San Marco... ..................
wird
zu Venedig prompt weit mehr
als אחד nur ein einziger יחיד (zumal) Ort genannt. Das Sestiere – also wörtlich ‚(Stadt-)Sechstel‘ der, schon recht lange offiziösen auch achter-, Einteilung – dieses
Namens und sein,
schon früh, am Ri(vo)alto, verbundener Nachbar ‚San Polo‘
gelten, bis heute, als Handels- und
Macht-Zentrum dieses, beinahe schwimmenden, ‚Stück Goldes auf dem Meer‘. Um recht große bzw. helle Räume – vor allem der als ‚schönstem – mindestens aber größtem – Saloon Europas‘ gerühmten Piazza, der weniger bekannten Piazzetta dei Leoni, der eigentlichen
Piazzetta und deren Molo
– , ungefähr im Südosten des Markus-Bezirks zum historischen Industrie- und
Marine-‚Viertel Castello‘
hin, liegen die wohl (welt)bekanntesten
Gebäude der kaum vorstellbar (technologisch,
gesellschaftlich und künstlerisch) artifiziellen - also gerne ‚listig/grausam‘, ‚künstlich‘
gescholtenen und/aber neidvoll bewunderten
sowie romantisierend verklärten, bis totgesagten - Serenissima. |
|||||
|
Vermutlich bereits ‚seit diese Veneter‘ ihre – legendär, ja meist irgendwie als ‚Rückzug‘ oder ‚Flucht‘ gedeutete, und auf ab 410 bürgerlicher Zeitrechnung datierte – Besiedelung des Lagunengebietes, von Inseln um ‚Rivus altus‘ wagten, wurde ‚das Machtzentrum‘ schließlich hier, an dieser – inzwischen bis heute (zumal gegenüber den Zeiten, als eine antike Römerstraße die Lagune durchquerte) mehrfach deutlich (auch durch steigenden Wasserspiegel) anders gestalteten - Verbindung wichtiger Wasserwege ‚von Land und See her‘, untergebracht. |
||||
Some images are by a courtesy and copyright by
artwork by Angus McKle © copyright 1989 BMG Ariola München GmbH - Visioni di Venezia; Doerling Kindersly Ltd., Wikipedia, Venezia Net. and NASA, other marjed ones by
Getty-Images or AKG. |
|||||
Ansicht/en bzw. ‚das‘ Panorama, auch vom Markusbecken (Canale di San Marco) her, und die Plätze werden von einem Campaniele (dem zuletzt nach 1902, mit Aufzug, wieder errichteten Glocken- und Aussichts- respektive Orientierungsturm) überragt. Piazza und Piazzetta(s - Piazzetti)
sind bekanntlich weitgehend von ‚inzwischen‘
meist ähnlich (anstatt: |
|||||
|
|
|
|
|
· N.N. offizielle http://www.comune.venezia.it/ |
|
|
||
|
|
|
|
|
|
Diese Taube יונה (jona) – zumal ‚in‘ der Hand jener, einen (אחת achat) 1966 so artig auf die Piazzetta di San Marco, zwischen ‚Markusdom‘ und ‚Dogenpalast‘ geknieten Schauspielerin – repräsentiert (hier) durchaus: von G’ttes Heiligem רוח ruwach, über Noach’s finale Sendbotin, bis zum ‚Vogel menschlicher Sterblichkeit(sbefragbarkeit/en)‘, so mancherlei, in mehrerlei Begriffsverständnissen, ‚Bedenkliches‘. |
|
Zumal da ja nicht ganz ausgeschlossen werden / bleiben kann, dass / falls auch noch mehr(ere, wenigstens Exemplare) von ihr, äh sogar vielerlei Menschen vorfindlich. |
|
In/An jener ‚zentral(st)en Ecke‘ – mindestens dieses Paradoxon existiert eben durchaus – des Heiligen Löwen Stadtteils, wie des Platzes רוח /rewach/ zu Venedig be-finden ‚sich/wir‘ – in, von und nach allen (vier, bis mehr) Himmelsrichtungen – Herrschaften / Hoheit, des und der, über jeden und die Menschen (gar רוח raumzeitlich – in mancherlei Wortsinnen – ‚übergreifend‘) repräsentiert und (immerhin exemplaisch tausend Jahre wirkmächtig) manifestiert: |
|
|||
Gesellschaften, zumal neuzeitlich beschleunigende, können nicht darauf warten, bis ihre Bevölkerungen weise geworden sind, oder sich wenigstens hinreichend viele Menschen klug genug verhalten. Zudem mag ja nicht jeder Mensch alles selbst, von ‚neuem‘ ausprobieren, respektive entdecken, müssen – sondern kann & darf von/aus den Erfahrungen/Fehlern anderer (immerhin) ableitend lernen. Dazu gehört ja ohnehin, dass – bis wie – Vieles auf sehr unterschiedliche, darunter nicht selten mehr als eine besonders passende, Arten und Weisen erledigt werden könnte – jedoch wechselseitiger Abstimmung, bereits ‚möglicherweise‘, und erst recht ‚tätig, Beteiligter‘ bedarf. Soziokulturelle Vorgaben und (nicht allein, doch schon, aufgrund zunehmender Bevölkerungszahlen oder interessierter Aktöre ansteigende) Komplexitäten reduzierende Führungsheteronomien, erleichtern so manches, bis erschaffen unterstellbare/erwartete Kenntnisse (‚allgemein Bildung/Wissen‘ genannt). – Was aber soll mit jenen, teils bzw. zeitweise erheblichen Bevölkerungsteilen – empirisch wohl bis zu einem Viertel autoritäre, und für absolute Geschlossenheit/en empfängliche, Persönlichkeiten – die sich zwar teilweise (bis diese, durchaus mehrheitsfähig, ausnutzend) oder eben gezwungenermaßen, an formelle Regeln halten, sich aber in ihrer Gesinnung, nicht für die / von den gemeinwesentlich(zu vereinbaren versuchten/gegebenen)en Zielen und\oder Mitteln bzw. Wegen dahin überzeugen lassen wollen, bzw. diese nicht hinnehmen können? Zumal wo/da weder die Gefängniskapazitäten, oder Überwachungsmöglichkeiten, für/gegen alle Menschen ökonomisch tragbar, noch derart weithegende, vorbeugende (strukturelle) Gewaltandrohungen, bis (restriktive) Zwanganwendungen, hinreichend funktionieren: Eher in Gegenteilen erwünschte thymotisch-unternehmerische Begeisterung und Kreativität/en für dieses Gemeinwesen demotivieren; und die gegebenenfalls zudem jenen Freiheitseigenschaften zuwider laufen, die sie – ein-, ab- und wegschließend – schützend sichern s/wollen.
