Topoi

Der gr. Plural - für Topos, in der antiken Rhetorik svw. ›Ort‹, ›Gemeinplatz‹; als anerkannter Begriff oder Gesichtspunkt in der Rede gebraucht - wird hier, etwas über E. Curtius hinausgehend, für Motive verwandt, die mehr oder weniger basaler, wiederkehrender Bestandteil der (nicht ausschliesslich literarischen) Überlieferung sind.

Zwar erscheint es mir etwas übertreiben, sie gleich als anthropologische (oder auch 'nur' literarische) Konstanten zu bezeichnen - zumal sich durchaus kulturelle (und vielleicht sogar zeitgeistliche und geographische) Modifikationen erkennen lassen - aber manche, bestimmbare Grundstrukturen überzeitlicher respektive interkultureller Art sind anscheinend auch nicht völlig von der Hand zu weisen. - Menschen und Mensch[en]heit haben anscheinend auch so manches gemeinsam.


Ein wesentliches, umfassendes sowie (etwa wegen seiner Häufigkeit) vielleicht in diesem Zusammenhang eher weniger beachtetes Element ist der Umgang mit (die Bestimmung und/oder Überwindung von) Raum und Zeit.

 


Von kreisläufigen Zyklusvorstellungen über (nicht immer streng geradeaus bzw. stetig gerichtete), auch unregelmässige, Linearität des 'Werdens' bis zu Ansichten unendlicher Ewigkeit, ewiger Endlichkeit und (gar noch unausformulierbarer) immer gegenwärtigem 'Sein'.

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Chaos und Ordnung - Orientieruzng und Organisation

 

 

Nicht zuletzt als in dern Formen von Sprache. mehr über das semiototische Element SpracheUnd gleich gar Sicherheit.



Die unvermeidliche Notwendigkeit der Bildung von Kategorien respektive Messvorschriften und die Nicht-Notwendigkeit, diese gerade so werden und lassen zu müssen (wie sie [hier gerade] sind).

Stück des 'Ur-Meters' in Paris mit Urkunde



Überliefert Literatur und darüber hinaus ...

 

Magie vs. Wissenschaft

Buch Sem's (Adams & von Ihm)




Wissen / Denken

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Erstling und seine Wiederholung (oder –geburt, Erneuerung), im und des WERDENs (von und in Vielheit).

 

 

 



 Reaktionen auf, Umgang mit dem Werden / Veränderung


Erlösendes (aber nicht immer die Umkehr ermöglichendes) Heldentum wie sein Antipart die (gar – aber wohl nicht ausschlisslich- bösartige) Ver-Führung bedürfen beide ihres gemeinsamen Kompliments auf das sie einwirken (gar Macht ausüben wollen), das sich befruchten lässt.

 

Dabei ist der von respektive in vielen Sprachen suggerierte Irrtum, der Held sei männlich (als *tum allenfalls geschlechtsneutral) und die Verführung weiblich sogatr noch etwas eher/leichter abzuweisen/zu entlarfen, als die Dummheit der Verabsolutierung (Heiligung des ausschiesslich/dichotomen Zuweissens) des männlichen Prinzips an und auf Männer respektive des weiblichen (dann eben sog.) Prinzips auf und an Frauen.

 Löwe, Drachen (ungeheuerliche Anderheiten), Fürstlichkeiten

       

 

 



 

Männlich- vs. Weiblichkeit - - Mythos Frau und Ästhetik

 

 'Beiderlei' Menschen sind weder nur das eine noch nur das andere – müssen und sollen dies auch gar nicht werden.

 



 

Jung zu sein ... wird keineswegs in allen Kulturen als ein Fehler angesehen, der sich bei Männern irgendwann zu ihrem Vorteil und bei Frauen schnell zu deren Nachteil verändern müsse.

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

Der Antagonismus von Herr und Magd. Von Abraham und Hagar bis zu 'Figgaros Hochzeit' (Piere de Burmachaise; ??????? vgl. auch Bearbeitung Mozarts und NN's) und weit darüber hinaus etwa bis zum zwar wohl nie rechtlich codifizierten, aber wohl häufig praktizierten Anspruch auf eine 'erste Nacht' – beinahe 'zuletzt' auch mittels Besetzungs-Coutschen und gar Schreibtischen.




 

Mehr als eine Tat/Gelegenheit für Richtig-Falsch. - ?? Die Existenz von/ der Alternativen ??

 

 

 


 

 

 

 

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Liebe, Takt und Höflichkeit. - MUSIK Flöte Horn, Saxopgon, Dudelsack


Kleidung


 

 

Be- wie Ver- 

 

 

 

 


 

Spiegel

 

 

 

Im Wasser – statt Wasser und weit darüber hinaus Spiegel  Ab-Bild Gemälde Film und Photographie in Zauberei, Religion etc. ...

 




Das klassische (bei weitem nicht allein grimmsche) Ende eines Märchentextes lautet zwar bekanntlich: «Und sie lebten glücklich bis an ihr seeliges Ende. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.» Verdeckt gar zu oft, dass es - das eigentliche Chava (Leben) - mit dieser (kartarsischen) Umkehr (Buse - TeSCHuWa) erst so richtig angefangen hat:

Es geht darum was Sie für die – und zwar für Ihre konkrete, so eben begonnene - Zukunft gelernt haben! mehr über Gesten des Bewirkens

Vielleicht gar, die Anderheit zu ehr-fürchten?

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