Anderheitenbau des Hochschlosses
[Der
immerhin Kaiserbau der Andeheit,
gleichwohl ‚von (einem) innen her‘
gesehen, neben/mit/zwischen Erfahrung und Michaelsfrage/n] |
Eine(!)/Die(!) immerhin nahezu ‚runde‘, vielfach
– hier, jedenfalls vom Burghof. respektive von ‚innen‘, her –
eher unerwartet(e, zumal derart hoh)e mitentscheidende
‚Ecke‘ des hochschlosslichen
Anderheitsüdflügels, gar/eben – spätestens/frühestens falls, wenn, wo und soweit
G'tt und
Mensch(enheit) mindestens/immerhin Sie, Euer Gnaden
mit/von mir Unidentisches gemeinsam haben – inklusive Michael(fragen)trakt:
|
[-Ich
möchte Andere nicht gefährden-
– doch -was diese
dafür halten, bis ausgeben,- teile ich eben deswegen nicht -vorbehalte |
||
[Übrigens betrachten, bis behandeln, gar nicht so wenige
Leute Teile/Aspekte ihrer selbst, als ihnen ebenso
bestenfalls ‚fremd/elend‘, wie/als ihr sogenanntes – gerne als ‚innerer Schweinehund‘, bis zum ‚äußerlichen Feind‘ diffamiertes – ‚Ego‘] |
Das – womöglich/möglichst qualifiziert
– große
‚ich‘, selbst und gerade G'ttes,
ANoCHiJ אנוכי (אנכי /'anaxi/ unausweichlich also,
eben bereits von/mit/in alef-nun-chaf, auch ‚lotrecht‘, ‚senkrecht‘,
‚vertikal‘ [ausrichtend/orientierte Individuen] bedeutend, und
eben zugleich das erste Wort
von/in Bezug auf Exodus/schemot
20,2-17 etal.). schützt(!) – in/mit
seinem zutrauenden Versprechen ‚ich werde LO לא nicht
gezwungen sein (dürfen) zu tun, was dem, der bzw. den
Anderen schadet‘ – die Freiheit meines/meiner
‚Nächsten‘ LeReACH לרעך zugleich das letzte Wort dieses
sogenannten ‚Dekalogs‘, vor meiner / kaiserlicher / göttlicher / … Willkür: Und
indem/falls auch ich diesem, dieser und diesen Anderen, ‚Dir/mir‘, Gemeinwesen/‚Staat‘, G’tt, Ihnen, Kindern, Ungeheuern. Tieren ein/e
ebensolche/s (nicht ‚ |
||
Irgendwo/Nirgendwo –
und sei/wäre Es –
draußen, droben, darin anzutreffen. [‚Berg‘-Repräsentation anstelle manch
detailierterer Grundrisse der hier ‚allegorisch‘, zur/als ups
‚verkörperlichten‘ Veranschaulichung,
bis betretbar lokalisierenden Erinnerungshilfsbrücke,
‚modellhaft‘/manchen-vertrauten, herangezogenen Burganlage anderer/hohenzollerischer Eigentümmer] [Von wo zwar der Kaiserbau – des ReSCH unabwendliches,
zumindest näher beim Allerhöchsten als überhaupt. Überzeugt-Sein begrenzend
handhabungsbedürftig – doch kaum der
Kaiserturm gar dieses ups Werdens
zu sehen]
Falls/Wem ‚(entweder) mache/n der/die Andere/n es falsch, oder müsse/n
wir/ich es auch so
machen‘-Dualismenfragen irrig antworten
(könnten/täten).
Gebäude(teil/e)
zwischen Markgrafen-, mit Flaggen-
und Michaelsturm.
[Zeichnungen, zumal der Aussen- und Innenfassade des Kaiserbaus des Hochschlosses, der dritten zollerischen Burgfestung
auf diesem Berge – versus nanch einer gegenwärtigen
‚Innenansicht‘] Zwar sind uns die Pforten der Deutungen nicht
verrammelt – aber viele würden/hätten
des
(mehrdeutig) gern (eindeutig
fest). Innen
Außen (und sich) nicht los geworden. Jawohl
ich habe was tatkräftiges gegen Anderheiten bis
Mehrheiten, doch komme ich auch mit den wenigsten (anwesenden) Minderheiten irgendwie
klar-!/?/-/. [Abweichendes Kleidungsverhalten wäre schon
schlimm genug]
Oh ja, recht
basal: Eine Gegenübermacht /esär kenegdo/ überhaupt kann durchaus – und zwar recht unabhängig von der jeweiligen
wechselseitigen Absichtenkonstellation, aber auch vom (zumal künftigen)
Geschehen – wichtige, bis
unverzeichtbare, ‚Hilfe‘ sein/werden (wie ja schon länger, doch auch einseitig reduzierend/entscheidend übersetzt/unvollständig
verstanden wird – immerhin inklusive der
berits/gerade dabei erheblichen Ambivalenzen, gar
relationaler Macht), oder eben nicht, bis ganz
in Gegenteilen. Oh nein, nichts (davon) muss so ‚gesehen‘/erkannt werden, schon gar nicht wechselseitig passend oder gar
identisch/komplementär – und dies
Wahrgenommene eher noch weniger mit dem zu tun haben (schon gar nicht zutreffend
repräsentieren/wiederspiegeln) was (auch nur/wenigstens intersubjektiv
konsensfähig auswählend, doch kaum/selten hinreichend vollständig – denn häufig
durchaus nützlich/interessiert –
beschrieben) vorfindlich
gegeben /hajesch/ היש. Da/Soweit ich wollte/will (mindestens jedoch folgsam/getreu ‚wollen
soll‘), dass die Andere/n, gar
nicht (anders) wären, bleibt eben zu erwarten,
dass es denen mit mir/wider uns gleich ergehen kann, bis darf, anstatt (ich näher
[bei/in] G'tt sein/werden) muss! – Woran, eine Sichtweise/Weltwirklichkeitshandhabung
an deren a-priorischer entweder-oder-Dichotomie Logik/Erwartungsfirmament,
sich allerdings weder dann etwas grundsätzliches
ändert, wenn die(se) Anderen/Sie (eigentlicher
oder uneigentlicher) Teil von/mit mir verbunden
wären, noch falls wir alle (zumindest nicht allein, nur ich völlig
alleine) etwas/jemandem ‚Größerem‘ / ‚Gemeinsamem‘ / ‚Anderem‘ zugehören,
oder wenigstens unterstehen könnten (selbst falls ich/wir solches bemerken/anerkennen, gar
anderen Sinnes, würde/n, respektive auch
verhaltensfaktisch die – [un]bekanntlich mehr als drei –‚göttlich‘
genannten, obersten Tugenden lieben, bleibt
das Firmanet der anderen/‚abgelegte‘ Ideen/Denkweise verfügbar).
[Wen/n hingegen der/des Anderen Existenz für die eigene emzschädigt – mag gar
‚der Gnosis‘ missfallene, Vertragstreue ermöglichen]
ùéä ìåèéá ####/bitul
hajesch/ die überhaupt Existenz
jeder, oder aber die jeweilige
Einschätzung/Betrachtungsweise(n),
der, (mehr oder minder:)
ungeheuerlichen Gegenübermacht zu vergessen, bis zu bestreiten, respektive – eben
nicht notwendigerweise nur/überhaupt mittels Liebe oder Hass möglich
– zu ändern, erscheinen
also immerhin verlockender, bis (soweit Sie/wir wollen -
zumindest asymetrische) Pluralität(en)erfahrungen erwägend/erträglich machend.
Bereits/Immerhin
achitektonisch steht ja der Achtsamkeitsflügel
dieses Hochschlosses in manmch eigenartigem Winkel
und\aber Abstand
zu/mit diesem Kaiserbau, gleich gar der Anderheit/en. [„Die Botschaft der ‚Zehn
Gebote‘ aus den Quellen der jüdischen Tradition - Dritte These: Die 10 Gebote
[zehn Worte] sid in vierfacher Hinsicht eine 'Maga charta der Freiheit': Der
Freiheit G'ttes, der des ‚Volkes‘ - in den Familieverbänden -, der Freiheit des
Nächsten - und auch meiner Freiheit.“ Daniel Kochmalnik]
axar
אחר versus אחת axat und/aber אחד exad
Vermögt
Ihr denn auszuschließen, G’tt ausgerechnet im/am
Anderen erkennen, auch ‚nur‘/immerhin (und wäre/würde es gleich gar durch Negation(en was jene/r nicht umgebe oder sei
pp.) zu können? [Innen, Aussen und Drinnen – gar geradezu
anstatt ‚entweder-oder‘-Dichotomiedualismen]
Während
also bereits/erst der/ein/die Mensch/en ADaM אדם gar/auch: ENoSCH אנושׁ (das/unser zahlreich-vielgestaltige
'Mehrzahleinheitsform', mit DaLeT ד) durchaus manchmal bzw.
bedingt ein/mehrere ziemlich –
bis un/ge)ziemlich – Anderer/e/s ACHeR אחר (eben durchaus am Wortende mit ReSCH ר)
zu sein/werden vermag/vermögen – gar ohne deswegen, oder dazu, immer
nur/überhaupt, wie bereits das Ungeheuer Mensch als
des Menschen Wolf (immerhin bei Thomas
Hobbes), wo immer möglich die Verträge / Treue verletzen/verweigern zu müssen – undװaber G'tt gleich
gar keine alleinige Singularität /jaxijd/ יחיד;
wird
und ist von dem Einen
/‘exad/ über Raum
und Zeit erhaben zumal mit mindestens 70 Namen genannten, ECHaD
אחד (ebenfalls mit DaLeT ד)
gesagt und steht geschrieben, dass er/sie/es zwar kein Andere/r ACHeR
אחר (also die Weltwirklichkeit OLaM
עולם zwar durchaus
anders 'to come' (olam) HaBA הבּא gar
geheilt, bis vollendet, TiKuN (olam) ïå÷éú, aber eben nicht
‚vernichtet‘/unerinnerlich ausgelöscht) wird.
– Einer der großen Irrtümmer dabei und daraus ist
eben allerdings sich und/oder zumindest anderen KönigInnen úåëìî\íéëìî diese kaiserlich randlose Metaebene mit/in/unter der begrenzten Diochotomie von Sein und\aber Werden (gar zu nur einen der Beiden – eher althergebracht bekanntlich zu reinem SEIN und besonders neuzeitlich zu blosem WERDENl) zu erklären / zu verstehen. – Was zwar so manchen Imteressen dienen mag, doch gerade dieser
kaiserlichen Metaebene, die Sein/Werden – inklusive der Gegensätze dazwischen, darin und
daraus, bis darumher – nebean droben
mehrfach qualifiziert aufhebt, kaum nahekommen, geschweige denn
entsprechen, kann.
So
dürfte auch, jedenfalls für Weise, etwa
explizit von König/MeLeCH
SCHLoMoH מלך שלומה ‚bis‘ KoHeLeT קהלת eine
jegliche ‚Kultur‘/Ethnie (der immerhin
metaphorisch die Vielfalt und Vielzahl von 70) bis womöglich jede
individuelle Person, durchaus im Namen
ihres je eigenen, anders ge- und benannten, Gottes,
da/dort hinauf ziehen, von wo aus תורה ToRaH / Wegweisung
und DaWaR דבר Wort/Sache G'ttes – eben immerhin und immer wieder zweierlei Thorah תורה (mündlich/schriftlich,
innenseitig/aussenseitig, positiv/negativ, gemeint/gesagt, normativ/narrativ, verstanden/gelebt pp.) -
ausgehen (manche Leute übersetzen/verstehen ‚dereinst werden‘, andere verfechten eher
gefährlicher mit ‚einmal eindeutig gingen‘, und nur manche hoffen auf ‚bereits gehen‘ – die beiden basalen, (‚andauernd‘ umd/oder ‚abgeschlossen‘)
vorfindlichen verbalen Paradigmen der hebräischen Begrifflichkeiten /
Grammatica zu übertragen bedeutet/ist eben durchaus verhaltensfaktisch, auch temporal-ergänzend, zu wählen.)
Wesentlicher, für die inner-
und zwischenmenschlichen Bezogenheiten/Relationen als,
dass die Schwurformeln der Vertragsbesiegelung und
Bündniserinnerungen komplementär, bis übereinstimmen(d lauten und im synchronisierten Takt erklingen) ist und wird, dass die
jeweils (zumindest als Zeugen) ‚angerufenen‘, bis faktisch gemeinten, Absolutheiten (der Selbstverpflichtung/Entscheidungsfestlegung),
von allen menschlichen und sozialen Pakt-Parteien, als hinreichend miteinander kompatible ‚Schwurgötter‘ (im Sinne durchaus von #hierJan Assmann) angesehen werden: Dass eben
nicht der Eindruck, oder gar Effekt und
‚Ausweg‘, entsteht, das (eine)
Allerhöchste, auf was/wen sich die eine oder andere Seite bezieht, sei ihr
beliebig / gleichgültig / bedeutungslos.
Semiotische/Semitische
Umgebungen des beinahe – bis oft eigentlich gerene – in Zajins (זז ‚bewegen‘
– nicht allein/nur von ‚Waffen‘) zerrissen, notwendigerweise
aber relational
zusammengehörenden/komplementären Chet – quadratdruckschriftlich inzwischen /
‚nachtanachisch‘, bekanntlich geradezu ‚entschrärfend‘/bestenfalls tarnend' ח
kalligraphiert und dem Taw ת zum verwechseln ähnelnd, als
verschärfter x-Laut und/oder ch-Laut bis ck-Laut knackend –
'mitten' exemplarisch in Wortwurzeln: Einleitend/Rechts vom Alef א – zumal als אִ i-Laut, bis gleich dem י Jud,
begleitet(e Beziehungsrelationen)
und dann manchmal noch etwas danach/dabei stehend/erklingend.
Alaf-Chet /‘ax/ אׇח 'Bruder'
(bis 'Sanitäter')
und 'Kamin' (uh[u] ein manchmal benachbarter 'Nachtvogel' /‘oax/
אוח memoriert
immerhin die 'orthographische' nicht Alleinstellung
des o-Lautes) repräsentierend/bezeichnend – Alef-Chet-o-Waw-Taw /‘axot/
אחות 'Schwester'
– eben als/'die' (gar – na
klar grammatikalisch – durchaus an manche
Plurale erinnernd) 'Weiblichkeitsform'/Femininum – mit zugleich basalsten Gleichheiten als und\aber basalsten
Ungleichheiten unter Menschen – bekannt. Ohnehin benennt ja das ganze Alef-Taw א״ת bekanntlich
grammatisch, doch nicht notwendigerweise als (r)eine Verwechslung. mit/von אח, das/(s)ein weibliche/s Gegenüber
als /'at, 'ot[ax]/ und mit/in He ה endend /'ata, 'ot[ax]a/ (s)ein/das männliche/s.
Die /'axijm/ אַחׅים 'sind'/heißen (gemäß der häufig, bis interessiert, missinterpretierten/übersehenen Logik dieser
rein zweigeschlechtlichen Grammatik) die Mehrzahl/en gar
gemischtgeschlechtlicher (oder
nur männlicher) 'Geschwister', /'axoti\'axajot/ אחותי \ אחויות hingegen ausschließlich und exklusiv – dabei zudem gar in (oh Weh 'meine
brüderliche Schwester') zweierlei Varianten? – 'Schwestern'.
Eher (auch 'intern')
noch heftiger/fraglicher, die von
'Geschwisterlichkeit' /'axawa(h)/ אחווה (brav/lexikalisch mit 'Brüderlichkeit', und
eben adjektivisch /'axawati/ אחוותי auch mit 'brüderlich/verbrüdert', kaum immer
hinreichend solidarisch umfassend übersetzt) ermöglichten Beziehungsverhältnisse
zur/mit/zwischen Anderheiten/Seinesgleichen, nicht allein bis hin zu ‚Mord und
Totschlag‘, sondern auch Kooperationsformen (namentlich unter/zwischen/mit – zumal 'bösen',
äh jeweils gerade – 'Nächsten',
resch-ajin-chaf רעך) und /(längst nicht etwa nur 'parallel/berührungslos'
verlaufenden, oder räumlich von-/gegeneinander isolierbaren) Nebeneinanderexistenzen (namentlich von/mit 'merklich Fremden' undװaber
um so ungeheuerlicherem, also so gerne übersehenem/kaum erträglichem,
'eigenem Fremden'), die weder notwendigerweise immer (und schon gar nicht sofort)
familärer Verbindungen, noch der Freundschaft/Feindschaft
bedürfen, und sogar rational/zweckmäßig begründet,
und\aber gerade von Vernunften-Pradigmata – namentlich solchen des Tauschhandels
resoektive der Beseitzvertilung
letztlich unzugänglich, zumindest unberechenbar bleibend –
nicht vollständig/systemisch, bis zwangsweise/präventiev,
ersetzbare: Weisheit/en versus Dummheit/en,
sein/werden
können. – Bereits insofern schon zu einer pluraleren/zahlreicheren Art von Mehrzahl/en tendierend, da bereits ein und jedes einzelne Geschwister(teil – so vollständig es für, an und in sich
auch sein/werden mag)
seines/ihres/meines Gegenübers (zumindest gewesen sein werdende, bis gleichzeitige) Existenz berührt, diese
Dysde/Zweiheit, bis deren Wahrnehmung/en als solche,
voraussetzt/impliziert. – UndװAber eben/dabei dennoch Unvergleichbarkeiten
der/von Individuen aufhebend װ erhält: 'nicht er (hat)
seinesgleichen/Bruder' #### çà åì ïéà /ejin lo ax/,
über 'er (hat) keine Schwester' úåçà åì ïéà bis sogar '(es
gibt keine/) nicht Schwester (zu) ihr/(wie/für) sie' úåçà äì ïéà /eijn la axot/.
Alef-Chet-Dalet אחד auch/versus\und
יחיד Jud-Chet-Jud-Dalet, doch längst, und
eben ‚bei Weitem‘ (resch-waw-chet
ר־ו־ח), nicht identisch, keineswegs deckungsgleich nur ein und der/die/das selbe/n – gar umgebungslose/kontextbeliebige
– 'Baum/Holz/Stamm' /'etz/ עץ.
‚Ein(s)‘
etwas genauer beinahe: ‚einer‘ אחד /'exad א֢חׇד respektive 'echad (als gestützte Form, im Status construktus,
zwar in der selben Konsonantenreihung geschrieben, doch 'axad אַחַד oder 'achad
vokalisiert)/, doch ebenfalls gar kein ausschließliches
Maskulinum (zumal für/in/aus Sprachen, die mehr/andere grammatikalische Geschlechter, als semitische, zudem
manchenorts so gerne biologisch, bis
gender, assoziierte, ח Chet-Dichotomie, erkennen/verwenden),
doch zumal zusammen mit – denn אׅחֵד /'ixéd/ ist zugleich
der Piel des/das Verbum/s ‚vereinigen‘; אחדות /'axdut/ repräsentiert,
zudem übrigens/bekanntlich ‚Einigkeit‘, respektive ‚Harmonie‘, des Weiteren אחדותיות /'axdutijut/
‚Einheitlichkeit/Uniformität‘, אׅחוּד /'ixud/ die
‚Vereinigung/Union‘, אחיד /'axid/ benennt
‚einheitlich‘, אחידות /'axidut/ folglich
ebenfalls wieder ‚Einheitlichkeit/Uniformität‘, bis ohne Dalet (doch Alef
wieder/bereits als i-Laut) אׅחוי /'ixuj/
‚Zusammenfügung / Zusammennähen / Flicken / Überbrücken‘ respektive, noch populärer gleich #### àéä úçà /'axat hji/ ‚es (ist)
gleich, kein Unterschied‘ – der ‚rein weiblichen Form‘/dem
also (und vor/für) Femininum
(stehendes)
‚ein(s)/eine‘ אַַחַת /'axat/,
ist/sind zwar – aus Perspektiven etwa der indoeuropäisch
sprechenden Denkweisen: ‚paradoxerweise‘, in/aus
jenen ‚denkenden Verstehens‘ etwa Ostasiens, eben ‚ohne alleinige/einzige
Singularität(svorstellbarkeit)‘: ‚aber
logischerweise notwendig‘ –
bereits pluralisch/Mehrzahl. – Und\Aber א־ח־ד ‚bildet‘/flektiert
dennoch/daher sozio-logischerweie, ähnlich etwa auch ostasiatischen
Sprachgruppen, Wörter für ‚noch weitere
Vervielzahlung/en‘: gar von/zu mehr denn mindestens zwei ‚Brüder/Schwestern‘
/'exajim/'axajot/ אחים \ אחויות her/hin
– äh ‚einige, etliche‘ grammatikalisch als ‚Plurale des Plurals‘ in den
Gendervarianten /'axadim,
'axadot (zumindest/zumal ‚letztere‘ auch ‚Harmonie‘
bezeichnen könnend)/ אחדים \ אחדות. Eher noch spannender, dessen quasi
inhaltliche Umkehrung, semitisch mittels sprachlicher Verdoppelung zu: ‚jeder
einzelne‘ /'exad 'exad/ ####
ãçà ãçà und/oder jede einzelne‘ /'axat 'exad/ ####
ãçà úçà falls/wo nicht gleich/sogar /'axat 'axat/ #### úçà úçà – allgemeiner/nur ‚jede/r‘ erklingt
hingegen (geradezu Ausnahmen
einladend, äh ‚statisch‘) /kalexad/ כּלאחד (wörtlicher:
‚als/wie einer vereinigt‘, von /kiexad/ כּׅאחד für ‚zusammen/als
eins‘ her gebildet). Auch ein Ausdruck
für ‚niemand‘ läßt sich derart gründlich ‚doppelnd‘ mit /'af 'exad lo/ ####
àì ãçà óà (no one
not) eindrücklich machen (ohne, etwa gemäß
mathematischer Logik ‚doppelt verneint‘, doch
jemand ... Sie wissen wohl schon).
Elf
(und wären, bis sind, es gar 'Freunde',
zumal eben gerade nicht für und ujter sich alleine 'im/auf dem Felde', oder gar
im 'Rat') unterschiedet
ebenfalls 'geschlechtsspezifisch' in dem Sinne,
dass 'reine Weiblichkeit' /axat-esera(h)/ אחת־עשׂרה allerlei
'Mischformen' /axad-asar/ אחד־עשׂר ...
Sie wissen schon – oder d/noch?
Eben nicht eine jede, die sich als/wie eine Närrin gibt, ist/wird – zumal deswegen/dafür
– auch ein Narr. [Abb, HKM Helige Knächte un Mägde mit
Elferrat??]
Aber
8 (1+7= Acht[samkeit/en])
Alef-Tet (alefbetisch/lexikalisch
glaich auf/nach Alef-Chet אח folgend)
'langsam / deeskalieren' אט /'at/
der (Er-)Schrecken, denn Alef zerlegt in / besteht anscheinend aus: Waw 'und' bis zu
zwei - jedenfalls 'aber' einem mit
'seinem' (am/von eben dem, durch das, und-aber-oder-Waw – also nicht allein
punktsymetrisch) 'gespiegelten' – Jud.
