Stich-Wort-link-Verzeichnis: Sonderseiten zu Venedig
Manche wollen, bis sollen, «das Stecken des ‚schottischen Strumpf-Dolch
Messeres‘ auf die ‚Innenseite / Aussenseite‘», gar als
(Burg-)Friedlichkeitszeichen,
überbietend verstehen? |
Im
Unterschied und ergänzender Reduzierung (an derartige
wenigstens scheinbare Paradoxa dürften Sie bei uns ja inzwischen gewöhnt sein)
zu/wider in vielen Büchern abgedruckten ordentlichen Stichwortverzeichnisse/n
– erscheint es hier nicht erforderlich, eine vollständige Liste aller Fundstellen,
möglichst vieler Begriffe zu
erstellen (derartige
Funktionen übernimmt die 'Suchen'-Funktion Ihres Browsers, Ihrer
Textverarbeitung sowie gar lokalisierbare Suchmaschinen wesentlich
individueller). Sondern es soll hier vielmehr in einer Art modifizierter ‚Konkordanz‘
versucht werden anzudeuten, was wir ‚zu‘ einem Stichwort
ausführen, und dahin ‚zu verlinken‘
(was Ihnen eventuell mühsames Durchsuchen zahlreicher Seiten
ersparen kann). Bitte teilen Sie uns Anregungen für weitere
Stichwörter, Unklarheiten und Irrtümer (etwa per e-mail) mit. – Vielen Dank! |
«Ein
Schuft, wer etwas Arges dabei denkt.» – Gar beziehungsrelationale /Versöhnung(en) /
Vertöchterung(en) durchaus zulässig und möglich. |
|
«No one harms us
without imprudence.»
– (H)aggadische / theologische
Überzeugtheiten müssen, bis können, (dazu) nicht vollständig
übereinstimmend synchronisiert
sein/werden. |
Wie Sie sehen, sehen Sie
hier kaum was (Sortiertes)
– auch diese Seite ist dennoch in |
|
Zu Suchmaschinen. |
Gespräch, also
auch, mit, bis wider, William H. Sanford, David H. Stern, und anderer Begriffs(er)klärungen Glossar/e –
oder ‚Clochard‘ [klɔˈʃaːɐ̯] (vgl. auch ‚Ahasver[os]‘) bis doch ‚Glosche‘ – nicht wieder hinter J.J.P. und Cl.Th. zurück
gehen/bleiben müssend:
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Die einen, gar als (vielleicht immerhin: ‚informierte‘) Willkür erscheinende
(nur allzu gerne / brav mit – in / durch Enge – bergender Sicherheit/en, bis
singulär reduktionistisch / prinzipiell
verabsolutierter Gewissheit verwechselten,
wo nicht sogar gleich mit/zu
G’tt gleichgesetzen) Ordnung – אב der ‚Vorfahren‘.
‚Vorgesetzen‘, des ‚Vaters‘ respektive ‚Bedürfnisses‘, der ‚Früchte‘, ‚Blüte‘,
mindestens all dies gibt bekanntlich schon die erste semitische
Anfangskombination des/von Alef-Bet/s übersetzend
/ deutend her – des wohl seit/von den Phöniziern
überlieferten, bis nun verschieden
modifiziert verwendeten, semiotischen
Laut-, Ziffern- und Schrift-Zeichenbestandes
der (Lady Siegelbewahrerin) Grammatica hat (na klar, mindestens) einen (weitere
‚Alphabete‘ mit hunderten, bis – zumal
ostasiatisch – mehreren Tausend Zeichen ‚zeigen‘ / verstören mit
Pluralitäten) Rand
– allenfalls G-tt hat
überhaupt keinen. |
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Noch, und immer wi(e)der, feiert die Verachtung des Anfang(en)s, äh
(jedenfalls) des () ‚resch(-waw-chet – vgl. gar יוחסין /juxasin/)‘, fröhliche Urstände. |
Die ethnographischen Unterschiede zwischen den – gerade bei und\aber in Gemeinsamkeiten nicht
deckungsgleich identischen – ‚Sprachen‘ / Kulturen sind/werden nicht ganz so
entscheidend, wie die Differenzen zwischen (gar solch immerhin silbernen) Repräsentationen
und (dadurch/darin – eben grammatikalisch/pedantisch, in Netzen bis Gefäßen) Repräsentiertem: ‚Wer insbesondere «‚Glauben/Vertrauen‘ אמונה /emunah/» mit dem
«für wahr(heit) halten von
Sätzen/Aussagen» vermischt, oder verwechselt, hat (gar goldfruchtiges, Subjekt/e Betreffen) bereits notwendigerweise ent(kommen )lassen
müssen.‘ |
Seines –
namentlich des Randes (bis ‚damit‘ Substituiertem) – Deutung als / zum Ende bleibt hingegen
bekanntlich omnipräsent – aber prekär. Das als Partikel des determinierten Akkusativ, über ‚mit‘, bis
zum ‚(weiblichen) Du‘, bekannte את /‘et‘/ bis gar /‘at/ erklingende (gesamte ‚von A bis Z‘ – me )alef-(ad-)taw, des schriftsprachlich תורה
שבכתב /tora schebiktaw/ überhaupt Fassbaren, את läßt sich eben auch als/für/von ‚Spaten / Pflugschar / Bagger‘ verstehen / verwenden. |
„Abaddon König und/oder Engel
des Abgrunds (Offb 9,11). Gebildet
aus der hebräischen Wurzel a-b-d (»zerstören« [sic!]). Der griechische
Name »Apollyon« bedeutet »Zerstörer«.“ (D.H.S.
1989 JNT S. 466: verlinkende Hervorhebungen stets O.G.J.) |
א־ב־ד
alef-bet-dalet Kal ‚verloren gehen‘ / ‚verschwinden‘ Piel ‚verlieren‘ – na ja,
‚Hebräisch‘ gebe so einiges her. |
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[Abb.] Mosaiken des Apokalypse-Bogens
überm Ein- und Ausgangsbereich des Hauptschiffes / Naos der griechisch-orthodoxen, äh nun römisch-katholischen, Basilica di
San Marco zu Venedig. |
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/‘axar/ אחר (alef-chet-resch) im
Sinne von ‚nach(her – auch ‚Anderer’, also vor Verwechselungen mit ‚dem – oh Schreck, gar seinerseits durchaus
pluralischen –
EINEN‘ אחד /‘exad/ gewarnt)’, wird durch ein final( aus-/abschließend)es ת taw zu אחרת /‘axaret/ ‚anderenfalls / sonst‘ und mit
(verantwortlichem אחריות /‘axarajut/) jud י dazwischen אחרית /axarit/ ‚Ende‘. Welcher Art von Tagen ימים /jamim/? Gar jenen
‚unter‘, äh von, ‚der (gegenwärtigen) Sonne (und des Mondes)‘? |
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„Acharit Ha Jamim Wörtlich: »Ende der Tage«. Gemeint ist die
letzte [sic! nicht (eher gerade) durch Zeitlosigkeit qualifiziert
‚ewige‘ (griechischen
Denkformen eher unbekannte/unzugängliche)? O.G.J.] Zeit, die »Endzeit« [auch als ‚Jüngstes Gericht‘
lexikographiert], wenn die »Olam Haseh«
ihren Abschluß findet und die »Olam Habah« [sic! ‚das Kommende‘ /haba‘/ הבא zumeist als he-bet-alef
orthograpiert / verstanden (eben ohne weiter auf finalem-he ‚am Ende‘ beruhend, gar
von/mit alef inklusive seiner beiden juds vollendet – gar gleichwohl
sogar ‚offen‘ – geschaffen werdend); O.G.J. – allerdings ‚innerraumzeitlich‘:]
beginnt (1 Kor 10,11).“ (D.H.S. 1989 JNT S. 466) |
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Gerade konflikthaft, äh
gemeinsam, überlappen einander mehrere (bis ‚die‘) Begriffs(bedeutungs)felder (sogar
‚Sprachen‘), respektive damit (gar häufig vom/‚unterm‘
gleichen ‚Ausdruckszeichen‘ / namentlich selbiger Embleme und Gesten, bis
‚Wortwurzel‘ repräsentiert) gemeinte versus aktivierte Vorstellungshorizonte, eben gerade
nicht (bis nie – genau) deckungsgleich übereinstimmend
(zudem gleich gar nicht immer alles komplementär zwischen /
unter allen Beteiligten / Wahrnehmenden
zusammenpassend). Bereits soweit des/der Anderen (na klar, auch [bis ‚über‘] ‚eigenes‘) Verhalten
durchaus beeinflussbar
(zumal anstatt So sind ja weder die Wortfelder ‚Aha(-Heureka)-Erlebnis‘, ‚Offenbarung
/ Erleuchtung‘ und ‚Vorhersage(wirkung/en)‘, noch damit Bezeichnetes,
vollständig (synonym untereinander, oder allgemeiner) austauschbar, durch einander (oder mit eins-zu-eins
‚septuagintischen‘ Übersetzungslisten) immer hinreichend zu ersetzen / erschlossen. |
[Jedwede
Einsicht / Erkenntnis / ‚Lehre‘-ל־מ־ד hat etwas ‚Numinoses‘ / אהבה-alef-he-bet-he, mehr oder minder heftiger ‚heureka‘-Charter
aller Aha-Erlebnisse – irrige bis falsche nicht etwa
ausgenommen: Zwar / Also haben auch unerzwingbare
Selbsterschließungsrezeptionen א־מ־נ־ה von, bis zwischen,
Verhaltenssubjekten, zumal unter Menschen, erhebliches davon! Wenigstens aber
immerhin G’tt(eserfahrung) erschließt sich / ‚antwortet‘ einem / Gemeinwesen / mir eher selten, bis
nie (nur/überhaupt), als / durch Mitteilung kommender-הבא ‚Börsenkurse, Ereignisse, Lotteriedaten,
Prüfungsfragen‘, oder in/mit Enthüllung(en gar: Aufgaben, Begabungen, Besserwissen, Lücken … Schuld, Ursachen etc.),
Erhöhung / Erniedrigung, Ernährung, Forschungsbefunden, Freude / Geborgenheit / ‚Motivation‘, Gedankeninhalten: Gesetzen
/ Liedern / Textheiligkeit(en), Gewissheit/en,
Intelligenzen
/ Weisheit, Kraft, Kreativität / Künsten, Logiklösungen, ‚Materie-‘ und Orts-
/ Zeitkenntnissen, Schmerzen / Tod, Sichtweisenmehrung/en
respektive Wahrheiten
‚plus/minus‘ Wahrscheinlichkeiten,
modalen
Zusammenhängen, Zwängen.
– Schon eher (exemplarisch doch/zumal
‚menschenartig‘-formuliert Hiob 42:5) „Ich hatte von Dir nur vom
Hörensagen vernommen, doch nun hat mein Auge Dich gesehen, aber nun sieht
mein Auge Dich.“ – oder immerhin
„hinterher“] |
‚Selbsterschließung‘ und\aber
‚erschlossen-Werden‘, können auch/gerade da besonders wichtig wirken, bleiben jedoch
keineswegs die einzigen (eher un)bekannten – allgemeinen,
oberbegrifflichen – Beispiele. Doch
bereits da hat/haben das/die ‚Selbst/s‘
etliche anderheitliche
und Gegenüber(macht)aspekte,
die vom/in ‚wer (durchaus
zumindest / immerhin) sich
we(h)m / was / we(h)n (gar ein- bis wechselseitig wirksam) erschließt‘, dadurch (gar hegelianisch dreifach) qualifiziert (statt
Allerdings
um ‚innerraumzeitliche /
irdische‘ Verhaltensaspekte, die durchaus
Konsequenzen bis Verfehlungen (der/des, wie und woher auch immer, Erkannten) … nicht etwa
herumkommend! |
„Avraham (Abraham); wichtigster der drei
Patriarchen des jüdischen Volkes (Mt
1,1 etc.). Avraham A'vinu »unser Vater Abraham« (Lk
1,73).“ (D.H.S.
1989 JNT S. 466) Dass, in wie fern, und
falls Bemühungen um gemeinsame Überlieferungsinhalte der, nach ihm
‚abrahamitisch‘ benannten dreierlei, gleich gar ‚Religionen‘ / akulturierten Realitätenhandhabungsweisen, bisher / weiterhin, an unaufhebbar verbleibenden (Identitäts-)Unterschieden
(der sie verwendenden sozialen Figurationen, bis Individuen),
‚scheitern‘, muss gerade bei / wegen dem reklamierten, bis gemeinsamen, Vater, nicht alle Beobachtenden
überraschen. –
So ändern Geschwisterrivalitäten zwar wenig, bis nichts, an den (gar interkulturell gemeinsamen) ethischen Forderungen,
wohl aber daran welcher Erfüllungen bzw. Verletzungen wem, in wie weit und
bezogen auf was / wen, gerade, zumal auf Dauer stellend, zugestanden oder
vorgeworfen / abverlangt werden. א־מ־נ alef-mem-nun nicht etwa allein auf beziehungsrelationalen
Vertrauens, bis gar ‚wechselseitigen Glaubens‘, allenfalls sekundäre
Struktur, des / das (insbesondere kontrafaktische/n, äh
unaffizierbar zweifelsfreien, zumal so möglichst unvorstellbaren) ‚für (die
eine, reine) wahr(heit)-Halten/s von Sätzen / Sachverhalt(sdarszellung)en‘
reduziert, missverstehend. |
Abraham – wie auch immer sonst noch, oder besser, zu benennen (sprachlich
gleichwohl rasch erkennbar) –
wurde und ist ja, an/in/unter San Marco’s
goldener Basilika zu Venedig, eine ganze, der
kleinen, musivischen
Kuppeln, mit Lünette
nebem Hauptportal, gewidmet
/ zugestanden. |
Die Väter-Themata, etwa vom hebräischen /‘aw/ bis /raw/, über‘s aramäische /‘aba/ (zumal ‚der Liebe‘ /‘ahawa/), bis zum griechischen /patros/ ‚Pater‘ erscheinen
durchaus omnipräsent. – Wobei ja selbst solchen ‚der Kirche‘ durchaus ein
Mitsprachrecht eingeräumt (von deren Erfahrungen, bis Segen, provitiert) werden mag, aber eben
kein Vetorecht suggerieren / vortäuschen müssen (spezifische Verantwortung nämlich
nicht delegieren können), da wir Menschen uns gegenwärtig, verhaltensfaktisch (ob nun eher ‚wegen‘ oder ‚trotz‘
unserer / anderer Überzeugtheiten und Wünsche, bis Bedürfnisse) entscheiden – jedoch an so
manchem gehindert werden sollten, bis können. Auch so manches – wenigstens teils, gar judenfeindliches /
antisemitisches – ‚Übersehen‘
der ‚Erzmütter‘ bleibt, hinter ‚Patriarchat‘-Gemurmel und (längst nicht etwa allein ‚Matcho‘-)Gebärden, verborgen. |
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‚Altes
Testament (AT) Old Testament‘: Zunächst spräche zwar wenig dagegen, das hebräische Wort /berit/ (Bedeutungshorizonte: ‘pact, treaty,
mise, league, alliance / covenant‘) mit dem lexikalisch altgriechisch gelisteten διαθήκη
/diatheke/ (Bedeutungshorizonte: ‚Bund/ Pakt‘, ‚Testament / letztwillige
Verfügung‘),
zumal für die Septuaginta LXX, zu übersetzen. |
Gewichtig geworden ist allerdings / spätestens die vereindeutigend
reduzierende (heutige griechische
Verwendung, bis)
Weiterübertragung des griechischen Begriffs auf / als den Tod – hier gar Gottes (oder
substitutionstheologisch /
‚ersatzweise‘ wessen?) – erwartend / einplanend, bis voraussetzend, einen, im hebräischen
בְרִית /berit/, gleich gar unkündbar (doch erneuerungsfähig), nicht
enthaltenen /duatheke/-Aspekt. Καινή Διαθήκη The New Testament הברית
החדשה The New Covenant |
[Dass
/ Falls / Wo eine Bundesurkunde gar תורה mit dem Bündnis ברית selbst verwechselt,
bis gleichgesetzt, …] |
Dazu kommt / gehärt die, griechisch-hellenistischem entweder-oder-Dualismus (‚des Seins‘ wider ‚das Werden‘ plus
andersherum, geschuldete / verdankte) Konfrontation alt-versus-neu, zudem in ihrem kontrastmaximal
abendländischen Wandel des seit der Zeit von Sir Francis um 1620 überlegenen
‚Neuen‘. So dass der ‚Erneuerungsaspekt‘ des hebräischen ברית חדשה /berit chadoscha/,
namentlich des ‚ Bundes (er)neu(ert)em‘
in / aus Jeremia 31, im ‚völlig klar und ganz total nie zuJNT‘svor
Dagewesenem verschwinden … Sie
werden schon ‚wissen‘. |
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„“(D.H.S.
1989 JNT S. ) |
Jedebfalls David H. Stern, legte die judenmissionarischen
Absichten seines ‚Jüdischen Neuen
Testament’s‘, bereits und auch in seiner nebenstehend erläuterten Titel-Wahl, offen. |
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Abbs. The Tourist??? There female
Interpol agent mysterious and open, strong and gentle, ‘at’ the same
time/personality.
Eines der frühesten bekannten
Beispiele arbeitsteiliger, geradezu industrieller / strategischer, modular
vorgefertigter Schiffsproduktion, nach Bedarf, in operativ (relevant) kurzer Zeit. Zu Venedig,
weder mit zwangsverpflichteten Arbeitern, noch mit Sklavenbesatzungen an den
Rudern und Segeln, jedoch militärisch durchaus mit Söldnern, bemannt.
Insbesondere auch für Handelsschiffe zuständig3 Einrichtung, und personelle Reserve
der Garde des Palazzo Comunale, insbesondere zur Aufrechterhaltung der ‚inneren
Ordnung‘.in Krisenzeiten, wie etwa nach dem Tod des Dogen.
Zu den vielleicht wichtigsten Irrtümern /
Missverständnissen wegen des / um das ‚zugeklappte/n ספר Buch/es‘ könnte, bis mag, gehören:
‚Kreuz und\aber Schwert‘ bleiben einander
zwar (gar manche überraschend –
längst nicht etwas allein/immerhin grammatisch-semiotisch, ‚als heraldisch-gespiegelte
Zeichen‘) ähnlich verbunden, doch eben nicht (mal allein venexianisch) die einzigen alternativen,
bis komplementären, Optionen d(ies)es
Arsenals / Schiffbaus. Jene ‚geistreichen‘, die so gerne fälschlich,
wider ‚materiell-energetische‘ ausgespielt werden sollen, eignen sich gar
wenig zur / sind Auseinandersetzung ups
mit sich / um das Selbst.
Insofern / Wo sonstige (überredende, bezaubernde, bestechende, bittende,
tauschende etc. bis, gar aufklärend respektive bildend, überzeugende)
Bemühungen zur / der (na
klar, meiner) Verhaltensbeeinflussung
scheitern, gilt (zumal restriktive
/ zwingende – sei es nun ausgeübte und/oder ups hingenommen)
Gewalt, als ‚letztes‘
(doch kaum dauerhaft –
maximal immerhin lebenslänglich – androgbares / durchhaltbares)
Mittel wenigstens der / zur Beendigung / Verhinderung (von für schlimmer
Gehaltenem). Dass / Wo es Menschen als erstes ‚an- äh einfällt‘, steht hier im
/ unter Verdacht, damit erreichte (spätestens: über-)wichtige (bis zumal heiligste)
Ziele zu diskreditieren.
… über erzwingbare Vertrags- respektive
Gesetzestreue hinausgehende, an Einsichten / Investitionen in (namentlich: koordinative bis kooperative)
Notwendigkeiten (sozialen,
bis politischen, nebeneinander her reund/oder Zusammenlebens)
vorbei, gehende Erwartungen gehören dadurch qualifiziert (Totalitarismen-sensitive) Freiheitensphären
an, zu und ‚darunter‘, dass ihre (derart bedingungsloser Liebestaten, bis gleich gar Weisheit /
Intelligenz) Ablehnung möglich und\aber zulässig, nicht
einmal notwendigerweise alle, oder nur, unloyal / böse / Verbrechen /
unsolidarisch / lästerlich / gemeinwohlgefärdend / blasphemisch / egoistisch /
überflüssig (klugerweise eher ‚zu
erwartenals ‚ganz zu verhindern‘) sind/werden.
