handschriftlich bewahrt – welche in/von Druckversionen zumeist egalisiert, während ‚heikige‘ Handschriftenrollen auch über ihre Gebrauchsfähigkeit hinaus ehrend (etwa in Geniza/Genisa bis Grabstätten) aufbewahrt (statt angebetet),  werden

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 E.A.S. fährt in seinem Vortrag eben mit der Frage fort: Inwiefern weist das totale Gebilde (überliefertes Judentum) entscheidend antitotale Züge auf?

Eine religjös [sic!] begründete Lebensordnung, die kein Lebensgebiet asketisch verneint und kein

Lebensgebiet anti-asketisch [libertinistisch; Ka.Ha.] freigibt, sondern alle [‚kultivierrend‘/zivilisierend; O.G.J. mit Ba.Br.] formt und prägt, bedarf der Autorität.“ (S. 119) Die Autorität des jüdischen Religionsgesetzes sei anti-totalitär konzipiert. Zu illustrieren an:

 1. Der Charakter jüdischer  Autorität und ihrer Alternativen - seien anti-totalitär (vgl. S. 119) „Träger der traditionellen Autorität sind die Weisen [...} fast ausschließlich Männer [but now/meanwhile ‘women of learning‘, too; O.G.J. with Me.Me. etal. …] welche den gesamten Traditionsstoff ... souverän beherrschen und in ihrer religiösen und sittlichen Lebensführung ein Vorbild sind. Dies [...] ist das Soll [...] Maßstab der Beurteilung“ der Autoritätsträger. (S. 119)

 

 Konflikte mit Autoritäsansprüchen anderer Instanzen“ werden in den Quellen berichtet, bei denen diese ‚Schüler der Weisen‘ (Selbstbezeichnung der Talmudgelehrten) „oft erst nach schweren Auseinandersetzungen [...] die Oberhand“ behielten. (S. 119f.) Sie sähen sich also nicht als sophos, Weise, „sondern eher als philosophos, Liebhaber der Weisheit“ (S. 120) E.A. Simon thematisiert fünf Konflikt-Beispiele:

 

 1.1. Gelehrter und König (S. 120f. – für Gerichtsentscheidungen bedarf der [zwar obsiegende – seinerseits nach Beschluss der Weisen imune] König seiner Beisitzer; doch bald verschwindet der [von G’tt her für/in Jisrael ‚eigentlich‘ nicht vorgesehene, sondern dem ‚Volkeswillen zuliebe‘, den Ethnien ähnlich, bis gar zur/als/anstatt messianischen Konzeption/Figur? Indem ein Mensch berufen/auserwählt und gesalbt als; O.G.J. mit dem tanachischen Propheten/Richter Samuel] Monarch, doch diese ‚Schreiber‘ bleiben als Gerichthöfe, doch der Weise Shimon ben Schetach als Vorbild.  [Vorsitzender in Thronenreihe (ihresgleichen): Aus den (Gerichts-)Beisitzern des Dogen wurden Venezias Räte, bis Parlamentarier, (auch) längst nicht gweade immer tadellos. – Was wohl …, jedenfalls haben bekanntlich manche gar G’tt Beisassen zugesellt]

 1.2. Gelehrter und Priester (S. 121 ff.) Soziologisch ein "Kampf zweier Eliten: der (zumal ‚saduzäischen‘) Geburtselite des Priesteradels und der intellektuellen Erfolgselte der (zunehmend ‚pharisäischen‘) Talmudweisen. Die Geburtselite hatte (vom Hohenpriester bis zum Mamser) besonderen Anforderungen in Bezug auf die Reinheit ihrer Abstammung zu entasprechen." (S. 122) Sofern sie untereinander gleich (gebildet) seien, gelte diese Rangfolge: "'aber wenn ein

Mamser ein Gelehrter und ein Hohepriester ein Unwissender ist, dann geht der gelehrte Mamser dem unwissenden Hohepriester voran.'" (S. 122) Mit der Erhebung dieses Satzes "zum geltenden Recht" habe die intellektuelle Elite der

Weisen, immer wieder aus den untersten Vorksschichten gespeist, endgültig über die

nativistische Priesterelite gesiegt. (S. 123)

 1.3. Gelehrter und Vorsitzender des Sanhedrin ('Fürst' oder 'Patriarch' genannt) (S. 123ff.) Ein Konflikt zwischen Vorsitzendem (Fürst - Rabban Gamaliel) und Rabbi Jehoschua ergab sich über deren verschiedene Resultate bei der Festsetzung des Neujahrstages und damit

des ganzen Kalenders. (S. 123)

Kämpfe um [die] Einheitlichkeit [des jüdischen Kalenders – gar mit Katechismusstatus; vgl. Rabbiner Samson Rafael Hirsch] verschärften sich mit der territorialen Zersplitterung [sic!] der Juden. 921-922 gab es einen ähnlichen Konflikt zwischen dem Haupt der Gelehrtenhirarchie in Babylonien und dem Patriarchen in Palästina [sic!] - wo die höhere talmudische Autorität sogar gegen das alte

Monopol Palästinas. - "Die überörtliche Einheit des jüdischen Volkes blieb im Rhythmus der Zeit bis zum heutigen Tage erhalten." (S. 123ff.) Obwohl der Rangniederere "in der Sache selbst, die Zustimmung anderer großer Geklerten

fand, hilelt niemand ... es für richtig, der Autorität des 'Patriarchen' entgegenzutreten ... weil

sie den jeweiligen Inhaber das Amtes, sei er, wer er sei, für einzig sopruchbefugt hielten."