Auch Sprachen/Denkformen
der afroasiatischen
Gruppe,
welcher eben durchaus semitische,
mit arabischen und hebräischen Idiomen, 'zurechenbar' - anerkennen, ähnlich den indoeuropäischen Denkeindrucksarten und Ausformulierungsweisen. Singularität/en, auch
mit der Möglichkeit / Vorstellbarkeit und Vertändigungsfähigkeit
darüber/darin, eine einzige/bestimmte ('senkrechte ë-ð-à alef-nun-chaf' Diskontinuität) davon (bis 'Individualität'
zumindest 'daraus, gar 'darunter/darin'),
ganz einsam, für und nur an/mit/in sich isoliert
alleine, zu (be- bis zu er)greifen /
grammatisch zu repräsentieren.
Nur ausgerechnet (und
alleine gerade) dies zur/als Allerhöchstheit/All(esüberhaupt)heit
vergotten/verabsolutieren zu s/wollen,
muss nicht ganz so leicht fallen – wie, indoeuropäischer Rechthaberei, G'ttes /exad/ ãçà als nicht-Singularität
zu erahnen randlos-schwer
fällt, bis schreckt.
Dieses
‚besondere/bestimmte‘ /bejixud/ בְּיִחוּד recht
– geradezu ‚einzeln‘, ‚einzig‘,
‚Singular‘ /jaxid/ יָחִיד
– andere semitische ‚eins‘/Einzahl repräsentierende Konzept beruht bekanntlich auf, und sprießt aus, der
‚Wurzel‘ Jud-Chet-Dalet/d
י־ח־ד:
jixud
Bestimmung, Besonderheit, Eigentlichkeit, Einzigartigkeit, Alleinsein
jud-chet-uwaw-dalet יִחוּד
ausschließlich, exklusiv,
spezifisch jixudi
Ausschließlichkeit,
Exklusivität jixudjit jud-chet-waw-dalet-jud-waw-taw
jaxid einzig, einzeln,
Singular 'einer', 'allein/einzeln' (Ps. 25.16 & 68,6), 'einzigartig'
Jud-chet-jud-dalet
Auserwählte (Mehrzahl) - jexidi-segula(h)
jud-chet-jud-dalet-jud---samech-gimel-(waw)-lamed-he
Singular, Einzahl
(spezifiziert) der Grammatik - leschon-jaxid
lamed-schin-waw-nun---jud-chet-jud-dalet
jexidai einmalig, Unikum
Jud-chet-jud-dalet-alef-jud
jexida(h) Einheit
Jud-chet-jud-dalet-he
jexidut Einmaligkeit,
Alleinsein jud-chet-jud-falet-uwawu-taw
jexidi allein Adv. alleinig,
einzig Adj. Jud-chet-jud-dalet-jud
jexidani individuell jud-chet-jud-dalet-nun-jud
Hierzu/Hierher kommen eben
die Worte /jaxad/
ãçé und\aber signifikannt (vollständig
mit waw am/als Ende) /jaxadaw/ åãçé für 'zusammen'.
Und/Aber doch 'beiderlei' Ansätze 'gemeinsam'
betrachtet respektive 'zusammen' (an der / [an die bis] zur / als / in die deutende 'Zeige-Hand'
/jad/ ãé) genommen: /jad
axat/ úçà ãé - wer Verstand hat zu verstehen, der/die verstehe.
Alef-Chet
& He /'ixa/ äçà Piel 'Zusammenfügen' oder çà & Zajin /'axaz/ æçà
Kal 'festhalten / ergreifen', bis /axiza/ äæçà 'Festhalten / Anhaltspunkt' und
/'axuz/ æåçà 'Prozent' (mit dem scharfen, genannen Werkzeug der 'Waffe' Zajin
am/vom/anstelle des Dalet her das/ein Mass der
Gleichheiten/Verschiedenheiten/Genauigkeiten/Abweichungen in/an einer
Orientierung, eines Merkmals, bis einer Gruppierung/Gemeinschaft, beschreiben
könnend/sollend). Sowie /'axuza/ 'Labdbesitz/Landgut'.und (gar auch deren)
Instandsetzung mit Quf als letztem/vierten 'Wurzelkonsonaten', /'axizut/ 'Konsistenz / Dichte'.
Alef/Jud-Chet-Lamed,
das (bereits Dazu-, bis
überhauüt qualifizierte )Lernen(t-un also) verweist
zur/verbindet drunten/draussen mit
der Hoffnungsbastion: /'ixul/ אחול ‚Glückwunsch‘ (ein Segen) von /'ixel/
ìçà 'beglückwünschen'
her – und sogar /jixul/ ìåçé 'Hoffnung/Erwartung' von, ebenfalls mit dem kümmerlichen Jud begonnenen, /jixel/
ìçé 'hoffen/erwarten' her – eher noch nähere/'eindeutigere' Zusammengehörigkeiten,
bis ersetzbar erscheiender Substituierbarkeiten, na
klar jene von Alef und/mit Jud. illustrierend.
Jene ‚beinahe‘ und\aber ‚dennoch‘
zwei, bis mehrere, gar viele, Menschen,
die dazu neigen ‚am Liebsten nicht aufeinander angewiesen
und/oder verwiesen zu sein/bleiben‘,
könn(t)en immerhin lernen, sich manchmal jene Bezihungsrelationen zu wählen, – mindestens aber (mit) zu gestalten –
auf die sie verwiesen bleiben/sein, zumal wollen
werden: Etwa besser mit faulen, als mit dummen, Leuten zusammen arbeiten. -
Nein, kein einziger Mensch ist durch einen/den anderen erstzbar (gleich gar nicht vollständig indentisch),
doch für jede (zumal wiederkehrende)
Aufgabe wird sich jemand anderes finden lassen (bis gefunden haben),
sie zumindest nicht notwendigerweise immer nur schleucht(er) aufführen könnend. [Sieht ja nach/wie reiten-Können aus – doch
tut sie es auf dem Foto gerade nicht]
Jud-Chet-(u-Waw)-Mem /jaxam/ יחם Kal
'brünstig sein', /jixum/ íåçé 'Brunst /
brünstig (Adjektiv)'
- eben keineswegs notwendigerweise nur reduktionistisch/singulär auf – namentlich 'Sexuelles',
oder ein bestimmtes Geschlecht – an Relationen zu verstehen/erkennen. - Welche zumal
sozialen 'Rollen' dem, der und den anderen dabei und dazu auch immer
zugeschreiben sein/werden mögen/wollen, so unwichtig wie es manchmal vorgegeben
erscheinen mag, oder soll, sind diese dabei keineswegs. - Ja, ja jetzer und Thymos lassen aus ihrem drüben 'versteckten'
Fuchsloch grüßen.
Wenn
und wo allerdings 'alle Menschen Brüder
íéçà', jedenfalls dabei/solange zumal geschlechtsverschieden respektive sonst
wie unidentische/alef-nun-chaf/vertikal-diskontinuierliche
Geschwister íéçà, 'werden', da würden sogar die weitgehenden zvilisatorischen Inzestverbpte (bis Verzichte auf allerlei Status-
beziehungsweise Imponierverhalten) fragwürdig/zweifelhaft,
nicht zuletzt mit einander erheblich widersprechenden Konsquenzen
zumindest/bereits für, bis gegen, so manche 'Paradieses'-Vorstellungen und
Ewigkeitskonzeptrionen des Kommenden /'olam haba'/ . - Gerade/Immerhin
Familien-Konzepte unterschieden sich/einander bekanntlich soziokulturell ganz erheblich, so dass die einen
unter dem/als FamolienBegriff:
'Vater, Mutter und (deren) Knid/er' vesrtehen s/wollen, wärend andere Vorstellungen/Kontexte
auch die Herkunft(sfamilien, gar sämtlicher, Eltern) berücksichtigen und
weitere Denkweisen/Erlebnisselbstverständlichkeitenhorizonte, die
Verwandschaft/Sippe gar aus einigen tausend (zumal derzeit – wo auch immer auf Erden - lebenden)
Personen zur 'Familie / Meschpoke' rechnen dürfen, bis gegebenenfalls
berücksichtigen/bevorzugen würden.
Alef/Jud-Chet-Resch א׀י־ח־ר oh Schreck – dieser überhebliche Kerl / aufgeblasene Sünder,
äh ר־ו־ח Raum (rewax)/Bewegung
(ruax) mit/eben allerlei Möglichkeitenmeer(!)
überhaupt. The/my/Yor
school’s heads and prtincipals, Madame/Sir.
Nämlich [anstatt ‚dämlich‘ – /tora/ תורה mit He-ה nicht alleine immer nur /torat/ תורת (grammatikalisch ‚singulär weiblichem‘) TaW-ת Npten-Zeichen,
oder eben (mehrerer ז /sajin/ ז ‚männlichen‘) CHeT-ח mindestens beinaher Zerrissenheiten,
aus- und erklingend] Um
Schabuah שאבוה – gar der Königinnen – zu sein/werden.
[Spätestens ‚kaiserliche‘ Freiheit ist nicht etwa absolut(istisch) jene, die
vertragstreu (fortschreitend, äh
fortschreibend) folgt, auch nicht beliebig] Wissbarkeiten mit/neben Nichtwissbarkeiten
als/im Gefolge.
‚prinzipiell‘
immerhin bereits/schon (unter ‚persischer‘ nicht erst ‚hellenistischer‘ Oberhoheit)
aus Aramäischen. Sprach(mischung)en
der ‚theokratischen‘-betrachtbaren
Zeit/en
(tanachisch
‚Esras und Nehemias‘ bis biblisch ‚Jeschuas‘ immerhin)
‚nach babylonischem‘-Exiel wird der
Eigennname / die Schreibweise ריש für/als Prinzip, gar Norm, verwendet /
enttarnt. Was sie
nicht (haben respektive nie tun) wollen/will unterlassen/vermeiden
zu können – habe Grenzen-!/?/-/. [‚Um-zu’s
für verwerflich, oder gar Schlimmeres, zu halten – trügt, nicht weniger als (altruistische, immerhin höfliche)
Verbeugungen für von (hedonistischer) Arroganz frei, oder
‚deren‘ Gegenteil / (ehrenrührig provokannte, bis
entwürdigende) Demütigungen … Euer Gnaden wissen schon] Sogar
unaufhebbare Normenkollisionen nicht
ausgeschlossen.
[Spätestens da ‚fast‘ alle (staats- und völkerrechtlich
duldend akzeptierten) Kaiserreiche (bis auf ‚das japanische‘, soweit es eben ‚überhaupt‘-ReSCH eines
abendländischem Denkempfinden vergleichebares ist, und allenfalls das Sultant Oman)
abgeschafft erscheinen (s/wollen) – möge der akronyme PaRDeS-resch-ראש׀ריש /remes/-רמז ‚Hinweis bis Verweis‘
dem stetes findbar Gegeben wozu auch immer deutbar ‚Anlass-zofen‘]
/axar/ אחר nach
alef-chet-resch
exar pi. sich verspäten
alef-chet-resch
axer andere alef-chet-resch
Status construktus: axeret Plural axerim
Verantwortlicher axereaj
alef-chet-resch-alef-jud -- axerai verantwortlich
axaroin letzte/r adj.
Alef-chet-resch-waw-nun
axor Rückseite, Hinterteil
alef-chet-waw-resch
ixur Verspätung
alef-chet-waw-resch
axre nach alef-chet-resch-jud
axarit Ende
alef-chet-resch-hud-taw --- jüngstes Gericht 'Ender der Tage'
axeret andernfalls, sonst
alef-chet-resch-taw
jixur Sprössling, Ablager
jud-chet-waw-resch
Alef/Jud-Chet-Samech ñ-ç-é\à, gar jenes des /sod/
ãåñ 'Geheimnis(ses)' der und von 'zuschreiben
/ bezeichnen' Piel ñçé /jjixes/ 'Verhältnis / Beziehung /
Relation' ñçé /jaxas/ plus He(-Reaktion darauf)
'Kasus / (grammatkalischer Relationen)
Fall' äñçé /jaxasa(h)/ und deren
Eigenschaften/Charakteristikum 'relativ / relational / verhältnismäßig'
éñçé /jaxasi/ (oder eben gerade dies nicht hinreichend – also
namentlich/typisch mit Absolutheitsansprüchen oder
einzig-richtig/wahr-und-Alleinigkeitsvorstellungen versehen)
zu sein/werden.
'Zwischenmenschliche
Beziegungen' ùåðà-éñçé /jaxasej-enosch/
eine wesentlicher Berich, bis Zweck, dieser ganzen Festungs-Anlage
hier, neben den unausweichlichen, allenfalls teils unbekannten, ñåçé /jixus/
'Herkunft / Familienbeziehung', ñåçé eben auch 'Zuschreiben / Beimessen'
zutreffend übersetzlich, finden sich/wir
dazu etwa ...
mehr oder minder
asymetrische/wechselseitige, bis davon unabhängige, 'Gegenseitigkeit' /jaxas-gomelin/ mit/von Gegenübern
(kenegdo/, gar Mächten /ezerim\ezerot/ (Hilfen, Gegnern etc, pp.),
na klar und zu wessen Entsetzen auch immer,
'Geschecstsverkehr' /jaxas-mjjn/
[Abb. Quen Victoria Empress of India]
sowie nicht einmal
notwendigerweise weniger legitim, 'Öffentlichkeit / Public Relations' /jaxas-tzibur/
Gar mit dem Alef höchst
selbst beginnend und einem Wurzel-Nun hinten: 'einlagern (bis 'stark / gefeit / fest' /xuswn\(xasin)/ ï(é)ñç stark
machen / 'immunisieren'; vgl. allerdings /'amid/
ãéçò etwa in lichtecht, feuerfest, wasserdicht pp.)' Piel ïñçà /'ixsen/,
mit He (dem Resultat)
'Lagerung' äðñçà /axana(h)/ und 'Einlagerung' ïåñçà /'ixsun/.(vgl.
auch Wurzel in /maxasan/ ïñçî 'Lager /
Lagerraum / Lagewrhaus / Speicher / Magazin', bis 'Immunität' /xasjanut/ 'Immunisierung' /xisun/ ïåñéç – gar ein nicht weniger
mögliches, Ergebnis von 'Inkusionen', wie die eher erschreckenden
omnipräsennten etwa Ansteckungsgefahren, Widerauslagerungsoptionen,
Wiederentdeckungsrisiken usw. des/der Anderen, gleich gar Gedanken bis
Substanzen).
[Zumal zu gerne auf
‚Jüngstes End-Gericht‘ verkürtes ‚Futurum exactum‘, hier immerhin gross an
der Südwand des gigantischen Wahl/ensaales un Palazzo Comunale zu
Venedig: לא /lo/ diese Art ‚Nein‘ verspricht:
‚Sie, Eurer Gnaden dürfen nicht
gezwungen sein/werden‘] |
Nein: Ein (ja geradezu ‚definitionsgemäß‘
auch dadurch) anderer
Mensch denkt nicht, fühlt nicht, will nicht
und ‚tut‘ nicht (schon gar nicht
immer genau das) was ich, bis wir, zu der Zeit
an dieser/jener Stelle, denken, fühlen, wollen tun & lassen (würde/n, meine/n,
verspreche/n, versäumen oder etwa erfüll[t]e/n)! |
Diesbezügliche, zwar
geläufige doch ‚dumme‘ alte, Fehler, zumal ‚kluger Leute‘,
heißen/bedeuten bekanntlich nicht etwa, dass sich/einander Menschen nicht verständigen könnten,
sondern (vielmehr gerade so) erheblichen Verständigungsbedarf: Zumal üner/in ‚für
sich (wechselseitig
jeweils – teils verschiedenem) angeblich/scheinbar von selbst / (vernünftiger) alternativenlos zwingend verstehendem Basalem‘. |
|
[Gerade wo/weill sich jemand der
gleichen Sprache, bis Denkform/en,
bedient/unterwirft, muss (bis an ‚inhaltlich‘
Repräsentiertes kann gar) nicht ‚von
allen das Selbe/Identisches verzehrt‘ (allenfalls Gleiches ‚gemeint‘ /
‚adressiert‘ … repräsentiert, oder, gar eher
begrenzt, vom selben stück, der gleichen Art oder Schüssel, gegessen) werden] |
‚Kulturen‘
versuchen, bis vermeinen, diesen riesigen / vergessenen Aufwand dadurch /
darauf zu reduzieren, dass sie insbesondere unter / an / zu Begrifflichkeiten ‚erkläre/d‘,
hinreichend Ähnliches, aller (jedenfalls) diese
‚Sprache‘ Verwendender, durchzusetzen trachten / vorgeben. |
|
|
[(Zumal
zumindest Gesellschaftsbundes-)Vertragstreue des/im Willkürverzicht/s jene Optionen nicht
verunmöglichen kann/muss, deren Nichtausübung / Unterlassungen anderen, bis
mehr, gemeinsamen Möglichkeitenkorridorraum erschaffen/erhalten kann –
wenn/wosolange/sobald ‚der Name‘, bis G’tt, bei dem der jeweils andere Mensch
sie wechselseitig gelobt als kompatibel gilt / als hinreichend wesentlich
betreffend anerkannt wird (wofür
eben ausgerechnet/gerade die übereinstimmend selbe Bezeichnung, oder
gleiche/erwartete Geste – ob nun bei
gemeinsamer ‚Staatsverfassung‘, bis ‚Bekenntniszugehörigkeit‘ / ‚Schwurgottheit‘,
so manche Leute durchaus überraschenderweise – nie
hinreichend genügt)] |
Wobei,
bis wogegen, soziale Figurationen
komplementär zueinander passende Verständnisse unterstellen, bis erzwingen,
indem sie abweichendes Verhalten (zumal mittels ‚[Vorbild-]Gemurmel‘ [des ‚Sollens‘ aller dazugehören
Wollender/Müssender] synchrones
Denken anstrebend und Handlungen sanktionierend) reduzieren. [Im Unterschied zu/von (gleich gar Null-)Summenverteilungsparadigmata des Entweder-Oder läßt sich gemeinsam, bis ברית /berit/ qualifiziert verbündet, weitausmehr,
zumindest ausleuchten, als die gesamten Summen / das Produkt dessen, was die
einzelnen Menschen (sogar
/ eben gerade ‚zusammengenommen alleine‘) haben, bis vermögen] |
[Durchaus
‚Innenansicht‘ des Kaiserbaus der Anderheit/en oben von Freu(n)den über( / a)m Dasein her] |
|
[Der, viel
zu gerne ‚Prediger‘-genannte, weise, ‚Versamler‘ kommt zum Ergebnis] |
Spätestens
‚der/die/das Alte/r‘ könnte ohnehin / zudem vor ([wi/eder]kommenden) Zeiten warnen, die einem ‚nicht gefallen‘ mögen, da einen andere … Sie
/ euer Gnaden wissen wohl schon um/von mehr, bis nur, unerwünscht fremdbestimmende/r Gegenübermacht. |
[Zumal
gerade Derartiges ja längst
nicht immer erfolgt, bis wechselseitig
gelingt] |
Doch noch so ein wesentliches לא /lo/:
Kein einziger Mensch ist/wird, auch nicht durch einen einzigen anderen Menschen, ersetzbar (gleich gar nicht von Zwillingen
oder etwa durch Klone – Sippenhaftung etc. pp,). – Und\Aber für jedwede (auch
für nötige) Aufgabe wird sich ein anderer, bis gar eine Technologie, gefunden
haben, dies/diese zumindest anders, wo nicht sogar besser, erledigen/erfüllen
kann.
[] Das (zumal vorgebliche/vergebliche)
‚Gleichmachen/Gleichwerden s/wollen (des/der, bis aller, Anderen)‘, das ohnehin eher ‚ein diese/Sie und/oder mich/uns
entsprechend passend machen müssen‘
tarnt/offenbart – wird ja nicht notwendigerweise harmloser, indem/wo eine
Gesellschaft / ‚Kultur‘ behauptet die (oder wenigstens eine Teil-)Gleichheit aller (namentlich: ‚vor welchem, äh dem,
Gesetz‘ oder gleich ‚im Tode/aös Tote‘ –
respektive immerhin der Chancen/Aussichten) erreicht / vorgefunden zu haben. Solch ‚aufgeklärt‘-neuzeitlich klingendes/scheinendes Murmeln von/über ‚Gleichheit‘ täusch
allenfalls über Fragen hinweg, dass gerade dazu und wer, wem, wie (zumal gesellschaftlich
verbindlich) utopische Kategorien (der Ungleichheit) 'zuweißt'/zuschreibt:
Gleiche, auch bereits eingeklagte und zugesprochene,
Rechte, also übereinstimmende/gemeinsame Pflichten,
sind/ersetzen keine (‚emanzipatorische‘ oder status-, bis gleich gar respektsmäßige) Gleichstellung in den/an Möglichkeiten; und\aber, dasss/wo die allen Beteiligten
zugänglichen Optionen qualifiziert vergleichbar übereinstimmen
ist/wird nicht notwendigerweise deren
‚Ebenbürtigkeit‘ – weder im dynastischen Abstammungssinne mancher Adelsgesetze,
noch im begrifflichen Vorstellungshorizont ‘(heirats)vertragsfähiger‘
Beziehungsrelationen, etwa mit der Formulierung/bei
Verwendung durch Hildegard Hamm-Brücher.
Es ist ein Bemühen, gar װיקון עולם die (TiKuN
OLaM) Aufgabe, eines, gar jeden, Menschen der ‚Geisteswissenschaft/en‘
betreibt (‚vornehmste/wichtigste Berufung‘
– also weder
allen noch immer zumutbar), den/die Andere/n – und-װ zwar auf der( ander)en/dessen
eigenem Kenntnisgebiet/en – an den/einen (jeweiligen, bis unendlichen /
selben / anderen) Rand zumindest
begreifenden Verstehens zu bringen (R.H.). Mit bzw. in der Mathematik,
Teilen der Psychologie, und der Analytik, der Historie, der Semiotik/Linguistik
nicht weniger (zu affizieren, bis promovieren) als in/mit der Ästhetik, der Ethik und/oder der Pistik
sowie der(en, Zofen – eben des/Ihres/Eures Denkens
immerhin um Rationalitäten
bemühten Dienstpersonal, namentlich: Menschenverstand) Philosophie und Theologie. ‚Realwissenschaftlich‘-nennbares,
neuzeitliches Bündnis: [Kinematik/Physik, Biologie, sonstiger
Mechaniken / Physiologie / Politologie
/ Technologien, äh Psychologie und machen Soziologien
bis Ökonomien und geltendem Recht- auch
nicht weniger / schlechtere / mehr / literarischere / enpirischere / bessere /
arrogantere Herrschaftsansprüche
unterstellend – als (gewollte / genannte / gemeinte) Wissenschaften
rezipierenden ‚Medien‘ / PPPs, bis
Gemeinwesen (über Menschen)] סליחה Machtangelegenheiten und/oder\aber -fragen
sind/werden anders,
in respektive von der/einer anderen ‚Liga‘, ups gespielt. [Befund: Keine Menschenfeinde erforderlich] Unabwendlich
empört/end-!/?/-/.
