. Donau – Danube – äáåðã (gar Gedankenfluss)

Welraumaufnahmen der Erdregion mit der Donau - zu Erlebnisweltkarten ..... private Reise mit Viking auf MS Primadonna

Image by courtesy of: Lunar Eclipse Software, a LunaCorp subsidiary 4350 North Fairfax Drive, Suite 900, Arlington, Virginia 22203, 1994.

'Brigach und Breg' so geht bekanntlich das Merksprüchlein (nicht zuletzt auch damit gequälter Schulkinder) brächten 'die Donau zu weg'(e) und doch


'Genaueres' bzw. in lexikalischen Hinsichten Ausführlichers dazu findet sich in feinen Artikeln der Wikipedia



Auch und gerade bei beschleunigter Verfügbar- und Zulässigkeit von, womöglich modernen Nachschlagewerken, Internet usw., gar mit veränderten Flüchtigkeits- und Unzuverlässigkeitsherausforderungen, sind – insbesondere flexible - Merk- und Mnemohilfen sehr empfehlenswert. Ihr Gebrauch lässt sich durchaus zeitlebens mit jeder Art von Daten (mehr oder weniger gut) üben: solchen die wichtig sind bzw. dafür gehalten werden, wie unsinnig bzw. überflüssig seienden respektive erscheinenden Fakten und selbst fiktionen und falschen gleichermassen. – Nur die übermächtig präsente, trügerische Verwechslung bzw. Gleichsetzung (spätestens einer sich selbst für eine Informationsgesellschaft' haltenden respektive sich so bezeichnenden sozialen Figuration) von Daten mit Wissen ist ein sehr breiter und tiefer, ja Content/Inhalt hinfort reißender, eben gefährlich irriger, Gedankenfluss.

[Abb. gi]

- ja geradezu selbstverständlicherweise (anthropo-logisch?) - wird auch mindestens ein, oblegat mit dem Topos 'seit alters her' begründeter, Anspruch darauf erhoben und local kultisch vergöttert, die Donauquelle selbst 'zu sein'. Fürstenberger Fürsten zu 'Wutöschingen' wollen ihn, den gewaltigen, nach der Wolga zweitlängsten, europäischen Wasserweg nach dem sich eine ganze Monarchie volkstümlich benennen lassen musste; bzw. sie des/dieses Wassers für große Teile des südkichen Zentral- (nördliches Alpenvorland) und Südosteuropa (Pannonische Tiefebene und Rumänisches Tiefland) vorgeblich eigentliche Quellorte, gar im donaueschinger Schlosspark beherrbergen bis beanspruchen.












Ihr (nicht allein der Donau sondern auch mancher bis der Gedanken) Sein bzw. Verlauf ist – jedenfalls für einen Strom dieser Größenordnung




(mit immerhin bis zu 2.888 km Länge, die schifffahrtsamtlich, interessanterweise vom Mündungsdelta her, also quasi 'rückwärts', vom Leuchtturm von Sulina am Schwarzen Meer aus gezählt werden) –






überraschend prekär: so 'versickern' die Wasser gleich mehrfach weitgehend/zunehmend vollständig.




Zwischen Immendingen und Möhringen kommt es im Flusslauf zur ersten Donauversickerung. Eine weitere folgt bei Fridingen. - ntersuchungen ergaben, dass das hier 'verschwindende' Wasser über Höhlen im verkarsteten Kalkstein zum über 14 Kilometer entfernten, barometrisch tieferliegenden Aachtopf, also auf die andere Seite der europäischen Wasserscheide, gelangt und in den Bodensee bzw. die Nordsee läuft.

Der trockene Fluss an der Donauversickerung

Immerhin im geo-logischen Horizont mag sich also des 'Wasser's' Lauf, z.B. der oberen Donau, durchaus – gar jenseits von Wasserscheiden - verschieben.