Dass Gegenüberheit – כנגדו
/kenegdo/ (zumal
der/von Mächte/n – עזרים /‘ezerim/ ‚Subjekt
versus Objekt/e‘, ‚Du versus ich‘, ‚männlich versus weiblich‘, ‚Individuum
versus Kollektiv/Organisation‘, ‚soziale
Figuration versus soziale Figuration/en‘,
‚Gott versus Menschen/heit‘ – gelten klassisch / prototypisch als solche
Interessen-Konstellationen / Beziehungsrelationen)
indem/da Unterschied Opposition ermöglicht / Trennung, respektive Konflikt, werde: (Das) Schlechte(s) / böse Übel in die / Ihre / unsere
Weltwirklichkeit/en bringe, diese/uns zerstreue also zerstöre – sei/wird hier
befragend gemeint / kritisiert.
Atlas, zumal #hier‚mythologischer‘, äh ‚kartographischer, na ja, eine Figur
benennend/erkennend, nicht etwa allein plastisch an der Golden Treppe des Palazzo Comunale in Venedig
befindlich. |
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#hierTitanen,
bis #hierGebirge,
die das Ganze (‚auf ihren
Schultern‘) tragen, sind so verbreitete Heldenmotive, dass
darüber zweierlei nicht völlig in Vergessenheit geraten sollte: Wo/Da ein
Globus getragen wird / entdeckt wurde ist es (zunächst) ein/der kosmische/r – Universum oder
wenigstens/immerhin dessen/alle Last/en meinend.
Dass/Worauf ‚Atlas‘, bis etwa ‚Christopherus‘
selbst (gar eben darin / auf Erden
unter der Sonne) ‚wandelt‘ bringt neben/um Widerspruch (der Grundlagenkrise der Mathematik /
Unendlichkeiten) jenes paradoxe
Verhältnis zum Ausdruck, das C.F.v.W. mit den Worten beschrieb: „Es ist der
menschliche Verstand, der jenes Ganze zu dem er selbst gehört in Teile zerlegt,
um es zu verstehen.“ – Die Last/en teilnehmend beobachtender (zumal) Menschen,
enthalten insofern und von daher auch sich selbst, und den ganzen (dann vielleicht doch nicht so ganz
unerheblichen) ‚Rest‘. Und/Aber doch scheinen etliche /
andere stellvertretende bis zuständige / professionelle ‚Träger‘, außer Ihnen /
für Sie ‚im Angebot‘ / breit (gar Kugenl / Sphären ‚inhaltlich-umfängliche‘
Reichweiten beinflussbar, bis diese nicht notwendigerweise mit dem so
Repräsentierten identisch/selbig) zu sein.
Weitererseits wollen wir/ich
den Atlas-Topos hier auch als Ausdruck des
(‚denkhistorisch‘ / geistesgeschichtlich anscheinend wiederholt (nötig ge-/ verloren )wordenen
Schrittes von der flachländisch / eukliedischen Topologie, einem naheliegender Ebene/n, zu globalerer diese
Horizonte überschreitender Gerematrria, äh Geographie zu wagen /
erlauben: Wo die kürzeste / direkteste Verbindung zwischen Orten, (gerade auf/in zweidiemsional vereinfachten Kartenzeichnungen betrachtet) nicht mehr – wie unter jener Firmamentglocke über der
bekannten Fläche gelehrt / verlangt / vermeint
– durch (von
Grafen der) Geraden repräsentiert, sondern zu ups
gebogenen, und ja noch schlimmer mehreren gleich wahren, äh
grundsätzlich gleich richtigen, Wegen – für die selbe Zielrichtung ‚linksherum‘ und/aber rechtsherum‘
– wird.
[Abbs.
Christopherusgemälde mit Christuskind und (irdischer bis kosmischer)
Kugellast – Dogentreppe q310a – Weltgoldkugel auf Gebäude am Canal Grande –
Venezia am Campanile mit königlichem, bis kaiserlichem,
Reichsapfelinsignium]
[‚Ja klar (wie dicke Tinte?)‘, respektieren / unterwerfen
sich (Fachbuch-)Verfasserinnen,
plus/minus Offenbahrungen (dem was sie und/oder andere,
bis kompetente, Leute für) Sachverhalte( halte)n]
‚Autorität‘/en d/welch/er Wahrheit(en) also,
bitte? äh ‚Absolutheitsfrage’ /michael/ מיכאל namentlich שַׁדַּי /
des (überhaupt/immerhin
wissbaren – sprich ‚ganzen‘
All[es]-) )Wissens – gleich gar als (oder jedenfalls anstelle von) Gewissheit/en.
Erzählen gerät/steht
unter Verdacht/Druck alles Relevante darüber zu beachten / referieren
/ übersehen / wissen –
Berichterstattung auch. [Der Autorinnen und/oder Autoren (gleich gar von Dreh-, wo
nicht auch von Fach- bis etwa goldenen.Büchern) Bestimmungshandlungen,
über ‚ihre Auswahlen,
Darstellungsweisen, Figuren, Gegenstände/dewarim\Worte und
Geschehnisse‘, beeindruckt
/ besteht durchaus auch an/in/von Werken, die keine, oder weniger, beliebigen Erfindungen / Phantasien / Verdichtungen / Theorien zum thematischen
‚Inhalt‘ haben: Da/ss sich Realität/en (namentlich Menschen und Sachverhalte)
‚außerhalb der jeweilig( zumal wechselwirkend)en Literatur / Medien / Repräsentationen‘
diesen nicht anpassen /
beugen / unterwerfen, sich nicht
an diese (etwa: Anträge, Argumente, Behauptungen, Berechnungen,
Berichte, Dokumente, Einsichten, Forschungsergebnisse, Höflichkeiten,
Hoffnungen, Lehren, Logiken, Modalitäten, Plausibilitäten, Quellenlagen, Ratschlage, Regeln,
Sätze/Texte, Theorien, Überzeugungen, Vernunften, Verträge, Vorhersagen, Vorlesungen, Weisheiten, Worte,
Zeugen) halten, müssen! – nicht einmal und gerade nicht wenn und woe sie es zuverlässig erscheinend tun] Was kann denn
‚der Hofknicks / König / Regen / Segen / Zeitraum‘ dafür oder dagegen, dass /
wenn / wie sich Ihre Hoffnung / der Kriegsverlauf /
eine Wettervorhersage / welche
Zukunften …? ‚Wie autoritativ!‘ eben auktoriale Erzähletinnen,
bis Autoren, (gar jeweils? – zumal wahlweise
differenzierend, bis vermindernd) sind/werden … Mitverantwortlichkeiten für
das was andere / dritte, aus (‚meinen‘)
Erkenntnissen, namentlich mit Texten, machen (werden. äh sollen), zwar nicht völlig ausschließen könnend –
dennoch für bequeme Ausrede / wirkfähigen Einwand haltend: emdlich aufzuhören / gar überhaupt
nicht anzufamgen.
[Eben gerade mit Grenzenrändern der Nicht-Dekretierbarkeit/en dessen-רמז was
andere, bis betroffene, Menschen – gleich gar aktuell verständigungs- bis konsensfähig – zumal unter / von Begrifflichkeiten
bis ‚Stilistischem‘
(respektive zu denselben Ereignissen –
wahlweise so alles) assoziieren,
beziehungsweise
verstehen] Zwar (bezogen)
auf/von (zumal Teilen) derselben Erde,
selbst wo ‚unter der gleichen Sonne / Sternenauswahl‘, nicht einmal notwendigerweise
dieselben(!) Himmel(!) – zumal nicht nur als (gottgleich/richtig\vernunftidetisch)
einen יחיד einzigen, kosmischen, wahren
– erkennend. [Manche Sterne seien manchmal schlecht zu
Sehen]
[Um wenigstens einem zu erwartenden
Missverständnis entgegen zu kommen / treten,
des Lexikons, die (hier silber-grau markiert unterlegte) zitierten
Texte halten wir für eher gelungen] «Absolutheitsanspruch [namentlich auf welcherlei Wissen(, bis) der (mindestens überraumzeitlichen,
respektive absoluten / wie
singulären), ‚Wahrheit‘: Bereits das bekannte dreigliedrige schin/sin zumal
an/in/von G’ttesname /schadaij/ (mit ‚Allmacht‘[-Paradoxa] gar weniger treffend
willkürverzichtlich verstanden,
als mit ‚transraumzeitlicher
‚Allwissen[heit]‘), versammelt, vereinigt und verbindet nicht
weniger als es – zumal dazu, erforderlich überhaupt – diskontinuierliche
Trennungen, gar Abstände, respektive Unterschiede, konstituiert/benennt;
O.G.J.]
Einen modernen Vorstellungen
vom religiösen [sic! na ja eher ‚mindestens ‚vom auch religiös/kulturalistisch beanspruchenden‘, zumal ‚allumfassend/kosmisch‘ meinenden; O.G.J.
griechisch-hellenistische Philosophie/Theologie bis
Wissenschaftsverständnisse – mindestens aber gemeinwesntlich
hyperreale/politische – ‚indoeuropäisch (rechthaberisch)‘ kritisierend] P
luralismus entsprechenden Begriff wird man in der Bibel vergeblich suchen. [‚Phänomene‘, hier zumal Denk- und sonstige
Verhaltensforemen, von – gleich gar gegenwärtigen – Bezeichnungen dafür /
Repräsentationen unterscheidend; O.G.J. ‚Absolutheit‘, gleich gar famatisdche
bis totalitäre, mit gemeinwesentlich Kollektiven als Vergottungsanfällig entblößend]
Der Gott,
der sich in Ex. 20,2 als Herr und[װaber; sic!]
Befreier vorstellt,
verlangt [sic!]
gleich im nächsten Vers: „Du sollst [sic! so die zwar gängige, doch bestenfalls
unzureichend engführende Übersetzung von /lo/ לא ‚als
Verbot/Gebot‘, der berechtigenden Befähigung(szusage) dies ‚nicht zu
benötigen‘; O.G.J. Kausalismen-skeptisch] neben mir keine anderen Götter
haben!“
Der Jesus, von dem [‚auch‘, ‚gerade‘ und ‚sogar‘;
O.G.J. johanäisch Gnosis-sensitiv] das Johannesevangelium die Worte tradiert: „Im Haus meines
Vaters gibt es viele
Wohnungen“ (14,2), soll der gleichen Quelle nach auch behauptet haben: „Niemand kommt zum
Vater außer durch mich“ (14,6). [Was bitte soll beiderlei also
(nicht) bedeuten? O.G.J. zudem semitisch] Wer seinווIhr
Buch א״ת auf- bis
zuklappt בּ-be-absichtigt
da-mit-בּ gar nicht notwendigerweise, oder zwar nicht immer nur, ‚Absolutistisches‘.
– Wer jedoch totalitär ‚heiligend/heilsbringend‘ ein- und ausschließen ‚soll‘
bis ‚will‘, äh ‚zwingen muss‘, kann / meint, äh weiss entsprechend
belieben Eignungen (wie etwa ‚Falschheiten / Richtigkeit‘, ‚Zuverlässigkeit / Untreue
(Gläubiger)‘ eben ‚gut/besser‘ gegen ‚ungut/öse‘) א-abzusprechen oder ת-zuzuschreiben.
Zwar ist
die Vorstellung von der einen Menschheit die [sic!
‚eine, eines‘ (anstatt des einzig denkbaren oder zulässigen) gleich wohl gar
eher zu ‚Universalismus‘-verdächtiges
Konzept/Verständnis;
O.G.J. mehr/andere als dualistisch zweiwertig reduzierte ‚Logiken‘ anerkennend] logische Konsequenz des
[sic!] ethischen Monotheismus,
mag dieser nun plötzlich aufgekommen sein oder sich nur langsam entwickelt
haben, aber diese eine
[sic! g’ttgebeüberheitliche;
O.G.J. eher /achat, echad/ אַחַת׀אֶחָד
hörend als /jachid/ יָחִיד sehend] Menschheit zerfällt dennoch in zwei [sic! allerdings lehrt/bemerkt
ausgerechnet Israel: Dass
‚niemand Jude sein/werden muss, um ‚Anteil an
Kommendem‘ עוֹלָם
הַבָּא haben/erlangen
zu können‘; O.G.J. vielleicht Mensch/en?
mich/uns allenfalls ‚noachidisch bekennend‘/katergorisierend] Teile: Israel, das den
wahren [sic!] Gott
anbetet, und „die Völker“, die den Götzen dienen [sic!] - oder christlich gesprochen,
diejenigen, die durch Christus [sic! gar im ‚jesuanischen‘. Mindestens
aber ‚jeschuanischen‘ ‚Messias‘-Konzepüt-Konflikt der Erlösungsfragen; O.G.J.
mit Conte Volpi] ihr Heil [sic!
gar als Ersatz für ‚Heiligung‘ verwendet und/oder mit ‚Wohlergehen‘
verwechselt/gleichgewsetzt; O.G.J. Gewissheiten in
Nichtwissbarkeitsangelegenheiten paradoxierend] erlangt haben [sic!], und diejenigen, die in die Hölle [sic!
verhoffte/gefürchtete, nachirdisch( bis karmatisch)e
und überirdisch( schicksalhaft)e ‚Drohungen‘ wie ‚Gelegenheiten‘ lenken
von Verfügungsansprüchen über – sehr ‚diesseitig‘ gegenwärtige –
(überindividuell beeinfluusste, mit Ma.We. sogenannte ‚Heils‘-)Güter /
‚elementare Dinge‘ ab; um die sich ‚hirikratische Verbände‘ bis/mit/als
‚Politik‘ balgen; O.G.J. summenverteilungsparadogmatischem
‚Tauschhandel‘ des Entweder-Oder-Denkens (zwischen) Geist versus Materie in aktiver
Kontemplation entgegnend]
fahren. So mußte sich
notwendigerweise [sic! eher ‚japhetisches
Denken‘, zumal mit R.H./E.B. klassischer Antike allgemeinverbindlicher
Objektivierungsanspruch (des/im Singular/s), als ‚semitischer Denken‘
persönliche Verhaltensvollzüge, wie ‚partikular‘ bis ‚individualistisch‘ auch
immer scheltbarer minderheitliche Besonderheit/en (zumal an/um Berufungs- bis
Berufsfunktionen und oder gegen Amtscharismen) für entscheidend beteiligt
haltend; O.G.J. sogar aristotelisches Ursachen, immerhin noch Pluralität, für
unzureichend haltend] die
monotheistische Minderheit von der überwiegend heidnischen [sic!] Welt abgrenzen und die kleine (christliche[sic!
solche ansprüche erheben weder nur solche, noch nur so genasnnte; O.G.J.
‚allgemeinverbimndlicher‘ / prototypische Muster erkennend]) „Gemeinde der Glaubenden“ sowohl
vom Heidentum wie auch vom Judentum. Diese [sic!] historische [sic! mithin eine deutende Sichtweise
der, eben gerade nicht die; O.G.J.] Sachlage führte zu Erwählungsgedanken und [sic! in der Tat nicht etwa dasselbe; O.G.J. mindestens
nachstehendes/letzteres für indoeuropäischer Sprachendteckunmg(smissbrauch /
Singular-Vergottung) zu Lasten der/von Beziehungsrelationen haltend] Absolutheitsansprüchen.
[O.G.J.
bestreitet/bezweifeln
durchaus zu wissen: was – gleich gar kausalistisch, bis determiniert/vorherbestimmt.
respektive vorhersagbar –
wozu führte, leugnet damit/dazu nicht etwa Korrelationen
zwischen ‚der indoeuropäischen Entdeckung, jedenfalls Verwendung(sweise), des Singulars‘, und
‚Rechthabereien‘, eher im Gegenteil.
Zumal unter/in diesem abendländischen Vergottungs- äh
Vorstellungshorizont genügt der gegenwärtige ‚Pluralismus‘ (auch nicht / noch nicht einmal begrifflich,
zumal ostasiatischen) Sprachenkonzepten / Debkweisen von Menschen
‚ohne grammatikalische Artikel‘ / , nur in Mehrzahlen‘, geschweige denn
semitischen (‚Trialen‘, gar ‚einzahlicher
Mehrzahl‘) alef-chet-dalet ‚(der/die/das) Eins‘ singulärer dennoch
Pluralität im Unterschied zu/mit, sprachlich durchaus damit verwandt. doch
nicht deckungsgleich/bedeutungsgleich singulär (einzahlige Einzahl) jud-chet-jud-dalet ‚(der/dem/des) Einzig/en‘ Alleinige/n
jud-chet-jud-dalet – semitischer Ausdrückbarkeiten, auch noch der
(er)weiter(t)en/vermehrbaren, zudem männlichen/weiblichen, ‘ech(ad), ‘achat. (Gedanken- bis Geschwister-, äh
Sachverhalts-)Ausdrücke (mehrzahliger Mehrzahlen): alef-chet-(dalet)-jud-mem
inklusive alef-chet-(dalet)-owaw-taw.]
Biblische [sic! dennoch/damit eben bereits (mindestens einem argumentativen
Anspruch nach, ‚vorrabbinische / vorhellenistische‘) aber eben Auslegung; O.G.J. PaRDeS-פרד״ס-bereit] Ansätze für Universalismus [sic! Weder hat
‚Partikularismus‘/‚(aspektisches) Stückwerk‘ notwendigerweise
‚intollerant‘/‚kleinlich‘ respektive (soziale Schließung zur
Figgurationserhaltung) ‚totalitär‘, noch in dichotomen Gegensatz zum
‚Universalismus‘ (oder dieser gar weniger total, bis absolut), gesetzt /
gesehen / gemacht zu sein/werden;
O.G.J.]
Hier und da [sic! zur vielleicht ‚doch nicht ganz so
Seltenheit‘, bis dessen gar ‚messianischer‘ Verborgenheit; vgl. christlicherseits
etwa ‚Missionskonzepte im (von ihnen sogenannten) ‚Alten
Testament‘, etwa der FETA/STH; O.G.J: mit S.R.K. etal.] gibt es allerdings [sic! warum, bis von/bei wem, auch immer ‚weniger betonte und/oder weniger
gehörte‘, gar nicht nur ‚Ansätze‘, dass Gott/G’tt allen Menschen helfen wolle; O.G.J. etwa mit To.b.Ch.] in der Hebräischen Bibel Ansätze zu einer
großzügigeren [sic!] Perspektive. So heißt
es z.B. in Mi 4,5:
„Denn alle Völker gehen ihren Weg, jedes ruft den Namen
seines
Gottes an; wir aber gehen unseren Weg im Namen des Ewigen, unseres Gottes, für
immer und ewig.“ Moderne Apologeten
zitieren diesen Vers gerne als Beweis [sic!] für den „Universalismus” Michas. Aber in
Anbetracht der zweiten Hälfte des Verses bleibt der „Beweis” fraglich. In der [sic!] traditionellen Exegese sah
es jedenfalls anders aus.
So
übersetzt z.B. der aramäische Targum: „Siehe, alle
Völker gehen ihrem Untergang entgegen, weil sie Irrtümern
dienen;
wir aber vertrauen auf das Wort des Herrn, unseres Gottes, für immer und ewig.“
Dieser I Interpretation
schließt
sich Raschi im 11. Jahrhundert, und auch Kimchi im I2./13. Jahrhundert an,
obwohl Kimchi hinzufügt:
„bis
zu dem Zeitpunkt, an dem der messianische König sie auf den guten Weg
zurückführt.“
Eindeutiger [sic! an sich möglichst kontrastklar und als Weisungsverständnis insofern bereits
eher ein griechisches Denkkonzept / Prinzipien-Ideal, als semitischer/vierweglicher PARDES-Deutung
zwecks zuverlässig erwarteten Verhaltens überhaupt (nicht nur
‚erwünschten‘ Denkens) gerecht werdend; O.G.J.]
ist da schon Mal 1,11:
„Denn
vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang steht mein Name groß da bei den
Völkern, und an jedem
Ort
wird meinem Namen ein Rauchopfer dargebracht und eine reine Opfergabe.“ Hier
scheint der Prophet [vgl.
bis später gerade/sogar Paulus etal. zumindest didaktisch;
O.G.J.] tatsächlich im Kultus selbst der heidnischen Völker eine wahre
Gottesverehrung anzuerkennen; und so wird dieser
Vers
auch von Raschi verstanden, der
sagt:
„Selbst die Götzendiener wissen,
daß
es einen Höchsten Gott gibt, und
ihm
bringen sie ihre Opfer dar.“ Er
zitiert
aber auch, obwohl nicht als
seine
eigene Meinung, eine rabbinische
Erklärung,
die den Vers auf die unter den
Völkern
lebenden jüdischen
Weisen
bezieht, deren Gebete von Gott
als
wohlgefällige Opfer aufgenommen
werden.
