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Gefängnisse und Torturen – nicht allein, doch exemplarisch gerade gewaltsame, der «Serenisima Republica de Venexia» zumal in und an ihrem, so häufig ‚Dogenpalast‘ genannten, Palazzo Comunale / des Gemeinwesens ... gelten und dienen, ja, nicht etwa allein touristisch lustvoll schaurig, als äußerst beliebte und gefürchtete motivationale, bis fremdmotivationale, Unvermeidlichkeiten. |
‚Bereits‘, ‚gerade‘, ‚speziell‘ und auch – insbesondere in allerlei Bedeutungsreichweiten und Verständnishorizonten des Wortes – ‚allein‘ die Seiten ‚der‘/von Vorstellung/en bergen/offenbaren so mancher Vieldeutigkeiten, Anziehungen und Abstoßungen. – auch gefährliche Spannung, von Anfang bis/als Ende.
Dazu ... hier historische Orte – und manch (zudem auch vorgebliche) Schau-Plätze – nicht allein hyperreal überhöhten, respektive delegierten, menschenfeindlichen Geschehens. – Nicht einmal einseitig nur zum Vergnügen (der anordnenden und/oder folternden Täterschaft – noch nicht einmal vorbehaltlos ‚abgetrennt/drüben‘ im, womöglich zugestandenen, Boundage-Sadomasochismus).
Plus mindestens insofern also ‚wirkliche‘ Ausführungen, dass manche Räume für jedenfalls heute kritisiertes, bis mancherorts verbotenes, Tun verwendet worden sind. – Zumal Folterknechte und Qualmägde längst nicht etwa nur jene Täterinnen und Täter sind, die selbst/persönlich ‚Hand, Gerätschaften etc. an sich/andere anlegen‘, organisieren und es befehlen, bis gar nicht so selten (spätestens aber/bereits duldend) verstrickt werden.
Venedigs – na klar geschichtlich gewesene – Justiz hat einen so schlechten Nach-Ruf, dass nicht allein Reiseführer davon überzeugt erscheinen: Wer etwa vor den ‚Rat der (angeblich nur/immerhin) Zehn‘ / Consiglio dei Dieci ‚geladen‘ wurde, habe gleich mit seinem Leben abschließen können. – Und in der Tat wurden Todesurteile vollstreckt, sogar an einem wegen Verfassungsbruchs verurteilten und abgesetzten Dogen, und zwar prompt angeblich zwischen den beiden popularisiert als ‚Galgen‘ berüchtigten rötlichen Säulen der westlichen Loggia des Palazzo Comunale, zwischen denen sich Dogen zeigten, und von wo Todesurteile der Adesrepublik verkündet wurden. Besser belegt als Hinrichtungsort ist die Gigantentreppe des innenhofes auf der die Dogen mit der ‚Fischermütze‘ gekrönt wurden. – Doch wurden zumal Todessstrafen in Venedig nicht so häufig verwendet, wie zeitgenössisch anderswo, oder wie manche (Leute, insbesondere heute – nach dem und im intensionalen Vorfeld des ‚aufklärerischen‘ Bildersturms) den Eindruck haben/erwecken wollen.