[Abb. Di Die, als solche gar unvermeidliche, doch durchaus gestaltbare Hoheit / Herrschaft, des/übers Gemeinwesen/s – hier personifiziert, zeitgenössisch allgemeiner bekannt, exemplarisch repräsentiert durch ‚Ihre Königliche Hoheit die Fürstin von Wales‘ (1981-1996 – Ehefrau des britischen Thronfolgers)]
Aufgrund welcher Lehrmeinungen, bis Gesinnung, und/oder gar Handlungen. (zumindest Ihres/unseres Erachtens) ‚keinen Anteil an/in der kommenden Welt(wirklichkeit) zu haben‘ nedeutet ja keineswegs schon hier und heite anwesend zu sein/werde. – Zumal nicht im Venedig der Serenisima, das und die sich nämlich bereits (as ‘Good‘s own country‘ – well know,n more often) für jenes gekommene ‚paradiesische Jerusalem himmlischer Heerscharen‘ zu halten pflegt/e.
|
|
|
|
|
|
|
|
Gar σωφροσύνη (sōphrosýnē) Sophrosyne, mitals ‚selbstbeherrschte Mäßigung‘ nicht hinreichend ‚arbeitsteilig‘ umfassend verstanden / übersetzt? Wie also können (respektive sollen) wir/Gemeinwesen, die bessere/n Einsicht/en allen zu Gute kommen lassen, wenn und wo, bis solange, es nur wenige (Weise) sind, die derart intelligentere Einsichten haben/bekommen?
Das durchaus erstaunliche, bis einzigartige, Äußere des Palazzo wird – jedenfalls aus heutiger/gegenwärtigen Perspektive/n, und vom den uns baulich überlieferten Erscheinungsformen har - als charakteristischer Ausdruck, unerschrockener Offenheit/en ‚dieser Stadt, bis jenes Staatswesens, auf Pfählen‘, gedeutet – die/das zudem ein – amphibisch auf über hundert Inseln im Meer ‚schwimmendes‘ – Stück Gold, vielfältiger Kunstwerke, geblieben ...
Wer herrschen wolle/soll müsse dienen (wenigstens) können. – Wer es liebt/sucht zu dienen steht dann/daher zumindest unter Verdacht, läuft gar erhebliche Gefahren.
[Abb/s. SW-Schauspielerin (umgezogen zu Gast) in Palazzo, (andere) zwischen Arkaden und/oder aber auf Brückengeländer sitzend?]
Dummheit/en und/oder Bosheit/en des und der Menschen (sich, bis andere, ohnehin allenfalls, doch möglicherweise immerhin, begrenzt rational verhaltend), gelten, neben/mit (der Menschenheit Verschiedenheiten sowie Gleichheiten) Koordinierungsbedürfnissen (inklusiver komplementärer Passungen / Eignungen, gar synchrone, Harmoniewünsche weckend), des ‚nebeneinander her Lebens‘ (‚auf Erden‘, wo nicht sogar lokal näher – und nicht einmal nur ihresgleichen – benachbart), bis zumal ‚der (gar arbeitsteiligen) Zusammenarbeit, als – solche (mindestens) soziologischerweise, immerhin teils eben sogar unvermeidlich( imperativ universell)e – Anlässe der/zur Herrschaft(snotwendigkeit – welch semiotischer und habitueller ‚Adressierungs-‚ respektive ‚Aus- und Eindrucksformen‘, bis Hoheitsnamen und -zeichen. auch immer). Womit aber weder etwas über der( Führung, äh Regierung)en Vernünftigkeit/en, bis (der Hoffnungen. Überzeugtheiten und leidenschaften) womöglich (begrenzenden) Weisheit, noch über (in mancherlei Wortsinne) ‚Güte/n‘ von (namentlich ‚Ordnungsdurchsetzungen‘) zwischen ‚(etwa transparent reflektierter, intrinsischer) Selbstbestimmtheit versus (äußerlich/fremd vorgegebener) Heteronomie‘, der/von Hoheit gesagt wäre – sondern/aber Machtfragen (im engeren, verhaltensfaktisch unausweichlich beantwortet werden, Sinne ) entstehen. gestellt sind.