Einer der basal(st)en, und zugleich besonders wenig bemerkten bzw. kaum beachteten, Unterschiede zwischen und unter, ansonsten
einander (vielleicht) auch noch so ähnlichen (immerhin so wirkenden, oder
gemachten/gewordenen) ,Menschen ist
deren/Ihre/die Präferenz, bis Ausschließlichkeit,
hinsichtlich der ‚Lernmodi‘ – gar überhaupt der Übertragungs-Arten und Erscheinungs-Weisen wie Etwas (namentlich von ‚aussen‘ her Kommendes הבא
/haBA/, oder wo auch immer Befindliches) bevorzugt/überhaupt wahrgenommen. und sogar erinnert, bis womöglich verstanden,
wird. Sogar ‚ob Frauen oder Männer‘ LaMeDiM ללל – nicht ganz so
entscheidend wie es aussehe. [Wir können
& dürfen uns/einander erfreuen an dem was
Andere (gleich gar ‚Religionen‘ und
Realitätenhandhabungsweisen, oder ‚Kulturen‘)
haben/verbreiten: etwa an barmherziger Nächstenliebe von (exemplarisch/e.g., anstatt exklusiv
oder sämtlicher) Christen, lebensverlängernden Mitteln von (e.g.) Taoisten,
Meditationsfähigkeiten von (e.g.) Hindus, die Lärmtolleranz von (e.g.)
‚Augenmenschen‘, etc. pp. Aber wir können nicht
in demselben Boot, auf demselben Meer gleichzeitig zu verschiedenen Ufern
… Sie/Euer Gnaden wissen schon]
Derartige
Orientierungsunterschiede
haben die omnipräsente, doch den meisten Leuten, (womöglich daher-!/?) jeweils fast immer völlig unverständliche,
durchaus Konsequenz, das was einem ‚Augenmenschen‘
völlig klar einleuchtet, als
‚Ohrenmensch‘ einfach nie so richtig
hören zu können – wie deutlich es in diesem Sinne
‚Sehende (Augen)‘ auch immer ansprechen
mag; wäre es nämlich erst dann ebenso
deutlich zu hören, wenn jemand es/Sichtbares zutreffend genug
ausspräche. – Schlimmer noch (als diese immerhin bereits apostolisch belegte Phänomen) vermag der überwiegend ‚Hörende Mensch‘ kaum je
zu ‚er- bis begreifen‘, dass und (schon gar nicht warum) die, oft kaum
vermeidliche, ‚Geräuschkulisse der
Haptikerin‘ die ganzen ‚einem
ja ohnehin nicht richtig/wirksam zuhörenden‘
Anderen (bis auf besonders hörbegabte
Leute) so
überhaupt nicht ablenkt/stört.
[Zu viele missdeuten
bis verachten ‚die Künste der Inszenoerungen‘
namentlich als disziplinlos / furchterlich / humprig, hyperreal
/ Lüge / obszön / Propaganda / rituell
/ Spiel / Trug
/ ungenau, untreu / Verschwendung] Abbs.??
Die wahrscheinlich schärfste
Form derartiger Selbstverständlichkeitenkonflikte der (gleich gar) Höflichkeiten
/ Rücksichtnahmen kennen Sie, und immerhin geübte
alef-men-nun dolmetschende bis diplomatische Menschen, ja aus der Erfahrung / (statt)
Enttäuschung:
Dass jemand im ‚Wissensnetz‘ (V.F.B.) eines
anderen Menschen selbstverständlicher-
doch nur an- und vorgeblich notwendigerweise genau den(selben, jedenfalls damit verbindbaren)
‚Kenntnisfaden‘ erwartet und unterstellt, an dem
dieser (gar belehrende)
jemand nun beginnen/anknüpfen will – und der da bei Anderen nun eben gerade
nicht verfügbar ist.
Oh nein, da müssen artigerweise
nicht einmal beide die jeweils andere Seite, für bestenfalls ‚begriffsstutzig‘
oder doch für ‚böswillig‘ bzw. ‚schlecht‘ halten;
aber auch die – gerne bzw. brav
gleich gar noch drunten mit Schuld interverierte – Ursachensuche drüben bei oder ‚in‘ sich selbst
ist weder hinreichend erhellend, noch erklärt sie
das Gesuchte.
Dabei, dies und dagegen, sind (immerhin / ‚nur‘) die Einzelheiten der beiden gerade aktiven ‚Kenntnisnetze‘ – häufig allerdings sogar so sehr, dass
oft gleich das gemeinsame, kanonische Curriculum vermisst erscheint – verschieden; was aber gerade nicht notwendigerweise bedeuten muss, dass damit und darin
nicht immerhin Exemplare ein und derselben ‚Beute‘ gefangen bzw. ‚gerettet‘ / ausgetauscht
werden könnten
[Abb. Fliegende Amazone im Netz
gefangen] – nur eben nicht immer auf ein und dieselbe
ganz gleich selbstverständlich vertraute Art und Weise mit/in den verschiedenen
‚Netzen‘ (allzu oft und gerade nicht einmal mit verschiedenen ‚Denk- äh Werkzeugen‘ durch dieselbe ‚tragende‘ bzw. ‚jagende‘
Person oder Gruppe/Organisation).
Zu den oft eher, als von
einem selbst unterschiedlich,
denn gleich, empfundenen bzw. angeshenen, Anderen
gehören, neben und mit bzw. in den sich nicht schon optischen, dann akustisch
respektive sprachlich (sowohl
die Ausdrucksweisen als auch die ‚Inhalte‘
beteffend) und schließlich nicht nur was ihr tatsächliches, sondern eher was ihr
erwartetes und unterstelltes/angenommenenes Benehmen bzw. Verhalten angeht, insbesondere Minderheiten
zugerechnete, gar besondere oder ebenso betrachtete, Personen. Nicht nur besonders begabte oder untalentierte
‚Ohrenmenschen‘ werden häufig dieser,
so wankelmütig betrachteten Kategorie zugeschlagen, auch intellektuelle
und andere nicht-Mehrheiten
einer Bevölkerung/persönlichkeit, erfahren (positiv und/oder negativ) diskriminierende/verungleichende Verrandungen (vgl. insbesondere E.R.W.).
[Zumal nie umgebungsfreies Spielfeld – gar mit
Zuschauerrängen, für eine ‚Wolke‘ von/der Zeugen des Futurum exaktum bis Realitäten]
Der/Die/Das Andere als Mittel bis Notwendigkeit
zur/der Selbst-Erfahrung: Allegorien
des Spiel(feld)s
veranschaulichrn manche, statt alle, Aspekte:
Der, selbst bereits hochbetagte,
österreichische Kaiser und König von Ungarn, #hierFranz
Josef fragte eines Tages seinen alten Jagdpächter leutseelig: ‚Na Ferterl wie
geht's?‘ – ‚Ja wissen's Majestät‘, antworte dieser,
‚ma wird halt immer älter und dümmer‘. Da wunderte sich der Kaiser: ‚Ii bin ja
noch älter als Du, aber vom Dümmerwerden hab Ii nix gmerkt‘. – ‚Selber merkt
ma's freili nöt‘, erwiderte der Pächter: ‚aber die Andern.‘
[Anderheitliche
Kaiserungeheuerlichkeiten – da/denn/wenn nicht alle/s beliebig
gleich]
Oh
Schreck – so ja spätestens seit Imanuel
Kant deutlich –
Wenn Alle (bereits/schon facebook-Freunde)
das so/Selbe tun würden
– wäre diese ganze Gesellschaft ... Sie wählen, äh wissen (wohl doch) selbst, ob
etwa: ‚... pleite‘, ‚… unregierbar‘,
‚... besser‘, ‚... erlöst‘, ‚...
vernichtet‘, ‚... geheilt‘, ‚... überflüssig‘
pp. [Bei jenen Ungeheuerlichkeiten, die über inner- bis zwischenmenschliche hinaus-, gar in sie/uns/Euch hineingehen,
finden sich/wir hier allerdings ‚drunten‘]
Dass, falls, ob undווaber
insofern Anderheiten anders (ist/wird bzw.) sind, fällt manchen Leuten und manchmal Verständigung, mit dem bzw. der Anderen, eher noch
schwerer, etwa als überhaupt Be- oder Vergegnung(en; vgl. Martin Buber und Franz Xaver
Rosenzweig) bis Annäherungen. Wobei allerdings längst
nicht sichergesellt, dass diese Schwierigkeiten überhsupt als solche bemerkt
werden, vielmehr bzw. weitaus eher für selbstverständlich
gesichert gehalten wird, dass diese wenig, bis nichts, mit Verschiedenheiten bzw, Verständigungsschwierrigkeiten
(sondern allenfalls mit Unachtsamkeiten oder gleich, gar boshafter, etwa 'eigensinniger', Gleichheitsverletzungsschuld)
zu tun hätten.
Fremd-Motivation, also noch so (jn welchem Sinn
auch immer) ‚ritterliche‘ Anderheitsdrachenbezwingungs- äh
-überzeugungsversuche, bis hin(durch
oder hinaus) in/von Ihrem oder
wenigstens M.E.d.M.'s Turm der(en) Selbstfrage(n): In weelchen Hinsichten
es sich überhaupt, je um Fremdmotivationen
handeln kann, da es ja Menschen ‚selber‘ sind, beziehungsweise Abb. Emma Peel
[‚Auf Folterbänken‘ befehlsnotständlich bis naturalistisch determiniert, äh
an/in Grenzen] bleiben,
die Taten ausführen respektive – (jedenfalls vorfindlich gegebene) Verhaltensoptionen auswählen/d,
also die weitaus meisten
alternativen/davon sogar notwendigerweise immer – unterlassen.
Sachverhalte bis Menschenverhalten beziehungsweise das immerhin jeweils (und längst nicht
immer ‚konsensual / intersubjektiv‘ oder
immerhin ‚konstant/treu‘)
dafür Gehaltene und zwischenmenschliche (eben im Unterschied
zu und von ‚innerindividuellen‘ /
‚innerpersönlichen‘, vis allerdings zwischenwesentlichen)
Beziehungen (so oberflächlich oder tiefgehend sie auch immer sein/werden mögen) bilden wohl die beiden wesentlichen Kategorien, die für die Perspektiven des
‚von-außen-Kommen‘s von Verhaltensanreizen / ‚um-zus‘
sprechen. – Wobei es ja bereits an oder gar
im denkerischen Begriffskonzept
des Reizes (als solchem – von
hier aus baulich drüben schlecht einsehbar) hängt/liegt: einen, zwar mechanisch reduziert
betracht-, gar mess- bis berechenbaren, doch eben nicht
notwendigerweise (gar für Alles bzw. immer auch) hinreichend
bewirkbaren, (also
eben nur und bestenfalls mit-)‚ursächlichen‘ (anstatt ‚deterministisch allmächtig
zwingenden‘) Einfluss
(von woher und wie auch immer
– und zwar eigentlich auf Sie / Euer Gnaden
persönlich, äh auf entscheidende Zentren menschenlicher
Akte. und/oder eben dadurch/vernittelt auf Dinge bzw. Ereignisse) zu unterstellen.
[‚KausalitätsfanatikerInnen‘ / Menschen
vermischen und verwechseön häufig Einfluss- und Interessenbereiche] Jene Ernüchterung, oder gar Enttäuschung über
die(/des)
Kaiser(tums)seite/n, also (dass Motivationsmanöver / Bemühungen – und
zwar gleich in mehrerlei Hinsichten – scheitern können)
zu und bei der es weitaus weniger auf die so vielbemühten Wie- und Woher-Fragen
eines (An-)Reizes / Trinrns ankommt, als auf die ups-hochnotpeinliche
Einsicht, dass nicht einmal bzw. gerade nicht
dessen Heftigkeit/Stärke das Ergebnis allumfassend/vollständig
zu bestimmen vermag.
[Ausgerechnet und gerade in der bis gar die
Kapelle (Vor- bis Neben- sowie Tiefenraumprovokationen) gleich nebenan mehr
oder weniger gut bewaffnet (mit Argumenten – versteht sich ja wohl
manifest/materiell geworden), äh (mit/von/im Gewissheiten/Wissen) gepanzert]
[Scheinbar, bis
anscheinend (noch), weist ausgerechnet die tragende Wand zwischen
Kaiserbau und Michaelfrage-Turm im Hofgeschoss der
Halle mit dem ‚nebenraumgroßen‘ St.
Georgserker, keine erkennbare
Tür- oder Öffnung nach/aus Westen auf.
[Im kürzeren Südflügel des Hochschlosses ist
der Kaiserbau zwischen Markgrafenturm und Michaelsturm bzw. katholischer
Kapelle befindlich]
Während darüber im Prachtgeschoss immerhin zwei westliche Türen den Blauen Salon mit den Audienzwartekorridoren
und den hoheitlichen Gemächern bis Wohnräumen verbinden;
[Auf der ‚schönen Etage‘ subd hingegen nicht
einmal Verbindungsbalkone allerdings eben gerade des eckigen Turmes in die/mit
der Michaelskapelle erforderlich]
sowie darüber eine sichtbare Türe des/der
Gelben Salons von und zu dem/der/den Anderen (und eine ‚oft unsichtbare‘
kapellenseitig mit von/dem Michaelsturm)
kommt]
[Gefolge, bis sogar Personal (gleich gar der/Eurer/für Fürstenkinder),
über dieser Kapelle unterzubringen möge jedoch …]
In und aus jenen dennoch verhaltensrelevanten
Perspektiven, die ‚sich‘ oder Sie/Ihr weder davor fürchten müssen überhaupt
Stimmen (KOLoT ) zu hören;
noch immer davor zurückschrecken
müssen auch nur ‚auf Stimmen zu
hören‘, bis i/Ihnen zu vertrauen
bzw. zu folgen, äh zu ‚gehorchen‘ – in derart basalen Hinsichten bleibt etwas z.B. eine ‚Bitte‘,
eine ‚Drohung‘, ein ‚Befehl‘ oder etwas
irgendwie bzw. irgendwo dazwischen/dahinter (sowie zumindest ein Verhalten)
ob es nun ‚von aussen‘, etwa Ihnen/Euch, an bis gegen mich, oder ob es ‚von
innen‘ an Sie/Euch/mich
gerichtet erscheint oder ist.
Diese Seiten des [mit/als/unter ‚motivarional‘] Gemeinten, jene
des Ver- oder immerhin Übermittelns von Kenntnissen (gar schlommer noch
Vermutungen – dessen was jemand will/soll
bis weiß, respektive kann bis nicht will) ind/werden
auch (duch
noch so viele Wiederholung / Ütreue berzeugtheit gegenteiliger Behauptugen /
Erwartungen) nicht
harmloser / neutraler oder gar einfacher als die weiteren. Sogar/Gerade ‚pure
Datenkenntnisse‘, leichtfertig auch als ‚Informarion‘-bezeichnet, kommt gar
nicht ohne dann ‚Exformation‘ nennbares aus/zurecht. Was von den
Schwierigkeiten des Übermittelns gar nicht so selten noch übertroffen werden
kann, zumal die (zudem, mindestens senderseitig, als solche gerne
übersehen/habitualisierten) Wahlentscheidungen über Wege und Formen,
längst nicht nur, und schon gar nicht vollstämdig, ‚inhaltlich‘-bestimmt
sind/werden (wie zu viele Leute verhaltensfaktisch st#ndig vermuten/unterstellen,
und sich entsprechend wundern empören zu
scheitern). Gar auch noch darüber hinaus reichen jene
Schwierigkeiten des Werbens bis Bewerbens, die daraus reszlieren, dass fehlende
Kenntnisse weder vollständig ersetzet/aufgefüllt werden können, noch überhaupt
alle (bereits der immerhin möglichen) gewollt werden, respektive ertragen
werden könnten/würden.
[‚Überzeugungsarbeiten‘ müss(t)en, jedenfalls
definitionsgemäß, ups scheitern können & dürfen – ergebnisoffen (namentlich ob etwa von
Angleichung/Trennung über Verbesserung/Verschlechterung bis Austausch/Beibehaltung des
Gemeinten/Gewollten) bleiben]
„Oh, doch kein Schnäppchen / noch keine Erlösung!“ So manche meinen/irren: ‚Die
anderen würden ihre Botschaft/en (namentlich ‚den Heilsweg‘,
‚Produkteigenschaften‘, bis ‚Verschwörungsmythos‘, äh ‚die
Ursächlichkeit/Wahrheiten‘)
nicht kennen/wissen oder haben wollen, da diese/viele Leute ihnen/Euch
nicht folgen/gehorchen‘. – Verschlimmbessert durch ‚Komplexitäten reduzierende‘, bis (warum/wozu auch immer) ‚einfach verfälschende‘,
Wirkungen zumindest des Gemurmels; wo
nicht sprach-begrifflicher Kategorisierung/en als solchen/r
‚Uneindeutigkeiten‘, dass sie anders/‚falsch‘-nennbar verstanden und/oder verwendet/gemeint
werden (immer) können bis ups dürfen.
[Wogegen ‚Überredungskünste‘
gar eher ups zu selten derart (zumal ‚wirkungslos‘)
versagen, wie es manche gerne hätten/vermeinen]
Wie ‚die bessere Einsicht‘ überhaupt, zumal jenen zuGute kommen
könne, die siese (zum#chst/selbst) gar nich gehabt haben: Erste Frage: Was isz
klein, grün, lebt zwei Meter under der Erde und frisst Stein? – Antwort: Der
kleine grüne Seinbeißer. Zweite, somit
spätestens Prüfungsfrage: Durch ein senkrecht zum Erdkern ganz bis zut
gegegenüberliegenden Oberfläche hindurchgebohrtes Loch, fällt ein Setein wie
weit respektive tief? Von/In der Logik dieses Vorstellungskorizonts erwartete,
bis verlangte, Antwort: Zwei Meter tief. – Denn da frisst ihn bekanntlich der
kleine grüne Seinbeißer. Was folglich auch
für/von (bereits) realisierbar Erdlöcher … Sie/euer Gnaden wissen schon.
[Vom Salon der Känigin bis Kaiserin her, bis
in der zumindest Sprachajudanzen Balancebalkonzimmer stehen die Türen der
Empfangswarteräume hier eher selten, und gleich gar alle gemeinsam / so
durchgehend, (etwa beim/zum ‚Königlichen Flanieren‘)
offen]
An der Burghofseite des Hochschlosses
der Bezogenheiten entlang, also zwar dem bis den Unterschied/en
zu (doch
auf/mit dieser #Hauptetage eben nicht unmittelbar direkt von/nach dort aus/hin
zugänglich): zwei bis drei Audienzwarte- beziehungsweise Respektabstandsvorbereitungsräume im/als
Interaktionskorridor, vor und zu den Wohnsalons, na klar ups mit herrschaftlichen
Schlafräumen, der Anderheit/en (namentlich
– wenn auch eben nicht allein nur – des und der Anderen)
– mit dem seiltänzerischen Balkonzimmer des Erfahrungsflügels und dem Blauen
Salon des Michaelsbaus.
[Durch (ostwestlich verlaufenden)
Treppenhauskorridor so mancher Besuch- und Dienstbarkeiten, sowie zwei
Bereitschaftszimmer für/von
Kammerfrau und Kammerherr (häufig ‚gräflich besetzt‘ und als einflussreichste Adeslaposition
betrachtete Funktionen), getrennt/verbunden auf dem
Hauptgeschoss an der Südseite des Kaiserbaus – inzwischen (seit touristischer
Erschließung der Burganlage Mitte des 20. Jahrhunderts)
überwiegend Bilderkabinette]
Als
immerhin Mindestvoraussetzung (Bedingung
der Möglichkeit) i/Ihrer
Erreichbarkeit gilt wohl/eben eineraeits Differenz-Erfahrung – zumal eigene, sei es nun mit, gegen,
wegen, in, um oder zu sich selbst bzw. anderen,
gar noch so ungeheuerlichen, Anderheiten.
Weitereseits müssen aber gerade auch (semiotisch/sprachlich sogar
notwendigerweise) Gemeinsamkeits-,
und sogar (jedenfalls physiologische)
Gleichheitserfahrungen, nicht von Vergegnungen mit
sich, seinesgleichen
und Anderheit/en abhalten.
Bereits insofern, und von da( also immerhin dem Erfahrungsflügel mit Virtualitas Treppenturm, und gar mehr noch von ‚Innersten‘ Bereichen der Majestät/en, bis womöglich
immerhin der MiCHaEL-Fragen-Rituale )her, ergibt dies, dass es
weniger darum geht:
Wer hier wen empfängt, oder
we(h)m
hier welcher Zutritt, bis Aus- oder Einblick, gewährt/verweigert wird/ist – namentlich: Sie
sich selbst (oder jedenfalls Teilen, wie z.B. Gedanken, Erinnerungen, Gefühle,
Wollen, Intuitionen Ihrerselbst);
Sie Absolutheit (gar unnennbare – oder immerhin für G'tt, für sich, für/an sich,
für der/die/das Ganze, für Prinzipielles, oder wenigstens für singulär wichtig
Gehaltene); Sie also
(gramatikalisch sogenannte)
‚zweite‘ beziehungsweise (verhaltensfaktisch wahlweise auch, quasi in tätiger und sprechender
Personalunion) erste (und/aber als
‚dritte‘ und, in der Denklogik mancher Sprachen. gar ‚vierte‘) Person/en; Sie nicht
zuletzt vorfindliche, respektive gedachte und/oder empfundene Welt(wirklichkeit/en OLaMoT – zumal jene der Dinge, Wesen und
Ereignisse/Behavioreme als ‚ganz‘ drunten Objekte von ‚Ja‘, ‚Nein‘ und/aber ‚unentschieden‘)
pp. –
als
es hier vielmehr, um die
Wechselseitigkeitens und wechselwirkenden Interdependenzen der
Beziehungsbezogenheiten (eben
nicht allein mit der, und in die. ‚Welt der Objekte‘. oder nur allein um Beziehungssphären
für sich) geht; so ‚ungleich‘/assymetrisch und stabil oder instabil,
zyklisch oder gar rhythmisch, die jeweiligen Beziehungen auch immer sein/werden könnten, und dies (zumal über die Zeit, und in zeitlichen Hinsichten
– zu häufig mit ‚Harmonien‘
verwechselte) Resonanzen finden, oder hatten.
[‚Türen zu‘ – zumal
dem Lakaienzimmer begleitenden
Besuchergefolges gegebüber, doch auch zwischen diesem und jenem stets
einsatzbereiter Ajudanzen]
Immerhin Regeln zur, und der,
Demotivation.sind Dero Gnaden jederzeit schlicht, klar, einfach und
wirkmächtig zu präsentieren.
