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Gran Teatro La Fenice – der vorfindliche Natur/en überwindende Phönix (nicht zuletzt) aus der Asche und insbesondere in/mit der Lagune. |
Venedigs Theater La Fenice – nicht das einzige, wohl aber das am häufigsten, bauphysikalisch abgebrannte Theatro der Stadt – eine vermutlich nicht untypische Stätte der, und einer hier durchaus geläufigen, sehr vielen und vielfältigen Arten von, Künsten. Venedig(s langjähriger Bürgermeister, Philosoph und Ästhetiker) bemerkte / formulierte, dass (auch / mindestens) hier Nichts in dem Sinne 'natürlich' ist, dass es völlig ohne Wechselwirkungen mit menschlichen Einflüssen, und nicht ohne kulturelle, bis zivilistorische, Eingriffe – also nicht botwendigerweise gerede und nur genau so wie vorfindlich - der Fall, oder – für immer unveränderlich allein so bleibend – gegeben wäre. Ein weiterer solch omnipräsenter Vorwurf wider Artifizielles betrifft / missversteht bekanntlich die Maske/n. – Komplrx(ität)e(n) zu haben gilt cann eben als ‚unnatürlich‘. |
Kreativ Künste, eben gerade nicht dualistisch ‚widernatürlich‘ / widervernünftig – schon gar nicht im Sinne der „schwarzen Legende“ (akademisch etwa bis 1848), revolutionär von ihren guten Absichten überzeugter Eroberer / restaurativer Unterwerfer der Serneissima ab 1797. |
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© Photos of Rondo Veneziano by courtesy of Cleo Music AG Produktions- und Verlagsgesellschaft , Galganen Schweiz. |
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Venedig ist eben durchaus eine ‚Stadt‘ der ‚Musik‘, ja des Schalls, und bekanntlich Ort sehr zahlreicher anderer bzw. weiterer Künste. – Jenes besonderen Moduses menschlicher Erkenntnisfähigkeit, der einerseits von Können kommen mag – jedenfalls bedingt damit, wie mit Inspiration, zu tun hat (bis Können ermöglicht) – und der uns Menschen weitererseits (und vor allem), gar das Vorfindliche transzendierend, über uns selbst hinaus bzw. hinauf, dem/den Anderen, bis Absolut/en, entgegen, zu heben / bringen / ziehen / locken / bitten |
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Vielfach abgebrannt (wohl auch absichtlich abgebrannt worden) – der Phönix aus der
Ache. Kunst ist nicht, jedenfalls nicht so leicht, tot zu kriegen. Im Zeitalter
der rationeller
Ökonomisierung aller Lebensbereiche (vgl. bereits
soziologisch Max Weber) mag es manche Leute überraschen, dass Kunst und ‚Kultur‘ (im durchaus weitesten Sinne der ganzen Begrifflichkeiten),
keineswegs Luxusgüter sind,
deren Möglichkeit zuerst verdient werden müssen,
um dann (vielleicht)
genossen werden zu können
bzw. zu dürfen. Vielmehr sind und stellen sie Grundbedürfnisse – ja den,
durchaus recht vielfältigen, Lebenssinn
– des/der Menschen dar,
oder wenigstens solchen zur Verfügung, ohne den/die sich die ganze übrige (angeblich so grundlegende) Plackerei, um
des Überlebens-willen (spätestens angesichts
elementarer Dinge und Ereignisse, so mancher Vergeblichkeit, wenigstens aber
der Kontingenz bzw. des Todes) nicht wirklich zu lohnen vermag. (Nicht ohne makabre Konsequenz korrelieren die
Todes-, aber auch Suizidraten, durchaus mit dem ökonomischen ‚Wohlstand‘ von Gesellschaften.) – Ist
jemand dumm/folgsam genug ‚sich auf ein dichotomes/kontrastmaximales entweder-oder
(gar noch der rhetorisch aufgeladenen Begrifflichkeiten) von
„Kommerz oder Kultur“‘ einzulassen, hat der Herr / die Frau
Sparkommissar/Finanzierungsvorbehalt zwar (vielleicht
zu) viel Macht, aber tatsächlich ‚schlechte Karten‘ ausgeteilt. Doch selbst wo, in der Logik des Ökonomischen, von einem nicht-Nullsummen-Paradigma
ausgegangen (also
ein Zugewinn, wenigstens als
Möglichkeit, für mehrere
beteiligte, bis alle, Seiten vorstellbar) wird – lässt sich die Frage nach dem
Wichtigeren bzw. dem Ziel, respektive Sinn, legitim wi(e)derholen.