Wo/Da (und\aber jedenfalls: soweit) ‚es‘ – eben (intersubjektiv konsensfähig) ‚Politik‘ (Nennbares – soziologisch und/oder politologisch, bis logisch-‚überindividuell‘ gar zumal kulturalistisch) überhaupt – erforderlich sei/ist/wird: In dem Begriffssinne, verbindliche Entscheidungen zu treffen, dass diese schließlich auch gewaltsam durchgesetzt, elementare Dinge (und Ereignisse, also Leben, Tod, Beziehungsrelationen, Ergehen, Umwelt- und Wirtschaftsverhältnisse, Vermögen, Chancen, Bildung, Recht etc.) für eine Vielzahl davon betroffener Menschen beeinflussen, bis bestimmen. – Geben Menschen als/‚für‘ Gemeinwesen regulierende, gar koordinierende, (ihnen also häufig geradezu und gerade so/derart ‚alternativlos erforderlich‘ erscheinende/als solche selbst folglich oft kaum umfassend bemerkte) Antworten (des Sollens/‚Müssens‘ und des Dürfens, bis künftigen überhaupt Könnens) auf/aus Verhaltensmöglichkeiten.
[Zoffende Freundin horcht am Bauch der Schwangeren]
„Also ich [Jan Werner Müller] fürchte, wir sind da, mit der Diagnose des sogenannten «postfaktischen Zeitalters», immer etwas zu schnell ‚bei der Hand‘. Die Fakten über das «postfaktische Zeitalter» [Gegnern gar als «postrational», mithin ‚unvernünftig, dumm‘ oder eben gleich ‚bösartig‘, vorkommend; O.G.J.] sind so gar nicht etabliert.
Es ist naiv zu meinen, ‚dass die Fakten ja immer für sich selber sprechen würden‘. – Nein, die sind oft [bis immer? Jedenfalls erfolgen ‚Sachverhaltsaneignungen‘ nie kontextlos, ohne raumzeitlich-situative Umgebung; O.G.J.] Teil einer Erzählung. Die [einem selbst nur zu gerne authentisch, als ‚wahr‘ äh ‚objektiv-neutral‘ vorkommenden / übersehenen, bis überzeugt geleugneten, Erzählungen von Fakten; O.G.J.] transportieren auch gewisse Werte[vorstellungsfirmamente-Kuppeln etablieren, bis durchsetzen. s/wollend: O-G.J.] zum Teil; die sehen anders aus, im Lichte verschiedener Erfahrungen.
Es ist naiv zu meinen, ‚dass man sozusagen nur mal sagen müsste, dass irgendwas so und so faktisch aussieht, und schon hat man, gegen «die Populisten» [bis jedwede ‚Andersdenkende‘, gleich gar demagogische nicht; O.G.J.], gewonnen‘. – Nein, man [sic!] muss sie [die ‚reinen‘ / ‚nackten‘ Fakten: Sachverhalte mit tatsächlichem Menschenverhalten; O.G.J.] auch einbinden, in eine Erzählung, eine hoffentlich pluralistische, tolerante.
Und[/Aber] man muss auch damit rechnen, dass zum Teil «Populisten» [zumal ‚fundamentale Gegner‘; O.G.J.] sagen: ‚gut, wir haben
aber ne andere Erzählung‘; und damit kommen wir dann, in der Tat, mit Fakten [und darauf reduzierten Argumentationsforme((l)n; O.G.J.]
nicht sehr viel weiter.“
(TV-Nachrichten Interview; verlinkende Frechheiten O.G.J.)