Bemerkenswert
- weil es sich um einen Kananitter [sic? bis/oder gerade ethnographischer wie
lokal territorialer
‚Partikularismus‘
unausgesagt/unnötig bleibt? O.G.J. einen ‚noachidischen Nichtjuden‘
wahrnehmend] handelt - ist die in
Gen 14,18-20 nur flüchtig gezeichnete Figur
des Melchisedek, der als „Priester des Höchsten Gottes“
bezeichnet wird und dem Abram den Zehnten von allem gab. In den Schriftrollen
aus Qumran, in der rabbinischen Literatur und ganz besonders im Neuen Testament
[sic!] wird
dann dem Melchisedek eine wichtige heilsgeschichtliche [sic!]
Funktion zugeschrieben. Moderne [sic!] ökumenische Bestrebungen ließen sich auch bei
dieser Figur anknüpfen.
Rabbinische Positionen
In der rabbinischen Literatur wird der [sic!] biblische [sic! allenfals japhetischegriechische; O.G.J. semitisch ‚divertimento‘-orientier] Absolutheitsanspruch allgemein
[sic! Prinzipielles/Allgemeines folgt, bis
entspringt, griechischen etwa /nomos/- und /Lógos/-Denkformen
respektive lässt sich damit beseonders deutlich ausdrücken. Gerade
diesbezüglich dürfen, gar sollten, rabbinische, bis gegenwärtige ‚Judentümmer‘ (wie so
manche/alle Christenheit/en) auch/eher als Verstärkungen/Überbietungen ‚des
vorliegenden wörtlichen Bibeltextes‘, betrachtet und verstanden werden; O.G.J.] aufrecht erhalten. Jedoch gibt es
auch hier Ansätze zu einer großzügigeren [sic!] Vorstellung. Gegen Rabbi
Eliesers Meinung, daß es unter den nichtjüdischen Völkern [sic!] keine Gerechten gibt, die
Anteil an der kommenden Welt haben, behauptet Rabbi Josua, daß es
in
der Tat unter den nichtjüdischen Völkern [sic!] derartige Gerechte gibt (tSan 13,2, hrsg. von
Zuckermandel, 434).
Rabbi
Josuas Meinung wird in der späteren Literatur - z.B. Mose ben Maimon, Hilkhoth
Teschubhah 35 – in folgender Formulierung als autoritativ [sic!] zitiert: „Die Frommen der
(nichtjüdischen) Völker [sic!]
haben Anteil an der kommenden Welt.“ Um als „fromm” zu gelten, braucht ein
Nichtjude nur [sic!] die
von den Rabbinen aufgezählten „Sieben Gebote der Söhne Noachs“
zu halten, d.h. die Verbote [sic!]
gegen Götzendienst, geschlechtliche Unsittlichkeit, Mord, Gotteslästerung, Diebstahl und
Grausamkeit gegen Tiere, und das eine positive [sic!] Gebot , Gerichtshöfe einzusetzen (tAZ 8,4,
hrsg. von Zuckermandel, 473). Spätere
Autoritäten fügten hinzu, daß für Nichtjuden kein Verbot besteht, dem einen
Gott einen „Beisassen“ zuzugesellen (TosafotadbSan 63b). So konnten
trinitarische Christen den Juden als „Söhne Noachs“ gelten und Anteil an der
kommenden Welt haben.
Schon
im talmudischen Zeitalter lehrte Rabbi
Jochanan: „Die Nichtjuden außerhalb Palästinas [sic!] gelten nicht als
Götzendiener,
Sie halten sich nur [sic!]
an die Gebräuche ihrer Väter“ (bHul 13b).
Nun hat
der israelische Historiker Jacob Katz behauptet, daß es sich bei den meisten
hier angeführten Stellen um aus dem
Zusammenhang gerissene Zitate handelt, die ursprünglich gar nicht so
gemeint
waren und die erst aus rein
apologetischen
Gründen von späteren Gelehrten in einer Art
ausgelegt wurden, die den Verkehr mit
Christen erleichtern würde (Halakha and Kabbala [hebrl, Jerusalem 1984,
270-290). Die Behauptung mag berechtigt
sein, bedeutet doch aber nur daß sich die jüdische Lehre in Wechselbeziehungen zur
Umwelt weiterentwickelt hat, wie [sic!] ja auch das ursprüngliche [sic! sind/werden gar ‚königszeitliche / prophetische, oder eher
nachbabylonische so (gar zu partikular engführend) gedeutet? O.G.J.],
intollerantere [sic!] Verhältnis
zur nichtjüdischen Welt
seine Gründe in einer früheren Periode und Gesellschaft hatte.
[O.G.J.
wofür zur europäisch verkürzten Singularlogik, wider semitische Parallelitäten
um/und gleichzeitige Widersprüchlichkeiteneindrücke, auch noch zu lineare
Entwicklungsvorstellungen, ohne jede mäandrische Vors und Zurücks zu treten
scheinen, wie sie
nach/seit 1605/20 wissenschaftliche Argumentations- und Beweisführungsformen zu
dominieren wünschen. – Warum
gerade Tora, zudem nicht von Anfang an, mehr bis alles enthalten, gar (auch und\aber mit)gemeint,
haben soll/darf, ‚(als)
was spätere Generationen (bis
vieleicht bereits frühere ‚Abweichler‘/Minderheitsmeinungen)
darin / daran / daraus entdecken (werden)‘, will/muss ohnehin nicht allen einleuchten.
Immerhin stückwerkscharakter aller Erkenntnis und\aber /sod/ סוד?]
So [sic! jedenfalls darf und; O.G.J.] kann eben ein Teil der [zumindest ‚zweiteiligen‘ teils überlappenden, nämlich
narrativen/(h)aggadischen (nicht immer oder überall zweiwertig {theo}lógos
reduziert erzählten) und (meist durch Mehrheitsbeschluss verbindlich
festgelegten/gelehrten, weder alternativlosen noch
unveränderlich-prinzipiellen, sondern eher konkretiierten)
normativen/halachischen; O.G.J.
zumal mit J.J.P.] Tradition unverändert von einem Zeitalter in das andere transponiert, ein anderer Teil am Wege liegen gelassen [gleichwohl immerhin jüdischerseits möglichst
zu dokumentieren/erinnern versucht, gar ‚falls diese Ansichten/Entscheidungen
später wieder benötigt/verhandelt, bis verbindlich, werden‘; sowie zur
‚unverfälscht treuen‘ Erhaltung/Weitergabe (mit/als ‚mündlichem / angewandtem /
rechtsprechendem bis verhaltenswirksamem‘ Bereich) der ‚Offenbarung‘; O.G.J.] und ein dritter Teil einer
Neuinterpretation unterzogen werden.
In der modernen Gesellschaft und dem säkularen
Staat lassen sich uneingeschränkte Absolutheitsansprüche, auch [sic! oder ‚zumal/gerade‘ dann/weil; O.G.J. mit Sir Francis] wenn sie auf uralter Tradition beruhen,
nicht als glaubhaft
erhalten [sic! solche, die sich auf
das ‚Fortschrittsparadigma‘ (zunal als Säkularismus statt Theokratie)
und/oder national-ethnische ‚Kultureme‘ als/äh ‚Wissen‘
berufen. hingegen …? O.G.J.]. Davon hat man sowohl im Judentum wie auch im Christentum Kenntnis
genommen. [O.G.J. was
weder heißt, daraus einheitlich Konsequenzen zu ziehen, noch diese (respektive
irgend ein ‚Gegenteil‘ davon) durchsetzen zu müssen, oder zu können, bis
solches gar zu dürfen, äh zu müssen.
Schon gar nicht falls/wenn qualifizierte
Freiheit existiert / Gott Menschen(heit)
als Gegenübermacht ... (etwa ‚ein, immerhin ‚abrahamitisches‘,
Recht einräumt nichteinverstanden zu sein/werden‘ – gar
‚protestantische Kirchen …‘)]
Auch die [sic!] Kirche
bemüht sich, den Satz „extra ecciesiam nulla salus” in seiner Gültigkeit
einzuschränken [so wie Juden/tum etwa unter/entlang dem
hallachischen ‚Schittuf‘-Begriff
Nichtjuden (unvollendeter Erkenntnis,
bis falschen Kultes dennoch) als ‚Söhne Noachs‘,
gar als ‚Kinder Abrahams‘, bis sogar individuell als ‚Gerechte unter/aus
den Völkern‘, jedenfalls (qualifiziert) gottessfürchtig, für ‚des
Heils/künftiger Weltwirklichkeit‘ teilhabefähig halten/erklären – nämlich als
vertragsfähig anerkannt. bis wechselseitig ‚ebenbürtig‘].
Auf jüdischer Seite hat Franz
Rosenzweig (1886-1929), an Mose ben Maimon
anknüpfend,
im Christentum das Instrument gesehen, durch das die ganze nichtjüdische Menschheit
zu Gott geführt werden soll, nicht aber die Juden, die bereits schon „beim Vater“ sind.
Mose ben Maimon hatte auch den Islam als
ein solches Instrument angesehen.
Rosenzweig tat es nicht; und die
Monopolstellung, die Rosenzweig dem Christentum gegenüber anderen
nichtjüdischen Religionen einräumt, wird von vielen heutigen Juden nicht mehr
akzeptiert.
Jüdische und christliche Theologinnen
kritisieren
den Absolutheitsanspruch als Ausdruck eines patriarchalischen
Weltverständnisses und Herrschaftsanspruches. [O.G.J. ‚sich‘ in so manchem ‚Gefechtsstress‘,
diesbezüglich zumal christlicherseits, gar
jenen ‚feministischen Sündenfall‘, hier judenfeindlicher Motive, eingehandelt;
O.G.J. mit Charlotte Kohn-Ley u. Illse
Korotin]
Multikulturelle [sic? auch ‚multiethnische‘,
bis eben überhaupt/ups
‚vielfältige‘? O.G.J. mit dem
Verdacht ‚indoeuropäischer Singularismus‘ sei auch eine soziokulturelle (Meta-
bis götzendienerische) Eigenschaft] Gesellschaften mit ihrem [dann eben
nicht etwa allein; O.G.J.] religiösen Pluralismus und den national-ethnischen [zumal allokativen / Verteilungs-; O.G.J.] Konflikten, deren Wurzeln [sic!] tief im unterschiedlichen kulturellen Bereich liegen,
[…]»
[O.G.J.: Sind/Bleiben denn Konflikte überhaupt das
Problem/Übel? (Auch falls ‚die kommende Weltwirklichkeit‘ gemäß der
verbreiteten These/Erwartung ohne Streit, ohne Ökonomie, ohne Stoffwechsel etc.
auskommt/auskäme, die gegenwärtig vorfindliche tut dies allerdings
dennoch/deswegen nicht,
und Vernichtung der Unterschiede/Verschiedenheiten führt solches nicht
notwendigerweise/erlösend herbei.)
Widerspricht nicht
gerade G’tt gar von oder als bereschit/‚Genesis‘ an
und\aber damit dem (derzeit) Vorfindlichen?
Stellt
dies und steht somit nicht überhaupt das abendländische/jedes
Absolutheitskonzept (durchaus,
gleich gar sophistischen, Paradoxa der ‚Allmacht‘ ähnelnd, gleich gar
singuläres, ontologisches pp.) begründet in Frage?
Zumindest
Juden haben/lernen, bis Debattier-
sowie, zumal verbindliche, Entscheidungsverfahren, ohne überraumzeitlich-autoritative
Endgültigkeitsansprüche (vgl. gerade dagegen griechisches
lógos/nomos-Konzept bis etwa René Descartes ‚Naturgesetze‘)
bieten, Handhabungsmöglichkeiten
stückwerklicher/inkrementalistischer Unsicherheiten in der/den
Sachen/Schicksalen, anstatt in den wesentlichen Beziehungsrelationen.
‚QTH‘
internationales (Funkverkehrs-)Kürzel der ‚Frage nach dem Standort‘ – Als
Flaggen-Zeichen besonders bemerkenswert, da und soweit zu dessen wahrnehmender
(Er)Kenntnisnahme Suchtkontakt unterstetllt, bis gedeutet, erscheint.Denn drei Standorte – dreierlei
Ansichten, äh dreier Leute Meinung/en; gleich gar
drei Juden haben vier Meinungen, fümf wenn es sich davor, äh dabei um
Jüdinnen handelt, und\aber sieben falls eine Professorin darunter wäre? Wenn, bis wo, ‚Loyalität‘ nicht darin besteht,
der selben Meinung / Überzeugung / Denkweise(n) oder wenigstens des gleichen
Bekenntnisses, bis Aussehens, zu sein/werden – sondern eher darin zuverlässig
(zumal/zumindest gesellschafts)vertragstreu zusammen zu leben, bis sogar
zusammen zu arbeiten. Je
beweglicher jemand ‚im Denken‘ /jada‘/
ידע (in/mit
d[ies]er ‚Hand‘), je variantenreicher eben (das/Ihr)
‚Sprachvermögen‘, desto ‚stabiler‘ – gar durchaus ‚kunstvoll/künstlerisch,
zivilisiert
(begrenzte)‘, jedenfalls ‚reflektiert‘ – lassen sich Empfindungen,
zumal der Gefühle – gar
emotionale, bis soziale, ‚Geborgenheit(sfrag)en‘ respektive ‚Affekte/Triebe‘ –
und Gedanken / äh Fakten, ausbalancieren / halten.
Empirisch lassen sich homogenere Gesellschaften
nicht als ‚weniger konfliktanfällig‘ belegen, nicht einmal weniger (zumal arbeitsteilig oder ethnisch) komplexe, oder solche mit
weniger möglichen Konfliktlinien (entlang denen sich Auseinandersetzungen – auch
generationenübergreifend – Gruppieren/Kristallisieren können).
Nicht allein/erst Konflikttheorien, bis
Mediationen, sprechen eher für/finden: ‚ein Grundrauschen an Konflikten auf
deren (wie/wann pp. bis wozu)
begrenzende, oder verstärkende, Handhabungen es ankommt‘- Weniger
‚wettbewerbliche‘, sigularfixierte/harmonieorientiertere ‚Kulturen‘ sind/werden
deswegen nicht weniger gewalttätig/kriminell.
– Längst nicht jedweder Konflikt, bis
Widerspruch – zwischen: Fremden, Eigenen,
Generationen, Geschlechtern/Genera, Gleichen, Religionen/Philosophien,
Kulturen, Nationen, Ethnien, Schichten,
Klassen, Kasten, Miljeus, Gruppierungen, Zünften, Gebildeten, Intellektuellen,
Intelligenten/Weisen, Gruppen,
Individuen, Herrschenden und Beherrschten bis (Prinzipien
und) Interessen – ist/bedeutet (zielverfehlende, gemeingefährliche) Rebellion, gleich gar nicht
solche gegen Gott/G’tt (oder
Illoyalitäten-Ausdruck/Folge); zudem eignen sich Ordnungen ausgezeichnet zur Herrschaftsausübung des und der über den
und die Menschen/zum, bis als, Götzendienst.
Jene – zumal so manchen, nicht
immer nur ‚zu recht‘ (nämlich gar deswegen), suspekte –
‚Erfindung der Diplomatie‘, an der die Serenis(s)ima Venezia ja recht
wesentlich (und früh) beteiligt, fragt weder nach ‚platonischer Wahrheit‘, noch
strebt sie nach dem ‚Rechthaben nur einer rechtschaffenen Partei‘ pp. vielmehr
geht es um eben derzeit allerseits akzeptierbar durchaus/überhaupt einhaltbare, eher entwerfend und verhandelnd,
kaum – umps – so ganz ohne alle Zugeständnisse, bis Verzichte und Grenzen,
zustande kommende, vorläufige, bis
modifizierbar fortzuschreibende, Vertragsbedingungen; dem bereits noachidischen /berit/ ברית-Konzept
keineswegs (so)
unähnlich (wie der
Vorstellung/Offenbarungserwartung ewig unveränderlich endgültiger überirdischer/überjimmlischer,
äh hoheitlicher, bis göttlicher, Gesetzmößigkeitengebung). More.Veneto.-Emblematik,
dass/wie das griechische ‚Dialog‘-Konzept
bleibt mit R.Ch.Sch. Verstehens-‚inhaltlich‘/schwer übersetzbar hinter den semitischen
Zwiegesprächsvorstellungen bis menschenheitlichen Erfordernissen zurück:
wo, solange/da des/der Aderheiten Reaktionen mitsimuliert/vorgegeben!
[Der Majestät dennoch brav, bis gerade erst
dadurch / deswegen artige,
Reverenz knicksend bemerkt/e Ihre Königliche Hoheit
‚Sofia‘ – die Weisheit und ordentliche
Dame der Gerechtigkeit – immerhin:]
Also gegenwärtige ZeitgenossInnen und (zumindest ‚westliche/antitotalitäre‘) Gesellschaften «problematisieren den Absolutheitsanspruch.»
Allerdings eher selten, ohne dabei ernsthaft auf totale, bis (zumal in Not-, [zumal argumentativen] Verweigerungs- und Widerstandsfällen) sogar totalitäre/autoritative, Absolutheit/en von ‚richtig‘, ‚falsch‘ und (manchmal sogar/immerhin) diesbezüglich ‚nichtentschieden, bis unentscheidbar‘, zu verzichten – ohnehin, bis da, nicht auf (soziale bis politische) Koordination der und unter Menschen verzichten könnend. Mit ‚Totalität und Antitotalitarismus in/aus den Quellen des überlieferten Judentums‘ haben Ernst A. Simon sowie Herman Lewin Goldschmidt‘s ‚Wege des Widerspruchs‘ Basales zur, respektive aus der, ‚Höherverschachtelung‘ beigetragen. Jedenfalls erzählte immerhin Elie Wiesel die ‚Anekdote‘ aus der ‚Zukunft/Zeit‘ des Messias: Als dieser gefragt wird, wer denn nun recht gehabt (namentlich ‚ob er schon einmal dagewesen …‘) habe? Flüstert ihm jemand zu/ein: ‚Pscht Meister – bitte nicht Antworten‘.
«All das stellt die Religionen [Theologia und Philosophia – griechisch-hellenistisch
fundiertes rein zweiwertig-logisches Denken – überhaupt, und zwar durchaus
‚gemeinsam zoffend‘; O.G.J.] vor die Frage, wie [sic! bis ‚ob? dieser/solcher; O-G.J.] der Anspruch auf die [sic!
singulär vergottete? O.G.J.] eine [sic!
zumal ‚positiv ontologisch formulierbare‘; O.G.J. mit Sir Karl Raimund Popper etal.] Wahrheit [sic!] und ihr Ringen um diese [sic! entpersonifiziert abstrakte, bis
vergötzte, äh objektiv versachlichte/prinzipialisierte? O.G.J.
anti-platonisch] Wahrheit [sic! überhaupt weise, bis gleich gar; O.G.J.] unter Berücksichtigung der
Leistungen der [gar ‚zuverläßiger
aufgeklärten‘; O.G.J.] Aufklärung zu verstehen [sic? als ‚flachländische‘ dreifach qualifiziert ‚aufzuhebende‘ anstatt
vernichtend aufzulösende ‚Teilan- und –einsicht‘? O.G.J.] und durchzusetzen [sic? als mögöiches, doch hinterher unzureichendes,
Ordnungshilfsmittel der Bildung? O.G.J.] ist [sic! – Juden reagieren (gar folglich?) nämlich, und zwar auf den insofern finalen,
Empfang einer/der Todesnachricht, mit
einem ‚Lob des/Segen für den Richter/s der Wahrheit‘ – ‚in Futurum exaktun‘: O.G.J.].
/[vgl. weiter die folgenden
Lexikonstichworte:] Autorität;
Bihe []sic!l; Christus/Christologie; Dialog [sic!]; [Dogma;] Erwählung; [Hellenismus;] Melchisedek; Noachidische Gebote; Offenbarung; Partikularismus und Universalismus;
Sehiuuf. […] P» (zitiert/kritisiert nach 3. Neuauflage des wichtigen
Werkes S. 5-7;
verlinkende Hervorhebungen
O.G.J.) Des Weiteren, neben ausgewählter
Literatur, sorgsam auch auf die Stichworte:/Themen: ‚Abraham; Antijudaismus;
Apokryphen; Auferstehung;
Bilder/Bilderverbot/Bilderverehrung; Bund; Disputationen;
Dreifaltigkeit; Eschaton. Eschatologic; Gesetz;
Gott; Götzendienst; Holocaust; Inkarnation; Inquisition; Israel; Jesus von
Nazaret; Judenmission; Karäer; Kirche/Kirchen; Liberales
Judentum/Reformjudentum; Liturgie; Messias; Neues Testament [sic!]; Orthodoxes Judentum; Paulus; Pharisäer; Polemik; Propheten/Prophetie;
Proselyten; Qumran; Reich Gottes; Sadduzäer; Schekhina; Synagoge und Kirche; Talmud; Tora; Tradition; Volk Gottes‘ – im selben, basalen Begegnungslexikon – verwiesen.
