. Mittwoch, der 20. August 2008 in, an und auf der Donau – Bratislava

Viking Primadonna

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in Arbeit














Zwar geht es an dem Vormittag, bald nach dem Frühstück bzw. der größten Donauschleuse, noch bor dem regionalen Frühschoppen, hoch offiziell auf die Kommandobrücke. Doch immerhin hält sich – zumindest der feinen Bordathmosphäre wegen – das (militärisch-masorchistische?) Gehorsams-Bedürfnis. einer lauten unter den Passagieren. strammstehend mit 'Jawoll, zu Befehl, Frau Oberstabsfeld!' zu entgegnen, wiedermal in unterdrückbaren Ausmassen.

Lebendige bzw. dynamische systeme zeichen sich bekanntlich unter anderem dadurch aus, dass sie Reize in Prozessen verarbeiten und Ausdrücken.

Bei der Besichtigung mit dem Kapitän in kleinen Gruppen und Demonstration der beeindruckenden Maböverierfähigkeit des Schiffes im großen 40 km langen Kanal oberhalb der Schleusenanlage. -


11:26 Bellevue Bar zum Slowalischen Frühschoppen Gespräche statt ....



Nachmittägliche Stadtrundfahrt mit Zügen über den Burgnberg und Gang durch die Altstadt Bratislavas (inklusive Begegnung mit Slowakiens Staatspräsident – prompt verfolgt von einen, allerdings brobcenen, Paparazo) von Bratislava mit Besichtigung des Erbischöfflichen Sommerpaläs.

An einer anderen Straßenecke bedauert die lokale Reiseführerin einen kultisch vielkbetatschten – ebebfalls 'eisernen' Kanalarbeiter, der noch gar nicht nemerkt habe, dass frau heutztage Damenhosen tragen würde.


Slowakischer Folkloreabend im Salon.

in Arbeit


Nicht unbedingt raum-zeitlich gebundene Tisch- und sonstige Gespräche über Wesentliches im Gedankenfluss






















Die Sphäre des Wissens ist uns verhältnismässig gut bekannt auch oder gerade ihre Grenzen sind uns jedenfalls vertrauter bis erahn- und erfahrbarer als jene anderer 'Sphären' wie bereits jene des sogar eigenen Könnens gar der wechselseitigen Vertrauensinteraktion. Die wohl fünfzehn modalen Einzelaspekte qualifizierten Wissens zu/vom jedem Ding und über/von jedem Ereignisses – und zwar gerade über. unter, hinter und durch die Kenntnis von Daten (gar jeglicher Art – sogenanntem 'Wissen' im alltagspachlichen Berständnis) hinaus, hinunter, hinein usw. 'gehend' - sind par example:in Arbeit

(Ästhetik ist mehr als die Schönheits- und Harmoniefragen – hauptsächlich heht es um Wahrnehmnung überhaupt; vgl. Kant).


Angesichts der überwältigenden Vielzahl und Buntheit (Dignität) alles Vorfindlichen

- insbesondere an empirischen Realitäten, an (gar reinen) Vorstellbarkeiten und Denknotwendigkeiten (womöglich systematisierender bis theoretischer i.q.S.) sowie an bekannten (vielleicht eingestandenen bis refletierten) und überraschenden persönlichen und/oder kollektiven Gefühlsspektren –

sind der Eindruck und Ängste sich und seiner selbst (in der/den Mehrzahl/en) verlohren gehen zu können zumindest (und abendländisch) verständlich (manche Sprachen/Denkselvstverständlichkeiten, etwa in Asien, kommten allerdings weitestgehend bis ganz ohne singuläre Einzahlvorstellungen [und bestimmte bzw. unbestimmte Artikel] aus – gerade was abstrakte Begrifflichkeiten angeht; V.F.B.).

Der (gar dichotom) dagegen (in Zeitaltern/'Be- bis Verklagungen' des 'Pluralismus') bereits eher zu selten hinreichend zugänglich gemachte 'feste', auch Klarheit, Eindeutigkeit und weiche Schärfe gewinnen/annehmen könnende, Bezug(s'punkt'; vgl. auch die wenigstens zweierlei Felsen [S]SeLa òìè und TzuR øåö in Iwrit) wird gerne (verkürzend?) in einer festen (gar über jeden, auch bis besonders metakongnitiven, Zweifel erhabenen) Verwurzelung der jeweiligen Persönlichkeit/Person in substanziellen Überzeugungen (gar als intellektuelle Sicherheit) und (etwa habituellen) Gewohnheiten (Regelmäsig- bis Berechenbarkeiten der 'Natur' respektive 'Kultur' eher inklusive) gesehen, die sich eben nicht ständig (oder immer weniger) ändern (würden bzw. dürften – doch zumindest von Generation zu Generation modifizierbar sein/werden können). -

Was zwar vielleicht immerhin für den Gebrauch der Sphäre des Wissens respektive für der sach- wie gegenstandsbezüglichen Pragmatik hinreichen mag, falls und wo es sich nicht nur um fundamental-alternativlos-selbstverständliche Konzepte/Wege handelt. Doch spätestens wo dem einen/eigenen Zentrum menschlicher Akte etwa (etwa LeW áì/Herz oder Thymos im weniger pgysiologischen Sinne) eine, von mir nicht vollständig determinierbare (also auch und daher ungeheuerliche) Anderheit (M.B. - analogen, also eben gerade nicht notwendiigerweise univoken, sondern 'nur' wechselseitig interaktionsfähigen Charakters) gegenüber ist: Wird exklusive Verankerung in der Sache (selbst bis gerade falls meine intellektuelle Gewissheit intersubjektiv zutrifft), in der (gar gemeinsamen etwa Sprach-)Kultur, in einer bestimmten Welthandhabungsweise/Religion/Forschungsmethode, in der (gar nicht nur qualial für kollektiv gehaltenen) Erfahrung pp. rasch bis sofort prekär.

Im Wesentlichen – un d angesichts der Unvollständig-/unvollkommenheit aller Erkenntnis - gehet es hier (beim persönlichen Handeln) nämlich gar nicht um (die nicht allein in ozzidentalen Schulsystemen so omnioräsent eingefoderte bis eingebleute) analytische Reduktion und scharfe (bis idealisiernde Problem-)Fokusierung auf die eine (möglichst einzige alleinige) Wahrheit; auf den ausschließlichen, 'pareto' (& Co.) optmmierten, maximal effeltiven und effizienten Lösungsweg (des einzelnen bzw. führenden Helden – der notfalls bis inzwischen zunehmend auch sonst mal weiblich sein darf – falls sie sich es brav unterstützend an das [etablierte] Verfahren hält bzw. die Wertstruktur/-hierarchie nicht ändert), sondern (mit H.-P.E.D.) vielmehr um die Vermehrung der (und seien es sogar weniger zielführende bzw. so erscheinende) Alternativen zur Suche jenes gegenseitigen Zusammenklangs der den Weg aus (und in) überzeugter, reflektierter und tragfähiger/belastbarer Resonanz bis Harmonie, durchaus sprunghaft-schreiten/tanzen lässt (statt Unterworfene vor sich her prügelnd, Widerstrebende in Ketten nachziehend pp.).


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