Spätestens
anthropologisch entdeck(t)en manche zudem: Nicht allein, dass sich der weitaus
größte Teil der Menschen an, zumal die
basalen, ‚Regeln des Zusammenlabens‘
halten wollen, sondern auch, dass sie durchaus ge-
bis verführt / betrogen werden – lieber nicht frei sein – wollen. Zumal in der,
eher uneingestanden verdunkelten,
irrigen Hoffnung durch/dank Gefolgschaftsleistungen, namens ‚Gehorsam‘, nicht fürs
eigene, äh so ja notwendiges,
Handeln und dessen Folgen verantwortlich … Sie
wissen schon: Was (Ulli) einer (jedenfalls) von Münchhausens ‚inneren Schweinehunden‘ bereits formulierte:
„Was soll die Vernunft, wenn die Unvernunft mehr Spaß macht!“ (S. 5)
Sie dürfen, bis
sollen, uns durchaus
‚Pessimisten‘ nennen / schimpfen |
wo,
wenn und weil wir: Lotsen, Schiffs- und zumal Staatsführungen (keineswegs allein gerade in der Opposition befindlichen)
misstrauen, die so zuversichtlich überzeugt ohne, bis
gegen, die sie begrenzenden und kontrollierenden Institutionen
(namentlich des sie bindenden, bis strafenden,
Rechts – besser) klar kommen (s/wollen), oder (sich
stets) ‚ja-versus-nein‘-Voten
aus der Bevölkerung besorgen. |
[‚Exportschlager venexianisches Recht‘ – zur ‚Blütezeit‘ eigenstaatlicher
Souveränität der Serenissima Venezsia holen
sich andere Gemeinwesen – im bekannten
Gemälde, exemplarisch eine Delegation
Gesandter aus der, zumal fuggerschen, Kaufmannstadt
Nürnberg, eines besonders wichtigen Handelsgegenübers im Norden – unsere More veneto
‚mündlich‘ gelebte Verfassung, immerhin in Abschriften der Gesetze, ab. (Ambassadors of
Nuremberg receiving a copy of Venetian laws from Doge Leonardo Loredan in 1508, by Carlo Caliari
[(1570–1596], Doge’s Palace, Venice. Italy,Identifier
AKG2064540 Source De Agostini akg-images / De Agostini Picture Library)] |
Nordnordwestlich, seiner nun überwiegend in frühen, und ungewohnt breiten, ‚oben massiver als unten wirkenden‘, Formen venezianischer Gotik erscheinenden Teile, gehört/e auch der – erst seit dem 19. bürgerlichen Jahrhundert, eben deutlich nach dem Ende staatlicher Souveränität Venedigs, zur römisch-katholischen, kirchlichen Basilika gemachte – grundkonzeptionell byzantinisch-orthodox gestaltete Kuppel(n)bau – für anscheinend ‚christliche‘, zumindest aber christianisierte, Zeremonialzwecke, und bezeichnender Ausdruck, bis gar Stärkungs- und Erneuerungsort, verinnerlicht, motivationaler Vorstellungshorizonte – ursprünglich (und wesentlich[er, als dies nun manchen vorkommen mag, oder soll]) zum Herrschaftssitz – nicht etwa allein der Dogen, sondern des (so gerne zur ‚Republik‘ – wenigstens ‚seines sogenannten ‚Adels‘ [der Nobiluomo, bestimmter, zudem eben männlicher, Patrizier)]‘ oder ‚der [gleichwohl ‚kultivuerte Natur‘ benennenden] See‘ – überhöhten) Gemeinwesens dieser Venezia, auch und gerade über (diese, ihre) ‚Funktionseliten‘.
Palazzo Comunale (eben jener dieses Sozialwesens
– popularisiert: ‚Ducale‘).
La Serinis(s)ima, die aller durchlauchtigste (insofern, also titular, selbst durchaus/immerhin ‚herzögliche‘) ‚Adelsrepublik‘ / Nobiluomooligarchie, respektive die Regierung / Verwaltung Venedigs, seine Gesetzgebung und Justiz, residierten – die weitaus meiste Zeit ihres (zumindest legendär) tausendjährigen Bestehens über – hauptsächlich hier. – In einer (räumlichen wie zeitlichen) Reihe von Palästen, respektive Prunkräumen, die auch den Wohn- plus Dienstsitz ihrer, meist auf verbleibende, Lebenszeit gewählten ‚Staatsoberhäupter‘, der Dogen – eine dialektische Ableitung von lateinischen ‚dux‘ für einen militärischen Anführer – und ihres engsten Beratergremiums (einer besonderen Art ‚Senioria‘), zu dessen politischer Anleitung und Kontrolle, enthalten haben. Die vielfachen (so meist intendierten, also nicht etwa nachträglich zu Musen zusammengetragenen) und vielfältigen (architektonischen, bildhauerischen, byzantinisch-christlichen, bis westlichen, malerischen, musizivischen, zeremoniellen, politischen und durchaus ‚alltäglichen‘) Gegebenheiten, Anspielungen, Allegorien bzw. Symbole, die (zumindest teils auch als ‚Bildprogramm‘ bezeichnet werden mögen und) selbst bzw. gerade Ursprungs- Hintergrund-, Einstellungs-, Handlungs- und Ursachenfragen (bei weitem nicht allein, doch auch, Venedigs) berühren, respektive betreffen(d), haben unser persönliches Interesse geweckt. |
Auf/An der aktuellen nautischen Position von 45° 26' 1" N, 12° 20' 23" O befand sich um A.D. 810 wohl bereits eine, zunächst hölzerne (später - nach einer so gerne als ‚Volksaufstand‘ verstandenen, blutigen und brandschatzenden Rebellion einflussreicher Familien - in Stein und mit Zugbrücke wiederaufgebaute), Burgfestung, als die Venezianer, Urkunden zufolge, ihren Regierungssitz von Malamocco hierher verlegten – an das große Wasserbecken, das später teils in die, auch heute noch, so vielbesuchten Plätze der Piazza von San Marco umgewandelt wurde. |
||||
|
|
|
|
||
[Ein bekannter, alter, teils erneuerter Mosaikzyklus an der heutigen Westfassade des Kirchengebäudes erinnert, in vier (von rechts nach links verlaufend angeordneten) Szenen, an die Beschaffung …]
Bereits im Jahr 829 waren Markusreliquien aus dem ägyptischen
Alexandria, in einem nun ihn (prominenter und
damit für wirksamer gehalten, als der
bisherige Theodosius)
zum Patron Venedigs erhebenden Zeremoniell, in die neben der
damaligen dogalen Burg stehende ‚Staatskapelle‘
(cappella ducale)
verbracht worden, die bald nach dem Brand der ganzen Anlage (976 beim Aufstand gegen
den Dogen Candiano) neu, in der Grundform
eines griechischen Kreuzes, [Ihre bis heute erhaltene Vervollständigung
zur östlichen Basilika mit Vorhalle erfolgte im 13.