Ähnlich
schwierig, bis neblig – wie
auch diese baulichen Zusammenhänge (hier, für) zu viele(r) Leute –
verlaufen übrigens so manche, brave Versuche, Motuvationsmittel oder auch Modi des Bewirkens,
nach deren (A)Symetriefraden, oder gar/immerhin
Wirksamkeitswahrscheinlichkeiten (oder -erewartungen) zu ordnen. Geheinmisverrat: Knien könnte/dürfte eine
grammatische (durchaus interkulturell überraumzeitlich verständliche – anstatt etwa stets/je ‚eindeutige‘)
Universalie – jedenfalls vor und anstatt jener vermeintlichen, populären,
‚fügsam das Erwartete /also
meist schnell all das – zumal [an]sonst[en] - dafür Gehaltene)
zu tun‘ kommen. Wo
aber Motivationsversuche (intrinsische
Selbstmotivationen inklusive), insbesondere des
Überzeugens, bis Überredens (bzw.
weniger brav anders herum aufgespannte), gleich gar vor, bis eben
auch nach/trotz, dem Eintritt (negativer/teurer)
Folgen (nicht etwa allein durch
Anwendungen restriktiver Zwangsmittel, sondern exemplarisch auch in Formen von
Niederlagen, Leiden, Schuld etc. pp.), insofern / diesbezüglich scheitern,
dass weiter (gleich gar, ‚besserem Wissen[-Können]‘)
‚zuwider gehandelt‘ würde, bis (teils
oder möglichst) wird; da reichen
gerade die gängigen Denkvorwurfs- und Erklärungsmuster nicht hin: Die
‚richtigen/gewünschten‘ Handlungsanreize und/oder
der (gesollte) Wille (zu dem entsprechender [Ge-]Sinnesänderung. Respektive
Überzeugungsqualität) seien noch immer / wiedermal nicht
gross/mächtig genug: Weder kann Macht,
jede beliebige Voraussetzung erzwingen/ersetzen, überhaupt (und sei/wäre es nur/immerhin Verninften, oder immerhin einer davon)
entsprechend Handlungsfähig sein/werden zu müssen(!). Alle dahingehende (Macht-)Zusagen, (empowerment-)Hoffnungen
und sogar (durchaus entsprechende
Erfolgs-)Vorerfahrungen, bis Behauptungen/Unterstellungen oder Vorwürfe
genügen als / ersetzen Ihre/unsere/Eure/meine
gegenwärtigen Möglichkeiten dazu gerade nicht (stärken oder beleuchten allenfalls manche Optionen, manchmal eher ambivalent wählbar); noch
können/würden/dürfen die Antriebe und Gründe die geradezu lebendige/n, diskontinuierliche/n
Abstandslücke/n
schließen/leugnen, den (gar
‚inkremantalistisch kleinen‘, bis ‚riesen grossen‘, eben jeweiligen Freiheits-)Sprung – gerade jedes Handlungssubjektes / für die
Subjekte (an deren Stelle) – zur Tat ausführen/vernichten.
Jener der (beiden
kaiserlichen) Audienzwarte-Räume,
der durch eine Türe mit der Ajudanzen Balancebalkonzimmer
des Erfahrungsflügels verbunden ist, ermöglicht
– mit einer doppelflügeligen Türe –
Zutritt von der, und zur, Herrschaftstreppe der Hoheit(en), die hier ja
so dicht beim Erfahrungsflügel (dass jedenfalls die Herrschaftsausübung, des
und der über den und die Menschen, als heteronomistische
Universalie gilt)
immerhin vom Erdgeschoss, durch beide obere Stockwerke, sogar bis in den
Dachbereich des Anderheitsflügel,s und herunter, verbindet.
[‚Überhaupt‘,
bis sei/wäre dq/wo
Höheres (gar/ausgerechnet ‚Haupt‘) ריש /resch/] Zumindest hohenzollerisch
scheint die Bezeichnung ‚Kaiserbau‘
einfach / durchschaubar /pschat/ פשט gewählte Bedeutung zu haben: Schließlich ist
kaum zu legnen / bestritten, dass die Errichtung (und gleich gar Verwendung)
der dritten. brkannten Burg an dieser Stelle, auch geradezu ‚staatstragenden‘
Absichten folgte/diente. Auch das preußische Herrscherhaus bemühte sich damals
um ‚die Nachfolge‘, bis Übernahme, des – im Gefolge der revolutionären Unruhen des
beginnenden 19. Jahrhunderts in
Europa, durch Napoleon – aufgelösten HRR’s (Heiligen römischen Reichs deutscher Nation),
wenigstens aber um den/dessen Kaisertitel. Dafür, und gleich gar damit
ab 1871, hat/te das Symbolische, auch der Festungsanlage des Hochsschlosses
insgesamt, zudem mindestens keine gerichre Bedeutung / weniger Wirkungen, als
ihr zu gerne ‚praktisch‘ genannter (gleich gar militärischer, vergleichsweise
begrenzter) Nutzen, nicht
einmal der gegenwärtig touristische reicht an jenen ideellen heran. [Jene europäischen Großmächte, die auch nach
dem Ende bipolarer ost-west Konfrontation als Völkerrechtssubjekte wirken,
empfinden bis definieren sich selbst
erheblich über Symbole]
Entscheidender, ja noch ungeheuerlicher als die/se ‚Verkörperung
deutschen Kaisertum‘, namentlich gegen/wider Habsburg und Frankreich, sowie den
Romanows Russlands und dem Britischen Empire Victorias, gegenüber –
steht/fungiert der kaiserliche Majestäten-Rang. eben insofern über
Königinnen und Königen, hier allerdings ups
für/wegen manche/zu viele überraschender,
gar auch Iheer / Euer Gnaden, [So sorry
or not – was ein Subjekt wählte (tat beziehungsweise unterließ bis bewirkte) bleibt
gewichtiger als warum/wie] Unmöglichkeiten:
‚Ganz an der, zumindest hinderlich sein/werden könnenden (bis gar kreativen – ob eher rationalen, oder auch unverständlichen bis falschen), Verhaltenswahl(nötigkeit)
des/der Anderen‘ vorbei zu kommen! [Etwa Unterschiede
von Absolutheits- über Tugendturm-
und Sinn- bis zu Interessenfragen:
Nicht zuletzt Friedensbündnisse, und sogar Handelsabkommen, bleiben (warumm auch immer - verhaltensfaktisch)
kündbar]
[Wie bitte – meine (königlichen)
Kriegerinnen erweisen (Ihnen / Euer) kaiserlicher Majestät
Reverenz/en: Zumindest alle (Nichtwissbarkeits-)Prinzipien können verweigert werden/ausgeblieben
sein]
Kern-These dieser/‚kaiserlicher‘ Ungeheuerlichkeit bleibt: Die/Der/Das Andere
Handlungssubjekt ist/wird mir/ums insofern (‚Subjekt‘-definitionsgemäß nicht
nur/vollständig Objekt)
überlegen, dass es/sie/er, äh Euer
Gnaden, anders kann, als wir erwarten/ich will. (Auch restriktive Gewaltanwendung – meinerseits/unserseits – hat nämlich Grenzen des so ‚Bewirk- und/oder des so
Verhinderbaren‘.) Abb. Waterbording Emma Peel []
Mindestens insofern/von daher erklärt sich der Tora/Bibel ‚Bereitschaft‘ / Sitte
/ Erfordernis die/den Andere/n zu bitten bis
anzuflehen – gleich gar unter rangleichen und/oder bei bestehenden
Rechtsansprüchen (westlichen Kulturen inzwischen eher befremdlich bis
kontraproduktiv vorkommend, respektive auf zumeist verbale Sprachformen der
Höflichkeitserwartungen ‚reduziert‘ oder aber eher Droh-Potenziale wider diese
Überlegenheit aufbietend, den Preis/Einsatz für alle Seiten negativsummenspieleriscg erhöhen, s/wollend).
So verstandenes ‚Kaisertum‘, der
Anderheit Ungeheuerlichkeiten, durch (mehr) Gleichheit (zumal ‚vor dem Gesetz‘ respektive dieses
allumfassend totalitär/deterministisch ‚ausgedehnt‘)
beseitigen zu s/wollen scheitert
notwendigerweise.
[Wir Selbigen/Unseresgleichen geraten an
Ungeheuerliches, gar der Vielfalten Vielzahlen]
Majestätenplurale – Ihre/Seine Majestät/en die/Königin/der König
scheitert an, äh verbeuge sich vor, Ihrer/Seiner der Anderheiten
Majestät/en der Kaiserin / des Kaisers. [Transparenzmaximum – unterwegs zum/vom
Kaiserturm] Abb. Transparentkleid-knicks-deb-Film-globe Ja-ups
warum hat mir denn niemand rechtzeitig vorher gesagt, dass/wenn ich K/einen
Hofknicks mache(n soll/will/werde)?
In diesem Kleid stehe ich dabei im freiem da.
[Pantheismen/Gleichheiten erklären, bis
versprechen, zwar den Verzicht auf
Anderheit/en, sind/werden jedoch Unrepräsentiertes/Ignoriertes
nicht etwa los] ‚Symbole‘/Zeichen (‚für‘ bis/oder ‚von‘)
ersetzen/sind/können nicht Alles (nicht einmal dessen, was sie abbilden s/wollen
bis ‚darstelleb‘ tun). [Und\Aber schlimmere/größere versus
kleine/willkommenere Anderheiten/Ungeheuerlichkeiten als des/der anderen
Menschen omnipräsent]
[/lo/ לא ‚nicht
gezwungen sein/werden (dürfen bis können)‘]
Nein/s, die – gar daher so gerne zu überhören/vermeiden bis
zu ignorieren versuchte/n – stärkste/n Reaktionsformen/‚Antwort‘,
eher respektabel [Mitteilungen
sind/wirken bekanntlich/ups nicht einmal, und gerade dann
nicht, ‚neutral‘ wenn/wo sie erwartet/verlangt, oder ‚so wie erwünscht‘, werden
– ‚unterbrechende‘ / Aufmerksamkeiten, bis
welches Verhalten auch immer, ändern s/wollende umso mehr/ausfallender] also sowohl
distanziert überschaubar als auch wechselseitig verbindlich betreffend aus- und gleich gar unübergriffig einzudrücken,
bleibt besser schwer/mühsam.
[Jene – bereits
‚Worte und Gesten‘ – die mit Gütern beladene Wagen … Sie/Euer Gnaden wissen/entscheiden
schon/unaisweichlich selbst wann was wem wofür falsch] Auch /al/-imperative-אל ‚zwingen‘-s/wollende bis ups dürfende
Neins / Machtfragen gehören sich,
äh in unser/en nötigen Werkzeugkasten /
Verhaltensrepertoire.
[Sogar/Bereits ‚mit tiefer Stimmlage laut
schreien‘ sollte frau können/übern – um nachdrücklich ‚Nein‘ zu
signalisieren/anzuraten]
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[Steht
denn hier überhaupt jemand verkehrt herum auf Erden]
Nein, dichotome (zweiwertige
.entweder--oder-.)Gegensätze zur Gleichheit des, respektive mit dem (gar manchmal ‚nur‘, oder ‚immerhin‘, dafür
gehaltenen) Selbst
sind/werden qualifiziert aufgehoben/ ‚komplimentär(!) ergänzt‘,
bis vollständig, namentlich jene der Verhältnisse zwischen und
von Gegensätzlichkeiten,
wie Geschlechtern, Generationen, Wissenden und
Arbeitenden pp. eben (zumindest interpunktiert)
‚Ersten und Letzten‘,
am Kreis. bzw. in/auf der
Kugelsphäre(noberfläche/-hülle), der/von Zeitlosigkeiten. [Ein terrestrischer globus steht mindestens einem der
Himmel /kenegdo/ כנגדוו]
Kontemplativ-meditatives
Aus-/Eingangsgeschoss, von vielen Leuten wohl kaum ausgerechnet hier (gar in Zusammenhängen von ‚Wellnessoasen‘)
erwartet, und selbst wenn/wo der Anderheitscharakter der Verschiedenheit der Vita Kontemplativa, von zu vieler Leute einziger
Alltagserfahrung, anerkannt wird/ist, doch wohl
eher in den höchsten Höhen, denn gerade am Grunde des Gebäudetraktes – auch
noch so knapp über den Dienstbarkeiten, oder dem oft/womöglich Bösen.
#hier Abbs. Kaiserbau
burghofseitig
Ups wie befremdlich: ‚Kaiserlicher Wohlseinsbereich‘ (nicht zuletzt ‚gerne/n Arbeitens‘ – nicht
einmal auf jene unter 15% ‚völlig schmerzfreier Zeiten‘ beschränkt –
burghofbezogen:)
‚Erdgeschoss‘ – der Kontemplationen
– gar Kurve
bevorstehender/erreichter Besserung im (fortgeschrittenen – weder allein, noch notwendigerweise ‚degenerativen‘) Lebenslauf inklusive: „Reise vor dem Sterben –
sonst reisen Deine Erben“ warnt weder grundlos, noch
irgendwie zureichend. – In aller/zu häufiger Regel allenfalls als
Neben- und na klar (einst) Kassen-, bis gemeinsamer
Dielenraum des Audienztreppenhauses ‚bei Ersehntem/Versäumtem‘, genutzt/empfunden –
missbraucht, oder? [Gegenwärtige, burghofseitige Ansicht des (insofern) Erdgeschosses und zumindest der bel étage des Kaiserbaus vom (gegenüber den ursprünglichen ‚Bauplänen‘
erheblich veränderten, nunmehrigen – ‚Türen hoch und Tore weit gemachten‘) Deutungenportal gar Genesis 4:26 בראשית) gleich beim Michaelsfragenturm, über die so besonders (mit
Gesprächstüre, Balancenbalkon und dreigliedrigen, neogothischen Fenstern)
anders gestaltete Schmalseite des Erfahrungsflügels, bis zum Flaggenturmportal,
also auch mit den beiden so eng benachbarten Türen (jener häufig wieder
gründlich verrammelten qualifizierten Gesprächs unterm
Mehrdeutigkeitenbalancenbalkon, sowie jener – gar ‚zunächst einzigen‘
dieses anderheitlichen Gebäudebereichs – zu/von der – gar
immerhin ups menschliche – Gemeinsamkeitendiele des Kaiserbaus an ‚Kasse‘
und Audienzentreppenhaus) daneben]
Kaiserbau Innenfassade von oben:
Amderheitsbau_vom_Dach_ueber_Prachttreppe.jpg
Kaiserbau innen-Fassade Ostteil mit Portal und Michaelsteilen:
Wiederverrammelte Gesprächstüre-Erfahrungsflüge blaues band:
Blaue_Fruelingsbaender_Burghof_verstellte_Erfahrungsflueltuere_Balkon_Hohenzollern_Hochschloss2010.JPG
Sogar mit Flaggenturmteilen weiter weg:
Blaue_Fruelingsbaender_Burghof_westwaerts_verstellte_Erfahrungsfluegeltuere_Hohenzollern_Hochschloss2010.jpg
Tüeren zugänglich mit Flaggenturm:
Burghofseitig_Erfahrung_zwischen_Anderheit_und_Flaggenturm01.JPG
Gesprächstüre offenes waw:
Burghofseitig_offene_Waw-Dialogpforte.jpg
Nochmal zwei der vier bis sechs heute anderen Türen –Flaggenturm.
und Achtsamkeit: Burghoftueren_Flaggentum_unterm_Grafensaal-P1030473.jpg
#hier Abbs. Treppe, Gemeinsamkeitendiele Hof-Tor, [Erstaunlich
mehr und anderes ‚im‘, so gar eher
unerwarteten, bis zu verbieten versuchten, statt umfassenden oder
alleinigen, ‚Griff‘]
‚Fakt‘ sprach/spricht Sherly Holmes,
um erst spät/er (‚studierend‘) zu bemerken, dass/wie wesentlich Narratives, ‚ ‚erzähltes
Erzählen (bis zum und als Messen und
Normieren)‘, für deren/interpunktierter Reize überhaupt (aus- nis er)wählbare Wahrnehmungen, und\aber deren (teils zwar) unvermeidliche,
doch zu gerne ignorierten, reduzierten
bis gar bestrittenen/durchgesetzten Deutungen ist/wird. [Im/Als dualistisch/gnostische entweder-oder-Spiel-Dichotomie: ‚Tatsachen-/Menschenverhalten versus
Theorie/Deutungsbalance‘
– erstaunt ja nicht etwa
alle ‚wer/was stets(!) gewinnt‘, doch viele
bis weise Leute so mancherlei
Gemeinsamkeiten]
Abbs. Pforte gar öffnend [Die(se anderse דלד /daled/‘s) große ‚Pforte‘,
Portal der Auslegungen, ist/wird uns/Euch nicht notwendigerweise erfolgreich
verrammelt]
[Burg-Begleiterin
Ihres/Eures Hochschlosses
auf verborgener, zumal ‚innerer‘-Optionen-Füllen,
Garten-Bank, gar beim/vom ‚edeltöchterlichen‘ Freiheiten-Wehrturm] Doc h hochnotpeinliche Unterschiede zwischen ‚Wahrscheinlichkeit(sverteilung)en‘ undווaber
קוהלת ‚zufliegendem äh zufallendem Schicksal‘ bestehen:
[‚Worauf
wir uns‘ wo/wann auch immer ‚im Leben freuen können‘ (vgl. Hirschhausen/Esch-Thesen), muss/wird nämlich nicht allein ‚die
Gleitsichtbrille‘ … Sie/Euer Gnaden wissen schon,
dass/was/wie sich/wir ‚positiv wirkende
Psychologie/Denkweisen‘ vom ‘I do think
positiv‘ optimistischer ‚Piloten‘, bis jugendlicher
‚Fahr-Künste‘, unterscheiden können]
So lässt sich ‚individuelle Gegenwart
/ persönlich( mitbestimmt)es Leben‘ nämlich nicht für jeden
Menschen (etwa durch/von
statistisch/durchschnittlich nachweisbar längeren Lebenserwartungen, medizinischen Fortschritten, etwa vom
‚Reparaturbetrieb‘ zum ‚Begleiter‘ bis ‚Ermöglicher‘; vgl. wenigstens lesbar v. Hirschhausen und Esch, etc. pp.) verlängern, höchstens/immerhin gelegenheitsfensterfreundlich
vertiefen(d weise wählen/gestalten). Zumindest zornige (soweit nicht bereits macht-strategisch
eingesetzte, ‚viele wütende‘ – zumal, sterbliche) Alte [Gefährlichkeiten jener, die keine gegenwärtigen Ängste bemerken/zulassen. –
Wie ‚zornige alte Männer‘ ‚nationalen/gesellschaftlichen Zusammenhalt‘ bis
‚Volksparteien‘ schräddern können, beeindruckt kaum weniger]
‚murmeln
hyper-lautstark‘ erhebliche Einflüsse
auf/in/an Interessenbereiche/n aller. [Burg-Begleiterin
Ihres/Eures Hochschlosses
mit vertrautem (ups Sterblichkeit-)Vogel sichtbar gemacht]
Soweit erstmal/zumindest sogenannte, jedenfalls
beziehungsrelational (mehr
oder minder wechselseitig/wechselwirkend) dafür gehaltene, ‚Fakten‘ (Sach- und\aber
ups Personenverhalte) intersubjektiv,
bis konsensfähig, nicht ernstlich bestritten (namentlich/immerhin, dass wir/Menschen existenziell sterblich): Was aber bedeutet – auch dies sowie alles andere – überhaupt/immerhin da/als gegeben /jesch/ יש Repräsentiertes / Vorzufindendes ‚seine‘ (genauer/eher unsere/Eure semiotisch[ abbildenden bis fassend]en)
Repräsentationen? Beteiligende Verbindungen von wenigstens bis zu vier
oder fünf jud-י könnten schon einfache/oberflächliche Wahrnehmungen
bemerken.
[Beim/Am
.schwarz..auf (Rückseite/n)
weiß. (also bereits maximal kontrastklarst
deutlich reduzierter Abbildung) geschrieben-Stehenden
beginnend – sei das Dunkle bis Schwarze, an
der Kleidung der (damaligen) Fürstin (von Wales beim Eintrag in‘s ‚Goldene Buch‘), für‘s Schwarz des buchstäblich( tödlich)en Text(feuer)s, wohl deutlich kleiner
als die ‚umgebenden‘ Jackenflächen(raum /rewach/ רוח) weißen Deutungen-Feuers, seiner (‚des [stets ‚in erlebten Zusammenhängen‘] Geschriebenen‘, gar he-‚mündlich‘-ה Lebenshauchbewegungen /ruach/ רוח bewirkend[-betreffend]er) Verwendungen
/ Verständnisse.
וaber allein
schon der lange, weite Rock Ihrer Königlichen
Hoheit hat doch, kaum bestreitbar, noch größere schwarze Flächen aufzuweisen (hier nicht
allein des zweiten פרד״ס Merkzeichens-resch ‚Hinweis‘ /remes/
רמז auf die, längst ebenfalls verschriftlichen, umfänglichen Verwendungstraditionen, zumal der handgeschrieben überlieferten /tora/ תורה im engsten Wortsinne, bis eben jenen רמז auf alles / von allem
überhaupt mit Schrift/Sprachzeichen in/von א-alef
bis taw-ת
/ Alpha bis Omega / A bis Z / … bis … Aus- wo
nicht sogar Eindrückbarmem, ,repräsentieren/meinen
könnend
bis dürfend), als die überwiegend immerhin, anwendende
‚Mündlichkeit‘ bis ‚Offenheit/en (im/des lebendigen Umgang/s mit Menschen, bis Semiotika)‘, repräsentierend, weiße Jake.
ווaber der, seinerseits wenig bestreitbar umgebende, zudem auch noch ‚bunte‘ (hier vereinfachend
meist in/auf ‚blau repräsentiert‘ reduzierte), Interaktionsraum der Person(en ‚Firmament‘ /reka/ רקע) ist/wird wohl weitaus größer als Jacke und Rock (plus Hut/‚Mund‘-פה, sogar mit: HRH the princess herself/ves
inside)
zusammengenommen: Aktuellere/Situative רוח Abstands-
gar/immerhin als Respektsrealtion/en, eher unvermeidlichen, resch-Geltungsanspruchs- der/meiner
Deutung/en (eben am nächsten, bis gleich ganz, bei G’tt
/ Wahrheit befindlich zu
sein) repräsentierend – zumindest-Ups
Ander(heit/)en gegenüber segnend
zukehrend. bis zurücknehmend]
Bele Étage: Gemächer, eher des
‚Ergebnisses‘ von Kontemplation, in Kooperation mit der
‚Vita aktiva‘, den in entweder-oder-Konfrontation (respektive des Selbst
Seins des/der ‚inwendigen Menschen‘ – gar durchaus als
Gegenüber des/dem MiCHaeL-Frage-Turm
undװaber-waw-qualifiziert
weuter-verbunden) –
gleich gar Mehrdeutigkeiten balancierend.