Im (weiteren) mäandrischen Verlauf weisen Danube wie Gedanken- und Folgenfluss so manche Enstellen, etliche Knies (bzw. - mehr oder weniger weiche oder scharfe, Knie) und gar (hoffentlich) Kehren auf:
























So erreichen bis erzwingen, etwa auch nach einem oft als 'romantisch' angesehenen Talabschnitt (etwa ab Erzabtei Beuron) mit etlichen mäandrischen Biegungen,



ein bebauter (in bestimmten Hinsichten durchaus) harter Fels – gar der Reproduzierbarkeit und eines der vielen Sperrwehre (zur Elektrizitätserzeugung) im hohenzollerischen Sigmaringen – gar zu Komposition im Gebiet Kreativität – eine weitere Biegung des Flusslauf. Der bis hierher gerne immerhin mit Kanus befahren wird. - Auch das Fürstenschloss der Hohenzollern zieht diverse Besucher an.






















Vom Gedankenfluss, respektive dem Denken des und der Menschen, wird manchmal bemerkt bis beklagt, dass da kein Halten sei oder gar ist.

Wobei 'Denken' gleich/selbstverständlich auf das selbst überhaupt bemerkte daran und davon fokusiert verstanden wird – und gerade nicht (auch noch weiter) auf das verstandesmässig Rationale (darin) reduziert.

Nicht ohne gute Grüde gilt Kontemplation – gar das meditative bis mystische Unterlassen von ziel- bzw. zweckorientiertem Verhalten – als eine Art von Wegen (vielleicht sogar verantwortlich) damit umzugehen - dass das scheinbare bis tatsäcgliche Gegenteil – vom rastlosen Tätig-Sein (des Fleißes) über Workoholismus bis zur N.N. - nicht weniger nachdrücklich versucht (manchmal gar noch heftiger kollektiv eingefordert wird) sollte kaum überraschen.

Zumindest seitens der Sprach- und Denkgformen der (ja immerhin kreativen) Werbebrangche sind , sogar oder gerade im deutschprachigen Kulturraum, Konzepte professioneller Entspannung voestellbar bis bekannt. Beides muss sich so wenig gegenseitig ausschließen wie Werte(kathehorien) nur gegeneimander ausgespieöt werden müssen und wie es sich intensional und irrtümmlich missbrauchen/überziehen lässt.

Auch gibt es – wghl insbesondere möglichst weitgend selbstsbestimmte (was ja gerade nicht immer absolut ausschießen muss, dass andere sogar besser sehen können was einem liegt bzw. Neigung bis Berufung als man selbst) - Arbeit die nicht allein befriedigend sonder auch im engeren Sinne sehr Sibberfüllen nzw. Erfüllt sein kann. Und gerade das Kontemplative oder etwa die Musik muss nicht als verzichtbarer Luxus gesegen werden – kann sich sogar (jedengalls wo es fehlt bzw. totalität unterbleibt) als unverzichtbares (Über-)Lebensmittel mit entsprechenden Mangelerscheinuingen erweisen.



«Ein Tagedieb ist also nicht der Träumer, sondern derjenige, der nichts mit seinen Träumen anzufangen weiß - und zwar ohne Verzug, denn Träume verfliegen schneller, als man glaubt,» (Atlas d.E.)



????Falls mehrere Wege zum Ziel führenm könnte wer es schaft innere Befriedigung in und aus seiner Arneit zu beziehen schaffen üner das Tabu des Scheiterns hinaus zu wachsen. ????














Nicht unbedingt raum-zeitlich gebundene Tisch- und sonstige Gespräche über Wesentliches im Gedankenfluss

Ein Herr bedauert, zu Sigmaringen auf der Donaubrücke am Schloss sehr, dass er nur das „popelige Hochdeutsch“ (wie es insbesindere auf gewissen Sendern für den ungeheuerlichsten Unsinn missbraucht werde) sprechen könne und bemüht sich um schwäbische Klänge.

Unsere Wertschätzung für den hannoveraner Dialekt freut ihn und seine Frau wohl noch mehr als das Lob für seine Bemühungen um 'unsere' Sprache und die schottische Warnung vor einem bestimmten 'dem Schwaben' zugeschriebenen Charakterzug.