Jahrhundert als Venedig Konstantinopel geradezu ‚übernahm‘]
mit fünf riesigen, plus mehreren kleinen,
Kuppeln und zwei Seitenschiffen, hauptsächlich in byzantienischen Stil (es
finden sich auch romanische Elemente) bis 1094 als ‚Prachtgehäuse der
Gebeine des Stadtheiligen‘ (J. Butckhardt) für Staatszeremonien wieder aufgebaut wurde.
[… und den formellen Empfang des, zum amphibischen hinzugenommenen
geflügelten, toten Heiligen in, bis
durch, Venedig – dessen zumal Edelleute
sich seither auch vor ihm verneigen.]
[Image © copyright by Musei Civici Venezia
Die Rekonstruktion des Markuspaltzes,
um jene Jahrtausendwende, zeigt zudem
noch beider Schutzheiliger Kirchen so nebeneinander, wie dieses ‚Team‘ heute / ‚nachnapoleonisch‘ nur noch auf beiden Molo-Säulen symbolisch repräsentiert erkennbar]
Auf Befehl des Dogen #hierSebastiano
Ziani (1172-1178 – zumindest formell noch weiter/immer ‚Duce
von Ostroms Gnaden‘, doch bereits eher ausführendes
Organ der Beschlüsse venezianischer Instituzionali) wurde die ihm, bzw. für Venedig (und
sein ‚eheliches‘ Verhältnis mit dem / zum Meer – bis Mitte des 18. Jahrhunderts),
geradezu ‚überflüssig werdende‘ Verteidigungsanlage, zunächst bis auf ihre
Türme, in den ersten veneto-byzantinischen
Palazzo mit eben offenen Bogengängen und Loggien umgewandelt – dessen
noch weiter zunehmende, demonstrative, nicht-vermauerte-Wehrhaftigkeit
bei ‚kollonial-‚ bzw. großmachtartiger diplomatischer,
ökonomischer und militärischer Potenz, seither ein (für
viele) paradoxes,
bei weitem nicht allein bauliches Charakteristikum Venedigs blieb.
#hoheit2/#Verfassung
[Abb. Venezsia krönt sich ihre/n Dogen – Deckengenälde q327 ??? q420 Sala del Consiglio dei Dieci. Teilansicht der Decke (Gemälde, 1553, von Paolo Veronese, G. B. Celotti und G. B. Ponchino: Jupiter schleudert Blitze gegen die Laster / Merkur und Minverva / Juno übergibt Venezia die Dogenmütze). Foto.]
Ihre Hoheit, gerade die allerdurchlauchtigste – (bekanntlich/erst inzwischen, im späteren Italienisch) so mit doppeltem s-Buchstaben darin orthographierte – Serenissima, insofern durchaus selbständig/r Souverän/ität Venedigs, dass ‚darüber‘ [Vom – zumindest legendären – ersten Dogen Venedigs, bis zum – längst besonders gut dokumentierten – 120. und letzten, bestand diese oligarische ‚Adelsrepublik‘ über ein Jahrtausend selbstverwaltend]
lange, ja die meiste Zeit der ‚Eigenstaatlichkeit‘, nur / ‚direkt‘ Gott [Venexias/Marias reverenzielle Bezogenheit auf/bei/vor Jesus/Jeschua – auf/aus Paradiesgemälde der Himmlische Heerscharen, zeigt ‚Tintoretto‘ als / am Ostwandhöhepunkt siw personifiziert knicksend – das Gemeinwesen als (gar eher gekrönt werdende, denn ‚auf- bis derart verstanden erlösend‘ zu nennenden – nicht zuletzt genderspezifizierte) Gegenübermacht /eztär kenegdo/ sogar/auch der Himmel auf Erden]
‚unterstehend‘, gar eher gegenübergeordnet, wie zumindest und ohnehin anderen, den übrigen‘, Völkerrechtssubjekten, war/ist eben kein beliebig schalten und walten können und dürfendes Gemeinwesen. – Hat(te) sich vielmehr selbstverpflichtend an (inzwischen fachsprachlich meist) ‚Verfassung‘ (genannte) – und zwar weitgehend bündnistreu, respektive diesbezügliche Vereinbarungen (qua Gesetzgebung und Verwaltungspraxis) immer wieder nach- und verbessernde / ändernde – Regelungen gebunden. Sich an zwar komplexe, doch durchaus durchschau- und kontrollierbare Verfahrensweisen gehalten, die insbesondere die Mächtigen (deren Amtszeit meist kurz war – maximal eineinhalb Jahre, und höchstens nach ebensolanger Pause wiederwählbre Mitglieder des kleinen Rates) und ihre (symbolisch) ausführen lassenden Amtsträgen, namentlich Dogen – und zeitweilig immerhin