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Venedigs Carnevale hatte Napoleon, gleich 1797, derart nachhaltig verboten, und/oder sich derart verbraucht/überzogen/traumatisiert, dass es bis 1979 dauerte, ehe ‚so etwas‘ nennenswert – gar, wie manche meinen, eher von (oder allenfalls für) Touristen – ‚reaktiviert‘ wurde.
Venedigs, bis die, Masken und auch deren (manchmal bzw. inzwisch häufig komödiantische) verdeutlichende, bis überdeutlich abstrahierende / entindividualisierte, Inzenierung, waren (und sind/werden vielleicht sogar weiterhin) nicht speziell, oder nicht nur, dem Carnvale vorbehalten(e Fragen). – ‚Ansonsten‘ finden sich immer wieder, meist empört-faszinierte, Feststellungen, dass in der Serenissima zumindest das halbe, bis (zumal was Edelleute angehe) das ganze, Jahr über ‚Verkleidungszeit‘ (gewesen?) sei, respektive Ordnungsschwäche und Kontrollmangel geherrscht habe. – Und solche – ebenso fleißig, wie gar fälschlich, konstatierten – Überwachungslücken / Freiräume / Ausweichoptionen werden, von durchaus – an tiefgehender, bis totalitärer, Verhaltensbestimmung 'ihrer' respektive aller Mit- und Nebenmenschen – interessierten Seiten, ebenso gerne wie pflichtschuldig(st) als Ausdruck und Beleg dekadenten Niedergangs (zumindest Venedigs, der äh seiner unaufrichtig korrumpiert ‚schauspielernd‘ vorgetäuschten, substanzlos gewordenen/gewesenen, Macht) und als (vorgebliche Bedeutungsverluststraf-)Folge (eben dadurch zirkelschlüssig für nachgewiesen gehaltenen) moralischen Verfalls, bemüht. – Während andere Persektiven eine (bis: die) Vollendung, (jedenfalls) Venedigs, erst ohne/‚mangels‘ Heteronomismen, und seine Bedeutung keineswegs notwendigerweise als bereits erledigt / vergangen / verloren. zu erkennen wagen. Dazu kommt/gehört auch, dass venezianische ‚Adelige‘ formell (zum Schutze des Gemeinwesens, und gar der Nichtadeligen vor ihnen) stets einer amtlichen Überwachung und Kontrolle, sowie informeller gewissen 'VIP'-Beobachtungen, seitens der ganzen Bevölkerung unterlagen, bzw. (gleich gar als Amtsträger) Statusinszenierungen bieten mussten, denen sie sich – wenn auch letztlich oft eher symbolisch, denn persönlich nicht identifizierbar; vgl. selbst noch ‚K.u.K. Gräfin von Hohenems‘ – mittels Masken (quasi in's damals npch unbekannte ‚Privatleben‘; vgl. auch die berühmten ‚Schäferspiel‘-Inszenierungen an absolutistischen Höfen Europas) ‚entziehen‘ konnten & durften.