#hier
[So manches ‚‘ gehr – wenigstens venezeanisch – über schlichte bis
jamusköüfige namentlich ‚innen versus außen‘-Fragen-Dualismenmotive
hinaus]
‚Capricci‘
(lexikalisch
gemeinhin mit und zu ‚Marotten; Schrullen; Launen; Mucken‘ verbunden) etwa von/an/in Canalettos und ähnlichen Gemälden bis The Tourist’s/Donnersmarks
Film-Hotell ‚Danieli‘ respektive ‚Arsenale‘ im Canalazzo
‚gelegen‘. Doch auch raue wände des Galasaales Scioöa Miserio cordia.
capriccio
capriccio [ka'pritt∫o]
<-cci>
|
sostantivo Maskulin |
|
1. (grillo) Laune Feminin; (amoroso) Liebelei Feminin;
fare i capriccio-cci bockig sein |
|
2. musica Capriccio neutro |
© 2005 Ernst Klett Sprachen GmbH,
Stuttgart
Abbs. Elise mit Frank/Alexander Bootsanleger ‚Hotel‘
Bxlkonszene Sie Bootsfahrt in Camal Grande und
Arsrnaleingang mit Regie
dietrologia
dietrologia [dietrolo'dʒi:a]
<-ie>
|
sostantivo Feminin |
© 2005 Ernst Klett Sprachen GmbH,
Stuttgart; verlinkende Hervorhebungen O.G.J. namentlich (‚aufklärende‘, ‚eingeweihte‘ und ‚erleuchtende‘) Argwohnvarianten (‚finanzielle‘
und ‚sexuelle‘ zumal ‚verbrecherische‘ Interessen-Verheimlichungsabsprachen,
systemischer bis hintergründig todesursächlicher Beteiligtheiten-verbergende) entblößend.
[Die Interpolagentin Elise Cliften-Wardded von/für Scotland Yard entsandt respektive von Alexander Perssssse, auf/gegen den sie an-/eingesetzt, jeweils an diese Orte ‚bestellt‘, ihrerseits ‚gespielt/verkörpert‘ durch Angelina Jolly – wird vom ‘Englishman‘, dem eben ‚als Tourist, doch verdächtigt werden könnend, engagierten‘ Schauspieler NN, gerade (sowohl was die erzählten Ereignisse, als auch was deren filmische Repräsentationen / inszenierte Wiedergabe angeht) ‚auftragsgemäß‘ beobachtend (im parieser Cafee. Im Hotel Danieli und bis auf die Giudecca) ‚begleitet‘] [Weder in Paris, noch zu Venedig, ist auch nur eine der Personen irgendwie ‚rein touristisch‘ unterwegs (wie der Filmtitel ‘The Tourist‘ auch von 2010 erwarten, bis argwöhnen, lassen mag oder soll) – und\aber zwar dies auch innerhalb der filmisch erzählten Geschichte (plausibel / stimmig, ohne schauspielerische Aufgaben / ‚Rollen‘, oder auktoriale Kenntnisse, bemühen / haben zu müssen) weder immer allen Beteiligten, noch Beobachtenden, vollumfänglich bekannt] Abbs Der ‚tatsächliche Tourist‘ mit Elise in Venedig Hotel und Frank/Alexander mit ihr
„Schon nach kuzer Zeit (etwa
zehn Minuten genügen) macht ein Ausländer, der in Italien lebt, mit dem Wort dietrologia Bekanntschaft. Grob übersetzt
ist damit die Wissenschaft
gemeint,
herauszukriegen, was hinter den Dingen steckt, will
heißen die
Suche nach der Wurzel des Übels. Genau
so wenig
wie
Italiener von dem Glauben [sic! ‚der Überzeugung davon‘; O.G.J. da fähig
vertrauensvolle, zumindest vertragstreue Beziehungen mit Leuten zu unterhalten,
die bei anderen (als ‚den [m.E.] richtigen‘) Auffassungen bis (als ‚den
verlangten‘) Verhaltensweisen bleiben] abzubringen sind, Schnupfen werde
ausschließlich durch einen Luftzug,
un corrente d'aria, übertragen, genauso wenig glauben [sic!] sie an
offizielle Darstellungen. Vielmehr forschen sie
stets nach obskuren [sic!],
undurchsichtigen Motiven. Und wenn
man bedenkt, wie ihre [sic! Manche Iren vermögen
nachzuvollzielen wie Italliener über ‚die Maffia‘ denkempfinden; O.G.J. mit
J.P.R. etal. wobei nanche ‚Gewissheiten-kündende‘ konsquenterweisen darüber zu
bestimmen haben/meinen was ‚Eissenschaft‘, ‚Theorie‘ pp. genannt werden dürfe, äh was nicht] Geschichte
in jüngster Zeit, aber auch schon [sic!] früher
verlaufen ist, so könnte dies in der Tat der Pfad der Weisheit sein. [sic!
eher Maß- und Formfragen des Kontrollbedarfs der Arbeitsteilung/Sophrosyne berührend; O.G.J.
auch vergleichsweise ‚transparente‘ (gleich gar deutsch- oder
englischsprachige) Entscheidungsverfahren, bestenfalls für korruptionsanfällig,
Intrigen bis Kriminalität für verfolgenswert, Verschwörungsmythen, -lehren und
-theorien für gefährlich und immerhin Venedig für (zumal diesbezüglich)
erfahren haltend – ohne die Existenz krimineller und anderer Verabredungen
bestreiten zu müssen/sollen/wollen]
Der Fall Foscarini ist ein [venezianisches] Paradebeispiel für undurchsichtige Hintergründe.“ Wiederholter Anklage, schlißelicher Verurteilung und
Hinrichtung mit abschließendem Freispruch des Toten; und aber, zu/von wissenschaftlichen Auffassingen
historischer Vorgänge nicht einmal auszuschließender oder belegter, populärer Erklärungen durch/wegen ‚anore‘
– auch Vivaldi mit Sängerin/Haushälterin
etc. nach empörendem Belieben betreffend aktivuerbar.
(Donna Leon,
2011 S. 41 ff.; verlinkene und ergänzende Hervorgebungen O.G.J.)
[D.M.L. bemerkt was ettliche
für ‚kurios‘, gar ‚paradox‘ oder übler, halten: „Wahrheit
ist Ansichtssache“]
Abbs. [Caprico
– ‚äußerliche‘ Ankunft am Hotel – nein dem Palazzo MP – im Canalzzo aufgenommen
mit ‚innerlicher‘ Anreisebeobachtung in originaler Hotelhalle des Danieli – im
ehemaligen Palazzo Dandolo am Markusbecken, respektive doch wieder
filmisch ‚der Dogensuite, bis hinaus auf den Balkon übern Canal Grande] The
Tourist 2010 Eigenschaftenbündel von Elise?
Archivar-Menschenheitskenntnisse
verwendendes/verbindendes Lückenmanagement – weder allzu gewrecht noch allzu
gottlos (und gar weise/intelligent ‚datwischen‘ emtscheidend).
Abb/s. the-tourist-bahnhof-stadtplankampf
Auch
der Autor und Regiseur seiner 2010er Filmversion von ‘The
Tourist‘ verlegt also/eben
nicht nur sein Arsenale und das Hotel
Danieli – vom Markusbeckenufer, ein
Stück – den Canal Grande hinauf;
‚Capriccio‘ repräsentiert, bezeichnet bis begründe/erkläre zudem, dass –
typolotisch exemplifiziert ‚die mandeläugige Blonde‘ (Maritta – oder ‚der Fremde
aus dem Zug‘) – zwar in die Gomdel / das Boot
kommen soll und will – doch, gleich gar ‚capriziös‘ ob/wie(so)
sie/wer es tut oder lässt.
‚Schwaz und weiß‘-Basalität, denn Farben seien
ja nur subjektive Erlebnisqualitäten. [Wem/Wenn
jedoch die Natur(ordnung) kausale
Gottheit ist … Apokalyptik verständlich, bis
Anpassung Entweder
(zwingend determinierte Gerechtigkeit) Oder
(blasphemisch befeindete Abweichung)
erkennbarer Reduktionismus]
Zumindest
von
Imamuel Kant, bis etwa Julian Nida-Rümmelin, sind/werden die japhetuschen
Anlasszofen, wenigstens bis hinauf in die Modalität der Ethik, philosophisch/theologisch davon überzeugt/überwältigt:
dass – namentlich ‚gute‘, ‚vernünftig‘ beeinflussbare/bestimmte – Gründe entscheidend
seinen. – ‚Israel‘/Empirische Wissenschafem
weiß hingegen auch, dass ‚der Sprung des/im Denken/s‘ weder zu einem
Handeln hinreicht oder es ersetzt/erzwingt, noch irgend ein –
zudem zwar unausbleibliches, doch menschlicherseits optional bedingt beeinflusbares
– Verhalten rechtfertigt.
#D דלד׀דלת
Murpy’s Lsaw/Gesetzmäßigkeit lehre bekanntlich, ‚dass
was schiefgehen kann, dies auch tut‘. – Dietrolgia, ‚dass Murpy ein Optimist
gewesen‘.
[Dem ‚Horror pluralis‘,
welcher den
bekannteren ‚Schrecken vor dem
(leeren) Leeren‘
zumindest nicht nachsteht, ist durchauaus eine ‚geistesgeschichtliche Weisheit‘, nicht nur/erst
‚singularloser‘ sino-tibetischer Denken, ge- bis erwachsen]
Denn/Da auch das italienisch/venexianisch mit/unter ups ‚divertemento‘ für ‚der
Vielfalten Vielzahlen des/an Vorfindlichen/m überhaupt und überall‘-Gemeinte beeindruckend – sogar/gerade als
Bemerkensausdruck(serlaubnis) von immerhin abzählbarer Diskontinuität bis
Dignität/Individualitäten, begrenzend wider
‚prinzipiell objektive Allgemeingültigkeitsversprechungen‘
griechisch-indoeuropäisch-universellen
Singulardenkens – wo und wenn/obwohl Kleidung vereinheitlicht, und Benehmen synchronisiert,
sind/werden.
[„Empörend!“ Was/Welche
Dinge\Worte
bis Ereignisse und warum (typischer- bis tückischerweise manch bestimmbar
übliche Verdächtige) auch immer (und schon wieder heimlich
‚dahinter‘, ‚darunter‘ bis ‚dabei‘ so offensichtlich tun täten)]
Doch/Denn entblößende Aufdeckungen angeblich, bis gleich gar, verborgenen (längst nicht allein oder hauptsächlich ‚verschwörungsthologisch) ‚tieferen Hinter-Sinns‘ (der/an Voreingenommenheit) haben bereits Übergriffigkeitsgrenzen verletzt / gequert wo ‚Die drei Ds: Doppelstandards, Delegitimierung und Dämonisierung zu Diensten stehen / Verständnisse bis Verwindung / Zustimmung finden.
Erstens ‚Doppelte Standards‘ angelegt werden,
etwa indem Quellenkritik die eigenen Quellen nicht betrifft, bis zu Klassikern, dass wenn ‚die richtigen/eigen Leute‘ dasselbe tun dürfen, respektive von/bei ihnen ‚einfach nicht erwähnt/erinnert/berichtet wird‘, was bei/von anderen thematisiert wird, bis verwerflich sei. [Auch wissenschaftlich( widerlegbar)e Theorien reduzieren empirisch vorfindliche Wirklichkeit/en, insofern wie (auf Unwiderlegbarkeit angelegte) Mythen / Überzeugtheiten, auf einen (eben anderen, also wechselseitig strittigen) Bedeutungs-Kern, den Realitäten (selbst / an und für sich / beobachtungslos) überhaupt nicht haben]
Zweitens ‚delegitimiert‘ („die hatten kein Recht dazu“, „die haben grundlos“, „der Stärkere/Klügere müsse“ etc.), namentlich und vorzugsweise (gleich gar zurecht) als ‚abscheuliches Verbrechen‘, mindestens aber als ‚Verstoß gegen geltendes, moralisches oder Menschenrecht‘, angeprangert wird. – Zumal sich prototypisch (im prinzipiell endlosen argumentativen Regress wechselseitig unterschiedlicher Interpunktionen – nicht nur archetypisch an Juden und von Chinesen) stets noch ein Ereignis ‚vorheriges‘/älteres Vergangenheit/en finden/deuten läßt, das gegenwärtig zumindest charakterlich typische, bis noch immer ungerechte / unheilige bis unheimliche / unversöhnte, Aus- und Nachwirkungen habe und/oder hat.
Und/Oder Drittens (zumal spätestens da) wo eine Partei/Seite ‚dämonisch verschworen‘ mit bösartigen Mächten verabredet / verkehrend (zu Gange/im Bunde) sei;
Die
Buhlschaft nicht allein des Jedermann. [Dass/Was ‚die
Göttersöhne‘ הַנְּפִלִים und gleich gar jene
Übermenschen, die sich dafür / für Helden
halten (lassen) …
Sie ‚wissen‘ schon um/von ‚Geist und Materie‘, Hexenprozessen & Co.] ‘Sex, crime, drugs and Rocken-Rolle‘ liefen
etwa (bereits/stets) auf Macht des
Geldes, und darüber, hinausgehend-überzeugte Antriebe / ‚Motivation‘ / Zwänge.
nein, (jemand und alle eingeweihten, oder aber aufrichtigen Leute ebenso ähnlich) zutiefst, und felsenfest unwiderlegbar, davon überzeugt, so (bis entmenschlicht mit ‚überirdisch / unterirdisch‘ ewig übermächtigem Bösem / Zwängen verbündet) erlebend bekenntnishaft bezeugt (oder sogar/gerade ‚[öffentlich] verschwiegen‘ – also dadurch vorgeblich nachweisbar) wird.
Aufgabe (dort/hier) das wegfahrende Fahrzeug einholen zu s/wollen aufgegeben
/ gescheitert-!/`/-/. [Was (nicht ‚all
das‘) mit dem
drüber und davon Filmen, Glauben, Hyperrealisieren,
Reden, Schreiben. Sollen, Werden]
Zumal/Wo ‚Dietrologia‘ eine, bis die, einem sich ‚von selbst erfüllende‘
Vorhersage / Zirkelschlüssigkeit – das Erwartete (mindestens ‚im eigenen/gegnerischen Denken‘) finden zu müssen, bis (‚im Erleben‘ – vorzugsweise synchronisiert aller – herbeiführen, äh erleiden) zu können.
‚Gesetz‘ erweisen wir Menschen bereits/zumal begrifflich als derart inflationär
häufig (und emotional aufgeladen) verwendet, wie andre – zwar zentral wichtige,
doch auf diese Art und Weise (zumindest
annährend) beliebig verfügbar / unspezifisch variabel
gemachte –Ausdrücke/Eindrücke, deren konkreter (‚inhaltlicher‘) Sinn (allenfalls) scheinbar klar, doch höchstens
einseitig (nicht etwa allgemein, oder
wenigstens speziell, übereinstimmend) deutlich, sondern vielfältig
unterschiedlich, bis widersprüchlich, bekannt ist.
Gemeint
ist/wird nämlich hingegen hauptsächlich:
gar eher (vielleicht
erstaunlich) selten ein/der (zudem nicht einmal immer) unter ausdrücklicher
Überschrift ‚Gesetz‘ zu findende/r juristische/hoheitliche – etwa in Artikel oder Paragrafen und Sätze
gegliederte – Text, etwa einer normativen Ordnung oder
Satzung bis Verfassung.
Zudem enthält auch ‚das Gesetz des Mose‘, nicht mit (jenem etwa ‚des Hamurabi‘ pp., und bekanntlich noch nicht
einmal mit) ‚dem
jüdischen Gesetz‘ identisch/selbig – ohnehin weitaus einheitlicher und einzahliger wirkende,
gängige Ausdsrucksweise, als damit Gemeintem / zu repräsentieren Versuchtem gerecht werden kann –
allenfalls wenige derartige Formulierungen. Und selbst diese sind/enthalten hauptsächlich
auch als ‚Moralgesetzt‘
bezeichnete/bekannte (als
ethische Prinzipien
zudem am ehesten interkulturell
basal konsensfähig übereinstimmende) Grundsätze und sittliche
Leitlinien (auch kultische/rituelle, gar
sprachlich-denkerische, Empfindungs-, Feier- etc. ‚Bräuche‘, charakteristisch
spezifizierter Handhabungsweisen und
Verhaltensarten, hier bis später ‚hebräisch-jüdischer‘ Identität/en – mit den
weitgehendsten Ungleichheiten und\aber Gleichheiten zwischen
‚Kultturräumen‘).
In manchen Unterschieden zu / Gleichheiten mit
derartigen, gerade auch im Falle von verhaltensfaktischen Verstößen dagegen (bis sogar dafür, wenn auch möglichst zu deren
Verhinderung / Begrenzung) gemachten (weder notwendigerweise noch immer, und nie allein/vollständig,
aufgeschriebenen) ‚Gesetzen‘ werden und wurden auch
Regelmäßigkeiten (zumal,
bis ‚eigentlich‘
ausschließlich, solche menschlichen Denkens, bis Verstehens)
analog (was zugleich ‚unendlich
ähnlich‘ und/aber doch ‚unendlich unähnlich‘ bedeutet/wäre)
gewollte/gefährdete ‚Norm(alität)‘-stäken
sollend benannt.
So erweist es sich als noch größere Hauptschwierigkeit
am und mit dem ‚Naturgesetz‘-Begriff, als deren nur mehr oder minder
wahrscheinliche ‚Erfüllung‘ (
eben nur unter Bedingungen und durchaus mit Ausnahmen – anstatt absolut immer
und überall), dass es sich dabei weder und die ‚Gesetze
seitens der Natur‘, noch um solche handeln kann, denen sie unterworfen
ist/wird, sondern allenfalls um Regelmäßigkeiten die menschliches Denken und Forschen
zu erkennen vermeint, bis vermag; und deren Geschichte – zumal daher – insbesondere eine Geschichte
ihrer Irrtümer und deren (sonstigen
Gesetzesnovellen
durchaus verwandte, immerhin ‚Selbst‘-)Korrekturen (allerdings selten durch jene die den Fehler
machten, sondern meist seitens irgendwann ‚nachfolgender‘ Leute)
bleibt.
Und Olson‘s ehernes Gesetz der Oligarchie (dem wohl nicht allein Venedigs sogenannte ‚Republiken‘ als Beispiele/Argumente gefallen mögen), bis Murphys Law
bringen exemplarisch zum Ausdruck wie gesellschaftlich, bis kulturalistisch
… Sie wissen wohl schon.
…
‚Das Gesetz bin ich (/sind wir, hier)‘-Haltungen enthalten weit mehr als solche immerhin überheblich( aussehen/sein könnend)e hoheitliche Haltungen (übrigens nicht etwa allein, oder besonders,
von, ja immerhin raumzeitlich/lokal
zur Judikative, bis
Exekutionen berechtigten, bis verpflichteten – vorzugsweise verschiedenen – Amtsträger/innen), die sich – wenn auch nicht notwendigerweise jeweils
gerade alternativlos genau so – aus der Notwendigkeit
ergeben: Dass (gar jewedes) ‚Gesetz‘ des/seines (gar nicht so selten ausbleibenden)
Vollzuges bedarf (der, genau genommen, ja nicht
einmal ‚von Natur aus‘ immer so automatisch determiniert und vollständig erfolgt, wie
oft erwartet – zudem nicht einmal immer und überall, bis für
ewig unveränderlich gleichbleiben[ könnend oder gar müssen]d).
Sowie/Denn ‚gesetzt (den Fall, dass …)‘ wird zudem gar nicht so selten, und zu wenig
reflektiert/bemerkt, voraus-‚gesetzt‘ wie
diese Prämisse ausdrücklich erwähnt/eingestanden sein – durchaus – sollte, bis (als ordentliche, oder außerordentliche, Regelmäßigkeitserwartung /
Verhaltensfoderung entblößt/erkannt werden) dürfte.