Nicht wenige Menschen wollen, respektive fürchten, Körperstrafen, bis hin zu (gar vorzugsweise grausamen und umfänglichen) Tötungen, so sehr, dass alle Grausamkeiten – na klar, einschließlich Kriegen (definitionsgemäß zwar zwischen überindividuellen Subjekten, doch stets gerade auch viele einzelne Menschen betreffend) – weiterhin weltweit praktiziert werden. – So abschreckend wirksam, dass sie der Menschenheit erspart würden, sind/werden gerade drohende und ausgeführte ‚körperliche Züchtigungen‘ also eben gerade (bis absichtlich) nicht: Neben den omnipräsenten Hoffnungen mancher, selbst nicht davon erwischt zu werden, sind Überzeugtheiten (insbesondere solche von Notwendigkeit, bis gerechten Richtigkeiten) und/als Zwänge/n (gleich gar in/aus Notlagen und/oder ‚für Verteidigung‘-Gehaltene), immer wieder ‚stärker als Ab-Schreckungen‘, respektive eben Menschen ‚durch Leiden gestärkt, bis von Märtyrern angezogen und angetrieben, worden. ‚Finale Rettungsschüsse‘ und ‚Seelenernten‘ durch (deren) Tötung, bleiben beliebte Forderungen/Vorhaben, die sich dagegen gleichwohl als so erstaunlich unökonomisch erweisen, dass die Serenis(s)ima Venezia den Handel (dem Kriege) vorzog, eben um auf möglichst viele (‚erste‘ bis ‚letzte‘) kommen könnende Gegebenheiten vorbereitet zu sein/werden – bleiben Vermögen notwendige, anstatt hinreichende, Voraussetzungen an/für Fähigkeiten, bis Gelegenheiten.
# [Abb. 'Sündenfallrelelif Adam und Eva am 'Dogenpalast'] Zu Täter-Opfer-Verhältnis und Wandel mit der (zumindest paulinischer) Ambivalenz hinsichtlich ursächlicher Erklärung, respektive deutenden Verstehens, des Todes [Abbs. Folterin] als (im 1. Korintherbreif) Ursache und/oder\aber (gemäß Römernrief) Folge/‚Strafe‘ der – zudem später (kaum absichtslos - und hochkulturell beinahe ausnahmslos) verzerrend als 'Sünde/n' bezeichneten und emblematisch versinnbitldlichten – Zielverfehlung/en. [Abbs. Im 'Palazzo Ducale']
Ja, im Palazzo Comunale, und (auch) in Venedig hängt/kommt (gar wie im sogenannten ‚Rest der Welt‘) vieles mit hoheitlichen Gewaltansprüchen (insbesondere deren Androhungen und Anwendungen respektive Zurückhaltungen) zusammen.
So kommen/gehören – aus/in einer solchen (Zwänge-)Perspektive – zu den
Prigioni / Gefängnissen (von den berüchtigten 'Porzi' nassen 'Brunnen'-Zellen im Ostflügel des Erdgeschosses bis in dessen feuchten, Pfählebewärten Untergrund 'eingenmauert';
über die 'neuen' jenseits des Rivo del Palazzo, in einem eigenen großen Gebäude gelegenen 'Prigioni Nuove', im nächsten Loggiageschoss über die sogenannte 'Ponte dei Sospiri / Seufzerbrücke' mit den komplexen inneren Gängen, Räumen und Stiegen für Inhaftierte mit ihreren Bewachern;
bis hinauf zu den wenigen sogannten 'Piombi' unterm bleiverkleideten Dach verbunden),
die 'Stanze della Tortura' / Foltereinrichtungen oben, ebenfalls im Ostflügel nahe beim verboregn eingenauerten Gefangenentreppenhaus (die hier in Venedig weder besonders scharf noch sehr grausam, doch meist als hochgezogene 'Streckung / Strappare', gebraucht wurden, sowie seit dem 17. Jahrhundert allmählich reduziert wurden und bis ins 18. nahezu ganz außer Anwendung kamen)
und Amts- respektive Arbeitsräume (von Anklägern, Richtern und Protokollanten – zumal letztere) ebenfalls meist im Ostflügel in allen Stockwerken (bis auf's Ergeschoss) 'darunter' bzw. 'daneben' gelegen;
sowie das Waffenarsenal 'Armeria' '(unter Aufsicht' des wichtigen 'Rates der Zehn' in der Nähe oben im Ostflügel und mit direkten Verbindungen zu den großen Ratssälen) im 'dritten', 1° Piano, Stockwerk des Palazzo,
bis etwa hinaus zum strategischen Arsenale, mit 'seinen Arsenalotti' (Beschäftigten, die auch als Vertärkung der Palastgarde herangezogen wurden, so etwa als Siegelwachen nach dem Tode des Dogen respektive den Wahlen seines Nachfolgers – überhaupt blieb die Vorsorge gegen Bevölkerungsaufstände - wie fdaumatisch bereits 976 - auch in den und trotz der ausgeklügelten politischen Beteiligungsverfahren manch etablierter Familien, bis zum Ende der 'Adelsrepublik/Nobiluomooligarchie' durchaus präsent) und nicht etwa nur (doch ultimativ auch) militäruschen Schiffbaukapazitäten, der wohl ersten industriellen Produktionsweise des chistlich-europäischen Mittelaters (zwar durchaus inklusive Arbeitskräfte- und Rudererbedarf, wofür aber in Venedig keine Sklaven sondern bezahlte Facharbeiter und Besatzungen - seit Mitte des 16. Jhs. durch die zwanzig 'Marinekapotäne' Milizia da Mar und deren Kollegen vom Provveditori all’Armar - angeheuert wurden).