Turmbaumosaik] So, bis ohnehin, wäre nicht notwendigerweise nur verwerflih, dass/falls -
bereits/ummer[hin/zumal
der Apostel Paulus – ‚den Römern ein Römer, den Griechen ein Grieche, den Juden ein Jude, den Sklaven
ein Sklave, den Freien ein Freier‘ - gar den Kindern wie ein Kind – den Frauen ,,, ?[
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[Abbs. Filmfestivallöwen & Gebäude] Zwar verstehen (hier) weiterhin nicht sämtliche Personen jegliche Ästhetik – und/aber erst recht nicht alle Menschen alle (Interaktions-)Resonanzen synchron, als deckungsgleich, bis komplementär, harmonisch/angenhm – oder immerhin klar (eindeutig erwartbar normiert richtig) passend.
Bereits die vielleicht simpel, oder stark, erscheinende Schönheit eines konvexen Ausdrucks bedarf ja korrespondierender Konkavität/en seitens (mehr oder minder entsprechend/gegenteilig, respektive eben überhaupt nicht) beeindruckten/erreichten Publikums – die, als solche, meist gerade dann und da kaum, bis nicht, bemerkt werden, wo und falls die Wahrnehmung wechselseitig, oder immerhin einseitig, zufriedenstellend (empfunden) funktioniert (und zwar ohne daher/dafür ‚inhaltkich‘ alternativlos zutreffend. oder richtig verstanden. sein/werden zu müssen).
Sogar, bis ‚eben gerade‘, für die (Kunst-)Werke anderer Kulturen und (namentlich ‚vergangene‘/überlieferte) Zeiten sind/werden Menschen empfänglich. – Allerdings auf, in, unter und vor, noch deutlicher anderen Selbstverständlichkeitenhintergründen, Vorstellungsreichweiten und Erfahrungshorizonten, als jenen – kaum völlig authentisch erreich-, oder identisch, nachvollziehbaren – ‚Firmamenten/Welten‘ von (eben nicht etwa nur ‚fernen‘) ‚Kunstschaffenden‘ – so dass, neben das (ohnehin unausweichlich) eigene (und [eher] wandelbare [anstatt pragmatisch ‚richtige oder falsche‘] – gleichwohl individuell gerade sozio-kulturell nicht völlig autarke, doch nicht etwa beliebige) Verstehen, und dazu oder entgegen tretende Übertragungen/Übersetzungsversuch(ung)e(n) erlaubt, bis hilfreich, werden können.
[Grace Kelly im Goldkleid am Filmset mit Regie – Was Wer soll verwerflich daran sein/werden, dass/wenn Menschen sich um ihr Erscheinungsbild bemühen?] Doch sind sich Venedig und – etwa bildende und darstellende (gleichwohl vorführende) – Künste auch zeitgenössisch/e ‚treu geblieben‘:
Anschaulich an/in Museumskonzepten, wie beispielsweise bei Peggy Guggenheim, bis Bienale-Ausstellungen in der Stadt oder Filmfestspielen ‚draußen‘ auf dem Lido, mit begehrten silbernen und goldenen Löwen als jährlichen Preisen, ‚filmisch-cinematographische‘ übrigens bereits seit 1932.
[Die diskriminierende Verschiedenheit der Startbedingungen?
Falls sich andere, als die gewünschten Effekte, oder gar Personen, darauf einlassen?]
Some images © copyright by Getty, ABC productions/Kinowelt or ARD.
Jury-Mitglied und US-Schauspielerin Uma Thurman knickst – gar interkulturell durchaus, eben nicht allein abendländisch, konsensfähig verständlich ‚übertragbar‘ – für und/oder – immerhin formell, mit linksseitig (anmutig, und/oder um nicht darauf zu treten) gehaltenem Abendkleidrock – vor Gilles Jacob, ihrem Präsidenten des regional ‚benachbarten‘, etwas jüngeren, bis noch berühmteren, Filmfestivals in Cannes. (Image © WireImage.com / Getty 114513193)
Vor ihrem Senat (in dessen Sitzungssaal sich das Gemälde bis heute befindet) präsentiert bereits der Doge, an/bei Ventias Thron stegend, ihre knienden Städte(personifikationen) aus/in den Kolonien der Serenis(s)ima.