Besonders
semitisch/erwartbar, dass/wo gerade hebräische Sprache (gar durchaus gegenläufig zum indoeuropäischen
Singulardenken des Ganzen, etwa auf/in Griechisch. Latein pp.) eine Fülle (auch inhaltlich durchaus verschiedener)
Begrifflichkeiten verwendet, die zwar lexikalisch durchaus zutreffend alle auch
mit/als/in ‚Gesetz‘ übertragen werden können/dürfen, deren spezifisch differenzierte
Bedeutungsreichweiten aber dadurch eher verloren gingen / wi(e)dergefunden,
respektive bewahrt, werden sollten. Ein wichtiges, auch diesbezüglich,
bestenfalls Missverständnis unterschlägt/übersieht
den (zumindest/zumal sprachlichen)
Befähigungscharakter der gemeinhin (gar absichtlich: zwangsweise heteronomistisch erscheiend)
als ‚Gebote‘ respektive ‚Verbote‘ überschriebenen/verwendeten לא-Bibelstellen, und deren längst nicht allein
rabbinischen (wenn auch teils sogar/immerhin
damit übereinstimmenden) Auslegungen/Verwendung. Mindestens eine weitere Hauptschwierigkeit
hängt mit der ‚Verwechslung/Gleichsetzung‘ von Pflichten/Verpflichtungen,
gleich gar religiös-heiligen /mitzwot/,
mit/als ‚allgemein für alle gültigen Gesetzen‘ zusammen. Solche Denkweisen
erschweren, bis verunmöglichen, Abstufungen zu erkennen, wie sie etwa 1.
minimale wechselseitige Nebeneianderher- bis Zusammenlebensverhältnisse
zwischen/unter Menschen erfordern, von 2. solchen arbeitsteiliger Koordination
bis Kooperationen zu unterscheiden, und gleich gar von 3. über
tauschhändlerische/vertragliche Relationen hinausgehenden (in diesem Sinne ‚nicht notwendigen‘ sondern
‚zusätzlichen‘, gar auch, anstatt ‚nur‘ oder ‚analog‘ missdeutetet,
‚überirdisch‘ relevanten) Leistungen.
Gar, so unausgesprochene/verheimlichte,
Forderungen des/nach ‚Kategorischem/n
Imperativ‘ –
jedwedes (zumindest/zumal beabsichtigte) Verhalten
müsse (ausschließlich) so sein/werden, dass es Prinzip / Grundlage allgemeiner,
allgemeinverbindlicher Gesetzgebung (basaler Tora-Überbietungsversuch /
Überziehung der
Unterlassensweisung ‚Goldener Regel‘) – verstellt/verhindert zudem (eher), dass/wo weder jeder Mensch (immer) alles Erwartete, jedenfalls
Vorgeschriebene, tun muss, noch (überall)
tun soll, und nicht einmal (rüchsichts-,
äh ausnahmslos/unverhältnismäßig) darf. Weder ‚Gleichheit
vor dem/welchem
Gesetz‘, noch ‚der selben Rechtsordung/Gerichtsbarkeit
zu unterstehen‘ (was einander
nicht einmal wechselseitig bedingen, oder ausschließen muss)
bedeutet etwa, dass ‚anklagende, beklagte, beistehende, bezeugende,
richtende und beobachtende Personen‘ genau die selben Rechte und Pflichten
hätten, oder gar diese erfüllen würden/könnten indem sie (während eines Verfahrens)
alle übereinstimmend das gleiche tun & lassen würden. (Gar ohne, dass komplementäre
Gegebenheiten tückische Angstvorstellungen, bis gleich Kampfbegriffe wie ‚[kein] rechtsfreier Raum‘,
bis ‚Staatsversagen‘, aktivieren
würde/muss.)
[Bei aller Selektivität persönlicher Observanz sittlicher, bis etwa
religiöser, sozio-kultureller Vorgaben, bilde ich O.G.J. mir durchaus ein: mich
tendenziell auch (bis
gerade) an jene
aktuell und lokal gültigen Gesetze zu halten, die ich ‚für misslungen, bis
unnötig oder gar falsch‘ ansehe. Zumal diese/ich Normenhierarchien an/erkenne,
also ups
nicht einmal alle Verordnungen und Rechtsvorschriften derartige Gesetze sind –
nicht einmal eine Straßenverkehrsordnung, oder was eben Sie für richtig, nötig, natürlich,
wissenschaftlich bis G’ttes-Willen, halten mögen]
Außer den Wortfeldern ‚gOtt(esfurcht)‘, ‚Fakt‘, ‚Wahrheit‘, ‚Wissen‘, ‚Sicherheit‘, ‚Natur‘, ‚Information‘ … und
etwa ‚Republik‘ respektive ‚Demokratie‘ eignen sich übrigens besonders, die (gerne dichotomiesierten / verabsolutierten) Polaritäten von ‚Ja
(richtig/gut/wahr)‘ oder/aber ‚Nein (falsch/böse/gelogen)‘
für derartig( unzureichend)e
dumme respektive intregannte Einsparungen/Übersehungen, bis
Unterstellungen/Verlangten des jeweiligen, äh für alternativlos gehaltenen,
kontextuellen (sprachlich- bis
kulturell-‚inhaltlichen‘, bis sogar beziehungsrelationalen) Vorstellungenkuppeln-
und Erwartungsfirmamentegemischs der
beteiligten/beobachtenden Personen.
Wie
bitte? ‚Gesetz‘
sei/ist weder die einzig richtige Übersetzung für/von griechisch νόμος
/nomos/ und/oder hebräisch /t(h)ora(h)/ תורה ,
noch stimmen die Bedeutungenfirmamente oder Ausdrucksreichweitenhöfe der Begrifflichkeiten / Denksprachen überein!
Mehr
noch, decken auch λόγος
/lógos/ (unspezifisch für ‚Wort‘ und ‚Rede‘ sowie deren
Gehalt/Inhalt gebräuchlich, ‚geistiges/kognitives Können‘ und dessen Ergebnisse
wie etwa ‚Vernunft‘,
‚allgemeines Weltvernuftprinzip / Gesamtsinn der Wirklichkeit‘, ‚Definition‘,
‚Argument‘, ‚Rechnung‘.
‚Lehrsatz‘ ‚philosophisch/theologische
Prinzipien‘ mithin ‚Logik[a]‘ und ‚Logi/en‘ gar über- bis unpersönlich-objektivierter
Abstraktionsansprüche – vgl. [gar
hingegen subjektiv persönlich betreffend] hebräisch/semitisch דבר /dawar/ ‚Wort/Ausdruck‘ sowie ‚Sache/Gegenstand‘, bekanntlich
eines der geläufigsten ‚parallelen‘ semitischen Bedeutungsfelder mit/von/zu תּוֹרָה) zusammen
mit νόμος
/nomos/ (zumal allein- und allgemeinverbindliches
‚Gesetz‘, ‚Brauch‘, ‚Übereinkunft‘) genommen zwar etliches der
Verwendungsmöglichkeiten von /tora/ תורה ab, doch repräsentieren sie auch
gemeinsam längst nicht alles (sowie gar auch
manch anderes als?) was an / in / mit / als /tora/ תורה gesagt, gemeint und gegeben, bis getan. Namentlich Theo-lógia, also eine (anstatt etwa der einzigen, und auch nicht der
alleine richtigen, klugen, vollkommenen, weisen pp.) Art und Weise zunächst, und gar eigentlich, ‚von/über die griechischen Götter, bezogen
auf die Lebenssituation der jeweiligen Menschen, zu reden/lehren‘,
nicht allein/immerhin das Wortfeld ‚Theologie‘, ist eben selbst bereits
Ausdruck und ‚Praxis‘ griechischer – deswegen also zivilisatorisch und kulturell, sowie ethnisch, so
lokal und global keineswegs alternativloser, sondern (zumal/zumindest ‚damals‘)
vorherrschender – Richtigkeitsfirmamente bzw.
Notwendigkeitsvorstellung/en
des überhaupt Möglichen / Üblichen / Zulässigen:
Auch der (‚homerschen‘) Dichtung (den ‚Gesängen‘ der ‚ Ilias
und Odyssee)
würde der Vorwurf ‚unlogisch zu sein‘, nicht etwa umfassender gerecht, als der
Tora die geläufig(
unterstellte/erwartet)e Behauptung Mythologie,
oder Märchen,
zu sein/erzählen (denen
hier, bis davon/darin, auch ‚grundstrukturell‘ eher, respektive geradezu
‚zitierend‘, widersprochen
wird). Mehr noch kann, sogar bei (anthropologischer)
Anerkennung (gar zu)
eilfertiger Fortschritts-(bis
Überwindungs-)Behauptungen
(des Animismus,
respektive von Göttersagen), durch (gleich gar/zudem mit ‚Vernunft‘ bis ‚Verstand‘ gleich zu setzen versuchter,
zweiwertig reduzierter, singularisierter) ‚Logik‘, kaum deren Teilmengencharalter, als nur einerlei
Unterkategorie, des Erzählens / Erzähltens geleugnet werden. Semitische
Konzepte der (hebräisch – inzwischen
weitgehend für ‚Pesach‘ reserviert) /haggada/ und (aramäisch) /aggada/ lassen dagegen mehr
Interaktionsformen zu, bis adressieren alle – auch: weise, zwanghafte, gesetzliche, anreizende, betörende,
rationale, emotionale, politische pp. – motivationalen
Bemühungen und Mittel. Auch ‚das rabbinische Judentum‘ versuchte und
vermag sich durchaus den ‚h/aggadischen Charalter‘ seines Debattierens und
‚Theologisierens‘ zu erhalten, zumal es sich um Rechtsgelehrte gehandelt hat,
die auch (anstatt nur)
Gerichtsentscheidungen trafen.
Hellenismus Sp.
147-152; verlinkende (und silbergraue Zitat-)Hervorhebungen O.G.J. |
Jene spätantike ‚Weltkultur‘[sic!], die
darauf aus gewesen sei «verschiedene lokale Kulturen und Religionen
miteinander zu yermischen und sie dem griechischen (später dem römjschen)
Denk-, Lebens- und Machtstil unterzu ordnen. Im Gefolge der
Eroberung des Vorderen Orients durch Alexander den
Großen (356-323 v.Chr.) gerieten auch die Juden in_den Sog
des synkretistischen Kultur- und Machthellenismus.» Neben zahlreichen, lange andauernden, militanten
Auseinandersetzungen: «Das größte jüdische_Wagnis, dem Hellenismus
konstruktiv zu begegnen, war die~Septuaginta-Übersetzung (LXX: ca. 250 - ca.
100 v.Chr.).» «» «» |
[‚Entscheidend, dass/ob alle Knie / / gleich gebeugt‘ erscheint (O.G.J.
gerade am/als universelle/r
Hegemonie-Konzeption prinzipiell
allgemeinverbindlichen / ‚naturwissenschaftlichen‘
Denkens) wesentlichste Herrschaftsansprüche /
Gefolgschaftserwartungen als über/für all das bestimmend zu sein/werden
über/auf das/wen Einfluss besteht/genommen wird] Abb.
Alexandervergottung-SM-Nordseite Zu/Seit Noahs-Zeiten
wohnten Sem und Japghet gemeinsam
in denselben Zelten zusammen
– anstatt übereinander bestimmend! |
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Ein
Narr, wer etwas Arges dabei … ? |
Zentrale Schwierigkeiten (zumal) dieses (des weltweit verständnisbedürftigen, bis missionarisch durchzusetzenden) Übersetzungskonfliktes
bleiben die Übertragungen basaler semitisch-hebräischer
Denkkonzeptfirmamente in / als indoeuropäisch-griechische (‚singuläre‘) Begriffsvorstellungssphären
mit deren (zumal abendländisch zu
globalisieren versuchter/n) Weitertradierung/en. תורה /tora/ (gar
zunächst überlebensrelevant erzwungen) als / auf νόμος /nomos/ ‚Gesetz‘ reduziert
verstanden (vereinfacht. äh verallgemeinert überhöht) / teilinhaltlich (so deutend – vgl. ausgerechnet und gerade
die Wortschöpfung /hypo nomon/ des Saulus von Tarsus / Apostel Paulus gerade dafür, anstatt wider
die Tora / Hebräische Bibel)
überboten. Geradezu paradox! Zunächst /
Zumindest scheinbar / vielleicht erstaunlich: Wie(so, bis wpzu) ausgerechnet und gerade ‚(ups
Natur-)Gesetz/e‘, doch mit ‚kontrafaktischen‘
Geltungsansprüchen, eben im Falle von und wider Verstöße/n dagegen, gemacht /
vorgesehen – unter dem überhandnehmenden Einfluss des ‚mechanischen
Weltbildes‘, trotz / wegen manch ‚(unaufgeklärt
popularisierter) Aufklärung‘ – inzwischen und (jedem
erkenntnistheoretischen ‘turn‘ [der Epistemologie] interessiert, äh
engagiert, widerstehend)
immer noch – von einem jedem glaubhaften
Gegenbeispiel ungültig / hinfällig falsch gemacht (bis Gott allenfalls als derartig
missverstanden / verlangt wundertätig beweisbar – etwa [selbst gefangen /
zurückgezogen] in irgend welchen ‚Quanten[spinn‘-]Lücken /
verdächtigen ‚Offenbarungstextwortlautwidersprüchen befindlich) anzusehen sei/en. Prinzipien, die allenfalls Wahrscheinlichkeiten,
für – ‚Gesetz/e‘, ‚Gottes
Wille‘, ‚Vernunft/en‘, ‚richtig wichtig‘ pp.
genannte –
Notwendigkeiten haltend, respektive dazu machen / durchsetzen, wollend. ברית
/berit/ lexikalisch nicht weniger zutreffend, nur diesmal nicht einseitig
verkürzend, sondern Bedeutungsfelder um ‚Testament/e‘ (nicht allein um die Eigenschaft der
Ungültigkeit des ‚Alten‘, wo ein ‚Neues‘ vorliegt, sondern insbesondere auch
um ‚Todes[opfer]bedarf‘)
einseitig erweiternd / ‚bereichernd-verarmt‘, mit / in / als
διαθήκη
/diatheke/ übertragen, und (eifernde,
äh eifrige Bundeshandhabungs- bis Vertragsverständnis-Konflikte) namentlich als ‚Neues Testament‘ versus ‚Altes Testament‘
kontrastierend aufgeladen, äh
weitergetragen. Gar auf dass, dahinter die Verwechslungsgefahren von
Freundschaftsbündnisse mit (nicht etwa allein ‚altorientalischen‘)
Unterwerfungsverträgen verborgen / ‚übersehen‘ oppositionelle Gegenübermächte
folgsam zustimmend / Parlamente verboten bleiben mögen? Sokratisch zweiwertige Logik (des ‚entweder/oder vom ausgeschlossen
Dritten‘-Satzes)
ereifert sich gegen paradoxe Widersprüche wie etwas jenes berühmte
‚Kreuzeswort‘: Heute noch wirst Du mit mir im Paradiese sein. – Wenn dieser
selbe Jesus / Jeschua doch gleich anschließend, gar für drei Tage, in die
Unterwelt des Todes hinabgefahren sei. – Will nicht / Erträgt es kaum, dass (zumal auch dialektisch) schwer miteinander vereinbare Einsichten (insbesondere des selben Autors, wie) ‚Sterblichkeit/Tod als Folge der
Zielverfehlung‘ (Römerbrief) und\aber ‚Sterblichkeit/Tod als Antrieb der
/ zur Zielverfehlung‘ (1.
Korintherbrief), oder
(vermeintliche) Schöpfungsreihenfolgen
der Genesis / bereschits, gleich gar sämtliche /midraschim/ erzählende Geschichten, für sie / unter ihr(em singularisierend [neo]platonischen
Wahrheitsverständnidkonzept)
nicht zusammenpassen. Dagegen das,
inzwischen für ‚(Zitrus-)Obstgärten‘ verwendete, dem assyrischen
Beeindruckungsinstrument zur betörend bezaubernden Herrschaftsausübung entstammende, als
/paradisos/ auch ins Griechische
übernommene, Fremdwort /pardes/ פרדס als ‚abkürzendes‘ Akronym / Merkwort פרד״ס für insofern ‚ganzheitlicher / holistisch umfassende‘
insbesondere auch Anderheiten ‚referenziell respektieren‘ könnende und s/wollende (wenigstens semitische) Gesamtheitskonzeptionen, deren teilnehmend
beobachtender (gar
anstatt nur / immerhin selbstreferenzieller) Teil Menschen sind/werden. Solange / Wo sich, insbesondere Juden,
anzuhören haben,
‚wie sie sich erlauben können, zu anderen Ergebnissen zu kommen? Wo/Da sie
doch den selben
(Bibel)Text‘
hätten! Bleibt gerade dies Ausdruckssymptom des Problems; während sich
JuristInnen weder darauf einigen können, noch müssen, ob etwa das ‚ist‘, in
dem Satz: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, deskriptiv (sie also gar nicht angetastet / verletzt
werden kann) oder normativ (solche nicht geschehen/zugelassen werden,
darf) zu verstehen / gemeint
sei. – Nicht nur Dummheit, auch Machtinteressen halten derartiges / diese site/s hier für ‚unnötige
Spitzfindigkeiten‘, Sie wissen wohl schon. Jedwede Verfehlung (zumal von Zielen streng oberflächlich
[wortgetreu], äh gründlichst dichotom zweiwertig ‚gut
oder hier also böse/schlecht‘) verEINFACHend mit / unter (s)einem undװaber
dem selben (ἁμαρτία-Hamartia-)Begriff fassen (‚Tora überbieten‘? Da.KM.) zu s/wollen; ganz unabhängig davon, wie abstrakt bis
konkret, versehentlich bis verbrecherisch, am/im Denken/Reden, Fühlen eben Verhalten, bis gar Handeln, der (unterstellte, bis als solcher anerkannte) Fehler(fürstlichkeit/en),
mehr oder minder, vermeidlich / erwartbar,
‚gelegen‘ und
Bestand haben mag. – Ger jener Verführung geschuldet /
dienlich, die ‚(wenigstens
den anderen) einfach Wasser (bescheidenen, schlichtes, entbehrungsreiches
Leben) predigend, häufig
selbst (mindestens,
um so mehr verfügbaren) Wein
saufend‘, vorgibt
/ hofft, zumal den ‚schlichten Gemütern / Bevölkerungsmassen‘ (denen sonst/das alles ja viel zu komplex
kompliziert / undurchschaubar vielschichtig wäre), durch vereinfachte, kontrastklarst deutlich
göttlichen, oder wenigstens (die
vernünftig, bis einzig)
richtige(n), ‚gut
gegen böse‘-Dichotomien, jeden vorbehaltlos, eifrig willigen
Gefolgschaftstribut entlocken zu
können, bis zu müssen, der jeweils gerade (systemerhaltend oder verändernd – auch so mancher
‚Simplifizierungsapell der Moderne‘,
würde ja verstanden als Komplexitätsleugnung [gleich gar zu
Repräsentierendens] zu kurz, bis neben die meist sehr aufwendige
künstlerische Leistung ihr Ergebnis ‚einfach‘ aussehen / wirken zu lassen, greifen) motivational möglichst hinreichend passt. |
Ich,
bis wir, (ver)meine/n (arrogant) wichtige (abweichende)
Bedeutungen ‚im Sinn(en)‘ / ‘in my/our/the
mind(s)‘ zu haben –
daher verende/n wir/ich (gefälligst) ‚ein anderes Wort‘ / nicht die üblichen,
eingeführte Zeichen (reflexartig vorgegebener Empfindungen ab-
und aufrufende) Ausdrucksweisen
/ (gar inflationär
abgenutzte, allgemein vertraute / gebildet [respektive akulturiert /
politisch] erwartete)
Repräsentationen für Wesentliches und\aber (bereits / gerade [benennende]) Aspekte davon: Verständigung/en zumindest scheinbar (wegen nun/dann deutlich[er] bemerkbarem
Begriffsklärungsbedarf)
aufwendiger (als [‚gesamtpaketlich /
stechwörtlich‘, bis stereotyp, dichotom / dialektisch] eingeübte / gebildete
Reiz-Reaktions-Muster abrufend) machend; also verlangsamend (gar
beleidigende, bis
gefährliche) Belästigungen
(zumal von vorherrschenden
Denkgewohnheiten, bis I/ihren Überzeugtheiten [‚was/wer
böse/schlecht‘]) nicht
etwa immer (burgfriedlich gesittet) vermeidend / (‚tolerant‘ scheinend duldsam bis zur Schmerzgrenze) umgehend, indem / weil ich/wir behaupten
‚die richtigen‘, ‚treffendere‘, gleich gar ‚neutrale‘ Begrifflichkeiten zu
verwenden – wo / während es allenfalls um intersubjektiv konsensfähige (Vorsicht : soziokulturelle, professionelle, bis sonst
wie interessierte ‚Schließungen‘ zumindest peinlich entblößend / erkennend
wirken könnende) Eindrücke (äh Ausdrücke [von/an Urteile/n]) nicht unsymmetrisch immer auf Kosten, und zu
Lasten, der selben / anderen / eigenen ‚Seite‘ / Partei /
Sachen gehen kann &
dürfen soll(t)e. |
Falls, soweit und da wo es (na klar, unseres Erachtens signifikante) Unterschiede kennzeichnet, bis macht,
‚wie Jemand / Etwas genannt, und zumal damit / dadurch eben auch verstanden /
gedeutet, wird‘, erlauben wir uns / Ihnen: תורה /t(h)ora(h)/ überhaupt nicht weiter zu übersetzen, gar eher zu spezifizieren welche der
grammatikalisch ja unvermeidlichen, ‚äußerlichen‘, äh abbildend repräsentierten Ausdrucksformen (gar
‚silbernen Gefäßen / Geweben‘) und\aber kaum davon
trennbar darin
befindlichen (zumal ‚golden‘ betreffen könnenden.