'An Land' – wo dieser Löwe ja nicht weniger bedeutsam gestützt/bezogen steht, als eben auf dem Meer - bedienste sich die Serenissima im/zum (eben nicht, bis eher zu vermeiden, gesuchten - aber gegebenfalls rational, zumal begrenzt, durchgeführten / mitgemachten, militärischen) Krige meist ausländischer Söldnertruppen; und auch bei den umfangreichen Rodungsarbeiten entlang der Adria (wo der Waldmangel bzw. manche Verkastungsphänomene auf den bereits seit der Antike anderenden Holzeinschlag zurückgeführt werden) und bis in die Dilomitten, sowie im (damals gar derart gesundheitsschädlichen) Bergbau (dass Kleinwüchsigkeit respektive Kinderarbeit in Erzählungen von slten Zwergen eingegangen sein maog) waren Venezianer allenfalls in leitenden Funktionen anzutreffen. [Abb. Löwe an Land und in See]
op
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#Pussy Riot
Gedanken der Optionen mancher Petition, gleich gar auch direkt ‚an d(ies)en Zaren‘ neben (gleich gar [abschwächend, bis ‚zurücknehmend‘] wider) jenem öffentlich, bis eben sakral, deutlich demonstrierten Apell, hier ‚für Putins Ablösung als russischem Präsident‘, erschienen wohl kaum … [Abb. Pussy Riot Punkgebet in Moskaus Erlöserkirche medial nachgestellt/hyperreal verschwunden]
Bittschrift(en – jegliche Arten von Gnadengesuchen, erst rechr im [zudem womöglich prekären] Unterschieden zu allerlei [sonstigen] Anträgen und ‚ordentlich‘ genannten Verfahren) – auch nicht einmal notwendigerweise ein Zeichen, oder Folge, von (respektive nicht etwa erst zulässig/möglich bei) Reue (welche ja ohnehin weder eine Art Rücknahme / Milderung der bereuten Tat, noch allein deren Verschlimmerung, zumal ‚für Täter‘), sondern (zumal wechselseitig ungleiche) Machtverhältnisse unterstellend, bis voraussetzend, Eigentümliches (sogenannten ‚Entschuldigen‘, bis gar qualifizierter ‚Vergebung‘) enthüllend/verbergend.
Zumal die drei vorgeführten ‚Delinquentinnen‘, ‚Heldinnen‘, ‚Sünderinnen‘, ‚Künstlerinnen‘, ‚Provokatörinnen‘ oder wie immer sonst sie gesehen, respektive (kaum konsensual) bezeichnet werden mögen, s/wollen wohl weder noch mehr bitten und tiefer ‚knicksen‘, als ‚sprach‘-logischerweise ohnehin bereits unvermeidlich, noch sich – gar Herrn Putin, dem Metropoliten und/oder Richtern, Vollzugspersonal pp. selbst (welche sich solches ohnehin, so kaum hätte leisten können / antun wollen) [Abbs. Russische Polizistinnen paradieren / patrulieren jedenfalls weiter brav im Ubiformrock] – auch bereits ohne unmittelbar eindeutigen Zwang dazu – mehr oder minder persönlich / physisch – verhaltensfaktisch (noch weitergehend) auszuliefern, respektive sich/andere in weitere physische Versuchungen zu bringen. [Abbs. 007 Comic Spenderin bringte Geld persönlich mit Waffe im Strumpfband unterm Rock]
Erwartungen bis Ansürüchen der Namenswahl ‚Pussy Riot‘ gerecht werden s/wollend, ist ja ohnehin einiges anj far blaphemisch wirkender, Provokation zu erwarten / verlangt.