(S. 123f.) Rabbi Jehoschua ließ sich überzeugen, der Weisung des Vorsitzenden zum Verstoß gegen

eine Verhaltensforschrift am selbstberechneten Versöhnungstag Folge zu leisten. (S. 124) "Da stand Rabban Gamaliel auf und küßte ihn auf sein Haupt. Er sprach zu ihm: Komme in Frieden, mein Lehrer und mein Schüler! Mein Leher an Weisheit, und mein Schüler, weil du

meine Worte angenommen hast.'" Dies Sprache erinnere "an die tragische Unausweichlichkeit, die den" vorigen Konflikt Weiser - Hoherpriester kennzeichne, "auch

hier haben beide recht." (S. 124) Der Patriarch in seiner Verantwortung für die Einheit des jpdischen Lebensrhythmus,  [zumal nach der Tempekzertlrung. Das Recht Rabbi Jehoschuas ergibt sich aus der Sache.] Versöhnend wirke, daß es "sich niemals um 'Persönlichkeitskult' handelt.

 1.4. Weiser (Gelehrter) und Prophet (S. 125ff.) "Die Prophetie ist eine wichtige Quelle... der Traditionskette von Moses her ... aber nicht ihre Hauptquelle." (S. 125) Für den möglichen Konflikt traf der Talmud "die kühne Entscheidung ...: 'Prophet und Weiser - der Weise ist mehr'. Das soll nicht heißen, daß er an persönlicher Dignität den Propheten überrage; höchstenfalls wurden die Weisen ... als 'Söhne der Propheten', nämlich als deren Schüler bezeichnet. Es bedeutet aber, daß auch die größten Personen, selbst ... wenn sie sich mit Recht auf eine göttliche Inspiration ... berufen ... können, der Kontinuität [sic!] der Tradition nachstehen." (S. 125f.) [Dass gerade die Inspiration nicht mit ihrer, gleichwohl unvermeidlichen, gar situativen, Interpretation / Deutungen / Verwendungen identisch ist/wird – allerdings durchaus ‚Traditionen‘ geändert fortsetzen, bis wieder-, und gegen den erreichten/vorherrschenden Stand (an/der Erkenntnis), aufnehmen  könnend, bis sollend; O.G.J.]

 1.5. Gelehrter gegen Gelehrten (S. 26ff.): „Die beiden Gelehrten konnten einander nicht überzeugen; man stimmte ab, und Rabbi Elieser [אליעזר d.h. hebräisch: der Eiferer] blieb mit seiner Meinung ... völlig allein.“ Daher nimmt Rabbi Elieser Zuflucht zu prompt eintretenden Wundern: [,,,] ohne aber auf Rabbi Jehoschua und seine Anhänger [sic! respektive die übrigen anwesenden Gelehrten, mit in anderen Fragen durchaus unterschiedlichen auffassungen; O.G.J.] irgend einen Eindruck zu machen.“ (S. 126) […] Rabbi Jehoschua aber gab auch nicht nach und widersprach [schließlich auch des Eiferes finalem Zeugen/Beweiss der himmlischen Stimme von] Gott mit einem Zitat aus dessen eigenen Tora, die über/von sich selbst sagt: ‚Sie ist nicht [mehr] im Himmel [sic! ‚in den Himmeln‘] …‘ (Dt 30,12).“ Ein Anhänger Jehoscuas, „Rabbi Jirmijahu, überbot ihn noch ...: ‚Wir achten auf kein Echo der göttlichen Stimme, denn schon hast Du auf dem Berge Sinai in der Tora geschrieben, ‚man soll sich nach der Mehrheit richten‘ (Ex 23,2)‘. (S. 126) […] So erfolgte die Entscheidung [was rechtens/halachisch sei] nach Rabbi Jehoschuas Argumenten und auf Grund seiner Mehrheit, unter Nichtachtung von Rabbi Eliesers Wundern und der göttlichen Stimme, die er sich zur Hife erwirkt hatte. (S. 127) […]

Wie aber nahm der Herr der Welt seine Niederlage auf? […] Er habe 'gelächelt', berichtet [...] Talmuds ein anderer Lehrer, der mit dem in die himmlischen Geheimnisse eingeweihten Propheten Eliahu Umgang pflog, er habe gelächelt und zweimal gesagt: ‚Meine Kinder haben mich besiegt, meine Kinder haben mich besiegt.‘ Mit dieser göttlichen Ironie [sic!] wird [sogar/gerade] der Konflikt zwischen Mensch und Gott aus der Unausweichlbarkeit tragischer Entscheidungen, welche zwischenmenschliche Zusammenstöße charakterisieren, in ein Licht heiterer Harmonie [sic!] erhoben, das die schließliche Erlösung[!] voraussagt: (S. 127) Ihre Möglichkeit strahlt in unsere Wirklichkeit hinein. […]

Rabbi Elieser aber wurde von seinem Schwager, dem Patriarchen Rabban Gamaliel, in den Bann getan, denn er hatte sich der Mehrheit nicht gebeugt.“ (S. 127)

 

 