‚innerlich‘, äh) ‚inhaltlich essbaren /
gegessenen‘ Eindrücke-Früchten des damit Gemeinten, bis davon oder darunter
Verstandenen / Verwendeten (namentlich: der bis heute auch in handschriftlicher
Form ‚schwarz, aber auf Rückseite ‚weiß‘,
sorgfältigst überlieferten Mosebücher
[mit/aus 79.980 otijot, vom ersten bet bis zum finalen lamed, insofern abgeschlossene / fertige
schriftlich geschreibene Tora /tora taw/ im engsten, bis verbindlichsten,
Sinne ]; der
daraus zusammen mit Prophetentexten // und Schritten // kanonisierten
/tanach, techach/, auch als ‚Hebräische Bibel‘ bekannte Tora; diese
[‚exformativ‘ ab- und
ausklopfend] verwendende [lesend / vorlesend / studierend / betend /
Singend / deutend verstehend / debattierend / erinnernd] ‚mündliche Tora‘ /tora
pe/ [ihres ‚weißen Feuers‘ / des ‚lebendig
machenden / bewirkenden ר־ו־ח Raumes / Windes‘]; von der
ihrerseits bereits [‚biblisch‘
erwähnte andere / ‚externe‘ Bücher schon vor dem ‚Babylonischen Exil‘
respektive ‚Kanonisierung/en‘] manches vielerlei Verschriftlichungen [so auch jene von / durch Rabbinen und jene
der Apostel, diese teils ihrerseits bekanntlich mit – insofern bis heute
strittig, respektive christlich, gebliebenen – Kanonisierungsansprüchen]
erfahren hat, und immer noch weitere Literatur [bis gar andere ‚Medien‘ / Formen an
‚Kommentaren‘] dazu
bekommt [obwohl, bis gerade weil,
Trennungsversuchungen in / von ‚religiös‘ versus ‚profan‘ ruhmreich
scheitern, durchaus von ‚koheletisch‘
davor zu warnendem Umfang]; [denn] wo / wenn Menschen –
zumindest Juden lassen [für zu viele Leute überraschend] alle daran
teilnehmen – miteinander darüber reden,
wird – immerhin mit dem ‚Mund‘
/pe/, bis dieser Tat, gar /mitzwa/ – an der [im
weitesten Sinne]
mündlichen Tora weiter arbeitend, bis gar zurück [an/zu Gott], ‚‘geschrieben‘ … gar דבר /dawar/ Wort[e und Sache] / Zeichen ‚von G’ttes Stimme/n
oder Finger‘ [bis von Mose] in Steintafeln / Sand?) davon (wie/wozu) gemeint / überhaupt gewollt. – Falls / Wo תורה aber doch in ‚einen‘
sonstigen Begriff übertragen werden wolle / soll: (hier) nicht, wie gewöhnlich traditionell akzeptiert, bestenfalls
verkürzend als / mit / in ‚Gesetz‘ eben תורת /torat/ ‚doktrinärer Lehre (Prinzip) / totalitärer Theorie‘, sondern allenfalls etymologisch, von der
semitischen Wortherkunft aus, als /
mit / in ‚Weisung‘ – auch ‚G(o)ttes Selbsterschließung/en‘ bis ‚Wort‘, gar ‚Roman‘ und eben ‚Buch
der Bücher / Bibel‘ mögen (Ihnen / uns), bei
/ unter (qualitativ)
zureichender (anstatt
unterstellend verheimlichter) Spezifizierung, genügen. ברית
/berit/, bis auch /diatheke/,
mit / in / als ‚Bündnis-Vertrag‘ zu übersetzen / verwenden: weder als nicht
modifizierbare, noch als durch Verstöße dagegen oder Sanktionsverzicht/e
vernichtbar ungültige, aber (insofern
wider ‚letztwillige‘ Be-Deutungen von /diatheke/ - weniger bis qualifiziert
‚aufhebbar‘ nicht, gegen dauerhaft ‚ewige‘ / überraumzeitliche) auch nicht als erst
testamentarisch-‚nachtodlich‘ künftig gültig( erwartbar kommende oder erzwingbar)e. – ברית /berit/ gar weder
im vereinzigenden Singular (G-ttes
‚persönlich‘, bis gar individuell, erneuerter /‘et‘ …/
mit gar jedem / allen Menschen, [kaum] anstelle jenes über / durch / seit Noach /
[namentlich ‚moralisch überbietend‘] statt jeder Rechtsordnung ‚auf Erden und\aber in den Himmeln‘), noch (erst / irgendwie, irgendwann) testamentarisch (jene
mit Awraham, Jssak und Jakow/Jisrael ‚geschnittenen‘, namentlich
‚moscheanisch[er Tora‘ – zumal von
‚den überwundenen
Juden‘] ererbend), oder
sich / andere (frei)willig (warum und wozu auch immer / bedingungslos hingegeben) versklavend bindend; – sondern eher wechselseitig als soweit
verbindlicher (zumal sanktionsbereit dauerhaft treuer) Willkürverzicht zu
vertaruen, äh zu verstehen. Dass dasurch gemeinsame Möglichkeiten(räume) entstehen, die es ohne erreichbare gegenwärtig und künftig,
hinreichende Zuverlässigkeit aller Beteiligten (wenn ich mit immer alle meine Optionen offen halte –
‚einschließlich der morgen meine Rechnungen nicht mehr zu betaheln‘ pp.) nicht gäbe. |
|
Wie sehr ‚die Entstehung‘, respektive Denkweisen, von Christen(/tümmern), und also auch wechselwirkend
jene ‚des (zumal ‚nachtheokratischen‘)
Rabbinischen Judentums‘, mit ‚der Hellenisierung‘ von und unter Juden – dem Gebrauch von allerlei Griechisch als ‚gemeinsame‘, bis vorherrschende, Sprachen /
Erzählweisen –
verbunden ist, wurde und wird erst allmählich, an/in ernstlich ‚dialogischen‘
Gesprächen (zwischen
Überzeugten /
Subjekten beider Seiten), erkennbar. – Ermöglicht /
Enthält / (Ver)Birgt also der wahrnehmende Respektsabstand einer / der Reverenz/en (mit ‚v‘) immerhin (er)neue([r]te) Schöpfung / Realitäten? |
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Kabbala Sp. 192-197; verlinkende (und silbergraue
Zitat-)Hervorhebungen O.G.J. |
קבלה «Wörtlich [sic!] bedeutet Kabbala: Tradition,
Überlieferung, Aufnahme, Übernahme, Weiterführung.» Auch insofern weder eine ‚einheitliche‘
Strömung, noch ein nur davon erhobener exklusiver Anspruch. Gemeint
seien, so bezeichnet würden Vorstellungsfirmanmete «mystisch-spekulativen [sic! letzterer Vorwurfsteil entstammt allerdings bereits
philosophischer Sprachregelung, und Sichtweisen, in/aus der ‚Vernunften‘-Debatte (um Empirie); O.G.J.] Charakters, die sich [jedenfalls ‚urkundlich‘,
Selbstverständnisse, bis Absolutheitsansprüche, reichen bekanntlich beiderseits
weiter zurück, respektive ‚hinauf‘; O.G.J.] seit dem
[christlichen] Mittelalter neben [sic! doch einander beeinflussen s/wollend; O.G.J.] der [sic!
ebenfalls vielfältigen, rechtsgelehrten; O.G.J.] rabbinischen und den
religiös-philosophischen Strömungen als dritte geistig-religiöse [sic! in/aus welchem Zusammenhang, bis gar Gegensatz, welcher ‚Geistes‘-Begriff verstanden / gebraucht
werden soll / müsse, bedürfte kaum weniger erwähnender Klärung, als
griechisch-lateinisches ‚religio‘ der Erweiterung um/auf ‚noch nicht
Gedachtes, bis Dagewesenes‘, und insbesondere um verhaltensfaktisch /
‚sozialwesentliche Normensetzungen‘,
allenfalls, doch immerhin, von/in/an bounded rationality / begrenzten Rationalitäten,
nicht vollständig überbietbar – gerade nicht einmal in/durch qualifizierte(r)
Weisheit (Intelligenz/en); O.G.J.] Kraft [sic!] innerhalb des Judentums etablieren konnte. Die Kabbala nahm
rabbinische Wertung, philosophische (besonders neuplatonische) Erkenntnisse
sowie alte esoterische und magische Vorstellungen (u.a. über Weltschöpfung,
Entrückungen und gnostische Theologumena) so in ihren Dienst, daß daraus
metaphysisch mythische Systeme für ethische und heilsgeschichtliche Anwendungen
werden konnten.» Ihre Meister / Lehrer würden mequhhalim מקהלים (in dem Wort stecken allerlei
‚gemeinwesentliche‘ Bedeutungen, sammelnd synchronsierende zumal), was als ‚von der Geheimüberlieferung
Erfüllte‘ verstanden worden sei, und ihre
Schüler würden meqabbelim מקבלים genannt (neben ‚empfangen‘, bis ‚akzeptieren‘ etc.
oben einleitend, eben auch ‚sich
beschweren / beklagen‘ und vergleichende Parallelitäten, bis ‚üblich /
beliebt‘ meinen / benennen könnend), was ‚die Empfänger‘ eben dieser ‚Geheimüberlieferung‘
bezeichne – wobei, bis wogegen, das
‚Geheim‘ /sod/ hier (manchmal
auch ‚nur‘ / doch immerhin deutlicher entblößend ‚Altes Wissen‘ genannt) eben nicht in verbotenen oder verheimlichten
Sinnen – sondern ‚eigentlich‘ auch
als bekannt gemacht / offenbart weiter
geheimnisvoll unausschlpflich, nur unvollständig erfassbar bleibend – treffend, und damit Systematiken (anstatt
allen Vernunften) entzogen, zu begreifen wäre. «» An Lehren summiert Clemens Thoma komprimiert: ‚Kabbalistisch‘ sei
«jedes. Wort der Tora im
göttlichen Namen [gar weder im Singular,
noch exklusiv; O.G.J.] enthalten und zugleich der
gottnächste [sic! raumverteilungsparadigmatisch;
O.G.J.] Ausdruck der [sic!] himmlischen Welt.
(Sp.194f.)» Wozu, bis
wogegen, jedenfalls die himmlische(n) sogenannte(n) ‚Welt(en)‘ weder
‚Singularität‘, noch ‚kosmisches
Universum‘ zu sein/werden
hätte. «Das Volk [sic!] Israel, die Menschheit [sic!],
die organische und [sic!] anorganische Welt,
der ganze Geschichtsablauf [sic!] und auch die Götzen und
Dämonen [doch Segen / Fluch, Gebete und
weitere/überhaupt mitzwot kaum ausgenommen?
O.G.J.]» seien
«einerseits Ausdruck, Ableitung, Entfaltung des
göttlichen Namens (oder der 72 göttlichen Namen),» «anderseits aber auch relativer [sic!] Widerspruch
und Abfall [sic!] gegenüber [sic! vgl. ezer kenegdo; O.G.J.] der „Verborgenheit
aller Verborgenheiten“ [sic! /sod/ סוד-Konzepte von ‚Geheim‘ können, bis dürfen,
durchaus ‚unverborgen bekannt‘ sein/werden, ohne dadurch zu verschwinden /
verlieren; O.G.J.], dem „Anfang ohne Anfang“ (Zohar
III 288a) [vgl. den Vorwurf ‚Emanationen‘
als ‚zunehmende
Entfernung / Entfremdung von Gott überhaupt; O.G.J.].» Immerhin geht diese Schöpfungskritik nicht ganz ablehnend bis in gängige Bewegungsfeindlichkeits-Paradigma des/vom ‚Unbewegten Erstbeweger/s‘
und/oder des ‚ausdehnungslosen
Punktes‘ / ‚abstandsunterschiedsfreier
Pantheismen‘ (deterministisch heteronomer, selbstfeindlicher, anti-individueller Kontinuität) hinein / hinüber. – H. L. Goldschmidt ‚Wege des Widerspruchs‘
eröffnet gleichwohl alternative Perspektiven
darauf/davon, dass G'tt selber
den Vorfindlichkeiten (namentlich ‚schaffend‘) widerspricht, bis Opposition (gar inklusive Konflikt und raumzeitliche Beschlussänderungen) nicht definitionsgemäß (von vermeidbarem / verbotene) Übel. «Nach der lurianischen Kabbala ermöglichte der unfaßbare [sic!], ganz [[sic!] jenseitige
[sic!], namenlose Gott („der Endlose", der „Ohne-Was“, der „heilige Alte“)
[sic! was aber/eben gleichwohl alles
Namensvariablen sind; O.G.J.] die Menschen- und [sic!] Weltschöpfung durch einen Akt
der essentiellen Selbstbeschränkung (zimzum),» צימצום (vgl. auch mem-zade-mem-zade, jedenfalls
/mitzmutz/ in/an/mit ‚Augenzwinkern‘: zadeצ-memמ-chetח gar irgendwie
‚platzbedürftig‘ /tzomeax/ ‚wachsende Vegetation‘) O,G.J.: Gerade dies wäre/ist die Problemstellung(s Art und
Weise) des/als (Ganz-)Summenverteilungs-Paradigma/s.
Die Erschafung(en
auch Existenz)
des/von (gleich gar überhaupt,
anstatt immerhin ‚neuem / leerem‘) Raumes / Windes ר־ו־ח zu verstellen /
verkennen. Komplement der Selbstbeschränkungs-Perspektive /
Selbstverzichts-Tehsen /zimzum/ – von der zuverlässigen (Bundes-Vertrags-)Treue – sind/werden. die, erst
dadurch erschaffenen / bestehenden Möglichkeiten(spiel)räume
aller Beteiligten, die es ohne wechselseitig verbindlich durchsetzbare
Willkürverzichte überhaupt nicht, und so nirgendwo gäbe, (heteronomistisch / deterministisch) verachtet. –
Creatio ex nihilo (eben/zumal auch so/dahin/daher
verstehbar). G'ttes (BeRJT-treue) Selbstbindung ‚an sein Wort‘ /
‚Verheißungszusagen‘ / ‚Abweichungszuläßigkeiten‘ pp. gleichwohl weder kündbar, noch durch (gleich gar menschenseitiger) Verstöße dagegen ungültig / aufgelöst
unwirksam. – Allenfalls erneuerungsfühig (gar auf höherer Ebene / Dimensionalität) ‚aufhebbar fortzuschreiben‘ / (oh Schreck) modifiziert exekutiert – gleich gar was
vereinbarte / erwartete Sanktionen / Folgen angeht. Schöpfung sei erfolgt «indem er [Gott] den von ihm selbst voll [sic!] eingenommenen Raum freigab [sic!]» Allenfalls eine Ausweitung / Expansion / Inflation des Raumes (vgl. resch-waw-chet mit/in beiderlei
Ausprachen / Vokaltönungen)
gar eher (als) deren(! namentlich ‚Distanz/en‘, also Respekt/Reverenz-Möglichkeit) Entstehung / Erschaffung überhaupt. «Durch eine [sic!] kosmische
[sic!] Katastrophe („Zerbrechen der Schalen“) und [sic!] durch den
Sündenfall [sic!] der Urmenschen [sic!] entstanden Brüche [sic! ‚Diskontinuität/en‘?] und
Funkensplitter [sic!
namentlich ‚Seelen‘?] in der Schöpfung.» O.G.J.:
Zwei wesentliche Verkennungen arithmetisch-algebraischer Modalitätenablehnungsparadoxien
(der – ja immerhin ‚geisteswissenschaftlichen‘
– Mathematik) bleiben Diskontinuitäts-Verachtung und die unendlichkeitenfeindliche
Forderung ‚der Teil
müsse stets kleiner sein/werden als das Ganze‘. (Kausalistisches) ‚Ur‘-Gemurmel (Ursünde
/ Urzielverfehlung, Urmensch(en, Urkatastrohpe, Urknall, Ursuppe, Urzelle pp.
bis Ursache) verstellt insbesondere
alternative, respektive Überwindungsoptionen digitaler Dichotomien
(namentlich_ ‚gut versuch böse‘ – alles dritte
dualistisch, bis dialektisch, für
ausgeschlossen / aufgelöst / erlöst – gar ‚Erlösung von der Schöpfung‘
ieglicher [zumal erneuernder] ‚Versöhnung damit‘ – haltend). Wie es sich
christelt (‚Sündenbegriff' statt 'Zielverfehlungseinsichten‘
und ‚Stellvertretende Urerlösung erfordernder Urursachen‘) so jüdelt es sich wohl auch/gerade hier. –
Antidualistische / Nicht ambivalente G'tt (auf Liebe, Güte,
Wohlwollen) reduzieren s/wollende Vorgaben
/ Voraussetzungen scheinen ganzheitlich / universelle Katasrophensezenaieren
zur Erklärung des Schlechten. bösen, Todes / der Unvollkommenheiten /
Nicht-Vollendetheit, jenen gegenwärtig selbst dafür verantwortlich zu
sein/werden, vor zu ziehen. Deutungen – gleich gar middraische bis
apostolische (vgl. zumindest Römer 'Zielverfehlung sei Ursache des Todes'
versus 1. Korinther 'Sterblichkeit sei Ursache der Zielverfehlungen'; bei/von
Paulus) - von Genesis/bereschit 3, gleich gar als optionslrm, anstatt
notwendigerweise fatalem, äh finalem, Schritt / Ereignis mögen/drohen ...
zwar 'Religion' im Sinne eines/des
Zurückfindens von Verlorenem begründen/erklären - dienen jedoch dem
Hetteronomismus (verhaltensfaktisch) als Steilvorlagen. 'Ja oder Nein'.
'Schwarz oder weiss', 'heilig/rein oder profan/schwarz' bleiben die
klassischen Ausdrück für jenes Problemstellungen, bis Fragen, die G'tt uns
Menschen (immer noch/weiter) gerne ersparen würde, bis will. «Das Volk Israel hat die
heilsgeschichtliche [sic!] Aufgabe, für die Wiederherstellupg (tiqqun) [sic! תיקון] der
ursprünglichen [sic!] All-Einheit [sic!] Gottes besorgt zu sein.» O.G.J. TiKun OLaM, bis OLaMiJM (gar mit
OLaMoT) enthalten Tora und (deren Auslegungen selbst/gerade in den)
Apostolische(n Schriften 'Hinweise', die 'Letzten' würden herrlicher/besser,
den die 'Esten' sein/werden. Vgl. die Interverenzgefahren von „All-Einheit“
mit 'Alleinheit/en' nicht nur in deutscher Sprache/Fassung
'vor-ursprünglicher' Schöpfungskritiken und\aber Menschenverachtungen
'hinterher'. «Diese Aufgabe
wird Israel [sic!] in
der messianischen Zeit vollenden. Der einzelne Israelit arbeitet an der
Verwirklichung dieses Zieles vor allem dadurch, daß er sich um Angleichung,
Anpassung (devequt) an das göttliche Finheitswjrken bemüht.» O.G.J.:
Gerade/Ausgerechnet je, die Israels vergeioungen geerbt zu haben
behaupten</benspruchen, verzichten bereitwillig auf dessen (und zumal
diese) Lasten, die Aufgaben dem Messias überlassend, bis für bereits erfüllt
/ jenseitig haltend/erklärend. «So gesehen ist die Kabbala eine konsequente
Lehre über die Einheit Gottes und über die Neuverwirklichung dieser Einheit
(yichud). [jud-chet-uwaw-dalet Bestimmung, Besondereit, Eigentümlichkeit,
Eigenartigkeit, Alleinsein]» jud-chet-dalet /jixed/ pi.
'bestimmen' (für Akk. / zu Dat.) jud-chet-dalet /jaxad/ jud-chet-dalet-waw
/jaxdaw/ 'zusammen' ...
iud-chet-uwaw-lamed /jixul/ 'Hoffnung', 'Erwartung' O.G.J.: Dem griechischen
Denkem vom/im Indoeuropäoschen Singular ist der Vielfalten Vielzahlen ein
weitaus größer Horror/Schrecken als (die Angst vor der Leere) etwa
Semitischen Sprachstrukturen (oder gar ostasiatischen ohne Singular/itäten):
aled-chet-dalet echad/axad ist ein grammatikalischer Plural,
jud-chet-jud-dalet jaxid aber (übrig
gelassenes/herausgefallenes waw, vgl. jud-he-Auslassungszeichen-he)
'verlassene Einsamheit'. «Den metaphysischen [sic!] „Raster“, an dem das Einheitsziel
abgeschaut werden kann [sic!], bilden die 10 Sefirot
(Grundzahlen, Bezeichnungen für das innergöttliche Schöpfungs- und
Erlösungswirken, überhaupt für das innergöttUch-dynamische Leben).»