'Porzi' - 'Brunnen'
Klar mag ein Menschen im Gefängnis - bis sogar gerade/'nur' dieses es einem ermöglichen - 'innerlich' frei sein/werden – doch bleibt gerade solches von unauflösbaren Ambivalenzen/Widersprüchlichkeiten begleitet (allenfalls, gleich gar auf Dauer, weitgehend, bis totalitär, 'frei' von 'save words' und/oder folgsamer Anpassung als 'äußerliche' Ausstiegsoption).
Zumal auch 'golden' genannte, eben eher angenehm gestaltete, Käfige, Ketten etc. – allerdings durchaus bis zur Größe/Vollständigkeit existenziellen Daseins auf Erden, oder etwa in eigenen Köper respektive Denken und Empfinden, bis 'Sozialwesen', überhaupt – kaum auszuhaltende, bis unerträgliche, Torturen sein/werden können. Allerdings erweisen Vergleiche (namentlich solche 'was schlimmer oder besser' sej – sogar unter dem empfollenen Betrachtungsparadigma: 'andere haben es schwerer') spätestens hier ihre (mindestens/immerhin soziologisch) ab- und einschließenden Verallgemeinerungszwänge wider Individualitäten/Menschen.
Insbesondere erfahrene Mächtige fürchten übrigens, dass Limitationen (nicht etwa allein oder nur 'kluge') Menschen erfinderisch/kreativ machen (können).
[Abbs. Korsett & Keuschheitsgürtel] Sogar und grade der – motivational, zumindest scheinbar, so hochwirksame - Schrecken vor den Ängstigungn/Vorstellungen (die Vermeidungsstrategien der 'Angst vor der Angst'. ertappt und zumal strafend, vorbeugend, sicherheitshalber etc. pp.) unerwünschten Zwangsmassnahmen unterworfen zu sein/werden, gilt als (manchen gar 'allein' oder immerhin andere/widerstrebende Einsichten, Interessen und Empfindungen überwindend) ursächliches Stützkorsett für die bevölkerungsmehrheitliche Anpassung an gesellschaftliche Ordungsverhältnisse, bis für (eben anscheinend nicht immer allen hninreichende) Gesetzestreue. - Mit allen Vor- und Nachteilspaöetten, die Korstette einerseits und Kontrollen respektive Verunmöglichungen weiterseits mit sich bringen.
#hier
[Abbs. Pussy-Girls
Russland im Gerichtskäfig, Arbeitsskalavinnen pp.]
Arbeitslager sind weiterhin – zumal doch längst
nicht nur in totalitären Staaten – eine geläufige Möglichkeit
Gefängnisse, gar volkwirtschaftlich nützlich erscheiend,
mit/als Sklaverei zu
betreiben. - Auch und gerade selbst-, oder immerhin mitbestimmte,
Arbeitsbedingungen und -abläufe genügen allerdings nicht zum Ausschluß von Sklavendiensten, was bekanntlich nichts an Gruasamkeiten so mancher Arvbeitsverunmöglichungen
und Arbeitsverbote ändert. - Gar zur Überwindung des 'Fluches der Mühsalen'
respektive vorfindlicher Knappheit/en
(gegenüber Bedarf/Bedürfnissen und gar auch
verglichen mit / reduziert auf Notwendigem) sind/werden (bis heute – zudem global und lokal ungleich schlecht)
Konzepte und Möglichkeiten der Fülle/n respektive des Schabbat,
bis qualifizierten Schalom's, anscheinend (moch oder wi[e]der)
nicht hinreichend ausgeschöpft.