[ Dass/Wenn Komplexitätsreduktionen – gleich gar nach ästhetischen Kriterien – vorauswählender Urteile ungerechte Subjektivitäten erleben?
Dass/Wo jene die es/was, warum auch immer, nicht tun/erreichen, benachteiligt werden, oder sich so vorkommen könnten?]
Eher exemplarisch werden etwa Helen Mirren und Sabine Azema ihre Knie beugend (unter) dem Markuslöwen vorgeführt, bzw. ließen sich sogar – von der Regie und/oder wem auch immer sonst noch, inszeniert – so ‚erwartungsgemäß‘ (brav, bis artig und/oder dankbar), präsentieren – und eben medial festgehalten ablichten. []
Ausgerechnet vom biblischen Hiobbuch wird ja bekanntlich auf eine besonders prominennte / prekäre solcher Vorführungs- und äußerlichen Zur-Schau-Stellungs-Absichten, und zwar G’ttes, inge- und verwiesen, der dem Satanas den g’ttesfürchtigen Hiob anpreist, und prompt herausgefordert wird, ‚dieser verhalte sich doch nur aus Eigennutz, anstatt aus ernsthafter Überzeugung, solange es ihm dabei wohlergehe, so untadelig korrekt‘. Hier / Diesmal ‚nimmt G-tt die ups Wette an‘ und gestattet (allerdings begrenzt auf Hiobs persönliches physisches Überleben – gar/zumal da Charaktere aller Angehöriger des Heeres der Himmel bekannt) den Schrecken den Hiob (gar neben, bis an Stelle G-ttes) fürchtete, dass es ihm zu wohl ergehe. Eintreten zu lassen. Die berühmte (sich zumal eben auch darauf beziehende) Vaterunser-Bitte/Hoffnung, ‚nicht in Versuchung/en geführt (bis gar nicht geprüft) zu werden‘ währe gar auch da keine hinreichende Garantie für einen ganz anderen Verlauf, wo Menschen sich mehr vor ihren / den Schrecken fürchten. Da scheint schon eher G’tt selbst – welch ein (nur) scheinbar (da innerraumzeitlich menschenartig formuliert so) frefelhafter Ausdruck und Gedanke (den bereits bei Noah und der Flut steht solch göttliche Sinnesänderungsfähigkeit ausdrücklich geschrieben) – ‚dazugelernt zu haben‘. Hiob, bis der Mensch, sei (gar deswegen, etwa karmatisch) a(n seine)m Unglück selbst schuld gewesen etc. gehört allerdings zu den selben mechanisch / buchhalterischen, bis dummen, oder aber interessiert beabsichtigten, Missverständnissen / Gottesvorstellungen, wie die gängige (gnostisch-auflösend verstehbare, anstatt vernichtend verstehenspflichtige) Erlösungskonzeption (auch bis gerade jene des/der/von Bösen). Sich noch so brav (passiv bis fügsam) unbeteiligt vorführen lassen geht eben auch nicht folgenfrei.