 2. Die Wege der Wahrheitsfindung [sic! dies allerdings und eher ‚Entscheidungsfindung/en(gar eher situarive); O.G.J.] - seien anti-totalitär (S. 119) in/seit „der klassischen talmudischen Zeit erfolgte auf dem Wege der Diskussion. [Wobei sich so etwas wie ‚Ältestenräte‘ ja zumindest bis zu Mosche belegen zu lassen scheinen; O.G.J. …] Es gibt zwar einige verbotene Fragen - etwa die nach der Existenz Gottes [oder des rabbinisch singulären/singularisierten Monotheismuskonzepts?, respektive nach dem was ‚vor der / ohne die Schöpfung‘ (nicht/s) wäre, bis war; O.G.J.], aber schon nicht mehr die [Frage/n] nach seiner [G‘ttes] Gerechtigkeit: Hiob!  Aber es gibt, zunächst, kaum [‚im Vorhinein / vorauseilend‘; O.G.J.] verbotene Antworten.“ (S. 128) "Man darf [sic! im dezidierten Widerspruch zu vielen deterministischen Konzeptionen / (zumal Verantwortungen durch Gefolgschaft ersetzen s/wollenden) Hoffnungen; O.G.J.] von einer relativen Autonomie ups des Menschen sprechen [...] in der Diskussion der religiösen [sic!] Grundprobleme und ihrer Anwendung" (S. 128) "

 Um an dieser Diskussion teilnehmen zu können, muß  man etwas wissen, und Wissen kann nur durch [zumal durchaus ‚erfahrend‘ verstandenes; O.G.J. mit E.A.S.] Lernen erworben werden. Daher ist Lernen ... eine religiöse Pflicht höchsten Ranges. 'Kein Unwissender kann fromm sein', ... eine mehr zitierte als befolgte Mischna.Selbst ... Buber ... hat bei all seiner Abstinenz gegenüber den sonstigen Pflichten ... die Notwendigkeit des 'Lernens' immer stärker betont und geübt, je älter er wurde." (S. 128)  [… E.A.S gibt einen Beschreibung des – namentlich im Vergleich mit den christlichen Katechismen und Einsegnungsunterichtsjahr, gar bis heute, recht umfänglichen, jedoch weniger  gegenüber islamischer Bildung –Kenntnis-Minimums‘ an Lernprogramm, zur mit ‚nicht mehr Unwissenheit‘ beginnenden Aussicht, bis Einsicht,  zu ahnen, wie (viel zu) wenig jemand dann/damit kennt (je mehr ‚Fläche‘ vertraut, desto länger, wird deren Grenzlinie zum / mit dem Unbekannten/Umgebenden Unwissen) …]  Jeder Jude konnte [beachte: wo und wann; O.G.J.] „einen für sein Niveau und Interesse passenden Lernkreis finden. ... Die Teilnahme war unentgeltlich; soziale Unterschiede“ verschwanden hier, wie sonst wohl nur noch bei den Vorschriften über die schmuck- oder sarglose Beerdigung. (S. 129f.) „Die Form der Belehrung [sic! sogar/gerade das Gespräch – in dem man sich wechselseitig an Dinge und Ereignisse erinnert /zachor/, die maneigentlichschon wusste (vgl. Werner Heisenberg zu seinem ‚Schüler‘ Hans-Peter Dürr über deren Bezeihungsrelation) – so  nach/von der Lehre/torat תורת ((nicht/weniger dem/vom lamed למד) zu benennen verdeutlicht die Tiefe des Beschulungsproblemsyndroms; O.G.J. in dem Verdacht, dass ‚Belehrung‘ eben Sache der Polizei/en und auch ‚Beschulung‘ eine durchaus hoheitslastige Angelegnenheit …] ist nur ausnahmsweise der Vortrag,  meist das Studium eines Textes, vom Leiter vorgelegt und zur Diskussion gestellt. Jeder darf Fragen stellen und mitreden, die meisten tun es." (S. 130) 16.8  Orthodoxe Interpreten glauben [sic!]: "Die Tora entwickelt sich zwar nicht weiter, aber sie entfaltet sich wie die Blume aus der Knospe, in der sie schon ganz enthalten war. An diesem [oft auch mit Nusss(schalen)-Metaphern bis der Teigbearbeitungsanalogie, zumal seitens weniger orthodoxer Auffassungen, versehenen – nämlich ‚mündliche Tora‘ verfassenden; O.G.J.] Prozeß der Entfaltung kann und soll jeder lernende [zumindest; O.G.J. nicht mal genderspezifizierend gemeint mit J-S-S.R.] Jude, bis in alle Zukunft hinein aktiv teilnehmen." (S. 130)  "So sitzen wir lernenden Juden in einem unendlichen Gespräch, von Moses sich herleitend und seitdem niemals und nirgends ganz abgebrochen. Die Melodie des Gebets wird begleitet von der ... des Lernens ...“ (S. 130) " [Und\aber überhaupt teilnehmen wollende Nichthuden sind/werden keineswegs ausgeladen; O.G.J. mit E.A.S.]

Bei den nicht religionsgesetzlichen, sondern mehr philosophischen Fragen, sowie in den sagenhaften oder dichterischen Partien des Schrifttums [h/aggada] kann [die Diskussion] ohne, sei es auch nur vorläufige, Entscheidung weitergehen [ergebnisoffen und widersprüchlich bleiben; O.G.J.], und ihren Zweck in sich selbst finden. Das gilt nicht für den gesetzlichen [halachischen] Kern [sic? jrfrnfalls ‚Teil‘: O.G.J.] der Tradition, der den [sic! eben nicht ganz so singulär alternativenlos deckungsgleich übereinstimmende(n); O.G.J.] jüdischen Lebensweg bestimmt [sic! jedenfalls ‚beeinflussr‘; O.G.J.]. Da müssen [sic!] feste [sic! gerade diesbezüglich böte E.A.S.‘s hier untersuchte Arbeit, vielleicht (zumindest Bedarf für) bessere Sprachregeln Denkformen an? O.G.J.] Regeln gefunden werden, wenn er denn ein [sic! gar durchaus pluralistisch verstehbarer? O.G.J. mit  אחד statt יחיד bis װ – bundesvertragliche Selbstverpflichtung/en zum Willkürverzicht (statt hoheitlichem Zwangsbedarf der/zu Sychronisierungen)?] ... gemeinsamer Lebensweg bleiben [sic!] soll." (S. 130f.)