auch ‚deren‘ Dogeresse – genauestens (haftungsmäßig sogar über Amts- bzw. persönliche Lebenszeit hinausgehend für Schäden/Fehlverhalten finanziell herangezogen) durch/von Institutionen (personell [zwar] von ‚ihresgleichen‘ [doch eben Anderen / Oppositionellen] besetzten) überwachend – auf/von ‚Recht und Gesetz Venedigs‘ beschränkt. – [Abb. Di in Hussarendress mit Truppe] Da/ss, und wie, ausgerechnet die (überindividuelle – doch von Souveränitäts- bis Autarkiefragen durchaus unabhängig existente/gegebene) Hoheit (auf Erden) höchst selbst, nur dienstbar (ohne Verfolgung von Eigeninteressen) geworden, Macht vollzieht, gilt manchen sogar als das ‚demokratische‘ (gar die gesamte Bevölkerung gleichwertig mit einbeziehende) Prinzip wäre, bis ist, aber auch Maßstab / Kontrolle gerade für/gegen diese/solche Gemeinwesen denen ‚der (wie auch immer erkennbare) Volkswille‘ als oberste Maxime/Instanz dadurch begrenzt sein/werden, nicht einmal all das tun & lassen / Gesetze schaffen zu dürfen, was pflichtgemäß überzeugt / mehrheitlich ‚für richtig oder gar notwendig‘, gehalten wird. [Abb. Dis Knicks in Hussarendress]
Als, der Maggior Consiglio (die ‚großer Rat‘ genannte Versammlung der erwachsenen Männer der vornehmsten patrizischen, im Goldenen Buch verzeichneten, Nobiluomofamilien) zur höchsten Instanz des Staatswesen wurde, entschieden die Venezianer um 1340 das Gebäude (zum noch heutigen Markusbecken) nach Süden hin umzugestalten. Über den erneuerten Bogengängen und der mit Vierpässen dekorierten Säulenarkaden, für die erstmals bzw. ‚vorwegnehmend‘ die Gotik als Baustil Verwendung fand, entstand - unter anderem - der große Versammlungssaal dieses nunmehrigen venezianischen Souveräns. Ab 1424 wurde die alte Westseite niedergerissen und der Piazzettaflügel im selben Stil, bis zum und mit dem - großen neuen, der hier von gewöhnlichen Besuchern schriftlich einzureichenden Petitionen um Einlaß, wegen in ‚Porta dela Carta‘ unbebannten – vergoldeten Empfangsportal ‚Aurea‘ gebaut. Der östliche Teil zum Rio Palazzo hin war 1483 von einem verheerenden Brand, der von den Wohnräumen des Dogen auf die angrenzenden Teile übergriff, weitgehend zerstört worden. Der Neu- bzw. Wiederufbau wahr nach 1550 weitgehend abgeschlossen (vgl. wesentliche Details der Baugeschichte des sogenannten ‚Dogenpalastes‘ im ‚Web‘, äh Netz, etwa bei http://venedig.jc-r.net/dogenpalast/).
|
|
Stockwerke mit Arkaden, Portalen, Innenhöfen, Räumen etc, - gar von mehreren Seiten |
Doge in Kollegien und dessen Wohnräume im Ostflügel des Palazzo Comunale |
Amtssäle venezianischer Institutionen im West-, Ost- und Südflügel |
Amts- und Repräsentationseimrichtungen venezianischer Verwaltungsadministationen |
|
|
|||
Erfahrungsgloben und Vorstellungskarten von, bis unserer, Möglichkeiten |
Horizontekuppeln aus/in/zu immerhin der Vorhalle des 'Nordflügels', |
dem sakralen Staatszermonialraum jenes Gemeinwesens |
Venedig ist/war etwas größer ... |
|
|
|
|
|
Basilika di San Marco (einstige Dogenkapelle und lange ‚Nordflügel‘ bzw.
Hofkirche und Vorstellungshorizontekuppeln-
äh Zeremoniasl[t]raum
der Serenissima Venezia – zumal ihres innwändigen
Goldes, auch ‚Basilica
d'Oro‘
genannt). |
||||
«San Marco - die Gewölbe sind eine Kruste
von Gold. Kuppeln, die wie riesengroße
dunkelglühende Sonnen über den Räumen schweben. Säulen aus Porphyr -
Weihrauchduft von tausend Jahren, der Markusschrein, von Juwelen übersäht.
Der Fussboden hebt und senkt sich, wie das Meer. Am
Triumphbogen steht: ‚Schütze mit der Kraft des Löwen - oh Markus - den
Orient, Italien und Dein Venedig‘,» (R. Raffalt 1999, verfilmtes
Hörbild; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.) |
[Abb.