Der vielleicht durchaus ‚Exhibitionismus‘ der Schau-Spielerei, gar - oh Schreck – nicht allein in der Rolle, bis überhaupt (je)der Öffentlichkeitsarbeit (etwa ‘public relations‘ und Imagepflege, Pressearbeit, Leumunds- äh Sachverhalts-Information pp. Genannt, bis gewollt), verblassen eher gegenüber den (zumal psychologischen, bis sozialen, Schließungs-)Bedürfnissen / (gleich gar andere Leute – zumal für/statt/wegen eigener, bis gemeinsamer, Verantwortungen) als ‚schuldig‘, ‚abweichend‘, ‚dumm‘, ‚verschworen‘, ‚auffallend‘, ‚schlecht‘, ‚behindert‘, ‚hinterlistig‘, ‚ungehörig‘, ‚skandalös‘, ‚schädlich‘, ‚ungläubig‘, ‚böse‘, ‚gefährlich‘, ‚kriminell‘, (ein)gebildet‘ etc. bloß und darstellend beschämend/(be)schädigend anzuprangern. – (Endlich/Wiedermal) Jemanden ergreifbares gefunden zu haben, der/die schuldursächlich für den (zumal aktuell unbefriedigenden, bis üblen) Zustand des Vorfindlichen qualvoll bestrafbar erscheint, ist bekanntlich – nicht ‚erst‘/allein im/unterm ‚Meschinischen Weltbild‘ – kaum in Gold aufzuwiegendes, menschenheitliches Grundparadigma. Bedürfte folglich qualifizierter Zivilisierungen/Begrenzungskünste. [Abbs.sogenanter ‚Sündenbock‘ und Kreuzigungsmosaik San Marco]
Auch und gerade Venezia geht es eben um Künste |
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( ästhetische, bauliche, begleitende, beherbergende, betreuende, betörende / täuschende / trügende, bewegende [z.B. Bälle, Bedürfnisse, Dinge, Ereignisse, Eindrücke, Füße, Gemeinwesen, Götter, Hände, Herzen,, Individuen, Institutionen, Kapitalien, Körper, Konflike, Mächte, Personen, Sinne, Stöcke, Tänze, Triebe, Welten], [ab-, aus- ein-, nach- vor-]bildende, (lehren und sogar lehrnen eben keineswegs ausgeschlossen) darstellende [z.B. Fakten, Fiktionen, Grundsätze, Kentnisse, Repräsentationen, Sätze, Vorstätze], [be]deutende / handhabende didaktische, diplomatische, dramaturgische, freie [Grammatik, Dialektik/Logik, Rhetorik, algebraische Arithmetik, Geometrie/Geographie, Astronomie, Musik], gedankliche [etwa 'öffnende'], gefühlte [etwa 'schließemde'], mundwerkliche, navigatorische, schauspielerische, stärkende, störende, tönende / tonale, überredende versus überzeugende, [ent- bis ver]wirrende, ... und etwa semitousche / ‚zeichenische‘ werden längst nicht die einzigen, oder trennscharf umrissen eindeutig überlappungslose, artistischen Möglichkeiten / Bedürfnisse gewesen sein, |
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wie sie gemacht und verwendet werden: |
#Inszenierung/Inspiration und Auslegung/Interpretationen
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Was (bis sogar wer) für verstanden, respektive für gegeben oder (gerade überhaupt respektive nicht) mögöoch (etwa: kommend, drohend, erwünscht, erwartet, verboten, verborgen, gut/besser, böse/schlecht, unentschieden pp.) gehalten/empfunden, bis erklärt, wird, |
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nein weitaus eher manche – etwa wesentliche, vernachläßigte, neu, zweckmäßige, berühtrnfr, unerwartete, unterhaltende, verdichte, erhellende, kontemplative, inspirative, überzeugende, indirekte, überwäötigende, gefährliche pp. – Aspekte davon / darin / damit / daneben / dadurch |
zu betonen / verdeutlichen / finden / zeigen / .(er)schaffen / (er)schöpfen / wählen, kann wohl kaum immer / grundsätzlich nur als illegitim unter Verdikt gestellt/gehalten sein/werden – gleich gar weil / da es geradezu definitionsgemäß unvollständig, einseitig, polemisch, masslos, überzogen, ungerecht, entweihend, verstörend, diffamierend, blasphemisch, trügerisch, hinterhältig und anch durchaus Missbrauchbares und Missbrauchtes mehr, dürfte, äh ermöglicht. |
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Denn so gibt es durchaus (sich selbst, namentlich deshalb, gar für besonders fprtschrittlich, tollerant, aufgeklärt pp. haltende) Gesellschaften/Gemeinwesen, in denen fast alles überhaupt Sagbare auch (öffentlich) gesagt werden darf, solange/falls bei den, zumal optischen, Illustrationen (bis was dabein ansonsten gezeigte Verhaltensseien angeht) eine gewisse 'Zurückhaltung' beibe- bis eingehalten wird.