Auch/Gerade Euer Gnadesns abendländische,
insbesondere ‚christlich( gar
Gott selbst verwendende/meinend)e‘ Kaiser-Definition als ‚König der‘, wo nicht sogar ‚aller, Könige und/aber
Königinnen‘ – hier ups verstanden/verwendet als/für des/der einzelnen Menschen gleichrangiges,
ansonsten voraussetzungsloses, zumindest angesehen Sein/Werden – zumal G’ttes
– als/mit מ־ל־ך Königin bzw. König (vgl. zumindest Baldachine bis Kronen mamch
einschlägiger Hochzeitszeremonielle). [Nicht etwa allein, doch
bereits/schon, de(r irdischen )s(puren )wegen all( unser)e Reverenzen, mit
Verbeugungs-V (gar beider Knie) repräsentiert/ab-, aus-,
ein-, vor- und nachgebildet]
[Wenigstens
‚doppelgesichtig‘, vexierbildartig
daran/dabei/darum: ‚Wessen – Dinges, Ereignisses oder Wesens Audienzzutritt bei/zu wem?‘ – falls und soweit nicht allein/immerhin
– da immer unvermeidlich – bei/mit sich selbst]
Ihre/Eureer folglich Königlichen Hoheiten Audienzvorräume, motivationale Korridore, entlang
des Handens-Burghofes, sind direkt mit dem Balkonzimmer der Bediensteten des Erfahrungsflügels, also über die Bibliothek zum Grenzenfragensalon
der Bewusstheiten, mit dem Treppenhaus des Kaiserbaus der Anderheiten,
sowie – durch eine weitere Türe an
ihrem ‚anderen‘/östlichen Ende – mit dem Blauen Salon der
Ritualitäten, bereits im Michaelsturm,
verbunden. #hier Abbs. Warteräume gar Königsgemach Bilderkabinette
Noch ein, gar oberes Geschoss Dero Gnaden / Ihrer ungeheuerlichen Anderheiten: Der, die, das Fremde, insbesondere jener/jene
und jenes über (wenigstens) eine (bis jede) Nacht bleibende (eben ‚nicht weiterziehende‘; Georg Simmel): „In meines Vater’s Haus“ so erstaunen/befremden (.erschrecken
und/oder
trösten) ausgerechnet, die uns bisher weitgehend [Zumindest. Doch nicht allein, the Jerusalem
Scholl for Synoptic Reserch der Hebräischen Universität bemüht sich um Re-Konstruktion/en – gar
hellenistisch interessiert
überlagerter / übersetzend gedeuteter
– Quellen]
nur auf/über Griechisch
bekannten, Apostolischen Schriften: „gibt es
viele Wohnungen.“ [Zumal
angesichts des indoeuropäischen Schreckens/Horrors
vor der Vielfalten Vielzahlen beeindruckend/wichtige Pluralität/en – gerade der
Evangelien / glad teidings – ups nicht etwa notwendigerweise im/als Singular, gar
(sorry, oder gerade auch) nicht einmal
im ‚christlich‘ genannten, bis wiw auch immer zu nennenden] [Gegen-Über-Zeugtheiten am selben Korridor,
gar/zumal unter dem gleichen Dach]
[Spätestens architektonisch naheliegender Weise, sind selbst/sogar
des Kaiserbaus Untergeschosse, eben unterhalb der Höhe des Burghofes, eher ost-westlich, nordwärts, ‚von
außerhalb‘ des Hochschlosses her, abzubilden/versteckt]
Systemisches
Untergeschoss – Wäre es (exemplarisch:
eingemauerter / vorgeblicher) Dienstbotentrakt (oder gar endlicn
erwischt ‚das, bis welches, Böse‘ [viel-zu-leicht an/in sich darin[, oder doch ‚nur‘ das – sich durchaus von der/mancher
Fülle unterscheidende – ‚Ende aller Knappheit‘,
– namentlich in, nicht-gewaltlos übersehbarer, Vielfalt[en
Vieluahlen])? [Nein, Euer
kaiserliche Gnaden – eben diese/s Fragezeichen ist/wird unbekanntlich gar
keine der hier sonst zahllosen
‚Baustellen‘ – sondern markiert allein(!) diese
falsch, gar pantheistisch-gnostischm,
gestellte
Frage] [Abendliche ‚Sphären-Virtuosität‘ über Anderheitsmauer, gar gerade eben unterm Kaiserbau]
Wir (jedenfalls O.G.J.) haben nichts gegen ‚Wissen‘
überhaupt, gar nicht mal viel wider allerlei /da’a/ ידע׀דיע׀דעה׀דעת
einzuwenden, und
sei/wäre es auch nur/immerhin ups
‚Erkenntnis zu
schaffen‘: [Genesis-Deutungen als/in
Sex- äh Erkenntnisverbote scheitern zumindest daran selbst Erkenntnis zu
sein/zu erfordern / vorauszusetzen]
Halten Dero Gnaden/Ihre
jedenfalls Mustererkennung (eine durchaus Komplexitäten reduzierende, anstatt die einige,
Voraussetzungsreichtung von Wissenschaften), zumal ‚Vor(aus)urteile‘-zu-nennende, nicht
für die Ursache/n allen Übels – schon eher deren/diesbezügliche Reduzierung auf
höchstens zweierlei komtrastklarste Kategorien,
unter Ausschluss … Sie/Euer Gnaden wissen schon längst, von/um
pantheistische Beliebigkeiten. [Die Problem-Stellung jeder Kategorien-Autobahn – neben/außer/anstatt ihrer empörend verheerenden Existenz/Abstraktion – jene ihrer
(Fahr-)Spurenanzahlen
– zumal in welcher, bis jeder, (Fahrt-)Richtung]
[Von insofern ‚Innen‘
her gesehen, dass burghofseitige Fassaden
erkennbar, verläuft ‚das zweite‘ Obergeschoss des Kaiserbaus ostwärts weiter
durch den Michaelstum, bis in/über die südliche
Kapelle des hohenzollerischen Hochschlosses]
Raum, gar (oft fehlendes?) Treppenhaus der Intellektuellen, jenes und jener anderen, die insbesondere Einzelne (und in ihrer Anzahl zumindest mittels Bildung, sehr ernüchternderweise, nicht ausweitbar) sind.
[‚Gleich/Erst‘ und immerhin, droben unterm Dachgestühl des Kaiserbaus im – zu Deutsch als ‚zweites‘-bezeichneten/gezählten – wenigstens ‚Ober-Geschoss‘, gelegen: Fremden- äh Gästezimmer]
Zitate [immerhin O.G.J. so wertvoller/wichtiger, bis gelungen erscheinender, Texte, dass die Auseinandersetzung damit lohnend sein/werden könnte]:
P.S. zum eher 'französischen' Verständnis von Begriff und der Finktion: 'Philosoph' als intelektuellem Menschen in der/für die Öffentlichkeit/en, seine Methode/n des/im Erkenntnisprozes/ses , Sphären/Gott, die Welt(sic?) und die, sprungartig zu jeder Tat Schreitend, zu querenden/überwindenden Lücken/Hohlräume/Abstaände zwischen Handöungsmotiven ('Denken') und\aner Handlungsausführungen ('Tun') gar mittels des Thymos –
sowie E.R.W, mit insbesondere nach J,O.y.G. zu deren – ihnen/den eher wenigen Intellektuellen selbst meist unbekannten und\aber zugleich (zumindest was Jüdinnen und Juden anfeinded) nur allzu wohl vertraute/versebtsverständlichte – Ander(heit)en / Ungeheuerlichkeiten von/in/unter den Bevölkerungsmehrheiten.
Armin Kratzert [A.Kr.] für den Bayrischen Rundfunk im 'Lesezeichen Extra'-Gespräch mit Peter Sloterdijk [P.S.] über/anläßlich dessen Publikation 'Zorn und Zeit' .
P.S. antwortet: Jemandem die Welt erklären können? “Das ist ein großes Ansinnen.“ - zunächst Ja, wie sein Gesprächspartner hoffte, bis erwartet] "Denn Philiosophen sind ja von Berufs wegen[sic?] als Welterklärer angetreten [sic!]; und sie bekennen sich zunächst und zumeist ja dazu, einen unbescheidenen Beruf auszuüben. Wobei Unbescheidenheit hier - wenn möglich - von der Sache[sic!] her motiviert wird [sic!], und nicht [sic? nicht 'nur rein'; mit P.S. üüber Thymos] vom persönlichen Drang, dessen, der sich zu diesem Beruf[sic?] gemeldet[eic?] hat. - So wie[sic?] man ja auch bei Polizisten eigentlich nicht unterstellt, dass sie eine natürliche[sic?] Affinität zum Verbrechen haben, sondern mehr zu seiner Bekämpfung. [Vgl. zu Problemsysndromen zwischen/von 'Beruf und\aber Berifung', respektibe Talent, auch unten und spätestens seit Max(imilian) Webers Vortrag/Aufsatz, namentlich zur 'Wissenschaft als' Profession; O.G.J. ]
Und so [gnädig betrachtet oder zurecht-gemacht, bis wohlwollend formuliert/verstanden; O.G.J.] hat ja auch der Philosoph einen natürlichen[sic?] Drang zur Vielwissenheit, und nicht zu Unwissenheit. Und von der Vielwissenheit aus würde sich eigentlich ein natürlicher[sic?] Weg zu dem ergeben, was Sie [A.Kr.] hier 'Welt erklären' nennen.“
[Wobei nämlich - vielleicht soagr mit oder komplementär zu Kant, bis P.S. und sogar 'konstruktivierbar' respektive H/Aggadisches, äh bestenfalls intersubjektiv konsensfähiger Deutungsbedarf, jeder Grammatica zugestehend - unter/hinter/statt den(!), nicht etwa erst von/mit Markus Gabriel, kritisierten 'Welt'-Begrifflichtkeit(svariablen) - bis sogar eher durch so fokusierende Verwendung/Übersetzung des Ausdrucks /olam\ot/ úå\îìåò charakteriste konstruktiviertische / 'Abbildnerischs betonender/vereinzigender' Denkform - die ganzen Realitäten, gerade/mindestens inklusive, oder allein rein nur die, Vorstellungsfirmante(n, auch vom/von Selsbt/en, also vorfindlicher und erschaffbarer Möglichkeiten überhaupt - tendenziell eben sämtliche, mindestens aber für relevant erklärbarter/genommener (indoeuropäisch zudem vorzugsweise 'singularisierte'/'verabsolutierter') Weltenwirklichkeiten OLaM/oT gemeint/gewollt werden/würden/sollen – wie/wo manche Philosophia(sic?)/Thgeologia(sic!) etwas gründlicher präzisieren ...]
P,S.: “Das ist ein bisher ... weitgehend unbescholtener Beruf, abgesehen [sic?] von einigen schwarzen Schafen, die die Welt[sic?] so erklärt haben, dass man sie gar nicht mehr verstanden hat. [...] Und da wurde dann, aufgrund von Welterklärung, Verwirrung erzeugt. Das [sic?] hat die Zunft[sic!] in Verruf gebracht." [sic: Weder als einziges Verwirrung/en, noch entscheidend Nicht-Verstehen/Unverständlichkeiten. - Wo sogar dem Ansehen ja ohnehin die verhaltensfaltischen Auswirkungen der – seien es noch so dumm, falsch, missbräichlich oder eben genau zu- bis übertreffend, verstehende - 'Verwendungen'/Rezeptionen - von (zumal philosophischen/theologischen) Ideen - Beachtungen, bis motivierenden respektive ausführenden durchaus persönliche Zurechnung/en, finden könn(t)en; O.G.J.]
Ar.K.: "Und Sie [P.S.] tun's ja eigentlich permanent ... Wenn auch nicht so mit dem Anspruch, die Welt als Ganzes zu erklären, sondern in bestimmten Teilen oder ideengeschichtlichen Ausprägungen."
P.S.: "Ich bin eigentlich nicht so sehr unter der Kerngruppe der Welterklärer anzutreffen. Vorausgesetzt, dass es in der gegenwärtigen Generation überhaupt überzeugende Vertreter der logischen Erklärer gibt [vgl. auch/bereits M.B.'s Ansatz, anstatt feste Lehre/n (griechisch 'logos' hebräisch 'torat') haben / durchsetzen, äh verkünden, / verlangen zu müssen, eher – jenen, die überhaut wollen (anstatt: sollen) – Stücke (seines Erachtens derzeit zu wenig gesehener/be- bis geachteter) Wirklichkeiten zu zeigen; O,G.J.] ... Ich [P.S.] selber drücke meine Zweifel an den Möglichkeiten dieses Metiers in der Weise aus, dass ich in ... relativ ausgeprägtem Umfang auch von den erzählerischen Mitteln der Sprache gebrauch mache.... Also mein zweiter Beruf, oder sozusagen mein Schatten. ist eher der Romancier, als der logische Fanatiker: Der aus einem Prinzip das Ganze herleiten möchte."
Ar.K.: "Das macht die Sache ja so spannend.“ Was ja uch für andere Schriften P.S.'s gelte. "Philosophische Texte, die man darum gerne liest, weil sie absolut präziese formuliert sind und trotzdem auch anschaulich, und sprachlichen Witz enthalten und Beispile aus der Pop-Kultur schöpfen. So, dass man weiß hier spricht jemand der weiß wo er steht und der auf die Welt [sic?] schaut. ..."
P.S.: "Mir scheint es wichtig, für die Philosophie zu werben. In der Weise, dass man im Text selber, so etwas wie 'einen Tag der offenen Tür' veranstaltet. Mit andern Worten ... das Buch soll Vertrauen erwecken in die Nicht-Verrückheit des Autors; indem der zeigt, dass er ein Zeitgenosse ist unter Zeitgenossen. ... Mit anderen Worten, wir müssen beweisen, dass wir uns in einer gemeinsamen [sic?] Welt [sic?] bewegen. ... Und dass der Autor nicht nur ein Gefangener des Elfenbeinturms geblieben ist, den er berufsbedingt [sic?] auch zeitweilig bewohnt, oder bewohnen muss."
Ar.K.: "Also es gibt Momente, wo man so einen Text lesen kann, wie einen Roman ... wo er fast beletristisch wirkt. ...Sprachwitz ... Sprachspiele ... hohe Qualität ... "
P.S.: "Also, ich gehöre nicht zu denen, die in meiner Zunft [sic!], glauben[sic?], das Beste zu tun, wenn sie Argumentationsspiele an die Stelle der Verständigung setzen.
Es gibt Philosophen, die sich einen Spaß[sic?] daraus machen, sich so als Athleten des Arguments vor zu stellen. ... Und am liebsten auch noch ihr Argument in einer logischen Notation formalisieren, damit die Kollegen sehen können, dass der Mann ordentlich argumentiert. Und dabei alle Fehlschlüsse mit Sicherheit [sic? worin/woraus ja gerade das Gewissheitenparadoxon grüßt; O.G.J.] vermieden hat. ... Ich minimiere diese denksportlerische Dimension meines Metiers. Weil ich glaube[sic?], dass sie die Öffentlichkeit nichts angeht. Das ist eine Angelegenheit, die an sich nur eine wirklich ganz kleine ,Subkultur, betrifft. Und Subkulturen arbeiten natürlich[sic?] bestimmte Disziplinen bis zum Exzess [sic! gar der jeweiligen Sphäre Grenzrand begreifbaren Verstehens? O.G.J.] aus. So wie es im erotischen Bereich Leute gibt, die was weiß ich, mit glitzernden Objekten oder mit Leder, seltsame Steigerungen erreichen wollen. So gibt es auch im philosophischen Bereich Personen, die durch den Gebrauch von argumentativen Formen sich in einsame Höhen steigern. Ich will diesen Kollegen sozusagen die Freude an ihrem Metier nicht verderben.
[Zumal, soweit überhaupt Einwände widerlegbar, nicht überraumzeitlich gültig entschieden sein/werden kann, oder (außer zur finalen Herrschaftsausübung des und der über den und die Menschen) müsste, welche Gegengrüne/Gegenbeispiele wovon ausgeschlossen blieben: Die erkenntnistheoretischen Kritiken von/an/der Eigenschaftsbeschreibungen, bis zählenden, messenden und Wiegenden/(urteilend)'wägenden Beobachtungen,, des (onthologischen) Seins/Werdens s/wollten nämlich nicht vergessen, übersehen, unterschkagen oder diffamiert sein/werden - zumal um die Widerlegbarkeiten/Faksifikation (miss) zu verstehen, bis (Phulosophia negativa respektive Theologia negativa) ab zu schaffen / (persönliche Beziehungsrealtionen [des, bis jedes, Subhekts] in/zu rein 'inhaltlich-sachlichen' [Objektdaten-Kenntnis-]Gewissheiten) aufzulösen. Aber auch die Grenzen/Paradoxa der Skeptizismen wider die Existenzerfahrungen von Selbstheit/en und/oder Anderheit/en, respektive Realität/en und\aber Wahrnehmung/en (namentlich 'ich/wir' und 'du/sie/Ihr' genannte Aktuinszentrern zumal des und/oder der Menschen gegenüber dem empirisch Vorfindlichen, sowie diesem durchaus zugehörig) nicht – äh kontrastklarer Allgemein-Verständlichkeit/Eindeutigkeiten wergen; O.G.J.]
Aber da ich meine Aufgabe eher darin sehe, sozusagen für die Philosophie als Ganze zu werben und das Fach zu öffnen: Von seiner akademischen Seinsweise zu dem von Kant beschworenen. 'Weltbegriff' der Philosophie. Wie er eigentlich in Frankreich ursprünglich zu Hause war, seit dem 18. Jahrhundert ist ja der Titel 'Philosoph' ein Ausdruck, der den Ausdruck 'Intelektueller' präfiguriert, der erst 100 Jahre später in der Dreifuß-Affähre populär wurde. ... Das französische Wort 'Philosoph' bezeichnet nicht, was man seit dem deutschen Idealismus unter einem 'Philosophen' versteht - nämlich einer, der aus Prinzipien, mit einem strengen logischen Aparat, die Welt [sic!] sozusagen aus dem Zylinderhut der Prinzipien herbeizaubert. Sondern das ist der öffentliche Intellektuelle: Der unter Berufung auf Vernunftkriterien, aber immer mit der Verpflichtung auf einen gewissen sozialen Charme, den[sic?] Vernunftfaktor, oder den [sic? wovon ebenfalls mehrere, oh Schreck gar vielfältige bis konfligierend, relevant sein/werden mögen; Ostasien] Intelligenzfaktor, in den sozialen Verhältnissen zu steigern versucht. ... Das ist auch ein redlicher Beruf, der den Philosophen dem Journalisten annähert, aber eben auch dem Romancier. "
[Und zwar durchaus mit den insbesondere kompirimierenden, bis beschleunigenden, Möglichkeiten die öffentliche Verherrlichungen und\aber Demontagen, über jene ja bereits elementaern, zwischenemnschlucher Be- und Vergenungen (auf individueller Ebene), hinaus, oder die eben nur soziale Figurationen, dem/der/den Einzelnen gegenüber, entfalten (können). - Auch insofern bedingt eher etwa aus dem - später/heute als 'Öffebtkuchkeit' Bezeichneten, wohin auch immer - zurückge- und, namentlich auf das erlebte/erlebende Selbst des/eines Subjekts bezogen, ist/wäre der 'Essay', unter diesem Fachbegriff mit M.E.d.M., () und gar bereits, immerhin individualbiographisch schon Ch.d.P.'s () Ansätze, noch deutlich 'älter', bis basaler respektive 'einseitiger' subjektiv, als manche Romane/Reportage.]
Ar.K.: "Und der natürlich [sic? Warum war/Ist das von der/für die Tätigkeit (gar verführerisch, äh verhängnisvoll, genug) 'nur' das wünschen swer Erscheiende, irgendwo zu erwarten oder wahrscheinlich ('gewesen')? O.G.J.] in Frankreich die Philosophen sehr populär gemacht hat. ..."
P.S.: "Ja, ich würde sagen, der Patriarch unserer Tendenz ist Voltaire. Ich glaube[sic?] am Verhältnis zu Voltaire kann man die Geister der Philosophie sehr gut scheiden, ... Wer an Voltaire grundsätzlich herummäkelt, gehört offenkundig einer anderen Tendenz an."
Ar.K.: „Wenn man aus der Haltung heraus daran geht ein philosophisches Werk zu schreiben ... heißt das, dass Sie [P.S.] dann gar nicht hergehen wie ein ordentlicher Wissenschaftler mit einer grundsätzlichen Theorie, einer These, einer Hypothese, zu der ausgeführt werden soll, eine Gliederung machend ... das wissenschaftlich forschend das ausführend ... und dann irgendwann zur Niederschrift dieses Textes gehen. ... Oder fangen Sie einfach an und lassen sich auch ein Bischen leiten, von dem was schreibend passiert, was die Welt [sic?] Ihnen sagt, während Sie daran arbeiten. Ist das so eine Art Prozess?“
P,S.: "Das ist sehr schön formuliert, dass die Welt [sic!] etwas sagt, während man arbeitet. Das ist in der Tat eine Erfahrung beim Schreiben, dass nan angefangen habenb [(überhaupt) unterwegs sein; Bo.Gr. etal.] muss, damit sich plötzlich von allen Seiten her die Bezüge eröffnen. ... Es entsteht, bei einer bestimmten Art des Schreibens. eine fast mediale Stimmung. In der man plötzlich, von allen Seiten her, inspiriert wird - wenn man das ein bisschen patetisch ausdrückt. ... Trivialer gesprochen man schlägt ein Buch an einer bestimmten Stelle auf und entdeckt, dass gerade hier der nächste Gedanke, den man brauchen kann, angeregt wird. ... Das ist ein Zustamd erhöhter Resonanzfähigkeit. Wie es auch Komponisten geschieht, die während der Arbeit, an einem neuen Stück, selbst aus dem Alltagslärm ...[Ar,K.].... die nächste Phrase, die nächste musikalische Bewegung angedeutet heraushören.
Aber auf der [sic?] anderen Seite ist klar, dass ein philosophisches Buch nur möglich ist, in der Geschichte der Philosophie und eben im Zusammenklang mit anderen philosophischen Büchern.
In meinem Fall gehen die Anfänge dieses Buchs [über ‚Zorn und Zeit‘] auf einen [Aha-]]Moment zurück, der ein Jahrzehnt schon zurück liegt, das war der Moment, in dem ich mich davon überzeugt habe, dass wir in den Giftschränken, oder den verschlossenen Archiven, der europäischen Erinnerung, eine Figur aufbewahren,von der die heutigen sehr wenig wissen, obwohl sie in der Ideengeschochte und in der Seelengeschichte, der Angstgeschichte, der Europäer ein ungeheure Rolle gespielt hat: diese Gestalt des zornigen Gottes. Von der das Schlüsselkapitel dieses Buches handelt. Ich hab diesen Komplex [vgl. auch, Eugen Biser zur Nicht-Ambivalenz G-ttes; R.H.] entdeckt, im Zusammenhang mit meinen religionsphilosophischen Arbeiten, die für ein früheres umfangreiches Werk unternommen worden sind, dieses Sphären-Buch in dessen Mittelteil, im zweiten Stück, wo ich von den großen Kugeln handle, entdeckt habe, dass der Gott der Philosophen ein ganz anderer ist, und warum er ein ganz anderer ist, als der Gott der Theologen. Formal wusste ich das schon von früher auch – aber eine präzise Einsicht in diese [sic! keineswegs einzige; O.G.J.] Differenz ist bei mir erst entstanden, als ich mich mit den genuinen Eigenschaften, des Gottes der Philosophen beschäftigt habe.“
[Falsifikation vermag zwar manchmal ‚Fakten‘-Ksmpf, oder wenigstens Korrelation Repräsentiertens / ‚(zumal Wirk-)Ursächlichkeits‘-Behauptungen, (immerhin für diesmal an diesem Ort)
intersubjektiv zu widerlegen (statt: beenden) – doch weder dessen Deutung/Verständnis, bis
Verwendungen, vereinheitlichend erzwingen, noch
sind/werden für/als deren
Repräsentationen/Darstellung herangezogene Ideen/Begriffe dadurch aufgelöst,
nicht einmal geändert, was ohnehin Menschen, nicht etwa Sachveralte,
Algorithmen oder imperative Barrieren der Realitäten, tun
bis unterlassen (jedoch begründen)
können] Der Kaiserbau, ach ja der Anderheit, äh des hohenzollerischen / Eures Hochschlosses über gleichnamiger Festungsmauer zwischen Scharfeckbastion und (ups Irr-)Gartenbasei.