Der Trostversuch, dass er doch zumindest auch die Femdsprache der Kunst und jene der Mathematik beherrsche, veranlasst ihn zum freimütigen Geständnis, eben nur bis drei zählen zu können.


Und der spontane Hinweis auf das Drei- bzw. Mehrkörperproblem der Physik, das mechanische Berechnungen ins Chaos zu stützen vermag, verschreckt ihn uns plötzlich irgendwie für kalte Naturwissenschaftler zu halten.


Für Mathematiker selbst gibt es bekanntlich drei Arten von Mathematikern, nämlich solche die rechnen können und solche, die es nicht können. (G.M.Z.)


Die biographische Information, dieser Disziplinen eher 'versehentlich' zu bedürfen und weit mehr mit der grundsätzlichern Philosophie 'am Hut' zu haben – lenkt ihn zu klassischer (Stereotyp-)Bildung zurück.

more gender

'Xantype' und die Wellholzthematik ist seine Frau von ihm gewöhnt und sie bestärkt uns in der Annahme, dass solche Massnahmen bei ihm (auch) nichts (Motivatorisches mehr) zu bewirken vermögen. Dabei bis daher gestehen sich beide Männer, immerhin einmal, raum-zeitlich richtig, 'Ja' gesagt zu haben.

Da wir nun schon soviel miteinander gesprochen hätten, dass es in Nordeutschland für eine ganze Dekade reichte, der Abfahrtszeitpunkt ihres Zuges feststand und sie noch was weiteres von der Stadt sehen wollten kommt er – bprgeblich überrascht von der Iniziatifkraft seiner Frau – zu seinem Hundeanliegen und Ausgangspunkt unseres Minigesprächs zurük.


Freundlicherweise verzichtet er grpßzügig darauf den sprachfehlerverdächtigen Terry durch fachkundigste Bellsimitationen zu irririeren und fasst seine Erkenntnis abschliend zusammen: «Wenn alle Leute Hunde wären, gäbe es endlich wieder Menschen azf der Welt.»































Three Philosophical Turns in/of the Modern Age

Hier sollen nur wenige, gar grundsätzliche Wenden im Verlauf der, insbesondere abendländischen, Entwicklungen des verständig-verstehenden Denkens der Vernunft (Sapenzia) in der Neuzeit einem Gedankngen- bzw. Folge(n)fluss verglichen werden. Zear 'nur' in einer Analogie (und ohne univoke Intuitionen) doch 'dafür' mehr oder weniger beliebigen geopgraphischen Abschnitten der hier gewählten terrestrischen Beispuele zuordnungsfähig – zumal etwa die Danub, formell von ihrem Münduingsgebiet her gezählt/gemessen wird und brerits und erst (recht) die 'junge Donau' manche Wendung und selbst prekäreres/Existenzgefärdendes aufweist.


Erstens Kritik (durchaus sowohl verstanden im Sinne eines ihre Möglichkeiten/Leristungen begrenzenden 'negativen' als auch im Sinne eine dieselben erst klar hervorarbeitenden und verfügbar machenden 'positiven' Urteils) der Erkenntnis und Erkentnissfähigkeit des und der Menschen (gs i.d.R. und weitaus überwiegend nit einerlei Gender Struktur – nämlich, ausgrechnet neuzeitlich, des männlichen Wissenschaftlers). Hauptsächlich bzw. deutlich datierbar mit/durch Kants drei 'gleichnamigen', etwas später 'einschlägig' gewordenen' Büchern um die Wende des 18. zum 19. Jahrhundert brügerlicher Zeitrechnung.


Wie es zur Definition einer Wende gehört, läßt sich auch für den zweitem, etwa 100 Jahre später datierbaren Turn zur bzw, der analytischen Sprachphilosophie teigen bis einsehen, dass er nicht rückgängig zu machen ist. Was seine Erweiterungen insbesondere von verbalen buw. formalen Sprachen i.e.S. auf weitere bis alle Elemente der Seniotik keineswegs auschließen muss.