[Abb. 'entblößte' Gastgeberin im q4sc mit Slip und us-amerikanisch züchtiger Brustspitenabdeckung]
Doch auch wer öffentlich für erwähnbar hält, 'dass die Madonna (ob etwa biblisch belegt, oder gar satirisch inspiriert) zum zweiten Male schwanger ...', 'ein (bis gar welcher) Prophet fehlbar ...', 'Sitten (wie Sprachen, bis sogar Absolutheit/en) wandelbar ...' etc. kann nicht ausschließen, dass (etwa wie in Passau, Moskau, ...) der Staatsanwalt/Geistliche bemüht (ein sakraler Raum neu geweiht – so manche Person, gar 'Kultur', empört, bis verletzt respektive gequält), wird. - Konflikteträchtig und schuldzuweisend sind/werden also (potenziell immer und überall) beiderlei Einschränlungen: Sowohl die – eben nur mehr oder minder deutlichen (nicht selten gerade von und durch manche Künste hervorgehobenen/entdeckten) - das blosen/immerhin 'fast alles (überhaupt Ausdrückbaren)' gegnüber Vollständigkeitsansprüchnen der Absolutheit/en(kenntnisse – gleich gar des Verboteten, or even); als auch und zumal die jeweiligen Grenzenfestlegungs- und -sicherungsverfahren sowie (kaum weniger wechsel- bzw. mehrseitig) deren Einhaltungs- respektive Überquerungsregime.
Auslegendes, und welche weiteren/anderen Arten des Deutens auch immer ...
Auroren(scjaften) – Darstellende und Aufnehmende/Wi(e)dergebende – Inszenierende
Drehbuch/Skript – Ausstattung (personelle, kostümische, architektonische, technische) – Inszenierung (dramaturgische beleuchtende, bis fotographisch gestaltende) – direction/Regie – Produktion und Inspektion/Intendanz.
Nicht etwa, dass Forschung oder Wissenschaft, ohne – auch nur eines davon – aus- respektive zustande kommen würde – Unterschiede liegen vielmehr in den jeweiligen Arten und Weisen des/ihres Vorgehens, in den genannten Bereichen:
[Abbs. Regie – curtsy to
the director]
Alfred (Joseph) Hitchcock weis Grace Kelly, in Venezias Goldkleid, äh für ‘To Chach a Thief / Über den Dächern von Nizza’ an: Den Hofknix, in/auf diese/r Art und Weise, zu machen. – Kolportiert, bis verfilm, ist, dass zumal seitens der Regie, gleich gar als Publikum, weitgehende Entblö0ungen und Dienste verlangt / erbracht würden. [Abb. Basic Instinkt Saron Stone Verhörszene] Sharon Yvonne Stone solle danach behauptet haben, sie hätte vorher nicht gewusst, was in dem Kleid/Film/den Verhörszenen (alles – von ihr) zu sehen sein werde. Wobei es durchaus auch/gerade zum gegenwärtigen, zumal kulturalistischen – äh peinlich bloßstellende Inquisition/empirische Untersuchungen ‚na klar‘ strikt ablehnen und ausschließen s/wollend, was denn sonst (erinnernd)? – Vorstellungshorizont, des Wert[e]-Firmaments bürgerlich(-zeitalterlich)en Denkens gehört (maximale Präsenznähe das Tabuisierten zu wahren/erreichen).
Auf m/einem Weg, von ‚der Verurteilung als Abweichler‘, zur ‚Anerkennung (gar ges/wollt) als (freie/r) Künstler‘, musste/n ich/gar O.G.J. Menschen nicht noch unnötig/zusätzlich beschämen – Wechsel des Publikums, auch eine wesentliche der Optionen. |
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‚Schreiben‘ – gar
‚schriftlich‘ und\aber ‚mündlich‘ zu verstehen / zu
nennendes? |
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Kommentare und Anregungen sind willkommen unter: webmaster@jahreiss-og.de |
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