Vielleicht da/splange/wo Zwänge (zumal nicht allein 'äißerliche'
oder etwa 'sachliche' respektive 'systemische', äh 'restriktive, gar psychiscvhe,
Gewalt') sie/Sie
mindestens diskreditieren,
bis Freiheit/en (namentlich: des/zum /beRESCHIT/ ) verunmöglichen, könn(t)en?
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Ob (gleich gar zuständige) Ermittlungsbeamte/Staatsanwälte oder/aber (zuständige) Richter (zumal im Gegesatz zu des Anklagens ‚Opfern‘, zur ‚Öffentlichkeit‘/Bevölkerung[steilen] oder ‚die‘ Historie/n, bis Futurum exactum) ein Verhalten be-, respektive Menschen verurteilen – ‚macht‘ (bedeutet und bewirkt) recht erhebliche Unterschiede.
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onece upon a time? – Jedenfalls einst(!) woollen(!) Ihre Hoheiten, vielleicht doch nicht einmal der Doge und die Dogaressa, uns brüllen / verstummen hören. |
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[Auch kein (‚inneres denkerisches bis sprachliches‘) Korsett vermag jede Bezogenheit auf Vergangenes / vor Gegenwärtigen zu ersparen]
Zwänge, bereits Korsetts, Haltegürtel etc. pp. eher inklusive, können/drohen
eben etwas Feines/Nützliches zu sein/werden:
Zumindest manche Menschen und deren
Figurationen lassen sich manchmal damit/davon beherrschen – und (eher noch tückischer)
zu viele Leute vermeinen/versuchen (und
ließen/lassen[, respektive versuchen,] sich damit/davon [zu] überzeugen)
so ihre/die, zumal verhaltensfaktisch unvermeidlichen
(gar insbesondere Mit-)Verantwortlichkeiten
(für Handlungsfolgen des Tuns und erst recht des, ja logischerweise stets wesentlich
umfänglicheren, Unterlassens) los/weg zu bekommen. [Nichts ist praktischer als eine gute Theorie]
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Jedenfalls für Venezia hätte, und\aber hat, es ja durchaus Alternativen zu hier – namentlich von Lena Maier-Landrut et al. [Abbs. Körperpräsentation und Reverenzen-sunulation kuk-Kaiser] – geradezu (immerhin) hofnärrisch verdeutlichend inszeniert verkörperten, wohlerzogenen Reverenzen, vor und entblößenden, äh feudalen, Selbst-Hingaben als Vasallen an Östereichs Kaiser, respektive Napoleon, oder ‚die Deutschen‘ bis Touristen, gegeben – nur drohen, zwar wahlfrei, doch eben nur zwischen ‚beiderlei‘, ja so deutlich kontrastreich verschiedene, WAW װ IKS-Hacken-Optionen – als ‚Hofknickse‘ bezeichnet, äh exekutiert, zu werden. [Vergangenheit vergeht zwar nicht]
Qualifizierte Freiheit wäre/bedeutet ‚inhaltlich‘ – und bereits venezianische war, immerhin einige Zeit/Generationen lang – etwas anderes, als das so klar, einfach dichotom zweiwertige/schwarz-weiße Entweder-oder verhaltensfaktisch folgsamer (wie auch immer ‚motivierter‘) Anpassung/Erzwugenheit versus Erleiden/Verwenden der (zumal negativ/nachteilig) sanktionierenden Konsequenzen des (gar bereits vorgeblichen, bis angeblich bevorstehenden) Abweichens (vom Wege).