Spätestens (und ebenfalls/wieder einen zeitlichen Ereignishof aufweisen; vgl. Lord Briggs) mit der Wende des 20. zum 21. Jahrhundert wird nun – etwa von Theorien des und der 'Bilder' bzw. medientheoretisch - ein dritter Turn (vgl. Klaus Müller) konstatiert, der aufzuzeigen vermag, dass das (empirische) Bild(Abbild einees Dinges oder Ereignisses in den (gleich gar bzw. verstärkt in den 'neuen' interaktiven) Medinen einer hyperrealen Charakter hat, der wichtiger werden kann (manche befürchten nicht ganz grundlos, dass er dies zunemend wird) als die realen Dinge und Ereignisse selbst, zu denen ihre respektive die von ihnen weitgehend bis völlig abgekopelte Virtualität selbst auch wieder zu gehören scheint bis vermag.Was insbesondere religions- und weltanschuungskritisch auf die g'ttliche Zusagen einer/der Handlungsalternative zurückverweist: Du wirst Dier kein Bildnis machen (und es rezitativ anbeten) müssen' von all dem was in der Welt, darunter und darüber ist (vgl. 'Dekalog/Zehn Worte). Was herade nicht außschließt (oder gar verböte), dass Phantasie umfassender bis wichtiger als Wissen ist, sondern eher unterstreicht, dass beides großen, aber nicht hinreichenden/dterministischen Einfluss auf Haqndeln hat und es eben gerade nicht dadurch zu ersetzen vermag, dass individuelles/persönliches wie kollektives Tun 'im Traum' vielleicht sogar eher vorweggebommen werden muss, dann nur simulierend erprobt/eingeübt werden kann.




Das württembergische Ulm und das bayrische Neu-Ulm gelten als wichtige Doppelstadt am weiteren Verlauf (immerhin) der Donau. Von hier an ließen 'ihre' bedeutenderen Nebenflüsse zu, die häufig Gegenstand von beliebten Rätsel- bzw. Quizaufgaben und herkömmlicher – auch nicht gerade viel nützlicheren - Schulprüfungen sind. -- das gotische Münster zu Ulm (Ulmer Münster) mit dem höchsten Kirchturm der Welt (161,6 Meter),

Immerhin das ganze danubische System ist respektive war zwar bereits von Ulm an kommerziell schiffbar – daher bestehen viele Handels- und Kulturkontakte - eher wieder zunehmender Bedeutung - mit Südosteuropa fort. Heute als Landeswasserstraße bis hinab nach Kelheim allerdings nur mit erheblichen Einschränkungen (die Schleusen erlauben 'Schachteln' von maximal 4 aud 22 m Größe und motorisiert nur mit Sondergenehmigung) befahrbar, von da an aber als öffentliche Wasserstraße mit zunehmenden Passagier- und Frachtaufkommen. --- die unmittelbar am seichten Ufer errichtete Abtei Weltenburg und die Befreiungshalle, beide nahe Kelheim gelegen,

Zwischen der Abtei Weltenburg und Kelheim liegt der landschaftlich reizvolle und geologisch interessante Donaudurchbruch bei Weltenburg.



























Regensburg liegt an und sogar München im Einflußgebiet der großen europäischen Wasserstraße die zu Passau mit dem Inn zusammenfließt und bald habsburgische Kernlande erreicht. -- die Steinerne Brücke und der Dom St. Peter in Regensburg sowie die Walhalla bei Donaustauf etwa zehn Kilometer östlich davon.



























In Passau – Stadt der drei Flüsse, die langezeit zumindest die geistliche Herrschaf tüber große Gebiete des weiteren Flusslaufs beheerbergte - ist der Dom St. Stephan zu sehen.

Direkt hinter Passau liegt die deutsch-österreichische Grenze und etwa 50 km darauf folgt die Schlögener Schlinge, bei der der Fluss seinen Verlauf um 180 Grad ändert.