Immerhin ‚Dynamik‘ in/eine Überwindung des ‚mechanischen‘ Ideals ‚träger Ruhemasse‘ auf Wegen zur/der Erkenntnis/Erfahrungen
sanechס-feפ-reschר. «» |
Sefirot ספירות grammatisch eine ‚(ausschließlich) weibliche‘
Pluralform zur/aus
der ‚gemischtgeschlechtlichen‘
סְפׇרׅים /sefarim/, gar mittels ‚Buch/Schriftrolle‘ /sefer/ sowie/als/im (Kal) ‚zählen‘ /safar/ sowie (Piel)‚erzählen‘
(respektive ‚Haare schneiden‘) /siper/ (gar bei/von /sapar/ ‚Friseuse/Barbier‘ – ausdrücklich weiblich
/safarit/) mit
einem (offenen, zumal auch
sogenannten Weiblichkeits-)he: ‚Ziffer‘
ספירה /sifera/ mehrere dieser (Anzahl-)Zeichen für/der/an Diskontinuitäten (also weiblicher Plural: die) ‚Ziffern‘ ספרות /sefarot/.(obwohl, bis weil. Zumindest – damit מיספר /mispar/ ja mathematisch keineswegs identische – Zahlen,
in/von semitischen Denkweisen, durchaus geschlechtsspezifisch verschieden
sein/verwendet werden können). Und\Aber ohne das he ‚einzahlig‘: ספיר /sefir/ eine der/von namentlich zehn
‚Sphären‘? – ספירה /sefira/
meint/benennt (mit/in
he\ה
endend) immerhin eine/die
jeweilige ‚Zählung‘ wie ‚Zeitrechnung‘. ספרה תחום, שטח,
שדה; רקיע,
שמים; גלובוס;
כוכב, גרם שמים;
ספרה Sphäre/n griechisch für/von ‚Blasenhüllen‘
beschreibender / meinender (mindestens) dreidimensionaler ‚Kreise‘ Kugeln / Bälle / Globi, (//) die gleichwohl
analytisch getrennte / (modal) vereinzelnd trennbar – יחיד /jaxid/ sowohl
einander wechselseitig mehr oder minder, als
auch damit
/ dadurch / darin gemeinte / repräsentierte / erkenn- bis fassbare Realität(en und/oder dafür Gehaltenes) – אחד /‘achad, ‘exad/ des/ der Ganzen, überlappend
(geradezu berührend /
betreffend) durchdringen können, bis dürfen. ‚Denn‘ סְפׇר /sefar/
repräsentiert ‚Grenzgebiet‘ (vgl. ‚Spanien‘ סְפׇרַד /sefarad/) bis סופר /sofer/
‚Schreiber/Buchautor‘ etc.. |
Auch in/mit seiner Entstehungsthese
beleuchtet Karl Hartman einen wichtigen Aspekt, zumal so mancher (‚Innere-Flucht / Traum-Phantasien / Virtualitäten /
Parallelwelten‘-)Vorwürfe
an, sich unterdrückt / verrandet erlebende, bis bedrohte, soziale
Figurationen. «Die Frühphase
der Kabbala - Spanische Mystik im Maimonidesstreit Der Maimonidesstreit nimmt sich in Spanien
und Südfrankreich beinahe aus wie eine Neuauflage der theologischen [sic!]
Auseinandersetzungen zur Zeit Jesu: Die angepasste [sic!] Oberschicht
(vgl. Sadduzäer) |sieht sich
in ihrer teilweise offen zur Schau getragenen Mißachtung
jüdischer Sitte und in ihrem Luxus [sic!] wachsender Kritik ausgesetzt. Die Maimonidesanhänger (vgl.Pharisäer), stark
rational-thisch geprägt, hoffen, daß sich das Judentum als Partner
eines toleranter werdenden und auch auf wissenschaftlichem und theologischem
Gebiet gesprächsbereiteren Christentums neu stabilisieren kann. Die [schroff-orthodoxe Unterschicht (vgl. Essener),
zunehmend von der Mystik geprägt, ahnt das kommende Leiden und
flüchtet [sic!] in den Antirationalismus einer eschatologisch überhöhten Kabbala und in den
talmudischen Biblizismus. Die Auseinandersetzung überdauert sogar die
Vertreibung von 1492.» «Frühe spanische Mystiker, ihre
Quellen und ihre Werke: (Aus:
K. Hartmann. Atlas-Tafei-Werk zur
Geschichte der Weltreligionen III. © Ouell Verlag. Stuttgart 1990, S. 90; optische Umrahmungen, Unterstreichungen und
weitere, sorgsame Formatierungen dieses Autors nicht vollständig wiedergeben) Nicht
erst KabbalsitInnen enteckten schin-chaf-nun aus tanachischen Bibeltext als,
von diesen, nunmehr weiblich konontierte /schechina(h)/ – verstanden
insbesondere als: G’ttes einwohnende
Anwesenheit, nicht allein / unnergub im Heiligtum / Tabanakel … (Vgl. auch Merav Meidan u. Claudia Maas) Vielleicht d/noch ein alternatives /
zusätzliches Handhabungsmodell gegen Schlechtes / Böses, bis
unachtsame / böswillige Zerstörung? |
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«Kalender (jüdisch): Einen konstanten [sic!] jüdischen Kalender
gibt es seit 344 n. der Zeitenwende (Kalender-Reform des Patriarchen
Hillel). Die heutige Form existiert seit dem 13. Jahrhundert [bürgerlich-abendländischer
Zählung – auch dieser datiert jüdischerseits ‚ad homo‘ seit/nach Erschaffung des/der Menschen, dazu – allerdings nicht so
ganz alternativenlos, und lateinisch
zumeist lieber nach / als ‚Jahr der Welt‘
‚anus/anno mundi (AM)‘ genannt – meist auf
5509, 5199 oder 3761 (gar Sonnen-)Jahre vor Festlegungen der, ihrerseits
streitbar festzulegenden, christlichen Zeitenwende datiert; O.G.J.]. Das Jahr besteht aus 12 Monaten (Schaltjahr 13 Monate [das die konstante 28-tägige, astronomische Länge der Mondmonate
jener des Sonnenjahres anpasst; O.G.J.]) und beginnt im Herbst [was die jeweilige Überschneidung mit (Teilen) zwei(er)
‚Jahresnummern‘ zwischen diesen Kalendarien bewirkt; vgl. die ähnlich
überschneidenden Zählungen, durch Frühjahrsthematik, zwischen julianischen und gregorianischen Zählweisen der Christenheiten(!),
namentlich ‚more Veneto‘, also ‚nach der Art und
Weise / dem Brauch Venedigs‘ bis 1797 und
weitereseits
griechisch/russisch-orthodoxer Kirchen bis heute; O.G.J.]. Die Namen der Monate: Tischri, Marcheschewan, Kislew, Tewet, Schewat,
Adar, Nissan, Ijar, Siwan, Tammus, Aw, Elul.» (Mjriam Pressler, Glossar S. 211) |
Es gibt ja Tage יום /jom dualischer
Plural: jomjim/ יומיים und\aber gar /jemot/ יְמוֹת jene solcher ‚Zeiten‘, die manche aus dem (/im) Kalender (‚rot‘ – wo nicht ‚blau‘ an)streichen wollen. – Gerade wenn/wo Verfehlungen vergeben, gar
Schuld ‚ins Meer des Vergessens geworfen, wo es am tiefsten‘, was wohl
ohnehin kaum voraussetzungslos automatisch passiert, ändert solches weder
etwas an der bisher erreichten (ggf. gar ups fehlerhaften) Position / am gegenwärtigen QTH,
noch an Futurum exaktischer
Aufgezeichnetheit jedes Tages / der Zeit(ereignisse). ‚Neben‘ sonstigen Herrschaftszwecken-למשל dient ‚der gestirnte Himmel über uns‘ (Immanuel Kant – was auch immer, gar
über ‚Firmament‘ /rekia/ רקיע hinaus, meinend) der Bestimmung/Unterscheidung-להבדל von Zeiten (doch/eben weder ‚allen‘, noch notwendigerweise für/an alle/n
Menschen bzw. Orten übereinstimmend): Vom ‚soundsovielten (gar
nach)christlichen
Jahrhundert‘ würden nach/zur islamischer Zeitrechnung etwa sechs Jahrhunderte abgezogen; und eben diesem
vorgegebenen ‚Ano Domini A.D.‘ ‚Jahre des Herrn‘ blieben jüdischerseits ‚A.H.
– seit es Menschen gäbe‘ gänigerweise ca. drei und einhalb Jahrtausende hinzu
zu zählen, um den selben chronologischen ‚Zeitpunkt’zu adressieren / meinen. |
[Ob also
mal ‚blaue‘-Funde von Zusammenhängen, oder doch lieber stets
‚rote‘-Fehlersuche, gewollt?] |
||
|
Eine weitere der, gar nicht allen
naheligenderen, Hauütschwierigkeiten chronoogischer Betrachtungsweisen hat mit der – zu widerlegenden (bicht einmal die Möglichkeit ‚kosmischer
Verwerfungen‘ läßt sich angesichtes des ‚physikalischen Drei-Körper-Problems‘
der Berechenbarkeit, respektive der Ausdehnungsoption des gern sogenannten ‚Universus‘ wegen, stedy-state artig oder
konstant ausschließen) – Unterstellung / Erwartung zu tun: der ups astronomische, wie astrologische, Jahres- etc. Zyklenverlauf, zumindes der Sonne השמש sei immer unabänderlich präziese konstant (und zudem stets hinreichend exakt bestimmt – jedenfalls
Letzteres wird durch die Begründungen / Notwendigkeiten von
‚Kalenderreformen‘ widerlegt). Eher noch heftiger allerdings die Bemühungen
Herschender, solchen die es weden/bleiben wollen und deren
HelfershelferInnen, nach, mit und von ihnen her neu, bis vollkommen /
vollendet, zu zählen /
rechnen: Insbesonderer beeinduckend, jedenfalls bezeichnend, was
diesbezüglich alles an Jahrtausendkonzepten und Äonen erdacht, äh entdeckt, bis gänig / gepaukt
und/oder apokalyptisch, wurde / ist. |
[Disüutationen bezüglich
des ‚endzeitkalenders‘ sind von
besonderer, namentlich
‚gnostischer‘, Präsanz] |
||
[‚Durchmesser‘ eines Lernzeit- bis
Wirkungsraumes von 300 bis tausend und mehr Jahren, nicht alle überraschend beobachten
wir an der Analogie des Wassers die Ausbreitung von Wellen nachdem etwa ein
Tropen hineingefallen] These von #hierN.N.
‚chronologischen‘ Ereignishöfen /
Ausbreitungswellen von #hier‚Kairoszeit(punkt)en‘ / Veränderungsdiskontinuitäten.
[Rede- und Denkformen in ‚Äonen‘
respektive deren …]
[Sofern / Wo ‚Namen‘ Vorzeichen sind / werden: Jahr-Eiss – eben wie ‚das ganze Jahr kalt‘] Unsere Erlaubnis: ‚Die Jahre (gar inklusive ‚ihrer‘ Zählweisen) auf Eis zu
legen‘, besteht eben nicht
darin selbst darüber nicht älter zu werden
(nicht aus
dem/des Lebens Mißverständnis:
‚Ewig-goldener Jugend‘) – sondern in / aus kühl
distanziert kritischen
Betrachtungen omnipräsent gängiger, bis verhaltensfolgenfaktisch
(namentlich an Bekenntnissegemurnel dazu/davon) verlangter,
Datierungen, Ereignis- und Entwicklungschronologien etc. pp. – bereits längst
‚vor‘ mathematischen Chaos-Grenzen,
etwa der Berechenbarkeit physikalischer
Modelle, gar der Geologie bis
Astronomie.
‚Luxusfragen‘ (gar versus ‚Ungleichheiten‘), zumal – in/von ‚der‘
Bevölkerung, bis/oder eben steuernd interessiert – so genannter, oder
immerhin – k/eine staatsgefährdende – Reverenz den/der Behörden? [D.M.L.] etal. bemerken amüsiert/Paradoxa entblößend: ‚Bedürfnisse, (auch ‚zivilisatorisch‘ begrenzbare) bis gleich gar Unvermeidliches,
verbieten zu s/wollen‘
könnte (Problem-
respektive daran Schuldige erhaltend) beabsichtigt sein/werden]
Provveditore
waren zu Venedig (bis sind im heutigen Italien noch vereinzelt) Bezeichnungen recht hochrangiger, persönlich/‚familial‘ mindestens im ‚silbernen Buch‘
verzeichnete, Beamte
der Sernisima, deren
Zuständigkeiten (hier nur drei der vielen Beispiele)
namentlich etwas spezifiziert wurden.
[Wie hoch die Uniformitätsgrade
gerade individuell wählbar( erscheiend)er erstaunt
manche nicht allein
was ‚Bussinees-‚ und gleich gar ‚Freizeitkleidung‘, angeht –
allenfalls darunter ups, mag (inzwischen) manchmal
ernstlich an/von ‘dress-code‘-Freiheiten …]
‚Bekleidungsvorschriften‘ (gleich gar implizite ‘dress codes‘), und deren Kontrollen, sind allerdings weder eine
venezianische, noch zeitlich vergangene,
nicht nur Juden,
Frauen und Amtspersonen, verungleichend betreffende, Kennzeichnung, oder
gar bloße Einschränkungen – wie es manchen (nicht etwa nur
‚Sittenwächterinnen‘ oder ‚Ausmistern‘), durch teils sehr verschiedenen Wandel / Variantenfüllen (zumal) besonder(s absondernd)er Be(- bis ent)kleidungbedarf, äh -optionen, vielleicht
vorkommen mag.
„Provveditori alle Pompe: Luxusgesetze
[sic! die drei Beamten dieses Namens wurden vom Großen Rat seit 1472
eingesetzt, auch die – nach ihnen benannten – Verwaltungsverordnungen für deren
Tätigkeit wurden vom den Senatoren, seines
‚ständigen Ausschusses‘, fortgeschrieben; O.G.J. mit Wiki], mit deren Hilfe [‚auch‘ bis ‚sogar/gerade‘; O.G.J.] der Senat von Venedig seit 1514 verschwenderisches [sic! den wirtschaftlichen ruin ganzer Familien im gegenseitigen
Überbietungswettkampf; O.G.J. allerdings auch das soziale ab- und ausschließen
der Definitionsmachtfragen, bis asketiwsche
versus libertinistische Materieverachtungen, und den ‚wahren Luxus‘ sehend,
sich zusätzlich die dafür fälligen Strafgebühren zu leisten] Verhalten verhindern
wollte.
[Zur dahinter stehenden, bis heute durchaus
virulenten / latenten ‚Luxus‘-Definition,
bis eben des ‚Pomps‘, gar der ‚luxuria‘ dem
reformatorischen Sammelbegriff für ‚jedwede Art ungebührlichen Verhaltens‘, asketischer/summenverteilungsparadigmatischer
‚Ablehnung‘, gehört der lateinische Unter- äh Vorstellungshorizont der
Etymologie, bis Allokation: „luxus ‚Verschwendung‘,‚Liederlichkeit‘,
eigentlich ‚üppige ups Fruchtbarkeit“, wie – bis heute ‚schwarz‘-nachwirkende – Einschränkungen sich im
Wettbewerb der Familien um die Gestaltung ihrer Gondeln ökonomisch zu
ruinieren; O.G.J. Ungleichheiten durchaus, eben unter zu häufig
verletzten/unzureichenden Auflagen, etwa mit John Rawls etal. für zulässig, bis motivational /
produktivitätsnotwendige
‚Gesetzmäßigkeiten‘ haltend] [Jene Form(en) von Reichtum, die
sich dadurch auszeichnet / abzuheben versucht, dass ‚das was die Bediensteten für ihre Gefolgschaft/Leistung
erhalten, extrem weit hinter dem zurück bleibt, was sich die Herrschenden
(dafür) leisten könnten‘ – ließ und läßt sich von solchen (selbst den aufgeschriebenen) ‚Gesetzen‘, auch bei allen moralisierend-sittlichen
Überbietungen, anscheinend kaum … Sie wissen schon]
Die
Luxusgesetze betrafen unter anderem den Einkauf
bestimmter Nahrungsmittel, speziell von Süßigkeiten und Konfitüren.
Begrenzt wurde auch der Kauf frischer Blumen, außer bei Hochzeiten. Die
Zurschaustellung von Luxus bei der Kleidung war verboten.“ (Mirjam Pressler, Glossar S. 214; verlinkende
Hervorhebungen O.G.J. mit erheblich unterschiedlichen Ermessensgrenzerfahrungen
zumal mit Kleiderordnungen – zumal Juden betreffend) [Ach so, ich (bis
etwa …) scheine wiedermal das
omnipräsente Bedürfnis des RESCH vergessen zu haben: Selbst näher bei G’tt sein zu
s/wollen als irgendjemand sonst, wo/da Rückzüge auf Noachidisches, bis /et torati/
erwähnt/erwogen?]
«Provveditori
sopra la Sanità oder Magistrato alla Sanità: Seit 1485 drei, ab 1536 fünf Beamte,
verantwortlich für das Gesundheitswesen. Neben der Aufsicht über den
gesamten Lebensmittelhandel und die Wasserversorgung, die Abfallbeseitigung und
das medizinische Personal fielen die
Überwachung der „Unterbringung von Fremden“, der „Bettler und der
Krankenhäuser“, der „Dirnen und Kuppler“ und
schließlich [sic!]
noch der Juden in ihre Kompetenz.» (Wikipedia;
verlinkende Hervorhebungen O.G.J.) [Welche/Wieviel
Kleidung wann, wem. wo(zu)
‚angemessen‘ bleibt einer der besonders virulenten Fragenkomplexe ästhetischen Moralisierens bis Provozierens]
Trotz, oder wegen, ihres Namens Provveditori sopra i Monasteri nur speziell für die staatliche Beaufsichtigung der
venezianischen Frauenklöster, respektive für/bei Vergehen mit, wegen und teils
auch von, Klosterinsassinnen, zuständige drei Männer, meist zumindest
Senatoren, die dem Staatssicherheitsrat
der sogenannten ‚Zehn‘, seit dem Jahr 1521 als
eigene Unterbehörde, zuarbeitend. – Aufgrund der (zumindest dort / damals präsenten gOttes-)Vorstellung: «dass die regelgemäße Lebensführung der Nonnen von
entscheidender Bedeutung für das Verhältnis [des
Gemeinwesens; O.G.J.] zu Gott sei, der bei
Zuwiderhandlung die gesamte Stadt [sic! eher inklusive
Hoheitsgebiete pp; O.G.J.] bestrafen könnte [sic! willkürlich ambivalent, bis
deterministisch, von/über Gott denkend; O.G.J.
buchhalterisch-gnostisches Denken entblößend].» [Sinn/Zwecke begrenzender
Vorgehensweisen, gegenüber dem einem /
allen jeweils maximal Möglichen, muss / müssen
gar ‚nicht freiheitsfeindlich‘ gedeutet /
empfunden / verwendet werden, sondern: Vertragstreues Verhalten erschafft Möglichkeiten, die es nicht gäbe, wo / solange sich
alle jederzeit alle ihre Möglichkeiten offen hielten –
zumal jene (beliebige Willkür) ‚morgen ihre Rechnungen nicht mehr zu bezahlen‘
– wie immerhin Kaufleute wissen,
kommt es (zumal für deren Einhaltbarkeit, bis
Einhaltung) auf die Gestaltung / Fortschreibung
der vertraglichen Bündnisse an. Zumal Sanktion(sandrohung)en / Verhaltensfolgen keine der Optionen abschaffen können (zumal
sozial, bis ethisch/pistisch
unerwünschte nicht), Verhaltens- gar Erfüllungserwartungen
vertrauenssensitiv bleiben (vgl. bis zu
Fragen der ‚Schwurgott‘-Kompatibilitäten)]
Worin ‚sich‘ vor allem zwei der omnipräsenten, frauenfeindlichen Aspekte
verbergen/enthüllen: Die zwar irrige, doch/also umso nachdrücklicher zu
vertretende Bibelumdeutung ‚Frau habe die Verfehlung / Sünde, namentlich
Sexualität /dalet-ajin/ דע Erkenntnis, in die Welt / Beziehungsrelationen gebracht‘: auf /
vor dem Hinter- und Untergrund der,
zumal magisch-blutigen Jungfrauenvorstellungen, und\aber/als
Mutteridealisierung/en der Mythosgrundstruktur. – Denn ein Gemeinwesen sieht, äh «sah seine Existenz durch äußere und innere Bedrohungen
gefährdet. Um dabei die [sic!] göttliche Hilfe
nicht zu verlieren [sic!], erschien es von größter Bedeutung zu sein, dafür zu
sorgen, dass dessen [sic! allenfalls der
Menschen ‚Offenbarungs‘-Deutungen; O.G.J.] moralische [sic!] Forderungen erfüllt [sic!