16.10.1 "Das geschah ... zunächst durch Mehrheitsbeschlüsse [allerdibgs bei Dokumentation der unterlegenen Minderheitsauffassungen, zumal nie ausgeschlossen wurde/wird, dass diese sich später einmal als die bessere Regelung erweisen könnten & dürfen; O.G.J. vgl. unten E.A.S.] im Kreise der besonders qualifizierten Gelehrten." (S. 131) "Aber seit dem 5. Jahrhundert n.Chr. gibt es keine Zentrale mehr, und die späteren Versuche, eine ... zu schaffen, sind ... gescheitert, zuletzt im 16. Jahrhundert ...  So haben wir hier ein Buch, genauer: viele Bücher, zuerst neben und dann statt einer Institution." (S. 131) […]  Das erste derartige Buch die Mischna wurde um 200 n. Chr. Von Rabbi Jehuda, dem Patriarch, einem Nachkommen Hillels, als Redakteur abgescglossen, (S. 131) Er wählte den ihm relevant erscheinenden Stoff aus. Brachte einen Teil der religionsgesetzlichen [halachischen] oder freien [h/aggadischen] Diskussion unter, und fällte dann seine Entscheidung übers gültige Recht werder im eigenen Namen noch in dem von Kollegen, "sondern durch Weglassen jeden Nanens. ... Zum Personenkult blieb hier kein Raum; der 'Ruhm' bestand in der Wirkung, im Nichtgenanntwerden." (S. 131) 16.10.2.1.2 "Jakob Wassermann ...: 'Jede echte Kultur setzt Anonymität voraus.' Das stimmt zwar historisch nicht ... aber als bewußt angewandte Maßnahme […]Das nicht in die Mischna aufgenommene Material erhielt den Namen 'draußen gebliebene' Überlieferungen (aramäisch: 'Baraitot') und gingen in ein umfangreiches Beiwerk ein die 'Tossafta', Hinzufügungen. (S. 132)

(S. 132) "Die Verfasser der großen jüdischen Gesetzbücher verfuhren mit ... Ausnahme [von Maimonides] ... keineswegs totalitär, sondern eher wie Penelope, die das Leichentuch für ihren Schwiegervater, dessen Anfertigung ihr Ruhe vor den Freiern verschaffen sollte, nachts immer wieder auftrennte. Ein festiggestelltes Tuch hätte das totale Judentum in ein totalitäres Leichentuch gehüllt. Diese partielle Auflockerung des schon kodifizierten Gesetztes ist durchaus bewußt erfolgt." (S. 132) Da Teile der Disskussionen verlohren zu gehen drohten, beschlossen die Weisen in Jawne (nach 70 n.Chr.) alles "mit den Namen der Tradenten aufzubewahren. Die bindende Entscheidung sollte dann nach dem Mehrheitsprinzip fallen." (S. 132f.)

Eine Meinung [warum auch Minderheitsvoten tradiert werden/wurden]: "nur, um sie eben durch ihre Erwähung und Wiederlegung außer Kraft zu setzen." (S. 133) Aber Rabbi Jehuda ... widersprach; sie sind aufbewahrt worden, 'damit man sich auf sie wird stützen können, wenn vielleicht ihre Stunde kommt.'" (S. 133)

16.10.2.4.3 "Der Kodifikator hat also selbst dafür gesorgt, daß sein Gesetzbuch ein auf die Zukunft hin geöffnetes System blieb." (S. 133) "Rabbi Josef Kolon ... um 1450 ... begründete dieses Prinzip mit der Erwägung, daß

'die letzten Lehrer die Worte der früheren kannten, nicht aber die früheren die Worte der letzten'." (S. 133) v [vgl. Moses im modernen Klassenzimmer La.Ku.] Etwa 200 Jahre später bemerkte dies so ähnlich fornzliert ka auch Descartes [und schlieolich Newton ‚auf den Schuktern von Risen stehend, weiter sehen könnend, als diese].

"Immerhin ist es paradox genug, daß eine solche Erwägung in einer Offenbahrungsreligion [sic! respektive (belegt/drückt aus), dass beiderlei Begrifflichkeiten Juden/tum nicht hinreichend vollständig repräsentieren; O.G.J.] Platz hat, obwohl sie ursprünglich [sic! soweit dies Wortkinzept so nicht ‚kairos‘ mit/und/als ‚chronos‘ verwechselt? O.G.J.] denjenigen Lehren den Vorzug gab, die dem göttlichen Ursprung zeitlich[sic? doch eben nur ‚chronologisch‘; O.G,J. mit dem Signalbegriffssyndrom ‚wortgetreu‘] am nächjsten standen." (S. 134)

 

 

 

 3. [Antitotalitär in] den Formen der Entscheidungsfindung und ihren Anfechtungsmöglichkeiten (S. 119) Nach dreijährigem Streit zwischen den Schulen des milden Hillels und des strengeren Schammais "um die geistige Hegemonie ertönte wieder ein Echo der göttlichen Stimme und rief: 'Diese und jene sind Worte des lebendiges Gottes, aber die Entscheidung richtet sich nach dem Hause Hillels." (S. 134)

17.1.1 In der Diskussion ging‘s um die Frage, "worin denn der Vorzug der Hilleliten bestehe, wenn auch ihre Gegner 'Worte des lebendigen Gottes' tradieren." (S. 134)