Nach etwas über 70 Kilometern hinter der Grenze folgt Linz, die drittgrößte Stadt Österreichs, zu beiden Ufern der Donau.“

Grein, wo die Donau ihre tiefste Stelle in Österreich aufweist, erreicht der Strom nach rund 90 Kilometern Melk mit seinem gewaltigen Stift und durchfließt auf den folgenden knapp 35 Kilometern eine der schönsten Donaulandschaften, die Wachau, die an Dürnstein vorüber bis Krems reicht;

























anschließend durchquert sie das Tullnerfeld. Bereits nahe der Staatsgrenze zur Slowakei fließt die Donau durch die Hauptstadt Wien. Wien war über Jahrhunderte die größte und bedeutendste aller Donaustädte, muss diesen Rang allerdings mittlerweile mit Belgrad und Budapest teilen“

Nur knappe 45 Kilometer von Wien entfernt, unmittelbar hinter der österreichisch-slowakischen Grenze, passiert die Donau die slowakische Hauptstadt Bratislava. Die Donau bildet zunächst kurz die Grenze zu Österreich, fließt dann durch die slowakische Hauptstadt und bildet schließlich die Grenze zu Ungarn. In der Nähe von Bratislava zweigt am linken Ufer ein Seitenarm, die Kleine Donau, von der Donau ab und bildet mit der Großen Schüttinsel die größte Flussinsel Europas. Die Kleine Donau verläuft in zahlreichen Mäandern und mündet bei Kolárovo in die Váh, den größten slowakischen Fluss nach der Donau. Diese fließt selbst wiederum in die Donau zurück. Der Mündungsort ist Komárno, ein Zentrum der ungarischen Minderheit in der Slowakei.
























In ?unovo, dem südlichsten Stadtteil Bratislavas an der ungarischen Grenze, teilt sich die Donau erneut. Nur der nördliche Arm bildet die weitere slowakisch-ungarische Staatsgrenze. Der südliche Arm namens Mosoni Duna durchfließt kurz nach seiner Abtrennung vom Hauptarm ausschließlich ungarisches Territorium. An seinen Ufern liegt die Industrie-, Handels- und Universitätsstadt Gy?r. Hier mündet die Raab ein. Östlich von Györ fließt Mosoni Duna wieder in den Hauptarm.


Die für Ungarn historisch wohl bedeutendste Stadt am weiteren gemeinsamen Flusslauf noch vor dem Donauknie ist die ehemalige Hauptstadt Esztergom.

Nahe der Einmündung des Ipoly verlässt die Donau bei Szob die Staatsgrenze und ist nun an beiden Ufern ungarisch. Kurz darauf stößt sie auf das Börzsöny-Gebirge und wird von diesem zwischen Gerecse- und Pilisgebirge nach Süden abgedrängt.

Donauknie bei Visegrád/Ungarn

Donauknie bei Visegrád/Ungarn

Der Lauf der Donau ändert sich hier in einer eindrucksvollen Landschaft, dem Donauknie bei Visegrád, um rund 90 Grad. Von nun an fließt sie anstatt von West nach Ost wie bisher über rund 500 Kilometer strikt nach Süden.

























Nach ungefähr 40 Kilometern durchfließt die Donau Budapest, die Hauptstadt von Ungarn, welche mit 1,8 Millionen Einwohnern größte Stadt entlang des Donaulaufs ist. Hier erreicht sie eine Breite von 400-500 Metern. Budapest ist flussabwärts die letzte Stadt, die beidseitig der Donau liegt. Zugleich verlässt die Donau hier das ungarische Mittelgebirge und tritt in die Große Ungarische Tiefebene ein, deren westliche Grenze sie selbst markiert. Nachdem sie zahlreiche kleinere Städte wie passiert hat, verlässt sie kurz hinter Mohács das ungarische Staatsgebiet.


Mit 137 Kilometern Gesamtlänge hat Kroatien den, nach Moldawien und der Ukraine, kürzesten Anteil am Dunav, der im Dreiländereck mit Ungarn und Serbien bei Batina beginnt. Der Fluss bildet die natürliche Grenze zwischen Kroatien und Serbien. Die bedeutendste kroatische Stadt an der Donau ist Vukovar.

