Ar.K.: „Die Philosophen [sic? eben manche, Theologen übrigens inklusive und selbst diese nicht notwendigerweise in ihrer Mehrheit; O.G.J.] sagen seit langer [sic!] Zeit, dass Gott tot sei.“
P.S.: „Das sagen sie – aber jede These ruft ja bekanntlich, auch innerhalb der Zunft [sic!], auch die Gegenthese hervor. Neuerdings [sic! nach Nietzsche und bereits Feuerbach] hört man eben, dass die Tot-Sager Gottes tot“ sind „und Gott selber lebt. Das ist ein alter [sic! längst nicht allein rabbinischer/jüdischer; O.G.J.] Scherz. Sie wisen ja dass an einer bisher nicht genauer identifizierten Wand irgendwo [...]“
Ein ‚Graffito‘ das/ Ein logischer Gedanke
der dabei – oh Schreck – helfen könnte zu enthüllen / verbergen: Dass hinter / unter
/ über den zweiwertig (bestenlalls)
dialektischen, (gar doch) ambivalent-dichotomen, .kontrastklarheitsmaximierbaren- Eigenschaftszuschreibungen,
äh gar
[Selbst/Gerade intersubjektiv konsensfähige ‚Faken-Lagen‘ bleiben, bereits wahrnehmend, Deutungswahlen unterworfen] messbaren Attributsfeststellungen, wie: ‚lebendig / affizierbar-unbelebt/tot‘, ‚sichtbar / unwirksam-unsichtbar / wirksam‘, ‚verständlich / vorstellbar-unverständlich / unerträglich‘ pp. die Existenz-Frage/n (zumal [aktueller]) Unendlichkeit/en – nach עין-/ajin/-אין zumal verstanden als ‚nicht leeres Nichts‘) stecken, in der ausgerechnet und bereits Friedrich Nietzsche befürchtete, Gott überhaupt nicht los werden zu könnem [vgl. Robert Spähmann zum ‚nietzschesesistenen Gottesbeweis‘], da/falls/wo wir auch grammatikalischer ‚Als-Strukturen aller Erkenntnis‘, einer Art von sprachlich-denkerisch (Haptisches gar eher ein- denn ausschießend) empfindbarer Repräsentation, bis Aneignungs- und Ausdrucksmöglichkeit, von/falls Wirklichem und\aber zumal/zumindest von dafür Gehaltenem, bedürfen – und somit zumindest die Möglichkeit des Foturum exaktums (‚vollendet/erhalten gewordener Zukunft/en‘ – also denknotwendigerweise überaumzeitliche Bewusstheit/en gegenwärttig vorfindlicher Realität/en), nicht zuverlässig totalitär/vollständig determinierbar ausschließen kann.
[Als was ‚seine Zeichen‘, bis ‚ein Ding / Ereignis‘, erkennbar – dies hier exemplarisch etwa als: ‚Abbildung‘, ‚artig‘, ‚Beispiel‘, ‚brav‘. ‚charmant‘, ‚clever‘, ‚dumm‘, ‚eklig‘, ‚falsch‘, ‚Foto‘, ‚Frechheit‘, ‚Geste‘, ‚gut‘ ‚Gymnastik‘, ‚Haltung‘, ‚Humor‘, ‚Illusion‘, ‚Jux‘, ‚Kleidung‘, ‚Knicks‘, ‚Krempel/n‘, ‚Kunst‘, ‚lächerlich‘, ‚leichtfertig‘, ‚löblich‘, ‚Mensch‘, ‚mutig‘, ‚nackt‘, ‚nuttig‘, ‚Observanz‘, ‚obszön‘, ‚populär‘, ‚Provokation‘, ‚richtig‘, ‚riskant‘, ‚Rock‘, ‚Schmerz‘, ‚Stuhl‘ ‚Übung‘, ‚un/üblich‘, ‚Weiblichkeit‘, ‚zeitgenössisch‘ … – hängt erheblich, doch anstatt vollständig, davon ab: Welche Oberbegriffe einem aktuell verfügbar, respektive welcher davon definierend gewählt] Vielleicht ‚verständlicher‘ gesagt, käme es darauf an, ‚was‘ (namantlich als oberstes/singuläres Prinzip versus Beziehungsrelation/en), oder gleich gar (wenn überhaupt derart personales oh Schreck Subjekt – anstatt: welcher gOtt) ‚wer‘, gemeint/so-genannt, bis angeredet, ist/wird – und/וו\aber verhaltensfaktisch wozu?
P.S. weiter: „Also, wir befinden uns hier auf einem polemischen Feld. Das heißt der Streit geht weiter. Wenn man es ein wenig respektlos[sic?] formuliert, würde man sagen: ‚der Gebrauchswert des Gottesbegriffes
[sic? ‚des Prinzpiellen‘ – allerdings auch der ‚Sachnutzen‘ unter/mit/in/von anderen Kategorie-Namen, der dafür gehaltenen, mit (dem gleichwohl universalistischerseits, gar – im Unterschied/Widerspruch zur griechisch/indoeuropäischen Singularitätsauffassung als Prinzip – unter/in/mit durchaus verschiedenen Namen, zu Antwortreaktionen fähig, anrufbaren – sich Abraham, Isaak und Jakob, bis Ihnen/Euch, selbsterschießendem) G-tt verwechselten/identisch zu setzen versuchter: Notwendigkeiten/Zwänge, (Natur- Selbst- und Sozial-)Gegebenheiten/Ereignisse, ‚deren‘ Ordnung/en, und anderen ‚Tarnworten‘, bis motivationalen Verfahren (wenn auch(zumal in/unter ‚höheren‘ Namen) durchaus menschenseitiger, Herrschaftsausübungen über sich, seinesgleichen und/oder wenigstens andere (Vorfindlichkeiten); O.G.J.] ist zu hoch, als dass man ihn schlechterdings, von einem Tag auf den anderen [sic? urkundlich zumindest seit der Antike belegt, wäre zudem der Atheismus-Vorwurf zu differenzieren; vergleiche/übersetze etwa Manfred Lutz] ganz außer Gebrauch nehmen könnte.“ [Vgl. drüben, nit R.H. auch die Befunde und Folgen des inflationären Genrauchs von Worten, namentlich jenes für's allhöchste ‚Prinzip‘, bis gar Wesen.]
Gerade Menschen, die in einem so durchversicherten, überversicherten [gar ‚üräventionstechnologisch abgesichertem/überwachten‘; O.G.J. mit ‘smart technoloies‘ bis NSA & Co.] Zivilisationsentwurf leben, wie zeitgenössische Europäer[sic!], entdecken, einen Hohlraum in ihrer existenziellen Situation. Sie entdecken ‚innere‘ Hohlräume. motivationale Hohlräume, die man nun wieder [sic? hier(über) konfligieren (namentlich im Heteronomismenverdacht, unter Konservatismusvorhaltungen, stehende – lateinisch: ‚religo‘-genannte) Zurückfinde-Konzepte (gesamtsummen)verteilungsoaradigmatisch mit/wider (unter Fortschrittsfolgengefahrenvorbehalten, Fremdheitsängsten und Unvollständigkeitsgewissheiten stehenden ehar noch zu Findenden/Kommenden /haba'/ הבא besseren Zukunft/en - lateinisch: ‚legio‘-nennbaren) Weisheitsfüllenverheißungen; O.G.J.] ausfüllen möchte.“ Ar.K. „Sinnkrise.“
P.S.: „Ja, die Sinnkriese bedeutet ja nichts anderes als, dass Menschen entdecken, dass sie mehr Handlungskräfte haben, oder Handlungsmöglichkeiten, als Handlungsgründe. Das heißt, es gibt eine Lücke zwischen der Kraft und dem Motiv!
Mit andern Worten: Die Menschen finden sich untermotiviert. sie wissen nicht was sie tun sollen, und brauchen etwas, was [sic? vorzugsweise nicht selten personifitiert ‚Jemanden, der‘; O.G.J. etwa mit Arnold Gehlen] sie bis zur Handlungsfähigkeit [sic? gar auch gerade zur und während, bis nach, tatsächlicher Handlungsausführung, gar / weiterseits inklusive ‚Sündenbock‘-Verfügungen, äh Delegationsausrede; O.G.J.] begleitet oder antreibt.
Die meisten Menschen begreifen nicht, dass man nie genug Gründe hat, um zu handeln. Dass man immer nur durch den Sprung über eine Diskontinuität erst in die Position des Täters kommt! Das ist, Gott sei Dank, so - denn wenn Gründe wirklich die Menschen, wie eine Schubkraft zur Tat[/Unterlassung determiniert: O.G.J. gar mit J.N.-R.] schieben würden, dann könnten wir definitiv jede Reflektion über menschliche Freiheit beenden: Denn dann wären alle Gründe auch zureichende Gründe. Und es gäbe dieses Diskontinuum zwischen dem Motiv und der Ausführung nicht. [Ar.K. zustimmend] [Gerade von dem Unterschied/Abstand zwischen ‚Einsicht undaber Handlung‘ her, bis auch sonst, verwenden (qualifiziert thymotische Antriebslückenmanagements) zumindest/immerhin Andragogik / Nyphagoik / Pädagogik nicht etwa ‚Versagen(svorstellungen/-begriffe)‘ dafür, sondern gehen von ‚noch nicht genommenen Hürden‘ aus; Sanktionen – auch negative (Folgen) – sind/werden da keineswegs vermieden. – Zudem gar eher Alternativen / ‚Auswege‘ (auch der Beziehungsgestaltung/en) anbieten sollend, bis dürfend, als immer/nur noch ‚mehr desselben/Suchen im Licht‘ provozieren zu müssen]
Und in diesem Diskontinuum siedeln wir ja sehr vieles von dem an, was wir unter dem Begriff der menschlichen Freiheit verhandeln. Und das ‚zur-Tat-schreiten‘, wie die deutsche Sprache sehr schön sagt, dieses Schreiten ist, wenn man näher hinsieht, ein Springen [vgl. zum/über den Inkrementalismus eher kleinerer Sprünge – zumal eher des Verhaltens überhaupt, als (gleich gar allein) des Denkens – auch ‚mittelalterliche‘ Tanzschritte wie Springprozessionen, bis zum Paradigma des Tuns-und-Hörens – in dieser Reihenfolge – des sogenannten ‚Dekaloges‘; O.G.J. mit La.Ku.]. Es ist eigentlich immer ein ‚Schritt‘, der sich nicht nur einfach ergibt, sondern der sprungartig [überwindend; O.G.J.] ausgeführt wird/werden muss.“
Ar.K.: „Wenn ,man ‚sprungartig zur Tat
schreitet‘, dann ist ja – damit sind wir bei dem Buch – der
Zorn nicht weit. ... Sie [P.S.]
haben hier einen Begriff untersucht,
über 2.000 Jahre weil Sie ja bei Troja anfangen,
der ein Bisschen [sic?] aus der Mode gekommen war. ... Wenn man heute ‚Zorn‘ sagt, dann denkt man das ist halt eine
menschliche Regung, die im Affeckt kommt, die
meistens/oft mit Gewalt einhergeht und
die nicht [sic!/sic?] besonders ernst zu nehmen ist. Jedenfalls nicht besonders moralisch
einen besonders guten Ruf hat. Und Sie behaupten das schlichte
Gegenteil.“
[...]
(Auszüge,
unverbesserlich, äh unverbessert, kommentierter, privater
Sendungsmitschriften; sämtliche ‚optischen‘ auch verlinkenden und
illustrierenden Hervorhebungen O.G.J.) [Jedwede ‚Sekretärin‘, äh ‚Assistentin‘ hätte/würde bereits das Zitieren wesentlich besser … Sie/Eure kaiserliche Gnaden
wissen schon]
[Auch vom südlichen ‚Außen‘
her (vom Markgrafenturm im Westen
bis zum Michaelsflügel im Osten des Hochschlosses) gesehen, und zumal in seinem ‚Inneren‘ der oberen
Stockwerke. setzt sich der Kaiserbau des
Hochschlosses bis in den Michaelsflügel fort]
12. Juden als Soziologen (Eine öffentliche Vortragsreihe an der
Universität Konstanz 1989) Über Judentum und Soziologie
[...]
'Juden in der deutschen Literatur', so
lautet immerhin der Untertitel eines 1989 als Neuauflage veröffentlichten
Buches von Marcel Reich::Ranicki,
welches im Haupttitel freilich 'Üher Ruhestörer' heißt, was vielleicht auch für
manche So|ziologen zutreffen könnte: "Sie wirkten
und wirken als jene Ruhestörer und Proivokateure, die
Deutschland immer gebraucht, meist geschätzt und nie geliebt
hat." Aber nicht zur Feier der Juden habe er diese Arbeit geschrieben,
weder rühmen noch verteidigen solle dieses Buch; es wolle
aber auch nicht beschuldigen oder anklagen, vielmehr möchte es klären
und aufhellen:
"Wenn aber schon die Definition des Begriffs 'Jude' auf so
außerordentliche Schwierigkeiten stößt, Wie sollte es dann möglich sein, das
Jüdische in der deutschen Literatur zu
charakterisieren?" ( M . Reich-Ranicki 1989, S. 57 u. 39) Und wozu?
[...]
[Problemstellung]
Der bemerkenswerte, vielleicht sogar spannende Tatbestand
'Juden
in der Soziologie'
soll in der folgenden Vortragsreihe von verschiedenen Seiten her auf zu
schlüsseln versucht werden, [...]
wobei es durchweg weniger darum geht, wie Juden in der Soziologie thematisiert
werden, sondern eben um Juden oder Gelehrte jüdischer Herkunft in der Soziologie
und Sozialphilosophie. Warum gab und gibt es bemerkenswert viele Juden in dieser
Wissenschaft, und lassen sich darin so etwas_wie 'jüdische Spuren'
finden, womöglich sogar bei jenen, die sich selber vom Judentum distanzierten?
Bei der Organisation dieser
Vortragsreihe gab es seitens der Eingeladenen erstaunlicherweise nur eine einzige Absage, die freilich
interessant genug erscheint, um sie hier wenigstens auszugsweise zu
dokumentieren: "... Es ist eine betrübliche Erfahrung, daß
derartige Veranstaltungen, ganz gleich, wer sie organisiert, ganz gleich, wer
die Redner sind, und ganz gleich, was der Prospectus an Gegenteiligem
erklären und explizieren mag, von außen her mehr oder
weniger automatisch als eine jüdische Angelegenheit' identifiziert
werden, und zwar ganz gleich, ob die Kritik positiv
oder negativ ausfällt, von Freund oder Feind kommt." - Warum?
Weiter schrieb der
Kollege: "... im besonderen Fall von X. hielte ich es, obwohl er ja
tatsächlich aus einer jüdischen Familie stammt, für groben Unfug und im
völligem Widerspruch
zu seiner ganzen Lebensführung ..., wollte ich jetzt hingehen und über
ihn spezifisch als einen 'Juden in der Soziologie' sprechen.
Gewiß, gewiß, ich weiß, daß es nicht so gemeint
ist, und daß sich allerlei Soziologisches sagen ließe über die Tatsache,
daß es eine ganze Anzahl völlig a-religiöser Juden
in der Soziologie gab. Aber: die
betrübliche Erfahrung lehrt, daß das gar nichts nützt, auch wenn man
die Dinge noch so schön historisch, kulturell, politisch
und ich weiß nicht wie erklärt: die Identifizierung bleibt,
und ich hielte es für völlig verfehlt, nun auch noch dazu beizutragen." -
Ob dieser Sammelband vom Gegenteil [sic? oder gar von etwas
anderem/drittem; O.G.J.] überzeugen kann?
Durch einige
glückliche Umstände ist jedenfalls nicht nur eine verhältnismäßig vielseitige
Vortragsreihe zustande gekommen, vielmehr durch die Bereitschaft der Autoren
auch ein womöglich ungewöhnlicher Sammelband, den es in der Form
noch nicht gegeben haben dürfte, selbst wenn er im Vergleich zu dem, was überhaupt
noch zu erforschen wäre, nur ein bescheidener Anfang
sein kann. Auf jeden Fall ist klar geworden, daß es sich um ein sehr
komplexes Phänomen handelt, das bislang noch nicht angemessen
gewürdigt worden ist. Auch deshalb vvaren 'Juden in der Soziologie' mindestens
eine universitäre Vortragsreihe wert.
iWas dabei
herausgekommen ist, wird sich zeigen, vielleicht wenigstens ein Beitrag zur Geschichte
und zum besseren Verständnis der Soziologie. Oder mehr?
[...]
Kein Geringerer als Jürgen Habermas bemerkte
einmal: "Auf diese deutschjüdische Tradition erwerben wir, auch und gerade
nach Auschwitz, in dem Maße ein Recht, wie es uns gelingt, sie produktiv
fortzusetzen, sie so zu benützen, daß wir den an Marx, an Freud, an Kafka geschulten Blick der Exilierten auf uns selber richten, um die entfremdeten, die verdrängten, die
erstarrten Anteile als etwas vom Leben Abgespaltenes zu
identifizieren. Dies ist die Zukunft der zur Vergangenheit
gewordenen Assimilation des deutsch-jüdischen Geistes." (J. Habermas 1981,
S. 379) Und Friedrich Georg Friedmann schrieb [...]; "Vielleicht noch wichtiger ist die Tatsache, daß wenigstens einige von uns,
Juden und Christen" - womöglich auch Nicht-Juden und Nicht-Christen
"versuchen, in der Nachfolge der Opfer zu leben." (F.G. Friedmann
1989, S. 13) Vielleicht auch als Soziologen.
Vorbemerkungen [mit 'Gliederung' dieses Einführungsvortrags von E.R. Wiehn]
Was heißt
'Juden in der Soziologie'? - Was kann, was könnte es bedeuten? Juden als Soziologen, Juden und Soziologen als
Außenseiter, Idealisten, Nonkonformsten, Heilspropheten,
Sozialkritiker, Futuristen'? Soziologie als jüdische
Sekte, oder gar jüdische Wissenschaft', vielleicht nicht nur wegen auffallend
vieler Juden und Gelehrter jüdischer Herkunft in der Soziologie?
'Wahlverwandtschaften zwischen Judentum und Soziologie' bzw. 'innere
Affinitäten' und 'inhaltliche Gleichgerichtetheiten' von 'jüdischer Existenz'
und 'soziologischer Problemsttlung'? Juden und Soziologen als
Fremde und Periphere, Emigranten und Asylanten?
Man habe
gefragt, so Friedrich Georg Friedmann [...], warum Juden etwa auf Gebieten wie Soziologie, Psychoanalyse,
Phänomenologie
eine besondere Rolle gespielt hätten: "Die Bedeutung der Juden in der
Soziologie wurde mit der Gemeinschaft in der jüdischen Tradition in Verbindung
gebracht." Ihm scheine jedoch, daß solche Aussagen keinen wissenschaftlichen
Anspruch erheben könnten, aber Franz Rosenzweig habe nicht
ganz unrecht, wenn er das Exil als die eigentliche Heimat der Juden
bezeichne (F.G. Friedmann 1989, S, 13 u. 12) Exil als eigentliche Heimat.
[...]
'Juden
in der Soziologie' als
ein bemerkenswerter, vielleicht sogar spannender Tatbestand
soll in der folgenden Vortragsreihe von verschiedenen Seiten her
aufzuschlüsseln versucht werden, und zwar in diesem Beitrag [E.R.W.'s] vor allem in Form
von einführenden und einstimmenden Textcollagen - im Sinne
von Porträt-, Situations- und Deutungsskizzen - in
folgenden abschnittsweisen Anläufen: 1, Außenseiter: Affinität und
Marginalität; 2. Intellektuelle: Spiritualität und
Kreativität; 3. Nonkonformisten: Innovation und Revolution; 4.
Heilspropheten: Monotheismus und Universalismus; 5. Sozialkritiker: Humanismus
und Messianismus; 6. Soziologen: Radikalität und Rationalität; 7. Futurologen:
Realität und Potentialität. - Wiederholungen
im Text sind beabsichtigt.
[א־מ־ן Übung und Parallelitäten bis Wiederholung gehören, über nyphagogische/pädagogische Erfordernisse der Didaktik hinaus, zu den Wesenszügen bis Erkenntnisinstrumenten semitiscer Denkweisen] 1. Außenseiter: Affinität und Marginalität [vgl. dazu auch E.R.W.‘s wichtige, soziologische ‚Randgruppentheorie‘; O.G.J.]
[...]