bis überboten: cgl. Da.KM.]
wurden. Dazu gehörte vor allem die Einhaltung von Gelübden und Eiden,
die auch der Bindung an den Staat nutzbar gemacht
wurden, indem die Bevölkerung durch öffentliche Vereidigungsrituale auf ihn
„eingeschworen“ wurde. [‚Dahinter und
darin‘ steht die / bemerken manche
durchaus die menschenfeindliche bzw. freiheitsbekämpfende
Deutung/Verwendung des Bundesvertragskonzeptes / des gar gnostisch-besserwisserisch zum Determinismus vermeinten Gesetzesgedankens überhaupt;
O.G.J. etwa mit J.N.-R.
bis Ka.Ha.] Die Brisanz dieser Grundsätze erwies sich vor
allem in Zeiten politischer und militärischer Bedrohung, oder in
Zeiten schwerer Epidemien, die ja vielfach als Strafe Gottes [sic! oder Verschwörungsfolge anderer Böswilliger; O.G.J.] für Fehlverhalten gedeutet wurden [sic!
was eher/immerhin dem grundstrukturellen Göttervorstellungen, bis
dualistisch-ambivalenten obersten Schicksalsgottesbild, des Mythos zu
entsprechen scheint/droht; O.G.J. mit/in durch qualifizierte freiheit
des/der Menschen charakterisierten Bundesverständnissen, anstatt
Zwangsunterwerfungsverhältnissen]. Infolgedessen galt es insbesondere, in geistlichen Anstalten, wie den Klöstern, verschärfte
moralische Anforderungen zu stellen. #hierGirolamo Priuli drückte das
imaginierte unmittelbare Verhältnis von Klostermoral und Staatsgeschick […]
in seinen Diarii
so aus: „Per il peccato gravissimo di queste monache
meretrice se judichava fusse proceduto in grande parte la ruina del Statto
Veneto“ (sinngemäß: die überaus schweren Sünden dieser Nonnen-Huren hielt man
für die Ursache des Ruins [sic!] des venezianischen Staates).» (Wikipedia; verlinkende
Hervorhebungen O.G.J.) [Wobei die als Nonnen ent-
äh versorgten, bis weggesperrten, für ‚überzählig‘ angesehenen, Frauen,
zumal aus ‚adeligen‘ Nobel-Familien Venedigs, selbst – weitgehend kirchlichen Jurisdiktionen unterworfen – allenfalls mit noch etwas mehr / kargerem / vermauerterem eingesperrt-Werden
bedrohbar; während diese Provveditori ansonsten,
beschuldigten ‚Laien‘ (darunter prompt ein Dogensohn)
gegenüber, für
besonders grausame Strafen berüchtigt]
[‚Höflinge
/ (italienisch-venexianische
Einzahlform der gemeinten Denkweisen:) cortigiano‘ gibt es bekanntlich um und in alle/n
Herrschaftszentren – was an und in Venedig (vielleicht; etwa mit E.G.B.) auffallen kann: Die
auch sprachlich ‚emanzipierte‘, bis artige, Selbstbezeichnung
‚cortigiane‘, sonst wo und ansonsten, gerne und oft (besonders) erniedrigter/verachteter –
bestenfalls ‚Kurtisanen‘, bis ‚Mätressen‘,
geschimpfter – Frauen.
– Zumindest für der Sernisima / Dogeresse ihren ‚Töchtern der
Lustkünste‘ bleibt, äh blieb,
versklavte Verkennung, sie/es/sich auf Erkenntnis דע Sexualität oder passive Kontemplation
reduzieren/konzentrieren zu s/wollen …] Gerade
Vemezsias ‚Luxusgesetzgebung‘ nahm beide Aspekte (gnostischer /
platonischer / deterministischer / antihumanistischer pp.)
Materieverachtung / Leibfeindlichkeiten derart bloßstellend ernst, dass manchen (Ver-/Urteilenden der Serenisima) ihre gleichzeitige Nutzung
sowohl der / von, gar verabsolutierend( erzwungener zumal sexuell)er Askese
(teils mehr als der Hälfte ‚adeliger‘
Frauen Venedigs betreffend – bis zum Aussterben vieler Nobelfamilien, zwecks
Vermögenszusammengalt in eines Manneshand),
als auch von geradezu grenzenlos scheinenden – da nicht minder
kommerzialisierten / Nützlichkeitskalkülen unterworfenen – (geschlechtlichen
und ‚glücksspielerischen‘) Libertinismus
(‘anything goes‘ zumal hinter Masken / im Rollenspiel, durchaus
geregelt)
auffällt – wenn auch eher selten gleichzeitig in derselben Vorwurfsrichtung
gesehen/empfunden und
dargestellt. Wohl da/soweit beides summenverteilugungsparadigmatisch
gegeneinander ausgespielt, das jeweils eine davon für ‚gut‘ und das andere – beider Menschen verachtender Übel – dementsprechend für ‚böse‘ gehalten/erklärt, wird.
s [In diesem Licht erscheinen
sogar die scheinbaren ‚Neutralitäten‘
statistischer Darstellungen wie, dass es in der Stadt Venedig (Ende des ‚blühenden‘ 16.
Jahrhunderts) bis zu
dreitausend – gar überwiegend
zwangsverpflichtete – Nonnen gab,
während (im ‚dekadenten‘ 18. Jahrhundert), von 100.000 Einwohnern, zwölftausend, meist auf ‚weiblich‘
reduziert betrachtete, Personen im ‚Sexgewerbe‘ tätig gewesen seien,
verräterisch/entblößend für heutige (gar
globalisierte bürgerlich-viktorianische
Sitten-)Betrachtungsweisen. – Zudem tragen
‚moderne, gegenwärtige Gesellschaften‘ so manche Behauptungen über/von ihre/n
‚Bewusstheiten‘, ‚Rücksichtnahmen/Tolleranzen‘ als, und in der darauf
reduzierten Form von, Sprachregelungen ähnlich ‚monstranzenhaft vor sich
her/um‘]
[‚Prophylaxe‘ guter ‚Polizeien‘, zumal im Sinne von ‚vorbeugenden
Wapnungen gegen‘ zwei bis drei omnipräsent gebliebene, sittengesetzlich
daherkommende Verhaltensweisen von/gegen Menschen] |
Die beiden alternierenden gnostischen
Verhaltensüberziehungen, der
‚grenzenlosen Gier /
Verschwendung‘ wie die
‚allumfassend-minimalistische Sparsamkeit / Abstinenz‘, erweisen sich als –besserwisserische,
bis fanatische, Überzeugungen als, äh von, Gottes Erlösung(splan) - mit dem
menschenfeindlich überlegenen Vorteil: Auch jegliche teilweise Zurückhaltung
/ parzielle Askese (namentlich: Totalität undװaber
Antitotalitarismus; vgl. E.A.S.),
gleich mit – jeweils als ‚zu keusch‘ und als
‚zu unkeusch‘ – zu verurteilen / abzuweisen. |
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‘The Tourist‘ in bis
nach so manchen #hierZwischen-Schritten, von
so manchen Leuten, erfahrene bis erarbeitete, und so 2010 durch einen Henkel
Grafen von Donnersmark mit vielen, in ihren jeweiligen Künsten ebenso
ausgezeichneten, teils international zudem sehr bekannten, Persönlichkeiten,
verfilmte ‚Geschichte‘. [F.H.v.D. bei
seiner regiearbeit im Arsenale]
θεωρία (/teoreia/
gar ‚Gottesschau‘, äh ‚weltbildlich‘ Realitäten ab- bis nachbildend,
möglichst einsehend, repräsentieren übersetzlich/zu
verstehen?) ups am – gar jeweils aktuellen, eigenen (zumal individuellen, wobei auch
Gemeinwesen ähnliches, anstatt identisches, aufweisen / bestreiten mögen) – Grenz(en)rand
begreifenden Verstehen(können-,
bis Ergreifens, respektive Ergriffen-Werden)s / at the border-edge of
grapsed understanding – bei(m gar Öffnen) jener
Horizontreichweiten bzw. Gelegenheitenfenster / windows of oportunities: Zu
denen, immerhin sogenannte ‚Geisteswissenschaften‘, jene die das
wollen (gar ungeachtet dessen, ob Sie
dürfen/sollen – eben auf den/‚meinen‘ eigenen ‚erlebnisweltlichen‘ Erlebnisterritorien), eher (narrativ, von versuchten Lehren/Ideen) erzählend und (demonstrativ Empirie [testend]) zeigend (‚h/aggadisch‘ anstatt belehrend/bevormundend) begleiten können; und\aber Möglichkeiten wohin, respektive woran vorbei, zu
führen / ‚wovor zu bewahren‘ allerlei Sicherheiten-Versprechungen /
Gewissheiten-Behauptungen, auf deren (mindestens
vorgeblichen, oder gar professionellen, bis eben hoheitlichem) Kompetenzgebieten, eher normativ (bis halachisch/gesetzlich, regelmäßig
imperativ) – namentlich im Tausch
für / durch sogenannte ‚Gehorsamsleistungen‘, die allerdings in / aus
verhaltensfaktischer (besonders gerne auch widerstrebender / besonders schwer
fallend erzwungen, respektive sich/andere aufopfernderer) Gefolgschaft
bestehen – angeboten, bis aufgezwungen,
wurden und werden. |
|
Wo, gar so gerne. bis leichtfertig verabsolutierend, äh
verallgemeinert ‚Information‘
bis (jedenfalls nicht weniger variabel beliebige,
‚alles also nichts‘-
Mehrdeutikeiten kaschierend, Autorität
beanspruchen / abweisen s/wollend) ‚Offenbarung‘ genannte Aha-Erlebnisse (etwa von εὕρηκα
/herureka/ ‚ich hab’s gefunden‘ bis Olé-‚Präsentation/Erwartungen‘, respektive Enttäuschungen – der zwar
unausweichlichen, doch
fehleranfälligen, bis
irrtumsfähigen, als-Struktur) des / im Erkentnisprozess/es eines Subjektes, nicht allein anderen (Suspekten) oder immerhin sich selbst, gegenüber.
– Dessen ‚Ergebnis‘ zumindest allegorisch / vereinfacht als (rund geschlossene) Fläche
darstellbar, deren Umfang, die Berührungslänge, äh Kontaktlinie mit
dem Unbekannten repräsentiert, und immer länger / mehr wird, wo die
Erkenntnismenge wächst. ‚In‘/Von der ‚Ja‘ (beispielsweise
‚richtig bis falsch‘), ‚Nein‘ (z.B. ‚böse/schlecht‘) und\aber (zumal dazwischen / firmamentbezüglich,
noch, bis überhaupt) ‚nicht entscheidbar‘ gemeint oder gewusst, bis durcheinander
gebracht, werden kann. |
|
‚Falls
/ Da / Wo wir versuchen / versichern, unsere/‚meine‘ (bis überhaupt sämtliche, respektive dafür
gehaltene) Erfahrung/en als notwendigerweise (gerade so wie persönlich, bis sogar/immerhin
intersubjektiv
konsensfähig, gemacht) zu
erklären / verstehen, will / müsse es so (er)scheinen, dass …‘ beginnt (exformativ) genau (genommen), die meist zu einfach ‚eingesparte‘, übersehene, bis (zumal sich selbst gegenüber, unbemerkt) verschweigend unterschlagene,
Eingangsbedingung / Unterwerfungsformulierung, jedweder, wie auch immer sonst
genannten, ‚Theorie‘,
des/im (für ‚möglich‘ Gehaltenen /
‚zulässig‘ Erklärten – mindestens ‘the unknown unknowms‘ ausschließen s/wollenden, äh
müssenden)
Vorstellbarkeitenfirmament/s vom wirkend, äh wirklich, Vorfindlichen
respektive Kommenden. |
Gar nicht so wenige Leute geben sich, bis sind, überrascht von der
entblößenden Deutlichkeit mit, und
überlappender Klarheit
in, der – zumal semitische – Sprachen / Kognitionsweisen
sowohl Befruchtungs-, Inspirations- und Geschlechtsakte, als auch
Ernährungsfragen, untrennbar mit ‚dem Denken (inklusive Fühlen)‘ als auch mit πρᾶξις /praxis/ ‚Handlung, Verrichtung‘, auch ‚Vollendung‘
(inkludife haptischer
‚Handgreiflichkeiten‘ und verhaltensrelevanter Betroffenheiten)‘ erkennen/erfahren lassen. – Kontrollbedürfnisse, bis Verbotsbemühungen und allerlei
Immunisierungsaufgaben, also ganz
nesonders naheliegend zu erwarten. |
||
Jenseits der Fragezeichenlinie um das ‚Bekannte‘
(einem
zumindes meist, erheblichenteils vertraut vorkommenden eigenen / gemeinsamen Wahrnehmungshorizonts
der ‚Welt der Objekte von Ja, Nein und
Unentschieden‘), an / auf der die Firmamentglocke
beginnend und\aber endend, zudem eher dynamisch durchlässig, nämlich mehr oder
minder wahrscheinlichen (also Grenzübertrittsmanagement-Bedarf / Dazu- bis Umlernen
möglich, bis …), den unveränderlich ‚starr‘ / gewiss, äh gemauert, ‚ruht‘,
Subjektrelationen mit / zu Objekten, namentlich Dingen/Sein und\aber
Ereignissen/Werden (zu denen eben allerdings auch solche [Beziehungs]Bezeihungsarten, gleich gar
teilnehmend, beobachtender Wesenheit/en gemacht werden können & dürfen,
eben mindestens) sich / dem /den Selbst/s, und gar anderen (jedenfalls nicht immer
vollständig von mir allein
determineirbar erscheinenden) Subjekten, ‚gegenüber‘ zumal wechselbezüglich. |
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Subjekt-Objekt-Relationen unetrscheiden sich
eben gerade nicht
dadurch von Subjekt-Subjekt-Beziehungen, dass weniger ahnende, hoffende, wünschende,
befürchtende, vertrauende
/ skeptisch oder gar leidenschaftliche,
bis hassende / liebende – eben zweifelhaft
(also affizierbar) sein/werden könnende – Vermutungen / Meinungen, respektive
zuverlässiger erkannte / sicherer
erwartbare, Gewissheiten beteiligt; ‚eines‘ (z.B. Dinge, Prinzipien, Interessen. Höheres?) wichtiger / besser als, oder
erstezbar durch/für, ‚das andere‘ (…?) wäre/n: |
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Gerade ‚Halbwertszeiten‘ (gar Fortschitte oder Wiedergewinnungen) und (‚personenseitig‘ bereits
ups) metakognitive
‚Zerfallserscheinungen‘ bzw. Mnemohilfen des überhaupt / immerhin wissbaren Wissens,
sollten weder über desssen abbildenden Repräsentationscharakter (gar Nichtidentität mit all
dem Sein/Werden) noch über dessen (der Vernunft/en) qualifizierte Grenzen (eben nicht allumfassender/gottgleicher
Absolutheit – hinweg) täuschen (lassen). |
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[Absichtliche bis versehentlich von
unvermeidlichen Fehlern bis Vergehen zu unterscheiden böeibt besonders
peinlich] Zielverfehlungen
(aller Arten, nicht erst soziale / ökonomische, denkerische oder
nur kriminelle) sind/werden mit/in dem, so
konsensual gängig gewordenen –
doch weder hellenistischen (ἁμαρτία
/hamaʁˈtiː/ Hamartia; Hamartie), noch semitischen (עבירה /‘aweira/, חטא /chata/, עוון /‘awon/, פשע /pescha‘/),
oder etwa asiatischen (allerdings geradezu überallhin exportierten) – ‚Sünde‘-Begriff
konzeptionell weder hinreichend, noch zielführend, erfasst, verbessert oder
auch nur recht verstanden. Vielmehr fördert solches (‚alles [ab] sei sündig‘)
Dnnkempfinden / Gemurmel nicht allein die ganzen, mächtigen Tendenzen ‚der individuelle Mensch s/wolle sich/sein
selbst Sein (weil ja völlig böse / nur
egoistisch schlecht, ja überhaupt / im Grunde nicht besser werden könnend)
aus- und durchstreichen‘ (also
wenigstens, letztlich wenigstens – vorzugsweise aufopfernd verzweckt – diese
doch Gefolgschaft leisten),
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sondern
verstellt zudem, und dabei auch, dass selbst und gerade vergebene
Zielverfehlungen, nicht etwa anders als verbüßte Strafen, zumal befreiend
erlassene (gar überhaupt nicht zu
bewältigende – Kapitalverbrechen bis Genozid können bekannt werden) Schuld, respektive Versöhnung (insbesondere ‚auf Erden‘, ‚unter Menschen‘), |
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weder Zieländerungen, noch der/die Zielerreichung, entspricht /
bewirkt (was/die sie allenfalls,
oder immerhin von Neuem, erlauben, ups öffnen, können) – den Raum (Distanzen)
überhaupt nicht abschafft / vernichtet
oder aufhebt / überwindet, äh eben nichts vergisst / löscht (allenfalls
Immunisierungen wider Böses erschwert / vermeiden hilft). – Gar eher noch
unbeliebter (nicht etwa allein
‚werdensseitig‘), dass ‚kein
Ziel (gar Vollendung erreicht) zu haben auch ein (mögliches, bis [so vorfindlich
da sein, ein] legitim bewahrbares) Ziel‘, |
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die (wählend) gesetzten, bis einem / uns / Ihnen
‚vorgesetzten‘ Besinnungen, äh
‚Bestimmungen‘, durchaus ‚in Fragen /
zur Debatte stehen‘ können und/oder geändert werden (gar der Absprachen / Abstimmung be-)dürfen, und\aber nicht alle vorbehaltlos brav
vollständig so verzehrt … Sie wissen schon. |
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Dahinter,
jedenfalls ‚hinter / vor‘ den (erreichten) |
ernsthaft betreffender Zwiegespräche
der letzten (nunmehr sieben) Jahrzehnte, gar
des ‚Trialogs‘ (wenigstens
unter den ‚Kindern Avrahams‘), |
||||
sollen, bis dürfen, wir zwar nicht (mehr / [schon] wieder) zurück, |
|
doch tun können, bis wollen, dies so manche Leute durchaus – nicht alle werden sich also
woran haben hindern lassen? |
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Womöglich heißen immerhin ‚Stichworte‘ so, da sie stechen können, und uns auch ‚Schlagworte‘ – anderen nicht erst Illustrationen – wehtun.
‚Zivilisation‘ muss ja vielleicht gar
nicht als böse, mächtige Unterwerfung der ‚Natur‘, gleich gar indogener – dann und insofern ebenso (lern- und
erinnerungsfähige) –Zivilisationen,
durch urbane Verstädterung betreiben / verstanden werden. – Schon gar nicht kulturalistisch
unter Einsatz aller überhaupt verfügbaren Mittel zur Zielerreichung. |
Das was früh und wiederholz in der Genesis / bereschit erwähnt,
bis ‚angeordnet‘ oder gar eher ‚sollend empfohlen‘ und mit dem Begriff des
‚Kulturauftrages‘ nicht unbedingt optimal überschreiben wird, ließe sich
durchaus auch als ‚weise Verwaltung‘ übersetzen /
verstehen. |
||
|
Zudem sind/werden
Ihnen vorstehend, der weitaus meisten Quellen-Kenntnisse – doch
wohl kaum wider
besseres Wissen(-Können) – derart ausdrücklich unterstellt, dass eindrücklich zu viele davon (allenfalls verlinkt belegt
/ ‚selbst nach zu
lesend‘) fehlen mögen. Diesmal,
und jedenfalls von
/ auf einer bereits
derart unverschämten
‚site‘, soll jedenfalls nicht
suggeriert / behauptet oder erwartet … Sie würden Ihre
/ die ‚Texte‘ nicht kennen. |
Nichts davon
(was hier darzustellen
versucht) ist – noch nicht einmal ‚unter
der Sonne‘ / ‚auf Erden‘ – neu (allenfalls
für mich / mir O.G.J.), zumindest in der (wie auch immer deutend zu verstehenden) תורה ‚steht‘ es / alles
längst ‚gesprochen‘ – zu finden שלום |
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Kommentare und Anregungen sind willkommen unter: webmaster@jahreiss-og.de |
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