Anfangs teilt sich Kroatien (rechtes Ufer) die Donau mit Serbien (linkes Ufer). Bei Ba?ka Palanka macht die Donau einen Knick

und durchquert dann Serbien in südöstlicher Richtung, weg von der kroatischen hin zur rumänischen Grenze.

Nur 25 Kilometer, nachdem die Donau von Ungarn her die Grenze und den Grenzrevisionspunkt Bezdan gegenüber von Batina passiert hat, liegt die Hafenstadt Apatin (dt: Abthausen), die erste größere serbische Stadt an der Donau.

Weiter stromabwärts passiert der Strom die Stadt Novi Sad. Über sechs Jahre wurde der Verkehr zwischen den beiden Stadthälften über eine Pontonbrücke abgewickelt. Da diese nur dreimal pro Woche geöffnet wurde, stellte sie das bedeutendste Hindernis für den Schiffsverkehr entlang der Donau dar. Seit der Wiedereröffnung der Freiheitsbrücke am 11. Oktober 2005 ist die Donau wieder ungehindert befahrbar.
























Nach noch einmal 75 Kilometern erreicht die Donau Belgrad, die mit knapp 1,57 Millionen Einwohnern drittgrößte Stadt an der Donau und mit 7000 Jahren eine der ältesten ständig bewohnten Siedlungen an ihren Ufern überhaupt. Sie ist um den Zufluss der Save gebaut, ihr Kern ist die gewaltige Festung Kalemegdan auf einer Anhöhe über der Mündung.

Eisernes Tor

Eisernes Tor

Auf ihrem weiteren Weg durch Serbien fließt die Donau an den Industriestädten vorüber und nimmt nehere Zuflüsse auf, bevor sie an der Festungsruine Golubac vorbei in die beeindruckende Donauschlucht durch das Eiserne Tor eintritt.

























Die Donau fließt als Grenzfluss zwischen Serbien und Rumänien bis zu den beiden Staudämmen Djerdap 1 und 2. Auf serbischer Seite befindet sich der Nationalpark Djredap.

Auf über einem Drittel ihrer Gesamtlänge, genauer 1075 Kilometern, passiert sie Rumänien. Das ist der größte Wert aller Anrainerstaaten. Die Donau ist für das Land anfangs Grenzfluss zu Serbien, dann zu Bulgarien.

Für Bulgarien bildet der Fluss die Grenze zwischen Rumänien und seinem äußersten Norden, nur das rechte Ufer ist hier also Teil Bulgariens. Entlang der fast 500 Kilometer langen Strecke existiert nur eine einzige Brücke; sie verbindet seit 1954 die größte bulgarische Donaustadt Russe mit dem rumänischen Giurgiu. Für Bulgarien hat der Fluss trotz seiner Länge eine geringere Bedeutung als für andere Länder. Nur für die kleine Handelsflotte ist der Fluss mit 12 Donauhäfen von Belang. Als Grenzrevisionspunkt im Nordwesten ist Orjachowo von Bedeutung. In der Stadt Swischtow erreicht die Donau auch ihren südlichsten Punkt, von hier an fließt sie allmählich nordwärts und verlässt dann hinter Silistra das bulgarische Territorium.

Nach der Richtungsänderung nordwärts ist sie rumänischer Binnenfluss, um später Grenzfluss zu Moldawien und zur Ukraine zu werden.
























Der Anteil Moldawiens an der Donau ist der kleinste aller Anrainerstaaten. Nur auf einer Länge von 340 Metern stieß der südlichste Zipfel des Landes zwischen Rumänien und der Ukraine ursprünglich am Zufluss des Pruths in die Donau. 1999 überließ die Ukraine Moldawien in einem Gebietstausch weitere 230 Meter, so dass die heutige Gesamtlänge des moldawischen Ufers 570 Meter beträgt. Moldawien beabsichtigt, den Zugang zur Donau für den Bau eines umstrittenen Mehrzweckhafens zu verwenden.