"Als erstes wäre zu untersuchen, wer wegging und wer blieb", meint Irving Louis Horowitz 1988 in einem Beitrag zur Emigration deutscher Sozialwissenschaftler der Jahre 1933-1945: "Alles weist darauf hin, daß die deutsche intellektuelle Emigration in überwältigendem Maße eine deutsch-jüdische und österreichisch-jüdische war. Letztlich machte es wenig aus, ob sich ein Wissenschaftler in höherem oder geringerem Maße als Jude fühlte, ob er aus einer assimilierten oder zionistisch orientierten Familie stammte. Ähnlich war die Frage der jüdischen Marginalität oder Zentralität für diejenigen belanglos, bei denen sich die Träume eines deutschen Nationalismus in die Alpträume deutscher Krematorien verwandelten. Wer leugnen oder verniedlichen möchte, daß das Judentum in der intellektuellen Emigration aus Deutschland den entscheidenden Faktor darstellte, ist von vornherein gezwungen, gequälte, peinliche und letztlich hohle Erklärungen für die Tragödie der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts abzugeben." (I.L. Horowitz 1988, S. 37f.) - Jüdisches Überleben sei allgemein von einer relativ demokratischen [sic!] Gesellschaft abhängig gewesen [sic!], in der Individuen, nicht Typen, Rassen oder Klassen von Menschen zählten; das Überleben der Sozialwissenschaft hänge ebenfalls von einer demokratischen Gesellschaft ab, in der sich Analyse von Ideologie unterscheidet und in der Irrtümer mit wissenschaftlichem Tadel und nicht mit Gewehrfeuer bestraft würden. "Ich möchte dieses Zwillingsphänomen - jüdische Marginalität und sozialwissenschaftliche Marginalität - wenigstens vorläufig als Teil der Geschichte und des Erbgutes der deutschen Emigration 1933-1945 untersuchen." (I.L. Horowitz, 1988, S. 39)
Emst Grünfeld, vor 1933 Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt, veröffentlichte 1939 [posthume] in Holland sein Buch über T)ie Peripheren. Ein Kapitel 'Soziologie',und schon sein Titel erinnert an Georg Simmeis 'Exkurs über deri Fremden', es verweist überdies auf die Figur des von Robert E. Park erfundenen 'marginal man'. "Es gibt Menschen, die am Rande ihrer Gesellschaft stehen' interpretiert Ralf Dahrendorf: "Sie kennen die Normen ihrer Gesellschaft, vielleicht akzeptieren sie sie auch, aber sie sind doch immer in der Lage, sie in Frage zu stellen. Ihre Zugehörigkeit ist nie unbezweifelt, ihr Glück nie ungetrübt. Sie sind Teil der Gmppen, in denen sie leben, und sie sind es doch nicht. Man denkt an Alfred Webers von Karl Mannheim ausgeführten Gedanken der 'freischwebenden Intelligenz' derer, die zu ihrer Freiheit gekommen sind, indem sie so oft mit ihren Eigengruppen brachen, bis sie schließlich zwischen allen Stühlen sitzen." (R. Dahrendorf 1965, S. 114)
"In allen Gesellschaften mit der einzigen Ausnahme Israels sind die Juden 'periphere', Menschen, die sich erst auf dem Umweg über die Reflexion eine soziale Identität zu schaffen vermögen", argumentiert Ralf Dahrendorf weiter: "Schon diese Tatsache, daß sie also auch in den Vereinigten Staaten, ja selbst in New York noch 'Fremde' sind, macht sie den Intellektuellen verwandt und vergrößert die Wahrscheinlichkeit, daß sie sich der Wissenschaft, und hier wieder insbesondere der Sozialwissenschaft (unter Einschluß der Psychologie) zuwenden." Da alle Soziologen sozial, nämlich in ihrer peripheren sozialen Stellung, ein wenig wie Juden sein müßten, würden so viele Juden Soziologen; hier seien sie gleichsam zuhause bei den anderen, die auch nirgends zuhause sind: "Da jedes Soziologen Haltung zu seiner Gesellschaft gebrochen und daher ein wenig traurig ist, mußte die Zahl der Emigranten unter den Soziologen in einem Regime besonders hoch sein, das den Fremden' verfolgt, weil es die Überlegenheit der kritischen Distanz in seiner peripheren Perspektive fürchtet." (R. Dahrendorf, 1965, S. 115)
Doch meinte Ralf Dahrendorf damals zweifellos zu Recht, dies sei trotz allem eine allzu idyllische Darstellung der deutschen Soziologie i n der Zeit des Nationalsozialismus: Es habe schließlich einen Karl-Heinz Pfeffer gegeben, der eine 'antisemitische Soziologie' forderte; einen Karl Valentin Müller, der zwischen Deutschen und 'Untermenschen' unterschied; einen Hans Freyer, der sich bereitgefunden habe, "gegen Leopold von Wiese die Deutsche Gesellschaft für Soziologie zu liquidieren (wenngleich von Wiese mit seiner unvergleichlichen
Noblesse dem Soziologen-'Führer' von 1933 nach dem Krieg bescheinigte, seine 'Herausstellung' sei 'unter den obwaltenden Umständen ... die günstigste Lösung' gewesen)" (R. Dahrendorf 1965, S. 115).
René König stützt sich auf die Berechnungen von Christian von Ferber, wonach 234 Vertreter der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Deutschland verlassen haben, ca. 8 Prozent der insgesamt emigrierten Universitäts- und Hochschullehrer, aber 47 Prozent der auf diesem Gebiet tätigen Personen. - In ihren dauemden Begegnungen mit der Fremdenpolizei hätten die Emigranten zugleich gelernt, was es heißt, grundsätzlich so verdächtig wie Landstreicher zu sein, imd schließlich habe man erkennen müssen, daß ein Mensch nur so viel wert sei wie seine Papiere: "... das Erlebnis der Diskriminierung und der sozialen Entrechtimg, das Juden und Nicht-Juden miteinander traf und damit wohl zum ersten Male nichtjüdischen Gelehrten die jüdische Situation denkbar nahe brachte, in dem sie sich buchstäblich in der gleichen Lage befanden wie ihre jüdischen
I; Kollegen", sei ein sehr wesentliches Moment der Emigranten-Situation gewesen: "Es gibt nämlich kein nachhaltigeres Mittel, den Kampf gegen den Antisemitismus zu aktivieren, als werm man selber in der Lage der Diskriminierung gewesen ist." (R. König 1959, S. 114f. u. 121f.)
[...]
[Allerding warnt spätestens wieder Sozialphilosophie davor, bis entlarvt, in jener Art von Fremdheit zu empfinden: Die gerade basale Gemeinsamkeiten, auf dem Boden eines Allgemeineren aller Menschen, ausschließen will]
Es gebe nämlich eine Art von Fremdheit, so Georg Simmel, bei der gerade die Gemeinsamkeit auf dem Boden eines Allgemeineren , die Parteien Umfassen den, ausgeschlossen sei, und hierfür sei etwa das Verhältnis der Griechen zum 'barbaros' typisch, also "all die Fälle, in denen dem Andern gerade die generellen Eigenschaften, die man als eigentlich und bloß menschlich empfindet, abgesprochen werden. Allein hier hat 'der Fremde' keinen positiven Sinn, die Beziehung zu ihm ist Nicht-Beziehung, er ist nicht das, als was er hier in Frage steht: ein Glied der Gruppe selbst." Im übrigen würden die Fremden eigentlich nicht als Individuen, sondern als die Fremden eines bestimmten Typus überhaupt empfunden. Aber mit all seiner unorganischen Angefügtheit sei der Fremde (im allgemeinen) doch ein organisches Glied der Gruppe [wie (gar Paulus erweiternd) basalst 'einander bereits vorgesetelleter' versus 'sich erstmal ver-, äh begegenender': 'Mit-Griechem umd Nicht-Griechen', 'Indoeuropärer und Ostasiaten', 'Männer und Frauen', 'Ältere und Junge', 'Wissende und Unwissende', 'Herrschende und Arbeitende' pp.; O.G.J.], deren einheitliches Leben die besondere Bedingtheit dieses Elementes ['der Anderheit' / Nichtidentität] einschließe: "nur daß wir die eigenartige Einheit dieser Stellung nicht anders zu bezeichnen wissen, als daß sie aus gewissen Maßen von Nähe und gewissen von Feme zusammengesetzt ist, die, in irgendwelchen Quanten jedes Verhältnis charakterisierend, in einer besonderen Proportion und gegenseitigen Spannung das spezifische, formale Verhältnis zum Fremden' ergeben" (G. Simmel 1968, S. 68ff.).
[...]
Bei seiner weiteren Betrachtung der 'Peripheren' vermerkt Ralf Dahrendorf nicht zuletzt: Wer am Rande der Gesellschaft stehe und diese vor allem kritisch sehe, sei insbesondere anfällig für den Entwurf einer perfekten Zukunft, - daher könne man vielleicht eine sozialpsychologische Regel formulieren: "Der 'Fremde' ist in seiner Gesellschaft unglücklich; aber ihn hält die Hoffnung auf eine bessere Welt." Diese Hoffnung nehme für ihn konkrete Gestalt an, er male sich eine schöne Zukunft in lieben Details aus, sein Bild der Zukunft übegchreite nicht nur digJJnvollkommenheiten der Gegenwart, sondem auch ihre gesellschaftlichen Gesetze und die aller Vergangenheit. Der Soziologe sei also, als Intellektueller, anfallig für^dig^Utopie, das konkret Unmöglighe zum Leitfaden der Kritik des Wirklichen zu machen, sei eine seiner Lieblingsbeschäftigungen. Daß er in dieser Hinsicht 'anfallig' sei, sei dabei durchaus so gemeint, daß die Utopie eine 'Krankheit', ein Irrweg des Geistes^ei_(R. Dahrendorf 1965, S. 116).
Was hier für den Intellektuellen gesagt worden sei, gilt Ralf Dahrendorf zufolge für einen Typus des Intellektuellen, den Soziologen, a fortiori: Es sei nahezu unmöglich, Soziologe zu sein, ohne die Gesellschaft, in der man lebe, die Normen, die das Verhalten der Menschen in ihr bänden, in Frage zu stellen. Der Soziologe sei immer unbequem; aber das Leben in Gesellschaft sei auch immer unbequem für ihn. Wer ungebrochen in seinen sozialen Zusammenhängen lebe, werde diese schwerlich zum Gegenstand der Forschung machen; wer sie erforsche, führe immer schon eine gebrochene Existenz (R. Dahrendorf 1965, S. 115). - In der Tat, auch der Jude müsse zur Gesellschaft auf Distanz gehen, da sie ihn immer wieder diskriminiere und zurückstoße, so René König, und die intensive Teilnahme jüdischer Gelehrter an der Entwicklung der Soziologie wachse also "aus einer einzigartigen Konstellation, die kaum ein anderer nachzuleben vermag" (R. König 1987, S. 339). - Doch Dahrendorf zufolge sind nicht alle 'Pheripheren' [vgl. zu dessen Erweiterung E.R.W.‘s eigene ‚Randgruppentheorie‘; O.G.J.] Intellektuelle, aber im Intellektuellen werde der Fremde zu einer schöpferischen, in einer lebendigen Gesellschaft zugleich unentbehrlichen und lästigen Figur (R. Dahrendorf 1965, S. 114). - Außenseiter als Intellektuelle?
2. Intellektuelle: Spiritualität und Kreativität
[Intellektuelle
– zu häufig jene ‚logischen Fanatiker‘, die aus einem einzigen Prinzip, die
ganze Realität hervorzuzaubern trachten: genauer zumeist aus den dualen zwei (‚richtig‘ oder ‚falsch‘ – einer wie
auch benannten unabhänig-genommen Variablen) einer, selten
vielfältigeren (‚Stoff/Materie‘
und ‚Form/Geist‘, etwa erweitert auf/um ‚Zielursache‘‘, ‚Formursache‘,
‚Stoffursache‘ und – bis heute bekannter – ‚Wirkursache‘,
respektive reduziert auf ‚Elemente‘ gar des Periodensystems) ‚Monade‘,
bis kaum je allenfalls/immerhin aller (wohl fünfzehn unserer/der)
Modalitäten]
José Ortega y Gasset beginnt seinen bemerkenswerten Beitrag 'Der Intellektuelle und der Andere' von 1942 mit der Feststellung: "Der Intellektuelle, von dem hier die Rede ist, ist weder der 'Schriftsteller' noch der 'Mann der Wissenschaft' noch der 'Professor' noch der 'Philosoph"'. All das seien Namen von Ämtern oder Berufen, also sozialen Figuren, öffentlichen Profilen, die das Individuum annehme und die nicht im mindesten die Glaubwürdigkeit einer unbezwinglichen geistigen Berufung in dem garantierten, der sie ausübe. Aber "hier wird nur von dem Intellektuellen gesprochen, der es wirklich ist, welches auch seine scheinbare oder offenkundige Beschäftigung sei. Intellektueller sein ist nicht etwas, was mit dem sozialen Ich des Menschen zu tun hat: Man ist nicht Intellektueller für die übrigen, mit diesem oder jenem Vorsatz, um Geld zu verdienen, um zu glänzen, um sich in dem stürmischen Meer der Gemeinschaft zu behaupten. Man ist Intellektueller für sich selbst, trotz sich selbst, gegen sich selbst, unweigerlich." (J. Ortega y Gasset 1949, S. 127)
"Hier ist die Rede von dem Intellektuellen, der Intellektueller mit verzweifelter Echtheit ist, der es rettungslos ist, aus unerforschlichem und unerbittlichem Ratschluß Gottes", so Ortega y Gasset weiter: "Intellektuell ist der Name einer Berufung. Talent ist der Name einer Begabung." Und obwohl jene mit dieser zusammenzufallen pflege, gebe es doch Gelegenheiten, wo sie nicht zusammengingen; man könne eine entschiedene Berufung und kein Talent haben, man könne Talent haben und keine Berufung. Es sei klug, sich auf das Schlimmste gefaßt zu machen, und was er über den Intellektuellen sage, gelte selbst dann, wenn er träge sei (J. Ortega y Gasset 1949, S. 130f.).
[Entschreckung des Ungeheuer(erker)s der Anderheit: Wesentlich sind längst nicht alle anderen ‚genau‘/im Grunde/‚eigentlich‘ so wie ich auch] Wichtig scheint die Beschreibung der Verfassung des Intellektuellen selbst: "Wie es mit jeder wesentlichen Weise, Mensch zu sein, geschieht, so erscheint dem Intellektuellen, daß dies zu sein die natürlichste Sache der Welt [sic!] sei, und daß alle übrigen Bürger so sind wie er. Denn dies ist eine wesentliche Art des Mensch-Seins. Sie schließt alles Menschliche ein, jedoch in einer bestimmten Richtung, und wer so geartet ist, glaubt [sic! vermeint überzeugt; O.G.J.] naiv, daß dies Mensch sein heißt, alle übrigen mit sich zu verwechseln. ... [Einer der wichtigsten dümmsten Fehler die kluge Leute überhaupt machen] - Demzufolge lebt der Intellektuelle ein gut Teil seines Lebens in einem ständigen quid pro quo. In seinem Umgang mit den übrigen geht er wie von etwas Selbstverständlichem von der Voraussetzung aus, daß sie zum selben Zweck da seien, wie er selbst, daß sie zum selben Geschlecht gehören. Seine eigene Existenz ist so wunderbar, daß er erstaunt wäre, wenn er entdeckte, daß die meisten an ihr gar keinen Anteil haben." (J. Ortega y Gasset 1949, S, 133f.)
"Denn das ist die [sic!] reine Wahrheit: das Dasein des Intellektuellen ist wunderbar. Er lebt beständig auf dem Gipfel eines Tabors, von dem aus immer neue Verwandlungen stattfinden. Jeder Augenblick und jede Sache ist im Wechsel, Phantasmagorie, ein großes Schauspiel, ein Melodrama, ein Nordlicht. Sein Kalender besteht aus reinen Feiertagen. Das Leben, wörtlich das Leben vergeht in Arbeit. Aber kann man das, was der Intellektuelle tut, Arbeit nennen? Seine Arbeit besteht darin, ein beständiges Fest herbeizuführen. Man versteht, daß andere Zeiten in ihm eine göttliche Verfassung vermuteten. Arbeitet Gott? Gott hört nicht auf, zu wirken, vor allem nicht der Gott, der Schöpfer ist. Waren die Schöpfungstage Arbeitstage? Haben wir nicht den Eindruck, daß Gott traurig war an dem Tag, als er beschloß, auszuruhen wie ein Maurer? Liegt nicht ein Irrtum im Wortlaut des Textes der Bibel? War es nicht so, daß er nach der Erschaffung der Welt, als er nichts [sic!] anderes zu tun hatte und der erste Sabbat kam, sich die Brille aufsetzte und ein Sonett: Die Welt verfaßte? Dann verstünde man den Irrtum im Ausdruck, denn ein Sonett schreiben - ist das eine Arbeit oder ein Vergnügen?" (J. Ortega y Gasset 1949, S. 134.) [Grüßung/Segnung der Majestäten, und\aber zwar gerade in respektive auf Deinem/meinem/unserem ups eigenen Territorium:. ‚Nächste‘ Entblößung/Peinlichkeit רמז /remes/ ‚ Hinweis‘: .Nichts, keine einzige Repräsentation (gleich gar geschriebene/schwarze Tora nicht), ist ohne (sie sogar schriftzeichenrückseitig) umgebend( weiße Tora, ‚mündlich‘ anwendend)e Deutungswahlnotwendigkeiten – gerade innerraumzeitlich reduziert längst nicht etwa die einzige überlieferte/aggadische ‚seitherige Beschäftigungsoption G-ttes‘]
"Bei allem Abstand - so löst der Intellektuelle alles in seinem Umkreis auf und fügt es wieder zusammen. Man stelle sich vor, daß wir dem ersten Schöpfungstag beiwohnten. Welch ein Nijinsky Adam! Welch eine Pawlowa Eva! [sic!] Und der wirkliche Vogel aus wirklichem Feuer! Denn das sind alle Tage des Intellektuellen bis zu gewissem Grade: von einem Mal zum andern wohnt er der Entstehung der Dinge bei und stattet Dank ab, daß sie sind, was sie sind[/werden]. Er schreitet von Überraschung zu Überraschung. Seine Alltäglichkeit besteht ausschließlich aus Überraschungen. Sein Auge ist voll Staunen. Er geht in Halluzinationen. Er ist immer von neuem trunken. Er hat #hier den rasenden Blick, den der Erzengel annimmt, wenn er sich in irdischen Gefilden niederläßt." (J. Ortega y Gasset 1949, S. 135f.)
"Selbstverständlich: betrachtet unter einem gewissen Winkel, scheint er sein Leben lang naiv, wie vom Mond gefallen. Sehr spät erst ermittelt er, daß sein Umgang mit dem Nächsten lächerlich ist. Er braucht lange, um zu entdecken, daß der Nächste nicht der Intellektuelle ist, sondern gerade der Andere, der absolut Andere. Immer war ihm etwas Seltsames in der Unterhaltung mit dem Nächsten aufgefallen. Die Sache ging niemals gut. Es war, als fehlte den Rädern des Gesprächs das Öl. Jedem Anstieg zur Höhe setzt der Nächste seine Last entgegen, wenn er ihn nicht überhaupt herunterzog. Aber endlich kommt ein Tag, an dem das Ziel sich klärt. Er sieht nun deutlich, daß die Dissonanz nicht zufällig, noch durch einzelne Motive herbeigeführt ist. Es ist eine Differenz der Temperamente, Launen und Begabungen. Es ist eine totale Diskrepanz, die größte [sic! O.G.J. bildet sich ein, dies nicht entscheiden zu können/wollen], die es geben kann. Es handelt sich um zwei radikal verschiedene Arten, das Leben zu nehmen, in der Welt [sic!] zu sein." (J. Ortega y Gasset 1949, S. 136)
[Das ‚Nacktheiten-Phänomen‘ undוaber ‚spätestens‘ seine ursprüngliche Entblößung – vgl. Genesis/בראשית] "Wenn der Intellektuelle dies entdeckt, empfindet er eine tiefe Betretenheit, eine plötzliche Scham. Er begreift, daß er das Lächerliche getan hat und nichts [sic?] anderes. Es erscheint ihm lächerlich, nackt vor den übrigen gelebt zu haben, in einer Nacktheit, die schlimmer ist als die Entblößung der Haut, denn er hat dahingelebt, indem er den andern seine letzte Heimlichkeit zeigte: was er denkt, was er fühlt über die Welt [sic!], über die andern Menschen, über die Vergangenheit, über das, was er tut, über die keimende Zukunft. Nun merkt er, daß dies Tun eine Unschicklichkeit war, daß Intellektuell-Sein eine Verfassung ist, die verborgen bleiben soll wie [zumindest so manche ‚Sonderbegabungen‘ – gar auch/sogar; O.G.J.] das Räuber-, Spion-, Prostituierte-Sein. Über die Dinge denken - begrifflich oder poetisch - ist ein pudendum." (J. Ortega y Gasset 1949, S. 136f.)
[Probleme zu sehen, bis gar jene Fragen offen zu legen, die meist gar nicht als solche bemerkt, sondern verhaltensfaktisch beantwortet (zumal bereits vorher/längst) werden – ist (gerade ‚verpackungsformenunabhäbgig‘) selten (nur/überhaupt) willkommen; O.G.J. benennende versus handhaberische Trennungen ‚theorie-gegen-Praxis‘-Gemurmel jederzeit/allmal vorziehend] Der Intellektuelle komme jedoch mit dem Andern nicht wegen einzelner und konkreter Motive in Konflikt, bemerkt Jose Ortega y Gasset weiter, er gerate sofort in Konflikt, weil seine ursprüngliche Lebensenergie die entgegengesetzte [sic! zumindest ‚komplementär‘ – weder notwendigerweise ‚antagonistisch‘ noch immer ein ‚(geisteswissenschaftliches) Kompliment‘; O.G.J.] sei: "Die [Lu.Wi.: Lebens-]Welt, die der Intellektuelle antrifft, scheint ihm nur da zu sein, damit sie in Frage gestellt werde. Die Dinge an sich genügen ihm nicht, denn er läßt sie nicht ruhig verweilen, sondern er analysiert sie sogleich, legt sie auseinander, sieht sie von innen an, sucht ihre Kehrseite, kurz, aus vermeintlichen Gründen macht er sie zu Problemen. Auf den ersten Blick scheint er ein Zerstörer zu sein, denn man sieht ihn immer mit den Eingeweiden der Dinge in den Händen wie einen Metzger. Aber ganz das Gegenteil ist der Fall." (J. Ortega y Gasset .1949, S. 139f.)
[Ups-Durchgang: ‚Liebe‘ ist gar nicht die höchste/einzigste der göttlichen/kardinalen Tugenden überhaupt, immer allen umfassend bekannt zu machen – sollte ohnehin ‚Weisheit‘ …] Abb. HSW????
Denn "Der Intellektuelle kann nicht, auch wenn er es möchte, egoistisch sein im Hinblick auf die Dinge. Er macht sich ein Problem aus ihnen. Und das ist das größte Symptom der Liebe. Die Dinge sind nicht einfach da, um benutzt zu werden, wie es sich für den Andern verhält, sondern sein Leben ist Dienst an ihnen, Kult an ihrem Sein. Dieser Kult ist grausam, wie alle starken Kulte; er legt die Dinge auseinander, löst sie auf, um sie wieder zu ihrem höchsten Glanz zusammenzusetzen. Er weiß, daß die Dinge nicht wirklich sind, wenn der Mensch nicht ihr wunderbares Sein entdeckt, das sie durch einen Schleier, durch Finsternis, verdeckt haben. Daher heißt es für den Intellektuellen, mit Feuereifer hinterher zu sein, damit jede Sache in Wahrheit sei, was sie ist, und erhoben werde zur Fülle ihrer selbst." - Er verstehe die periodische Erdrosselung des Intellektuellen, die sich in der Geschichte ereigne, sehr gut, so Jose Ortega y Gasset zu Ende seines Essays: "Ich verstehe, daß den Andern dieser Mensch langweilt und beunruhigt, der immer durch die Dinge hindurchgeht und selbst kein Ding ist, sondern etwas Flüssiges, Feuriges, Magnetisches." (J. Ortega y Gasset 1949, S. 140 u. 143)
Braucht man die Intellektuellen? [Dahinter wirkt die, gar irrige jedenfalls aussichtslos( einfältig)e bis gnostische, Konfrontation Geist versus Materie]
Paul Markus Michel hat diese Frage in negativer Analogie zu Henri de Saint-Simon folgendermaßen formuliert. "Und wenn es die Intellektuellen fortan nicht mehr gäbe - was würde sich ändern? Diese Frage, die windig und illegitim erscheinen mag, ist in verschiedenen Thesen über die heutige Intelligenz schon implizit beantwortet: nichts würde sich ändern, denn in Wahrheit gibt es sie gar nicht mehr, jedenfalls nicht als sozial oder geistig profilierte Gruppe, die ernst zu nehmen wäre, die Veränderungen bewirken könnte wie bisher. Was von dieser Gruppe überlebt, sind Rückstände der Geschichte, Nachzügler, mit denen man fertig werden muß wie mit anderen Fehlangepaßten oder Außenseitern. Besserwisser, Nörgler, Querulanten, von denen vielleicht Verkehrshindernisse zu erwarten sind, aber keine Fortschritte, schon gar nicht Revolutionen." (P.M. Michel 1967, S. 200; vgl. E.R. Wiehn 1986, S. 591f.)