17.1.2 Antwort: "'Weil sie verträglich und sanftmütig sind; sie lehren nicht nur ihre eigenen Worte, sondern auch die der  Schule Schannais; mehr noch: sie erwähnen die Worte

der Schule Schammais vor ihren eigenen.'" (S. 134)

17.1.3 "Gerade weil das Haus Schammais nur die eigene Lehrmeinung anerkannte und die abweichende verschwieg, konnte im offenen System der Halacha nicht nach ihm

entschieden werden." (S. 134)

17.2 "Diese weitgehende Freiheit der talmudischen Dialektik bezeugt ihre Nähe zur platonischen und ihren grundsätzlichen Unterschied zu der Hegels und des Marxismus. Sie ist nicht in

die Zeit ausggelegt wie diese letzte." (S. 134)

17.2.1 "Für Hegel und Marx kann eine einmal durch den Gedanken- oder Geschichtsprozeß 'aufgehobene' Position in derselben Form nie mehr wiederkehren; sie ist ... als solche abgetan und nur in ihrem, sei es antithetischen oder synthetischen, Metamorrphosen noch lebendig." Womöglich habe "diese gedankliche 'Liquidation' auf späterer Zeitstufe die physische von Trägern wirklich oder scheinbar überlebter Meinungen theoretisch vorbereitet." (S. 134f.)

17.2.2 "Im Gegensatz dazu ist ... platonisch wie talmudisch ein Rückgriff auf ein schon gebrauchtes Argument immer möglich, entweder wenn, wie bei Plato, neue Stützen für

es beigebracht werden oder, wie bei Rabbi Jehuda, eine zukünftige Zeit das einmal Verworfene zum nun Notwendigen machen sollte." (S. 135)

17.2.3 Verbunden mit der belegten "These, daß die Weisen in allen Autoritätskämpfen mit entgegenstehenden Institutionen ... die Oberhand behielten" sei "der Vergleich zwischen Platons Konzeption der Philosophenkönige und der Herrschaft der talmudischen Weisen mindestens erwägenswert." (S. 135)

17.2.3.1 "Zugunsten der jüdischen Lösung ... Platons Staat" ist "als erreichte Utopie, keiner Veränderung mehr zugänglich ... während der jüdische, von den Weisen und einem ihnen folgenden Volk getragen, als nicht utopischer Messianismus

immer noch auf dem Wege ist." (S. 135)

17.2.3.2 Selbst die "Umwandlung der ursprünglich 'mündlichen Lehre' in eine unvermeidlicherweise aufgeschriebene hat ihre dynamische Lebendigkeit zwar

gefährdet und gemindert, aber nicht erstickt. Die unablässige Arbeit der Kommentatoren hat dafür gesorgt. Schon das Druckbild ... bezeugt diese Lebendigkeit: ein Stückchen Text in der Mitte scheint ... um seinen Lebensraum zu

ringen, während ihn links und rechts Kommentare und Subkommentare bedrängen und einengen." (S. 135)

 

17.3 Der vielleicht größte Jude des Mittelalters, Maimonides, habe sich vorgenommen, dagegen

"ein 'glattes' Buch zu schreiben, ein endgültiges, das die Kommentare überflüssig machen werde. Daher nannte er seinen ... Gesetzeskodex ... 'Misch Tora' Widerholung der Tora, sozusagen das Deuteronomiums der Halacha. Als erster und letzter aller Dezisoren führte er die Quellen ... nicht mehr an. Das errete ebensoviel Widerstand, wie sein ... nicht ganz

präzendenzloser Versuch eine jüdische Dogmatik zu schaffen." (S. 135f)

 

 4.  Die jüdische 'Dogmatik' - sei eine anti-totalitäre (vgl. S. 119) „Dogmen des Glaubens [sic!] hat es im Judentum wie in fast jeder Religion wohl immer gegeben, obwohl auch das seit Mendelsohn, vor allem von liberalen jüdischen Theologen, wie Abraham Geiger und Leo Baeck, bestritten worden ist, aber eine Dogmatik, daß heißt ein

System der Glaubenssätze, gab es kaum.“ (S. 136)

 

18.2 Der Philosoph Maimonides habe beabsichtigt ein solches System zu schaffen. (S. 136)

"Dem Inhalt nach war seine Formulierung der Dogmen rationalistisch und somit, wenn man will, in eine Zukunft weisend; ihre gesetzliche Festlegug war für das offene

System des Judentums reaktionär" und ähnelte eher gleichzeitigen Systemen des Islam und Katholitzismus. (S. 136)

18.2.2 Hätte er mit seiner jüdischen 'Summa' Erfolg gehabt, wäre ein totalitaristischer Zug ... von außen her, in das totale Judentum eingedrungen." (S. 136)

18.2.3 Beispiel: "Maimonides ... ein entschiedener Gegner jedes religiösen 'Anthropomorphismus'. Er ließ aber die Frage, ob Gott einen Körper und Menschenform habe, nicht im Bezirk der freien Diskussion und individuellen

Entscheidung, wohin sie jüdisch gehört, sondern er wandelte seine ... Meinung in geltendes Gesetz und qualifiziere jeden, der anders dachte oder glaubte. Als 'Sektierer'." (S. 136)

18.2.4 "Der erste der ... Kommentatoren ... seines Buches ... bald das typische Aussagen eines jüdischen Traditionswerkes verliehen ... Rabbi Abraham ben David, beschränkte

sich nur auf polemische Bemerkungen. Da er hochgelehrt und ... älter ... als Maiminodes, fielen diese äußerst scharf aus, im Gegensatz zu dem respektvollen Ton aller späteren Kommentatoren, deren wichtigster Rabbi Josef Karo ,,, ist." (S. 136f.)