#hier-exkusiv
Vielleicht bereits von Notlagen abgeswehen – solchen die nicht jedes ‚Verbrechen wider die Menschlichkeit‘ verfolgungsunabhängig zu rechtfertigen sollen , inklusive – bleibt schwierig zu entscheiden/sichern, dass Menschen Vorschriften (zumal übr- bis außermenschlicher Hderkunften) einhalten; was dadurch nicht gerade erleichtert werde, dass auch versehentliche Versäumnisse/Verstöße … Sie wissen wohl schon. – Der Vorsorgegedanke‚wenige bis keine Verfehlungsmöglichkeiten zuzulassen‘ (von manchen Leuten zudem bereits für eine Art ‚Rache-Verzicht‘ gehalten) mag nahe liegen.
[Weitgehend bewegungsunfähig, wie im ‚Strappado‘, fixiert verfügbar, kann zwar kein immerhin
BDSM-Hofknicks mehr versäumt, doch jegliches sonst (eben
längst nicht nur ‚zum Vorwurf‘) gemacht, werden]
In manchen/wenigen Gemeinwesen darf fast alles überhaupt Sagbare auch gesagt werden; solange dabei eine gewisse Zurückhaltung in den Illustrationen geübt, und gar vor Nachahmungen gewarnt, wird.
‚Denn‘, ausgerechnet und gerade das, was uns geholfen habe – kann Ihnen Schaden zufügen!
Abbs. foltermägde??? Von vorne schwarzs Leder und von hinten weisses??? [Jederzeit beliebig aktivierbare Verdachtsmomente der Macht und/oder Sexualinteressen: dietrologia]
Auch jene eher menschenfreundlicheren Varianten des Abhaltensollens von Fehlverhalten, durch zusätzliche Abstände bis Barrieren darum, äh ums Richtige Nötige, her zu errichten – um, zumal nichts einem/anderen Wichtiges bis gar Heiliges, zu verletzen / versäumen, findet zahlreiche Varianten und bietet allerlei Provokationsoptionen feil. – Am ehesten mag hier noch der Juden mit 613 Ge- und Verboten um die eine göttliche Weisung respektive den Noachidischen Bund herum gezäunt Vorgehensweise, dennoch bekanntlich bereits längst als ‚hypo-nomos‘ kritisierbar verwendlich, als zivilisatorisch vernünftig begrenzt erscheinen: Zumal all diese Verpflichtungen einzuhalten vnon Nichtjuden überhaupt nicht verlangt werden muss, und auch nicht verlangt wird; und wogen allein schon die Anzahl der Paragraphen gegenwärtiger Bürgerlicher, Handels- und Sozialgesetzbücher, je schon für sich alleine genommen, tausende … Sie wissen, auch ohne huristische Fachkenntnisse, schon selbst. [Nicht einmal alle Knickse erhöhnen notwendigerweise immer den, gleich gar wechselseitigen, Respektsabstand – zuverlässig gegen Übergriffigkeiten, bereits deren Möglichkeit prompt davon Betroffenen vorgeworfen/angelastet …]
Durch wen auch immer auferlegte Begrenzungen, regen der Menschen Kreativität an; – wechselseitig / ‚gemeinsam‘ hinreochend zuverlässig eingehaltene FRegeln schaffen Möglichkeitenräume, die es ohne sie, etwa ‚Arbeisteilung durch Bezahlen von Rechnungen‘, nicht gäbe. Peinlich entblöénd dazu, dass bis wie Ein- und Außschlie0ungen zusammenhängen, treten Beobachtungen vpn ‚Freiheit‘ mit ‚Willkür‘ verwechselnden bis gleichsetzenden Leuten auch vermeint bis erwartet wird ‚die Anderen würden sich ja doch nicht daran halten – ihnen selbst hingen würde es (bis folglich) ohne leichter fallen/besser gehen‘; während solch vermeintliche ‚Freiheitsfreunde‘ es zugleich vorziehen sich ‚zofend‘/gehorsam gesellschaftlichen Erwartungen anpassen zu können.