Nordfasade?] |
|||
|
|
|
|
|
|
Zwar durchaus ein christlicher Sakralbau, insbesondere und ‚zunächst‘ aber Prachtraum für wichtige (dem Machtbündnis, mit, namentlich Würde-Vorrang der ‚Throne‘ vor dem ‚Altar‘, verpflichtete) Staatszeremonien der Serenisima republica Venezsia. - Formell (bis materiell) sogar noch etwas über deren staatsrechtliche Existenz hinaus, bis 1807, als die «Goldene» Hauskirche ‚der Dogen‘ bzw. Venedigs, bald nach dem zwar ruhmlosen, aber eher unblutigen, Elnde der ‚Adelsrepublik‘ / Nobiluomooligarchie (1797) unter ‚König‘ Napoleon von Italien (1804-1814) - anstatt der - wohl seit dem 7. Jahrhundert, stets ‚draußen‘ im Sierstre Castello (zumal/zumindest zum Seefahrerschutz) gehaltenen - Basilika San Pietro (mit ihrem vom 16. Jahrhundert an freistehenden, heute obligatorisch schief gewordenen Glockenturm) – als «Goldene Basilika» zur (jetzt allerdings, bis endlich, rein kirchlichen) Kathedrale und Hauskirche Seiner Eminenz, des römisch-katholischen ‚Patriarchen von Venedig‘ (ein Amt der, trotz des östlich formulierten Titels, westlichen Kirche, aus dem immerhin drei Päpste der jüngeren Zeit hervorgingen) gemacht wurde, und als solche auch über die Periode der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie hinaus, bis in den heutigen italienischen Nationalstaat, fortbesteht. Der dazugehörige Palast und Amtssitz des Patriarchen schließt seither zur Piazzetta de Leonini an diesen nunmehrigen ‚Markusdom‘ an. Bekanntlich sind Kuppeln wesentliches Architekturelement des, an griechisch-orthodoxe, byzantinische Vorgaben des Ostens angelehnten, Baus. - Auch das - bereits im 13, Jahrhundert ‚nachträglich‘, im Norden, Süden und Westen zu Piazza bzw. beider Piazetti und dem ‚Dogenpalast‘, angefügte – ‚Atrium‘ wird von solchen, hier sogar fensterlos geschlossenen, Wölbungen gegliedert – ‚unter‘ und ‚in‘, bis ‚an‘, denen hier Vorstellungsfirmamente, oder immerhin Denkformen, verdeutlicht – bis ‚entselbstverständlicht‘, also reflektierend als Bezogenheiten bemerkbar, und nicht etwa vernichtet, äh nicht verachtet, sondern berücksichtigt, bis oh Riesenschreck beeinflusst und transzendierbar - werden sollen. Die, in, unter und aus verschiedenen Epochen sowie Kulturkreisen zusammengefügten, bis erneuerten, Mosaiken zieren wesentliche Bereiche des Gebäudes und einige Teile dieser ‚vollendeten Stückwerke‘ (zumal der Ursprungsfragen gewidmeten, bis vereinnahmen s/wollenden, Vorhalle, dem Narthex, latinisiert zum ‚Tempel- äh Erkenntnis-Vorhof‘ deutend auch Atrium genannt) sind – jedenfalls ihrem Inhalt, bzw. dem was sie, als ‚Ewigkeitsmalerei‘ illustrieren oder bewirken mögen, nach – wesentlicher Gegenstand dieser Internetseiten vom und zum, zumindest flächenmäßig, größten ‚Goldenen Buch‘ San Marcos zu Venedig. |
|
Nordfassade am kleinen Löwenplatz mit, des ‚groß‘ genannten, so schrecklichen Alexander’s Apotheose-Ansprüchen (von ‚guter Presse‘-Blumen) in/aus Stein gehauen; und\aber/also göttliche Welt(en)herrscher-Topoi, zumal von/durch, bis gegen, – gar da fehlbare, führungsbedürftige - Menschen ‚gefügt‘. Westfassade zentral mit ‚Jüngstem Gericht‘ Mosaik (‚Vollendeter Zukunft/en‘ und gar ‚Salomo‘) Solle es nämlich – was uns ja immerhin die Sprache bzw. Grammatik (im ‚Futurum exactum‘ - unter der Voreaussetzung, dass es (komplementär zu/mit ihr) überhaupt nicht-völlig vom ich/wir determinierte Wirklichkeit OLaM / ‚harte‘ Realität gibt JeSCH, einzugestehen abverlangt - wenigstens eine, bis die, überzeitlich und überräumlich existierende Bewusstsheit geben - dann sind weder Gericht, noch (und zwar in wohl allen uns bekannt gewordenen / überlieferten ‚Kulturen‘ – ‚ausgleichende‘) Gerechtigkeit (und sei es auch/gerade hinter, nach, zwischen – griechisch also ‚meta‘ – dem/unserem, zumal aktuell, empirisch Vorfindlichen) auszuschließen. Es vielmehr so naheliegend und überzeugend machen, wie es auch bereits Blais Pascal in seiner finalen ‚Wette‘ (gerade für die ‚aufgeklärte‘ ozidentale ‚Moderne‘) zum Ausdruck, und auf die spätestens ‚koheletsche‘ Formel, brachte: Dass die – ohnehin nur vielleicht - Nachteile eines ‚nicht zu g'ttlosen Lebens‘, jene fataler Nichtigkeit, respektive gar kontingenter Vergebungs-, Hoffnungs- bis Sinnlosigkeit/en, bei Weitem aufwiegen. |
|
|
Also jenen (Heiligen) Markus, na klar einen Juden, des ersten christlich-bürgerlichen Jahrhunderts – was später, zu Venedig, zwar Jahrhunderte lang weder überraschte, noch ernstlich schreckte, doch auch nicht gerade besonders erträglich war – bemühend/beanspruchend,
der als Schreiber des, daher nach ihm benannten, apostolisch kanonisierten Evangeliums identifiziert (das ja gerade in seinen koine-griechisch überlieferten Erscheinungsformen israelitische Argumentations-, Denk- und Schreibweisen der ‚Zweiten Tempelperiode‘ Jerusalems überträgt),
schließlich als Bischof, bis koptischer Papst, in Alexandria am Niel verortet, (Kirchenfürsten – wenigstens bis weit ins 19. Jahrhundert stetes hier geborene Nobiluomo, und als/zum ‚Primicerio‘, dem Erzorieseter in San Marco, ohnehin vom jeweiligen Dogen ernannt – mögen/werden zu Venedig zwar länger über die Bevölkerung geherrscht haben, als Venezia’s andere, so irreführend als ‚weltlich‘ bezeichneten, doch auch die ‚Geisteshaltungen‘ beeinflussenden und Verhalten kontrollierenden, Hoheiten.)