Kurz hinter dem Zufluss des Pruths wird das linke Donauufer ukrainisch und der Fluss bildet die Grenze zwischen Rumänien und der Ukraine. Bedeutende ukrainischen Städte an der Donau sind Ismajil, Kilija sowie Wylkowe, wo der Bystre-Kanal beginnt. Nacher dem ukrainischen Abschnitt wird die Donau wieder rein rumänisch und mündet im Donaudelta von rund 800.000 Hektar Fläche (davon rund 680.000 Hektar rumänisch) ins Schwarze Meer.















Hitory

Im siebten Jahrhundert vor Christus segelten die Griechen, die vom Schwarzen Meer her über die Stadt Tomis, dem heutige Constan?a, kamen, flussaufwärts. Ihre Erkundungsreise endete am Eisernen Tor, einer felsigen Kataraktstrecke voller Untiefen, deren gefährlicher Verlauf den griechischen Schiffen die Weiterreise über die Linie Südkarpaten und Serbisches Erzgebirge, an der heutigen Grenze von Rumänien zu Serbien, unmöglich machte. Den Unterlauf nannten die Griechen Istros, der Oberlauf war ihnen nicht bekannt. Dieser Name für den Unterlauf war zunächst bei den Römern in Gebrauch, während sie den Oberlauf nach dem keltischen Namen Danuvius nannten, der in der Antike als Gott verehrt wurde.“




 

 

 

 


 

 

 



 

 

 

 



Unter den Römern bildete die Donau fast von der Quelle bis zur Mündung die Grenze zu den Völkern im Norden und war zugleich Route für den Truppentransport sowie für die Versorgung der stromabwärts gelegenen Siedlungen. Vom Jahr 37 an bis zur Regierungszeit Kaiser Valentinians I. (364–375) war der Donaulimes mit gelegentlichen Unterbrechungen, etwa dem Fall des Donaulimes 259, die nordöstliche Grenze des Reiches.

Die Überschreitung der Donau nach Dakien hinein gelang dem Imperium Romanum erst in zwei Schlachten 102 und 106 nach dem Bau einer Brücke 101 bei der Garnisonsstadt Drobeta am Eisernen Tor. Dieser Sieg über die Daker unter Decebalus ließ die Provinz Dacia entstehen, die 271 wieder verloren ging.

Im neunten Jahrhundert war die Donau Wanderweg für das asiatische Hirtenvolk der Magyaren, die donauaufwärts über die Zwischenstation des Chasarenreichs bis in das heutige Ungarn vordrangen und dort gemeinsam mit der slawischen Vorbevölkerung in den kommenden 150 bis 200 Jahren unter Stephan I. die heutige ungarische Nation begründeten.

Auch die bereits zwischen 1096 und 1099 beim ersten Kreuzzug vom Heer Gottfried von Bouillons genutzte Route Charlemagne zog sich von Regensburg bis Belgrad die Donau entlang. Rund 340 Jahre später verkehrte sich die Richtung, denn für das türkische Heer war die Donau auf ihrem Feldzug durch Südosteuropa die zentrale Route für den Transport von Truppen und Nachschub. Der Fluss ermöglichte es ihnen, rasch vorzurücken, bereits 1440 führten sie 2000 Kilometer hinter der Mündung die ersten Schlachten um Belgrad. Dessen Eroberung gelang allerdings erst 1521, schon wenige Jahre später, 1526, zerschlug das osmanische Heer in der ersten Schlacht bei Mohács (1526) das ungarische Königreich. Da König Ludwig II. dabei zu Tode kam, fiel Ungarn an das habsburgische Österreich. Dieser Moment gilt als der Keim der Donaumonarchie.