#hier-Exkursende
So manche ‚Delinquentin‘ hat also nicht allein die äußerlich, sprachliche
(soziokulturelle – auch eines der semitischen Wortfelder für ‚Sprache‘, beruht bekanntlich auf dem Ausdruck /safah/ שפה [von/wie] ‚Lippe‘, ein anderes auf ‚Zunge‘ /laschon/ לשון)
Reverenz des obligatorischen – an der Oberfläche mehr oder minder deutlich, mehr oder minder allgemein, sichtbaren –
Hofknickses erwiesen, sondern auch der Herrschaft ‚Hände‘, ‚Füße‘ etc. ‚geküsst‘ – zumal auch mit/zwischen senkrechten Lippen.
Auch noch so deutlicher Wandel der (zudem stets unvermeidlich semiotisch-grammatikalischen)
Aus- und Eindrucksformen (zumal etwa von ‚Brauch und Sitte‘ – der Kleidungs-, Bewegungs- respektive Sprechweise/n)
‚täuscht‘ – sogar bei so weitgehenden Veränderungen wie es Optionen ersatzloser Streichungen aller / Unterlassungen wechselseitiger Subjekte-Interaktionen wären –
insofern/da er ein äußerlich erkennbarer – zu gerne als ‚oberflächlich/theatralisch‘, bis substanzvergottend, diffamierter –
der Formen bleibt; der eben nicht deckungsgleich mit deren ‚Inhalten‘, oder Verhaltenssubjekten, identisch, doch/selbig, aber zudem nicht etwa völlig unabhängig/unaffiziert von/durch die jeweiligen Formenwahlen, vorfindlich wäre.
Einen/Den ‚Mangel an Respekt‘ klagen viele (bis jederzeit bereitwillig) an, gleich gar als (gar verborgenen/verheimlichten) Ausdruck sich-(zu-)sehr-gedemütigt/angepasst-Vorkommens/Erlebens eingeklagt. Wieviel schwerer denn verbale / denkerische ‚Höflichkeitsbezeugungen‘ es dennoch / daher meist fällt – zumal nicht allein ausnahmsweise also etwa dem Dogen, immerhin Papst, oder sogar Sklaven gegenüber – einen körperlichen …
Ein ‚Geheimnis‘ hinter / unter / an den/der – mit Vogel-, gar Verbeugungs-v geschrieben repräsentierten/gemeinten – Respektsabstands-wahrenden Reverenz/en(rahmen) ‚verrät / verbarg‘ (Venezia): [Reverenzen, jedenfalls und immerhin solche mit Verbeugungs-‚v‘(-gelebt/erlebt), erhöhen aber auch/dagegen/immerhin/nur den Respektsabstand, vermehren Individualdistanzen zumal bei (auch physischen) Annäherungen, womöglich sogar gegen/wegen übergriffige/n Berührungen bis Vereinnahmungen (des anderen Subjektes als Objekt)]
«Des/Der Menschen ‚Herz‘ ist eben gar kein Knie, das man(n)/frau ‚einfach‘, synchron, bis nach wessen Belieben auch immer, beugen – oder zwingen, jedoch beschädigen – kann!»
[Na klar mag (auch) das (alles), gleich gar äußerlich inszeniertes, Theater gewesen sein / werden – doch was soll da ‚nur‘ bedeuten / verharmlosen]
Im Übrigen hielten wir Knickse & Co. – zumal nonverbale, beispielweise im Unterschied zu(/von manche)m Zauberer von Oz – nicht etwa für dumme Ritualstörungen (zumal des Bewirkens, äh beim/vom dafür-Gehaltenen), sondern allenfalls für verdächtig folgsam, falls/wo ... Sie wissen wohl schon: [Gerade/Sogar ‚wenn dann‘ existieren durchaus Alternativen hier etwa: Rituale bis Routinen kontemplativer Affekte- und Reflexehandhabung bei/durch Selbstdistanzenwahrung oder -wiederherstellung]
‚Knix, Knicks, ...‘ (überhaupt motivationale Repräsentation/en – von/für doch ‚knieliche‘-Universalien der Höflichkeit/en – anklingen lassend) respektive ‘curtesy, curtsy ....‘ ruft der/ein Wizard of Oz immer wieder deutlich imperativ / ‚befehlend‘, und jedes Mal macht die, damit allerdings beinahe nicht, bis gar durchaus, gemeinte, aufmerksam anwesende, bis sogar (etwa magisch) gefangen-gehaltene, Dorothy, mindestens brav – ihres (eigenen sowie des Publikums) Erachtens ‚gehorsame‘ – tiefe Knirr / Neigen (so ja דבר das, seit dem 17. Jahrhundert belegte, alte Wortkleid manch abendländischer Sprachgruppen für ‚abgekürztes‘ respektive ‚angedeutetes‘ Niederknien – compare English: co[u]rt[e]sy) vor dem, sich – na klar – durch s/Sie jn/bei seiner magischen Beschwörungsform(ulierung) gestört fühlenden, dies gar eher vorgebenden / Sündenbock-logisch-nutzenden, (da) verhinderten, bis eben nur Dorothy derart vorführenden, (dabei selbst gar bloßgestellten – ansonsten/eher) Wirk(ohn)mächtigen.