18.2.4.1 Rabbi Abraham: "'Warum nennt er einen solchen Menschen einen Ketzer? Wie viele Größere und Bessere als er gingen auf diesem Gedankenwege!'" (S. 137)

18.2.4.2 Allerdings gehe das Zitat inhaltlich noch weiter, Rabbi Abraham gibt den Grund für die Glaubensmeinung der Anthropomorphisten an: "'... weil sie dem folgten, was

sie an biblischen Stellen gelesen hatten, und noch mehr dem,. was sie in den Worten der Sagen sahen, die die Erkenntnisse verderben.' Zwischen ... Abraham und Maimonides bestand also theologisch kein Unterschied; beide waren der Meinung, Gott habe keinen Körper und die Anthropomorphismen der Bibel und der talmudischen Sagen seien nicht wörtlich zu nehmen. Rabbi Abraham verurteilte nur die Tendenz des Maimonides, Meinungsunterschiede, die für die

Gesetzeserfüllung irreevant sind, als sektiererische Abweichung abzustempeln. ...

deshalb ... Retter der Lehrfreiheit im Judentum und ... Vorkämpfer gegen den Versuch eines dogmatischen Totaliitarismus." (S. 137)

 

Jan van der Meer mahlte ca. 1673 in der Allegorie der Mahlkunst (gar  sich 'Johannes Vermeer van Delft' selbst beim Mahlen der) Clio, Muse der Geschichte Das gezeichnete Bild sei ein „Idealbild [… idealtypisch ….] einer großen historischen Struktur [...], die noch wirkt“ in deren Nähe sich der Redner [E.A.S.] befinde. Er habe versucht zu zeigen, wie sie sein könnte. Sie sei nicht immer und war wohl nie ganz so. Die Gefahr, daß in der Praxis dieses Lebens Totalität in Totalitarismus umschlägt, war immer latent vorhanden und ist [...] aktuell geworden.“ (S. 137 f.)  Z.B. der Bann Spinozas, „der ganz gute historische Gründe“ gehabt habe und „uns trotzdem heute nicht mehr erträglich“ erscheine. „Auch vieles, was heute geschieht, ist mir [jedenfalls und zumindest E.A.S.] nicht erträglich.“ [Aber immerhin er ertrug es / was er nicht zu ändern vermochte; O.G.J.]

 All diesen Gefahren stehe „eine große Gewißheit des dem Gesetz [gar überhaupt der תורה? O.G.J.] und seiner Erfüllung nahen Judengegenüber:

Das Gesetz ist keine Strafe, wie Paulus und Marcion, Mohammed und Harnack angenommen haben [beabsichtigten, aber jedenfalls verstanden und verwendet werden; O.G.J.]. Der jüdische Sabbat ist froh und heiter.

Doch „Juden und Christen kennen einander immer noch nicht, sie sehen sich nur von außen her. Das ist verständlich: Die Außenseite kehrt man nach außen und die  Innenseite nach innen.“ (S. 138)

 

Was wissen s/Sie „von der Heiligkeit des jüdischen Hauses am Sabbat? Es verschließt sich dem Zuschauer, wie alles Innerste.

Aber reden darf man von ihr [... Schabatheiligkeit.] Der innerste Sinn des Sabbats ist: Anknüpfung an den Rhythmus der Schöpfung; Studium der Offenbarungsquellen, Vorwegnahme der [sic! qualifizierter; O.G.J.]

Erlösung. Am Sabbat lebt der Jude die Erlösung, unutopisch, in seinem ?patriarchalischen/partikularistischen? Hause, sich, [seiner Frau,] seinen Kindern und seinen Gästen. Der Endtag [sic!] der Erlösung ist der Sabbat der Welt [sic!]. Jeder Sabbat ist ihm ein Zeichen.“ (S. 138)

 

 Wofür ist das ganze Gesetz [die gesamte mithin schriftliche, in den mündlichen, Toragar/zumal im jeweils weitesten begrifflichen Sinnen bis zur Literatur? O.G.J.] ein Zeichen? Fragte Simon:„Für den unerlösten Zustand der Welt [sic!].  'Aus dem Nein hörst du das Ja' [vgl. auch Psalm 62:12 Auslegungen; O.G.J.]... ein exegetischer Grundsatz der talmudischen Dialektik [sic! ‚Totalität und Antitirakitarismus‘ trifft es zumindest nicht schlechter, als diese etablierte, doch schillernd bedeutungsvielfältig, assoziativ hoch  aufgelabde griechische Begrifflicchkeit; O.G.J. ] recht frei, theologisch“ interpretiert (S. 138f.):

 Das Judentum hat ... oft Nein gesagt, als Gemeinschaft und im Gegensatz zu vielen einzelnen Juden. ... Nein ... zu allen großen Angeboten der Erlösung, die ihm, als Teil der Menschheit, gemacht worden sind. .... Nein ... zum Christentum, zum Islam, zum Kommunismus. Die schlechtesten und die besten Juden haben Nein gesagt.