und bereits auf seinen Reisen in der, bereits und zumindest inzwischen venetischen, Lagune vorbei gekommen, bis vom Engel vorausschauend, über ‚seine‘ künftige ‚Rolle‘ hier, ‚informiert‘ worden sein, (Zumal Kairos-Kenntnisse des chronologisch erst noch Kommenden, bis עולם הבא /olam haba‘/, sind/wären zwar außer-raumzeitlich ‚befundlich‘/gesehen kaum auszuschließen – dadurch allerdings weder determinierend beherrscht / bereits gegenwärtig gegeben, noch werden inner-raumzeitlich vorausschauende Prognosen (und gleich gar stets omnipräsente nachträgliche/retrospektive Behauptungen): ‚es/etwas (vorher) geahnt/gewusst/berechnet /offenbart zu haben‘, von (Furueum exactum) / durch (gar/zumal – verhaltensfaktisch selten genug – unbestrittene) Außerraumzeitlichkeiten wirksam.)
sowie eben mindestens emblematisch vom/als (geflügeltem) Löwe/n (gar Judas) symbolisiert, (Etwa eineinhalb Jahrhunderte nach dem Ende venezianischer Eigenstaatlichkeit und gleich nach der Schah wählte immerhin Jisrael besser einen seiner Leuchter zum/als Wappenzeichen des neuen/jüngsten jüdischen Staates – ohne deswegen/damit den Löwen, gar Jerusalems, oder etwa den neunarmigen Leuchter, gar griechischer Integration … Sie wissen hoffentlich schon zutreffend)
wird?
Frage: [Frau
und Mann selbst edle Leute]Als ADaM grub und CHEVaH spann, wo war denn da der Edelmann
/ (N.H. nobilis homo) Nobil(h)òmo? (vgl. John Ball
sowie ‚mittelalterliche Bauernaufstände‘, etwa im Lied des ‚Geyers schwarzer
Haufen‘) – Und gleich gar die hochedel
überhimmlische ‚Frau‘.
Gemeinwesen(heit –
na klar –‚Serenisima Republica Venexia‘– weder Maria
n/doch Ekklesias)?
Die, auch von so einigen Reformatoren,
zeitweilig verwendeten/unterstützten Verse (mancher gilt als besonders militantes
Beispiel diesbezüglichen ‚Wandels‘
der Sichtweisen, eines und desselben Menschen, zu deren Gegenteil) der Kritik an
Herleitungsversuch(ung)en
(auch/gerade noch so edel)herrschaftlich
gegebener Privilegienverteilung aus göttlicher
Schöpfungs-, bis vorfindlicher Naturordnung, äh aus/als/zu (zumal soziologischen
bis kulturalistischen) Notwendigkeit/en,
machen ja mehr oder minder gerne, bis folgsam, vor dem jeweils ‚eigenen‘
Gemeinwesen salutierend Front/Halt.
[Zwar gibt es Unterschiede – doch welche/n meint es jeweils gerade für s/Sie]
Dabei/Dagegen ist/wäre bereits אדם Adam, alef-dalet-mem weder als ‚tumper Toor‘ (quasi ‚kaum verantwortlich an Zielverfehlung/en beteiligt‘), noch als (indoeuropäisch) singuläres (zudem namentlich ‚rein männliches‘ Individual-)Wesen, hinreichend zutreffend/umfassend verstanden(e Menschenheit; vgl. semitisch auch ENoSCH pp.). – Eher noch unbekannter ‚vergessen/verdrängt/versteckt‘ zudem, was dazu ‚danach/inzwischen‘ חוה ‚Eva‘ äh chawah chet-waw-he wem zu bedeuten/ver- bis enthüllen/sagen hätte.
|
Jemand, gleich gar alle (eben ich) respektive Gott, solle/n vorbehaltlos gerade die wankelmütigen Rachegelüste, jedenfalls (dichotom zweiwertigen ‚gut gegen böse‘) Gewaltanwendungsbedürfnisse, einer / der Bevölkerung unterstützen, die zwar durchaus allerlei (namentlich auch Zwangs-)‚Abfall‘ produzieren, diesen aber keinesfalls – ‚in ihrem eigenen Hinterhof entsorgt‘ – haben, will? |
|
So jedenfalls darf (Volks-)Souveränität nicht (einmal – und gleich gar rechtsstaatlich – ‚demokratische‘ nicht) verwendet werden. |
|
«No one harms me without imprudence» (Zumindest
schottischer Distelorden) |
Ist sie schwarz-weiß unsere / Ihre ‚Welt(wirklichkeit)‘, oder doch eher blau? |
|
|
|
||
|
|
|
|
|
|
|
|
Kommentare und Anregungen sind willkommen unter: webmaster@jahreiss.eu |
|
|
||
|
Weiter gar mit unserer mosaizistischen Tora-Stückwerk, auch zu San Marco |
|
|
|
by |