1529 erreichten die Türken mit Wien das Zentrum Mitteleuropas, wurden dort aber geschlagen. So war die Expansion der Osmanen entlang der Donau gestoppt und ab der Schlacht bei Mohács (1687) verloren sie allmählich wieder Land und Macht. Das allmähliche Zurückdrängen der Türken ging im wesentlichen auf die Initiative Österreich-Ungarns zurück, das daran erstarkte, zumal es gleichzeitig aus dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation verdrängt wurde. Neben den Österreichern sollte das Osmanische Reich weiterhin bis zum endgültigen Verlust seiner Balkangebiete durch die russisch-türkischen Kriege (1768–1774) und die Balkankriege 1912/13 der bedeutendste politische Faktor Südosteuropas bleiben. Die Donau war dabei nicht nur militärische und kommerzielle Hauptschlagader, sondern auch politische, kulturelle und religiöse Grenze zwischen Morgen- und Abendland.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1946 eine neue Regelung des Flussverkehrs in Angriff genommen, die das Pariser Abkommen von 1921 ablösen sollte. Zur Belgrader Konferenz, die 1948 abgehalten wurde, waren alle Anrainerstaaten außer den Kriegsstaaten Deutschland und Österreich zugelassen. Mit Unterzeichnung des fertigen Übereinkommens wurde zugleich ein Anhang signiert, der Österreich anschließend in die Donaukommission aufnahm. Die Bundesrepublik Deutschland konnte dem Übereinkommen und der Donaukommission als Resultat sowjetischer Vorbehalte gegen eine deutsche Mitbestimmung erst im März 1998 beitreten, fast 50 Jahre nach der Belgrader Konferenz.“

file:///C:/Wissen/Lexi/W3-Lexika/Donau.html



 

 

 

 




 


 

 

 

Der rumänische Name der Donau lautet Dunãrea, auf Bulgarisch, Serbisch und Kroatisch heißt sie Dunav, auf Ungarisch Duna und auf Slowakisch, Russisch, Polnisch und Tschechisch Dunaj. Alle diese Namen stammen vom lateinischen Danubius ab.

Die Endung au entstammt dem germanischen ouwe (Aue, Fluss). Donau ist möglicherweise iranischen oder keltischen Ursprungs. Eine genaue sprachliche Zuordnung ist schwierig, da sowohl das Keltische wie auch das Iranische indogermanische Sprachen sind und das Wort „Fluss“ sowohl auf altiranisch (Avestisch) wie auch auf Keltisch „Danu“ heißt und beide Volksstämme bis zu Don und Donau vordrangen.

Der deutsche Name gilt seit 1763. In früheren Urkunden wird die Donau „Tonach“ genannt, später auch „Donaw“.


Daneben gab es vor allem für die untere Donau die lateinische Bezeichnung Hister, Ister von griechisch ?????? (Ístros). Einige römische Städte am Unterlauf der Donau trugen den Zusatz ad Istrum – beispielsweise Nicopolis ad Istrum. Die griechische Bezeichnung für die Donau wird bei Hesiod als Sohn des Okeanos und der Tethys bezeichnet (Theogonie 339), wird auch auf die keltischen Worte ys (schnell, reißend) und ura (Wasser, Fluss) zurückgeführt.

Nach einer anderen Interpretation steht ys gleichzeitig für hoch und tief und bezeichnet damit die Vertikale. Im Bereich des früheren keltischen Siedlungsgebietes leiten sich, neben den alten Namen der Donau, eine Reihe von weiteren Namen für andere Flüsse von diesem Wort ab.

Hans Bahlow, der Autor des Werks Deutschlands geographische Namenswelt, geht davon aus, dass sich der Name von es, as oder os (Sumpfwasser) ableiten lässt. Dieses ergebe sich auch daraus, dass die Isère in Frankreich ein eher sumpfiger Fluss sei, wie es auch die Isar früher südlich von München gewesen sei.

Eine weitere Interpretation bezieht sich auf eine hypothetische indogermanische Wurzel es oder is und leitet daraus eine generische Bezeichnung für „(fließendes) Wasser“ ab.“


























Eine kleine, private Reise auf der vielbahmigen terrestrischen Variante des Flusses, ja Stroms, im August 2008 gefällig?

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