Die schlechtesten, weil sie an keine Erlösung mehr glauben [sic!] können, die besten, weil sie die Welt [sic! die jeweilig( für ‚erlösend/erlöst‘ erklärt)en Gegebenheiten/Vorhaben; O.G.J.] gemessen haben mit dem prüfenden, kritischen Blick der jüdischen Skepsis aus dem Glauben [sic!] wie jener chassidische Gerechte, welcher, als er auf dem ölberg bei Jerusalem den Ton des Schofar hörte, der die Erlösung verkünden soll, aus seinem Häuschen trat, auf die unverwandelte Welt  [sic!] blickte und fragte: »Ist das die Erlösung

Und nachdem wir immer wieder unser Nein zu jeder angebotenen Erlösungslehre gesagt haben, haben wir unseren langen Weg fortgesetzt, mit dem Gesetz [der Tora insgesammt; O.G.J.] auf Schultern und Rücken, um unter seiner geliebten und erlittenen Last in einer unerlösten Welt das unerlöste Volk der Erlösung und [gerade lebendige; O.G.J.] Zeuge ihres Kommens [הבא] zu bleiben. (S. 139)  [Gar da, qualifizierter (anstatt Schöpfung vernichtend auflösender)  Erlösungskonzeption, jene der Versöhnung/Vergebung zumindest voranzugehen hätten? – die dadurch relevante/nicht-determinierte Freiheit voraussetzt, dass sie ein- und wechselseitig nicht, auch durch keinerlei Zwang, ersetzbar; O.G.J.]“ (S. 139)

  [Zitiert nach/aus E.A.S. in Henrich, Franz (Hg.), DIE GEISTIGE GESTALT DES HEUTIGEN JUDENTUMS. München 1969, S. 99-139; verlinkende – wie dieser ‘page‘ sonstige – Hervorhebungen O.G.J. – Auf da/ss spätestens die ‚optischen‘ Illustrationen jene davon abgeschreckt haben mögen, die dazu gezwungen(!) sein/werden s/wollen(!), solches, wie, gar bis, hier, zu ‚(l)es(s)en] 

[ERNST LUDWIG EHRLICH Geistige und religiöse Strömungen im heutigen Judentum 13

JOCHANAN BLOCH Der unwiderrufliche  [sic!] Rückzug [sic!] auf Zion 39

FRIEDRICH HEER Jüdische Messianismen im 20. Jahrhunde t - Probleme des jüdischen Marxismus 69 [vgl. allgemeiner auch Ka:Ha.]

ERNST SIMON [vorstehendes Exzerpt]

WILLEHAD PAUL ECKERT Forderungen und Chancen einr christlich-jüdischen Begegnung nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil 141

[Gliederungsservice]

Herman Lewin Goldschmidt von ‚Die Botschaft des Judentum‘ (Frankfurt 1960)

[I. Grundlagenbesinnung 1. Die Losung: Das Judentum (Begriff 'Judentum' als Zusammenfassung als jüdischen Daseins S. 9). 2. Die Vorausetzung: Ein Volk (sic! - Unaufhebar, gestiftete Gründung und "Ausgangspunkt jeder geschichtlichen Erhebung" ist der Bund das die Judenheit erst zu einem Volk mache.S. 13). 4. Der Weg: Die Geschichte 5. Die Voraussetzung: "Wie alle anderen!" 6. Die Voraussetzung der Voraussetzung: Selbstbehauptung 7. Das Wesen: Die Frömmigkeit 8. Die Voraussetzung: Bindung 9. Die Voraussetzung der Voraussetzung: Freiheit 10. Die Botschaft: Das Reich 11. Die Voraussetzung: Botenschaft 12. Das Ende aller Voraussetzungen: Der Friede ANHANG: Israel in der Hoffnung des Judentums.

II. Glaube und Wissen, beide unverkürtzt! 1. Zwei Ausgangspunkte 2. Zwei Völker (Juden und Griechen) 3. Anfänge der Begegnung 4. Die Beegnung, vom Grichentum aus 5. Die Begegnung vom Judentum aus 6. Abfall und Abschließung 7. Die Spannun (zwischen Glauben und Wissen) 8. Die Ergäbzung (der beiden) 9. Der Widerstreit (der beiden) 10. Lösungen des Mittelalters 11. Lösungen der Neuzeit 12. Die Lösung des Judentums ANHANG Philosophie aus den Quellen des Judentums - Der Ort der jüdischen Mystik.

III. Zum Reich(sic)! 1. Um Zulunft 2. Um Friede 3. Um Freiheit 4. Um Freude 5. Um Fortschritt 6. Um das Reich 7. Grundlegung 8. Vertiefung 10. Enthüllung 11. Bewahrung 12. Bewährung ANHANG: "Das Prinzip Hoffnung".

IV. Judentum und Christentum künftig  1. Das Neue der Begegnung 2. Jüdische Ansätze 3. Christliche Ansätze 4. Das Grundsätzliche der Begegnung 5. Erfaßtes Christentum 6. Erfaßtes Judentum 7. Der Prüfstein der Begegnung 8. Ein Schritt rückwärts 9. Rückwärts und vorwärts zugleich 10. Die Tatsache der Begegnung 11. Bleibendes Christentum 12. Bleibendes Judentum ANHANG: Seite an Seite mit dem Evangelium ANHANG: Unterwegs zur Mündigkeit.

V. Vom Lehrhaus 1. Vom alten zum neuen Lehrhaus 2. Die Programme Franz Rosenzweigs 3. Das Grundprogramm 4. Erster Programmteil: Weltgeschichte des Judentums 5. Zweiter Programmteil: Hauptschriften des neuzeitlichen Judentums 6. Dritter Programmteil: Jüdisches Künstlertum 7. Vierter Programmteil: Philosophie aus den Quellen des Judentums 8. Fünfter Programmteil: Bibelarbeit 9. Neue Ergänzung im Hinblick auf das Wissen 10. Neue Ergänzung im Hinblick auf den Glauben 11. Neue Ergänzung: Philosophie als Dialogik 12. Bildung und kein Ende! ANHANG: Von den Pharisäern zur Wissenschaft des Judentums ANHANG: Von Spinoza bis Einstein, von Heine bis Kafka.