Lady Grammatica, äh literarisch
Alice welcher Namen auch immer: möge (erst einmal ihr / sich,
mich, Euch, Dich vor dem) Deuten bemerken / grüßen! [Immerhin / Jedenfalls
‚hinter dem Spigel‘
/ ‚im Wunderland‘ / ‚innerlich’ ver-/geborgen, geübt, geschützt,
gekonnt, gedurft – bemerken manche, dass/ob/wer (gar blitz-)schnell
gezögert/tsimtsumצימצוםzimzum\gedeutet entscheidend-frei] Gemeinsam üben Dürfende / Gelaunte / Hassende
/ Könnende / Lernende / Liebende / Müssende / Wollende-? Fragen, eifern, greifen,
motivieren, springen, suchen eher daneben vorbei. [Zwänge, Notwendigkeiten und/als gkeich gar/zumal Hoheiten ausschhlie0en/leugnen zu
sollen oder wollen bleibt dumm] Ob etwa ‚Verbeugung‘,
‚Reverenz/Referenz‘, ‚Rebellion‘, ‚Realismus‘, ‚Fügsamkeit‘, ‚Einsicht‘ pp. genannt/gesehen oder nicht-? allenfalls/aber-hyperreal manche Problemstellung,
nicht die Frage/Antwort – schon gar nicht der/nach/von Oservanz/en.
WAW וו – das ‚heißt‘/repräsentiert bekanntlich: ‚und\aber‘ – die/der, gar so klein/groß aussehende, Differenz / Lücke / Unterschied / Abstand ‚von‘ (Repräsentation/en ‚inhaltlich‘ relational bezogener) ‚Referenz‘
zu/mit (Gegenständen/Dingen plus Sachverhalten/Ereignissen) oder auch zwischen
(Subjekt-Objekt- bis Subjekt-Subjekt-Beziehungs-)‚Reverenz‘ (gar an Würde wahrenden, bis betreffenden, Respektsfragen) besteht. Pantheistisch-gnostische, oder welche(rlei) רוח resch-waw-chet, äh Raum-Vernichtungsabsichten, bis Schöpfungs- und Geschöpfeverachtung(sversehen), auch immer, kommen sehr gerne als Differenzenauflösende Einheit(svor- bis Zerissenheitsunterstellung) getarnte / erhoffte / vermeinte (namentlich Respekt-Wahrnehmungsabstände, durch Identität/Selbigkeit von Beobachtenden/r und Beobachteten/m/r löschend, Anderheit/en verunnötigend/verunmöglichend, Dialoge, bis Debatten, übergriffig zum vollkommen, äh vollständig determinierbar-‚reinen/erlösten‘ Selbstgespräch machen, s/wollende – wi[e]der/‚religio‘) absolut einzige Alleinheit (vgl. יחיד /jachid/ versus אחד) daher. [Menschen geinsam und\aber untereinander ‚gegenübermächtig‘ reverenziell/bezogen]
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Kommentare und Anregungen sind willkommen unter: webmaster@jahreiss.eu |
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