Das also ist eine Möglichkeit einer Bewertung der intellektuellen Existenz; Jose Ortega y Gasset vertrat eine andere und konträre [zumindest aber ‚komplementäre‘, also widersprüchlich wirken/verwendet werden könnende; O.G.J.] Position: "... die Dinge, die der Andere braucht und mißbraucht, die er handhabt und benutzt in seiner schmutzigen [sic!] Existenz, sind alle von dem Intellektuellen erfunden worden. Alle! Das Automobil und das Aspirin, Blume, Gesang und Weib. Oder glauben [sic!] Sie, daß alle diese Dinge, alle diese wunderbaren Dinge da waren ohne weiteres? Das werden Sie schon sehen: wenn der Intellektuelle, wie schon so oft in der Geschichte, ganz oder beinahe verschwinden wird, um unterzutauchen wie der Taucher in der Tiefe. Die Tiefe par excellence ist das Schweigen. Sie werden sehen, wie das Wunderbare verschwinden wird von der Oberfläche der Erde und das Leben, auch das des Andern, Anmut, Spannung und Begeisterung einbüßt. Damit die Dinge sind bedarf es (ob man will oder nicht) des Intellektuellen. Was der Andere für Wirklichkeiten hält, ist nichts als eine Menge alter Ideen des Intellektuellen, alte Petrefakten seiner Phantasien. Wenn nur der Andere auf dem Planeten lebte, so würde dieser nicht sein, was er ist. Jedes Ding ist in seinem wahren Wesen Legende, Axiom, Vers oder Mythos." (J. Ortega y Gasset 1949, S. 140f.; vgl. E.R. Wiehn 1987, S. 591f.) - Beide Positionen sind sicherlich übertrieben, denn die Intellektuellen gibt es nicht, die Intellektuellen sind vor allem Einzelne.
[Östlich des Obergeschosses vom kaiserlichen
Anderheitsbau schließt, im Michaelsfragenturm, bekanntlich der zweifelhaft-kritische
Gelbe Salon, burghofseitig auf
mittlerer Höhe des
nördlich-vertrauten Erkers, an – gefolgt vom/n
Verborgenem/n / unter Kommendem]
Intellektuelle sind Einzelne, die Kritiker sind oder für solche gehalten werden: "'Kritik' kommt vom griechischen 'krinein; dies bedeutet: 'sondern', 'absondern' und so 'das Besondere herausheben'. Diese Abhebung gegen anderes entspringt einem Hinaufheben auf einen neuen Rang. Der Sinn des Wortes `Kritik' ist so wenig negativ, daß er das Positivste des Positiven meint, die Setzung desjenigen, was bei aller Setzung als das Bestimmende und Entscheidende im voraus angesetzt werden muß [sic!]. So ist Kritik Entscheidung in diesem setzenden [beziehungsrelationalen; O.G.J.] Sinne. Erst in der Folge, weil Kritik Absonderung und Heraushebung des Besonderen, Ungemeinen und zugleich Maßgebenden ist, ist sie auch Zurückweisung des Gewöhnlichen und Ungemäßen." (M. Heidegger 1962, S. 93)
Darin deutet sich bereits eine erste[sic?] Ambivalenz an, die Ambivalenz der Kritik selbst: Sie ist in gewissem Sinne sicher etwas Positives', und doch kann sie zugleich vom Geruch der 'Zersetzung' niemals ganz loskommen. Kritik ist nicht nur intellektueller Sport, wie Ernst Topitsch meint, "gewissermaßen ein Abschießen von Wortlemuren, sondern eine Tätigkeit, von nicht zu unterschätzender praktisch-politischer Bedeutung" (E. Topitsch 1969, S. 165). Kritik ist nicht selten mit erheblichem Risiko verbunden, denn gerade das Kritisierte selbst wird oft von einem Mächtigen geschützt. So zieht jede Kritik den prinzipiellen Verdacht der Illoyalität und des Verrates auf sich (M.R. Lepsius 1964, S. 76; vgl. H. Ritter, 1.2.1989, S. N3). - Denn der Intellektuelle hat einerseits immer die Hand seiner Kritik 'am schlechten Puls' seiner Gesellschaft und schaut wohl weniger dem Volk, vielmehr den Herrschenden 'aufs Maul' und auf die Finger; andererseits ist er deshalb zugleich und schon immer der 'Fremde' in der eigenen Gesellschaft, - und hier liegt abermals eine Ambivalenz der Intelligenz: Er ist nicht der Fremde, der heute kommt und morgen geht, sondern der, "der heute kommt und morgen bleibt", obgleich ihn viele lieber schon heute wieder gehen sähen [vgl. Georg Simmel's wichtigen Essay dazu (inklusive Genderfragen) mit/durch E.R.W.]. Und hier liegt auch letzten Endes eine andere Ambivalenz des Intellektuellen als Soziologen, wenn er sich mit dem Verhalten der Menschen, mit den Verhältnissen und daher auch mit dem Verhalten der Intellektuellen in der Gesellschaft befaßt: Nicht jeder sozial-engagierte kritische Intellektuelle muß ein Soziologe sein, nicht jeder Soziologe muß zur sozialengagierten kritischen Intelligenz gehören. Wenngleich kritische Intellektuelle nicht selten Soziologen waren, darf man auch hier die Unterschiede nicht verwischen, und zwar gerade weil sie so leicht zu verwischen sind. Denn nicht allein die Vermittlung von politischem und kritisch-intellektuellem Geist, auch dessen Vermittlung mit dem wissenschaftlichen Geist ist ein Problem.
Es handelt sich um zwei
verschiedene Verhaltensweisen, die zwar von demselben Menschen geäußert werden können, aber nicht geäußert werden müssen, jedenfalls nicht bewußt geäußert werden brauchen. Der Unterschied und die Ambivalenz
liegen darin, daß etwa Max Weber zufolge der Wissenschaftler
als Wissenschaftler nur sagen kann, was
ist [sic!
jedenfalls in erkenntnistheiretischen Grenzen; O.G.J.], und warum etwas so ist, wie es ist, und was
geschieht, wenn dies oder jenes getan wird oder nicht getan wird. Fragen nach dem, was ist, sind kognitive
Fragen; Fragen nach dem, was sein soll, sind ethische
Fragen. Der Erkenntnis des Seienden unterliegen
andere Prämissen als den Postulaten des Sein-Sollenden, das nämlich auf ethische Axiome gründet. Wissenschaft kennt in diesem
Sinne keine ethischen Imperative, und auch der Wissenschaftler kann als Wissenschaftler keine ethischen Direktiven geben, außer
denen vielleicht [sic!], die sein eigenes
wissenschaftliches Tun bestimmen. Denn die Wissenschaft ist selbst in ihren
eigenen Erkenntnismöglichkeiten beschränkt, insofern alle empirische Wissenschaft nur ein hypothetisches
Wissen sein kann: "Eine empirische Wissenschaft vermag niemanden zu
lehren, was er soll, sondern nur, was er kann und - unter Umständen -
was er will", dekretierte Max Weber bereits im Jahre 1904 (M. Weber 1922,
S. 151; 1956, S. 190). - Wobei allerdings die Frage ist, ob [sic! bis jedenfalls ‚wie gemeint‘; O.G.J. zumal
Angesichts des späteren Datums von Gadammers
Publikation, bis der Falsifikation] dies auch heute noch gilt. [.רמז umgebend
immerhin ‚weißes‘ – zumindest traditionell auch
‚mündlich‘-genanntes – Tora-Feuer-תורה umfassender. als .alefbetisch buchstäblich. gar maximal kontrast-klar
schwarz, überhaupt Ausdrückbares:. ‚Alles
hat seine Zeit/en,‘ sprach/schreibt me/alef-wead-taw/ kohelet/Versammler: ‚Wirf Dein(! את׀אתה) Brot/Salz hin auf’s
Meer, denn nach Jahren
werdet Ihr(!) es finden/ernten/zurück-erhalten‘]
Die Aufgabe der
Soziologen als Soziologen
kann zunächst nur darin bestehen, die Ereignisse der
sozialen Welt [sic!]
zu beschreiben, zu erklären und zu prognostizieren. Wenn
sie bis heute dieses Geschäft vielleicht nur unzulänglich verrichtet haben,
dann mag dies auch daran liegen, daß eben viele Soziologen zugleich sozial
engagierte Intellektuelle waren oder sind und daher ihr eigenes Verhalten und das der Menschen ihrer Gesellschaft
nicht mit der nötigen Distanz zu analysieren in der Lage waren. Doch mag dieser
Verlust vielleicht noch zu verchmerzen sein, wenn er dadurch kompensiert wird,
daß Soziologen als kritische Intellektuelle auch dazu
beitragen, diese Welt [sic!]
zu verändern. Wenn sie vielleicht oft noch wenig genug wissen, so kennen sie
die Probleme der Gesellschaft möglicherweise eben doch profunder als manche
anderen Zeitgenossen. Vielleicht werden sie indessen beide Aufgaben um so
besser erfüllen, je schärfer sie ihre Rollen für sich und andere trennen.
Vielleicht auch nicht.
[‚Aufgabe‘ hat nämlich/bekanntlich mindestens beides an, in und auf sich: etwa ‚tun & lassen‘, ‚sprachliches bis sportliches‘, ‚ver-sendendes‘, …]
Denn der Beruf des Soziologen ist die Gewinnung von Erkenntnis; der Beruf des Intellektuellen ist die Kritik. Manche kritischen Charaktere haben die Erkenntnisse der Soziologie gefördert, und manche Erkenntnisse der Soziologie haben kritischen Charakter. Manche hat die Soziologie zu Kritikern gemacht, mancher Kritiker ist Soziologe geworden. - Fremdheit in der eigenen Gesellschaft, Teilnahme und Beobachtung, Engagement trotz Distanz sind Kennzeichen der Soziologen und der sozial engagierten Intelligenz. Für beide ist die periphere Perspektive nicht eine Frage der Wahl.#hier Engagement, Interesse, Erkenntnisse und Entscheidung sind für beide miteinander verbunden. - Denn eine weitere Ambivalenz der Intelligenz besteht wohl darin, daß auch der Intellektuelle weder Klarheit noch Wahrheit gepachtet haben kann, sofern nach #hierWolfgang Stegmüller von einem Skeptiker einen Beweis für seine Behauptung zu verlangen nichts anderes bedeutet, als von jemandem zu verlangen, daß er einen Selbstwiderspruch begehe: "Wir haben keine Vorstellung von einem archimedischen Punkt außerhalb unseres Selbst. - Bauen wir alles auf Einsicht auf? Aber 'hinter' der Einsicht steht ein Entschluß. Haben wir also alles auf Nichts gestellt? Die einzige Antwort: Wir haben überhaupt nicht auf etwas gestellt. Wir schweben. Aber ist nicht der Glaube [sic!] an 'absolute' Einsicht eine menschliche Selbstvergottung? - Wird diese gefährliche Formulierung nicht als solche zurückgewiesen, dann ist der Mut zur Erwiderung vonnöten: Sofern die 'Selbstvergottung' gänzlich verschwindet, 'ist nichts mehr'. - Muß 'etwas sein'? -'Wo das Wort versagt, schreitet die Entscheidung zu schlichter Tat'." (W.Stegmüller 1954, S. 390) [Wobei weder die Entscheidung als/statt der Handlung genügt, noch Unterlassungen kein faktisch( Folgen habend)es Verhalten wären/sind]
(soweit hier Erhard Roy Wiehn, 1992, S. 431-506; verlinkende Hervorhebungen und Illustrationen O.G.J.)
[Weitere wesentliche Reverenzen der/den Gliderungspunkte/n 3. bis
7. …] [Die Frage – gar auch arbeitsteiliger Sophrosyne – bleibt nämlich, ob bis wie
die bessere Einsicht allen zugutekommen kann, auch/gerade wo und solange nur wenige intelligente/weise
diese bessere Einsicht / Problembewusstheiten
haben?]
[‚Es lehrten unsere Meister‘, so immerhin schon J.J.P. bis zur Lexikographie immerhin des
Dialoges mit Cl.Th.]
Davon ausgehend, dass ‚Worte‘ und zumal Gedanken Wirkungen bei, auf und unter Menschen haben – könnte, bis sollte, gerade (zumindest aber ‚auch‘) die Beobachtung ihrer Handlungen jener der sie repräsentierenden Semiotika vorangehen. [Den ‚Sprung der Tat‘ jenem immerhin ‚des Denkens‘ vorziehend: An- äh Abstände, Raum ר־ו־ח und dessen/der Lücken ups ר־ו־ח bewegte, namentlich durch- bis überquerende, aber (zumal Grenzenränder/Unterschiede) beibe- bis veränderlich erhaltende, Handhabungen]
Der Andere/Nächste (acher)
werde zum Bruder
(ach) durch die Verantwortung (achrajut), mit der er im Gemeinwesen handelt.
Es mag durchaus möglich, bis nötig, sein/werden die – gar alle – Anderheiten aufzuheben. Jene zwischen Griechen, Römern und Juden, oder von Westlern versus Östlern, Nord gegen Süd etc. - gar mehr noch (zumal darunter/darin) zwischen Frauen und Männern, von souverän Mächtigen und fremdbestimmt Sklavenden, zwischen Jung oder Alt: eben überhaupt raumzeitliche (Grenzen/Ränder) wie ja/richtig, nein/falsch, dazwischen, respektive jenseits von/über (den Welten der Objekte – Nützlichkeiten) gut/besser oder böse/schlecht, etwa gleich zwischen Sein und bis oder Werden, eben womöglich. bis ‚möglichst‘, sogar von Gott/G'tt selbst und Menschenheit – mögen ((un)bekanntlich durchaus (in welchen begrifflichen Verständnissen davon und Erregungen darüber/dagegen auch immer) ‚zu der, oderווaber einer anderen, Debatte stehen‘.
Doch eben gerade – im Widerspruch zu wem oder was auch immer – nicht um sie/Unterschiede (beispielsweise vermischend oder grenzenlos, unberandet) aufzulösen oder/also gleich mittels i/Ihrer vollständigen Vernichtung/Liquidierung des Vorfindlichen.
Selbst wo und wann der/die/das Fremde זר /zar/ (‚fremd‘, ‚Fremder‘; als /zer/ ‚Kranz‘; Constructus: ‚Fremdheit‘ /zarut/ זרות; vergleiche also Kaf ‚belebt(beseelt/personifiziert‘ mit Nun davor in /nexer/ נכר als ‚Fremdheit‘ von /nexar/ ‚Fremde‘ [anstatt ‚Heimat‘] bis ‚Fremder, fremd‘ /nexari/ נכרי [Femininum: /naxria, naxrit/ נכריה׀נכרית] mit /nikar/ øë[é]ð 'erkennbar, beträchtlich, sichtbar' dem Piel 'verleugnen, fremd machen' [Wortende] – Resch mit vorangesteller Waffe/Männlichkeit/Zeit des Zajin – oder auch/eben Bewegung/Welle/Kamel des Gimel /goj/ éåâ Nichthude/n [ferer antaomischer/kultisch 'Unbeschnittener' ìøò /'arel/ - zum Proselyt] øâ /ger/) zum (zumal 'bösen/üblen' /re'a/) òø Nächsten/Genossen/Freund (in/an der Reihe /b'a/ àá erkannt /da'a/) wird/wurde, fällt es (recht vielen Leuten für manche gar erstaunlich, bis erschrechend) durchaus logischerweise leicht und ist doch bereits recht schwer,
die Anderheit/en nicht (und schon gar nicht im mehr als oberflächlich/formell qualifizierten Sinne, - immerhin: ausdrücklich) zu respektieren, oder sogar (immerhin tatsächlich brav. bis artig) hochzuschätzen,
sondern - und zwar durchaus effizient und effektiv wirksam - für ein, eben und allerdings notwendiges und zumindest unvermeidlich erscheinendes, Übel bis Ungeheuer zu halten,
Was aber - gleich gar direkt nebenan im Sozialen des Michaelsflügels - weder Partnerschaften, noch Vertrauens- bis Vertragsverhältnisse, damit ausschließt, s/Sie eher auf jene rationale Basis stellt bzw. sogar reduziert, die eben auch unter Verzicht auf, bzw. bei wie auch immer zustandegekommener Absehung von freier willkür (i.e.S.) funktionieren kann, sogar in der ja durchaus vorfindlichen zwischenmenschlichen Kälre, bis persönlichen Ignoranz, manch Ausführender administrativer Geregeltheiten (aber nicht bei Ausgeliefertheit an unberechnenbare Willkühr) und/oder großstädtischen, gar grußlosen, zornigen aneinander Vorbeigehens. - Insofern tendieren insbesondere Gemeinschaften, bzw. Menschen die solche (Wärme) wollen bis benötigen, dazu, mehr als 'nur' und gar meist asymetrische (mehr oder weniger ausdrückliche bzw. reflektierte) Tauschhandelsverhältnisse anzustreben, als dies Gesellschaften' wohltut', in deren (zumal in kriesenhaft empfundenen Umbruchzeiten - und weniger in konsensual als Notzeiten anerkannten Tagen und Lagen) allerdings prompt nach (mehr, 'herzlich' heißer 'wir'-)Solidarität / Gemeinwohlorientierung gerufen (und damit vorstellungsfaktisch mehr Gleichrichtung also Abbau der Anderheiten äh mehr Verzweckungs-Gefolgschaft, namens 'Unterstützimg',bis 'Verzicht/,eboten/verlangt
Vom ‚alt gewordenen‘, habsburgischen Kaiser Franz-Joseph wird erzählt, dass er eines Tages seinen bereits neunzigjährigen Jagdpächter leutselig fragte: ‚Na, Fertel wie geht's?‘ – ‚Nun ja, Eurer Majestät‘, antworte dieser‘ 'Ma wird halt immer älter und dümmer.‘ Darauf der ernstlich erstaunte Kaiser: ‚I bin ja no älter als Du – aber vom Dümmer werden, hab' I nix gmerkt‘. – ‚Ja wissen's Majestät: Selber merk ma's freili nöt – aber die Ondern!‘
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Selbst falls und wo A(dam אדם – gleich gar überindividuell) nicht allein beabsichtigt, respektive immerhin sagt bis behauptet, E(nosch אנוש – zumal das/ein andere/s Gemeinwesen insgesamt) vernichten zu s/wollen – sondern (intersubjektiv konsensfähig/unstrittig: ‚tatsächlich‘, bis ‚tatkräftig/totalitär‘) dementsprechend elementar handelt.
Wird Menschenheit, äh E(nosch אנוש) -allerdings im Widerspruch zur Grundstruktur (des Mythos vom) / in (gar zivilisatorischen) Überwindungen (der Logik des) ‚Wie Du mir, so ich Dir's‘ – eben nicht gezwungen sein/werden können/dürfen: In ‚gleichen‘, oder entsprechend komplementären Arten und Weisen, auch Menschenheit, äh A(dam אדם) zu vernichten (eben ‚nur‘/‚immerhin‘ mancher Vernunften gemäß, zumal nicht etwa um den, gar finalen [z.B. atomaren Overkill],-‚Preis‘ der Unbewohnbarkeit des Landes, Meeres pp.).
Davon aber, dass die(se)s Verhalten ‚leicht‘ respektive ‚erzwingbar/zu verlangen‘ sei (oder gleich gar ‚einfach‘ – vermittels/wegen einzelner/vorbildlicher Individuen/Persönlichkeiten oder ermächtigter Übermenschen, die notwendigerweise Unverlangbares vollbracht [haben/zumindest: hätten] erreicht) wäre/würde. sollte kaum ausgegangen/gemurmelt werden – gleich gar falls wir, äh ich, betroffen/beteiligt ...
Daraus aber, dass/falls nebenan ich (selbst – zumal hebräisch ‚groß‘/ausführlich gesprochen und geschrieben) /anochi/ אנוחי Alef-Nun-(Waw-Chet)-Jud undוחversus Du\Sie אותך Alef(-Waw)-Taw(-Chaf) nicht in einer/der Weise voneinander getrennt sind/werden, dass es/wir des/der Andere/n nicht bedürften – folgt daraus keineswegs zwingend, dass es – zumal ‚Letztlich‘ TaW – keine Unterschiede (völlig leeres, homogen gleiches Nichts – anstatt /ajin/ אין mit Alef(-Jud-Nun) zwischen/um uns) gäbe/mache.
Ängste vor der Angst unzureichenden Mitgefühls/Einflusses (falschen, bis nur vorgeblichen, Solidaritäten / sozialen Zusammenhalte) des/der Anderen sind/werden omnipräsent. Hauptsächlich mangels Gleichheit(en) des Verstehens von/durch und da/soweit Amdere anders (als selbig/identisch gleich /echad/ אחד – dennoch ‚pluralisch‘ – Eins), Panikgefühle – namentlich indoeuropäische Horrors pluralii ob der Vielfalten Vielzahlen – gehen so weit (bereits/gerade metaphorisch/allegorische) Insellagen als ‚derart autark vom erlebnisweltlichen Kontinent insgesamt, dass unaffizierbar/imun, zumal gegenüber derat elementarem wie dem Tod von Individuen‘, zu deuten/unterstellen. ‚Lass Dich nicht ab- äh erschrecken‘, ‚lasst Euch doch bitte nicht vom Grauen überwältigen‘, ‚Sie werden nicht gezwungen sein können/dürfen sich zu ehren/fürchten (zumal summenverteilend anstatt – qualifiziert [nicht heteronomistisch popularisiert verzweckend miss]verstanden – mich)‘ formulieren, zumindest von ununterbrochenen, lebendigen Zeugenketten überlieferte, Selbsterschließungserfahrungen absolut einzig/artige)r Anderheit, falls nicht sogar /haschem/ ..., zumal auf Leiden, Ungerechtigkeiten, Furchten undווaber Schrecknisse – nebenan.
[Sogar, bis gerade, auf der Burghofebene, wo die westliche Mauer – im ganzen räumlichen Rundumpanorama, (links und rechts) ‚außerhalb‘ zeitlich getrennter Vorder- und\aber Rückansicht des (da hier grammatikalisch formell weiblich dargestellt, bekanntlich אחת) einen /ani/-ich-אני (Furchten, gar auch qualifizierte ‚Kindschaft‘, flankierend) – die sozialwesentliche Gesellschftshalle des/im Michaelfragenturm/s, scheinbar so schließend / siegreich vom/gegen den alternativenreichen Kaiserbau abtrennt – erweist ihr/uns der Ungeheuerlichkeitenerker der Anderheiten, zumal Ritter Georg‘s, Lemmata-‚Durchgänge‘]
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Sie haben die Wahl: Ist sie schwarz-weiss, unsere Welt, oder doch eher blau? |
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Goto
project: Terra (sorry
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