VI. Letzte Grundbegriffe: Zerstreuung und Sammlung 1.  Begriffsbestimmung 2. Begriffsentfaltung 3. Der Zerstreuung entgegen 4. Der Sammlung entgegen 5. Der Neuzeit entgegen 6. Der Zukunft entgegen 7. Das Neue der Botschaft 8. Die alte Botschaft von neuem ANHANG: Das jüdische Verhältnis zu Deutschland.]

] [Sorry, oder auch nicht, jedenfalls; Dero Gnaden vermögen bis werden (gar unausweichlich haben) – selbst/sich (zu) entscheidenGrammatica lassen grüßen (diese Regelabweichungen, von gewöhnlich erwarteter Semotik, sind korrekt)]

bis Philosoph, äh ‚Wege des Widerspruchs‘ (Festschrift ).

 [Willi Hayum Goetschel - Zur Geschichte des Widerspruchs in der Neuzeit.

Maja Wicki-Vogt - Von den notwendigen und nicht notwendigen Widersprüchen einer freiheitlichen Gesellschaft.

Arnold Künzel - Notizen zum Widerspruch.

Rudolf Zipkes - Dialogik und Recht.

Heinz Stefan Herzka - Dialogische Medizin.

Jacques Emanuel Picard - Zum Judembild der Romantik. Ein Seitensprung mit Bettine von Arnim.

H. Ronald Cogen - Das Judentum als Metapher des Widerspruchs bei Nietzsche.

Jean-Claude Wolf – Pflichtenkollisionen [Ethik].

Hans Heinrich Brunner - Gottes Wort als Widerspruch.

Clemens Thoma - Jude sein heisst Nonkornformist sein.

Jobst Conrad - Den Frieden lernen. Eine biblische Besinnung über Römer 12,18.

Theodor Jaeckel - Biblische Hinweise für eine Ethik des Erwachsenwerdens.

Arthur Kübler - Vom Gegenstand zum Widerspruch der Kunst.

Fritz Hochwälder - Brief/V. Akt aus Esther.

Ups, Widerspruch in der Reihenfolge?]

 

[Gliederungsservice] Eine der תורה / ‚ersten‘ Weisungen lautet (un)bekanntlich:

Ihr werdet nicht gezwungen sein/werden (dürfen) Früchte vom Baum des ‚Wissensעץ הדעת (um) Gut(es) und\aber Böse(s) zu essen.“ Von Überbietungen, wie den angeblichen ‚nicht-daran-rühren-Dürfen‘, war beim Zukunftenversprechen G’ttes  doch (äh noch) keine דבר Rede. 

 

Das/Einandere/ssogenannteEnde(zeiten-, bis der Geschichte/Historie-Ende).בצרקאשית . /ketz/ קץ ‚Stopp an der äußerst(en, gar randlos)en Grenze‘. seinerseits nicht etwa weniger בראשית Anfang‘ verheißt auch nicht etwa Rückkehren (‚religio‘) zu( idealen, gleich gar nicht eigentlich assyrisch-ursprünglich paradiesische)m (Sehnsuchten-)Urzustandבראשכיכת ./kax/ כך sondern (derart בצרקאצשית ./katzatz/ קצץ zivilisiert (geordnet) / ‚(be)schnitten‘): בראשכית bundesvertraglich ברית /berit/ besser כרת /karat/ geschnittenes / lebendiges אש /esch/ Feuer, als immerhin/schon Garten Eden.  

 

[Selbst da / Gerade wenn komplementär , bis konträr, Identisches / Gemeinsames …

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Zumal und/also vorherige, äh als vorbereitende, Betrachtungen / Vorstellungen sogar d(i)es(es) ‚Hochzeitsmahles‘ …

Euer Gnaden dargeboten:

Neinלא bis אין Nicht‘ / Frau אישה, bis אדם׀אנוש Mensch, widerspricht Ihnen / Dir / Euch zwar durchaus gegenübermächtig, doch (hier) zumindest mit einen braven, bis loyalen, gar artig gemachten, Knicks.

[… in unterschiedlichen Lichten / von mehr als einer unvereinbaren Seite betrachtet wird/bleibt – koexistenzfähig erträflich?]

 

 

 

Zu Räumen des Wehrhauses Weiter zur nächsten Einrichtung mit Wahrheitstürmen,

rüber zu Achtsamkeiten,

Vorstellungen

und Vernunft(en)räumen

 

 

Übersicht zum Übretsichtsplan der Anlage

Ihre Burgführerin mit stets befragbarem Todesadler auf der Schulter ist bereits da(bei ...) ; Es gibt Menschen, die es nicht notwendigerweise böse meinen, sondern die Böses tun &ndash; und das sind nicht immer 'nur' wenige.

 

 

über Wortwahlen bis, sogar konfliktreicher, Bedürfnisse-  Keller zum Verhaltensrauum

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Sie haben die WahlWahlmöglichkeit Ist sie schwarz-weiss, unsere Welt, oder doch eher blau?

 

Einladung auf die Burg - Invitation to the castle 

 

 

Einladung auf die Burg - Invitation to the castle 

 

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Maind-maps - Gedanken-'Karten'
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 Moreland's Royal Girl's School and Academy - coat of arms

Bücherberg (mountain of books) weiter zu Litaratur u.a.
Quellen - only in German

 

 

 

 

 

Unsere Venedig Flagge - Sonder HP

 

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Unsere AlHambra Flagge - Sonder HP

 

 

Weltraumansicht (montiert) -> Projekt Terra

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